DE2022723A1 - Verbindungselement fuer zwischen Getriebe und Schalthebel liegendem Gestaenge - Google Patents

Verbindungselement fuer zwischen Getriebe und Schalthebel liegendem Gestaenge

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DE2022723A1
DE2022723A1 DE19702022723 DE2022723A DE2022723A1 DE 2022723 A1 DE2022723 A1 DE 2022723A1 DE 19702022723 DE19702022723 DE 19702022723 DE 2022723 A DE2022723 A DE 2022723A DE 2022723 A1 DE2022723 A1 DE 2022723A1
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Germany
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connecting element
rubber rings
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annular groove
sleeve
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Application number
DE19702022723
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Horst Reuter
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Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K20/00Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles
    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0208Selector apparatus with means for suppression of vibrations or reduction of noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Verbindungselement für zwischen Getriebe und Schalthebel liegendem Gestänge Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement für das zwischen Kraftfahrzeuggetriebe eb e und Schalthebel angeordnete Schaltgestänge.
  • Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftfahrzeugen wird für die Schaltung ein relativ langer Schalthebel verwendet, um eine exakte Schaltung zu ermöglichen und um gleichzeitig den mitunter zähen Schaltvorgang ohne nennenswerten Kraftaufwand durchführen zü können.
  • Die unmittelbare Verbindung des Schalthebels mit den Getriebe über entsprechendes Schaltgestänge führt dazu, daß der Schalthebel bei bestimmten Drehzahlen des Motors im Resonanzbereich liegt und dementsprechend schnelle Pendelausschläge ausführt. Da der Fahrer beim Schalten üblicherweise blind zum Schalthebel greift, um den Straßenverkehr nicht außerachtlassen zu mussen, kann diese Pendelbewegung nachteilig sein, wenn der Fahrer den Schalthebel nicht sofort richtig erfaßt.
  • Wegen der Länge des Schalthebels sind dessen Ausschläge im niederen Frequenzbereich mitunter besonders groß und können daher dem Fahrer leichte Schläge versetzen, die zwangsläufig zu einer verminderten Aufmerksamkeit führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Pendelbewegungen des Schalthebels zu unterdrücken, ohne daß dadurch eine Beeinträchtigung des Schaltvorganges erfolgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verbindungselement zwischen Getriebe und Schalthebel im Schaltgestänge vorgesehen, das aus zwei muffenartig übereinander greifenden koaxialen Rohren besteht die durch zwei hintereinander angerdnete, den Muffenspalt ausfüllende Gummiringe verbunden sind, wobei die Gummiringe mit dem Innenrohr festhaftend verbunden sind und durch eine Ringnut in der Außenmuffe voneinander getrennt sind und ein radial angeordneter Zapfen im Innenrohr befestigt ist und in einer mit Spiel versehenen Öffnung der Ringnut der Muffe eingreift.
  • Durch dieses elastische Verbindungselement im Schaltgestänge können die vom Getriebe ausgehenden Vibrationen vom Schalthebel ferngehalten werden. Andererseits ist trotzdem ein exaktes Schalten möglich, weil durch den Aufbau des Verbindungselementes in Längs- und Drehrichtung eine weiche Federcharakteristik vorhanden ist. Das Verbindungselement kann auch bei den Schaltgestängen, wie sie bei Geländefahrzeugen, Baggern oder ähnlichen Maschinen auftreten, angewendet werden. Um eine Federeigenschaft in allen drei Richtungen in der geeigneten leise zu erhalten, kann bei den Gummiringen die axiale Breite zweckmäßigerweise mindestens 3 mal größer sein als die radiale Dicke. Die Härte der Gummiringe ist ebenfalls zweckmäßigerweise auf die Abmessungen abgestimmt. Die Gummiringe sind in der Regel gleich hart. Die Härte kann zwischen 40 und 70 Shore liegen.
  • Es ist auch möglich, anstelle von Gummiringen gummiähnliche Kunststoffe zu verwenden, bei denen sich gleichwertige Eigenschaften einstellen lassen. Die Verwendung von elastischen Kunststoffen kann unter bestimmten Voraussetzungen vorteilhaft sein, weil ihnen die Berührung mit Fetten und Ölen unter gleichzeitiger Anwesenheit von Hitze weniger zu schaffen macht.
  • Das Spiel des Zapfens in seiner runden Bohrung kann rund um den Zapfen herum ca. 2 mm betragen. Dieses Maß ist auf die möglicherweise auftretenden Resonanzbereiche, die Schalthebellänge und auch die Schaltwege abzustimmen. Eine individuelle Anpassung an den einzelnen Anwendungsfall wird sich in vielen Fällen als zweckmäßig erweisen. Um einen konstanten Spielraum des Zapfens in seiner runden Bohrung zu gewährleisten, sollten besonders widerstandsfähige Materialien verwendet werden, damit Verunreinigungen nicht zu einem vorzeitigen Verschleiß und damit zu einer unerwünschten Vergrößerung des einmal eingestellten Spiels führen.
  • In Verbindung mit der Härte der Ringe aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff ist auch zu berücksichtigen, daß die Gummiringe in der Ringnut vorzugsweise unter einer Vorspannung stehen. Diese kann etwa 5 - lo % betragen. Die vorgesehene Vorspannung ist leicht erreichbar, weil zwischen der äußeren Muffe und dem Gummiodes'Kunststoffkörper eine Haftung nicht besteht. Nur dadurch ist die Herstellung eines solchen Verbindungselement es überhaupt möglich.
  • Die Ringnut kann schmaler ausgebildet sein als die axiale Gummiringbreite. Hierdurch werden die Gummikörper möglichst dicht aneinander gerückt, um mit einen relativ kleinen Raum auszukommen. Es ist aber auch möglich,' eine große Ringnutbreite vorzusehen, um eine gute Abstimmung auf die Knickfestigkeit zu erreichen. Vorzugsweise ist auch die Ringnut breiter als der Abstand der Gummiringe, damit beim Zusammenbau ein fester Sitz erzielt wird und auch im Gebrauch ein örtlich genau festgelegter Sitz erzielbar ist.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Abb. beispielsweise beschrieben.
  • Die Abb. zeigt zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des Verbindungselementes. Die linke Seite ist dabei etwas schwächer und kürzer ausgeführt als die rechte Seite. Im Folgenden werden jedoch wegen der prinzipiellen Übereinstimmung beide Ausführungsmög lichkeiten als gleichwertig nebeneinander liegend beschrieben.
  • Das Metallrohr 1 führt zum Schaltgestänge und ist durch nicht dargestellte Verschraubung damit verbunden. Das Rohr 2 führt zum Getriebe und ist auf die gleiche Weise mit dem zugehörigen Schaltgestänge verbunden. Das Rohr 2 greift muffenartig über das Rohr 1, wobei in dem Überdeckungsbereich der Spalt durch zwei Gummiringe 3 und 4 ausgefüllt ist. Die Ringe sind durch Vulkanisation mit dem Rohr 1 festhaftend verbunden. Die Gummikörper sind an den Außenkanten abgerundet und an den Haftflächen zur Vermeidung von Spitzenspannungen an den entsprechenden Rändern mit einer Haftlippe 5,6.versehen. Das Rohr 2 ist im mittleren Muffenbereich mit einer ringförmigen Nut 7 versehen. In der Nut 7 liegt eine Bohrung 8, die gegenüber dem Zapfen 9 ein geringes Spiel mit einer lichten Weite von 2 mm aufweist. Der Zapfen 9 ist mit dem Rohr 1 fest verbunden und tritt an den -gegenüberliegenden Seiten in gleicher Weise durch die Ringnut 7 aus dem Verbindungselement heraus.
  • Dieses Element ist im Schaltgestänge mittels der Gummiringe in der Lage, Vibrationen vom Getriebe durch Dämpfung vom Schalthebel fernzuhalten. Die vorgesehenen Federwege in Längsrichtung von zweimal 2 mm reichen hierzu aus. Der Schalthebel kann mit einem geringen Nachlauf jede Bewegung über das Verbindungselment exakt auf das Getriebe übertragen. Bei dem Verbindungselement ragen die Zapfen nicht über die äußeren Muffenebenen hinaus, so daß sie Schäden nicht verursachen können.

Claims (7)

Ansprüche
1. Verbindungselement für das zwischen Kraftfahrzeuggetriebe und Schalthebel angeordnete Schaltgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus zwei muffenartig übereinander greifenden koaxialen Rohren(1,2) besteht, die durch zwei hintereinander angeordnete den Muffenspalt ausfüllende Gummiringe (3,4) verbunden sind, wobei die Gummiringe (3,4) mit dem Innenrohr (1) festhaftend verbunden sind und durch eine Ringnut (7) in der Außenmuffe voneinander getrennt sind und ein radial angeordneter Zapfen (9) ist im Innenrohr (1) befestigt und in einer mit Spiel versehenen Öffnung (8) der Ringnut (7) der Muffe eingreift.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Gummiringen (3,4) die axiale Breite mindestens dreimal. größer ist als die radiale Dicke.
3. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel des Zapfens (9) in seiner runden Bohrung (8) ca. 2 mm beträgt.
4. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte der Gummiringe (3,4).auf dessen Abmessungen abgestimmt ist.
5. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die Gummiringe (3,4) in dem Ringspalt unter Vorspannung stehen.
6. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (7) schmaler ist als die axiale Breite der Gu liringe (3,4).
7. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (7) auf die~Knicksteifigkeit des Elementes abgestimmt ist.
L e e r s e i t e
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