DE2022692B2 - Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Koksofen-Türrahmen - Google Patents

Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Koksofen-Türrahmen

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DE2022692B2
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
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    • C10B29/06Preventing or repairing leakages of the brickwork
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs I.
Türrahmen von Koksofen bestehen normalerweise aus Gußeisen und sind mittels Bolzen oder Schrauben in der Türöffnung des Koksofens fest angebracht. Während des Betriebs des Koksofens bilden sich am Türrahmen oberflächliche Anbackungen; außerdem können insbesondere thermisch bedingte Verformungen des Türrahmens auftreten. Als Folge dieser Anbackungen oder Verformungen läßt sich die Türe des Koksofens nicht mehr unter ausreichender Abdichtung abschließen, d. h. es kommt zu einem unerwünschten t>5 Entweichen von Gasen und Rauch aus dem Koksofen.
Bekannt ist eine Vorrichtung (US-PS 33 43 193), bei welcher ein längliches Führungsgehäuse eine tür Ofentüre offene Seite besitzt, wobei an diesem Gehäuse bzw. Gestell mehrere motorisch angetriebene Werkzeuge bewegbar geführt sind. Diese Werkzeuge dienen zur Reinigung von Seitenteilen der Koksofentüre.
Vorrichtungen dieser Bauart sind konstruktiv aufwendig, da sie mit mehreren einzeln antreibbaren Werkzeugen ausgestattet sind; auch lassen sich derartige Vorrichtungen nur zum Reinigen des Rahmens verwenden, ein Ausgleich der Verformungen des Türrahmens von Koksofentüren ist jedoch nicht möglich.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Koksofen-Türrahmen der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß nicht nur oberflächliche Anbackungen beseitigt, sondern auch Verformungen des Türrahmens mittels Oberflächenbearbeitung der Dichtflächen ausgeglichen werden können. Dabei soll es insbesondere möglich sein, diese Reinigungs- und Ausgleichsarbeiten in einem einzigen Durchlauf entlang des Türrahmens vornehmen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht aus den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1.
Mit der Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Koksofen-Türrahmen ist es möglich, den Türrahmen, insbesondere dessen Seitenteile in kürzester Zeit zu bearbeiten, wobei bei Verwendung von an der Werkzeugscheibe angeordneten Werkzeugeinsätzen nicht nur oberflächliche Anbackungen beseitigt werden, sondern auch Verformungen des Türrahmens ausgeglichen werden. Der die Werkzeugscheibe tragende Antrieb ist innerhalb des Gestells in axialer Erstreckung desselben bewegbar, so daß die Werkzeugscheibe die beiden gegenüberliegenden Seitenteile des Türrahmens gleichzeitig bearbeitet; auf diese Weise ist eine maßgenaue Bearbeitung beider Seitenteile des Türrahmens sichergestellt. Die Anbackungen oder Verformungen der Türrahmenseiteriteile wurden also unter konstantem Abstand bezüglich einer Vertikalachse bearbeitet, welche der Längsachse der Bewegung der Werkzeugscheibe entspricht. Anstelle der Werkzeugeinsätze können auch andere, zum Reinigen oder zum Polieren dienende Teile verwendet werden. Die in einem einzelnen Durchlauf vorzunehmende maschinelle Bearbeitung des Türrahmens ist beim Betrieb derartiger Koksofen von besonderem Vorteil, da die Unterbrechungen im Kolisofenbetrieb auf ein Mindestmaß reduziert werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in weiteren Patentansprüchen aufgeführt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
F i g. 1 ist eine Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Koksofen-Türrahmen;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der in F i g. I dargestellten Vorrichtung;
F i g. 3 ist eine Rückansicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig.4 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Vorrichtung unter Darstellung der im längsverschieblichen Gehäuse angeordneten Werkzeugeinheit mit an der Vorderseite drehbar gelagerter Werkzeugscheibe;
Fig.5 ist eine Draufsicht auf das die Werkzeugeinheit aufnehmende Gehäuse;
Fig.6 ist eine schematische Schnittansicht unter Darstellung des die Bearbeitungsvorrichtung aufneh-
inenden Gestells in seiner Lage innerhalb eines Koksofen-Türrahmens;
F i g, 7 ist eine vergrößerte Perspektivansicht des den Antrieb für die Werkzeugscheibe aufnehmenden Gehäuses;
Fig.8 ist eine Schnittansicht von Linie VIII-VIII in F i g. 2; und
F i g. 9 ist eine Perspektivansicht des in F i g. 7 dargestellten Gehäuses unter Darstellung der zum Reinigen der Vorrichtung vorgesehenen, Düsenöffnungen zum Verblasen von Druckluft aufweisenden Luftleitungen.
Die in den Fig. 1—4 dargestellte Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Koksofen-Türrahmen weist ein Gestell 2 auf, dessen Vorderseite 4 im wesentlichen offen ist; das Gestell ist ferner mit Seiien'eilen 6 und einer öffnungen aufweisenden Rückseite 8 versehen. An der Rückseite 8 sind Schlitze 10 vorgesehen, so daß das Gestell mit Hilfe von Haken einer herkömmlichen Tür-Zieheinrichtung bewegt werden kann. Die Enden des Gestells 2 sind durch Endplatten 12 abgeschlossen. Die Endplatten 12 sind mit öffnungen für Schläuche, Leitungen u. dgl. ausgestattet und halten die Seitenteile 6 unter einem vorbestimmten Abstand. Die Endplatten 12 sind an den Seitenteilen 6 unc! an der Rückseite 8 angeschraubt, um dem Gestell bauliche Festigkeit zu verleihen. Aus Fig.4 ist zu ersehen, daß die Seitenteile 6 entlang der Vorderseite des Gestells ausgekehlt sind und Führungen 14 bilden, die sich entlang der Längsseiten der beiden Seitenteile erstrecken. Innerhalb des Gestells 2 ist ein verschiebba res Gehäuse 16 angeordnet, welches ein verschlossenes Ende 18 und ein offenes Ende 20 aufweist. Das Gehäuse ist von einem rechtwinkligen Führungsflansch 22 umgeben, wie aus F i g. 7 zu ersehen ist. Das Gehäuse 16 ist verschiebbar in das Gestell 2 eingesetzt (Fig.4), wobei das offene Ende 20 der offenen Vorderseite 4 des Gestells zugewandt ist. In die Führungen 14 sind Seitenteile 24 des Führungsflansches 22 eingesetzt und werden in diesen mit Hilfe von Ansätzen 26 erhalten. Diese Ansätze sind in die Seitenteile 6 eingeschraubt. Ein zweiteiliges, zylindrisches Gehäuse 28 ist verschiebbar innerhalb des Gehäuses i6 angeordnet, wobei ein Keil 30 eine Rclativdrehung zwischen diesen Gehäusen verhindert. Ein hydraulisch betätipbarcr Antrieb 32 ist innerhalb des Gehäuses angeordnet, derart, daß sich die Antriebswelle 34 aus der offenen Vorderseite 4 des Gestells 2 erstreckt. Ein Bund 36 ist an der Antriebswelle 34 miti^ls eines Keils 38 angekeilt. Mit dem Bund 36 ist eine Werkzeugscheibe 40 verbunden. welche Werkzeugeinsatz^ 42, so beispielsweise Karbid-Werkzeugeinsätze trägt. Diese Werkzeugeinsätze sind in dargestellter Weise (F i g. 4) im Bereich des Umfangs der Werkzeugsc'ieibe angeordnet. Die Werkzeugscheibe ist am Bund 36 mit Hilfe von Schrauben 44 befestigt; die Werkzeugscheibe 40 besitzt einen Durchmesser, der der Breite des Gestells 2 entspricht. Der Antrieb 32 ist innerhalb des Gehäuses 28 mit Hilfe der Schrauben 46 fest angebracht.
Der Antrieb und das Gehäuse sind als eine Einheil mit so Hilfe einer Schraube 48 einwärts oder auswärts bezüglich des Gehäuses 16 einstellbar, und zwar im Bezug auf die offene Vorderseite 4 des Gestells 2. Der Kopf 50 der Schraube 48 ist drehbar in einer Ausnehmung 52 angeordnet, die sich in einem μ Haltebund 53 befindet Der Haltebund 53 wird mittels Schrauben 46 in der in Fig.4 dargestellten Weise gehalten. Der Schaft 54 der Schraube 48 erstreckt sich durch eine Gewindebonrung einer Buchse 56, die sich im Ende 18 des Gehäuses 16 befindet und an diesem befestigt ist. Eine Gegenm utter 60 hält das Gehäuse 28 und den Antrieb 32 in der eingestellten Lage bezüglich der Werkzeuganordnung.
Das das Gehäuse 28 und den Antrieb 32 tragende Gehäuse 16 ist innerhalb des Gestells 2 mit Hilfe eines Paars von Gewindespindeln 64, 64a bewegbar. Die Gewindespindeln 64, 64a werden durch einen Drehantrieb 66 angetrieben; der Drehantrieb 66 ist auf einer der Endpiatten 12 angebracht, wobei sich seine Welle durch die Endplatte erstreckt und mit der Gewindespindel in Verbindung steht. Die andere Gewindespindel a wird mittels eines Ketten- und Zahnradantriebes 68 angetrieben, der an einem Kettenzahnrad 70 an der Gewindespindel 64 angreift Ggfs. kann die Drehung der Gewindespindel 64 auch mittels eines Zahnradgetriebes etc. auf die Gewindespindel 64a übertragen werden. Alternativ kann auch jede der Gewindespindeln d'irch einen einzelnen Antrieb gedreht werden, wobei die Antriebe unabhängig voneinander, jedoch synchron laufen. Die Enden der vom Drehantrieb 66 entfernt liegenden Gewindespindeln 64 und 64a besitzen Lager 72, die in der entgegengesetzt bezüglich des Antriebes 66 vorgcjehenen Endplatte 12 angebracht sind. Aus Fig.8 ist zu ersehen, daß der Antrieb der Gewindespindeln 64 und 64a mittels zweier Innengewinde aufweisende Muttern 74 auf das Gehäuse 16 übertragen wird. Die Muttern 74 sind am Gehäuse 16 angeschweißt oder auf sonstige Weise befestigt. Das Gehäuse 16 kann so gegossen werden, daß die Muttern 74 einen integralen Bestandteil des Gehäuses bilden. Aus F i g. 4 und 5 ist zu ersehen, daß sich die Gewindespindeln 64 und 64a durch längliche Schlitze 76 erstrecken, die im Bodenleil und im oberen Teil des Gehäuses 28 vorgesehen sind, derart, daß die Gewindespindeln bei der Einstellung des Gehäuses 28 bezüglich des Gehäuses 16 nicht störend wirken.
An den beiden Seitenteilen 6 des Gestells 2 befinden sich Klinken 78, mit denen das Gestell festgesetzt wird, wenn es in einen Koksofen-Türrahmen eingesetzt ist. Jede der Klinken ist mit einem pneumatischen belätigbaren Zylinder 80 ausgestattet, ferner mit einem Bolzen 82. der an der Kolbenstange des Zylinders befestigt ist, und mit einem Führungskörper 84, der die Bewegung des Bolzens 82 leitet. Wenn das Gestell 2 innerhalb des Türrahmens eines Koksofens eingesetzt wird, wie dies beispielsweise aus Fig. 6 zu ersehen ist, dann werden die pneumatischen Zylinder 80 so betätigt, daß sich die Bolzen 82 durch die Führungskörper 84 in einen Fangkörper 85 erstrecken, der im inneren Teil des Türrahmens befestigt ist
Zjr Einstellung dienende Zapfen 86 erstrecken sich von jeder der vier Ecken der offenen Vorderseite. 4 des Gestells 2. Die Zupfen 86 stellen sicher, duß genügend Raum zwischen der Innenseite des Türrahmens und dem Gestell 2 verbleibt, damit die Werkzeugscheibe 40 rotieren kann.
Es können an den Außenflächen des Gehäuses 16 Luftleitungen 88 und 90 angeordnet werden; jede dieser Luftleitungen ist mit mehreren Düsenöffnungen versehen, so daß Druckluft abgeblasen werden kann, um abgefräste Teilchen von den Gewindespindeln 64, 64a und von der Werkziugscheibe 40 zu entfernen.
Eine unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit kann mittels einer herkömmlichen Hydraulikleitung dem Antrieb 32 zugeleitet werden; der die Gewindespindel 64, 64a drehende Drehantrieb 66 kann in
ähnlicher Weise mil einer herkömmlichen Pumpe und einem nichl dargestellten hydraulischen Steuersystem verbunden sein.
Bei der maschinellen Bearbeitung der Seitenteile 94 eines Koksofen-Türrahmens wird, wie in Fig. 6 dargestellt, ein Hitzeschild % an der Innenseite des Türrahmens des Koksofens angeordnet, nachdem die Tür daraus entfernt worden ist. Der Hitzeschild soll während der anschließenden maschinellen Bearbeitung die Wärmeeinstrahlung aus dem Koksofen verhindern. Anschließend wird die (nichl dargestellte) Tür-Zichcinrichtung des Koksofens verwendet, um das Gestell 2 von einem (gleichfalls nicht dargestellten) Lagergestell aufzunehmen. Daraufhin wird das Gestell 2 in den Koksofen-Türrahmen eingesetzt, derart, daß die offene Vorderseite 4 und die Werkzeugscheibe 40 nach innen in den Koksofen gerichtet sind. Aus f; i g. b ist /u ersehen. daß die Werkzeugeinsätze 42 am Umfang der Werk zeugscheibe eng mit den Seitenteilen 94 in Kontakt gebracht werden.
Daraufhin werden die Zylinder 80 betätigt, so daß die Bolzen 82 herausgefahren werden, um das Gestell in Biitriebsposition festzulegen. Die Tiefe der Spanabnahme an den Seitenteilen des Koksofen-Türrahmens hängt vom Ausmaß des Bogens bzw. der Verformung in den Seitenteilen ab, wobei eine Einstellung der Spanabnahme bzw. Spantiefe durch Lockern der Gegenmutter
in 60 und durch Drehen der Schraube 48 vollzogen wird, um das Gehäuse 28 bezüglich des Gehäuses 16 nach außen oder nach innen zu bewegen. Der Antrieb 32 und der Drehantrieb 66 werden daraufhin betätigt, um die Werkzeugscheibe in Drehung zu versetzen und um die
i> Gewindespindel 64, Mu gleichfalls /w drehen, derart, daß die Werkzeugscheibe während ihrer Drehung gleich/eilig eine Längsbewegung entlang der Seitenteile 94 des Koksofen-Türrahmens vollzieht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur maschinellen Bearbeitung von Koksofen-Türrahmen, mit einem der Form des Türrahmens angepaßten Gestell und einem durch das Gestell geführten und entlang desselben bewegbaren, motorisch angetriebenen Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den oberen und unteren Enden des Gestells (2) wenigstens eine motorisch antreibbare Gewindespindel (64) frei erstreckt, daß der Antrieb (32) des Werkzeugs in einem innerhalb des Gestells (2) verschiebbaren Gehäuse (16) geführt ist, daß sich die Gewindespindel in Schraubverbindung mit dem Gehäuse (16) durch dieses erstreckt, und daß der is Antrieb (32) mit einer an der Vorderseite des Gestells drehbaren, gleichfalls vom Gehäuse (16) getragenen Werkzeugscheibe (40) in Verbindung ist, deren Außenumfang gleichzeitig beide Rahmenseitenteiledes Koksofen-Türrahmens überdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Gewindespindeln (64, fAa) unter gegenseitigem Abstand durch das Gestell (2) erstrecken und drehbar in unteren und oberen Endplatten (12) gelagert sind, wobei eine der Gewindespindeln an einen Drehantrieb (66) an der oberen Endplatte des Gestells angeschlossen und antriebsweise mit der anderen Gewindespindel zum Zwecke gleichzeitiger Drehung verbunden ist, und daß sich beide Gewindespindeln durch das Gehiiuse -io (16) erstrecken und jeweils mit einer am unteren Ende des Gehäuses (16) or-fest befestigten Mutter (74) verschraubt sind.
3. Vorrichtung nach Ansprr -h !,dadurch gekennzeichnet, daß das den Antrieb (32) für die Werkzeugscheibe (40) aufnehmende Gehäuse (16) hohlzylindrisch ist und an einem Ende einen auskragenden Führungsflansch (22) aufweist, welcher verschiebbar in Führungsnuten (14) an der Innenfläche der beiden Seitenteile (6) des Gestells (2) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugscheibe (40) mit einer Antriebswelle (34) verbunden ist, die sich vom Antrieb (32) über die Vorderseite des Gestells (2) hinauserstreckt, und daß am Außenumfang der Werkzeugscheibe (40) zur gleichzeitigen Fräsbearbeitung der beiden Türrahmenseiten des Koksofens dienende Werkzeugeinsätze (42) fixiert sind.
50
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DE2022692A1 DE2022692A1 (de) 1970-11-19
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Legal Events

Date Code Title Description
8230 Patent withdrawn