DE2026138A1 - Aufsattelkupplung - Google Patents

Aufsattelkupplung

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DE2026138A1
DE2026138A1 DE19702026138 DE2026138A DE2026138A1 DE 2026138 A1 DE2026138 A1 DE 2026138A1 DE 19702026138 DE19702026138 DE 19702026138 DE 2026138 A DE2026138 A DE 2026138A DE 2026138 A1 DE2026138 A1 DE 2026138A1
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DE
Germany
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wedge
attached
coupling plate
lever
coupling
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Pending
Application number
DE19702026138
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl.-Ing. 4600 Dortmund; Ketschker Walter 4780 Lippstadt; Marquardt Reinhard 4781 Cappel. P Schlüter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoesch AG
Original Assignee
Hoesch AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/10Fifth wheel traction couplings with means for preventing accidental uncoupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Hoesch Aktiengesellschaft, 46 Bortmund, Eberhards tr aße 12 Aufsattelkupplung
Die Erfindung betrifft eine Auf sattelkupplung mit Kugellenkkranz und einem durch einen Einführungsschlitz einer durch Lagerböcke gehaltenen Kupplungsplatte in die Verschlußstellung fOhrbaren Königszapfen, der beim Einführen Über ein auslösendes Element den Schließvorgang einleitet und.einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten, Federkraft bewegten, hinter den Königsj zapfen greifenden Keil betätigt.
Bekannte Ausführungen von Sattelkupplungen, z.B. DT-AS I 256 081 und DT-PS 1 027 527 mit einem sich im Kupp lungs schloß drehenden Königszapfen und einer Gleitbewegung.zwischen der Kupplungsplatte und der an der Unterseite des Sattelaufllegers befindlichen Auf- !lagerplatte erfordern ein häufiges Abschmieren und Reinigen zur Verminderung des Verschleißes. Das Abschmieren erfolgt stets bei entkuppeltem Zustand des Fahrzeuges und bedeutet daher einen längeren Stillstand. Bei winklig zueinander stehendem Fahrzeug und Auflieger 1st es nachteilig, daß die Lagerböcke auf dem Zugfahrzeug befestigt sind und bei extrem abgewinkelt stehendem Auflieger dessen Standfestigkeit beim Rangieren auf Lagerplätzen, Einfahrten und Baustellen gefährden.
Dio bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß sie ein Spiel zwischen dem Königszapfen und der ihn fassenden Aufnahme besitzen
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müssen, um die Drehbewegung des Königszapfens zu ermöglichen. i Obwohl versucht wird, dieses Spiel klein zu halten, ist ein ·
Arbeiten und damit ein Ausschlagen des Königszppfens in der Auf-1
nähme nicht zu vermelden. '
Ferner ist eine Aufsattelkupplung aus der DT-PS 884 46O bekannt, bei der zwei Lagerböcke mit je einer Auf lauf bahn auf eines Kugel-r lenkkranz befestigt sind. Diese Ausführung istinsofern für einen bestehenden Fuhrpark ungünstig, da sie aufwendige umbauten an etwa vorhandenen Aufliegern verlangt und diese nur mit einer, mit der entsprechenden Kupplung versehenen Zugmaschine zusammenwirken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufsattelkupplung mit Kugellenkkranz.,.- Königasapfen und Kupplungsplatte zu schaffen, beider eine erhöhte Standsicherheit des Aufliegers bei extremer Stellung desselben zur Zugmaschine erzielt wird, wobei gleichzeitig der Verschleiß an Königszapfen? Kupplungsplatte und Äufliegerplatte herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch geiöst, daä in Schließstellung ein, auf einer Schräge des Keils befindlicher, bewegbare Gleitschuh den Königs zap fen in eine Aufnahme preßt und mit dieser ein Schloß bildet, wobei der Kell gegen Führungen abgestützt ist, die an der Unterseite der Kupplungsplatte befestigt sind und daß diese über die Lagerböcke mit dem Oberring des Kugellenkkranzee verbunden ist, wobei dessen Unterring auf dem Fahrzeugrahmen befestigt ist.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeigt, daß as Gleitschuh ein, in den Einführungsschlitz vorstehender Auslösehebel drehbar befestigt ist, der einen, ebenfalls am Gleitschuh drehbar befestigten Arretierhebel betätigt, der sowohl auf einen I fest mit der Kupplungsplatte verbundenen Anschlag, als auch auf
j einen Anschlag des Keils wirkt und sich mittels eines saltlieh . i ·
vorstehenden Zapfens an einer Gleitbahn führt.
!Eine weitere günstige Ausbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung [ist, daß an der Aufnahme der Kupplungsplatte ein, in den Einführungsschlitz ragender Auslösehebel drehbar befestigt ist und ein, am Gleitschuh drehbar befestigter Arretierhebel sowohl mit einem Bolzen auf einen Haken der Kupplungsplatte, als auch mit einer Nase auf einen am Keil befestigten Anschlag wirkt, wobei über einen lappenförmigen Fortsatz des Arretierhebels und der !Mantelfläche des Königszapfens während des Vorschnellen» des Keilei !dessen Anschlag freigegeben wird«
Eine zweite Lösung der Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß Ln Schließstellung ein, an einem Schließgestänge befestigtes Klemmstück den Königs zapfen, in eine Aufnahme preßt, wobei der Ansug des Klemmetückesuüber eine Schräge des Keils erfolgt, der sich jegen die Führungen abstützt, die an der Unterseite der Kupplungsplatte befestigt sind und daß diese über die Lagerböcke mit dem Db erring des Kugellenkkranzes verbunden 1st-, wobei dessen Unterjring auf dem Fahrzeugrahmen befestigt ist..
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser zweiten erfindungsgemäßen Lösung zeigt, daß ein an der Kupplungsplatte drehbar befestigter j
I Fanghebel über eine Schräge und eine öffnung auf einen Bolzen des Keils wirkt, wobei ein in den Einfflhrungsschlitz vorstehender Auslösehebel am Fanghebel drehbar befestigt ist.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung wird eine zweckmäßige Vorrichtung zur Eln-Hand-Bedienung gleichzeitig dazu benutzt, daß der Keil mittels eines, an der Kupplungsplatte drehbar befestigten Sicherungshebels in Verbindung mit einer, an einer Zugstange befindlichen Nase gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
i Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
; Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen I Aufsattelkupplung.,
j Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach HI-III der Fig. 1, wobei die Lagerböcke mit wartungsfreien Xunststoffhülsen ausgestattet sind,
Fig. 4 einen Schnitt nach IH-III der Fig. 1, wobei die Bolzen in wartungsfreien Kunststoffhülsen gelagert und diese In an sich bekannte Gummi-Metall-Lagerböcke eingearbeitet sind,
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V durch das Kupplungsschi oß gemäß der Erfindung, - 5 -
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Fig. 6 einen Schnitt nach VI-VI durch das Kupplungsschloß nach Fig. 5 in einfahrbereitem Zustande,
Fig. 7 einen Schnitt nach VI-VI durch das
Kupplungsschloß nach Fig. 5 in ein-. gekuppeltem Zustande,
J Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII durch
j das Kupplungsschloß entsprechend Fig. 5,
j welches mit einer anderen Arretier- und
Auslösevorrichtung ausgestattet ist,
j Fig. 9 einen Schnitt nach IX-IX durch das Kapp-* ; lungsschloß nach Flg. 8 in einfahrbe-
[ xeitem Zustande, ·
\ Fig. 10 einen Schnitt nach IX-IX durch das Kupp-
lungsschloß nach Flg. 8 in eingekuppeltem Zustande,
Fig. II die Vorderansicht eines weiteren Kupplungsschlosses gemäß der Erfindung,
Flg. 12 einen Schnitt nach XII-XII durch das Kupplungsschloß nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt nach XIII-XIII durch das Kupplungsschlofi nach Fig. 11 in einfahrbereitem Zustande, j
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Fig. 14 einen Schnitt nach XXII-XIIZ durch das Kupplungsschloß nach Fig. 11 in eingekuppeltem Zustande, wobei der Fanghebel noch nicht von der Feder zurückgezogen ist.
Der Königszapfen 1 steht in Bezug auf die Kupplungsplatte 2 fest» !Diese ist fiber zwei seitlich zur Fahrtrichtung angeordnete Lagerböcke 3 kippbar mit dem Oberring 4 eines Kugellenkkranzes 5 verbunden. Der ernterring 6 des Kugellenkkranzes 5 ist auf dem Rahmen der Zugmaschine befestigt. Die Bolzen 7 der Lägerbocke 3 sind beispielsweise in wartungsfreien Kunststoff büchsen 8 ge* ; lagert, wobei diese in Stahlhülsen 9 eingesetzt sein können, wobei als Lagerböcke 3 an sich bekannte Gummi-Metall-Lager ver- , wendet werden.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemieen Kupplungsschloiwes wird anhand der Figuren 5 bis 7 erläutert. Beim Kupplungsvorgang gleitet der Königszapfen 1 in den Binführungsschlltz IO der Küpper lungsplatte 2 und betätigt über den Auslösehebel Il den Arretier* hebel 12 so weit, daß er den an der Kupplungsplatte befestigten Anschlag 13 freigibt. Durch die Kraft der gespannten Zugfeder 14 schnellt der Kell 15 mit dem darauf beweglichen Gleitschuh 16 vor ♦ Kurz vor der Anlage des Gleitschuhes IS am Königezapfen 1 wird seine Arretierung am Keil 15 über den Arretierhebel 12 und den am Keil 15 befestigten Anschlag 17 gelöst, und zwar durch Ab-
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heben des Arretierhebels 12 mit seinem Zapfen 18 an der G&öitbahn 19. Der Keil 15 wird weiter vorgeschnellt bis der Königs- . zapfen 1 über den Gleitschuh 16 und die Schräge 20 in die Aufnahme 21 der Kupplungsplatte 2 gepreßt wird, wobei sich der Keil 15 gegen die Führungen 22 abstützt.
Eine andere Art der Arretierung und Auslösung zeigen die Figuren ,
j 8 bis 10. Hier ist ein Auslösehebel 23 an der Aufnahme 21 dreh-
j bar federnd befestigt. Beim Einfahren in den Führungsschlitz 10 löst der Königs zapfen 1 über den Auslösehebel 23 und den Arretierhebel 24 die Arretierung des Keiles 15 zur Kupplungsplatte 2. Dabei wird der Bolzen 25 des Arretierhebels 24 entgegen der Federkraft, aus dem an der Kupplungsplatte 2 befestigten Haken 26 herausgehoben. Der Keil 15 mit dem darauf beweglichen Gleitschuh 16
! schnellt durch die Kraft der gespannten Zugfeder 14 vor. Dabei . ' .. ■
stößt der lappenförmige Fortsatz 27 des Arretierhebels 24 vor den in der Aufnahme 21 liegenden Königszapfen 1 und löst damit die Arretierung zwischen dem Gleitschuh 16 und dem Anschlag 17 des Keiles 15 durch Heben der Nase 28. Der Keil 15 wird weiter vorgeschnellt und preßt über den Gleitschuh 16 den Königszapfen in die Aufnahme 21, wobei er sich gegen die Führungen 22 abstützt,
Die Formgebung der Aufnahme 21 sichert den Königszapfen 1 gegen Abheben in axialer Richtung. Eine formschlüssige Sicherung gegen das Lösen des Keiles 15 wahrend der Fahrt beispielsweise wegen
Ausfall der Zugfeder 14 erfolgt durch den an der Kupplungs-
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platte 2 drehbar befestigten Sicherungshebel 29 (Fig. 5). Beim Vorschnellen des Keiles 15 springt dieser Sicherungshebel 29 hinter die auf der Zugstange 20. befestigte Nase 31. Zum Auskuppeln wird über die Zugstange 30 der Keil 15 zurückgezogen und die Zugfeder 14 gespannt. Die Gleitbahn 19 gibt mit den Zapfen 18 den Arretierhebel 12 frei, der über den Anschlag 17 den Gleitschuh 16 zum Keil 15 und über den Anschlag 13 den Keil 15 zur Kupplungsplatte 2 arretiert.
Eine andere Art des erfindungsgemäßen Kupplungsschlosses wird an-I hand der Figuren 11 bis 14 beschrieben. Der Königszapfen 1 gleite beim Kupplungsvorgang in den Führungsschlitz 10 der Kupplungsjplatte 2 und betätigt über die Schubstange 32 das Schließgels tänge 33. Kurz bevor der Königszapfen 1 das Einführachlitzende
erreicht, wird durch den Auslöser 34 des Klemmstückes 35 der Ausi
:lösehebei 36 betätigt, der äen Fanghebel 37 zurückzieht und damit
den Bolzen 38 und den Kell 15 freigibt. Der KeilJlS schnellt durch die Kraft der gespannten Druckfeder . 3§ vor und klemmt über das Klemmstück 35 den KÖsiigszapfest 1 in öle halbrunde Äufaatae 21, wobei sich der Keil 15 gegen die Führungen 22 abstützto&er Auslösehebel . 36 und der FangItefeel 37 werden aaeli ¥©jrfe@igleit«a des Königs zapfens 1 durch die Zugfeder 40 Ib Ulm AwsgaragMtellang «orilekgezogen.
Zum Auskuppeln wird-der Keil 15 übex1 di© llwifstaafje 30 saröekgezogen und die Druckfeder 3f geepaimt«, Gielehseitif gleitet der "
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Bolzen 38 an der schrägen Fläche 41 des Fanghebels 36, spannt die Zugfeder 40 und wird dann von der hakenförmigen öffnung 42 des Fanghebels 37 eingefangen. Wenn der Königszapfen 1 die Schubstange 32 freigibt, öffnet die gespannte Zugfeder 43 das Schließgestänge 33.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Aufsattelkupplung liegen ins-' besondere in der größeren Standfestigkeit des Aufliegers, welche durch die auf dem Kugellenkkranz befestigten und sich mitdrehenden Lagerböcke bedingt ist. Die Stellung der Lagerböcke bleibt also in Bezug auf den Auflieger immer gleich. Dieser Vorteil tritt besonders bei einseitig beladenem Auflieger in Erscheinung, wenn die Zugmaschine in extremer Stellung zum Auflieger steht, wie es auf Lagerplätzen, Baustellen und bei engen Einfahrten häufig vor-
! k^uuitt. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es für einen bestehenden -Fuhrpark von Vorteil, daß die bereits mit einem Königszapfen ausgerüsteten Auflieger nicht umgerüstet werden müssen, sondern daß die genormten Königszapfen weiter verwendet werden. Fernerist dadurch auch ein Austausch der Zugmaschinen möglich.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Drehbewegung nur noch Im Kugelenkkranz stattfindet, da der Königszapfen in die Aufnahme der uppiungsplatte gepreßt wird und sich nicht dreht, wodurch der Ver pchleiß einerseits zwischen Kupplungsplatte und Königszapfen und
janderereeit» zwischen Kupplungsplatte und Aufliegerplatte verffiladen wird.
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Ein weiterer kostensparender Vorteil ist, daß die Wartungszeiten erheblich verringert werden, da einerseits nicht mehr ein so häufiges Abschmieren notwendig ist und andererseits der Auflieger hierzu nicht abgekuppelt wird.
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Claims (6)

Hoesch Aktiengesellschaft» 46 Dortmund, EberhardatraBe 12
1) Aufsattelkupplung mit Kugellenkkranz und einem durch einen Einführungsschlitz einer durch Lagerböcke gehaltenen Kupplungsplatte in die Verschlußstellung führbaren Königszapfen, der beim Einführen über ein auslösendes Element den Schließvorgang einleitet und einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten, Federkraft bewegten, hinter den Königszapfen greifenden Keil betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß in Schließstellung ein auf einer Schräge (20) des Keils (15) befindlicher, bewegbarer Gleitschuh (16) den Königszapfen (1) in eine Aufnahme (21) preßt und mit dieser ein Schloß bildet, wobei der Keil (15) gegen Führungen (22) abgestützt ist, die an der Unterseite der Kupplungsplatte (2) befestigt sind und 4*6 diese über die Lagerböcke (3) mit de» Oberring (4) des Kugellenkkranzes (5) verbunden ist, wobei dessen Unterring (6) auf dem Fahrzeugrahmen befestigt ist.
2) Aufsattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gleitschuh (16) ein in den Einfuhr ungs schlitz (10) vorstehender Auslösehebel (11) drehbar befestigt ist, der einen ebenfalls am Gleitschuh (16) drehbar befestigten Arretierhebel (12) betätigt, der sowohl auf einen fest mit der Kupplungsplatte (2) verbundenen Anschlag (13) als auch auf einen Anschlag (1?) des Keils (15) wirkt und sich Mittels eines seitlich vorstehenden Zapfens (18) an einer Gleitbahn (19) führt.
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3) Auf sattelkupplung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahme (21) der Kupplungsplatte (2) ein in den Einführungsschlitz (10) ragender Auelösehebel (23) drehbar befestigt ist und ein am Gleitschuh (16) drehbar befestigter Arretierhebel (24) sowohl mit einem Bolzen (25) auf einen Haken (26) der Kupplungeplatte (2) als auch mit einer Nase (28) auf eisen Keil (15) befestigten Anschlag (17) wirkt, wobei über einen lappen £ö mti gen Fortsatz (27) des Arretierhebels (24) und der Mantelfläche des Königszapfens (1) während des Vorschnellens des Keiles (15) dessen Anschlag (17) freigegeben wird.
4) Aufsattelkupplung mit Kugellenkkranz und einem durch einen Einführungsschlitz einer durch Lagerböcke gehaltenen Kupplungsplatte in die Verschlußstellung fuhrbaren Königszapfen, der beim Einführen über sin auslösendes Element den Schließvorgang einleitet und eisen qu@r ssur Fahrtrichtung angeordneten, Federkraft bewegten, hinter den Königszapfen greifenden Keil betätigt 9 dadurch gekennzeichnet, ü&B in Schließstellung ein an einem Sehließgestfüge (33) befestigtes Klemmstück (3*5) den Königs zapfen Cl) Ib ein® Aufnahme (21| preßt, wobei der Anzug des Klexnmstuckes (35) über eine Schräge (20$ des Keils
(15) erfolgt, der sich gegen die Führungen (22) abstützt, die ' an der Unterseite der Kugsplusagsplatte (2) befestigt sind und daß diese über di® Lggerbdeke (3* mit dem Oberring (4) des
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Kugellenkkran zee (5) verbunden iet, wobei dessen Unterring (6) auf de» Fahrzeugrahmen befestigt ist.
5) Aufsattelkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da© ein an der Kupplungsplatte (2) drehbar befestigter Fanghebel (37) über eine Schräge (41) und eine öffnung (42) auf einen Bolzen (38) des Keils (15) wirkt, wobei ein in ien Einführungsschlitz (10) vorstehender Auslöaehebel (36) am Fanghebel (37) drehbar befestigt ist.
6) Aufsattelkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (15) Bitteis eines an der Kupplungsplatte (2) drehbar befestigen Sicherungshebels (29) in Verbindung mit einer an einer Zugstange (30) befindlichen Nase (31) gegen un beabsichtigtes Lösen gesichert ist.
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