DE2024333A1 - Haltevorrichtung für Container - Google Patents
Haltevorrichtung für ContainerInfo
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- DE2024333A1 DE2024333A1 DE19702024333 DE2024333A DE2024333A1 DE 2024333 A1 DE2024333 A1 DE 2024333A1 DE 19702024333 DE19702024333 DE 19702024333 DE 2024333 A DE2024333 A DE 2024333A DE 2024333 A1 DE2024333 A1 DE 2024333A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/28—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for deck loads
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von
Containern auf dem Deck oder im Laderaum eines Schiffes.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Verringerung der Anzahl
der verwendeten Drähte zu gestatten und dadurch den im Zusammenhang
mit den Drähten erforderlichen Zeit- und Arbeitsaufwand
soweit wie möglich zu reduzieren.
Die beigefügte Zeichnung stellt herkömmliche und erfindungsgemäße Haltevorrichtungen dar:
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer herkömmlichen Vorrichtung
zur Befestigung von Containern auf dem Deck;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Senkrecht-Stapelvorrichtung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung
der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
Bei den herkömmlichen Anordnungen, wie sie in Fig. 1 und 2
dargestellt sind, sind Positionsstifte 4, die für ein Eingreifen in die Löcher 3 an vier Ecken des Containers 2 vorgesehen
sind, auf dem Lukendeckel 1 angebracht. Die untersten
Container stehen mit den Positionsstiften 4 in Eingriff.
Die oberen Container stehen mit Senkrechtstapelvorrichtungen
in Verbindung, die in die Löcher des unteren Containers und des nächsten Containers eingreifen. Die Container werden
auf dem Lukendeckel durch Drähte 6 befestigt. Bei diesem Verfahren ist es erforderlich, Drähte um alle vier Ecken der
obersten Container herumzuführen und dadurch den Container— stapel zu befestigen. Außerdem lockern sich die Drähte während
der Fahrt aufgrund der Schlinger- und Stampfbewegung des Schiffes, so daß die Drähte ständig auf festen Sitz
überwacht werden müssen.
Zur Überwindung dieser Nachteile ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Container-Verbindungsstangen versehen, die
Halteelemente aufweisen, die in die an den vier Ecken jedes
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Containers ausgebildeten Löcher eingreifen können. Die Verbindungsstangen
sind seitlich entlang beiden Enden der obersten Container jeder Containergruppe angeordnet. Dadurch wird
jede Containergruppe in Verbindung gehalten. Dann werden die Stangen relativ zueinander an beiden Enden mit Hilfe von
Seilen, Drähten oder dergleichen befestigt.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6
näher erläutert.
Die auf dem offenen Deck oder Lukendeckel oder im Laderaum
eines Schiffes gestapelten Container 11 werden durch die Container-Verbindungsstangen
12, die jeweils Halteelemente 14 zum Eingreifen in die Löcher 13 an den oberen Ecken des
obersten Containers aufweisen, seitlich zusammengefügt und verbunden. Dadurch werden mehrere Containergruppen gebildet.
Sodann werden Stangen oder Drähte 16 durch geeignete Abschnitte bzw. Öffnungen an beiden Enden 15 jeder Stange 12
hindurchgeführt, so daß die Containergruppen fest miteinander verbunden werden. Die Verbindungsstangen 12 können mit Hilfe
des Containerkranes an jede beliebige Stelle gebracht und dort mit Hilfe von Drähten, die durch die Augen 18 jeder Stange 12
gezoge:. werden, oder durch andere Einrichtungen befestigt werden. Die Verbindungen 19 zwischen dem Container werden mit
Hilfe von Senkrecht-Stapelvorrichtungen 17, wie sie beispielsweise
in Fig. 3 dargestellt sind, hergestellt. Anstelle der Senkrecht-Stapelvorrichtungen 17 ist es auch möglich, Verbindungsstangen
12 zu verwenden, die nicht nur an der Unterseite, sondern auch an der Oberseite Halteelemente 14 zur
gleichzeitigen Verbindung einer Anzahl von Containern aufweisen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind die aufeinandergestapelten Container U in
zwei Reihen auf dem Lukendeckel oder an einer anderen geeig-
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neten Stelle entlang der Länge des Schiffes derart angeordnet, daß zwei Containerreihen möglichst dicht nebeneinander
gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform werden die Verbindungsstangen
12a, die je mit zwei Reihen von Halteelementen zum Eingreifen in die entsprechenden Löcher 13 in den Containern
beider Reihen versehen sind, für jede Containerlage verwendet. Dadurch werden die Container jeder Lage oder Schicht
in Längsrichtung und seitlich miteinander verbunden. Sodann werden Stangen, Drähte oder ähnliche Einrichtungen 16 durch
beide Enden der Verbindungsstangen zur Befestigung dieser Stangen hindurchgeführt. Entlang den äußeren Enden der Container sind Verbindungsstangen 12 angeordnet, die über
Schwenkarme 20 von Stützen 21 getragen werden und die Container festhalten. Die Gelenke an der Verbindungsstelle
zwischen Verbindungsstangen 12 und Stützen 21 sind senkrecht verschiebbar ausgebildet, so daß die Verbindungsstangen
12 zum Festhalten von Containern verschiedener Höhe verwendet werden können.
Die Erfindung erlaubt eine bemerkenswerte Verringerung der Anzahl der Drähte, die für die Befestigung der Container erforderlich
sind. Außerdem hat sie eine beträchtliche Verringerung des Zeit- und Arbeitsaufwandes für die Befestigung
und Überwachung der Drähte zur Folge. Weiterhin löst die Erfindung das bekannte Problem der Anordnung der Bedeckung für
den.Lukendeckel, da diese Bedeckung bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ohne weiteres oben auf den Containern vorgesehen werden kann, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der letzteren
besteht.
009848/1313.
Claims (1)
- PatentanspruchVorrichtung zur Befestigung von Containern in einem Schiff, gekennzeichnet durch Container-Verbindungsstangen (12, 12a) mit Befestigungselementen (14), die in entsprechende Löcher (13) an den Ecken der Container eingreifen und so mehrere Container miteinander verbinden können, wobei die Verbindungsstangen (12, 12a) relativ zueinander mit Hilfe von Stangen, Drähten oder ähnlichen Einrichtungen (16) befestigt werden, so daß alle seitlich und übereinander angeordneten Container fest in Verbindung stehen.00 9848/1313
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3865669 | 1969-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2024333A1 true DE2024333A1 (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=12531283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702024333 Pending DE2024333A1 (de) | 1969-05-19 | 1970-05-19 | Haltevorrichtung für Container |
Country Status (4)
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FR (1) | FR2048486A5 (de) |
GB (1) | GB1247118A (de) |
NL (1) | NL7007195A (de) |
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- 1970-05-19 NL NL7007195A patent/NL7007195A/xx unknown
- 1970-05-19 FR FR7018069A patent/FR2048486A5/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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