DE2022310A1 - Drehgestellzapfenlager fuer Eisenbahnwagenfahrgestelle - Google Patents

Drehgestellzapfenlager fuer Eisenbahnwagenfahrgestelle

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DE2022310A1
DE2022310A1 DE19702022310 DE2022310A DE2022310A1 DE 2022310 A1 DE2022310 A1 DE 2022310A1 DE 19702022310 DE19702022310 DE 19702022310 DE 2022310 A DE2022310 A DE 2022310A DE 2022310 A1 DE2022310 A1 DE 2022310A1
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DE
Germany
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attenuator
journal bearing
container
base plate
bearing according
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Application number
DE19702022310
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English (en)
Inventor
Williams Ray C
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Standard Car Truck Co
Original Assignee
Standard Car Truck Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/16Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Drehgestellzapfenlager für Eisenbahnwagenfahrgestelle Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehgestellzapfenlager für Eisenbahnwagenfahrgestelle.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine wesentliche Verbesserung bei Drehgestellzapfenlagern für Eisenbahnwagen, wie sie in der USA-Patentanmeldung Nr.531 683 unter der Bezeichnung: "Drehgestellzapfenlager für Eisenbahnwagen und Zusatz-Zapfenlager beschrieben ist.
  • Aufgabe vorliegender Anmeldung ist es, ein solches Drehgestellzapfenlager zu schaffen, bei dem ein wirkungsvolles und genau ausgerichtetes Dämpfungsglied vorgesehen ist, das mit geringen Unkosten und geringer Nühe eingebaut werden kann und bei dem ein sachgemäßer Ausgleich durch Einlagen aus dünnen Blechen sowohl beim Einbau als auch bei nachträglicher Regulierung leicht durchführbar ist,ohne daß Schrauben und Muttern oder andere lose Teile wie bei der bisherigen Ausführung erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Eombination folgender Merkmale: Ein Eisenbahnwagenrahmen, ein Fahrgestellrahmen ein dazwischen angeordnetes Drehgestellzapfenlager, die Anordnung eines zusammendrückbaren Dämpfungsgliedes für ein solches Lager zwischen den Rahmenteilen, wobei die Anordnung aus einer als Abstandhalter gebildeten Eastenwiege besteht, die unlösbar an der Unterseite des Waggonrahmens angeordnet ist, ein als Dämpfungsglied ausgebildeter Haltebügel, der unlösbar an der Oberseite des Fahrgestellrahmens angeordnet ist und mit dem Abstandhalter übereinstimmt, wobei an dem als Dämpfungsglied ausgebildeten Haltebügel nach oben gerichtete Wände vorgesehen sind, die einen Dämpfungsbehälter umschließen, ein gummiartiges, geschichtetes Dämpfungsglied, das lose in den Behälter eingelegt ist und in Reibkontakt mit der Unterseite des Abstandhalters steht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der Zeichnung für eine beispielsweise Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch Teile des Waggons und der Fahrgestellanordnung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rahmen des Fahrgestells nach Fig. 1 ohne den Rahmen des Waggons, Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des zur Befestigung dienenden Bauteils, und Fig. 4 eine Vorderansicht des Puffers.
  • An dem Rahmen 2 des Eisenbahnwagens ist der vorstehende Teil eines Drehgestellzapfenlagers 3 Fngebracht, das über ein, dieses aufnehmende Teil eines Drehgestellzapfenlagers 4 am Rahmen 5 des Fahrgestells übergreift. Hierdurch sollen ringförmige, ebene Auflagerflächen zwischen dem Rahmen des Waggons und des Fahrgestells gebildet werden. Auf der Unterseite des Waggonrahmens 2 sind Abstandhalter 6 in Form einer Eastenwiege angeschweißt ader angegossen, die nach unten in Richtung auf den Rahmen des Fahrgestells auf å jeder Seite des Drehgestellzapfenlagers vorspringen.
  • An der Oberseite des Rahmens des Fahrgestells sind übereinstimmend mit den Abstandhaltern 6 nach oben gerichtete, als Dämpfungsglied ausgebildete, zur Befestigung dienende Bauteile 7 -im folgenden als Haltebügel bezeichnet- angeschweißt oder angegossen, die einen Dämpfungsbehälter umschließen. Die ebene Bodenfläche 8 dieser Behälter fällt nach unten und außen hin ab und zwar entgegengesetzt der Richtung des Drehzapfenlagers, wenngleich unter anderen Umständen die Bodenfläche auch waagerecht sein kann. Eine ausgleichende Unterlegplatte 9 liegt auf dem Boden 8 des Behälters.
  • Das zusammendrückbare Dämpfungsglied oder das Drehgestell zapfenlager erstreckt sich lose in den Dämpfungsbehälter jedes Haltebügels und besteht aus einer festen, vorzugsweise aus Stahl bestehenden Platte 1O, die auf der Unterlegplatte 9 aufliegt, und aus einer festen, vorzugsweise aus Stahl bestehenden Verschleißplatte 11, die in Verbindung mit der im allgemeinen waagrechten Oberfläche des Abstandhalters 6 steht. Zwischen den Platten 10 und 11 ist ein hoch verdichtbarer gummiartiger Puffer 13 angeordnet, der in entgegengesetzter Richtung zum Zapfenlager in seiner Dicke nach außen hin zunimmt. Der Rand der Platten 10 und 11 erstreckt sich weiter nach außen als der Außenumfang des gummiartigen Puffers.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sind die gegenüberliegenden Seitenwände 14 des Haltebügels mit Nuten 15 versehen. Nach dem Zusammenbau der Teile mit dem dazwischenliegenden gummiartigen Dämpfungsglied, das lose in den Dämpfungsbehälter des Haltebügels eingelegt ist, wird ein Sperrstift 16 an derSeitenwand 14 in der Nut 15 angeschweißt. Der Stift 16 erstreckt sich nach innen über die Platte 10 und verhindert ein Entweichen des Puffers aus dem Behälter. Wenn ein Auswechseln oder eine Nachregelung erforderlich ist, ist es ein leichtes, die Schweißung loszuschlagen, den Sperrstift 16 zu entfernen, den Waggon hochzuheben und zum Ausgleich bestimmte Einlagen aus.
  • dünnem Blech hinzuzufügen oder wegnzunehmen. Anschließend kann ein neuer Sperrstift angeschweißt werden.
  • Die Seitenwände 14 erstrecken sich an beiden Seiten der üblichen als Längslage ausgebildeten Grundplatte 18, wie bei 17 angedeutet ist. Der Scheitel der als Längslager ausgebildeten Grundplatte (bei 19) erstreckt sich nach vorn auf das Dämpfungsglied oder den Ansatz des Drehgestellzapfenlagers zu, kommt mit diesen aber nicht in Berührung. Wie die ausgezogenen Linien in Fig. 1 und 3 zeigen, sind die Wände 17 abwärts geneigt bis sie an die normale Oberfläche des Fahrgestellrahmens nahe der Grundplatte 18 heranreichen, so daß beim Aufliegen der Bremsstange des Fahrgestells auf der Platte 18 diese Stange auf der geneigten Oberfläche 1? hinaufgleiten kann, sobald sich der Fahrgestellrahmen um die senkrechte-Achse des Drehgestellzapfenlagers dreht.
  • Von den Wänden 14 erstrecken sich kurze Wände 20 nach innen.
  • Es ist nicht erforderlich, daß sie sich wegen der Festigkeit der Platte 10 genau über den Haltebügel erstrecken. Dagegen erstreckt sich eine Wandung 21 genau über den Haltebügel, um ihn zu verstärken.

Claims (7)

Patent an sprüche
1. Drehgestellzapfenlager für Eisenbahnwagenfahrgestelle, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination folgender Merkmale: ein Eisenbahnwagenrahmen (2), ein Fahrgestellrahmen (5), ein dazwischen angeordnetes DrehgestellzapSenlager (3,4), die Anordnung eines zusammendrückbaren Dämpfungsgliedes für ein solches Lager zwischen den Rahmenteilen, wobei die Anordnung aus einer als Abstandhalter (6) gebildeten Kastenwiege besteht die unlösbar an der Unterseite des Waggonrahmens (2) angeordnet ist, ein als Dämpfungsglied ausgebildeter Haltebügel (7), der unlösbar na der Oberse ite des Fahrgestellrahmans (5) angeordnet ist und mit dem Äbstandhalter über einstimmt, wobei an dem als Dämpfungsg-l'ied ausgebildeten Haltebügel nach oben gerichtete Wände (14) vorgesehen sind, die einen Dämpfungsbehälter umschließen, ein gummiartiges, geschi¢htetes Dämpfungsglied, das lose in den Behälter eingelegt ist und in Reibkontakt mit der Unterseite des Abstandhalters steht.
2. Zapfenlager nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine lösbare Halterung (Stift 16)für das Dämpfungsglied im Haltebügel (7), um ein Entweichen des Dämpfungsgliedes aus dem Haltebügel zu verhindern.
3. Zapfenlager nach Anspruch 2, dadurch g e k e n fi z e i c h n e t , daß unterhalb des Dämpfungsgliedes eine Bodenplatte e vorgesehen ist, wobei die Halterungen für das Dämpfungsglied oberhalb der Bodenplatte angeordnet sind.
4. Zapfenlager nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine der Wände (14) des Haltebügels (7) mit einer Nut (15) versehen ist und daß die Halterung für das Dämpfungsglied aus einem Sperrstift (16) besteht, der in der Nut angeschweißt ist und über der Bodenplatte (10) angreift.
5. Zapfenlager nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nut (15) sich insbesondere vom Grund bis zur oberen Kante der Wand (14) des Dämpfungsbehälters erstreckt, so daß der Sperrstift (16) in genügender Entfernung über dem Grund der Nut angeordnet werden kann, damit er die Bodenplatte (10) überragt, wenn sich deren Lage durch Einfügung einer Unterlagplatte (9) auf dem Boden (8) des Behälters ändert.
6. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das gummiartige Dämpfungsglied aus im Abstand befindlichen festen Platten (10 und 11) mit dazwischen angeordneten gummiartigem Material (13) besteht und daß an der oberen der beiden Platten (11) eineVerschleißfläche vorgesehen ist, die die Unterseite des Abstandhalters (6) berührt.
7. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das gummiartige Dämpfungsglied in entgegengesetzter Richtung zum Zapfenlager in der Dicke zunimmt und daß der Bolzen (8) des Behälters in der genannten Richtung zum Ausgleichen der nach außen zunehmenden Dicke des Dämpfungsgliedes ab- und seitwärts geneigt ist.
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