DE2025430B2 - Verfahren zur herstellung von schalenkatalysatoren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von schalenkatalysatorenInfo
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Description
in der R1, R2 und R3 gleich oder verschieden sein
können und jeweils einen Alkylrest bedeuten, R1 und/oder R3 darüber hinaus auch jeweils ein
Wasserstoffatom bezeichnen können.
Für zahlreiche katalytische Reaktionen werden als Katalysatoren Schalenkatalysatoren eingesetzt, die
aus Trägern, z. B. in Form von Kugeln, Tabletten oder Strangpreßlingen, bestehen, deren Oberfläche
schalenförmig mit einer katalytisch aktiven Masse belegt ist. Als Träger werden nichtporöse oder wenig
poröse inerte Materialien verwendet. Die Beschichtung dieser Träger mit der aktiven Masse erfolgt in
der Weise, daß man die katalytisch aktiven Substanzen mit Wasser oder einem organischen Lösungsmittel zu
einem Brei anrührt und den beispielsweise in einer Dragiertrommel in Bewegung gehaltenen Träger durch
allmähliche Zugabe des Breis beschichtet. Hierbei werden Schalenkatalysatoren erhalten, deren Schalendicke
zwischen etwa 0,02 bis 2 mm liegt. Anschließend müssen die mit den aktiven Komponenten beschichteten
Katalysatoren längere Zeit auf höhere Temperaturen erhitzt werden.
Γη der deutschen Auslegeschrift 1 282 005 wird die Herstellung von Elektroden für Brennstoffelemente
oder elektrochemische Meßzellen durch Aufbringen einer Schicht von Titan und/oder Wolfram unter Zusatz
eines Metalloxids auf einen Formkörper mit Hilfe eines Plasmabrenners beschrieben. Es ist ein
wesentliches Merkmal des Verfahrens, daß der Formkörper anschließend wieder von der erzeugten Schicht
abgelöst wurde. Eine besonders hohe Porosität der Elektrode wird angestrebt.
Die USA.-Patentschrift 2 246114 beschreibt ein Verfahren der Oberflächenbeschichtung mit Hilfe des
Plasmabrenners, wobei das Beschichtungsmaterial in besonderer Weise über das Plasma der Beschichtungsfläche
zugeführt wird. Es werden eine Reihe von Metallen, Carbiden und Oxiden als Beschichtungsmaterial
aufgeführt.
Die französische Patentschrift 977108 lehrt ein 3-Stufen-Verfahren für die Herstellung von Katalysatoren
mittels Aufschmelzen der aktiven Masse auf einen geeigneten Träger, z. B. in einem Sauerstoff-Acetylen-Brenner,
anschließender Oxydation und folgender Reduktion mit Wasserstoff. Diese Herstellungsweise
ist lediglich für die Herstellung von Hydrierkatalysatoren, wie sie im Beispiel dieser Patentschrift
beschrieben wild, zweckmäßig. Es wird die Bedeutung der Oxydationsstufe, der vollen Ausoxydation der
aktiven Masse und der nachfolgenden Hydrierung unterstrichen (S. 1, Spalte 1). Als Beschichtungsmaterial
werden lediglich Nickeloxid und Ceroxid angegeben. Bei Auftragen geschmolzener aktiver
Massen ist die innere Oberfläche dieser aktiven Masse praktisch gleich der geometrischen Oberfläche. Durch
die nachfolgende Reduktion des Nickeloxids/Ceroxids entsteht feinverteiltes, oberflächenreiches Nickel
bzw. Cer, wie es für Hydrierreaktionen benötigt wird. Es wurden nun neue vorteilhafte Schalenkatalysatoren,
bestehend aus einem Träger und einer darauf aufgebrachten Schicht aus katalytisch aktiver Masse
gefunden, die gekennzeichnet sind, daß sie dadurch erhalten worden sind, daß man Vanadinpentoxid oder
Molybdänoxid und Wolframoxid oder Verbindungen, die sich unter den Herstellungsbedingungen in diese
Oxide zersetzen, mit Hilfe des Plasmaspritz- oder Flammspritzverfahrens auf den Träger aufbringt.
Es wurde weiterhin gefunden, daß man die neuen Schalenkatalysatoren vorteilhaft zur Herstellung von
Anthrachinon durch Oxydation von Tndanen der allgemeinen Formel
R1
in der R1, R8 und R3 gleich oder verschieden sein
können und jeweils einen Alkylrest bedeuten, R1 und/ oder R3 darüber hinaus auch jeweils ein Wasserstoffatom
bezeichnen können, verwendet.
Im Hinblick auf die deutsche Auslegeschlift 1282005
liefert die Lehre nach der Erfindung Katalysatoren und keine Elektroden. Im Gegensatz zum Stand der
Technik auf dem genannten Gebiet wird das Trägermaterial, auf dem die Schicht aufgebracht wird, nicht
herausgelöst. Es werden keine Metalle, sondern Metalloxide als Schicht aufgetragen. Die in der Auslegeschrift
als Zusätze genannten Metalloxide des Aluminiums, Zirkons oder Thoriums werden bei den erfindungsgemäßen
Schalenkatalysatoren nicht als Schichtmaterial verwendet.
Im Hinblick auf die USA.-Patentschrift werden Katalysatoren und keine besonderen Verfahrensweisen
der Plasmabeschichtungen beschrieben. Die Oxide des Vanadiums, Molybdäns und Wolframs, die in der
USA.-Patentschrift nicht aufgeführt werden, dienen als Schichtmaterial von Katalysatoren.
Aus der Lehre der französischen Patentschrift 977 108 über die Herstellung von Hydrierkatalysatoren
konnte die Herstellung von Oxydationskatalysatoren, insbesondere der erfindungsgemäßen Schalenkatalysatoren,
nicht abgeleitet werden. Überraschend sind im Unterschied zur Lehre der französischen Patentschrift
die erfindungsgemäßen Katalysatoren auch ohne Nachbehandlung zum Zwecke der Vergrößerung
der inneren Oberfläche sehr aktiv und selektiv. Auch konnte aus dem Stand der Technik nicht abgeleitet
werden, daß gerade die erfindungsgemäßen Metalloxide vorteilhafte, selektive Katalysatoren für die
Oxydation von organischen Verbindungen, vorzugsweise von Indanen, zu Anthrachinon darstellen, wenn
man sie als katalytisch aktive Masse mit Hilfe des Plasma- oder Flammspritzverfahrens auf einen Träger
aufbringt. Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, Bd. 15, S. 449, lehrt, daß der Vanadin katalysator
auf Kieselgur gegen 6500C eine Neigung zum Sintern zeigt, wobei ein erheblicher Anteil an aktiver
innerer Oberfläche verlorengeht. Es wird von einer Empfindlichkeit solcher Vanadiumkatalysatoren gegen
Überhitzung gesprochen und im Falle von V2O5-Katalysatoren
für das Schwefelsäurekontaktverfahren die Vermeidung von Überhitzung empfohlen. Jm Hinblick
auf diese Lehre war zu erwarten, daß die erfindungsgemäßen Vanadiumverbindungen, die bei der
Herstellung der Katalysatoren in geschmolzenem Zustand aufgetragen werden, sintern und ihre aktive
innere Oberfläche und damit ihre Wirksamkeit einbüßen; die vorteilhaften, selektiven Eigenschaften der
erfindungsgemäßen Katalysatoren sind daher überraschend.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich auf einfache Weise die aktiven Massen, die aus
einer einzigen Komponente oder aber auch aus mehreren Komponenten bestehen können, auf die Trägermaterialien
aufbringen. Die Trägermaterialien sollen vorzugsweise chemisch inert sein oder zumindest den
Ablauf der Reaktion, die durch die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren katalysiert werden soll,
nicht wesentlich stören. Als Mateiialien für diese Trägerteilchen kommen z. B. in Betracht: Aluminiumoxid,
Siliciumdioxid, Silikate, wie Ton, Kaolin, Steatit, Bims, Aluminiumsilikat und Magnesiumsilikat,
Siliciumcarbid, Zirkondioxid und Thoriumdioxid.
Vorteilhaft sind die Trägerteilchen kugelförmig, um den Druckverlust im Reaktor niedrig zu halten. Sie
können z. B. in einer Pelletisiertrommel hergestellt sein. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich,
Tabletten, Strangpreßlinge oder unregelmäßig geformte Trägerteilchen einzusetzen. Im allgemeinen
haften die erfindungsgemäß aufzubringenden Substanzen besonders gut auf Trägerteilchen mit rauhen
Oberflächen, jedoch ist es auch möglich, Trägerteilchen mit glatten Flächen, z. B. Glaskugeln, mit gut
haftenden Überzügen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu versehen.
Voraussetzung für die Anwendung des Verfahrens ist die Schmelzbarkeit mindestens einer Hauptkomponente
bei der Arbeitstemperatur des Flammspritzbrenners, der mit Acetylen/Sauerstoff betrieben
wird, oder des Plasmabrenners. Die Arbeitstemperatur des erstgenannten Brenners liegt bei etwa
1200° C. Bei höher schmelzenden Komponenten wird daher der Plasmabrenner verwendet, dessen obere
Arbeitstemperatur wesentlich höher liegt. In Abhängigkeit von der Schmelztemperatur der auf die Trägeroberfläche
aufzubringenden Komponenten wählt man daher entweder einen Flammspritz- oder einen
Plasmabi enner.
Nach 'dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man den Brennern auch solche Verbindungen zuführen,
die sich bei deren Arbeitstemperaturen zu den gewünschten Metalloxiden zersetzen, z. B. Carbonate,
Nitrate, Oxalate, Hydroxide oder Ammonium-Molybdat, -Vanadat und -Wolframat.
Das Verfahren läßt sich in einfacher Weise in der Weise durchführen, daß man die aktiven Komponenten
oder die Substanzen, die sich bei der Arbeitstemperatur der Brenner in die gewünschten oxidischen
und katalytisch aktiven Verbindungen zersetzen lassen, in die Flamme bzw. den Plasmastrahl in bekannter
Weise einbringt. Die Flamme bzw. der Plasmastrahl wird auf die zu beschichtenden Teilchen
gerichtet, die vorzugsweise z. B. in einer rotierenden Trommel in Bewegung gehalten· werden. Die den
Brennern 'zuzuführenden Substanzen sollen im allgemeinen möglichst feinteilig sein und z. B. eine Korngröße
von 50 bis 200 μ aufweisen.
Die Zusammensetzung der die aktiven Komponenten enthaltenden Schale ist von der jeweiligen zu
katalysierenden Reaktion abhängig, ebenso wie die Menge der aufzubringenden Substanzen, die 0,1 bis
50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 30 Gewichtsprozent, von dem gesamten Katalysator ausmachen
kann.
Die Größe der Trägerteilchen soll zwischen 1 und 15 mm, vorzugsweise zwischen 3 und 10 mm, liegen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich auf einfache und schnelle Weise Schalenkatalysatoren
herstellen, die sich durch eine hohe Aktivität und Selektivität auszeichnen. Sie sind für die selektive
Oxydation von Kohlenwasserstoffen geeignet. Insbesondere eignen sich die erfindungsgemäß hergestellten
Katalysatoren für die Oxydation von Tndanen der allgemeinen Formel
mit Sauerstoff in der Gasphase. In dieser Formel be deuten R1, R2 und R3 gleiche oder verschiedene Alkylreste,
wobei R1 und/oder R3 darüber hinaus auch
jeweils ein Wasserstoffatom bezeichnen können. Für diese Reaktion werden als katalytisch aktive Schichten
Vanadinpentoxidschichten oder Schichten aus Molybdänoxid und/oder Wolframoxid auf Trägerteilchen
aus den obenerwähnten Materialien aufgebracht. Anstelle der genannten Oxide können auch Ammoniumvanadate,
Ammoniummolybdate und Ammoniumwolframate verwendet werden, die sich bei der Arbeitstemperatur
der Brenner in die entsprechenden Oxide zersetzen.
A. 100 ml = 85,6 g Siliciumcarbid-Kugeln mit einem Durchmesser von 5 mm werden in einer rotierenden
Trommel in Bewegung gehalten. Mit
5 6
einem handelsüblichen Flammspritzbrenner wer- gemisch wird auf 200C abgekühlt, wobei ein Teil der
den 10 g V2O5-Pulver mit einer Körnung von Reaktionsprodukte desublimiert. Aus diesem festen
etwa 50 bis 200 μ auf den Träger aufgespritzt. Der Reaktionsprodukt isoliert man nach einer Versuchsso
hergestellte Katalysator wird anschließend dauer von 4 Stunden 1,38 g Anthrachinon, ent-1
Stunde lang bei 650 bis 7000C kalziniert. 70 ml 5 sprechend einer Ausbeute von 13,8%, bezogen auf das
des oben hergestellten Katalysators werden in eingesetzte Indan.
einen zylindrischen Reaktor mit einem Durch- Ein Vergleich der Ergebnisse der beiden Beispiele A
messer von 20 mm gegeben. Durch den Reaktor und B zeigt, daß die eifindungsgemäß hergestellten
wird stündlich ein Gemisch von 100 Nl Luft und Katalysatoren aktiver sind.
2,5 g l-MethyI-3-phenyIindan geleitet. Die Wan- ίο
2,5 g l-MethyI-3-phenyIindan geleitet. Die Wan- ίο
dung des Reaktors wird auf einer Temperatur Beispiel 2
von 4050C gehalten. Das den Reaktor verlassende,
von 4050C gehalten. Das den Reaktor verlassende,
gasförmige Reaktionsgemisch wird auf 200C ab- 15,31g Molybdänsäure (94°/0 MoO3) werden mit
gekühlt, wobei ein Teil der Reaktionsprodukte 249,86 g Wolframsäure vermischt und in einer Knet-
desublimiert. Aus diesem festen Reaktionsprodukt 15 maschine mit einer Lösung von 5,74 g Tellursäure in
isoliert man nach einer Versuchsdauer von 40 ml Wasser verknetet. Die Masse wird 15 Stunden
4 Stunden 4,5 g Anthrachinon, entsprechend einer lang bei 1200C getrocknet und dann auf eine Körnung
Ausbeute von 45%, bezogen auf das eingesetzte von <0,2 mm zerkleinert. Dieses Pulver wird dann
Indan. mit einem Plasmabrenner unter Stickstoff-Atmo-
B. 100 ml = 85,6 g Siliciumcarbid-Kugeln mit einem 2° Sphäre auf 113 ml = 174,5 g Steatitkugeln mit einem
Durchmesser von 5 mm werden in einer rotieien- Duichmesser von 3 mm, die in einer rotierenden
den Trommel in Bewegung gehalten. Die Trom- Trommel in Bewegung gehalten werden, aufgesprüht,
mel ist von außen beheizt, so daß der Träger eine £s wird ein Katalysator mit 3,4 Gewichtsprozent
Temperatur von etwa 2000C hat. Eine Lösung aktiver Masse (bestehend aus MoO3, WO3 und
von, 10 g V2O5 in 100 ml Wasser und 16,5 g Oxal- 25 TeO2) erhalten.
säure wird mit einem Zerstäuber auf die heißen 50 ml des oben hergestellten Katalysators werden
Siliciumcarbid-Kugeln aufgesprüht. Die beschich- in einen zylindrischen Reaktor mit einem Durchmesser
teten Kugeln werden dann jeweils 1 Stunde lang von 20 mm gegeben. Durch den Reaktor wird stünd-
auf 200, 300, 500 und 7000C in Luftatmosphäre lJch e'n Gemisch von 100 Nl Luft und 3,94 g 1-Me-
erhitzt. 3o thyl-3-phenyl-indan geleitet. Die Wandung des Reaktors
wird auf einer Temperatur von 4460C gehalten.
ml des oben hergestellten Katalysators werden Das den Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsin
einen zylindrischen Reaktor mit einem Durchmesser gemisch wird auf 2O0C abgekühlt, wobei ein Teil der
von 20 mm gegeben. Durch den Reaktor wird stund- Reaktionsprodukte desublimiert. Aus diesem festen
lieh ein Gemisch von 100 Nl Luft und 2,5 g 1-Methyl- 35 Reaktionsprodukt isoliert man nach einer Veisuchs-3-phenyl-indan
geleitet. Die Wandung des Reaktors dauer von 5 Stunden 7,76 g Anthrachinon, entwird
auf einer Temperatur von 4250C gehalten. Das sprechend einer Ausbeute von 39,4%, bezogen auf
den Reaktor verlassende, gasförmige Reaktions- das eingesetzte Indan.
Claims (2)
1. Schalenkatalysatoren, bestehend aus einem Träger und einer darauf aufgebrachten Schicht aus
katalytisch aktiver Masse, gekennzeichnet, daß sie dadurch erhalten worden sind, daß man
Vanadinpentoxid oder Molybdänoxid und Wolframoxid oder Verbindungen, die sich unter den
Herstellungsbedingungen in diese Oxide zersetzen, mit Hilfe des Plasmaspritz- oder Flammspritzverfahrens
auf den Träger aufbringt.
2. Verwendung der Katalysatoren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Anthrachinon durch
Oxidation von Indanen der allgemeinen Formel
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