DE2024778C3 - Verfahren zur Herstellung eines dekorierten geformten Gegenstandes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines dekorierten geformten Gegenstandes

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DE2024778C3 DE19702024778 DE2024778A DE2024778C3 DE 2024778 C3 DE2024778 C3 DE 2024778C3 DE 19702024778 DE19702024778 DE 19702024778 DE 2024778 A DE2024778 A DE 2024778A DE 2024778 C3 DE2024778 C3 DE 2024778C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein V·: -fahren zum Herstellen eines dekorierten geformte """genstandes, aus ei ;c gehärtetes Kunstharz enthalte. ~n Preßniasse, ein sii. --ußen darauf befindlichen Ohcischicht-Blau aus nicht ^mentierten, mu ι :nem im nicht ausgeloteten Zustand dem eineinhalb- L>:s dreifachen seine? Gewichtes entsprechenden, durch Wärme ausgehärteten Amiii ~'ast enthaltenden Papier u. ■* einem zwischen beiden geordnetem mil Kunstharz ν •haltender Druckfarbe gemusterten Dekorblatt aus ipier. wobei zwischen der Preßmasse und dem De<corblatt ein zusätzliches ausgehärtetes Melamin-Fonna-dshyc-Kunstharz enthaltendes Zwischenblattpapier vorgesehen sein kann, bei welchem Verfahren das mit den Kunstharz imprägnierte Zwischenblatt und die Preßmasse zusamme*"·—-legt werden und diese Schichtung unter Anwendi>< von Wärme und Druck verbunden und verfest _.· rd, wobei ein Teil des Harzes aus zumindest dem Oberschicht-Blatt vom Dekorblatt aufgenommen wird.
Wenn das imprägnierte Oberschicht-Blatt bei der VeiAvendung für einen geformten Gegenstand im wesentlichen aus reiner Zellulose hergestellt und nicht pigmentiert ist, dann ist es im fertig geformten Gegenstand im wesentlichen transparent. Ein solches Oberschicht-Blatt kann bei bekannten Ausführungen mit einem Muster bedruckt sein, das dann beim fertig geformten Gegenstand von oben her (durch das transparente Oberschicht-Blatt) klar sichtbar ist.
Hei bekannten Verfahren wird ein solches Oberschicht-Blatt aus Papier mit einem Kunstharz (Aminoplast) imprägniert, und zwar mit einer Menge von etwa 100 bis 300% des Anfangsgewichtes vom Papierblatt. Das Aufdrucken eines Musters auf ein sol-
ches Blatt Papier ruft beträchtliche Schwierigkeiten hervor. So verhindert beispielsweise das aufgenommene Kunstharz, daß die Oberfläche des Papierblattes gleichmäßig Druckfarbe aufnimmt, wobei außerdem noch die Neigung besteht, daß Druckfarbe in unbe-
druckte Bereiche ausläuft. Um Schwierigkeiten dieser Art zu vermeiden, hat man auch bereits versucht, Druckfarben mit hohem Kunstharzgehalt zu verwenden; ein solches Verfahren führt jedoch dazu, daß Blasenbildungen auftreten, wenn der Gegenstand un-
ter Wärme und Druck geformt wird.
Eine weitere Schwierigkeit bei diesem bekannten Verfahren entsteht dadurch, daß das imprägnierte Blatt Papier spröde wird und die Ecken während des Bedrückens abbrechen können. Schließlich hat sich
ao bei diesem bekannten Verfahren als nachteilig herausgestellt, daß die mit einem Kunstharz imprägnierten und mit einem Muster bedruckten Papierblätter während ihrer Lagerung allmählich verderben, so daß imprägnierte, bedruckte Papierblätter nur eine sehr
*5 begrenzte Lagerfähigkeit besitzen, wodurch diese bekannten Verfahren verhältnismäßig unwirtschaftlich sind, da beispielsweise nur verhältnismäßig kleine Mengen so vorbereiteter Papierblätter bevorratet werden können.
Bei einem anderen bekannten Verfahren (z. B. britische Patentschrift 947332) der eingangs genannten Art wird zur Herstellung eines dekorierten geformten Gegenstandes ein nicht mit Kunstharz imprägniertes Papierblatt als Dekorblatt verwendet, wobei dieses
Papierblatt - ähnlich wie bei einem Löschblatt - aufsaugend sein muß. Auf Grund dieser Saugfähigkeit muß dann zum Bedrucken dieses als Dekorblatt verwendeten Papierblattes - genau wie bei den oben beschriebenen bekannten Verfahren - verhältnismäßig schwere, Kunstharz enthaltende Druckfarbe verwendet werden, damit verhindert wird, daß diese Druckfarbe in nicht bedruckte Bereiche ausläuft. Das Bedrucken mit einer solchen dicken Druckfarbe zieht zwangläufig jedoch wieder eine Neigung zum Blasen-
bilden in den bedruckten Bereichen auf, wenn der Gegenstand unter Wärme und Druck geformt wird. Im Prinzip das gleiche gilt auch für ein aus der USA.-Patentschrift 2833685 bekanntes Verfahren. Bei dem Verfahren nach der britischen Patentschrift kann unter dem Dekorblatt (also zwischen Dekorblatt und Preßmasse) noch ein zusätzliches Blatt Papier, das ebenfalls mit Kunstharz imprägniert ist, vorgesehen werden, so daß beim Formgebungsvorgang aus diesem zusatzii ' ~n Papierblatt ebenfalls Kunstharz in des Dekorblau °ßt. Da in diesem Falle in das Dekorblatt sowohl von ou,. <»ls auch von unten her geschmolzenes Aminoplast-K. stharz überfließt, braucht vom Oberschicht-Blatt im . -entliehen nur die Menge in das Dekorblatt überzugehen, die zum Imprägnieren etwa der oberen Hälfte des Dekorblattes nötig ist; es kann somit die während des Formgebungsvorganges (unter Wärme und Druck) vom Oberschicht-Blatt in das Dekorblatt fließende Kunstharzmenge verringert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das ein klareres (nicht ausgelaufenes) Muster mit der Druckfarbe auf dem Dekorblatt erzielt wird,
Blasenbildungen der aufgetragenen Druckfarbe mit S Sicherheit vermieden sind und das sich trotzifh Dhfühbkit ih
A mdurch seine einfache Durchführbarkeit auszeich-
ne£)iese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geäst daß als Dekorblatt ein Blatt geleimten Papiers η hoher Dichte, das bei einem Quadratmetergewicht von etwa 43 bis 54 Gramm eine Dicke von etwa 0 0762 mm besitzt, und als Druckfarbe eine solche „lit nur niedrigem Kunstharzgehalt und niedriger Viskosität eingesetzt werden.
Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren wird bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren für das Dekorblatt ein geleimtes Papier der erläuterten Art verwendet, was also bedeutet, daß es sich hier um ein verhältnismäßig festes und dichtes Papier handelt, das oraktisch nicht-saugend ist, verglichen mit den als Dekorblatt verwendeten Papierblättern bekannter Verfahren. Diese Tatsache unterscheidet die vorliegende Erfindung ganz deutlich von den zuletzt erläuterten bekannten Verfahren.
Erst die Verwendung eines solchen geleimten Paniers für das Dekorblatt ermöglicht es, als Druckfarbe eine solche zu verwenden, die nur einen niedrieen Kunstharzgehalt und eine niedrige Viskosität besitzt. Beider Bemusterung des Dekorblattes aus geleimtem Papier mit einer solchen Druckfarbe besteht keinerlei Gefahr, daß diese Druckfarbe in nicht bednrkte oder nicht gemusterte Bereiche ausläuft, so daß also stets ein klares und scharfes Muster auf dem Dekorblatt erzielt werden kann. Die Verwendung einer solchen relativ dünnen, leichten Druckfarbe trägt dann ferner dazu bei, daß Blasenbildungen, wie sie beispielsweise beim Formgebungsvorgang eines dekorierten Gegenstandes bei bekannten Verfahren auftreten, mit großer Sicherheit vermieden werden. Die Verwendung einer solchen relativ dünnen Druckfarbe bringt dann noch einen weiteren Vorteil mit sich. Ein als Dekorblatt zu verwendendes Blatt geleimten Papieres läßt sich nämlich mit dieser Druckfarbe äußerst leicht und unproblematisch bemustern. Außerdem kann ein in der erfindungsgemäßen Weise verwendetes und bemustertes Dekorblatt beliebig lange lagern. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann somit auch die Herstellung eines dekorierten Gegenstandes erheblich vereinfacht und wirtschaftlicher gestaltet werden (letzteres z.B. dadurch, daß ein großer Vorrat an fertig vorbereiteten Dekorblättern gehalten werden kann).
Bei der Herstellung eines dekorierten geformten Gegenstandes wird das nicht mit Kunstharz imprägnierte, dekorierte Papierblatt beispielsweise zwischen eine mit Kunstharz imprägnierte Preßmasse und das Oberschicht-Blatt aus unpigmentiertem Papier, das mit dem eineinhalb- bis dreifachen seines Gewichts entsprechenden, durch Wärme aushärtbaren Aminoplast imprägniert ist, gelegt, worauf dann diese Schichtung unter Anwendung von Wärme und Druck verbunden und verfestigt wird. Hierbei nimmt das nicht mit Kunstharz imprägnierte Dekorblatt einen Teil des durch Wärme härtbaren Aminoplasts von der Unterseite des Oberschicht-Blattes auf, wenn dieses Kunstharz unter Wärme und Druck schmilzt. Dabei wurde festgestellt, daß während eines solchen Überganges von geschmolzenem Aminoplast-Kunstharz aus dem Oberschicht-Blatt in das Dekorblatt vor allem das Kunstharz von der Unterseite des Oberschicht-Blattes, nicht jedoch von der freiliegenden Oberseite abwandert. Die Kunstharzmenge an der freiliegenden Oberseite reicht dann, wenn das Aminoplast-Kunstharz in sein unschmelzbares Stadium kommt, aus, um dem fertig geformten Gegenstand
S eine glänzende Oberfläche zu geben. Bei diesem Formungsvorgang ist das Dekorblatt also ebenfalls miv dein Aminoplast-Kunstharz imprägniert worden, so daß beim fertig geformten Gegenstand das Oberschicht-Blatt, das Dekorblatt und die Preßmasse mit
ίο dem Kunstharz imprägniert und dadurch fest zu einem einstückigen Gegenstand miteinander verbunden sind.
Das aus einem nicht pigmentierten, mit Aminoplast-Kunstharz imprägnierten Papier hergestellte
Oberschicht-Blatt ist im fertig geformten Gegenstand außerordentlich transparent; die Oberfläche des Oberschicht-Blattes wird etwa glänzend, während das Oberschicht-Blatt selbst praktisch unsichtbar ist, wodurch das auf dem Dekorblatt vorgesehene Muster
»o besonders gut sichtbar wird.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand einiger Versuchsbeispiele erläutert:
1. Beispiel
a5 Ein Muster wurde auf ein gewöhnliches geleimtes Papier gedruckt, das eine ganz geringe Leimung aufwies und eine Dicke von 0,0762 mm besaß sowie ein Gewicht von etwa 43 g/m2, was einem Gewicht von 5,9 kg sogenannter »bond papers« entspricht. Zur Vorbereitung eines Oberschicht-Blattes wurde ein Blatt eines Alpha-Zellulosepapieres mit einer wäßrigen Lösung eines Melamin-Formaldehyd-Reaktionsproduktes imprägniert. Vor diesem Imprägnieren war das Alpha-Zellulosepapier 0,1143 mm dick und wog etwa 47,3 g/m2. Nach dem Imprägnieren wurde das Oberschicht-Blatt etwa 1 Minute lang bei 132° C getrocknet. Das getrocknete, imprägnierte Oberschichtblatt war etwa 0,1778 mm dick und bestand aus 31 Gewichtsprozent Alpha-Zellulose und 69 Gewichtsprozent Melamin-Formaldehyd-Reaktionsprodukt. Um die Schmelzbarkeit und die Fließfähigkeit des Melamin-Formaldehyd-Reaktionsproduktes zu bestimmen, wurden Proben des getrockneten, imprägnierten Oberschicht-Blattes einem Standard-Test unterzogen, bei dem 8 oder 9 Stücke 2 Minuten lang bei etwa 149° C zusammengepreßt wurden; das aus dem sich ergebenden Laminat ausgetretene Material wurde abgebrochen und gewogen. Das Gewicht des ausgetretenen Materials lag zwischen 6 und 12% des Gesamtgewichtes eines jeden laminierten Stückes.
Das Blatt aus nicht imprägniertem, bedrucktem Papier (Dekorblatt) und zwei Blätter des Alpha-Zellulosepapiers wurden dann zur Herstellung eines Eßtellers verwendet. Jedes der verwendeten Blätter hatte eine kreisrunde Form und besaß einen Durchmesser, der etwas kleiner war als der des fertigen Eßtellers. Eine feinverteilte handelsübliche, mit Alpha-Zellulose gefüllte Melamin-Formaldehyd-Masse, die zur Herstellung eines Eßtellers ausreichte, wurde unter Druck in einen Vorformling verfestigt, vorgewärmt und zwischen die Preßformen für die Bildung des Eßtellers gelegt. Die Preßformen hatten eine Temperatur von 157° C und waren unter einem Druck von etwea 211 kg/cm2 fest auf den Vorformling der Preßmasse gedrückt; unter diesem Druck wurden sie etwa 45 Sekunden lang gehalten. Danach wurden die Preßformen geöffnet und die Schichtung der vorbereiteten
Papierblätter (zwei imprägnierte Blätter mit dem da- nem durch Wärme härtbaren Aminoplast imprägniert zwischen gelegten Dekorblatt, dessen bedruckte Seite ist. Dieses Papierblatt besteht vorzugsweise hauptnach oben wies) wurde oben auf die Preßmasse gelegt. sächlich aus reiner Zellulose; es kann beispielsweise Die Preßformen wurden dann sofort wieder fest zu- aus 100% Alpha-Zellulosefaser oder aus einer Misammengepreßt, und diese Zusammenordnung wurde 5 schung aus Alpha-Zellulosefaser und Rayonfaser bedann 80 Sekunden lang unter derselben Temperatur stehen, wobei der Anteü jeder Faserart gewöhnlich und demselben Druck gehalten. Danach wurden die zwischen 40 und 60 Gewichtsprozent liegt. Preßformen geöffnet und der fertig geformte Eßteller Wenn ein mit einem durch Wärme härtbaren Amiherausgenommen, noplast imprägniertes, zusätzliches Blatt Papier zwi-
Ein Kontroll-Eßteller wurde in nahezu dei gleichen 10 sehen das Dekorblatt uud die mit Kunstharz imprä-Weise preßgeformt, mit der Ausnahme, daß nur ein gnierte Preßmasse gelegt wird, dann dient dieses Blatt imprägnierten Papiers verwendet wurde, wäh- zusätzliche Papierblatt nur als eine Art Docht für die rend das andere imprägnierte Blatt und das Dekor- Zuführung des geschmolzenen Aminoplast nach der blatt weggelassen wurden. Unterseite des Dekorblattes, wenn Wärme und Druck
Die Prüfung des Eßtellers mit dem Dekorblatt er- 15 auf die entsprechende Schichtung angewendet wergab, daß das imprängnierte Oberschicht-Blatt im we- den. Dieses zusätzliche Papierblatt kann daher aus irsentlichen vollkommen transparent war, so daß die gendeinem gewünschten Material hergestellt sein, das dekorierte Oberseite des darunterliegenden Dekor- mit einem durch Wärme härtbaren Aminoplast imblattes deutlich sichtbar war. Das transparente Ober- prägniert werden kann.
schicht-Blatt gewährte einen glänzenden Schimmer, ao Wenn das Dekorblatt nicht pigmentiert ist, kann der die Sichtbarkeit des auf dem Dekorblatt aufge- es-wiedasOberschicht-B/att- in dem fertig geformdruckten Musters erhöhte. Bei einem Vergleich zwi- ten Gegenstand im wesentlichen transparent sein. Ein sehen diesem Eßteller und dem Koniroll-Eßteller zusätzliches, imprägniertes Blatt (unter dem Dekorkonnte auch nach sorgfältiger Untersuchung kein Un- blatt) kann pigmentiert sein, wenn der Wunsch beterschied im Oberflächenglanz bei den beiden Eßtel- 35 steht, die darunterliegende Preßmasse gegenüber der lern festgestellt werden. Sicht abzudecken.
Von jedem dieser beiden Teller wurden Stücke ab- Beim Imprägnieren eines als Oberschicht-Blatt zu
gebrochen und getestet, indem sie in ein Testbad ein verwendenden Papierblattes oder des unterhalb des getaucht wurden. Für dieses Testbad wurde Instant- Dekorblattes zusätzlichen Papierblattes wird das Kaffee in Wasser in einer Menge von etwa 25,3 g/l 30 durch Wärme härtbare Aminoplast vorzugsweise in eingegeben. Das die Stücke enthaltende festbad Form einer wäßrigen Lösung aufgetragen. Die Konwurde 48 Stunden bei einer Temperatur von 82° C zentration der imprägnierenden Lösung kann irgendgehalten; dann wurden die Stücke aus· dem Bad her- eine Konzentration sein, die es ermöglicht, die geausgenommen, mit Wasser abgespült und getrocknet. wünschte Aminoplast-Menge durch einen Imprägnie-Die Ergebnisse dieses Tests wurden dadurch be- 35 rungs-Prozeß dem Dekorblatt zuzuteilen. Gewöhnlich stimmt, daß der Grad der Verfärbung bzw. Ver- wird der Feststoffgehalt einer wäßrigen Lösung des schmutzung der laminierten Oberfläche von jedem Aminoplasts zwischen 30 und 70% liegen. Teststück gemessen wurde und daß die Ref lektions- Das Papier kann in der üblichen Art mit der Lösung
stärke bei Blaulicht (475 My) der laminierten Ober- eines durch Wärme härtbaren Aminoplasts impräfläche eines jeden Teststückes mit der Reflektions- 40 gniert werden. Eine fortlaufende Papierbahn kann stärke der laminierten Oberfläche des nicht getesteten von einer Zuführungswalze herangeführt werden; sie übrigen Teiles des Eßtellers verglichen wurde (unter kann dann mittels Beschichtungswalzen imprägniert Verwendung eines Bausch- und Lomb-Spektralpho- werden oder auch dadurch, daß sie unterhalb der tometers). Es konnte kein merklicher Unterschied im Oberfläche durch die Lösung hindurchgeführt wird. Grad der Verfärbung zwischen dem Teststück mit dem 45 Vorzugsweise wird das Papier zunächst mittels Walzen Dekorblatt und dem des Kontroll-Eßtellers festge- imprägniert und dann durch die Lösung hindurchgestellt werden führt.
Das gewöhnüch geleimte Papier, das für die Ver- Ein Amino-Triazin, das an Stelle von Melamin be
wendung als Dekorblatt bedruckt worden ist, hat die nutzt werden kann, ist Gamma-Methyl-Acetylpimerelativ leichte Druckfarbe gleichmäßig aufgenommen 50 loguanamin. Ein weiteres Amino-Triazin ist 2-Me- und ist überhaupt nicht brüchig; auch tritt - im Ge- thyl-Glutaroguanamin. Jedes der Amino-Triazine, gensatz zu bekannten Verfahren - kein Auslaufen der welche Diguanamine sind, können dazu verwendet Druckfarbe an den Rändern der bedruckten Bereiche werden, das ganze Melamin oder einen Teil davon auf. Da diese erfindungsgemiß verwendeten Dekor- für die Reaktion mit Formaldehyd zu ersetzen. Auch blätter unbegrenzt lagerfähig sind, kann ferner eine 55 kann ein Monoguanamin verwendet werden, um einen große Menge solcher Papierblätter in einer einzigen Teil des Melamins zu ersetzen. Der Widerstand gegroßen Serie bedruckt bzw. bemustert werden, wo- genüber einer Kaffee-Verfärbung kann beispielsweise durch erheblich geringere Kosten anfallen als beim dadurch verbessert werden, daß etwa 80 Molprozent Bedrucken verhältnismäßig kleiner Mengen. In den des Melamins durch Benzoguanamin ersetzt wird, meisten Fällen wird das vorzusehende Muster in ver- 60 Wenn ein dekorierter geformter Gegenstand eine schiedenen Farben aufgedruckt. außerordentlich hohe Wärmebeständigkeit aufweist
. und eine Wasserbeständigkeit nicht erforderlich ist,
Vorbereitung eines imprägnierten können die Herstellungskosten reduziert werden, in-
\ Oberschicht-Blattes dem ak Aminoplast ein handelsübliches wasserlösli-
Das Oberschicht-Blatt, das zur Herstellung eines 65 ches Urea-Formaldehyd-Reaktionsprodukt benutzt dekorierten geformten Gegenstandes benutzt wird, wird.
besteht aus nicht pigmentiertem Papier, das mit dem Eine wäßrige Lösung eines Melamin-Formalde-
eineinhalb- bis dreifachen des Papiergewichts mit ei- hyd-Reaktionsproduktes, das bei der Imprägnierung
: des Papiers verwendet wird, kann hergestellt werden, Oberschicht-Blatt eine ausreichende Menge Amino-
I indem Melamin in einer handelsüblichen 37%igen plast tragen kann, so daß der geformte Gegenstand
j wäßrigen Formaldehydlösung aufgelöst wird, der ein einen hohen Oberfliichenglanz aufweist. Falls unter-
i Grundstoff, wie z.B. Ätznatron, in einer solchen halb des Dekorblattes kein mit Aminoplast imprä-
1 Menge zugegeben wurde, daß der pH-Wert, nachdem 5 gniertes Blatt benutzt wird, ist es wünschenswert, daß
! die Lösung zwecks Auflösung des Melamins auf etwa ' das Gewicht des Papiers, das zwecks Herstellung des
j 82° C erhitzt worden ist, zwischen etwa acht und neun Oberschicht-Blattes imprägniert ist, größer als das
i liegt. Das Molverhältnis von Formaldehyd zu MeI- Gewicht des Dekorblattes ist, damit ein geformter
: amin kann zwischen 1 : 1 und 2,5 : 1, vorzugsweise Gegenstand einen hohen Oberflächenglanz erhält.
j zwischen 2,0 : 1 und 2,2 : 1 liegen. Außer, wenn das l0 Das Gewicht des Papiers zur Herstellung des Ober-
Verhältnis von Formaldehyd zu Melamin verhältnis- schicht-Blattes kann 107,6 g/m2 oder mehr betragen, j mäßig hoch ist, kann es erforderlich sein, der handeis- was unabhängig ist von dem Oberflächen-Aussehen,
j üblichen wäßrigen Formaldehydlösung Wasser hinzu- das bei dem geformten Gegenstand gewünscht wird.
' zufügen, damit es dem Melamin gestattet wird, sich Wenn Papier, das ein Gewicht von etwa 43 bis 54
ι aufzulösen. Die hinzugefügte Wassermenge ist derart, 1S g/m2 aufweist, zwecks Herstellung des Obeirschicht-
: daß die Zugabe von Melamin eine Lösung herstellt, Blattes mit einem Aminoplast imprägniert wird, ergibt
! die zwischen etwa 45 und etwa 60% Feststoffe enthält. sich ein transparentes Oberschicht-Blatt im laminier-
1 Bei der Berechnung des Feststoffgehalts der Lösung ten Gegenstand, das kaum sichtbar ist, außeir, daß es
wird angenommen, daß ein Mol Wasser während der dem Muster des Dekorblattes ein glänzendes Ausse-Reaktion für je drei Mol Formaldehyd abgespalten »° hen vermittelt. Falls das Oberschicht-Blatt ausschwe-1 wird. Die Lösung fließjt zurück, bis die Reaktion weit rerem Parier hergestellt ist, vermittelt es ein Aussehen
' genug fortgeschritten ist, so daß die Lösung nach einer von größerer Tiefe gegenüber dem Muster in dem la
t Abkühlung auf 21° C klar und stabil bleiben wird. minierten Gegenstand; das Muster kann jedoch weni-Bevor diese Lösung zur Imprägnierung einnes Blattes ger ausgeprägt sein. Das Gewicht eines zusätzlichen, Papier benutzt wird, wird der pH-Wert auf etwa 6,5 a5 mit Aminoplast imprägnierten Papierblattes unter bis etwa 8 gebracht, indem ein saurer Stoff, z.B. eine dem Dekorblatt ist im allgemeinen eine Sache der organische Säure, wie Milchsäure, hinzugefügt wird. Wirtschaftlichkeit, vorzugsweise ist es jedoch wenig-. Papier, das mit einer Lösung imprägniert und somit stens so groß wie das Gewicht des Papiers, das das
präpariert worden ist, kann getrocknet werden, indem Dekorblatt bildet. if es etwa 1 Minute lang zirkulierender Luft von etwa 3< >
I 132° C ausgesetzt wird. Dekorblatt I' In dem imprägnierten Papier, das beim erfindungs- Ein als Dekorblatt verwendetes Papierblatt für die
Γ gemäßen Verfahren verwendet wird, "beträgt die Herstellung eines dekorierten geformten Gegenstan-
! Menge des durch Wärme härtbaren Aminoplasts, mit des kann gewöhnlich geleimtes Papier sein; es soll bei
dem das Papier imprägniert ist, zwischen dem etwa 35 der Anwendung von Wärme und Druck auf die zuj 1 1Z2- bis 3fachen des Anfangsgewichtes vom Papier. sammengesetzten Schichten das geschmolzene Ami-
1 Auf Grund der Tatsache, daß nach der Anwendung noplast von dem Oberschicht-Blatt und gegebenen-
ii von Wärme und Druck bei der Herstellung eines ge- falls vom zusätzlichen Papierblatt leicht aufnehmen
I formten Artikels nach der Erfindung das imprägnierte können.
I1 Papier geschmolzenes Aminoplast abführt, damit das v> Das für das Dekorblatt verwendete Papieir kann so-Dekorblatt imprägniert wird, ist es vorzuziehen, daß wohl pigmentiert als auch nicht pigmentiert sein, was
a. das imprägnierte Papier wenigstens das 2f ache seines von dem gewünschten Aussehen sowie davon ab-
S Gewichts an Aminoplast enthält. Papier, das mit mehr hängt, ob das darunterliegende Material abgedeckt I als dem 3fachen seines Gewichts eines Aminoplasts werden soll oder nicht. Mit diesem gewöhnlichen ge- Ik imprägniert worden ist, ist jedoch sehr spröde und 45 leimten Papier werden ausgezeichnete Ergebnisse
schwierig zu behandeln. beim Bedrucken und im geformten Gegenstand er-
Das Gewicht des Papiers, das mit dem Aminoplast zielt. Gewöhnlich wird Sulfit- oder Hadernpapier vorimprägniert ist, ist nicht entscheidend. Das nicht pig- gezogen; es kann jedoch auch eine Art Zeituingspapier mentierte, imprägnierte Papier für das Oberschicht- oder eine andere Papiertype verwendet werden, wenn Blatt besitzt vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,1016 5o der geformte Gegenstand ein spezielles Aussehen ermm oder mehr und ein Gewicht von wenigstens 43 halten soll.
g/m2, so daß das Oberschicht-Blatt eine ausreichende Zum Bemustern des Papiers wird vorzugsweise eine
Menge Aminoplast tragen kann, damit das darunter- Druckfarbe, wie sie für Schablonendruck; benutzt fiegendeDekorblattürorägniertwii^wenndasAini- wird, verwendet, die einen niedrigen Kunstiliarzgehalt noplast unter Anwendung von Wärme und Druck auf 55 undeine niedrige Viskosität besitzt. Im Gegensatz zu die Zusammensetzung schmilzt. Ein mit Aminoplast den eingangs erläuterten bekannten Verfahren (Verimprigmertes Blatt Papier. ** «nter dem Dekorblatt Wendung dicker tew. schwerer Drudcfartje auf Grund Wl^soeardüni^abctasObeiscliicht-Blattsein des saugenden Papiercfcarakters) wird diese erfinocter es kannüberhaupt weggelassen werden. Ein duiigsgenÄ veiwewlete^elativ dünne ta»..leichte dünneres Blatt muß jedoch nut größerer Sorgfalt be- *> Druckfarbe äußerst glcKhmaßtg von dem nicht tmfcandelt weiden, damit veAmdert wird, claß es wäh- pr^merten, geleimtenPapKr aufgenommen, so_daß rend des Imprägnieren* reißt. sidieineisememauBeml^undsc^gegachne-
Wenn einlSfehes Blatt Papier, das mit einem tesMoste, eraetenIaBl^mdradererserts- aufX3rund Anunoplast imprägniert ist, unterdem DekorWatt der Beschaffenheit der Deckfarbe - Blaseiibddungen ^T^d^AiltChdnt «5 « dem ferog geformten Gegenstand weitgehend ver-
dasO^iac^tmetei^ewichtctesDekorblattes.damitdas Mogbchkert, etwas schwerere Druckfarben zu betrat-
zen, wenn ein besonderer Bemusterungseffekt gewünscht wird.
Mit Kunstharz imprägnierte Preßmasse
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die mit Kunstharz imprägnierte Preßmasse irgendeine fein verteilte Preßmasse sein, wie z.B. Melamin-Formaldehyd- oder Urea-Formaldehyd-Preßmasse.
Beispielsweise kann eine Lösung eines Melamin-Formaldehyd-Reaktionsproduktes, die der zum Im- prägnieren des Oberschicht-Blattes benutzten Lösung entspricht, zum Imprägnieren einer gebleichten Sulfit-Pulpe oder eines anderen zellulosehaltigen Füllmittels verwendet werden. Dieses getrocknete Füllmittel, das vorzugsweise etwa 60 bis 75 Gewichtspro- zent Melamin-Formaldehyd-Reaktionsprodukt und etwa 25 bis 40 Gewichtsprozent Zellulose enthält, wird zu feinem Pulver verrieben, zusammen mit Modifikatoren, wie z.B. Pigmenten, Zinkstearat und anderen Schmiermitteln sowie mit Phthalsäureanhydrid a° und anderen saueren Stoffen, die als Läuter- bzw. Aushärtkatalysatoren dienen.
Eine Menge feinverteilter Preßmasse, die zur Herstellung eines dekorierten geformten Gegenstandes erforderlich ist, wird vorzugsweise in einen festen »5 Vorformling zusammengepreßt, so daß er leicht handzuhaben ist.
2. Beispiel
Ein Eßteller nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wurde wie im ersten Beispiel hergestellt, mit der Ausnahme, daß als Dekorblatt geleimtes Papier mit einem Quadratmetergewicht von etwa 54 g verwendet wurde. Bei einem Vergleich dieses Eßtellers mit dem Kontroll-Eßteller konnte nach sorgfältiger Prüfung kein Unterschied in dem Oberflächenglanz beider Eßteller festgestellt werden. Auch bestand kein nennenswerter Unterschied zwischen dem Grad der Verfärbung oder Verschmutzung eines von diesem Eßteller abgeschnittenen Teststückes und dem des vom Kontroll-Eßteller abgeschnittenen Tesistück. Weiterhin konnte kein Qualitätsunterschied zwischen dem in diesem Beispiel erfindungsgemäß hergestellten Eßteller und dem nach dem ersten Beispiel hergestellten Teller festgestellt werden.
3. Beispiel
Das im zweiten Beispiel angewandte Verfahren wurde mehrere Male wiederholt, wobei nach und nach immer stärker verleimtes Papier für das Dekorblatt benutzt wurde, so daß eine Serie von Eßtellern hergestellt wurde. Bei den auf diese Weise hergestellten Eßtellern hatte sich das Oberschicht-Blatt mit den übrigen Teilen gut verbunden, der Oberflächenglanz dei so hergestellten Teller war jedoch etwas geringer als der bei den in den ersten beiden Beispielen hergestellten Teller. Außerdem war der Verschmutzungsgrad durch die Kaffeelösung bei den Teststücken, die bei diesen Beispielen aus den Tellern herausgeschnitten waren, etwas größer als der Verschmutzungsgrad dei Teststücke, die von den nach den ersten beiden Beispielen he· gestellten Tellern abgebrochen worder waren. Des maximale Gewicht des Papiers, das füi das Dekorblatt verwendet worden ist, betrug etwa 27C g/m2.
4. Beispiel
Mehrere Eßteller wurden nach demselben Verfahren hergestellt wie im ersten Versuchsbeispiel, mit dei Ausnahme, daß das mit Kunstharz imprägnierte Pa pierblatt unterhalb des Dekorblattes entfiel und eir Papier für das Dekorblatt benutzt wurde, dessen Ge wicht im Bereich von etwa 43 bis etwa 130 g/m2 lag Es ergaben sich einstückig ausgebildete und gut ver bundene Eßteller, deren Oberflächenglanz jedoch et was geringer als der des nach dem ersten Beispiel her gestellten Eßtellers war. Außerdem war der Ver schmutzungsgrad der in die Kaffeelösung gehaltener Teststücke, die von den so hergestellten Eßtellern ab gebrochen waren, etwas größer als der Verschmut zungsgrad des Teststückes, das vom Teller des erstei Beispieles abgeschnitten worden war.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen eines dekorierten geformten Gegenstandes, aus einer gehärtetes Kunstharz enthaltenden Preßmasse, einem außen darauf befindlichen Oberschicht-Blatt aus nicht pigmentierten, mit einem im nicht ausgehärteten Zustand dem eineinhalb- bis dreifachen seines Gewichtes entsprechenden, durch Wärme ausgehärteten Aminoplast enthaltenden Papier und einem zwischen beiden angeordnetem mit Kunstharz enthaltender Druckfarbe gemusterten Dekorblatt aus Papier, wobei zwischen der Preßmasse und dem Dekorblatt ein zusätzliches ausgehärtetes Melamin-Formaldehyd-Kunstharz enthaltendes Zwischenblattpapier vorgesehen sein kann, bei welchem Verfahren das mit dem Kunstharz imprägnierte Oberschicht-Blatt, das gemusterte Dekorblatt ohne Harzimprägnierung, gegebenenfalls das mit Harz imprägnierte Zwischenblatt und die Preßmasse zusammengelegt werden und diese Schichtung unter Anwendung von Wärme und Druck verbunden und verfestigt wird, wobei ein Teil des Harzes aus zumindest dem Oberschicht-Blatt vom Dekorblatt aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Dekorblatt ein Blatt geleimten Papiers von hoher Dichte, das bei einem Quadratmetergewicht von etwa 43 bis 54 Gramm eine Dicke von etwa 0,0762 mm besitzt, und als Druckfarbe eine solche mit nur niedrigem Kunstharzgehalt und niedriger Viskosität eingesetzt werden.
DE19702024778 1969-05-21 1970-05-21 Verfahren zur Herstellung eines dekorierten geformten Gegenstandes Expired DE2024778C3 (de)

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DE2024778A1 DE2024778A1 (de) 1971-02-25
DE2024778B2 DE2024778B2 (de) 1976-03-11
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