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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gelenkimplantate sowie
dazugehörige
Verfahren.
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BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung basiert teilweise auf und beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung
Nr. 60/338 349, die am 4. Dezember 2001 eingereicht wurde mit dem
Titel "RESURFACING
FEMORAL HEAD", der
vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 60/351 755, die am 24. Januar 2002 eingereicht
wurde mit dem Titel "CONFIGURATION-PATTERN,
TEXTURE, REINFORCEMENT AND COATING ON PROTHESIS SURFACE ENGAGING BONE;
AND SURFACE TREATMENT OF ARTICULATING SURFACE", sowie der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr.
60/383 483, die am 23. Mai 2002 eingereicht wurde mit dem Titel "JOINT IMPLANTS SYSTEM
AND METHODOLOGY AND IMPLANTS AND TOOLS USEFUL THEREWITH".
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es
wird davon ausgegangen, dass die folgenden Patente für den Gegenstand
dieser Anmeldung relevant sind:
US-Patente
5 201 881 ,
5 011 497 ,
4 279 041 ,
5 080 675 ,
4 650 491 ,
3 938 198 ,
4 292 695 ,
4 624 674 ,
2 765 787 ,
4 735 625 ,
5 370 699 ,
5 641 323 ,
5 323 765 ,
5 658 345 ,
3 875 594 ,
3 938 198 ,
4 292 695 ,
4 344 193 ,
4 570 270 ,
4 650 491 ,
4 279 041 ,
4 661 112 ,
4 662 889 ,
4 664 668 ,
4 715 859 ,
4 795 470 ,
4 795 474 ,
4 808 186 ,
4 813 962 ,
4 822 365 ,
4 888 020 ,
4 904 269 ,
4 908 035 ,
4 919 674 ,
4 919 678 ,
4 936 856 ,
4 938 771 ,
4 938 773 ,
4 950 298 ,
4 955 912 ,
4 955 919 ,
4 963 153 ,
4 963 154 ,
4 997 447 ,
5 002 581 ,
5 019 107 ,
5 041 140 ,
5 049 393 ,
5 080 677 ,
5 108 446 ,
5 108 451 ,
5 116 374 ,
5 133 763 ,
5 146 933 ,
5 147 406 ,
5 151 521 ,
5 156 631 ,
5 171 276 ,
5 181 925 ,
5 197 987 ,
5 197 989 ,
5 201 881 ,
5 201 882 ,
5 217 498 ,
5 217 499 ,
5 222 985 ,
5 282 868 ,
5 290 314 ,
5 314 478 ,
5 314 494 ,
5 316 550 ,
5 326 376 ,
5 330 534 ,
5 314 493 ,
5 336 268 ,
5 344 459 ,
5 358 525 ,
5 370 699 ,
5 376 064 ,
5 376 125 ,
5 387 244 ,
5 389 107 ,
5 405 403 ,
5 405 411 ,
5 415 662 ,
5 425 779 ,
5 448 489 ,
5 458 643 ,
5 458 651 ,
5 489 311 ,
5 491 882 ,
5 507 814 ,
5 507 818 ,
5 507 820 ,
5 507 823 ,
5 507 830 ,
5 507 833 ,
5 507 836 ,
5 514 182 ,
5 514 184 ,
5 522 904 ,
5 507 835 ,
5 246 461 ,
5 364 839 ,
5 376 120 ,
5 393 739 ,
5 480 449 ,
5 510 418 ,
5 522 894 ,
4 892 551 ,
5 660 225 ,
4 089 071 ,
5 281 226 ,
5 443 383 ,
5 480 437 ,
5 032 134 ,
4 997 444 ,
5 002 579 ,
5 443 512 ,
5 133 762 ,
5 080 678 ,
5 944 759 ,
5 944 758 ,
5 944 757 ,
5 944 756 ,
5 938 702 ,
5 935 174 ,
5 935 175 ,
5 935 173 ,
5 935 172 ,
5 935 171 ,
5 931 871 ,
5 931 870 ,
5 928 289 ,
5 928 288 ,
5 928 287 ,
5 928 286 ,
5 928 285 ,
5 919 236 ,
5 916 270 ,
5 916 269 ,
5 916 268 ,
5 913 858 ,
5 911 759 ,
5 911 758 ,
5 910 172 ,
5 910 171 ,
5 906 644 ,
5 906 643 ,
5 906 210 ,
5 904 720 ,
5 904 688 ,
5 902 340 ,
5 882 206 ,
5 888 204 ,
5 879 407 ,
5 879 405 ,
5 879 404 ,
5 879 402 ,
5 879 401 ,
5 879 398 ,
5 879 397 ,
5 897 396 ,
5 879 395 ,
5 879 393 ,
5 879 392 ,
5 879 390 ,
5 879 387 ,
5 871 548 ,
5 871 547 ,
5 824 108 ,
5 824 107 ,
5 824 103 ,
5 824 102 ,
5 824 101 ,
5 824 098 ,
5 800 560 ,
5 800 558 ,
5 800 557 ,
5 800 555 ,
5 800 554 ,
5 800 553 ,
5 788 704 ,
5 782 928 ,
5 782 925 ,
5 776 202 ,
5 766 260 ,
5 766 257 ,
5 755 811 ,
5 755 810 ,
5 755 804 ,
5 755 801 ,
5 755 799 ,
5 743 918 ,
5 910 172 ,
5 211 666 ,
5 507 832 ,
4 433 440 ,
5 397 359 ,
5 507 834 ,
5 314 492 ,
5 405 394 ,
5 316 550 ,
5 314 494 ,
5 413 610 ,
5 507 835 ,
5 373 621 ,
5 433 750 ,
3 879 767 ,
5 376 123 ,
5 480 437 ,
3 576 133 ,
5 376 126 ,
5 496 375 ,
3 600 718 ,
5 108 449 ,
5 507 817 ,
5 181 929 und
5 507 829 .
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung versucht, verbesserte Gelenkimplantate sowie
die Gelenkimplantation betreffende Verfahren bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung versucht, verbesserte Gelenkimplantate sowie
die Gelenkimplantation betreffende Verfahren bereitzustellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auf diese Weise eine implantierbare
künstliche
Gelenkpfanne bereitgestellt, die durch Formen von Polyurethan gebildet
ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenso eine einteilige implantierbare
künstliche
Gelenkpfanne bereitgestellt, die aus einem elastischen Material
gebildet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird des Weiteren eine implantierbare künstliche
Gelenkpfanne bereitgestellt, die ein einstückiges elastisches Element
umfasst, das mit einem Knochen verrastet werden kann und eine verschleißfeste Gelenkfläche festlegt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenso ein Herstellungsverfahren
für eine
implantierbare künstliche
Gelenkpfanne bereitgestellt, bei dem die Pfanne durch Formen von
Polyurethan gebildet wird.
-
Des
Weiteren weist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die implantierbare künstliche Gelenkpfanne eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf.
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Typischerweise
ist die implantierbare künstliche
Pfanne um eine Drehachse symmetrisch.
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Vorzugsweise
umfasst die implantierbare künstliche
Pfanne eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche.
-
Vorzugsweise
weist die hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche
eine angefaste Kante auf.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die implantierbare künstliche
Gelenkpfanne eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche.
-
Zusätzlich weist
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche zwischen
ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen verlaufenden
Vorsprung auf.
-
Ferner
legt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Vorsprung eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung fest.
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Typischerweise
ist der allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Vorsprung ein allgemein in Umfangsrichtung verlaufender
Vorsprung.
-
Ferner
ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Vorsprung für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird.
-
Noch
weiter weist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Vorsprung eine Querschnittskonfiguration auf, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass an einer Hinterschneidung ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
desselben eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden Oberflächenabschnitts
desselben ist.
-
Zusätzlich weist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche zwischen
ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Anordnung von diskreten Vorsprüngen
auf.
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Vorzugsweise
legt die allgemein ringförmige, nach
außen
verlaufende Anordnung von diskreten Vorsprüngen eine allgemein ringförmige Anordnung von
Hinterschneidungen fest.
-
Ferner
legt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Anordnungen von diskreten Vorsprüngen eine allgemein in Umfangsrichtung
verlaufende Anordnung von Vorsprüngen
fest.
-
Noch
weiter ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Anordnung von diskreten Vorsprüngen
für den
Rasteingriff mit entsprechenden, in einem Knochen gebildeten Nuten
angeordnet.
-
Vorzugsweise
weist jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen eine
Querschnittskonfiguration auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
an einer Hinterschneidung ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
des Vorsprungs eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke
eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
des Vorsprungs ist.
-
Typischerweise
weist jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen einen
allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse symmetrisch ist und einen Korpusabschnitt
sowie einen vergrößerten Kopfabschnitt
umfasst.
-
Zusätzlich oder
alternativ ist der Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen allgemein dadurch
gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
des Vorsprungs eine in Bezug auf die Achse in Umfangsrichtung verlaufende
Hinterschneidung festlegt.
-
Ferner
weist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die allgemein hemisphärische, äußere Knocheneingriffsfläche zwischen
ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach
innen verlaufende Ausnehmung auf.
-
Des
Weiteren legt gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die allgemein ringförmige, nach innen verlaufende
Ausnehmung eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung fest.
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Typischerweise
entspricht die allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Ausnehmung einer allgemein in Umfangsrichtung
verlaufende Ausnehmung.
-
Zusätzlich ist
entsprechend eine bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Ausnehmung für den Rasteingriff mit einem
entsprechenden, in einem Knochen gebildeten Vorsprung angeordnet.
-
Überdies
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Ausnehmung eine Querschnittskonfiguration
auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung
ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
derselben eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden Oberflächenabschnitts
derselben ist.
-
Ferner
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche zwischen ihrem
Apex und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach
innen verlaufende Anordnung von diskreten Ausnehmungen auf.
-
Noch
weiter legt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Anordnung von diskreten Ausnehmungen eine
allgemein ringförmige
Anordnung von Hinterschneidungen fest.
-
Zusätzlich legt
entsprechend eine bevorzugter Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Anordnung von diskreten Ausnehmungen eine
allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Ausnehmungen
fest.
-
Typischerweise
ist die allgemein ringförmige, nach
innen verkaufende Anordnung von diskreten Ausnehmungen für den Rasteingriff
mit entsprechenden, in einem Knochen gebildeten Vorsprüngen angeordnet.
-
Des
Weiteren weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung jede Ausnehmung der Anordnung von Ausnehmung
eine Querschnittskonfiguration auf, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass an einer Hinterschneidung ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
der Ausnehmung eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
der Ausnehmung ist.
-
Zusätzlich weist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jede Ausnehmung der Anordnung von Ausnehmungen einen knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse symmetrisch ist und einen Korpusabschnitt und
einen vergrößerten Kopfabschnitt
umfasst.
-
Noch
weiter ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jede Ausnehmung der Anordnung von Ausnehmungen allgemein
dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
der Ausnehmung eine in Bezug auf die Achse in Umfangsrichtung verlaufende
Hinterschneidung festlegt.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ebenso ein implantierbares künstliches
Femurkopf-Resurfacing-Element für
ein Gelenk bereitgestellt, das durch Formen von Polyurethan gebildet
ist.
-
Des
Weiteren wird entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Herstellungsverfahren für ein implantierbares,
künstliches
Humeruskopf-Resurfacing-Element für ein Gelenk bereitgestellt.
Das Verfahren umfasst das Bilden des Resurfacing-Elements durch
Formen von Polyurethan.
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Ferner
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element für
ein Gelenk mit Ausnahme an seinem Apex eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, der dicker ausgebildet ist.
-
Typischerweise
ist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element für
ein Gelenk um eine Drehachse symmetrisch.
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Noch
weiter entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das implantierbare künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element
für ein
Gelenk eine hemisphärische äußere Gelenkfläche.
-
Typischerweise
weist die hemisphärische äußere Gelenkfläche eine
angefaste Kante auf.
-
Ferner
umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element für
ein Gelenk eine allgemein hemisphärische innere Knocheneingriffsfläche.
-
Typischerweise
weist die allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche
zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein
ringförmigen,
nach innen verlaufenden Vorsprung auf.
-
Ferner
legt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Vorsprung eine allgemein ringförmige Hinterschneidung fest.
-
Noch
weiter entspricht gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der allgemein ringförmige, nach innen verlaufende Vorsprung
einem allgemein in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung.
-
Zusätzlich ist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Vorsprung für den Rasteingriff mit einer
entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräsen eines Knochens gebildet
ist.
-
Typischerweise
weist der allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Vorsprung eine Querschnittskonfiguration
auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung
ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
desselben eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
desselben ist.
-
Des
Weiteren weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die allgemein hemisphärische innere Knocheneingriffsfläche zwischen
ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach
innen verlaufende Anordnung von diskreten Vorsprüngen auf.
-
Zusätzlich legt
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Anordnung von diskre ten Vorsprüngen eine
allgemein ringförmige
Anordnung von Hinterschneidungen fest.
-
Zusätzlich oder
alternativ legt die allgemein ringförmige, nach innen verlaufende
Anordnung von diskreten Vorsprüngen
eine allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Vorsprüngen fest.
-
Typischerweise
ist die allgemein ringförmige, nach
innen verlaufende Anordnung von diskreten Vorsprüngen für den Rasteingriff mit entsprechenden Nuten,
die in einem Knochen gebildet sind, angeordnet.
-
Ferner
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen eine
Querschnittskonfiguration auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
an einer Hinterschneidung ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
des Vorsprungs eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
des Vorsprungs ist.
-
Typischerweise
weist jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen einen
allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse symmetrisch ist und einen Korpusabschnitt
und einen vergrößerten Kopfabschnitt
umfasst.
-
Typischerweise
ist jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen allgemein
dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
des Vorsprungs eine in Bezug auf die Achse in Umfangsrichtung verlaufende
Hinterschneidung festlegt.
-
Weiterhin
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche
zwischen ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein
ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung auf.
-
Noch
weiter legt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung eine allgemein ringförmige Hinterschneidung fest.
-
Typischerweise
entspricht die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung einer allgemein in Umfangsrichtung verlaufenden
Ausnehmung.
-
Zusätzlich ist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung für
den Rasteingriff mit einem entsprechenden Vorsprung angeordnet,
der in einem Knochen gebildet ist.
-
Weiterhin
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung eine Querschnittskonfiguration auf, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt
derselben eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden Oberflächenabschnitts
derselben ist.
-
Noch
weiter entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist die allgemein hemisphärische innere Knocheneingriffsfläche zwischen
ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Anordnung von diskreten Ausnehmungen auf.
-
Typischerweise
legt die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Anordnung von diskreten Ausnehmungen eine allgemein
ringförmige
Anordnung von Hinterschneidungen fest.
-
Zusätzlich oder
alternativ legt die allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Anordnung von diskreten Ausnehmungen eine allgemein in Umfangsrichtung
verlaufende Anordnung von Ausnehmungen fest.
-
Des
Weiteren ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Anordnung von diskreten Ausnehmungen für den Rasteingriff
mit entsprechenden Vorsprüngen
angeordnet, die in einem Knochen gebildet sind.
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Noch
weiter weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jede Ausnehmung innerhalb der Anordnung von Ausnehmungen
eine Querschnittskonfiguration auf, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass an einer Hinterschneidung ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
der Ausnehmung eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
der Ausnehmung ist.
-
Typischerweise
weist jede Ausnehmung innerhalb der Anordnung von Ausnehmungen einen allgemein
knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse symmetrisch ist und einen Korpusabschnitt und
einen vergrößerten Kopfabschnitt
umfasst.
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Vorzugsweise
ist jede Ausnehmung innerhalb der Anordnung von Ausnehmungen allgemein dadurch
gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
der Ausnehmung eine in Bezug auf die Achse in Umfangsrichtung verlaufende Hinterschneidung
festlegt.
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Weiterhin
wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die implantierbare künstliche
Pfanne typischerweise in ein passend bearbeitetes natürliches
Acetabulum eines Patienten eingerastet und weist einen künstlichen
Femurkopf auf, der auf einem herkömmlichen Femurschaft befestigt
und gelenkig mit einer Gelenkfläche
der Pfanne angeordnet ist.
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Noch
weiter wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die implantierbare künstliche
Pfanne typischerweise in ein passend bearbeitetes natürliches
Acetabulum eines Patienten eingerastet und weist einen natürlichen
Femurkopf auf, der gelenkig mit einer Gelenkfläche der Pfanne angeordnet ist.
-
Zusätzlich sind
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Größe und die
Konfiguration einer Gelenkfläche der
Pfanne identisch zu denen der natürlichen Acetabulumpfanne des
Patienten, so dass ein natürlicher Femurkopf
mit erwünschtem
Spiel gelenkig mit dieser verbunden werden kann, und zwar ohne,
dass es einer Bearbeitung des Femurkopfs bedarf.
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Weiterhin
wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die implantierbare künstliche
Pfanne typischerweise in ein passend bearbeitetes natürliches
Acetabulum eines Patienten eingerastet und weist einen natürlichen
Femurkopf auf, der ein implantierbares künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element besitzt,
das vorzugsweise rastend mit diesem befestigt ist, zur gelenkigen
Verbindung einer Gelenkfläche
desselben mit einer Gelenkfläche
der Pfanne.
-
Das
implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element wird typischerweise rastend auf einem
natürlichen
Femurkopf befestigt und zur gelenkigen Verbindung einer Gelenkfläche desselben
mit einer natürlichen
Gelenkfläche
eines natürlichen
Acetabulum angeordnet.
-
Weiterhin
wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element rastend auf einem natürlichen
Femurkopf befestigt und zur gelenkigen Verbindung einer Gelenkfläche desselben
mit einer natürlichen
Acetabulumpfanne eines Patienten angeordnet, wobei die Größe und Konfiguration
einer Gelenkfläche
des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements identisch zu denen der natürlichen
Acetabulumpfanne des Patienten sind, so dass der natürliche Femurkopf,
auf dem das künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element befestigt ist, mit diesem mit erwünschtem
Spiel gelenkig verbunden werden kann, und zwar ohne, dass es einer
Bearbeitung des natürlichen
Acetabulums bedarf.
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Vorzugsweise
umfasst die implantierbare künstliche
Gelenkpfanne eine sphärische
konkave innere Gelenkfläche.
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Typischerweise
weist die sphärische
konkave innere Gelenkfläche
eine angefaste Kante auf.
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Ferner
umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die implantierbare künstliche
Gelenkpfanne eine äußere Knocheneingriffsfläche.
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Vorzugsweise
weist die äußere Knocheneingriffsfläche darauf
gebildete multiple Vorsprünge
auf.
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Ferner
umfassen entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die multiplen Vorsprünge
innere sowie äußere Vorsprünge.
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Vorzugsweise
umfassen die multiplen Vorsprünge
Hinterschneidungen.
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Noch
weiter sind entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die multiplen Vorsprünge
für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die in einem Knochen
gebildet ist.
-
Zusätzlich weisen
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die multiplen Vorsprünge
eine Querschnittskonfiguration auf, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass an einer Hinterschneidung ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
derselben eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
derselben ist.
-
Typischerweise
umfassen die multiplen Vorsprünge
eine Anordnung von nach außen
verlaufenden diskreten Vorsprüngen.
-
Ferner
legt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Anordnung von diskreten Vorsprüngen eine Anordnung von Hinterschneidungen
fest.
-
Typischerweise
umfasst die Anordnung von diskreten Vorsprüngen eine allgemein in Umfangsrichtung
verlaufende Anordnung von Vorsprüngen.
-
Noch
weiter ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Anordnung von diskreten Vorsprüngen für den Rasteingriff mit entsprechenden
Nuten angeordnet, die in einem Knochen gebildet sind.
-
Zusätzlich weist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen eine
Querschnittskonfiguration auf, die dadurch gekennzeichnte ist, dass
an einer Hinterschneidung ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
des Vorsprungs eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
des Vorsprungs ist.
-
Typischerweise
weist jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen einen knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse symmetrisch ist und einen Korpusabschnitt
und einen vergrößerten Kopfabschnitt
umfasst.
-
Ferner
ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen allgemein
dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
des Vorsprungs eine in Bezug auf die Achse in Umfangsrichtung verlaufende
Hinterschneidung festlegt.
-
Noch
weiter weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die äußere Knocheneingriffsfläche darauf
gebildete, multiple Ausnehmungen auf.
-
Typischerweise
umfassen die multiplen Ausnehmungen Hinterschneidungen.
-
Weiterhin
umfassen entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die multiplen Ausnehmungen eine innere Ausnehmung und äußere Vorsprünge.
-
Typischerweise
sind die multiplen Ausnehmungen für den Rasteingriff mit entsprechenden
Vorsprüngen
angeordnet, die in einem Knochen gebildet sind.
-
Ferner
weisen entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die multiplen Ausnehmungen eine Querschnittskonfiguration
auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung
ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
derselben eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
derselben ist.
-
Zusätzlich weist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die äußere Knocheneingriffsfläche eine
darauf gebildete, nach innen verlaufende Anordnung von diskreten
Ausnehmungen auf.
-
Typischerweise
umfasst die Anordnung von diskreten Ausnehmungen eine Anordnung
von Hinterschneidungen.
-
Ferner
umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Anordnung von diskreten Ausnehmungen eine allgemein
in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Ausnehmungen.
-
Noch
weiter ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Anordnung von diskreten Ausnehmungen für den Rasteingriff
mit entsprechenden Vorsprüngen
angeordnet, die in einem Knochen gebildet sind.
-
Zusätzlich weist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jede Ausnehmung innerhalb der Anordnung von Ausnehmungen
eine Querschnittskonfiguration auf, die dadurch gekennzeichnet ist,
dass an einer Hinter schneidung ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
jeder Ausnehmung eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
der Ausnehmung ist.
-
Typischerweise
weist jede Ausnehmung innerhalb der Anordnung von Ausnehmungen einen allgemein
knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse symmetrisch ist und einen Korpusabschnitt und
einen vergrößerten Kopfabschnitt
umfasst.
-
Ferner
ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jede Ausnehmung innerhalb der Anordnung von Ausnehmungen
allgemein dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
der Ausnehmung eine in Bezug auf die Achse im Umfangsrichtung verlaufende
Hinterschneidung festlegt.
-
Des
Weiteren wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein implantierbares künstliches Humeruskopf-Resurfacing-Element
für ein
Gelenk bereitgestellt, das durch Formen von Polyurethan gebildet
ist.
-
Weiterhin
wird entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Herstellungsverfahren für ein implantierbares
künstliches
Femurkopf-Resurfacing-Element für
ein Gelenk bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Bilden des
Resurfacing-Elements durch Formen von Polyurethan.
-
Ferner
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Resurfacing-Element für ein Gelenk mit Ausnahme an
seinem Apex eine allgemein gleichmäßige Dicke auf, der dicker
ausgebildet ist.
-
Weiterhin
ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Resurfacing-Element für ein Gelenk symmetrisch um
eine Drehachse ausgebildet.
-
Zusätzlich umfasst
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Resurfacing-Element für ein Gelenk eine konvexe sphärische äußere Gelenkfläche.
-
Typischerweise
weist die konvexe sphärische äußere Gelenkfläche eine
angefaste Kante auf.
-
Ferner
umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Resurfacing-Element für ein Gelenk eine allgemein
konvexe sphärische
innere Knocheneingriffsfläche.
-
Typischerweise
weist die allgemein konvexe sphärische
innere Knocheneingriffsfläche
zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein
ringförmigen,
nach innen verlaufenden Vorsprung auf.
-
Zusätzlich legt
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Vorsprung eine allgemein ringförmige Hinterschneidung
fest.
-
Vorzugsweise
entspricht der allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Vorsprung einem allgemein in Umfangsrichtung
verlaufenden Vorsprung.
-
Weiterhin
ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Vorsprung für den Rasteingriff mit einer
entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräsen eines Knochens gebildet
ist.
-
Weiterhin
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Vorsprung eine Querschnittskonfiguration
auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung
ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
desselben eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden Oberflächenabschnitts
desselben ist.
-
Weiterhin
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein konvexe sphärische innere Knocheneingriffsfläche zwischen
ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach
innen verlaufende Anordnung von diskreten Vorsprüngen auf.
-
Vorzugsweise
legt die allgemein ringförmige, nach
innen verlaufende Anordnung von diskreten Vorsprüngen eine allgemein ringförmige Anordnung von
Hinterschneidungen fest.
-
Zusätzlich oder
alternativ umfasst die allgemein ringförmige, nach innen verlaufende
Anordnung von diskreten Vorsprüngen
eine allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Vorsprüngen.
-
Noch
weiter ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Anordnung von diskreten Vorsprüngen für den Rasteingriff
mit entsprechenden Nuten angeordnet, die in einem Knochen gebildet
sind.
-
Weiterhin
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen eine
Querschnittskonfiguration auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
an einer Hinterschneidung ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
des Vorsprungs eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
des Vorsprungs ist.
-
Typischerweise
weist jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen einen knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse symmetrisch ist und einen Korpusabschnitt
und einen vergrößerten Kopfabschnitt
umfasst.
-
Noch
weiter ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jeder Vorsprung innerhalb der Anordnung von Vorsprüngen allgemein
dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
des Vorsprungs eine in Bezug auf die Achse in Umfangsrichtung verlaufende
Hinterschneidung festlegt.
-
Zusätzlich umfasst
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein konvexe sphärische innere Knocheneingriffsfläche zwischen
ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach
außen
verlaufende Ausnehmung.
-
Weiterhin
legt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung eine allgemein ringförmige Hinterschneidung fest.
-
Typischerweise
entspricht die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung einer allgemein in Umfangsrichtung verlaufenden
Ausnehmung.
-
Weiterhin
ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung für
den Rasteingriff mit einem entsprechenden Vorsprung angeordnet,
der in einem Knochen gebildet ist.
-
Noch
weiter weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung eine Querschnittskonfiguration auf, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt
derselben eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden Oberflächenabschnitts
derselben ist.
-
Weiterhin
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein konvexe sphärische innere Knocheneingriffsfläche zwischen
ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Anordnung von diskreten Ausnehmungen auf.
-
Vorzugsweise
legt die allgemein ringförmige, nach
außen
verlaufende Anordnung von diskreten Ausnehmungen eine allgemein
ringförmige
Anordnung von Hinterschneidungen fest.
-
Typischerweise
legt die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Anordnung von diskreten Ausnehmungen eine allgemein
in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Ausnehmungen fest.
-
Zusätzlich ist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Anordnung von diskreten Ausnehmungen für den Rasteingriff
mit entsprechenden Vorsprüngen
angeordnet, die in einem Knochen gebildet sind.
-
Typischerweise
weist jede Ausnehmung innerhalb der Anordnung von Ausnehmungen eine Querschnittskonfiguration
auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung
ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
jeder Ausnehmung eine Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende
Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts
der Ausnehmung ist.
-
Weiter
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jede Ausnehmung innerhalb der Anordnung von Ausnehmungen
einen allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse symmetrisch ist und einen Korpusabschnitt
und einen vergrößerten Kopfabschnitt
umfasst.
-
Noch
weiter ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jede Ausnehmung innerhalb der Anordnung von Ausnehmungen
allgemein dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt
jeder Ausnehmung eine in Bezug auf die Achse in Umfangsrichtung
verlaufende Hinterschneidung festlegt.
-
Zusätzlich wird
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die implantierbare künstliche
Pfanne in ein passend bearbeitetes natürliches Glenoid eines Patienten
eingerastet und weist einen künstlichen
Humeruskopf auf, der auf einem herkömmlichen Humerusschaft befestigt
ist und zur gelenkigen Verbindung mit einer Gelenkfläche der
Pfanne angeordnet ist.
-
Noch
weiter wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die implantierbare künstliche
Pfanne in ein passend bearbeitetes natürliches Glenoid eines Patienten
eingerastet und weist einen natürlichen
Humeruskopf auf, der zur gelenkigen Verbindung mit einer Gelenkfläche der
Pfanne angeordnet ist.
-
Typischerweise
sind die Größe und Konfiguration
einer Gelenkfläche
der Pfanne identisch zu denen der natürlichen Glenoidpfanne des Patienten,
so dass ein natürlicher
Humeruskopf mit erwünschtem Spiel
gelenkig mit dieser verbunden werden kann, und zwar ohne, dass es
einer Bearbeitung des Humeruskopfs bedarf.
-
Zusätzlich wird
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die implantierbare künstliche
Pfanne in ein passend bearbeitetes natürliches Glenoid eines Patienten
eingerastet und weist einen natürlichen
Humeruskopf auf, der ein implantierbares künstliches Humeruskopf-Resurfacing-Element
aufweist, das typischerweise rastend darauf befestigt ist zur gelenkigen
Verbindung einer Gelenkfläche
desselben mit einer Gelenkfläche
der Pfanne.
-
Weiter
wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Resurfacing-Element rastend auf einem natürlichen
Humeruskopf befestigt, und eine Gelenkfläche desselben ist zur gelenkigen
Verbindung mit einer natürlichen Gelenkfläche eines
natürlichen
Glenoids angeordnet.
-
Noch
weiter wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Resurfacing-Element rastend auf einem natürlichen
Humeruskopf befestigt, und eine Gelenkfläche desselben ist zur gelenkigen
Verbindung mit einer natürlichen Glenoidpfanne
eines Patienten angeordnet, wobei die Größe und die Konfiguration einer
Gelenkfläche des
künstlichen
Humeruskopf-Resurfacing-Elements identisch zu denen der natürlichen
Glenoidpfanne des Patienten sind, so dass der natürliche Humeruskopf,
auf dem das künstliche
Humeruskopf-Resurfacing-Element befestigt ist, mit erwünschtem
Spiel mit diesem gelenkig verbunden werden kann, und zwar ohne,
dass es einer Bearbeitung des natürlichen Glenoids bedarf.
-
Vorzugsweise
ist der Gelenkabschnitt mit einem hochelastischen, hohlen, in Umfangsrichtung verlaufenden
Rand ausgebildet, der für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden in Umfangsrichtung verlaufenden
Pfanne, die in einer Fläche
des Knocheneingriffsabschnitts gegenüberliegend der Knocheneingriffsfläche gebildet
ist, angeordnet ist.
-
Zusätzlich ist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der Gelenkabschnitt mit einem Auflagevorsprung ausgebildet,
der eine Hinterschneidung festlegt und für den Rastverriegelungseingriff
mit einer entsprechenden Nut angeordnet ist, die in dem Knocheneingriffsabschnitt
gebildet ist.
-
Weiter
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Gelenkfläche
eine Vielzahl darin gebildeter, durchgehender Löcher und Seitenöffnungen
auf, die einen Durchfluss von Synovialfluid zur Schmierung der Gelenkfläche gestatten.
-
Noch
weiter ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die implantierbare künstliche
Gelenkpfanne auf einer Tibia befestigt und derart angeordnet, dass
die Ausübung
einer Kraft auf das Gelenk bewirkt, dass der Gelenkabschnitt elastisch
zu dem Knocheneingriffsabschnitt verschoben wird, wodurch Synovialfluid,
das sich zwischen dem Gelenkabschnitt und dem Knocheneingriffsabschnitt
befindet, durch die Löcher und Öffnungen
gedrängt
wird, so dass es auf und oberhalb der Gelenkfläche zu liegen kommt und eine verbesserte
Schmierung der Gelenkverbindung einer Gelenkfläche eines Femur mit der Gelenkfläche vorsieht.
-
Typischerweise
bewirkt die Ausübung
der Kraft die Bewegung des Gelenkabschnitts, indem zumindest ein
Vorsprung elastisch gewölbt
und ein elastischer Rand zusammengedrückt wird, und eine Aufhebung
der Kraft bewirkt eine Bewegung des Gelenkabschnitts, die von der
elastischen Rückkehr
des Vorsprungs in seine unbelastete Ausrichtung und einer Ausdehnung
des elastischen Rands begleitet wird, wobei die Ausübung der
Kraft keine signifikante Deformation der Geometrie der Gelenkfläche bewirkt.
-
Ebenso
wird entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Implantieren einer
implantierbaren künstlichen
Pfanne bereitgestellt. Das Verfahren zum Implantieren einer implantierbaren
künstlichen
Pfanne umfasst das Bereitstellen einer implantierbaren künstlichen
Pfanne, das passende Bearbeiten eines natürlichen Acetabulums eines Patienten zum
Einpassen der implantierbaren künstlichen Pfanne,
das Einrasten der implantierbaren künstlichen Pfanne in das natürliche Acetabulum,
das Befestigen eines künstlichen
Femurkopfs auf einem herkömmlichen
Femurschaft und das Anordnen des Femurkopfs zur gelenkigen Verbindung
mit einer Gelenkfläche
der implantierbaren künstlichen
Pfanne.
-
Weiterhin
wird entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Implantieren einer implantierbaren
künst lichen
Pfanne bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer
implantierbaren künstlichen
Pfanne, das passende Bearbeiten eines natürlichen Acetabulums eines Patienten
zum Einpassen der implantierbaren künstlichen Pfanne, das Einrasten
der implantierbaren künstlichen
Pfanne in das natürliche
Acetabulum und das Anordnen eines natürlichen Femurkopfs zur gelenkigen
Verbindung mit einer Gelenkfläche
der implantierbaren künstlichen
Pfanne.
-
Des
Weiteren umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Verfahren zum Implantieren einer
implantierbaren künstlichen
Pfanne ebenso das Anpassen der Größe sowie der Konfiguration
einer Gelenkfläche
der Pfanne an die der natürlichen
Acetabulumpfanne des Patienten und das Anordnen eines natürlichen
Femurkopfs zur gelenkigen Verbindung damit, wobei das Anpassen das
erwünschte
Spiel vorsieht, und zwar ohne, dass es einer Bearbeitung des Femurkopfs
bedarf.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Implantieren einer implantierbaren
künstlichen
Pfanne bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer
implantierbaren künstlichen
Pfanne, das natürliche
Bearbeiten eines natürlichen
Acetabulums eines Patienten zum Einpassen der implantierbaren künstlichen
Pfanne, das Einrasten der implantierbaren künstlichen Pfanne in das natürliche Acetabulum,
das Rastbefestigen eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements
auf einem natürlichen
Femurkopf und das Anordnen einer Gelenkfläche des Femurkopfs zur gelenkigen
Verbindung mit einer Gelenkfläche der
implantierbaren künstlichen
Pfanne.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Implantieren eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements bereitgestellt. Das Verfahren umfasst
das Bereitstellen eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements,
das Rastbefestigen des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements auf einem natürlichen Femurkopf und das Anordnen
einer Gelenkfläche
des künstlichen
Femurkopf- Resurfacing-Elements
zur gelenkigen Verbindung mit einer natürlichen Gelenkfläche eines
natürlichen
Acetabulums.
-
Noch
weiter umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Verfahren ebenso das Anpassen der
Größe und der
Konfiguration einer Gelenkfläche
des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements an die der natürlichen Acetabulumpfanne des
Patienten, wobei das Anpassen die gelenkige Verbindung des natürlichen
Femurkopfs, auf dem das künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element
befestigt ist, mit der natürlichen
Acetabulumpfanne mit erwünschtem
Spiel vorsieht, und zwar ohne, dass es einer Bearbeitung des natürlichen
Acetabulums bedarf.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenso ein Verfahren zum Implantieren
einer implantierbaren künstlichen
Pfanne bereitgestellt, das das Bereitstellen einer implantierbaren
künstlichen
Pfanne, das passende Bearbeiten eines natürlichen Glenoids eines Patienten
zum Einpassen der implantierbaren künstlichen Pfanne, das Einrasten
der implantierbaren künstlichen
Pfanne in das natürliche
Glenoid, das Befestigen eines künstlichen
Humeruskopfs auf einem herkömmlichen
Humerusschaft und das Anordnen des Humeruskopfs zur gelenkigen Verbindung mit
einer Gelenkfläche
der implantierbaren künstlichen
Pfanne umfasst.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird des Weiteren ein Verfahren zum Implantieren einer
implantierbaren künstlichen
Pfanne bereitgestellt, das das Bereitstellen einer implantierbaren künstlichen
Pfanne, das passende Bearbeiten eines natürlichen Glenoids eines Patienten
zum Einpassen der implantierbaren künstlichen Pfanne, das Einrasten
der implantierbaren künstlichen
Pfanne in das natürliche
Glenoid und das Anordnen des natürlichen Humeruskopfs
zur gelenkigen Verbindung mit einer Gelenkfläche der implantierbaren künstlichen
Pfanne umfasst.
-
Des
Weiteren umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Verfahren zum Implantieren einer
implantierbaren künstlichen
Pfanne ebenso das Anpassen der Größe und der Konfiguration einer
Gelenkfläche
der Pfanne an die der natürlichen
Glenoidpfanne des Patienten und das Anordnen eines natürlichen Humeruskopfs
zur gelenkigen Verbindung hiermit, wobei das Anpassen ein erwünschtes
Spiel vorsieht, und zwar ohne, dass es einer Bearbeitung des Humeruskopfs
bedarf.
-
Entsprechend
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenso ein Verfahren zum Implantieren
einer implantierbaren künstlichen
Pfanne bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer
implantierbaren künstlichen
Pfanne, das passende Bearbeiten eines natürlichen Glenoids eines Patienten,
um die implantierbare künstliche
Pfanne einzupassen, das Einrasten der implantierbaren künstlichen
Pfanne auf das natürliche
Glenoid, das rastende Befestigen eines implantierbaren künstlichen
Humeruskopfs-Resurfacing-Elements auf einem natürlichen Humeruskopf und das
Anordnen einer Gelenkfläche
des Humeruskopfs zur gelenkigen Verbindung mit einer Gelenkfläche der
implantierbaren künstlichen
Pfanne.
-
Des
Weiteren wird entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Implantieren eines
implantierbaren künstlichen
Humeruskopf-Resurfacing-Elements bereitgestellt. Das Verfahren umfasst
das Bereitstellen eines implantierbaren künstlichen Humeruskopf-Resurfacing-Elements, das rastende
Verbinden des künstlichen
Humeruskopfs-Resurfacing-Elements
auf einem natürlichen
Humeruskopf und das Anordnen einer Gelenkfläche des künstlichen Humeruskopf-Resurfacing-Elements
zur gelenkigen Verbindung mit einer natürlichen Gelenkfläche eines
natürlichen
Glenoids.
-
Des
Weiteren umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Verfahren zum Implantieren eines
implantierbaren künstlichen
Humeruskopf-Resurfacing-Elements ebenso das Anpassen der Größe und der
Konfi guration einer Gelenkfläche
des künstlichen Humeruskopf-Resurfacing-Elements
an die der natürlichen
Glenoidpfanne des Patienten, wobei das Anpassen eine gelenkige Verbindung
des natürlichen Humeruskopfs,
auf dem das künstliche
Humeruskopf-Resurfacing-Element
befestigt ist, mit der natürlichen
Glenoidpfanne mit erwünschtem
Spiel vorsieht, und zwar ohne, dass es einer Bearbeitung des natürlichen
Glenoids bedarf.
-
Weiter
legt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
femurale Resurfacing-Element für
ein Gelenk einen Gelenkabschnitt mit einer konvexen äußeren Gelenkfläche und
einen Knocheneingriffsabschnitt mit einer Knocheneingriffsfläche fest.
-
Noch
weiter entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist der Gelenkabschnitt der künstlichen Gelenkpfanne mit einem
hochelastischen hohlen, in Umfangsrichtung verlaufenden Rand ausgebildet,
der für
den Rasteingriff mit einem entsprechenden, in Umfangsrichtung verlaufenden,
femuralen Resurfacing-Element angeordnet ist, das in einer Oberfläche des
Knocheneingriffsabschnitts gegenüberliegend
der Knocheneingriffsfläche
gebildet ist.
-
Zusätzlich ist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der Gelenkabschnitt mit einem Auflagevorsprung ausgebildet,
der eine Hinterschneidung festlegt und für einen elastischen Rastverriegelungseingriff
mit einer entsprechenden Nut angeordnet ist, die in dem Knocheneingriffsabschnitt
gebildet ist.
-
Typischerweise
weist die Gelenkfläche
eine Vielzahl darin gebildeter, durchgehender Löcher und Seitenöffnungen
auf, die einen Durchfluss von Synovialfluid hierdurch zur Schmierung
der Gelenkfläche gestatten.
-
Des
Weiteren ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das implantierbare künstliche
femurale Resurfacing-Element für
ein Gelenk auf einer Femur befestigt und derart angeordnet, dass
die Ausübung
einer Kraft auf das Gelenk eine elastische Verschiebung des Gelenkabschnitts
zu dem Knocheneingriffsabschnitt bewirkt, wodurch das Synovialfluid,
das sich zwischen dem Gelenkabschnitt und dem Knocheneingriffsabschnitt
befindet, durch die Löcher
und Öffnungen
gedrängt
wird, so dass es auf und oberhalb der Gelenkfläche zu liegen kommt und eine
verbesserte Schmierung der gelenkigen Verbindung einer Gelenkfläche einer
Femur mit der Gelenkfläche
vorsieht.
-
Typischerweise
bewirkt die Ausübung
der Kraft die Bewegung des Gelenkabschnitts, indem zumindest ein
Vorsprung elastisch gewölbt
und ein elastischer Rand zusammengedrückt wird, und das Aufheben
der Kraft bewirkt eine Bewegung des Gelenkabschnitts, die begleitet
wird von der elastischen Umkehr des Vorsprungs in seine unbelastete
Ausrichtung und der Entlastung des elastischen Randes, wobei die
Ausübung
der Kraft keine signifikante Deformation der Geometrie der Gelenkfläche bewirkt.
-
Des
Weiteren befindet sich entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die implantierbare künstliche Pfanne in einem gelenkigen
Eingriff mit einem implantierbaren künstlichen femuralen Resurfacing-Element.
-
Ferner
wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein Nutfräswerkzeug
bereitgestellt, das einen Schaft, einen fest mit dem Schaft gekoppelten
Griff, ein nach außen
verlängerbares
Ausnehmungseingriffselement, das ebenso drehbar und verschiebbar
in Bezug auf den Schaft befestigt ist, und ein längliches Griffteil umfasst,
das drehbar und verschiebbar über dem
Schaft befestigt ist und in axialer Richtung sich im Eingriff mit
dem nach außen
verlängerbaren
Ausnehmungseingriffselement befindet.
-
Ferner
ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das nach außen
verlängerbare
Ausnehmungseingriffselement ein integral ausgebildetes Element und
umfasst einen allgemein hohlen zylindrischen Abschnitt, der mit
einer Vielzahl von in axialer Richtung verlaufenden Schlitzen ausgebildet
ist, die sich von einer Stelle, die von einer oberen Kante des zylindrischen Abschnitts
beabstandet ist, zu und durch einen allgemein in radialer Richtung
nach außen
erstreckenden scheibenähnlichen
Abschnitt erstrecken.
-
Noch
weiter umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der scheibenähnliche Abschnitt eine Vielzahl von
azimuthal getrennter Segmente, von denen jedes eine Verlängerung
eines entsprechenden azimuthal getrennten Segments des zylindrischen
Abschnitts festlegt.
-
Vorzugsweise
weist der scheibenähnliche Abschnitt
eine äußere Kante
auf, die mit einer Eingriffsfläche
mit hoher Reibung ausgebildet ist.
-
Ferner
ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der scheibenähnliche
Abschnitt an seiner unteren Oberfläche mit einer mittigen, allgemein
konischen Ausnehmung ausgebildet.
-
Vorzugsweise
umfasst das Nutfräswerkzeug ebenso
ein festes, mittig offenes konisches Element, das drehbar auf dem
Schaft derart befestigt ist, dass eine konische Fläche desselben
dafür eingerichtet ist,
dass es betriebsmäßig mit
der konischen Ausnehmung derart in Eingriff tritt, dass solch ein
Eingriff eine Verschiebung der Segmente des scheibenähnlichen
Abschnitts in radialer Richtung nach außen erzeugt.
-
Ferner
umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Nutfräswerkzeug
ein Halteelement, das drehbar in Bezug auf den Schaft befestigt
ist und über
dem scheibenähnlichen
Abschnitt liegt.
-
Zusätzlich umfasst
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Halteelement nach unten verlaufende Platten, die in
Eingriff mit Zwischenräumen
zwischen den Segmenten treten.
-
Ferner
umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Nutfräswerkzeug
ebenso eine Nutschneideinheit.
-
Vorzugsweise
umfasst die Nutschneideinheit ein Nutschneidbefestigungselement,
das fest mit dem Schaft befestigt ist zur gemeinsamen Drehung mit
diesem in Antwort auf eine Drehung des Griffs.
-
Ferner
befindet sich entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Nutschneidbefestigungselement unterhalb des
konischen Elements und ist von diesem durch eine Unterlegscheibe
getrennt, um eine Drehung des Nutschneidbefestigungselements in
Bezug auf das konische Element zu ermöglichen.
-
Noch
weiter umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Nutfräswerkzeug ein Endelement, das drehbar
auf einem Ende des Schafts befestigt ist und sich unterhalb des
Nutschneidbefestigungselements befindet derart, dass das Nutschneidbefestigungselement
in Bezug auf dieses drehbar ist.
-
Typischerweise
ist das Endelement an seiner Unterseite mit einer Eingriffsoberfläche mit
hoher Reibung ausgebildet.
-
Ferner
ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Nutschneidbefestigungselement ein allgemein hohles,
hemisphärisches
Element mit einer mittigen Nabe, die ein nicht-kreisförmiges durchgehendes
Loch zum Aufnehmen von einem Ende des Schafts festlegt, wobei eine
radial nach innen verlaufende Ausnehmung in einer nach außen zeigenden
Wand der Nabe gebildet ist, und wobei ein entsprechendes allgemein
längliches
Loch in einer Wand des Nutschneidbefestigungselements gegenüber der
Ausnehmung gebildet ist und in azimuthaler Richtung jenseits der
Ausnehmung verläuft.
-
Zusätzlich umfasst
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Nutfräswerkzeug
ebenso eine Vielzahl von Schneidelementen, die lösbar in dem Nutschneidbefestigungselement
gehalten werden.
-
Vorzugsweise
weisen die Schneidelemente einen ähnlichen Aufbau auf und unterscheiden
sich hinsichtlich zumindest einer Abmessung.
-
Ferner
ist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jedes Schneidelement aus einem flachen Metallstück gebildet
und umfasst einen Hakenabschnitt, der eine Hinterschneidung festlegt,
einen zentralen Abschnitt und einen Schneidabschnitt, der eine gekrümmte Schneidkante
festlegt.
-
Vorzugsweise
legt der Schneidabschnitt, einwärts
von der gekrümmten
Schneidkante, ein Loch mit einer angefasten Umfangskante fest.
-
Ferner
sind entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Schneidelemente derart angeordnet, dass ihre Hakenabschnitte
in Eingriff mit der Ausnehmung treten und die Schneidabschnitte
nach außen
durch das Loch verlaufen.
-
Noch
weiter sind entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Schneidelemente derart angeordnet, dass sie eine abgestufte
Zunahme der Ausdehnung vorsehen, mit der sich die Schneidabschnitte
nach außen in
Richtung der betriebsmäßigen Drehung
des Werkzeugs erstrecken.
-
Zusätzlich weist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Werkzeug eine erste und eine zweite betriebsmäßige Ausrichtung
auf, wobei die erste betriebsmäßige Ausrichtung
eine Ausrichtung ohne Eingriff ist, in der das Griffteil nicht längs des
Schafts zu dem Nutschneidbefestigungselement geschoben wird und das
nach außen
verlängerbare
Ausnehmungseingriffelement keiner Axialkraft ausgesetzt wird, und
in der auf diese Weise keine Axialkraft zwischen der Ausnehmung
an der unteren Oberfläche
desselben und dem konischen Element ausgeübt wird.
-
Vorzugsweise
ist die zweite betriebsmäßige Ausrichtung
eine Knochenausnehmungs-Eingriffsausrichtung,
in der das Griffteil längs
des Schafts zu dem Nutschneidbefestigungselement gedrückt und
in Eingriff mit dem nach außen
verlängerbaren
Ausnehmungseingriffselement tritt, wodurch die Ausnehmung an der
unteren Oberfläche
desselben in axialer Richtung gegen das konische Element gedrängt wird
und eine Verschiebung der Segmente des scheibenähnlichen Abschnitts in radialer
Richtung nach außen
bewirkt wird.
-
Ferner
wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Nutfräsen eines Acetabulums bereitgestellt,
umfassend das In-Eingriff-Bringen eines Nutfräswerkzeugs mit einem Acetabulum,
das zumindest teilweise sphärisch
ausgefräst
worden ist, indem die Schneidabschnitte der Schneidelemente mit einer
Acetabulumkerbe ausgerichtet und der Schaft längs einer Achse angeordnet
wird, die ungefähr
koaxial zu einer Symmetrieachse des zumindest teilweise sphärisch ausgefrästen Acetabulums
verläuft.
-
Noch
weiter umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Verfahren ebenso das Ausüben einer
Axialkraft auf den Griff, wodurch die Eingriffsfläche mit hoher
Reibung des Endelements reibungsmäßig in Eingriff mit dem zumindest
teilweise sphärisch
ausgefrästen
Acetabulum gebracht wird.
-
Zusätzlich umfasst
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Verfahren ferner das Ausüben einer Axialkraft auf das
Griffteil, wodurch das Griffteil in Eingriff mit dem nach außen verlängerbaren
Ausnehmungseingriffelement gebracht wird und die Ausnehmung an der
unteren Oberfläche
desselben in axialer Richtung gegen das konische Element gedrängt wird,
und wodurch eine Verschiebung der Segmente in radialer Richtung
nach außen
in Reibungseingriff mit dem zumindest teilweise sphärisch ausgefrästen Acetabulum
bewirkt wird.
-
Weiterhin
umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Verfahren ebenso das Drehen des Griffs um einen Drehwinkel
von ungefähr
180°, wodurch eine
entsprechende Drehung des Nutschneidbefestigungselements und der
Schneidelemente erzeugt wird und dabei eine ungefähr 180°-Nut in dem
zumindest teilweise sphärisch
ausgefrästen
Acetabulum erzeugt wird.
-
Zusätzlich umfasst
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Verfahren das Drehen des Griffs um einen weiteren
Drehwinkel von ungefähr
180°, wodurch eine
entsprechende Drehung des Nutschneidbefestigungselements und der
Schneidelemente erzeugt wird und dabei eine weitere ungefähr 180°-Nut in dem
zumindest teilweise sphärisch
ausgefrästen Acetabulum
erzeugt wird.
-
Weiterhin
wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Implantieren einer künstlichen Acetabulumpfanne
in einem Hüftgelenk
bereitgestellt, das das zumindest teilweise Ausfräsen eines
natürlichen Acetabulums,
um ein mit Rastmerkmalen ausgebildetes natürliches Acetabulum vorzusehen,
das elastische Verbiegen einer künstlichen
Acetabulumpfanne, um so eine verbogene Acetabulumpfanne mit einer
reduzierten minimalen Querschnittsfläche vorzusehen, das Einsetzen
der verbogenen Acetabulumpfanne, die eine verringerte minimale Querschnittsfläche aufweist,
in die Umgebung des Hüftgelenks
durch einen minimal invasiven chirurgischen Eingriff und das Einrasten
der künstlichen
Acetabulumpfanne in das mit Rastmerkmalen ausgebildete natürliche Acetabulum
umfasst.
-
Weiterhin
wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Implantieren einer künstlichen Acetabulumpfanne
in einem Hüftgelenk
bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das zumindest teilweise Ausfräsen eines
natürlichen
Acetabulums, um ein mit Rastmerkmalen ausgebildetes natürliches
Acetabulum vorzusehen, das Einsetzen einer einteiligen elastischen
Acetabulumpfanne in die Umgebung des Hüftgelenks sowie das Einrasten
der künstlichen
Acetabulumpfanne in das mit Rastmerkmalen ausgebildete natürliche Acetabulum.
-
Weiterhin
umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das mit Rastmerkmalen ausgebildete natürliche Acetabulum einen allgemein
sphärischen
Abschnitt und einen allgemein zylindrischen Abschnitt.
-
Noch
weiter legt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das mit Rastmerkmalen ausgebildete natürliche Acetabulum einen vertieften
Rand fest.
-
Zusätzlich ist
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das mit Rastmitteln ausgebildete natürliche Acetabulum naturgemäß mit einer
Ausnehmung ausgebildet, die tiefer verläuft als der übrige Teil
der allgemein sphärischen
Oberfläche.
-
Vorzugsweise
umfasst das Einrasten der künstlichen
Acetabulumpfanne in das mit Rastmitteln ausgebildete natürliche Acetabulum
das behutsame Positionieren der künstlichen Acetabulumpfanne
in eine Position für
den Rasteingriff mit dem ausgefrästen
Acetabulum.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet sich beim behutsamen Positionieren
ein nach außen
verlaufender Vorsprung der künstlichen
Acetabulumpfanne in einem allgemein drucklosen Kontakteingriff mit
einem ringförmigen
Abschnitt einer allgemein sphärischen,
innen konkav bearbeiteten Oberfläche
des Acetabulums, wobei der ringförmige
Abschnitt oberhalb einer Nut liegt, die in der allgemein sphärischen
inneren konkaven Oberfläche
gebildet ist, welche zur Aufnahme des Vorsprungs bestimmt ist.
-
Gemäß einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bewirkt beim behutsamen Positionieren
der Eingriff des Vorsprungs mit dem ringförmigen Abschnitt, dass die
implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne in einer Position zu liegen kommt, in der ihre
Außenkante oberhalb
einer entsprechenden Außenkante
des Acetabulums angeordnet ist.
-
Entsprechend
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beim behutsamen Positionieren im
Wesentlichen keine Spannung auf die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne und auf das Acetabulum durch den Eingriff derselben
ausgeübt.
-
Zusätzlich wird
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bei dem Verfahren, im Anschluss an das behutsame Positionieren,
die künstliche
Acetabulumpfanne an Stellen auf ihrer inneren konkaven Oberfläche gegriffen,
sowie darauf in eine Richtung allgemein längs einer Symmetrieachse des
mit Rastmitteln ausgebildeten natürlichen Acetabulums gedrückt, wodurch
eine Verschiebung der künstlichen
Acetabulumpfanne bewirkt wird, die eine in radialer Richtung nach
innen gerichtete Kompression der künstlichen Acetabulumpfanne
an dem Vorsprung erzeugt, was zu einer Deformation der künstlichen
Acetabulumpfanne an dem Vorsprung und in dessen Umgebung führt.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erzeugt die in radialer Richtung nach innen gerichtete Kompression
und die resultierende Deformation der künstlichen Acetabulumpfanne
Spannungen in der Acetabulumpfanne und ruft auf das Acetabulum auszuübende Kräfte hervor,
die Kompressionsspannungen und Dehnungen darin erzeugen.
-
Zusätzlich verringert
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Verschiebung der künstlichen
Acetabulumpfanne den Abstand zwischen der Ebene der Außenkante
der implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne und der Ebene der Außenkante des Acetabulums.
-
Entsprechend
einer noch weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren, im Anschluss an
das behutsame In-Eingriff-Bringen, das weitere Drücken auf
die künstliche Acetabulumpfanne
an Stellen an ihrer inneren konkaven Oberfläche, wodurch eine weitere Verschiebung der
künstlichen
Acetabulumpfanne bewirkt wird, die einen verschieblichen Druckeingriff
zwischen einem darunterliegenden Oberflächenabschnitt des Vorsprungs
an der Hinterschneidung und einem in radialer Richtung nach außen verlaufenden
Oberflächenabschnitt
der Nut erzeugt, wobei das Elastizitätsvermögen der künstlichen Acetabulumpfanne
eine in radialer Richtung nach außen gerichtete Verschiebung des
Vorsprungs und eine entsprechende in radialer Richtung nach außen gerichtete
Entlastung der künstlichen
Acetabulumpfanne bewirkt, was zu einem verringerten und veränderten
Spannungsverhältnis
sowohl in der künstlichen
Acetabulumpfanne als auch in dem Acetabulum führt.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verringert die Verschiebung der künstlichen Acetabulumpfanne
ferner den Abstand zwischen der Ebene der Außenkante der implantierbaren
künstlichen Acetabulumpfanne
und der Ebene der Außenkante des
Acetabulums.
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Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das Verfahren ferner, im Anschluss an das weitere
Drücken,
das Drücken
auf die künstiche
Acetabulumpfanne an Stellen auf ihrer Kante, wodurch eine weitere
Verschiebung der künstlichen
Acetabulumpfanne hervorgerufen und ein verschieblicher Rasteingriff
zwischen dem Vorsprung und der Nut erzeugt wird, wobei das Elastizitätsvermögen der künstlichen
Acetabulumpfanne eine in radialer Richtung nach außen gerichtete
Verschiebung des Vorsprungs bewirkt, wodurch allgemein eine Deformation
der künstlichen
Acetabulumpfanne an dem Vorsprung und in dessen Umgebung eliminiert
wird.
-
Vorzugsweise
sieht das Einrasten allgemein keinen Presspasseingriff vor, wobei
der Kontakteingriff zwischen der künstlichen Acetabulumpfanne
und dem Acetabulum Spannungen in sowohl der Acetabulumpfanne als
auch in dem Acetabulum erzeugt, die allgemein klein sind und sich
auf den Bereich des Rasteingriffs beschränken.
-
Weiterhin
erzeugt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Einrasten eine Verriegelung der künstlichen Acetabulumpfanne
in der Nut, und die Hinterschneidung verhindert ein Lösen des
Vorsprungs aus der Nut.
-
Zusätzlich sieht
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Einrasten einen allgemeinen Presspasseingriff vor,
wobei der Kontakteingriff zwischen der künstlichen Acetabulumpfanne
und dem Acetabulum Spannungen in sowohl der Acetabulumpfanne als
auch in dem Acetabulum erzeugt, die sich nicht auf den Bereich des
Rasteingriffs beschränken.
-
Weiterhin
erzeugt entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Einrasten in einem allgemeinen Presspasseingriff einen
Druckeingriff zwischen dem Acetabulum und einer konvexen Oberfläche der
künstlichen
Acetabulumpfanne im Allgemeinen längs ihrer gesamten Ausdehnung.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenso eine künstliche Femurkopfprothese
zur Verwendung mit einem natürlichen
Femurkopf bereitgestellt, die ein flexibles Knochengrenzflächenelement
umfasst, das ein aus nur einem Material geformtes einteiliges Element
umfasst, das eine innere konkave Oberfläche, die für den direkten Kontakt mit
dem natürlichen Femurkopf
derart ausfgebildet ist, so dass diese in einen allgemein statischen
Eingriff mit diesem gebracht werden kann, und eine glatte äußere konvexe
Oberfläche
aufweist, die für
den direkten Kontakt mit einer Acetabulumpfanne ausgebildet ist,
so dass diese in beweglichem Kontakt mit diesem gebracht werden kann,
wobei das flexible Knochengrenzflächenelement aus einem Material
gebildet ist, das flexibler als das Knochenmaterial des natürlichen
Femurkopfs ist.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenso eine künstliche Femurkopfprothese
zur Verwendung mit einem natürlichen
Femurkopf bereitgestellt, die ein flexibles Knochengrenzflächenelement
umfasst, das zur Befestigung auf den natürlichen Femurkopf ausgebildet
ist, wobei das flexible Knochengrenzflächenelement ein aus nur einem
Material geformtes einteiliges Element umfasst und eine innere konkave Oberfläche, die
für den
direkten Kontakt mit dem natürlichen
Femurkopf ausgebildet ist, so dass diese in einem allgemein statischen
Eingriff mit diesem gebracht werden kann, und eine glatte äußere konvexe Oberfläche aufweist,
die für
den direkten Kontakt mit einer Acetabulumpfanne ausgebildet ist,
so dass diese in beweglichem Eingriff mit diesem gebracht werden
kann, und wobei das flexible Knochengrenzflächenelement aus einem Material
gebildet ist, das flexibler als das Knochenmaterial des natürlichen
Femurkopfs ist, der speziell mit einer passend maschinengeformten
Oberfläche
für den
beständigen
Rasteingriff ausgebildet ist.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ebenso eine künstliche Femurkopfprothese
zur Verwendung mit einem natürlichen
Femurkopf bereitgestellt, die ein Knochengrenzflächenelement umfasst, das zur Befestigung
auf dem natürlichen
Femurkopf ausgebildet ist, wobei das Knochengrenzflächenelement eine
innere konkave Oberfläche
aufweist, die für
den direkten Kontakt mit dem natürlichen
Femurkopf in einem allgemein statischen Eingriff mit diesem ausgebildet
ist, und wobei das Knochengrenzflächenelement speziell für einen
beständigen
Rasteingriff mit einer passend maschinengeformten Oberfläche des natürlichen
Femurkopfs ausgebildet ist, und wobei ein acetabuläres Presspass-Eingriffselement
speziell für
einen beständigen
Presspasseingriff mit dem Knochengrenzflächenelement ausgebildet ist
und eine glatte äußere konvexe
Oberfläche
aufweist, die für
den direkten Kontakt mit einer Acetabulumpfanne ausgebildet ist,
so dass diese in beweglichem Eingriff mit dieser gebracht werden
kann.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ebenso eine künstliche
Femurkopfprothese zur Verwendung mit ei nem natürlichen Femurkopf bereitgestellt,
die ein Knochengrenzflächenelement
umfasst, das für
die Befestigung auf dem natürlichen
Femurkopf ausgebildet ist, wobei das Knochengrenzflächenelement
eine innere konkave Oberfläche
aufweist, die für
den direkten Kontakt mit dem natürlichen
Femurkopf in allgemein statischem Eingriff mit diesem ausgebildet
ist, und wobei das Knochengrenzflächenelement speziell für einen
beständigen Rasteingriff
mit einer passend maschinengeformten Oberfläche des natürlichen Femurkopfs ausgebildet ist,
und wobei ein acetabuläres
Rasteingriffselement speziell für
den beständigen
Rasteingriff mit dem Knochengrenzflächenelement ausgebildet ist
und eine glatte äußere konvexe
Oberfläche
aufweist, die für
den direkten Kontakt mit einer Acetabulumpfanne ausgebildet ist,
so dass diese in beweglichem Eingriff mit dieser gebracht werden
kann.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Prothese zur Verwendung mit
einem natürlichen
Knochen bereitgestellt, die ein flexibles Knochengrenzflächenelement
umfasst, das zur Befestigung auf dem natürlichen Knochen ausgebildet
ist, wobei das flexible Knochengrenzflächenelement ein aus nur einem
Material geformtes einteiliges Element umfasst und eine Kontaktfläche aufweist,
die für
den direkten Kontakt mit dem natürlichen
Knochen in allgemein statischem Eingriff mit diesem ausgebildet
ist, und wobei die Kontaktoberfläche
mit einem Konfigurationsmuster ausgebildet ist, das Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte
umfasst, die durch Kanäle
festgelegt werden, welche die Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte umgeben, und
wobei die Kanäle
eine Bodenfläche
sowie Wandflächen
aufweisen. Das flexible Knochengrenzflächenelement ist aus einem Material
gebildet, das flexibler als das Knochenmaterial des natürlichen
Knochens ist.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird des Weiteren eine Prothese zur Verwendung
mit einem natürlichen
Knochen bereitgestellt, die ein flexibles Knochengrenzflächenelement
umfasst, das zur Befestigung auf dem natürlichen Knochen ausgebildet
ist, wobei das flexible Knochengrenzflächenelement ein aus nur einem
Material geformtes einteiliges Element umfasst und eine Kontaktfläche aufweist,
die für
den direkten Kontakt mit dem natürlichen
Kno chen in einem allgemein statischen Eingriff mit diesem ausgebildet
ist, und wobei die Kontaktfläche
mit einem Konfigurationsmuster ausgebildet ist, das Oberflächenausnehmungsabschnitte
umfasst, die durch Knochenkontaktrippen festgelegt werden, welche
die Oberflächenausnehmungsabschnitte
umgeben, und wobei die Oberflächenausnehmungsabschnitte
eine Bodenfläche
sowie Wandflächen
aufweisen. Das flexible Knochengrenzflächenelement ist aus einem Material
gebildet, das flexibler als das Knochenmaterial des natürlichen
Knochens ist.
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Des
Weiteren weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Konfigurationsmuster der Kontaktfläche ein fraktales
Design auf, das Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte umfasst, die
durch Kanäle
festgelegt werden, welche die Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte
umgeben.
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Vorzugsweise
ist die Kontaktfläche
konvex. Alternativ oder zusätzlich
ist die Kontaktfläche
konkav.
-
Weiterhin
sind entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Wandflächen der Kanäle nach
innen geneigt ausgebildet, wodurch ein Hinterschneidungsbereich
erzeugt wird, dessen untere Abmessung breiter und dessen obere Abmessung
schmäler ist.
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Zusätzlich umfasst
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Prothese (konvex) ein Konfigurationsmuster der Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte,
das eine hexagonale Geometrie aufweist.
-
Ferner
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Konfigurationsmuster der Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte
eine Spiralgeometrie auf, die durch spiralförmige Kanäle festgelegt ist.
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Vorzugsweise
weisen die spiralförmigen Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte
mehrere Eingänge
auf.
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Zusätzlich oder
alternativ weist das Konfigurationsmuster der Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte
eine wellenförmige
Geometrie auf (reifenähnliches
Profil).
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Ferner
weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Konfigurationsmuster der Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte
ein netzartiges Muster auf, das durch das Fehlen eines Punktmusters
festgelegt ist.
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Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist das Konfigurationsmuster der Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte
eine hexagonale Geometrie auf.
-
Zusätzlich weist
das Konfigurationsmuster der Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte
eine Spiralgeometrie auf, die durch spiralförmige Kanäle festgelegt ist.
-
Ferner
umfasst entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Prothese (konkav) ein Konfigurationsmuster der Knochenkontakt-Oberflächenabschnitte,
das ein netzartiges Muster umfasst, das durch das Fehlen eines Punktmusters
festgelegt ist.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind des Weiteren die Knochenkontaktoberfläche und
die in Umfangsrichtung verlaufenden Kanalflächen mit einer rauen (nicht
glatten) Oberflächenstruktur
ausgebildet.
-
Zusätzlich sind
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Knochenkontaktoberfläche und die in Umfangsrichtung
verlaufenden Kanalflächen
atomisch oberflächenbehandelt.
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Ferner
sind entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Knochenkontaktoberfläche und die im Umfangsrichtung
verlaufenden Kanalflächen
zumindest teilweise mit einer bioaktiven Substanz beschichtet, die
das Knochenwachstum stimuliert, wodurch die Implantatfixation am
Knochen verbessert wird.
-
Vorzugsweise
entspricht die bioaktive Substanz Hydroxyapatit (HA: Ca10(PO4)6(OH)2).
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist ein Metallnetz in den Kanälen ausgebildet, das allgemein über den
größten Teil
vom Boden und den Wänden
der Kanäle
beabstandet und in einer schwebenden Position angeordnet ist. Alternativ
ist ein Netz aus Verbundmaterial in den Kanälen ausgebildet, das allgemein über den
größten Teil
vom Boden und den Wänden
der Kanäle
beabstandet und in einer schwebenden Position angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst
das Verbundmaterial Kohlenstoff. Zusätzlich oder alternativ umfasst
das Verbundmaterial KEVLAR®. Zusätzlich oder alternativ umfasst
das Verbundmaterial DYNEEMA®.
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Vorzugsweise
ist das Netz in den Knochenkontaktoberflächen eingebettet. Alternativ
ist das Netz in solchen Oberflächen
eingebettet, die keinen Kontakt zum Knochen haben.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird des Weiteren eine künstliche Meniskus-Implantateinheit
bereitgestellt, die durch Formen von Polyurethan gebildet ist. Vorzugsweise
umfasst die künstliche
Meniskus-Implantateinheit eine konvexe Gelenkfläche und eine konkave Gelenkfläche. Zusätzlich umfasst
die künstliche
Meniskus-Implantateinheit ebenso ein Knochenrasteingriffselement.
Zusätzlich oder
alternativ umfasst die künstliche
Meniskus-Implantateinheit ebenso zumindest ein durchgehendes Loch.
Vorzugsweise umfasst die künstliche
Meniskus-Implantateinheit ebenso zumindest eine Gewebebefestigungseinheit.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die Gewebebefestigungseinheit ein inneres Griffelement
sowie einen Clip, wobei der Clip Einsatzelemente aufweist, die an
beiden Enden desselben ausgebildet sind.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ebenso ein künstliches
Patella-Oberflächenelement
bereitgestellt, das durch Formen von Polyurethan gebildet ist.
-
Vorzugsweise
umfasst das künstliche
Patella-Oberflächenelement
eine konkave Gelenkfläche. Zusätzlich oder
alternativ umfasst das künstliche
Patella-Oberflächenelement
einen äußeren, in
Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung. Vorzugsweise ist der äußere, in
Umfangsrichtung verlaufende Vorsprung für den Rasteingriff mit einer
entsprechenden Ausnehmung, die durch Bearbeiten einer Patella vorgesehen
wird, angeordnet. Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das künstliche Patella-Oberflächenelement
ebenso zumindest ein durchgehendes Loch.
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Vorzugsweise
ist das künstliche
Patella-Oberflächenelement
derart aufgebaut, dass es sich in Antwort auf eine Stoßkraft deformieren
kann. Zusätzlich
sieht die Deformation eine stoßabsorbierende
Wirkung vor, die einen Schutz vor der Stoßkraft vorsieht. Zusätzlich oder
alternativ kehrt das Patella-Oberflächenelement in seine ursprüngliche
Ausrichtung nach der Deformation zurück.
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Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird des Weiteren ein künstliches humerales Oberflächenelement
bereitgestellt, das durch Formen von Polyurethan gebildet ist.
-
Vorzugsweise
umfasst das künstliche
humerale Oberflächenelement
eine konkave sattelförmige Oberfläche zur
gelenkigen Verbindung mit einer Ulna. Alternativ um fasst das künstliche
humerale Oberflächenelement
eine konvexe, allgemein sphärische Oberfläche für die gelenkige
Verbindung mit einem Radius.
-
Vorzugsweise
umfasst das künstliche
humerale Oberflächenelement
ein in Umfangsrichtung verlaufendes Vorsprungselement. Zusätzlich ist
das in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprungselement für den Rasteingriff
mit entsprechenden Nuten angeordnet, die durch Bearbeiten des Numerus
gebildet werden.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird des Weiteren noch ein künstliches Ulna-Oberflächenelement
bereitgestellt, das durch Formen von Polyurethan gebildet ist.
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Vorzugsweise
umfasst das künstliche
Ulna-Oberflächenelement
eine konkave, sattelförmige Oberfläche für die gelenkige
Verbindung mit einem Numerus. Zusätzlich umfasst das künstliche
Ulna-Oberflächenelement
ein in Umfangsrichtung verlaufendes Vorsprungselement. Vorzugsweise
ist das in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprungselement für den Rasteingriff
mit entsprechenden Nuten angeordnet, die durch Bearbeiten der Ulna
gebildet werden.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird des Weiteren ein künstliches radiales Oberflächenelement
bereitgestellt, das durch Formen von Polyurethan gebildet ist.
-
Vorzugsweise
umfasst das künstliche
radiale Oberflächenelement
eine konkave, allgemein sphärische
Oberfläche
für die
gelenkige Verbindung mit einem Numerus. Zusätzlich umfasst das künstliche
radiale Oberflächenelement
ein in Umfangsrichtung verlaufendes Vorsprungselement. Vorzugsweise
ist das in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprungselement für den Rasteingriff
mit entsprechenden Nuten angeordnet, die durch Bearbeiten des Radius
gebildet werden.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die implantierbare künstliche Gelenkpfanne faltbar.
-
Zusätzlich umfasst
die implantierbare künstliche
Gelenkpfanne ebenso ein Deformationssteuerelement. Zusätzlich umfasst
das Deformationselement ebenso eine Fluidabsorptionsschicht.
-
Des
Weiteren umfasst entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die implantierbare künstliche Gelenkpfanne ebenso
ein röntgenstrahlundurchlässiges Ringelement.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die implantierbare künstliche Gelenkpfanne ebenso
eine bioaktive Beschichtung. Vorzugsweise wird die bioaktive Beschichtung
durch Kornstrahlen gebildet. Alternativ wird die bioaktive Beschichtung durch
Aufsprühen
gebildet. Entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die bioaktive Beschichtung ebenso ein Elastomer.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die implantierbare künstliche
Gelenkpfanne ebenso eine Elastomerbeschichtung auf einer Gelenkfläche.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die implantierbare künstliche Gelenkpfanne ebenso
einen verdickten Abschnitt, welcher der natürlichen acetabulären Kerbe
entspricht.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die implantierbare künstliche Gelenkpfanne ebenso
einen verlängerten
Abschnitt, der eine Dislokation des natürlichen Femurkopfs im Anschluss
an das Einsetzen desselben verhindert. Alternativ umfasst die implantierbare
künstliche Gelenkpfanne ebenso
einen verlängerten
Abschnitt, der die Dislokation eines künstlichen Femurkopfs im Anschluss an
das Einsetzen desselben verhindert.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die implantierbare künstliche Gelenkpfanne ebenso
vertiefte Oberflächenabschnitte.
Vorzugsweise sind die vertieften Oberflächenabschnitte miteinander
verbunden. Zusätzlich
oder alternativ sehen die vertieften Oberflächenabschnitte die Ansammlung
von Synovialfluid vor. Vorzugsweise wird das Synovialfluid zur Schmierung
einer Gelenkfläche
der künstlichen
Pfanne bereitgestellt.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist das implantierbare künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element
faltbar.
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Zusätzlich umfasst
das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element ebenso ein Deformationssteuerelement.
Zusätzlich
umfasst das Deformationselement ebenso eine Fluidabsorptionsschicht.
-
Des
Weiteren umfasst entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das implantierbare künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element
ebenso ein röntgenstrahlundurchlässiges Ringelement.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das implantierbare künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element
ebenso eine bioaktive Beschichtung. Vorzugsweise wird die bioaktive
Beschichtung durch Kornstrahlen gebildet. Alternativ wird die bioaktive
Beschichtung durch Aufsprühen
gebildet. Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die bioaktive Beschichtung ebenso ein Elastomer.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element ebenso eine Elastomerbeschichtung
auf einer Gelenkfläche.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das implantierbare künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element
ebenso ein Femurkopf-Grenzflächenelement.
Vorzugsweise ist das Femurkopf-Grenzflächenelement
für den
Rasteingriff mit entsprechenden Nuten angeordnet, die durch Bearbeiten
des Femurs gebildet werden. Alternativ ist das Femurkopf-Grenzflächenelement
für den
Presspasseingriff mit einer entsprechenden Aufnahme angeordnet,
die durch Bearbeiten des Femurs gebildet wird. Zusätzlich ist
das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element für
den Rasteingriff mit dem Femurkopf-Grenzflächenelement angeordnet. Alternativ
ist das Femurkopf-Resurfacing-Element
für den
Presspasseingriff mit dem Femurkopf-Grenzflächenelement angeordnet.
-
Entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das implantierbare künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element
ebenso vertiefte Oberflächenabschnitte.
Vorzugsweise sind die vertieften Oberflächenabschnitte miteinander
verbunden. Zusätzlich oder
alternativ sehen die vertieften Oberflächenabschnitte die Ansammlung
von Synovialfluid vor. Vorzugsweise wird das Synovialfluid zur Schmierung
einer Gelenkfläche
der künstlichen
Pfanne bereitgestellt.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen klar und im Detail verständlich.
In den Zeichnungen zeigen:
-
1A, 1B und 1C jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene
Darstellung einer implantierbaren künstlichen Pfanne für das Acetabulum,
die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
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2A, 2B und 2C jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene
Darstellung einer implantierbaren künstlichen Pfanne für das Acetabulum,
die gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
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3A, 3B und 3C jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene
Darstellung einer implantierbaren künstlichen Pfanne für das Acetabulum,
die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
4A, 4B und 4C jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene
Darstellung einer implantierbaren künstlichen Pfanne für das Acetabulum,
die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
5A, 5B und 5C jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene
Darstellung einer implantierbaren künstlichen Pfanne für das Acetabulum,
die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
6A, 6B und 6C jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene
Darstellung eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements, das entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
7A, 7B und 7C jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene
Darstellung eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements, das entsprechend
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
8A, 8B und 8C jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene
Darstellung eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements, das entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
9A, 9B und 9C jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene
Darstellung eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements, das entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
10A, 10B und 10C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
11A und 11B jeweils
eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Pfanne der 1A–1C in
einer Total-Hüftersatz-Umgebung;
-
12A und 12B jeweils
eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Pfanne der 1A–1C in
einer Partial-Hüftersatz-Umgebung;
-
13A und 13B jeweils
eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Pfanne der 1A–1C und
des implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements
der 6A–6C in
einer Total-Hüftersatz-Umgebung;
-
14A und 14B jeweils
eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung des
implantierbaren künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements der 6A–6C in einer
halbseitigen Hüft-Resurfacing-Umgebung;
-
15A, 15B und 15C jeweils eine Darstellung einer Gelenkfläche, eine
Querschnittsdarstellung sowie eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen Pfanne
für das
Glenoid, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
16A, 16B und 16C jeweils eine Darstellung einer Gelenkfläche, eine
Querschnittsdarstellung sowie eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen Pfanne
für das
Glenoid, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
17A, 17B und 17C jeweils eine Darstellung einer Gelenkfläche, eine
Querschnittsdarstellung sowie eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen Pfanne
für das
Glenoid, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
18A, 18B und 18C jeweils eine Darstellung einer Gelenkfläche, eine
Querschnittsdarstellung sowie eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen Pfanne
für das
Glenoid, das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
19A, 19B und 19C jeweils eine Darstellung einer Gelenkfläche, eine
Querschnittsdarstellung sowie eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen Pfanne
für das
Glenoid, das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
20A, 20B und 20C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopfoberflächenelements,
das entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
21A, 21B und 21C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopfoberflächenlements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
22A, 22B und 22C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopfoberflächenelements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
23A, 23B und 23C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopfoberflächenelements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
24A, 24B und 24C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopfoberflächenelements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
25A und 25B jeweils
eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne der 15A–15C in
einer Total-Schulterersatz-Umgebung;
-
26A und 26B jeweils
eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne der 15A–15C in
einer Partial-Schulterersatz-Umgebung;
-
27A und 27B jeweils
eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung des
implantierbaren künstlichen
Humeruskopfoberflächenelements
der 20A–20C in einer
halbseitigen Schulter-Resurfacing-Umgebung;
-
28A und 28B jeweils
eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne der 15A–15C sowie
des implantierbaren künstlichen
Humeruskopfoberflächenelements der 20A–20C in einer Total-Schulter-Resurfacing-Umgebung;
-
29A und 29B bildliche
Darstellungen, die eine implantierbare künstliche mediale Meniskus-Implantateinheit
zeigen, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
aufgebaut und funktionsfähig
ist;
-
30A und 30B erste
und zweite bildliche Darstellungen eines implantierbaren künstlichen
Patella-Oberflächenelements,
das entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und in einer Präinstallationsstufe funktionsfähig ist;
-
31A, 31B jeweils
eine bildliche Darstellung sowie eine geschnittene Darstellung des
implantierbaren künstlichen
Patella-Oberflächenelements
der 30A und 30B,
das in einer Patella eingesetzt ist;
-
32A und 32B geschnittene
Darstellungen eines implantierbaren künstlichen Patella-Oberflächenelements
der 30A und 30B in
einer Patella-Ersatzumgebung;
-
33A, 33B, 33C, 33D, 33E und 33F jeweils
erste und zweite bildliche Darstellungen und erste, zweite, dritte
und vierte teilweise geschnittene Darstellungen eines Paars implantierbarer
künstlicher
humeraler Ellbogen-Oberflächenelemente,
die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig sind;
-
34A, 34B, 34C, 34D, 34E und 34F jeweils
erste und zweite bildliche Darstellungen und erste, zweite, dritte
und vierte geschnittene Darstellung eines Paar implantierbarer künstlicher
ulnarer sowie radialer Ellbogen-Elemente, die entsprechend einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig sind;
-
35A und 35B jeweils
eine auseinandergezogene und einezusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
humeralen Ellbogen-Elemente der 33A–33F in einer Partial-Ellbogenersatzumgebung;
-
36A und 36B jeweils
eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Ulna- und Radius-Ellenbogenelemente der 34A–34F in einer Partial-Ellbogenersatzumgebung;
-
37 eine zusammengesetzte Darstellung der implantierbaren
humeralen Ellbogenelemente der 33A–33F sowie der implantierbaren künstlichen
Ulna- und Radiuselemente der 34A–34F in einer Total-Ellbogenersatzumgebung;
-
38A, 38B, 38C und 38D jeweils
eine teilweise geschnittene Darstellung und eine auseinandergezogene
Darstellung eines Nutfräswerkzeugs,
und eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung
eines Abschnitts des Nutfräswerkzeugs,
das entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
aufgebaut und funktionsfähig
ist;
-
39A und 39B Darstellungen
eines weiteren Abschnitts des Nutfräswerkzeugs der 38A, 38B, 38C und 38D in
einer ersten und zweiten betriebsmäßigen Ausrichtung;
-
40A, 40B, 40C, 40D, 40E, 40F und 40G vereinfachte bildliche Darstellungen verschiedener
Stufen beim Nutfräsen
eines Acetabulums entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
41A, 41B, 41C und 41D geschnittene
Darstellungen, die alternative Gestaltungen eines ausgefrästen Acetabulums
zeigen;
-
42A und 42B vereinfachte
bildliche Darstellungen des Einführens
sowie des Platzierens eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements
vor dem Einrasten benachbart einem ausgefrästen Femurkopf entsprechend
zweier alternativer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
-
43A und 43B vereinfachte
bildliche Darstellungen des Einführens
sowie des Platzierens einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne vor
dem Einrasten benachbart einem ausgefrästen Acetabulum entsprechend
zweier alternativer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
-
44A, 44B, 44C und 44D jeweils
eine vereinfachte bildliche Darstellung sowie geschnittene Darstellungen
der Installation durch Verrasten einer implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne in einem ausgefrästen Acetabulum entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
45A und 45B eine
vereinfachte bildliche Darstellung einer finalen Stufe der Installation
durch Verrasten einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne
in einem ausgefrästen
Acetabulum entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
46A, 46B, 46C und 46D jeweils
eine bildliche Darstellung, zwei unterschiedlich geschnittene Darstellungen
sowie eine teilweise geschnittene bildliche Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weite ren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
47A, 47B und 47C jeweils eine bildliche Darstellung und zwei
teilweise geschnittene Darstellungen einer implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
48A, 48B, 48C und 48D teilweise
geschnittene bildliche Darstellungen einer implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
49A und 49B jeweils
eine bildliche Darstellung sowie eine teilweise geschnittene Darstellung
einer implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
50A und 50B jeweils
eine bildliche Darstellung und eine teilweise geschnittene Darstellung
einer implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
51A, 51B und 51C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements,
das entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
52A, 52B und 52C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing- Elements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
53A, 53B und 53C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
54A, 54B und 54C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
55A, 55B und 55C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
56A, 56B und 56C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
57A, 57B und 57C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
58A und 58B jeweils
eine teilweise geschnittene bildliche Darstellung sowie eine geschnittene
Darstellung einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne,
die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
59A und 59B jeweils
eine teilweise geschnittene bildliche Darstellung und eine geschnittene
Darstellung einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne,
die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
60A, 60B und 60C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
61A, 61B und 61C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements,
das entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
62A, 62B und 62C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements,
das entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
63A und 63B jeweils
eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung
eines implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements,
das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
64A und 64B jeweils
eine bildliche und eine geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements, das ent sprechend einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
65A, 65B und 65C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements, das entsprechend einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
66A, 66B und 66C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
67A, 67B und 67C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
68A, 68B und 68C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
69A, 69B, 69C und 69D Querschnittsdarstellungen
eines Hüftgelenks,
in dem die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne der 66A–68C in einem ausgefrästen Acetabulum implantiert
ist;
-
70A, 70B und 70C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
71A, 71B und 71C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
72A, 72B und 72C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
73A und 73B jeweils
eine bildliche und eine geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements, das entsprechend einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
74A und 74B jeweils
eine bildliche und eine geschnittene Darstellung eines implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements, das entsprechend einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
75A und 75B jeweils
eine bildliche und eine geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements, das entsprechend einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
76A und 76B jeweils
eine bildliche und eine geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
77A und 77B jeweils
eine bildliche und eine geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
78A und 78B jeweils
eine bildliche und eine geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
79A und 79B jeweils
eines bildliche und eine geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
80A, 80B und 80C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
81A, 81B und 81C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
82A, 82B und 82C jeweils eine bildliche, eine geschnittene
und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
83 eine bildliche Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
84 eine bildliche Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist;
-
85A und 85B Querschnittsdarstellungen,
die das Einsetzen eines künstlichen
Femurkopfs auf einen ausgefrästen
Femurkopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
86A und 86B Querschnittsdarstellungen,
die das Einsetzen eines künstlichen
Femurkopfs auf einen ausgefrästen
Femurkopf entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen;
-
87A, 87B, 87C und 87D Querschnittsdarstellungen,
die verschiedene Stufen des Einsetzens eines mehrteiligen künstlichen
Femurkopfs auf einen ausgefrästen
Femurkopf entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
88A, 88B, 88C und 88D Querschnittsdarstellungen,
die verschiedene Stufen des Einsetzens eines mehrteiligen künstlichen
Femurkopfs auf einen ausgefrästen
Femurkopf entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
89A und 89B Querschnittsdarstellungen,
die verschiedene Stufen des Einsetzens eines mehrteiligen künstlichen
Femurkopfs auf einen ausgefrästen
Femurkopf entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
90A eine Querschnittsdarstellung, die das Einsetzen
eines mehrteiligen künstlichen
Femurkopfs auf einen herkömmlichen
Schaft entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
90B eine Querschnittsdarstellung, die das Einsetzen
eines mehrteiligen künstlichen
Humeruskopfs auf einen herkömmlichen
Schaft entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
91A, 91B und 91C Querschnittsdarstellungen, die das Knochenwachstum benachbart
einer implantierten Acetabulumpfanne entsprechend einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
92 eine vereinfachte geschnittene Darstellung
einer Knocheneingriffsfläche,
die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung strukturiert ist;
-
93A und 93B vereinfachte
bildliche Darstellungen eines Verfahrens zum Modifizieren der Oberflächenstruktur
einer Knocheneingriffsfläche
einer künstlichen
Implantationsvorrichtung entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
94 eine vereinfachte bildliche Darstellung eines
weiteren Verfahrens zum Modifizieren der Oberflächenstruktur der Knocheneingriffsfläche einer künstlichen
Implantationsvorrichtung entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
-
95 eine vereinfachte bildliche Darstellung eines
Zerstäubungsgeräts, das
bei der Ausführungsform
der 94 verwendet werden kann.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
wird nun Bezug auf die 1A, 1B und 1C genommen,
die jeweils eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise
geschnittene Darstellung einer implantierbaren künstlichen Pfanne zeigen, die
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist, und die insbesondere
zur Verwendung in einem Hüftgelenk
geeignet ist.
-
Wie
in den 1A, 1B und 1C zu erkennen
ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 1100 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 1100 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 1101 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 1102 mit
einer angefasten Kante 1103 sowie eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 1104 fest,
die vorzugsweise an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem
Apex und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 1106 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 1108 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 1106 ein
anderer beliebiger geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender bzw. peripherer Vorsprung
sein. Der Vorsprung 1106 ist vorzugsweise für den Rasteingriff
mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch Fräsen bzw.
Ausfräsen
eines Knochens gebildet ist, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 1106 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 1B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung 1108 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 1110 eine Flanke
festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts 1112 des
Vorsprungs 1106 ist.
-
Bezug
wird nun auf die 2A, 2B und 2C genommen,
die jeweils eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise
geschnittene Darstellung einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne
zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 2A, 2B und 2C zu erkennen
ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 1200 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vozugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 1200 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 1201 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
innere Gelenkfläche 1202 mit
einer angefasten Kante 1203 sowie eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 1204 fest,
die an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand
eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Anordnung 1206 von diskreten Vorsprüngen 1207 aufweist,
die vorzugsweise eine allgemein ringförmige Anordnung 1208 von
Hinterschneidungen 1209 festlegt. Alternativ kann die Anordnung 1206 eine
beliebig andere geeignete nicht-ringförmige, offene oder geschlossene,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Vorsprüngen sein.
Die Anordnung 1206 von Vorsprüngen 1207 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit entsprechenden Nuten angeordnet, die, inter alia, durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet sind, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
-
Vorzugsweise
weisen die Vorsprünge 1207 eine
Querschnittskonfiguration auf, die, wie auf einfache Weise in 2B zu erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist,
dass an einer Hinterschneidung 1209 eine darunterliegender
Oberflächenabschnitt 1210 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden
Oberflächenabschnitts 1212 des
Vorsprungs 1207 ist.
-
Bezug
wird nun auf die 3A, 3B und 3C genommen,
die jeweils eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise
geschnittene Darstellung einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne
zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 3A, 3B und 3C zu erkennen
ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 1300 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 1300 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 1301 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
innere Gelenkfläche 1302 mit
einer angefasten Kante 1303 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 1304 fest,
die an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand vorzugsweise
eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Anordnung 1306 von diskreten Vorsprüngen 1307 aufweist,
die vorzugsweise eine allgemein ringförmige Anordnung 1308 von
Hinterschneidungen 1309 festlegt. Alternativ kann die Anordnung 1306 eine
beliebig andere geeignete nicht-ringförmige, offene oder geschlossene, allgemein
in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Vorsprüngen sein.
Die Anordnung 1306 vor Vorsprüngen 1307 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit entsprechenden Ausnehmungen angeordnet, die, inter
alia, durch geeignetes Bearbeiten eines Knochens gebildet werden.
-
Vorzugsweise
weisen die Vorsprünge 1307 einen
allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse 1310 symmetrisch ist und
einen Korpusabschnitt 1311 und einen vergrößerten Kopfabschnitt 1312 umfasst,
wie auf einfache Weise in 3B zu erkennen
ist. Die Vorsprünge 1307 sind
allgemein dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt 1313 eines
jeden Vorsprungs 1307 eine in Bezug auf die Achse 1310 in
Umfangsrichtung verlaufende Hinterschneidung 1309 festlegt.
-
Bezug
wird nun auf die 4A, 4B und 4C genommen,
die jeweils eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise
geschnittene Darstellung einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne
zeigen, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 4A, 4B und 4C zu erkennen
ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 1400 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 1400 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 1401 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
innere Gelenkfläche 1402 mit
einer angefasten Kante 1403 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 1404 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach
innen verlaufende Ausnehmung 1406 aufweist, die vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 1408 festlegt. Alternativ kann die Ausnehmung 1406 eine
beliebig andere geeignete nicht-ringförmige, offene
oder geschlossene, allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung sein.
Die Ausnehmung 1406 ist vorzugsweise für den Rasteingriff mit einem
entsprechenden Vorsprung angeordnet, der durch Ausfräsen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
-
Vorzugsweise
weist die Ausnehmung 1406 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 4B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung 1408 ein
darüberliegender
Oberflächenabschnitt 1410 der Ausnehmung 1406 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darunterliegenden Oberflächenabschnitts 1412 der
Ausnehmung 1406 ist.
-
Bezug
wird nun auf die 5A, 5B und 5C genommen,
die jeweils eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise
geschnittene Darstellung einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne
zeigen, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 5A, 5B und 5C zu erkennen
ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 1500 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 1500 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 1501 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
innere Gelenkfläche 1502 mit
einer angefasten Kante 1503 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 1504 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach
innen verlaufende Anordnung 1506 von diskreten Ausnehmungen 1507 aufweist,
die vorzugsweise eine allgemein ringförmige Anordnung 1508 von
Hinterschneidungen 1509 festlegt. Alternativ kann die Anordnung 1506 eine
beliebig andere geeignete nicht-ringförmige, offene oder geschlossene, allgemein
in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Ausnehmungen sein.
Die Anordnung 1506 von Ausnehmungen 1507 istd
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit entsprechenden Vorsprüngen angeordnet, die, inter
alia, durch passendes Bearbeiten eines Knochens gebildet werden.
-
Vorzugsweise
weisen die Ausnehmungen 1507 einen allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse 1510 symmetrisch ist und
einen Korpusabschnitt 1511 und einen vergrößerten Kopfabschnitt 1512 umfasst,
wie auf einfache Weise in 5B zu
erkennen ist. Die Ausnehmungen 1507 sind allgemein dadurch
gekennzeichnet, dass ein darüberliegender
Oberflächenabschnitt 1513 jeder Ausnehmung 1507 eine
in Bezug auf die Achse 1510 in Umfangsrichtung verlaufende
Hinterschneidung festlegt.
-
Bezug
wird nun auf die 6A, 6B und 6C genommen,
die jeweils eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise
geschnittene Darstellung eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements
zeigen, das entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element ist für die Befestigung auf einem
natürlichen
Femurkopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bestimmt.
-
Wie
in den 6A, 6B und 6C zu erkennen
ist, wird ein implantierbares künstliches
Femurkopf-Resurfacing-Element, das mit dem Bezugszeichen 1600 bezeichnet
ist, vorzugsweise durch Spritzgießen von Polyurethan gebildet.
Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 1600 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, allerdings mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgebildet ist,
ferner ist es um eine Achse 1601 symmetrisch und legt eine
hemisphärische äußere Gelenkfläche 1602 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 1604 fest,
die eine angefaste Kante 1605 aufweist und die vorzugsweise
an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen
darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach innen verlaufenden
Vorsprung 1606 aufweist, der vorzugsweise eine allgemein
ringförmige Hinterschneidung 1608 festlegt.
Alternativ kann der Vorsprung 1606 ein beliebig anderer
geeigneter nicht-ringförmiger,
offener oder geschlossener, allgemein in Umfangsrichtung verlaufender
Vorsprung sein. Der Vorsprung 1606 ist vorzugsweise für den Rasteingriff
mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräsen eines
Femurkopfs gebildet wird.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 1606 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 6B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 1608 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 1610 eine Flanke
festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts 1612 des
Vorsprungs 1606 ist.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
derjenige Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 1600 vorgesehen ist, so
kann jeder beliebige geeignete Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen.
-
Bezug
wird nun auf die 7A, 7B und 7C genommen,
die jeweils eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise
geschnittene Darstellung eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements
zeigen, das entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 7A, 7B und 7C zu erkennen
ist, wird das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element, das mit dem Bezugszeichen 1700 bezeichnet
ist, vorzugsweise durch Spritzgießen von Polyurethan gebildet.
Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 1700 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgebildet ist, und ferner
ist es um eine Achse 1701 symmetrisch und legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 1702 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 1704 fest,
die eine angefaste Kante 1705 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem
Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach innen verlaufende
Anordnung 1706 von diskreten Vorsprüngen 1707 festlegt,
die vorzugsweise eine allgemein ringförmige Anordnung 1708 von
Hinterschneidungen 1709 festlegt. Alternativ kann die Anordnung 1706 jede
beliebig andere geeignete nicht-ringförmige, offene oder geschlossene,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Vorsprüngen sein.
Die Anordnung 1706 von Vorsprüngen 1707 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit entsprechenden Nuten angeordnet, die, inter alia, durch
Ausfräsen
eines Femurkopfs gebildet sind.
-
Vorzugsweise
weisen die Vorsprünge 1707 eine
Querschnittskonfiguration auf, die, wie auf einfache Weise in 7B zu erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist,
dass an einer Hinterschneidung 1709 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 1710 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden
Oberflächenabschnitts 1712 des
Vorsprungs 1707 ist.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 1700 vorgesehen
ist, ein beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 8A, 8B und 8C genommen,
die jeweils eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise
geschnittene Darstellung eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements
zeigen, das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 8A, 8B und 8C zu erkennen
ist, wird ein implantierbares künstliches
Femurkopf-Resurfacing-Element, das mit dem Bezugszeichen 1800 bezeichnet
ist, vorzugsweise durch Spritzgießen von Polyurethan gebildet.
Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 1800 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgebildet ist, und es
ist ferner um eine Achse 1801 symmetrisch und legt eine
hemisphärische äußere Gelenkfläche 1802 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 1804 fest,
die eine angefaste Kante 1805 aufweist, und die an einer
beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf
gebildete, allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Anordnung 1806 von diskreten Vorsprüngen 1807 aufweist,
die vorzugsweise eine allgemein ringförmige Anordnung 1808 von
Hinterschneidungen 1809 festlegt. Alternativ kann die Anordnung 1806 eine
beliebig andere geeignete nicht-ringförmige, offene oder geschlossene,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Vorsprüngen sein.
Die Anordnung 1806 von Vorsprüngen 1807 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit entsprechenden Ausnehmungen angeordnet, die, inter
alia, durch geeignetes Bearbeiten eines Femurkopfs gebildet sind.
-
Vorzugsweise
weisen die Vorsprünge 1807 einen
allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse 1810 symmetrisch ist und
einen Korpusabschnitt 1811 und einen vergrößerten Kopfabschnitt 1812 umfasst,
wie auf einfache Weise in 8B zu erkennen
ist. Die Vorsprünge 1807 sind
im Allgemeinen dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegender
Oberflächenabschnit 1813 eines
jeden Vorsprungs 1807 eine in Bezug auf die Achse 1810 in Umfangsrichtung
verlaufende Hinterschneidung 1809 festlegt.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 1800 vorgesehen
ist, ein beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 9A, 9B und 9C genommen,
die jeweils eine bildliche, eine geschnittene und eine teilweise
geschnittene Darstellung eines implantierbaren künstlichen Femurkopfs-Resurfacing-Elements
zeigen, das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 9A, 9B und 9C zu erkennen
ist, wird ein implantierbares künstliches
Femurkopf-Resurfacing-Element, das mit dem Bezugszeichen 1900 bezeichnet
ist, vorzugsweise durch Spritzgießen von Polyurethan gebildet.
Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 1900 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgebildet ist, und es
ist ferner um eine Achse 1901 symmetrisch und legt eine
hemisphärische äußere Gelenkfläche 1902 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 1904 fest,
die eine angefaste Kante 1905 aufweist, und die an einer
beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf
gebildete, allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Ausnehmung 1906 aufweist, die vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 1908 festlegt. Alternativ kann die Ausnehmung 1906 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Die Ausnehmung 1906 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einem entsprechenden Vorsprung angeordnet,
der durch Ausfräsen
eines Femurkopfs gebildet ist.
-
Vorzugsweise
weist die Ausnehmung 1906 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie in 9B auf einfache Weise zu erkennen
ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 1908 ein
darüberliegender
Oberflächenabschnitt 1910 der
Ausnehmung 1906 eine Flanke festlegt, die steiler als eine
entsprechende Flanke eines darunterliegenden Oberflächenabschnitts 1912 der
Ausnehmung 1906 ist.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 1900 vorgesehen
ist, ein beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 10A, 10B und 10C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend einer noch
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 10A, 10B und 10C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 2000 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 2000 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgebildet ist, und es
ist ferner um eine Achse 2001 symmetrisch und legt eine
hemisphärische äußere Gelenkfläche 2002 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 2004 fest,
die eine angefaste Kante 2005 aufweist, und die an einer
beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf
gebildete, allgemein ringförmige,
nach außen
verlaufende Anordnung 2006 von diskreten Ausnehmungen 2007 aufweist,
die vorzugsweise eine allgemein ringförmige Anordnung 2008 von
Hinterschneidungen 2009 festlegt. Alternativ kann die Anordnung 2006 eine
beliebig andere geeignete nicht-ringförmige, offene oder geschlossene,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Ausnehmungen
sein. Die Anordnung 2006 von Ausnehmungen 2007 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit entsprechenden Vorsprüngen angeordnet, die, inter
alia, durch geeignetes Bearbeiten eines Femurkopfs gebildet sind.
-
Vorzugsweise
weisen die Ausnehmungen 2007 einen allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse 2010 symmetrisch ist und
einen Korpusabschnitt 2011 und einen vergrößerten Kopfabschnitt 2012 umfasst,
wie auf einfache Weise in 10B zu
erkennen ist. Die Ausnehmungen 2007 sind allgemein dadurch
gekennzeichnet, dass ein darüberliegender
Oberflächenabschnitt 2013 einer jeden
Ausnehmung 2007 eine in Bezug auf die Achse 2010 in
Umfangsrichtung verlaufende Hinterschneidung 2009 festlegt.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 2000 vorgesehen
ist, jeder beliebig andere geeignete Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 11A und 11B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne der 1A–1C in
einer Total-Hüftersatzumgebung
zeigen. Wie in den 11A und 11B zu
erkennen ist, wird die implantierbare künstliche Acetabulumpfanne 1100 (1A–1C)
in ein passend bearbeitetes natürliches
Acetabulum eines Patienten verrastet. Ein herkömmlicher künstlicher Femurkopf 2100 wird
auf einen herkömmlichen
Femurschaft 2102 befestigt und für die gelenkige Verbindung
mit einer Gelenkfläche 1102 der
Pfanne 1100 angeordnet.
-
Bezug
wird nun auf die 12A und 12B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne der 1A–1C in
einer Partial-Hüftersatzumgebung
zeigen. Wie in den 12A und 12B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne 1100 (1A–1C)
in ein passend bearbeitetes natürliches
Acetabulum eines Patienten verrastet. Ein natürlicher Femurkopf 2200 wird
zur gelenkigen Verbindung mit einer Gelenkfläche 1102 der Pfanne 1100 angeordnet.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der Ausführungsform der 12A und 12B,
dass die Größe und die
Ausbildung bzw. Konfiguration der Gelenkfläche 1102 der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 identisch zu der der natürlichen
Acetabulumpfanne des Patienten ausgestaltet ist, so dass der natürliche Femurkopf 2200 mit
dieser mit erwünschtem
Spiel gelenkig verbunden werden kann, und zwar ohne dass es einer
Bearbeitung des Femurkopfs bedarf. Die Identität der Gelenkfläche 1102 der Pfanne 1100 zu
der des natürlichen
Femurkopfs 2200 wird durch die Flexibilität und die
Elastizität
der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 vorgesehen, wodurch geringe Veränderungen
der Größe und der Ausgestaltung
der Gelenkfläche 1102 ermöglicht werden,
die durch passend genaues Bearbeiten der natürlichen Acetabulumpfanne verwirklicht
werden.
-
Bezug
wird nun auf die 13A und 13B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne der 1A–1C und
des implantierbaren künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements
der 6A–6C in
einer Total-Hüftersatzumgebung zeigen.
Wie in den 13A und 13B zu
erkennen ist, wird die implantierbare künstliche Acetabulumpfanne 1100 (1A–1C)
in ein passend bearbeitetes natürliches
Acetabulum eines Patienten verrastet. Ein passend bearbeiteter natürlicher
Femurkopf 2300, auf dem das implantierbare künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element 1600 der 6A–6C aufgerastet
ist, wird zur gelenkigen Verbindung der Gelenkfläche 1602 mit der Gelenkfläche 1102 der
Pfanne 1100 angeordnet.
-
Bezug
wird nun auf die 14A und 14B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und zusammengesetzte Darstellung
des implantierbaren künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements der 6A–6C in
einer halbseitigen Hüft-Resurfacing-Umgebung zeigen.
Wie in den 14A und 14B zu
erkennen ist, wird ein passend bearbeiteter natürlicher Femurkopf 2400,
auf dem das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 1600 der 6A–6C aufgerastet
ist, zur gelenkigen Verbindung der Gelenkfläche 1602 mit einer
natürlichen
Gelenkfläche
eines natürlichen
Acetabulums angeordnet.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der Ausführungsform der 14A und 14B,
dass die Größe und die
Ausgestaltung der Gelenkfläche 1602 des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 1600 identisch
zu der der natürlichen
Acetabulumpfanne des Patienten ausgestaltet ist, so dass der natürliche Femurkopf 2400,
auf dem das künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 1600 befestigt ist, mit diesem
gelenkig mit erwünschtem
Spiel verbunden werden kann, und zwar ohne, dass es einer Bearbeitung des
natürlichen
Acetabulums bedarf. Die Identität
der Gelenkfläche 1602 des
Femurkopf-Resurfacing-Elements 1600 zu der des natürlichen
Acetabulums wird durch die Flexibilität und die Elastizität des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 1600 vorgesehen,
wodurch wiederum geringe Veränderungen der
Größe und der
Ausgestaltung der Gelenkfläche 1602 ermöglicht werden,
die durch passend exaktes Bearbeiten des Femurkopfs realisiert werden.
-
Bezug
wird nun auf die 15A, 15B und 15C genommen, die jeweils eine Darstellung einer
Gelenkfläche,
eine geschnittene Darstellung sowie eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne zeigen, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere für ein
Schultergelenk nützlich
ist.
-
Wie
in den 15A, 15B und 15C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Glenoidpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 2500 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Glenoidpfanne 2500 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf und legt eine Gelenkfläche 2502,
die einen Abschnitt einer konkaven sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 2504 fest.
Die Knocheneingriffsfläche 2504 weist vorzugsweise
darauf gebildete, multiple Vorsprünge auf. Bei der dargestellten
Ausführungsform
sind innere und äußere Vorsprünge vorgesehen,
die mit dem Bezugszeichen 2506 bzw. 2508 bezeichnet
sind, und die jeweils Hinterschneidungen 2510 und 2512 festlegen.
Alternativ können
die Vorsprünge 2506 und 2508 beliebig
andere geeignete, offene oder geschlossene Vorsprünge sein.
Die Vorsprünge 2506 und 2508 sind
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit entsprechenden Nuten angeordnet, die durch
Bearbeiten des Glenoids gebildet werden.
-
Bezug
wird nun auf die 16A, 16B und 16C genommen, die jeweils eine Darstellung einer
Gelenkfläche,
eine geschnittene Darstellung und eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 16A, 16B und 16C zu erkennen ist, wird die implantierbare künstliche Glenoidpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 2600 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Glenoidpfanne 2600 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf und legt eine Gelenkfläche 2602,
die einen Abschnitt einer konkaven sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 2604 fest.
Die Knocheneingriffsfläche 2604 weist vorzugsweise
darauf gebildete, multiple Vorsprünge auf. Bei der dargestellten
Ausführungsform
sind innere sowie äußere Anordnungen
von Vorsprüngen
vorgesehen, die jeweils mit dem Bezugszeichen 2606 und 2608 bezeichnet
sind, und die jeweils Hinterschneidungen 2601 und 2612 festlegen.
Alternativ können
die Vorsprünge
der Anordnungen 2606 und 2608 beliebig andere
geeignete, offene oder geschlossene Vorsprünge sein. Die Vorsprünge 2606 und 2608 sind
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit entsprechenden Nuten angeordnet, die durch
Bearbeiten des Glenoids gebildet werden.
-
Bezug
wird nun auf die 17A, 17B und 17C genommen, die jeweils eine Darstellung einer
Gelenkfläche,
eine geschnittene Darstellung und eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne zeigen, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 17A, 17B und 17C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Glenoidpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 2700 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Glenoidpfanne 2700 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf und legt eine Gelenkfläche 2702,
die einen Abschnitt einer konkaven sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 2704 fest.
Die Knocheneingriffsfläche 2704 weist vorzugsweise
darauf gebildete, multiple Vorsprünge auf. Bei der dargestellten
Ausführungsform
sind eine innere Anordnung von Vorsprüngen 2706 sowie ein äußerer, im
Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung 2708 vorgesehen,
die jeweils Hinterschneidungen 2710 und 2712 festlegen.
Alternativ können die
Vorsprünge
der Anordnung 2706 und der Vorsprung 2708 beliebig
andere geeignete, offene oder geschlossene Vorsprünge sein.
Die Vorsprünge
der Anordnung 2706 und der Vorsprung 2708 sind
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit entsprechenden Nuten angeordnet, die durch
Bearbeiten des Glenoids gebildet werden.
-
Vorzugsweise
weisen zumindest einige der Vorsprünge der Anordnung 2706,
die hier als Vorsprünge 2713 bezeichnet
sind, einen allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse 2714 symmetrisch ist und
einen Korpusabschnitt 2715 und einen vergrößerten Kopfabschnitt 2716 umfasst,
wie er teilweise in 17B zu erkennen ist. Die Vorsprünge 2713 sind
allgemein dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegende Oberflächenabschnitt 2717 eines
jeden Vorsprungs 2713 eine in Bezug auf die Achse 2714 in
Umfangsrichtung verlaufende Hinterschneidung 2710 festlegt.
-
Bezug
wird nun auf die 18A, 18B und 18C genommen, die jeweils eine Darstellung einer
Gelenkfläche,
eine geschnittene Darstellung und eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne zeigen, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 18A, 18B und 18C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Glenoidpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 2800 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Glenoidpfanne 2800 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf und legt eine Gelenkfläche 2802,
die einen Abschnitt einer konkaven sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 2804 fest.
Die Knocheneingriffsfläche 2804 weist eine
innere Ausnehmung und einen äußeren Vorsprung
auf, die darauf gebildet sind und jeweils mit den Bezugszeichen 2806 und 2808 bezeichnet
sind, und die jeweils Hinterschneidungen 2810 und 2812 festlegen.
Alternativ können
die Ausnehmung 2806 und der Vorsprung 2808 beliebig
andere geeignete, offene oder geschlossene, Ausnehmungen bzw. Vorsprünge sein.
Die Ausnehmung 2806 und der Vorsprung 2802 sind
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit entsprechenden Vorsprüngen und Nuten angeordnet,
die jeweils durch Bearbeiten des Glenoids gebildet werden.
-
Bezug
wird nun auf die 19A, 19B und 19C genommen, die jeweils eine Darstellung einer
Gelenkfläche,
eine geschnittene Darstellung und eine Darstellung einer Knocheneingriffsfläche einer
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne zeigen, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 19A, 19B und 19C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Glenoidpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 2900 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Glenoidpfanne 2900 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf und legt eine Gelenkfläche 2902,
die einen Abschnitt einer konkaven sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 2904 fest.
Die Knocheneingriffsfläche 2904 weist vorzugsweise
darauf gebildete multiple Ausnehmungen und/oder Vorsprünge auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform
sind eine innere Anordnung von Ausnehmungen 2906 sowie
ein äußerer, in
Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung 2908 vorgesehen, die
jeweils Hinterschneidungen 2910 und 2912 festlegen.
Alternativ können
die Ausnehmungen der Anordnung 2906 und der Vorsprung 2908 beliebig
andere geeignete, offene oder geschlossene, Ausnehmungen bzw. Vorsprünge sein.
Die Ausnehmungen der Anordnung 2906 und der Vorsprung 2908 sind
für den
Rasteingriff mit entsprechenden Vorsprüngen und Nuten angeordnet,
die jeweils durch Bearbeiten des Glenoids gebildet werden.
-
Vorzugsweise
weisen zumindest einige der Ausnehmungen der Anordnung 2906,
die hier als Ausnehmungen 2913 bezeichnet sind, einen allgemein
knopfförmigen
Aufbau auf, der um eine Achse 2914 symmetrisch ist und
einen Korpusabschnitt 2915 und einen vergrößerten Kopfabschnitt 2916 umfasst,
wie auf einfache Weise in 19B zu
erkennen ist. Die Ausnehmungen 2913 sind allgemein dadurch
gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt 2917 einer
jeden Ausnehmung 2913 eine in Bezug auf die Achse 2914 in
Umfangsrichtung verlaufende Hinterschneidung 2910 festlegt.
-
Bezug
wird nun auf die 20A, 20B und 20C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements
zeigen, das entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Humeruskopf-Oberflächenelement
dient zur Befestigung auf einem natürlichen Humeruskopf entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in den 20A, 20B und 20C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Humeruskopf-Oberflächenelement,
das mit dem Bezugszeichen 3000 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Oberflächenelement 3000 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgebildet ist, und ferner
ist es um eine Achse 3001 symmetrisch und legt eine Gelenkfläche 3002,
die einen Abschnitt einer konvexen sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 3004 fest,
die eine angefaste Kante 3005 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem
Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach innen verlaufenden
Vorsprung 3006, der vorzugsweise eine allgemein ringförmige Hinterschneidung 3008 festlegt,
aufweist. Alternativ kann der Vorsprung 3006 ein beliebig
anderer geeigneter nicht-ringförmiger,
offener oder geschlossener, allgemein in Umfangsrichtung verlaufender
Vorsprung sein. Der Vorsprung 3006 ist vorzugsweise für den Rasteingriff
mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräsen eines
Humeruskopfs gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 3006 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 20B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 3008 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 3010 eine Flanke
festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts 3012 des
Vorsprungs 3006 ist.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der keine gleichmäßige Dicke
aufweist, an dem Apex des künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements 3000 vorgesehen
ist, ein beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 21A, 21B und 21C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements
zeigen, das entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 21A, 21B und 21C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Humeruskopf-Oberflächenelement,
das mit dem Bezugszeichen 3100 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Oberflächenelement 3100 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgebildet ist, ferner ist
es um eine Achse 3101 symmetrisch und legt eine Gelenkfläche 3102,
die einen Abschnitt einer konvexen sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 3104 fest,
die eine angefaste Kante 3105 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem
Rand eine darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach innen verlaufende
Anordnung 3106 von diskreten Vorsprüngen 3107 aufweist,
die vorzugsweise eine allgemein ringförmige Anordnung 3108 von
Hinterschneidungen 3109 festlegt. Alternativ kann die Anordnung 3106 eine
beliebig andere geeignete, nicht-ringförmige, offene oder geschlossene,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Vorsprüngen sein.
Die Anordnung 3106 von Vorsprüngen 3107 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit entsprechenden Nuten angeordnet, die, inter alia, durch
Ausfräsen
eines Humeruskopfs gebildet werden.
-
Vorzugsweise
weisen die Vorsprünge 3107 eine
Querschnittskonfiguration auf, die, wie einfach in 21B zu erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist,
dass an der Hinterschneidung 3109 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 3110 eines
jeden Vorsprungs 3107 eine Flanke festlegt, die steiler
als eine entsprechende Flanke eines darüberliegenden Oberflächenabschnitts 3112 des
Vorsprungs 3107 ist.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements 3100 vorgesehen
ist, ein beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 22A, 22B und 22C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements
zeigen, das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 22A, 22B und 22C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Humeruskopf-Oberflächenelement,
das mit dem Bezugszeichen 3200 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Oberflächenelement 3200 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, und es
ist ferner um eine Achse 3201 symmetrisch und legt eine
Gelenkfläche 3202,
die einen Abschnitt einer konvexen sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 3204 fest,
die eine angefaste Kante 3205 aufweist, und die an einer
beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand eine darauf
gebildete, allgemein ringförmige,
nach innen verlaufende Anordnung 3206 von diskreten Vorsprüngen 3207 aufweist,
die vorzugsweise eine allgemein ringförmige Anordnung 3208 von
Hinterschneidungen 3209 festlegt. Alternativ kann die Anordnung 3206 eine
beliebig andere geeignete nicht-ringförmige, offene oder geschlossene,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Vorsprüngen sein.
Die Anordnung 3206 von Vorsprüngen 3207 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit entsprechenden Ausnehmungen angeordnet, die, inter
alia, durch passendes Bearbeiten eines Humeruskopfs gebildet werden.
-
Vorzugsweise
weisen die Vorsprünge 3207 einen
allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse 3210 symmetrisch ist und
einen Korpusabschnitt 3211 und einen vergrößerten Kopfabschnitt 3212 umfasst,
wie auf einfache Weise in 22B zu erkennen
ist. Die Vorsprünge 3207 sind
allgemein dadurch gekennzeichnet, dass ein darunterliegender Oberflächenabschnitt 3213 eines
jeden Vorsprungs 3207 eine in Bezug auf die Achse 3210 in
Umfangsrichtung verlaufende Hinterschneidung 3209 festlegt.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements 3200 vorgesehen
ist, ein beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 23A, 23B und 23C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements
zeigen, das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 23A, 23B und 23C zu erkennen ist, wird ein implantierbars künstliches Humeruskopf-Oberflächenelement,
das mit dem Bezugszeichen 3300 bezeichnet ist, vorzugsweise durcch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Oberflächenelement 3300 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, und es
ist ferner um eine Achse 3301 symmetrisch und legt eine
Gelenkfläche 3302,
die einen Abschnitt einer konvexen sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 3304 fest,
die eine angefaste Kante 3305 aufweist, und die an einer
beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand eine
darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Ausnehmung 3306 aufweist, die vorzugsweise eine allgemein
ringförmige
Hinterschneidung 3308 festlegt. Alternativ kann die Ausnehmung 3306 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein im Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Die Ausnehmung 3306 ist
vorzugsweise für
den Rastein griff mit einem entsprechenden Vorsprung angeordnet,
der durch Ausfräsen
eines Humeruskopfs gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist die Ausnehmung 3306 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 23B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 3308 ein
darüberliegender
Oberflächenabschnitt 3310 der Ausnehmung 3306 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darunterliegenden Oberflächenabschnitts 3312 der
Ausnehmung 3306 ist.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Humeruskopf Oberflächenelement 3300 vorgesehen
ist, ein beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 24A, 24B und 24C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements
zeigen, das entsprechend einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Wie
in den 24A, 24B und 24C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Humeruskopf-Oberflächenelement,
das mit dem Bezugszeichen 2400 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Oberflächenelement 3400 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, und es
ist ferner um eine Achse 3401 symmetrisch und legt eine
Gelenkfläche 3402,
die einen Abschnitt einer konvexen sphärischen Fläche festlegt, und eine Knocheneingriffsfläche 3404 fest,
die eine angefaste Kante 3405 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand eine
darauf gebildete, allgemein ringförmige, nach außen verlaufende
Anordnung 3406 von diskreten Ausnehmungen 3407 aufweist,
die vorzugsweise eine allgemein ringförmige Anordnung 3408 von
Hinterschneidungen 3409 festlegt. Alternativ kann die Anordnung 3406 eine
beliebig andere geeignete nicht-ringförmige, offene oder geschlossene,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufende Anordnung von Ausnehmungen
sein. Die Anordnung von 3406 von Ausnehmungen 3407 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit entsprechenden Vorsprüngen angeordnet, die, inter
alia, durch passendes Bearbeiten eines Humeruskopfs gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weisen die Ausnehmungen 3407 einen allgemein knopfähnlichen
Aufbau auf, der um eine Achse 3410 symmetrisch ist und
einen Korpusabschnitt 3411 und einen vergrößerten Kopfabschnitt 3412 umfasst,
wie auf einfache Weise in 24B zu
erkennen ist. Die Ausnehmungen 3407 sind allgemein dadurch
gekennzeichnet, dass ein darüberliegender
Oberflächenabschnitt 3413 einer jeden
Ausnehmung 3407 eine in Bezug auf die Achse 3410 in
Umfangsrichtung verlaufende Hinterschneidung festlegt.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements 3400 vorgesehen
ist, ein beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 25A und 25B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne der 15A–15C in
einer Total-Schulterersatzumgebung zeigen. Wie in den 25A und 25B zu erkennen
ist, wird die implantierbare künstliche
Glenoidpfanne 2500 (15A–15C) in ein passend bearbeitetes natürliches
Glenoid eines Patienten verrastet. Ein herkömmlicher künstlicher Humeruskopf 3500 ist
auf einem herkömmlichen
Humerusschaft 3502 befestigt und für die gelenkige Verbindung
mit einer Gelenkfläche 2502 der
Pfanne 2500 angeordnet.
-
Bezug
wird nun auf die 26A und 26B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne der 15A–15C in
einer Partial-Schulterersatzumgebung zeigen. Wie in den 26A und 26B zu erkennen
ist, wird eine implantierbare künstliche
Glenoidpfanne 2500 (15A–15C) in ein passend bearbeitetes natürliches
Glenoid eines Patienten verrastet. Ein natürlicher Humeruskopf 3600 ist
für die gelenkige
Verbindung mit einer Gelenkfläche 2502 der
Pfanne 2500 angeordnet.
-
Es
ist ein besonders Merkmal der Ausführungsform der 26A und 26B,
dass die Größe und die
Ausgestaltung der Gelenkfläche 2502 der künstlichen
Glenoidpfanne 2500 identisch zu der der natürlichen
Glenoidpfanne des Patienten ausgestaltet ist, so dass eine gelenkige
Verbindung des natürlichen
Humeruskopfs 3600 mit dieser mit erwünschtem Spiel vorgesehen werden
kann, und zwar ohne, dass es einer Bearbeitung des Humeruskopfs
bedarf. Die Identität
der Gelenkfläche 2502 der
Pfanne 2500 zu dem natürlichen
Humeruskopf wird durch die Flexibilität und Elastizität der künstlichen
Glenoidpfanne 2500 vorgesehen, wodurch geringe Veränderungen der
Größe und der
Ausgestaltung der Gelenkfläche 2502 durch
passend exaktes Bearbeiten der natürlichen Glenoidpfanne ermöglicht werden.
-
Bezug
wird nun auf die 27A und 27B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung des
implantierbaren künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements
der 20A–20C in
einer halbseitigen Schulterersatzumgebung zeigen. Wie in den 27A und 27B zu
erkennen ist, wird ein passend bearbeiteter natürlicher Humeruskopf 3650, auf
dem das implantierbare künstliche
Humeruskopf-Oberflächenelement 3000 der 20A–20C aufgerastet ist, für die gelenkige Verbindung
der Gelenkfläche 3002 mit
einer natürlichen
Gelenkfläche 3652 eines
natürlichen
Glenoids angeordnet.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der Ausführungsform der 27A und 27B,
dass die Größe und die
Ausgestaltung der Gelenkfläche 3002 des künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements 3000 identisch
zu der der natürlichen
Glenoidpfanne 3652 des Patienten ausgestaltet ist, so dass
der natürliche
Humeruskopf 3650, auf dem das künstliche Humeruskopf-Oberflächenelement 3000 befestigt
ist, mit diesem mit erwünschtem
Spiel gelenkig verbunden werden kann, und zwar ohne, dass es einer
Bearbeitung des natürlichen
Glenoids bedarf. Die Identität
der Gelenkfläche 3002 des
Humeruskopf-Oberflächenelements 3000 zu
der des natürlichen
Glenoids wird durch die Flexibilität und Elastizität des künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements 3000 vorgesehen,
wodurch geringe Veränderungen der
Größe und der
Ausgestaltung der Gelenkfläche 3002 durch
passend exaktes Bearbeiten des Humeruskopfs ermöglicht werden.
-
Bezug
wird nun auf die 28A und 28B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
Glenoidpfanne der 15A–15C und
des implantierbaren künstlichen
Humeruskopf-Oberflächenelements
der 20A–20C in
einer Total-Schulterersatzumgebung zeigen. Wie in den 28A und 28B zu erkennen
ist, wird die implantierbare künstliche
Glenoidpfanne 2500 (15A–15C) in ein passend bearbeitetes natürliches
Glenoid eines Patienten verrastet. Ein geeignet bearbeiteter natürlicher
Humeruskopf 3700, auf dem das implantierbare künstliche Humeruskopf-Oberflächenelement 3000 der 20A–20C aufgerastet ist, wird zur gelenkigen Verbindung
der Gelenkfläche 3002 mit
der Gelenkfläche 2502 der
Pfanne 2500 angeordnet.
-
Bezug
wird nun auf die 29A und 29B genommen,
die bildliche Darstellungen einer implantierbaren künstlichen
medialen Meniskus-Implantateinheit zeigen, die entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
Wie in den 29A und 29B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche mediale Meniskus-Implantateinheit,
die mit dem Bezugszeichen 4060 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
legt die implantierbare Meniskus-Implantateinheit 4060 eine
konkave Gelenkfläche 4061,
die auf einem Gelenkabschnitt 4063 festgelegt ist, eine
konvexe Gelenkfläche 4064,
die auf einem Gelenkabschnitt 4065 festgelegt ist, und
ein Knochenrasteingriffselement 4066 für den Verriegelungseingriff
mit einer entsprechend übereinstimmend
bearbeiteten Tibia-Ausnehmung (nicht gezeigt), die auf einem Knochenverankerungsabschnitt 4067 festgelegt
ist, fest. Der Gelenkabschnitt 4063 weist vorzugsweise
darauf gebildete, multiple Vorsprünge 4068 für den Rasteingriff
mit auf dem Gelenkabschnitt 4065 festgelegten multiplen
Ausnehmungen 4069 auf.
-
Die
Gelenkabschnitte 4063 und 4065 können alternativ
einteilig ausgebildet sein, die derart aufgebaut sind, so dass sie
lediglich in einigen Abschnitten der Rasteingriffsbereiche, die
in der Einheit 4060 vorgesehen sind, aufeinandergelegt
und miteinander verrastet werden können.
-
Der
Gelenkabschnitt 4063 weist in der Gelenkfläche 4061 eine
Vielzahl durchgehender Löcher 4070 auf,
die, wie im Anschluss beschrieben wird, den Durchfluss von Synovialfluid
hierdurch zur Schmierung der Gelenkfläche 4061 ermöglichen, wenn
der Gelenkabschnitt 4063 mit der Gelenkfläche der
Femur gelenkig verbunden ist. Der Gelenkabschnitt 4065 weist
in der Gelenkfläche 4064 eine
Vielzahl darin gebildeter durchgehender Löcher 4071 auf, die,
wie im Anschluss beschrieben wird, den Durchfluss von Synovialfluid
hierdurch zur Schmierung der Gelenkfläche 4064 ermöglichen,
wenn der Gelenkabschnit 4065 mit der Gelenkfläche der
Tibia gelenkig verbunden ist.
-
Die
Ausübung
einer Kraft auf die Gelenkfläche 4061 oder
die Gelenkfläche 4064 bewirkt
eine elastische Verschiebung des entsprechenden Gelenkabschnitts 4063 oder 4065 nach
innen, wodurch Synovialfluid, das sich zwischen dem Gelenkabschnitt 4063 und
dem Gelenkabschnitt 4065 befindet, durch die Löcher 4070 und 4071 gedrängt wird,
so dass es auf und oberhalb der Gelenkfläche 4061 oder 4064 zu
liegen kommt und eine verbesserte Schmierung der Gelenkflächen 4061 und 4064 vorsieht.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich zu der Rastverankerung
mit der Tibia durch das Element 4066 die implantierbare
Meniskus-Implantateinheit 4060 ebenso sicher in einen verschieblichen Betriebszustand
in Bezug auf die Femur-Gelenkfläche
und/oder Tibia-Gelenkfläche
durch mehrere Gewebebefestigungseinheiten 4074 gebracht.
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Wie
in 29A zu erkennen ist, sind die
Einsatzelemente 4076 auf sichere Weise zwischen dem Gelenkabschnitt 4063 und
dem Gelenkabschnitt 4065 befestigt. Wie in 29B zu erkennen ist, sind die Einsatzelemente 4076 an
jedem Ende eines Clips 4077 ausgebildet, der von außen ein
Bindegewebestück 4078 des
Bindegewebes umgreift, das das Kniegelenk umgibt.
-
Die
implantierbare Meniskus-Implantateinheit 4060 weist ebenso
ein inneres Greifelement 4079 auf, das, wie in 29B gezeigt ist, von innen das Bindegewebestück 4078 umgreift.
Die Gewebebefestigungseinheit 4074 legt eine abgerundete
Kantenaufnahme 4080 fest, die zum verschieblichen Befestigen
des Gewebestücks 4078 in
Bezug auf die Gewebebefestigungseinheit 4074 vorgesehen
ist. Ein erstes Segment der Aufnahme 4080 ist als eine Ausnehmung
auf der innenseitigen Oberfläche
des Clips 4077 ausgebildet, und ein zweites Segment der Aufnahme 4080 ist
als eine Ausnehmung an der außenseitigen
Oberfläche
des Griffs 4079 ausgebildet.
-
Bezugnehmend
nun auf die 30A und 30B,
sind bildliche Darstellungen einer Präinstallationsstufe eines implantierbaren
künstlichen Patella-Oberflächenelements
gezeigt, das entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. 30A zeigt ein implantierbares künstliches
Patella-Oberflächenelement 4100,
während
die 30B die Präparation der Patella für die Implantation
des implantierbaren künstlichen
Patella-Oberflächenelements 4100 darstellt.
Wie in 30A zu erkennen ist, wird das
implantierbare künstliche
Patella-Oberflächenelement 4100 vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
legt das implantierbare künstliche
Patella-Oberflächenelement 4100 eine
konkave Gelenkfläche 4102 und
einen äußeren, in
Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung 4104 fest, der für den Rasteingriff
mit einer entsprechenden Ausnehmung 4106, die durch Bearbeiten
einer Patella 4110 vorgesehen wird, angeordnet ist. Das
implantierbare künstliche
Patella-Oberflächenelement 4100 umfasst ebenso
vorzugsweise eine Vielzahl durchgehender Löcher 4108, die den
Durchfluss von Synovialfluid hierdurch zur Schmierung der Gelenkfläche 4102 ermöglichen,
wie im Anschluss unter Bezugnahme auf die 32B beschrieben
wird.
-
Wie
in 30B zu erkennen ist, ist die
Ausnehmung 4106 mit einer inneren, in Umfangsrichtung verlaufenden
Hinterschneidung 4112 ausgebildet. Eine planare Fläche 4114,
eine durch Hinterschneidung geschlossene, in Umfangsrichtung verlaufende Nut 4116 und
eine zusätzliche
planare Fläche 4117 werden
durch Bearbeitung der Patella 4110 vorgesehen.
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Bezug
wird nun auf die 31A, 31B und 31C genommen, die das künstliche Patella-Oberflächenelement 4100 der 30A, das in einer Patella 4110 eingesetzt
und wie in 30B gezeigt präpariert
wurde, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie in 31B zu
erkennen ist, legt ein äußerer, in Umfangsrichtung
verlaufender Vorsprung 4104 des implantierbaren künstlichen
Patella-Oberflächenelements 4100 eine
Hinterschneidung 4120 fest, die für einen Rasteingriff mit der
Hinterschneidung 4112 ausgebildet ist, die in der Ausnehmung 4106 der
Patella 4110 eingearbeitet ist. Zusätzlich legt das künstliche
Patella-Oberflächenelement 4100 einen
inneren, in Umfangsrichtung verlaufenden Rastverriegelungsabschnitt 4115 fest,
der eine Hinterschneidung 4112 aufweist, die für einen
Rasteingriff mit der Nut 4116 ausgebildet ist, welche in
der Patella 4110 vorgesehen ist. Man erkennt, dass das
künstliche
Patella-Oberflächenelement 4110 mit
einer inneren freiliegenden Oberfläche 4124 ausgebildet
ist, die von der planaren Oberfläche 4117 beabstandet
angeordnet ist, wodurch ein Hohlraum 4126 erzeugt wird.
Der Gelenkabschnitt 4130 des künstlichen Patella-Oberflächenelements 4100 liegt
außerhalb der
inneren freiliegenden Oberfläche 4124 und
wird durch den in Umfangsrichtung verlaufenden Rastverriegelungsabschnitt 4115 festgelegt.
Der Gelenkabschnitt 4130 des künstlichen Patella-Oberflächenelements 4100 umfasst
ebenso vorzugsweise Löcher 4108,
die einen Durchfluss von Synovialfluid hierdurch zur Schmierung
der Gelenkfläche 4102 ermöglichen,
wie im Anschluss unter Bezugnahme auf die 32B beschrieben
wird.
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Bezug
wird nun auf die 32A und 32B genommen,
die geschnittene Darstellungen des implantierbaren künstlichen
Patella-Oberflächenelements 4100 der 30A in einer Patella-Ersatzumgebung zeigen, und
zwar in betriebsmäßigen Ausrichtungen,
in denen das Gelenk zum einen unbelastet und zum anderen belastet
ist.
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In 32A, die ein unbelastetes Gelenk zeigt, sind die
Patella 4110 und das künstliche
Patella-Oberflächenelement 4100 in
einer gelenkigen Anordnung mit dem lateralen Kondylus 4140,
dem medialen Kondylus 4141 und der trochlearen Nut 4142 angeordnet.
Die ungefähre
Mitte der gelenkigen Verbindung mit dem Femur ist als eine Achse 4143 dargestellt,
und die ungefähre
Mitte der gelenkigen Verbindung mit dem Gelenkabschnitt 4130 des
künstlichen
Patella-Oberflächenelements 4100 ist
als eine Achse 4144 dargestellt. Der größte Teil des gelenkigen Kontakts
des künstlichen
Patella-Oberflächenelements 4100 wird
durch den Gelenkabschnitt 4130 erzielt, wodurch ein Raum 4146 zwischen
der Patella 4110 und dem lateralen Kondylus 4140 und
ein Raum 4148 zwischen der Patella 4110 und dem
medialen Kondylus 4141 vorgesehen wird.
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Der
Gelenkabschnitt 4130 kann sich bei einer auf die Patella 4110 ausgeübten frontalen
Stoßkraft
deformieren. Ein Beispiel einer solchen Stoßkraft ist diejenige Stoßkraft,
die hier durch den Pfeil 4150 angedeutet ist. Diese frontale
Stoßkraft
führt zu einer
nach innen gerichteten Deformation des Gelenkabschnitts 4130,
wodurch ein stoßabsorbierender Effekt
erzielt wird, der das Gelenk vor einer Beschädigung durch die Stoßkraft schützt.
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32B zeigt das Gelenk, das eine laterale Stoßkraft erfährt, die
hier durch den Pfeil 4152 angedeutet ist, und die auf das
künstliche
Patella-Oberflächenelement 4100 wirkt.
Die laterale Stoßkraft
verbiegt die Patella 4110 in seitlicher Richtung in Bezug auf
dem femuralen Kondylus, wie anhand der verschobenen Position der
Achse 4144 in Bezug auf die Achse 4143 zu erkennen
ist. Der flexible Aufbau des Gelenkabschnitts 4130 erlaubt
eine signifikante Deformation aus ihrer ursprünglichen Form, ohne dass sich
das künstliche
Patella-Oberflächenelement 4100 aus
ihrem Verankerungseingriff mit der Patella 4110 löst. Die
Deformation des Gelenkabschnitts 4130 führt zu einer Rücksteil-Energie,
die die Patella 4110 in ihre ursprüngliche Ausrichtung zurückkehren lässt, nachdem
die Stoßkraft
dissipiert ist.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Gelenkabschnitt 4130 Löcher 4108 (31A), die einen Durchfluss von Synovialfluid hierdurch
zur Schmierung der Gelenkfläche 4102 ermöglichen.
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Zumindest
ein Teil des Gelenkabschnitts 4130 wird elastisch zu dem
lateralen Kondylus 4140, dem medialen Kondylus 4141 oder
der trochlearen Nut 4142 verschoben, und lateral durch
eine frontale Stoßkraft,
eine seitliche Stoßkraft,
durch das Beugen des Kniegelenks oder Ausstrecken des Kniegelenks verschoben.
Eine derartige elastische Verschiebung bewirkt, dass das in dem
Hohlraum 4126 befindliche Synovialfluid durch die Löcher 4108 (31A) gedrängt
wird, so dass es auf oder oberhalb der Gelenkfläche 4102 zu liegen
kommt und eine verbesserte Schmierung der gelenkigen Verbindung
der Gelenkfläche 4102 des
Gelenkabschnitts 4130 mit dem femuralen Kondylus 4140 und 4141 und
der trochlearen Nut 4142 vorsieht.
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Bezug
wird nun auf die 33A, 33B, 33C, 33D, 33E und 33F genommen,
die vereinfachte Darstellungen eines ersten und eines zweiten implantierbaren
künstlichen
humeralen Ellbogen-Oberflächenelements
zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig sind,
und die insbesondere für
ein Ellbogengelenk von Nutzen sind.
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Wie
in den 33A, 33B, 33D und 33E zu
erkennen ist, ist ein künstliches
humerales Ellbogen-Oberflächenelement 4180 zur
gelenkigen Verbindung mit der Ulna aufgebaut, und ein künstliches
humerales Oberflächenelement 4182 ist zur
gelenkigen Verbindung mit dem Radius aufgebaut. Die implantierbaren
künstlichen
humeralen Oberflächenelemente 4180 und 4182 werden
vorzugsweise durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weisen die implantierbaren künstlichen
humeralen Oberflächenelemente 4180 und 4182 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf und legen jeweils eine Gelenkfläche 4184, die einen
Abschnitt einer konkaven sattelförmigen
Fläche
festlegt, eine Gelenkfläche 4186,
die einen Abschnitt einer konvexen, allgemein sphärischen
Fläche
festlegt, und jeweilige Knocheneingriffsflächen 4188 und 4190 fest.
Die Knocheneingriffsflächen 4188 und 4190 weisen
vorzugsweise darauf gebildete, entsprechende in Umfangsrichtung
verlaufende Vorsprungselemente 4192 und 4194 auf.
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Wie
in den 33C und 33F zu
erkennen ist, legen die in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprungselemente 4192 und 4194 jeweilige
Hinterschneidungen 4196 und 4198 fest. Alternativ
können die
Vorsprungselemente 4192 und 4194 beliebig andere
geeignete, offene oder geschlossene Vorsprünge sein. Die Vorsprünge 4192 und 4194 sind
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit entsprechenden Nuten angeordnet, die durch
Bearbeiten des Numerus gebildet werden.
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Bezug
wird nun auf die 34A, 34B, 34C, 34D, 34E und 34F genommen, die vereinfachte Darstellungen eines
implantierbaren künstlichen
Ulna-Oberflächenelements
und eines implantierbaren Radius-Oberflächenelements zeigen, die entsprechend
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig sind,
und die insbsondere für ein
Ellbogengelenk von Nutzen sind. Wie in den 34A, 34B, 34C, 34D, 34E und 34F zu erkennen ist, sind das künstliche
Ulna-Oberflächenelement 4210 und
die künstlichen Radius-Oberflächenelemente 4212 zur
gelenkigen Verbindung mit dem Numerus aufgebaut. Das implantierbare
künstliche
Ulna-Oberflächenelement 4210 und
das künstliche
Radius-Oberflächenelement 4212 werden
vorzugsweise durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weisen das implantierbare künstliche
Ulna-Oberflächenelement 4210 und
die künstlichen
Radius-Oberflächenelemente 4212 eine allgemein
gleichmäßige Dicke
auf und legen jeweils eine Gelenkfläche 4214, die einen
Abschnitt einer konkaven sattelförmigen
Fläche
festlegt, und eine Gelenkfläche 4216,
die einen Abschnitt einer konkaven, allgemein sphärischen
Fläche
festlegt, sowie jeweils Knocheneingriffsflächen 4218 und 4220 fest. Die
Knocheneingriffsflächen 4218 und 4220 weisen vorzugsweise
entsprechende darauf gebildete, in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprungselemente 4226 und 4228 auf.
Die in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprungselemente 4226 und 4228 legen
jeweils Hinterschneidungen 4232 und 4234 fest.
Alternativ können
die Vorsprungselemente 4226 und 4228 beliebig
andere geeignete, offene oder geschlossene Vorsprünge sein.
Die Vorsprünge 4226 und 4228 sind
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit entsprechenden Nuten angeordnet, die durch
Bearbeiten der Ulna bzw. des Radius gebildet werden.
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Bezug
wird nun auf die 35A und 35B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung der
implantierbaren künstlichen
humeralen Ellbogen-Elemente der 33A–33F in einer Partial-Hüftersatzumgebung zeigen. Die 35A zeigt eine Präinstallationsstufe, während 35B die eingesetzten Elemente zeigt.
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Wie
in 35A zu erkennen ist, ist der
Vorsprung 4192 des implantierbaren künstlichen humeralen Ellbogen-Elements 4180 für den Rasteingriff mit
einer entsprechenden Nut 4242 angeordnet, die durch Bearbeiten
des Numerus gebildet wird. Die Nut 4242 wird vorzugsweise
mit einer Hinterschneidung 4244 ausgebildet, die mit der
Hinterschneidung 4196 des Vorsprungs 4192 übereinstimmt.
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Der
Vorsprung 4194 des implantierbaren künstlichen humeralen Ellbogen-Elements 4182 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut 4246 angeordnet,
die durch Bearbeiten des Numerus gebildet wird. Die Nut 4246 ist
vorzugsweise mit einer Hinterschneidung 4248 ausgebildet, die
mit der Hinterschneidung 4189 des Vorsprungs 4194 übereinstimmt.
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Die 35B zeigt ein implantierbares künstliches
humerales Ellbogen-Element 4180 und ein implantierbares
künstliches
humerales Ellbogen-Element 4182, die auf einem Numerus
befestigt sind.
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Bezug
wird nun auf die 36A und 36B genommen,
die jeweils eine auseinandergezogene und eine zusammengesetzte Darstellung des
implantierbaren künstlichen
Ulna-Oberflächenelements 4210 und
des künstlichen
Radius-Oberflächenelements 4212 der 34A–34F in einer Partial-Ellbogenersatzumgebung zeigen.
Die 36A zeigt eine Präinstallationsstufe,
während 36B die eingesetzten Elemente zeigt.
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Wie
in 36A zu erkennen ist, ist der
Vorsprung 4226 des implantierbaren künstlichen Ulna-Oberflächenelements 4210 vorzugsweise
für den Rasteingriff
mit einer entsprechenden Nut 4252 angeordnet, die durch
Bearbeiten der Ulna gebildet wird. Die Nut 4252 ist vorzugsweise
mit einer Hinterschneidung 4254 ausgebildet, die mit einer
Hinterschneidung 4232 des Vorsprungs 4226 übereinstimmt.
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Der
Vorsprung 4228 des künstlichen
Radius-Oberflächenelements 4212 ist
vorzugsweise für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut 4256 angeordnet,
die durch Bearbeiten des Radius gebildet wird. Die Nut 4256 ist
vorzugsweise mit einer Hinterschneidung 4258 ausgebildet,
die mit einer Hinterschneidung 4234 des Vorsprungs 4228 übereinstimmt.
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Die 36B zeigt ein implantierbares künstliches
Ulna-Ellenbogenelement 4210, das auf einer Ulna befestigt
ist, sowie ein implantierbares künstliches
Radius-Ellbogenelement 4212, das auf einem Radius befestigt
ist.
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Bezug
wird nun auf die 37 genommen, die eine vereinfachte
Darstellung der implantierbaren humeralen Ellbogen-Elemente der 33A–33F und der implantierbaren künstlichen Ulna- und Radius-Elemente
der 34A–34F in
einer Total-Ellbogenersatzumgebung zeigen.
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Wie
in der 37 zu erkennen ist, sind das implantierbare
künstliche
humerale Ellbogen-Element 4180 und das implantierbare künstliche
humerale Ellbogen-Element 4182 auf einem Numerus befestigt
gezeigt. Das implantierbare künstliche
Ulna-Ellbogen-Element 4210 ist
auf einer Ulna befestigt gezeigt, und das implantierbare künstliche
Radius-Ellbogen-Element 4212 ist auf einem Radius befestigt
gezeigt.
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Die
Gelenkfläche 4184 des
künstlichen
humeralen Ellbogen-Elements 4180 ist mit der Gelenkfläche 4214 des
künstlichen
Ulna-Ellbogen-Elements 4210 gelenkig verbunden. Die Gelenkfläche 4186 des
künstlichen
humeralen Ellbogen-Elements 4182 ist mit der Gelenkfläche 4216 des
künstlichen
Radius-Ellbogen-Elements 4212 gelenkig verbunden.
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Bezug
wird nun auf die 38A, 38B, 38C und 38D genommen,
die ein Nutfräswerkzeug
darstellen, das entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
Wie in den 38A und 38B zu
erkennen ist, ist ein von Hand betriebenes Fräswerkzeug 4800 mit
einem Griff 4802 versehen, der fest mit einem Schaft 4804 gekoppelt
ist. Ein länglich
ausgebildetes Griffteil 4806 ist drehbar und verschiebbar
auf dem Schaft 4804 befestigt und tritt in axialer Richtung
in Eingriff mit einem nach außen
verlängerbaren
Ausnehmungseingriffselement 4808, das ebenso drehbar und
verschiebbar in Bezug auf den Schaft 4804 befestigt ist.
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Das
nach außen
verlängerbare
Ausnehmungseingriffselement 4808 ist vorzugsweise ein einteilig
aus Metall hergestelltes Element, beispielsweise Federstahl, und
umfasst einen allgemein hohlen zylindrischen Abschnitt 4801,
der mit einer Vielzahl von in axialer Richtung verlaufenden Schlitzen 4812 ausgebildet
ist, die sich von einer Stel le, die von einer oberen Kante 4814 des
zylindrischen Abschnitts 4810 beabstandet ist, zu und durch
einen allgemein in radialer Richtung nach außen verlaufenden scheibenähnlichen
Abschnitt 4816 verlaufen.
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Man
erkennt, dass der scheibenähnliche
Abschnitt 4816 auf diese Weise eine Vielzahl von in azimuthaler
Richtung getrennte Segmente 4818 umfasst, von denen jedes
eine Fortführung
bzw. Verlängerung
eines entsprechenden, in azimuthaler Richtung getrennten Segments 4820 des
zylindrischen Abschnitts 4810 festlegt. Vorzugsweise ist
eine äußere Kante 4822 des
scheibenähnlichen
Abschnitts 4816 mit einer Eingriffsfläche mit hoher Reibung ausgebildet,
beispielsweise mit einer gezahnten Fläche.
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Man
erkennt, dass der scheibenähnliche
Abschnitt 4816 vorzugsweise an seiner Unterseite 4826 mit
einer mittigen, allgemein konischen Ausnehmung 4824 ausgebildet
ist.
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Ein
allgemein festes konisches Element 4830 mit einem mittigen
Loch ist drehbar auf dem Schaft 4804 befestigt derart,
dass seine konische Fläche 4832 dafür eingerichtet
ist, dass sie betriebsmäßig in Eingriff
mit der konischen Ausnehmung 4824 auf eine Weise tritt,
so dass der Eingriff eine in radialer Richtung nach außen gerichtete
Verschiebung der Segmente 4818 des scheibenähnlichen
Abschnitts 4816 erzeugt.
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Vorzugsweise
ist ein Halteelement 4840 vorgesehen, das drehbar in Bezug
auf den Schaft 4804 befestigt ist und über dem scheibenähnlichen
Abschnitt 4816 liegt. Vorzugsweise umfasst das Halteelement 4840 nach
unten verlaufende Platten 4842, die in Eingriff mit Zwischenräumen zwischen
den Segmenten 4818 treten.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Nutschneidbefestigungselement 4850 fest
mit dem Schaft 4804 befestigt, so dass es sich gemeinsam
mit diesem in Antwort auf eine Drehung des Griffs 4802 drehen
kann. Das Nutschneidbefestigungselement 4850 liegt vorzugsweise
unterhalb des konischen Elements 4830 und ist von diesem
durch eine Unterlegscheibe 4852 getrennt, um so zu ermöglichen,
dass sich das Nutschneidbefestigungselement 4850 auf einfache
Weise in Bezug auf das konische Element 4830 drehen kann.
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Ein
Endelement 4860 ist drehbar auf einem Ende des Schafts 4804 befestigt
und liegt unterhalb des Nutschneidbefestigungselements 4850 derart, dass
das Nutschneidbefestigungselement 4850 relativ zu diesem
drehbar ist. Das Endelement 4860 ist vorzugsweise an seiner
Unterseite mit einer Eingriffsfläche 4862 mit
hoher Reibung ausgebildet, beispielsweise mit einer gezahnten Fläche.
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Das
Nutschneidbefestigungselement 4850 ist vorzugsweise ein
allgemein hohles hemisphärisches
Element mit einer mittleren Nabe 4864, die ein rechtwinkliges
durchgehendes Loch 4866 festlegt zum Aufnehmen von einem
Ende 4868 des Schafts 4804. Drei Ausnehmungen 4869, 4870 und 4871 sind in
einer nach außen
zeigenden Wand 4872 der Nabe 4864 ausgebildet.
Ein entsprechendes, allgemein länglich
ausgebildetes Loch 4874 ist in einer Wand 4875 des
Nutschneidbefestigungselements 4850 gegenüberliegend
den Ausnehmungen 4869, 4870 und 4871 ausgebildet.
Das Loch 4874 verläuft
in azimuthaler Richtung jenseits der Ausnehmungen 4869, 4870 und 4871.
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Eine
Vielzahl von Schneidelementen 4880, vorzugsweise drei,
werden zusammen lösbar
in dem Nutschneidbefestigungselement 4850 gehalten. Wie deutlich
in den 38C und 38D zu
erkennen ist, weisen die Schneidelemente 4880 vorzugsweise einen ähnlichen
Aufbau auf, unterscheiden sich allerdings hinsichtlich zumindest
einer Abmessung. Jedes Schneidelement 4880 ist vorzugsweise
aus einem flachen Metallstück
ausgebildet und umfasst einen Hakenabschnitt 4882, der
eine Hinterschneidung 4884 festlegt, einen mittleren Abschnitt 4886 und
einen Schneidabschnitt 4888, der eine gekrümmte Schneidkante 4890 festlegt,
wobei ein Loch 4892 mit einer angefasten, in Umfangsrichtung
verlaufenden Kante 4894 einwärts von der gekrümmten Schneidkante 4890 festgelegt
ist.
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Wie
deutliche in 38D zu erkennen ist, sind die
Schneidelemente 4880 vorzugsweise derart angeordnet, dass
ihre Hakenabschnitte 4882 in Eingriff mit den Ausnehmungen 4869, 4870 und 4871 treten,
und dass ihre Schneidabschnitte 4888 von der Wand 4875 durch
das Loch 4874 nach außen
verlaufen. Vorzugsweise variiert die Ausdehnung der zentralen Abschnitte 4886 der
Schneidelemente 4880 derart, dass die Länge der Schneidabschnitte 4888, mit
der diese von der Wand 4875 nach außen verlaufen, wie in 38D dargestellt, variiert. Vorzugsweise sind die
Schneidelemente 4880 derart angeordnet, dass die Ausdehnung
der Schneidabschnitte 4888 nach außen in Richtung der betriebsmäßigen Drehung
des Werkzeugs 4800 stufenmäßig zunimmt.
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Bezug
wird nun auf die 39A und 39B genommen,
die Darstellungen eines weiteren Abschnitts des Nutfräswerkzeugs
der 38A und 38B in
einer ersten und einer zweiten betriebsmäßigen Ausrichtung zeigen. In
einer ersten Ausrichtung, in der kein Eingriff erfolgt und der in 39A gezeigt ist, wenn das Griffteil 4806 nicht nach
unten entlang dem Schaft 4804 zu dem Nutschneidbefestigungselement 4850 geschoben
wird (38A und 38B),
wird das nach außen
verlängerbare
Ausnehmungseingriffselement 4808 keiner nach unten gerichteten
Axialkraft ausgesetzt, und auf diese Weise wird keine Axialkraft
auf die Unterseite 4826 der Ausnehmung 4824 und
auf das konische Element 4830 ausgeübt.
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In
einer zweiten Ausrichtung, in der ein Eingriff mit der Knochenausnehmung
erfolgt und die in 39B gezeigt ist, wird das Griffteil 4806 nach
unten entlang dem Schaft 4804 zu dem Nutschneidbefestigungselement 4850 geschoben
(38A und 38B),
wie durch einen Pfeil 4896 angedeutet ist, und tritt in
Eingriff mit dem nach außen
verlängerbaren
Ausnehmungseingriffselement 4808, wodurch die Unterseite 4826 der
Ausnehmung 4824 in axialer Richtung gegen das konische
Element 4830 gedrängt
wird, wie durch den Pfeil 4897 angedeutet ist. Die Axialkraft
bewirkt eine in radialer Richtung nach außen gerichtete Verschiebung
der Segmente 4818 des scheibenähnlichen Abschnitts 4816,
wie durch den Pfeil 4898 angedeutet ist.
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Bezug
wird nun auf die 40A–40G genommen,
die verschiedene Stufen beim Ausfräsen einer Nut in einem Acetabulum
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellen, vorzugsweise unter Einsatz des Geräts der 38A–38D.
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40A stellt das Nutfräswerkzeug 4800 vor
dem Eingriff mit einem Acetabulum dar, welches bereits zuvor ausgefräst worden
ist. Man erkennt, dass die Schneidabschnitte 4888 der Schneidelemente 4880 mit
einer Acetabulum-Kerbe 5000 ausgerichtet sind, und dass
der Schaft 4804 entlang einer Achse 5002 angeordnet
ist, die ungefähr
koaxial zu der Symmetrieachse des ausgefrästen Acetabulums 5004 verläuft, wobei
die Symmetrieachse mit dem Bezugszeichen 5006 bezeichnet
ist.
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Die 40B stellt das Nutfräswerkzeug 4800 dar,
nachdem es in die Kerbe 5000 eingesetzt worden ist, wobei
die Schneidabschnitte 4888 der Schneidelemente 4880 sich
weiterhin in der Acetabulum-Kerbe 5000 befinden. Das Nutfräswerkzeug 4800 ist
ebenso vollständig
mit der Symmetrieachse 5006 ausgerichtet gezeigt.
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Die 40C stellt das Nutfräswerkzeug 4800 im
Anschluss an die Ausübung
einer nach unten gerichteten Axialkraft dar, die durch einen Pfeil 5007 auf
dem Griff 4802 angedeutet ist, wodurch bewirkt wird, dass
die Eingriffsfläche 4862 mit
hoher Reibung des Endelements 4860 reibungsmäßig in Eingriff
mit dem ausgefrästen
Acetabulum 5004 tritt.
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Die 40D zeigt das Nutfräswerkzeug 4800 im
Anschluss an das Ausüben
der nach unten gerichteten Axialkraft, die durch einen Pfeil 5009 auf dem
Griffteil 4806 angedeutet ist, wodurch bewirkt wird, dass
das Griffteil 4806 mit linearer Kraft 5010 in Eingriff
mit dem nach außen
verlängerbaren
Ausnehmungseingriffselement 4808 tritt, so dass die Unterseite
der Ausnehmung in axialer Richtung gegen das konische Element gedrängt wird,
wie in 39B durch den Pfeil 4897 dargestellt
ist. Diese Axialkraft führt
zu einer in radialer Richtung nach außen gerichteten Verschiebung
der Segmente 4818 und bewirkt, dass die Fläche mit
hoher Reibung an der Außen kante 4822 der
Segmente 4818 in reibungsmäßigen Eingriff mit dem ausgefrästen Acetabulum 5004 tritt,
wie durch den Pfeil 5012 angedeutet ist.
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40E zeigt das Nutfräswerkzeug 4800 im Anschluss
an eine ungefähr
180°-Drehung
des Griffs 4802, des Nutschneidbefestigungselements 4850 und
der Schneidelemente 4880 um die koaxialen Achsen 5002 und 5006,
wie durch den Pfeil 5014 angedeutet ist, wodurch eine um
ungefähr
180° verlaufende
Nut 5016 (zu erkennen in 40G)
in dem ausgefrästen
Acetabulum 5004 erzeugt wird.
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Die 40F zeigt das Nutfräswerkzeug 4800 im
Anschluss an eine weitere ungefähr 180°-Drehung
des Griffs 4802, des Nutschneidbefestigungselements 4850 und
der Schneidelemente 4880 um die koaxialen Achsen 5002 und 5006,
wie durch den Pfeil 5018 angedeutet ist, wodurch die Nut 5016 verlängert wird
und eine 360°-Nut
in dem ausgefrästen
Acetabulum 5004 erzeugt wird.
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Die 40G stellt das Nutfräswerkzeug 4800 im
Anschluss an das Herausnehmen aus der Kerbe 5000 dar, wobei
die Schneidabschnitte 4888 der Schneidelemente 4880 weiterhin
mit der Acetabulum-Kerbe 5000 ausgerichtet sind, und die
Figur zeigt die Nut 5016, die in den in den 40E und 40F dargestellten
Schritten erzeugt wurde.
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Bezug
wird nun auf die 41A, 41B, 41C und 41D genommen,
die alternativ ausgefräste
Ausgestaltungen eines Acetabulums zeigen.
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Die 41A stellt eine Modifikation des in 40G gezeigten, bearbeiteten Acetabulums dar, in
der eine diskontinuierliche Nutanordnung 5100 gezeigt ist.
Diese Nutanordnung ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie
der in 2A gezeigten Vorsprungsanordnung
entspricht.
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Die 41B stellt eine weitere Modifikation des in 40G gezeigten bearbeiteten Acetabulums dar, in
der eine weitere Art einer diskontinuierlichen Anordnung von Ausnehmungen 5102 gezeigt
ist. Diese Nutanordnung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie
der in 3A gezeigten Vorsprungsanordnung
entspricht.
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Die 41C stellt eine weitere Modifikation des in 40G gezeigten bearbeiteten Acetabulums dar, in
der ein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung 5104 gezeigt
ist. Dieser in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprung ist vorzugsweise
so ausgestaltet, dass er der in 4A gezeigten,
in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung entspricht.
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Die 41D stellt eine weitere Modifikation des in 40G gezeigten bearbeiteten Acetabulums dar, in
der eine diskontinuierliche Vorsprungsanordnung 5106 gezeigt
ist. Diese diskontinuierliche Vorsprungsanordnung 5106 ist
vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie der in 5A gezeigten Ausnehmungsanordnung entspricht.
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Bezug
wird nun auf die 42A und 42B genommen,
die vereinfachte bildliche Darstellungen des Einsetzens und der
Platzierung eines implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements,
vor dessen Einrasten, benachbart einem ausgefrästen Femurkopf entsprechend
zweier alternativer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen. Die 42A zeigt
das Einsetzen und Platzieren eines implantierbaren künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 5150 benachbart einem ausgefrästen Femurkopf 5152.
Das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 5150 kann ein beliebig geeignetes
implantierbares künstliches
Femurkopf-Resurfacing-Element sein, wie zum Beispiel das, das beispielsweise
in einer der 6A–10C gezeigt
und hier beschrieben worden ist.
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Die 42B zeigt das Einsetzen und Platzieren eines faltbaren
implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements 5160 benachbart einem
ausgefrästen
Femurkopf 5162. Das implantierbare künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element 5160 kann
ein beliebig geeignetes implantierbares künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element sein, wie
zum Beispiel das, das beispielsweise in einer der 6A–10C ge zeigt und hier beschrieben worden ist. Die
Ausführungsform
der 42B ist besonders für die minimal-invasive
Chirurgie geeignet.
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Bezug
wird nun auf die 43A und 43B genommen,
die vereinfachte bildliche Darstellungen des Einführens und
der Platzierung einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne,
vor dessen Einrasten, benachbart einem ausgefrästen Acetabulum entsprechend
zweier alternativer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigen. Die 43A zeigt
das Einführen
und Platzieren einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne 5170 benachbart
einem ausgefrästen
Acetabulum 5172. Die implantierbare künstliche Acetabulumpfanne 5170 kann
eine beliebig geeignete implantierbare künstliche Acetabulumpfanne sein,
wie zum Beispiel die, die beispielsweise in eine der 1A–5C gezeigt
und hier beschrieben worden ist.
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Die 43B zeigt das Einführen und Platzieren einer faltbaren
implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne 5180 benachbart einem ausgefrästen Acetabulum 5182.
Die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5180 kann eine beliebig geeignete implantierbare
künstliche
Acetabulumpfanne sein, wie zum Beispiel die, die beispielsweise
in einer der 1A–5C gezeigt
und hier beschrieben worden ist. Die Ausführungsform der 43B ist besonders für die minimal-invasive Chirurgie
geeignet.
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Bezug
wird nun auf die 44A, 44B, 44C und 44D genommen,
die jeweils eine vereinfachte bildliche Darstellung und geschnittene Darstellungen
des Einsetzens einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne
in ein ausgefrästes Acetabulum
mit Rasteingriff entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie in 44A zu
erkennen ist, bringt ein Chirurg, im Anschluss an das Einsetzen
und Platzieren einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne
benachbart eines ausgefrästen
Acetabulums, mit seinen Fingern die künstliche Acetabulumpfanne in
eine Position, in der sie mit dem ausgefrästen Acetabulum verrastet werden
kann. Diese Position ist deutlich in 44B zu
erkennen, die eine geschnittene Darstellung des ausgefrästen Acetabulums
der 44A zeigt.
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Der
Kürze und
Klarheit halber wird die implantierbare künstliche Acetabulumpfanne 1100 der 1A–1C sowie
deren Beschreibung in der im Anschluss folgenden Erörterung
verwendet, sofern nicht speziell auf etwas anderes hingewiesen wird. Man
erkennt jedoch, dass eine beliebige andere Art einer hier beschriebenen
Acetabulumpfanne, soweit geeignet, unter Benutzung der im Anschluss
beschriebenen Merkmale eingesetzt werden kann.
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Bei
der in den 44A und 44B gezeigten
Positionierstufe befindet sich der ringförmige, nach außen verlaufende
Vorsprung 1106 in einem drucklosen Kontakteingriff mit
einem ringförmigen Abschnitt 5200 einer
allgemein sphärischen
inneren konkaven Fläche 5202 eines
bearbeiteten Acetabulums 5204. Der ringförmige Abschnitt 5200 ist
oberhalb einer Nut 5206 angeordnet, die in der allgemein sphärischen
inneren konkaven Fläche 5202 gebildet ist
und die zur Aufnahme des Vorsprungs 1106 ausgestaltet ist.
Entsprechend bewirkt der Eingriff des Vorsprungs 1106 mit
dem ringförmigen
Abschnitt 5200, dass die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 1100 an einer Position zu liegen kommt, an
der ihre Außenkante,
die mit dem Bezugszeichen 5210 bezeichnet ist, sich oberhalb
einer entsprechenden äußeren Kante 5212 des
bearbeiteten Acetabulums 5204 befindet. Der Abstand zwischen
der Ebenen der äußeren Kante 5210 der
implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 und der Ebene der äußeren Kante 5212 entlang
der Achse 1101 ist durch den Pfeil 5214 angedeutet.
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Wie
in 44B zu erkennen ist, wird im
Wesentlichen keine Spannung auf die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 1100 und das bearbeitete Acetabulum 5204 durch
den in den 44A und 44B gezeigten
Eingriff ausgeübt.
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Die 44C stellt eine zweite Stufe der Verrastung einer
implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne in einem ausgefrästen Acetabulum entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Wie in der 44C zu erkennen
ist, greift der Chirurg mit seinen Fingern behutsam die künstliche
Acetabulumpfanne 1100, vorzugsweise an Stellen, die mit
dem Bezugszeichen 5200 bezeichnet sind, an ihrer inneren
konkaven Fläche 1102,
und zwar nachdem die implantierbare künstliche Acetabulumpfanne 1100 in
Position für den
Rasteingriff mit dem ausgefrästen
Acetabulum gebracht worden ist, wie in den 44A und 44B gezeigt ist, und drückt auf diese in eine durch
die Pfeile 5222 angedeutete Richtung, die allgemein längs der
Achse 1101 verläuft.
Die Ausübung dieses
Drucks bewirkt eine Verschiebung der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 in
die Richtung 5222. Da die Fläche 5202 an dem ringförmigen Oberflächenabschnitt 5200 konkav
ausgestaltet ist, erzeugt diese Verschiebung eine in radialer Richtung
nach innen gerichtete Kompression der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 an
dem Vorsprung 1106, wie durch den Pfeil 5224 angedeutet
ist. Diese in radialer Richtung nach innen gerichtete Kompression
führt zu einer
Deformation der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 an dem Vorsprung 1106 und
allgemein in dessen Umgebung, wie, inter alia, durch den Pfeil 5226 angedeutet
ist.
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Die
in radialer Richtung nach innen gerichtete Kompression und die daraus
resultierende Deformation der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 erzeugt Spannungen in der Acetabulumpfanne 1100, wie,
inter alia, durch die Spannungskonturlinien 5231, 5232, 5233 und 5234 dargestellt
ist. Der voranstehend beschriebene Eingriff der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 mit dem bearbeiteten Acetabulum 5204 ruft
Kräfte
hervor, die auf das bearbeitete Acetabulum 5204 ausgeübt werden,
wodurch Kompressionsspannungen darin erzeugt werden, die, inter alia,
durch die Spannungskonturlinien 5241, 5242, 5243 und 5244 in
einem mit dem Bezugszeichen 5246 bezeichneten Bereich in
der Nähe
des ringförmigen
Oberflächenabschnitts 5200 dargestellt
sind. Man erkennt, dass die auf diese Weise erzeugten Spannungen
in der bearbeiteten Acetabulumpfanne 5204 darim entsprechende
Dehnungen erzeugen. Sowohl die Spannungen als auch die Dehnungen
rufen positive medizinische Implikationen hervor, wie im Anschluss
beschrieben werden wird.
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Die
Verschiebung der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 in der Richtung 5222 äußert sich
in der Verringerung des Abstands zwischen der Ebene der äußeren Kante 5210 der
implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 und der Ebene der äußeren Kante 5212 entlang
der Achse 1101, wie durch den Pfeil 5254 angedeutet
ist.
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Die 44D stellt eine dritte Stufe bei der Verrastung
einer implantierbaren künstlichen
Pfanne in einem ausgefrästen
Acetabulum entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dar. Wie in 44D zu erkennen ist, drückt der
Chirurg unter Verwendung seiner Finger weiter auf die künstliche
Acetabulumpfanne 1100, vorzugsweise an Stellen, die mit
dem Bezugszeichen 5220 auf der inneren konkaven Fläche 1102 bezeichnet sind,
in die durch den Pfeil 5222 angedeutete Richtung. Die Ausübung dieses
weiter anhaltenden Drucks führt
zu einer weiteren Verschiebung der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 in
die Richtung 5222. Diese weitere Verschiebung erzeugt einen
verschieblichen Druckeingriff zwischen dem darunterliegenden Oberflächenabschnitt 1110 des
Vorsprungs 1106 an der Hinterschneidung 1108 und
einem in radialer Richtung nach außen verlaufenden Oberflächenabschnitt 5260 der
Nut 5206. Es wird darauf hingewiesen, dass die Elastizität der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 die in radialer Richtung nach innen
gerichtete Verschiebung des Vorsprungs 1106 hervorruft,
wie durch den Pfeil 5262 angedeutet ist. Die daraus resultierende,
in radialer Richtung nach außen
gerichtete Entlastung führt
zu einer unterschiedlichen Deformation der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 an
dem Vorsprung 1106 und in dessen allgemeiner Umgebung,
wie, inter alia, durch den Pfeil 5266 angedeutet ist.
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Dies
führt zu
einem verringerten und veränderten
Spannungsmuster in sowohl der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 als
auch dem bearbeiteten Acetabulum 5204 in dem Bereich 5246,
wie durch die Spannungskonturlinien 5271, 5272, 5273 und 5274 in
der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 und durch die Spannungskonturlinien 5281, 5282, 5283 und 5284 in
dem bearbeiteten Acetabulum 5204 angedeutet ist.
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Die
weitere Verschiebung der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 in
die Richtung 5222 äußert sich
in einer weiteren Verringerung des Abstands zwischen der Ebene der äußeren Kante 5210 der
implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 und der Ebene der äußeren Kante 5212 entlang
der Achse 1101, wie durch den Pfeil 5294 angedeutet
ist.
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Bezug
wird nun auf die 45A und 45B genommen,
die eine vereinfachte bildliche Darstellung und eine geschnittene
Darstellung einer vierten Stufe bei der Verrastung einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne in einem ausgefrästen Acetabulum entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie in der 45A zu erkennen ist, drückt der Chirurg unter Verwendung
seiner Finger nun auf die künstliche
Acetabulumpfanne 1100, vorzugsweise an den mit dem Bezugszeichen 5300 bezeichneten
Stellen auf ihrer Kante 5210, in die mit dem Pfeil 5222 bezeichneten
Richtung.
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Wie
in der 45B zu erkennen ist, ruft die Ausübung dieses
weiteren Drucks eine weitere Verschiebung der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 in
die Richtung 5222 hervor. Diese weitere Verschiebung erzeugt
einen verschieblichen Rasteingriff zwischen dem Vorsprung 1106 und
der Nut 5206.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Elastizität der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 eine
in radialer Richtung nach außen
gerichtete Verschiebung des Vorsprungs 1106 bewirkt, wie
durch den Pfeil 5302 angedeutet ist. Die daraus resultierende, in
radialer Richtung nach außen
gerichtete Entlastung eliminiert allgemein die Deformation der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 an dem Vorsprung 1106 und
in dessen allgemeiner Umgebung, die mit dem Bezugszeichen 5220 bezeichnet
ist.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass der in 45B gezeigte
Rasteingriff allgemein kein Presspasseingriff ist. Der Kontakteingriff
zwischen der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 und dem bearbeiteten Acetabulum 5204 findet
typischerweise an der Oberfläche 1104 der
künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 und der Oberfläche 5202 des bearbeiteten
Acetabulums statt. Entsprechend sind die Spannungen in sowohl der
Acetabulumpfanne 1100 als auch in dem bearbeiteten Acetabulum 5204 allgemein
gering und auf den Bereich des Rasteingriffs zwischen diesen beschränkt, wie
durch die Spannungskonturlinien 5311 und 5312 in
der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 und
die Spannungskonturlinien 5321 und 5322 in dem
bearbeiteten Acetabulum 5204 angedeutet ist.
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Man
erkennt ebenso, dass der Rasteingriff der künstlichen Acetabulumpfanne 1100 mit
dem bearbeiteten Acetabulum 5204 eine Verriegelung der künstlichen
Acetabulumpfanne 1100 in der Nut 5206 hervorruft,
wobei die Hinterschneidung 1108 ein Lösen des Vorsprungs 1106 aus
der Nut 5206 verhindert.
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Bezug
wird nun auf die 46A, 46B, 46C und 46D genommen,
die Darstellungen einer implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne
zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die besonders zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 46A, 46B, 46C und 46D zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 5600 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5600 eine ungleichmäßige Dicke auf und legt eine
konkave hemisphärische innere
Gelenkfläche 5602,
die um eine Achse 5601 symmetrisch ist und eine angefaste
Kante 5603 aufweist, und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 5604 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 5606 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 5608 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 5606 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 5606 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 5606 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 46B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 5608 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 5610 des Vorsprungs 5606 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 5612 des
Vorsprungs 5606 ist.
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Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne 5600,
dass ihre Dicke in verschiedenen Bereichen entsprechend verschiedener
Abschnitte der Knocheneingriffsfläche 5604 variiert,
womit ihr eine asymmetrische Ausgestaltung verliehen wird und es
einer Festlegung der Implantationsausrichtung in Bezug auf das Acetabulum
bedarf. Vorzugsweise wird eine Markierung 5620, beispielsweise
eine Schreib "kerbe" entsprechend der
Acetabulumkerbe, verwendet, um die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5600 in ihre designierte Ausrichtung zu
bringen, indem die Markierung 5620 an der Acetabulumkerbe
angeordnet wird.
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Vorzugsweise
legt die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5600 einen ungleichmäßigen Dickenabschnitt 5626 zwischen
ihrem Apex und dem ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 5606 fest. Alternativ können andere
Abschnitte mit ungleichmäßiger Dicke
festgelegt werden, beispielsweise ein Vorsprung ähnlich dem Vorsprung 5606, dessen
Aufbau einen sich verändernden
Querschnitt aufweist. Alternativ kann der zwischen dem ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 5606 und dem Rand festgelegte Abschnitt
eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen.
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Wie
in 46B zu erkennen ist, die eine
geschnittene Darstellung entlang der Linie XLVIB-XLVIB der 46A ist, umfasst vorzugsweise der ungleichmäßige Dickenabschnitt 5626 einen
Bereich 5628 mit einer Dicke, die kleiner als die durchschnittliche
Dicke des ungleichmäßigen Dickenabschnitts 5626 ist,
der gegenüberliegend
der Markierung 5620 angeordnet ist, welche sich am bodenseitigen
Teil der implantierba ren künstlichen
Acetabulumpfanne 5600 befindet, und einen Bereich 5630 mit
einer Dicke, die größer als
die durchschnittliche Dicke des ungleichmäßigen Dickenabschnitts 5626 ist,
der zur Markierung 5620 hin an dem bodenseitigen Teil der
implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne 5600 angeordnet ist.
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Wie
in 46C zu erkennen ist, die eine
geschnittene Darstellung entlang der Linie XLVIC-XLVIC der 46A ist, kann der ungleichmäßige Dickenabschnit 5626 einen
anderen Verlauf umfassen, mit dem sich die Dicke über den
ungleichmäßigen Dickenabschnitt 5626 ändert.
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Bezug
wird nun auf die 47A, 47B und 47C genommen, die Darstellungen einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne sind, welche entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 47A, 47B und 47C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 5640 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5640 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 5641 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 5642 mit
einer angefasten Kante 5643 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 5644 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 5646 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 5648 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 5646 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 5646 ist
vorzugsweise für
den Rastein griff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 5646 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 47B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 5648 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 5650 des Vorsprungs 5646 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 5652 des
Vorsprungs 5646 ist.
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Die
implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5640 ist aus einer äußeren Schicht 5662, einer
Zwischenschicht 5664, die vorzugsweise eine Vielzahl von
Hohlräumen 5666 umfasst,
und einer inneren Schicht 5668 aufgebaut. Die äußere Schicht 5662 ist
vorzugsweise aus Polyurethan mit einer Durometerzahl 55 und Shore
D geformt, die Zwischenschicht 5664 ist vorzugsweise aus
Polyurethan mit einer Durometerzahl 70 Shore D geformt, und die
innere Schicht 5668 ist vorzugsweise aus Polyurethan mit einer
Durometerzahl 80 shore A geformt. Die Zwischenschicht 5664 umfasst
vorzugsweise Kohlenstoffwhisker.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5640 aus einer äußeren Schicht 5662,
einer Zwischenschicht 5664, die vorzugsweise eine Vielzahl
von Hohlräumen 5666 umfasst,
und einer inneren Schicht 5668 aufgebaut. Die äußere Schicht 5662 ist
vorzugsweise aus Polyurethan mit einer Durometerzahl 55 Shore D geformt,
die innere Schicht 5668 ist vorzugsweise aus Polyurethan
mit einer Durometerzahl 80 Shore A geformt, und die Zwischenschicht 5664 ist
vorzugsweise aus Polyurethan geformt, das eine Fluidabsorptionseigenschaft
aufweist, wie zum Beispiel HydroThaneTM,
das von CardioTech International, Inc., 78E Olympia Ave., Woburg,
MA, USA, hergestellt wird. Die innere Schicht 5668 weist
auf der Gelenkfläche 5642 eine
Vielzahl durchgehender Löcher 5670 auf,
die mit den Hohlräumen 5666 verbunden sind.
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Bezug
wird nun auf die 48A, 48B, 48C und 48D genommen,
die teilweise geschnittene bildliche Darstellungen einer implantierbaren
künstlichen
Acetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 48a, 48B, 48C und 48D zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 5680 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5680 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 5681 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 5682 mit
einer angefasten Kante 5683 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 5684 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 5686 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterscheidung 5688 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 5686 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 5686 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 5686 eine Querschnittskonfiguration
auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 5688 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 5690 des Vorsprungs 5686 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 5692 des
Vorsprungs 5686 ist.
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Die
implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5680 ist aus einer äußeren Schicht 5702, die
in 48B gezeigt ist, und einer
inneren Schicht 5704, die in 48D gezeigt
ist, aufgebaut und umfasst ein eingesetztes internes Deformationssteuerelement 5706,
das in 48C gezeigt ist. Die äußere Schicht 5702 ist
vorzugsweise aus Polyurethan mit einer Durometerzahl 55 Shore D
geformt, und die innere Schicht 5704 ist vorzugsweise aus
Polyurethan mit einer Durometerzahl 80 Shore A geformt. Das interne
Deformationssteuerelement 5706 ist vorzugsweise aus relativ
festem Polyurethan geformt, typischerweise eines, das eine Shore-Härte von
ungefähr
70D aufweist und darin eingebettete Kohlenstoffwhisker aufweisen
kann. Das Deformationssteuerelement 5706 besitzt vorzugsweise
eine insgesamt allgemein ringförmige
Ausgestaltung, die durch einen Zwischenabschnitt 5712,
einen ersten verdickten Abschnitt 5714 mit kreisförmigem Querschnitt
und einem zweiten verdickten Abschnitt 5716 mit einem rechtwinkligen
Querschnitt festgelegt ist.
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Vorzugsweise
ist das Deformationssteuerelement 5706 derart ausgestaltet
und einsetzbar in der implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne 5680 angeordnet,
dass Abschnitte der äußeren Schicht 5702 es
von außen
bedecken und Abschnitte der inneren Schicht 5704 es von
innen bedecken.
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Bezug
wird nun auf die 49A und 49B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine teilweise geschnittene Darstellung
einer implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 49A und 49B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 5750 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5750 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 5751 symmetrisch und
legt eine hemsphärische
konkave innere Gelenkfläche 5752 mit
einer angefasten Kante 5753 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 5754 fest,
die an eine beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand
einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach außen verlaufenden
Vorsprung 5756 aufweist, der vorzugsweise eine allgemein
ringförmige Hinterschneidung 5758 festlegt.
Alternativ kann der Vorsprung 5756 ein beliebig anderer
geeigneter nicht-ringförmiger,
offener oder geschlossener, allgemein in Umfangsrichtung verlaufender
Vorsprung sein. Der Vorsprung 5756 ist vorzugsweise für den Rasteingriff
mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräsen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 5756 eine Querschnittskonfiguration
auf, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 5758 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 5760 des Vorsprungs 5756 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 5762 des
Vorsprungs 5756 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der künstlichen
implantierbaren Acetabulumpfanne 5750, dass sie aus nur
einer Schicht aufgebaut ist, die vorzugsweise aus Polyurethan mit
einer Durometerzahl 80 Shore A geformt ist, und dass sie ein eingesetztes
internes Deformationssteuerelement 5776 umfasst, das bildlich
in der 49B dargestellt ist. Das Deformationssteuerelement 5776 ist
vorzugsweise aus relativ festem Polyurethan geformt, typischerweise
eines, das eine Shore-Härte
von ungefähr
70D aufweist und darin eingebettene Kohlenstoffwhisker aufweisen
kann.
-
Vorzugsweise
ist das Deformationssteuerelement 5776 derart ausgestaltet
und einsetzbar innerhalb der implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne 5750 angeordnet,
dass Abschnitte der aus PU-Material geformten Schicht es von außen, von
innen und zum Rand der implantierbaren künstlichen Acetabulumpfanne 5750 hin
bedecken.
-
Das
Deformationssteuerelement 5776 weist vorzugsweise eine
insgesamt allgemein ringförmige Ausgestaltung
auf, die durch einen Zwischenabschnitt 5782, einen ersten
verdickten Abschnitt 5784 mit einem kreisförmigen Querschnitt
und einen zweiten verdickten Abschnitt 5786 mit einem kreisförmigen Querschnitt
festgelegt wird. Das Deformationssteuerelement 5776 wird
weiterhin durch rechtwinklige Aussparungen 5792 festgelegt,
die durch Klappen 5794 voneinander getrennt sind, welche
in die verdickten Abschnitte 5784, die ebenso durch die
Aussparungen 5792 voneinander getrennt sind, münden.
-
Bezug
wird nun auf die 50A und 50B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine teilweise geschnittene Darstellung
einer implantierbaren künstlichen
Acetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 50A und 50B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Acetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 5800 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan über
einem verstärkenden
Deformationssteuerelement gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien
werden im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5800 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 5801 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 5802 mit
einer angefasten Kante 5803 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 5804 fest,
die vorzugsweise an eine beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und
ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 5806 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschnei dung 5808 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 5806 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener, allgemein
in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 5806 ist
vorzugsweise für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 5806 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 50A zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 5808 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 5810 des Vorsprungs 5806 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 5812 des
Vorsprungs 5806 ist.
-
Die
implantierbare künstliche
Acetabulumpfanne 5800 ist aus einer einzigen Schicht aufgebaut,
die vorzugsweise aus Polyurethan mit einer Durometerzahl 80 Shore
A über
einem internen Deformationssteuerelement 5826 geformt ist,
das bildlich in 50B dargestellt ist. Das Deformationssteuerelement 5826 ist
vorzugsweise aus gewobenen Hochleistungsfasern gebildet, beispielsweise
Kohlenstofffasern, KEVLAR(R), DYNEEMA(R) sowie Glasfasern, und weist eine insgesamt
allgemein stumpfförmige sphärische Konfiguration
auf, die durch gebogene Aussparungen 5836 festgelegt wird,
welche durch Klappen 5838 voneinander getrennt sind, die
in seitlich verlaufende zylindrische Abschnitte 5840 münden, in
denen ein festes Stabelement 5842 fest angeordnet ist,
das sich in Umfangsrichtung als offener oder geschlossener Ring
erstreckt.
-
Man
erkennt, dass das Deformationssteuerelement 5826 vorzugsweise
vollständig
in der künstlichen
implantierbaren Acetabulumpfanne 5800 geformt ist.
-
Bezug
wird nun auf die 51A, 51B und 51C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funkti onsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element dient zur Befestigung auf einem natürlichen
Femurkopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Wie
in den 51A, 51B und 51C zu erkennen ist, wird das implantierbare künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 5850 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 5850 eine allgemein ungleichmäßige Dicke
auf, wobei ein ausgeprägter
verdickter Abschnitt an seinem Apex vorgesehen ist. Das künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 5850 legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 5852 und
eine innere Knocheneingriffsfläche 5854 fest,
die eine angefaste Kante 5855 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen
darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach innen verlaufenden
Vorsprung 5856 aufweist, der vorzugsweise eine allgemein
ringförmige
Hinterschneidung 5858 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 5856 ein beliebig
anderer geeigneter nicht-ringförmiger,
offener oder geschlossener, allgemein in Umfangsrichtung verlaufender
Vorsprung sein. Der Vorsprung 5856 ist vorzugsweise für den Rasteingriff
mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräsen eines
Femurkopfs gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 5856 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 51B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 5858 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 5860 des Vorsprungs 5856 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 5862 des
Vorsprungs 5856 ist.
-
Das
implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 5850 legt einen Abschnitt 5876 fest,
der eine ungleichmäßige Dicke
aufweist und der zwischen dem verdickten Apexabschnitt und dem Vorsprung 5856 verläuft. Verschiedene
Bereiche des ungleichmäßigen Dickenabschnitts 5876 weisen
entsprechend den verschiedenen Abschnitten der Knocheneingriffsfläche 5854 unterschiedliche Dicken
auf, wodurch ihm eine asymmetrische Ausgestaltung verliehen wird,
aufgrund derer es einer Festlegung der Implantationsausrichtung
in Bezug auf den Femurkopf bedarf. Vorzugsweise wird ein Markierungszeichen 5870,
wie zum Beispiel das Wort Trochanter, das auf den großen Trochanter
hinweist und diesem entspricht, verwendet, um das implantierbare
künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 5850 in seine designierte
Ausrichtung zu bringen, indem die Markierung 5870 so angeordnet
wird, dass sie dem großen
Trochanter zugewandt ist.
-
Wie
in der 51B zu erkennen ist, weist vorzugsweise
der ungleichmäßige Dickenabschnitt 5876 einen
Bereich 5878 mit einer Dicke auf, die kleiner ist als die
durchschnittliche Dicke des ungleichmäßigen Dickenabschnitts 5876 ist,
und der der Markierung 5870 zugewandt angeordnet ist, sowie
einen Bereich 5880 mit einer Dicke, die größer als
die durchschnittliche Dicke des ungleichmäßigen Dickenabschnitts 5876 ist,
und der entfernt von der Markierung 5870 angeordnet ist.
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Wie
in der 51C zu erkennen ist, kann vorzugsweise
die Dicke des ungleichmäßigen Dickenabschnitts 5876 anders
als dargestellt variieren.
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Bezug
wird nun auf die 52A, 52B und 52C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
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Wie
in den 52A, 52A und 52C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 5900 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von mehreren Polyurethanschichten einschließ lich einer fluidabsorbierenden Schicht
gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden im Anschluss
beschrieben.
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Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 5900 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, und es
ist ferner um eine Achse 5901 symmetrisch und legt eine
hemisphärische äußere Gelenkfläche 5902 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 5904 mit
einer angefasten Kante 5905 fest, die an einer beliebigen
Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf gebildeten,
allgemein ringförmigen,
nach innen verlaufenden Vorsprung 5906 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 5908 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 5906 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 5906 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Femurkopfs gebildet wird.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 5906 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 52B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 5908 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 5910 des Vorsprungs 5906 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 5912 des
Vorsprungs 5906 ist.
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Das
implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 5900 ist aus einer inneren Schicht 5922,
einer Zwischenschicht 5924, die vorzugsweise eine Vielzahl
von Hohlräumen 5926 umfasst,
und einer äußeren Schicht 5928 aufgebaut.
Die innere Schicht 5922 ist vorzugsweise aus Polyurethan
mit einer Durometerzahl 55 Shore D geformt, die äußere Schicht 5928 ist
vorzugsweise aus Polyurethan mit einer Durometerzahl 80 Shore A
geformt, und die Zwischenschicht 5924 ist vorzugsweise
aus Polyurethan geformt, das eine Fluidabsorptionseigenschaft aufweist,
wie zum Beispiel HydroThaneTM, das von CardioTech
International, Inc., 78E Olympia Ave., Woburn, MA, USA, hergestellt
wird. Die äußere Schicht 5928 weist
in der Gelenkflä che 5902 eine Vielzahl
durchgehender Löcher 5929 auf,
die mit den Hohlräumen 5926 verbunden
sind.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der ungleichmäßige Dickenabschnitt
an dem Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 5900 vorgesehen ist, ein beliebig
anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke aufweisen kann.
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Bezug
wird nun auf die 53A, 53B und 53C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements entsprechend einer noch weiteren
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, das zur Befestigung auf einem
natürlichen
Femurkopf dient.
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Wie
in den 53A, 53B und 53C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 5900 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan über
einem Deformationssteuerelement gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien
werden im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 5900 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, und ferner
ist es um eine Achse 5951 symmetrisch und legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 5952 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 5954 mit
einer angefasten Kante 5955 fest, die vorzugsweise an einer
beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf
gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach innen verlaufenden Vorsprung 5956 aufweist, der vorzugsweise eine
allgemein ringförmige
Hinterschneidung 5958 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 5956 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 5956 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Femurkopfs gebildet wird.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 5956 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 53B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 5958 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 5960 des Vorsprungs 5956 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 5962 des
Vorsprungs 5956 ist.
-
Das
implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 5950 ist aus nur einer Schicht
aufgebaut, die aus Polyurethan mit einer Durometerzahl 80 Shore
A geformt ist, und die eine eingesetzte Anordnung 5964 von
internen Deformationssteuerelementen 5966 umfasst, wie
in 53C zu sehen ist. Die Deformationssteuerelemente 5966 sind
vorzugsweise aus relativ festem Polyurethan geformt, typischerweise
eines, das eine Shore-Härte von
ungefähr
70D aufweist und das darin eingebettete Kohlenstoffwhisker aufweisen
kann.
-
Die
Deformationssteuerelemente 5966 weisen vorzugsweise eine
insgesamt allgemein teilweise ringförmige Konfiguration auf, die
einen Netzabschnitt 5968, einen ersten verdickten Abschnitt 5970 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt und einen zweiten verdickten Abschnitt 5972 mit
einem rechtwinkligen Querschnitt umfasst. Vorzugsweise sind die
Deformationssteuerelemente 5966 derart ausgestaltet und
einsetzbar innerhalb des implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements 5950 angeordnet,
dass Abschnitte der aus PU-Material geformten Schicht diese von
außen,
von innen und zum Rand des implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements 5950 hin
bedecken.
-
Bezug
wird nun auf die 54A, 54B und 54C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements entsprechend einer noch weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, das zur Befestigung auf einem
natürlichen
Femurkopf dient.
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Wie
in den 54A, 54B und 54C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 6000 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von mehreren Polyurethanschichten über einem Deformationssteuerelement gebildet.
Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 6000 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, und es
ist ferner um eine Achse 6001 symmeterisch und legt eine
hemisphärische äußere Gelenkfläche 6002 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 6004 fest,
die eine angefaste Kante 6005 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen
darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach innen verlaufenden
Vorsprung 6006 aufweist, der vorzugsweise eine allgemein
ringförmige
Hinterschneidung 6008 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 6006 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 6006 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Femurkopfs gebildet wird.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 6006 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 54B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 6008 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 6010 des Vorsprunges 6006 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 6012 des
Vorsprunges 6006 ist.
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Das
implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 6000 ist aus einer äußeren Schicht 6022 und
einer inneren Schicht 6024 aufgebaut und umfasst eine eingesetzte
Anordnung 6026 von internen Deformationssteuerelementen 6028,
wie in 54C zu sehen ist. Die äußere Schicht 6022 ist
vorzugsweise aus Polyurethan mit einer Durometerzahl 80 Shore A
geformt, und die innere Schicht 6024 ist vorzugsweise aus
Polyurethan mit einer Durometerzahl 55 Shore D geformt. Die Deformationssteuerelemente 6028 sind
vorzugsweise aus relativ festem Polyurethan geformt, typischerweise
eines, das eine Shore-Härte
von ungefähr
70D aufweist und darin eingebettete Kohlenstoffwhisker aufweisen
kann.
-
Die
Deformationssteuerelemente 6028 weisen vorzugsweise eine
insgesamt allgemein teilweise ringförmige Konfiguration auf, die
einen Netzabschnitt 6032, einen ersten verdickten Abschnitt 6034 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt und einen zweiten verdickten Abschnitt 6036 mit
einem rechtwinkligen Querschnitt umfasst. Vorzugsweise sind die
Deformationssteuerelemente 6028 derart ausgestaltet und
einsetzbar in dem implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Element 6000 angeordnet, dass
Abschnitte der äußeren Schicht 6022 dieses von
außen
und Abschnitte der inneren Schicht 6024 dieses von innen
und zu dem Rand des implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements 6000 hin
bedecken.
-
Man
erkannt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der ungleichmäßige Dickenabschnitt
an dem Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 6000 vorgesehen
ist, jeder andere beliebige geeignete Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
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Bezug
wird nun auf die 55A, 55B und 55C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Reservacing-Elements zeigen, das entsprechend einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element dient zur Befestigung auf einem natürlichen
Femurkopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in den 55A, 55B und 55C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 6100 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan über
einem verstärkenden
Deformationssteuerelement gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien
werden im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 6100 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, ferner
ist es um eine Achse 6101 symmetrisch und legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 6102 und eine
allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 6104 fest,
die eine angefaste Kante 6105 aufweist und die vorzugsweise
an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf
gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach innen verlaufenden Vorsprung 6106 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 6108 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 6106 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 6106 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräßen eines
Femurkopfes gebildet wird.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 6101 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 55B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 6108 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 6100 des Vorsprunges 6106 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 6112 des
Vorsprunges 6106 ist.
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Es
ist ein besonderes Merkmal des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 6100, dass es ein internes
verstärkendes
Deformationssteuerelement umfasst, das mit dem Bezugszeichen 6114 bezeichnet
und bildlich in 55C dargestellt ist. Das Deformationssteuerelement 6114 ist
vorzugsweise aus gewobenen Hochleistungsfasern gebildet, wie zum
Beispiel Kohlenstofffasern, KEVLAR®, DYNEEMA® und
Glasfa sern, und es weist eine insgesamt allgemein stumpfförmige sphärische Konfiguration
auf, die durch gewölbte
Aussparungen 6116 festgelegt ist, welche durch Klappen 6118 voneinander getrennt
sind, die in seitlich verlaufende zylindrische Abschnitte 6120 münden, in
denen feste Stabelemente 6122 fest angeordnet sind, deren
Enden 6124 sich jenseits der Klappen 6118, wie
gezeigt, erstrecken.
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Man
erkennt, dass der Einsatz 6114 vorzugsweise vollständig in
dem künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Element 6100 geformt ist.
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Bezug
wird nun auf die 56A, 56B und 56C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 56A, 56B und 56C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 6200 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien
werden im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 6200 eine Rotationsoberfläche auf,
die um eine Achse 6201 symmetrisch ist und eine allgemein
hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 6204 festlegt,
die an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und
ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 6206 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 6208 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 6206 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 6206 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 6206 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 56B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 6208 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 6210 des Vorsprunges 6206 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 6212 des
Vorsprunges 6206 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 6200,
dass auf ihrer inneren Oberfläche
zwei sphärische
Rotationsoberflächenabschnitte
mit unterschiedlichen Radien festgelegt sind. Ein mit dem Bezugszeichen 6214 bezeichneter
erster Abschnitt weist einen mit dem Bezugszeichen 6216 bezeichneten
Radius auf, der von einer angefasten Kante 6218 zu einer
in Umfangsrichtung verlaufenden Stufe 6220 verläuft. Ein mit
dem Bezugszeichen 6224 bezeichneter zweiter Abschnitt,
der einen mit dem Bezugszeichen 6226 bezeichneten Radius
aufweist, welcher größer als der
Radius 6216 ist, verläuft
von der Stufe 6220 zu dem mit dem Bezugszeichen 6228 bezeichneten Apex.
-
Man
erkennt, dass die Oberfläche 6224 nicht sphärisch sein
muss, vorausgesetzt, dass sie nicht bis zu einer Stelle innerhalb
des teilweise durch den Oberflächenabschnitt 6214 festgelegten
sphärischen Volumens
verläuft
und auf diese Weise eine Ausnehmung festlegt, die sich jenseits
des sphärischen
Volumens erstreckt.
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Bezug
wird nun auf die 57A, 57B und 57C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 57A, 57B und 57C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 6350 bezeichnet ist, vor zugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 6350 eine Rotationsoberfläche auf,
die um eine Achse 6351 symmetrisch ist und eine allgemein
hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 6354 festlegt,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 6356 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 6358 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 6356 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 6356 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 6356 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 57B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Hinterschneidung 6358 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 6360 des Vorsprunges 6356 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 6362 des
Vorsprunges 6356 ist.
-
Die
künstliche
Azetabulumpfanne 6350 ist ähnlich zu der in den 1A–1C gezeigten künstlichen
Azetabulumpfanne 1100 aufgebaut, allerdings mit der Ausnahme,
dass entlang eines Abschnittes der inneren Gelenkfläche 6364 eine
zusätzliche
hemisphärische
konkave Schicht 6366 festgelegt ist. Zusätzlich wird
die konkave Schicht 6366 durch eine in Umfangsrichtung
verlaufende Stufe 6370 festgelegt und verläuft von
der in Umfangsrichtung verlaufenden Stufe 6370 zu dem Apex 6372 der Azetabulumpfanne 6350.
Zusätzlich
verläuft
die konkave Schicht 6366 weiter unterhalb der in Umfangsrichtung
verlaufenden Stufe 6370, die unterhalb eines Abschnittes
der inneren Oberfläche 6364 liegt, und
bis zu einer unteren Kante 6374 und legt eine Ausnehmung
fest, die vorgesehen ist, um die Ansammlung von Synovialfluid zur
Schmierung der Gelenkfläche 6364 zu
ermöglichen.
-
Man
erkennt, dass die Schicht 6366 ferner eine innere Gelenkfläche 6364 festlegt,
die einen hufeisenförmigen
Abschnitt aufweist, wodurch eine bessere Übereinstimmung mit der azetabulären Gelenkfläche des
natürlichen
Azetabulums erreicht wird. Dadurch wird eine Gelenkfläche vorgesehen,
die besser an die natürliche
Gelenkfläche
angenähert
ist.
-
Bezug
wird nun auf die 58A und 58B genommen,
die jeweils teilweise geschnittene bildliche und geschnittene Darstellungen
einer implantierbaren künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die besonders zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 58A und 58B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 7100 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 7100 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 7101 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 7102 mit
einer angefasten Kante 7103 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 7104 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 7106 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7108 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7106 ein
beliebig anderer geeigneter, nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7106 ist
vorzugsweise für
den Rastein griff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7106 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 58B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7108 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7110 des Vorsprunges 7106 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7112 des
Vorsprunges 7106 ist.
-
Die
künstliche
Azetabulumpfanne 7100 ist ähnlich zu der in den 1A–1C gezeigten künstlichen
Azetabulumpfanne 1100 aufgebaut, allerdings mit der Ausnahme,
dass eine innere Gelenkfläche 7102 ferner
durch ein hexagonales Konfigurationsmuster festgelegt ist, das hexagonale
vertiefte Oberflächenabschnitte 7120 umfasst.
Die vertieften Oberflächenabschnitte 7120 können miteinander verbunden
oder voneinander getrennt sein, und sie ermöglichen die Ansammlung von
Synovialfluid zur Schmierung der Gelenkfläche 7102. Zusätzlich sieht die
hexagonale vertiefte Konfiguration einen verkleinerten Oberflächenkontaktbereich
vor, der die Reibung verringert. Man erkennt, dass, wenngleich bei der
dargestellten Ausführungsform
eine hexagonale Konfiguration vorgesehen ist, eine beliebig andere geeignete
Konfiguration von vertieften Oberflächenabschnitten vorgesehen
werden kann.
-
Bezug
wird nun auf die 59A und 59B genommen,
die jeweils eine teilweise geschnittene bildliche Darstellung und
eine geschnittene Darstellung einer implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne
zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist, und
die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 59A und 59B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 7150 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 7150 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 7151 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 7152 mit
einer angefasten Kante 7153 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 7154 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 7156 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7158 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7156 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7156 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7156 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 59B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7158 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7160 des Vorsprunges 7156 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7162 des
Vorsprunges 7156 ist.
-
Die
künstliche
Azetabulumpfanne 7150 ist ähnlich zu der in den 58A–58B gezeigten künstlichen Azetabulumpfanne 7100 aufgebaut,
allerdings mit der Ausnahme, dass eine innere Oberfläche 7152 ferner
durch ein hexagonales Konfigurationsmuster festgelegt ist, das hexagonale
vertiefte Oberflächenabschnitte 7170 umfasst,
die durch in Umfangsrichtung verlaufende Kanäle 7174 verbunden
sind. Die in Umfangsrichtung verlaufenden Kanäle 7174 sind vorzugsweise
miteinander verbunden und durchgehend und sind vorgesehen, um eine Durchfluss
von Synovialfluid zur Schmierung der Gelenkfläche 7152 zu ermöglichen.
Zusätzlich
sieht die hexagonale vertiefte Konfiguration einen verkleinerten
Oberflächenkontaktbereich
vor, der die Reibung verringert. Man erkennt, dass, wenngleich bei
der dargestellten Ausfüh rungsform
eine hexagonale Konfiguration vorgesehen ist, eine beliebig andere geeignete
Konfiguration von vertieften Oberflächenabschnitten vorgesehen
werden kann.
-
Bezug
wird nun auf die 60A, 60B und 60C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 60A, 60B und 60C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 7200 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 7200 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 7201 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 7202 mit
einer angefasten Kante 7203 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 7204 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 7206 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7208 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7206 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7206 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
-
Vorzugsweise
weit der Vorsprung 7206 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 60B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7208 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7210 des Vorsprunges 7206 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7212 des
Vorsprunges 7206 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 7200,
dass sie ein internes verstärkendes
Deformationssteuerelement umfasst, das mit dem Bezugszeichen 7214 bezeichnet
und bildlich in 60C dargestellt ist. Das Deformationssteuerelement 7214 ist
vorzugsweise aus relativ festem Polyurethan geformt, typischerweise
eines, das eine Shore-Härte
von ungefähr
70D aufweist und darin eingebettete Kohlenstoffwhisker aufweisen
kann. Das Deformationssteuerelement 7214 weist vorzugsweise
eine insgesamt allgemein stumpfförmige
sphärische
Konfiguration auf, die durch rechtwinklige Aussparungen 7216 festgelegt
ist, welche durch Klappen 7218 voneinander getrennt sind,
die in verdickte Abschnitte 7220 münden. Man erkennt, dass das
Deformationssteuerelement 7214 vorzugsweise vollständig in
der künstlichen Azetabulumpfanne 7200 geformt
ist.
-
Bezug
wird nun auf die 61A, 61B und 61C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element dient zur Befestigung auf einem natürlichen
Femurkopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Wie
in den 61A, 61B und 61C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 7250 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
in Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 7250 eine allgemein ungleichmäßige Dicke
mit einem deutlich verdickten Abschnitt an seinem Apex auf. Das
künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 7250 legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 7252 und
eine innere Knocheneingriffsfläche 7254 fest,
die eine angefaste Kante 7255 und vorzugsweise an einer
beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf
gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach innen verlaufenden Vorsprung 7256 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7258 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7256 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener, allgemein
in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7256 ist
vorzugsweise für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Femurkopfes gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7256 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 61B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7258 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7260 des Vorsprunges 7256 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7262 des
Vorsprunges 7256 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal des implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements 7250,
dass die äußere Gelenkfläche 7252 ferner
zwei sphärische
Rotationsoberflächenabschnitte festlegt.
Ein mit dem Bezugszeichen 7264 bezeichneter erster Abschnitt
verläuft
von der angefasten Kante 7255 zu einem allgemein kreisförmigen Rand 7270.
Ein mit dem Bezugszeichen 7274 bezeichneter zweiter Abschnitt
verläuft
von dem Rand 7270 zu dem mit dem Bezugszeichen 7278 bezeichneten Apex.
Wie in 61A zu erkennen ist, befindet
sich der Rand 7270 nicht in gleichmäßigem Abstand zu der angefasten
Kante 7255. Der Rand 7270 ermöglicht eine bessere Annäherung des
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 7250 an einen natürlichen
Femurkopf, wodurch Reibung verringert und ein dicker Abschnitt vorgesehen
wird, der mit dem Bereich größter Spannungen
ausgerichtet ist, die auf das Oberflächenelement während der
Gelenkbewegung ausgeübt
werden. Man erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der 61A–61C der
Rand 7270 kreisförmig
ausgestaltet ist, jede beliebige andere geeignete Ausgestaltung
des Rands 7270 vorgesehen werden kann. Eine solche alternative
Ausgestaltung des Rands 7270 wird im Anschluss in den 62A–62C gezeigt.
-
Wie
in den 61A–61C zu
erkennen ist, muss das künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 7250 keine
gleichmäßige äußere Gelenkfläche aufweisen,
sondern kann asymmetrisch verdickt ausgebildet sein, um einen dickeren
Abschnitt dort vorzusehen, wo ein solcher aufgrund der spezifischen Gelenkgegenkraft
des Gelenks, mit der es sich gelenkig bewegt, erforderlich ist.
-
Bezug
wird nun auf die 62A, 62B und 62C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element dient zur Befestigung auf einem natürlich Femurkopf
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Wie
in den 62A, 62B und 62C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 7300 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 7300 eine allgemein ungleichmäßige Dicke
mit einem ausgeprägten
verdickten Abschnitt an seinem Apex auf. Das künstliche Femurkopf-Resurfacing-Element 7300 legt
eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 7302 und
eine innere Knocheneingriffsfläche 7304 fest,
die eine angefaste Kante 7305 und vorzugsweise an einer
beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf
gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach innen verlaufenden Vorsprung 7306 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7308 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7306 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener, allgemein
in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7306 ist
vorzugsweise für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Femurkopfes gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7306 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 62B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7308 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7310 des Vorsprunges 7306 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7312 des
Vorsprunges 7306 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal des implantierbaren künstlichen Femurkopf-Resurfacing-Elements 7300,
dass die äußere Gelenkfläche 7302 des weiteren
zwei sphärische
Rotationsoberflächenabschnitte
festlegt. Ein mit dem Bezugszeichen 7314 bezeichneter erster
Abschnitt verläuft
von der angefasten Kante 7305 zu einem Rand 7320.
Ein mit dem Bezugszeichen 7324 bezeichneter zweiter Abschnitt verläuft von
dem Rand 7320 zu dem hier mit dem Bezugszeichen 7328 bezeichneten
Apex. Wie in 62A zu erkennen ist, befindet
sich der Rand 7320 nicht in gleichmäßigem Abstand zu der angefasten
Kante 7305. Der Rand 7320 ermöglicht eine bessere Annäherung des
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 7300 an einen natürlichen
Femurkopf, wodurch die Reibung verringert und ein dickerer Abschnitt
vorgesehen wird, der mit dem Bereich größter Spannungen ausgerichtet
ist, die auf das Oberflächenelement
während
der Gelenkbewegung ausgeübt
werden.
-
Wie
in den 62A–62C zu
erkennen ist, muss das künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 7300 keine
gleichmäßige äußere Gelenkfläche aufweisen,
sondern kann asymmetrisch verdickt ausgebildet sein, um einen dickeren
Abschnitt dort vorzusehen, wo ein solcher aufgrund der spezifischen Gelenkgegenkraft
des Gelenks, mit der es sich gelenkig bewegt, erforderlich ist.
-
Bezug
wird nun auf die 63A und 63B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine geschnittene Darstellung eines
implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element dient zur Befestigung auf einem
natürlichen
Femur- oder Humeruskopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in den 63A und 63B zu
erkennen ist, wird ein implantierbares künstliches Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 7400 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element 7400 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgebildet ist, ferner
ist es um eine Achse 7401 symmetrisch und legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 7402 und
eine allgemein hemisphärische
innere Gelenkfläche 7404 fest,
die eine angefasten Kante 7405 und vorzugsweise an einer
beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf
gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach innen verlaufenden Vorsprung 7406 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7408 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7406 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7406 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Femur- oder Humeruskopfes gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7406 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 63B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7408 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7410 des Vorsprunges 7406 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7412 des
Vorsprunges 7406 ist.
-
Die äußere Gelenkfläche 7402 des
implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 7400 weist
vorzugsweise ein hexagonales Konfigurationsmuster auf, das hexagonale
Gelenkflächenabschnitte 7420 umfasst,
die durch in Umfangsrichtung verlaufende Kanäle 7424 festgelegt
sind. Die in Umfangsrichtung verlaufenden Kanäle 7424 sind vorzugsweise
miteinander verbunden und durchgehend, und sind vorgesehen, um einen Durchfluss
von Synovialfluid zur Schmierung der Gelenkfläche 7402 zu ermöglichen.
Zusätzlich
sieht die hexagonale vertiefte Konfiguration einen verkleinerten
Oberflächenkontaktbereich
vor, der die Reibung verringert. Man erkennt, dass, wenngleich bei
der dargestellten Ausführungsform
eine hexagonale Konfiguration vorgesehen ist, jede beliebig andere geeignete
Konfiguration von Kanälen
und Oberflächenabschnitten
vorgesehen werden kann.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 7400 vorgesehen
ist, jeder beliebig andere geeignete Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 64A und 64B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine geschnittene Darstellung eines
implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element dient zur Befestigung auf einem
natürlichen
Femur- oder Humeruskopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in den 64A und 64B zu
erkennen ist, wird ein implantierbares künstliches Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 7500 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element 7500 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, ferner
ist es um eine Achse 7501 symmetrisch und legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 7502 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 7504 fest,
die eine angefaste Kante 7505 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen
darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach innen verlaufenden
Vorsprung 7506 aufweist, der vorzugsweise eine allgemein
ringförmige
Hinterschneidung 7508 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7506 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7506 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Femur- oder Humeruskopfes gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7506 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 64B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7508 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7510 des Vorsprunges 7506 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7512 des
Vorsprunges 7506 ist.
-
Die äußere Gelenkfläche 7502 des
implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 7500 weist
vorzugsweise ein hexagonales Konfigurationsmuster auf, das hexagonale
vertiefte Oberflächenabschnitte 7520 umfasst,
die durch in Umfangsrichtung verlaufende Gelenkflächenelemente 7524 festgelegt
sind. Die vertieften Oberflächenabschnitte 7520 können miteinander verbunden
oder voneinander getrennt sein, und sie sind vorgesehen, um die
Ansammlung von Synovialfluid zur Schmierung der Gelenkfläche 7502 zu
ermöglichen.
Zusätzlich
sieht die hexagonale vertiefte Konfiguration einen verkleinerten
Oberflächenkontaktbereich
vor, der die Reibung verringert. Man erkennt, dass, wenngleich die
dargestellte Ausführungsform
eine hexagonale Konfiguration aufweist, jede beliebig andere geeigne te
Konfiguration von Gelenkflächenelementen
und vertieften Oberflächenabschnitten
vorgesehen werden kann.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 7500 vorgesehen
ist, jeder beliebig andere geeignete Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 65A, 65B und 65C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung eines implantierbaren
künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element dient zur Befestigung auf einem natürlichen
Femurkopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Wie
in den 65A, 65B und 65C zu erkennen ist, wird ein implantierbares
künstliches Femurkopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 7500 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan über
einem verstärkenden
Deformationssteuerelement gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien
werden im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femurkopf-Resurfacing-Element 7550 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, ferner
ist es um eine Achse 7551 symmetrisch und legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 7552 und eine
allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 7554 fest,
die eine angefarste Kante 7555 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen darauf
gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach innen verlaufenden Vorsprung 7556 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7558 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7556 ein
beliebig anderer geeigneter, nicht- ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7556 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräßen eines
Femurkopfes gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7556 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 65B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7558 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7560 des Vorsprunges 7556 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7562 des
Vorsprunges 7556 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 7550, dass er ein internes
verstärkendes
Deformationssteuerelement umfasst, das mit dem Bezugszeichen 7564 bezeichnet
und bildlich in 65C dargestellt ist. Das Deformationssteuerelement 7564 ist
vorzugsweise aus gewobenen Hochleistungsfasern gebildet, wie zum
Beispiel Kohlenstofffasern, KEVLAR®, DYNEEMA®,
sowie Glasfasern, und weist eine insgesamt allgemein stumpfförmige sphärische Konfiguration
auf, die durch gewölbte
Aussparungen 7566 festgelegt ist, welche durch Klappen 7568 voneinander getrennt
sind, die in verdickte Abschnitte 7570 münden. Man
erkennt, dass der Einsatz 7564 vorzugsweise vollständig in
dem künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Element 7550 geformt ist.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femurkopf-Resurfacing-Elements 7550 vorgesehen
ist, jeder beliebig andere geeignete Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 66A, 66B und 66C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 66A, 66B und 66C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 7600 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
legt die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 7600 eine innere Oberfläche 7602 fest,
die um eine Achse 7601 symmetrisch ist. Die Azetabulumpfanne 7600 weist
vorzugsweise ebenso eine angefaste Kante 7603 auf und legt
eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 7604 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 7606 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7608 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7606 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7606 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7606 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 666 zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7608 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7610 eine Flanke
festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines darüberliegenden
Oberflächenabschnitts 7612 des
Vorsprunges 7606 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 7600,
dass ein Abschnitt der äußeren Knocheneingriffsfläche 7604 einen
verdickten Abschnitt 7614 festlegt, der vorzugsweise von
einer Stelle, die allgemein oberhalb des innenliegenden Apex 7616 der
Azetabulumpfanne 7600 liegt, zu dem Vorsprung 7606 verläuft. Der
verdickte Abschnitt 7614 ist vorzugsweise mit der natürlichen
Azetabulumausnehmung ausgerichtet und ist vorgesehen, um eine ordnungsgemäße Passung
mit einem ausgefrästen
Azetabulum zu ermöglichen,
ohne dass die gesamte Fläche
des Azetabulums bis auf das Niveau der Azetabulumausnehmung ausgefräst werden
muss, wie im Anschluss unter Bezugnahme auf die 69A beschrieben wird. Der verdickte Abschnitt 7614 ermöglicht vorzugsweise
einen weniger invasiven Eingriff und sieht ebenso eine dickere,
stoßabsorbierende
Oberfläche vor.
Man erkennt, dass, wenngleich die dargestellte Ausführungsform
eine kreisförmige
Ausgestaltung aufweist, jede beliebige andere geeignete Ausgestaltung
des verdickten Abschnittes 7614 vorgesehen werden kann.
Man erkennt, dass der verdickte Abschnitt 7614 der Azetabulumpfanne 7600 alternativ, wie
unter Bezugnahme auf die 69B beschrieben wird,
so ausgerichtet sein kann, dass der verdickte Abschnitt 7614 mit
dem Bereich ausgerichtet ist, auf den die größte Kraft ausgeübt wird.
-
Bezug
wird nun auf die 67A, 67B und 67C genommen, die jeweils eine bildlich, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 67A, 67B und 67C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 7700 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
legt die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 7700 eine innere Fläche 7702 fest, die
um eine Achse 7701 symmetrisch ist. Die Azetabulumpfanne 7700 weist
vorzugsweise ebenso eine angefaste Kante 7703 auf und legt
eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 7704 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 7706 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7708 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7706 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7706 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräßen eines
Knochen gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7706 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 67B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7708 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7710 des Vorsprunges 7706 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7712 des
Vorsprunges 7706 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 7700,
dass ein Abschnitt der äußeren Knocheneingriffsfläche 7704 multiple
verdickte Abschnitte 7714 und 7715 festlegt, die
vorzugsweise von einer Stelle, die sich allgemein oberhalb eines
innenliegenden Apex 7716 der Azetabulumpfanne 7700 befindet,
zu dem Vorsprung 7706 verlaufen. Der verdickte Abschnitt 7714 ist
vorzugsweise mit der natürlichen
Azetabulumausnehmung ausgerichtet, und ist vorgesehen, um eine ordnungsgemäße Passung
mit einem ausgefrästen Azetabulum
zu ermöglichen,
ohne dass die gesamte Oberfläche
des Azetabulums bis auf das Niveau der Azetabulumausnehmung ausgefräst werden
muss, wie im Anschluss unter Bezugnahme auf die 69C beschrieben wird. Der verdickte Abschnitt 7714 ermöglicht vorzugsweise
einen weniger invasiven Eingriff und sieht ebenso eine dickere stoßabsorbierende
Oberfläche
vor. Man erkennt, dass, wenngleich die dargestellte Ausführungsform
eine kreisförmige
Ausgestaltung zeigt, jede beliebig andere geeignete Ausgestaltung
des verdickten Abschnitts 7714 vorgesehen werden kann.
Der verdickte Abschnitt 7715 der Azetabulumpfanne 7600 ist,
wie im Anschluss unter Bezugnahme auf die 69C beschrieben
wird, derart ausgerichtet, dass er mit dem Bereich ausgerichtet
ist, auf den die größte Kraft
ausgeübt
wird.
-
Bezug
wird nun auf die 68A, 68B und 68C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
-
Wie
in den 68A, 68B und 68C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 7900 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
legt die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 7900 eine innere Oberfläche 7902 fest,
die um eine Achse 7901 symmetrisch ist. Die Azetabulumpfanne 7900 weist
vorzugsweise ebenso eine angefaste Kante 7903 auf und legt
eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 7904 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 7906 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 7908 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 7906 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 7906 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 7906 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 68B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 7908 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 7910 des Vorsprunges 7906 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 7912 des
Vorsprunges 7906 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 7900,
dass ein Abschnitt der äußeren Knocheneingriffsfläche 7904 einen
verdickten Abschnitt 7914 festlegt, der vorzugsweise von
einer Stelle, die sich allgemein oberhalb eines innenliegenden Apex 7916 der
Azetabulumpfanne 7900 befindet, zu dem Vorsprung 7906 verläuft. Der
verdickte Abschnitt 7914 ist vorzugsweise mit der Hauptrichtung
der Gelenkgegenkraft des Gelenks, mit dem diese gelenkig verbunden
ist, ausgerichtet. Der verdickte Abschnitt 7914 umfasst
vorzugsweise ebenso eine hohlen Abschnitt 7918, der eine
Abschwächung
der Spannungen vorsieht, die an dem Gelenk auftreten. Man erkennt,
dass, wenngleich die dargestellte Ausführungsform eine allgemein kreisförmige Ausgestaltung
aufweist, jede beliebig andere geeignete Ausgestaltung des verdickten
Abschnittes 7914 sowie der hohlen Abschnitte 7918 vorgesehen
werden kann.
-
Bezug
wird nun auf die 69A, 69B, 69C und 69D genommen,
die geschnittene Darstellungen eines Hüftgelenks zeigen, bei dem die implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfannen der 66A–68C verwendet werden, die in einem ausgefrästen Azetabulum
implantiert sind.
-
Wie
in der 69A zu erkennen ist, ist die implantierbare
künstliche
Azetabulumpfanne 7600 der 66A–66C in dem Azetabulum 7950 in einer ersten
Ausrichtung implantiert, in der der verdickte Abschnitt 7614 mit
der natürlichen
Azetabulumausnehmung 7952 ausgerichtet ist. Der verdickte Abschnitt 7614 gestattet
das Einpassen der Azetabulumpfanne 7600 in das Azetabulum 7950,
ohne dass ein hemisphärischer
Abschnitt, wie durch die gepunktete Linie 7954 angedeutet
ist, ausgefräst
werden muss. Dadurch wird ein weniger invasiver Eingriff ermöglicht und
es wird ebenso eine dickere stoßabsorbierende
Oberfläche
vorgesehen.
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Die 69B stellt die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 7600 der 66A–66C dar, die in dem Azetabulum 7960 in
einer zweiten Ausrichtung implantiert ist, in der der verdickte
Abschnitt 7614 derart ausgerichtet ist, dass der verdickte Abschnitt 7614 mit
dem Bereich ausgerichtet ist, auf den die größte Kraft ausgeübt wird.
-
Die 69C stellt die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 7700 der 67A–67C dar, die in dem Azetabulum 7970 implantiert
ist. Der verdickte Abschnitt 7714 ist mit der natürlichen
Azetabulumausnehmung 7972 ausgerichtet. Der verdickte Abschnitt 7714 gestattet
das Einpassen der Azetabulumpfanne 7700 in das Azetabulum 7970,
ohne dass ein hemisphärischer
Abschnitt, wie er durch die gepunktet Linie 7974 angedeutet
ist, ausgefräst
werden muss. Dadurch wird ein weniger invasiver Eingriff ermöglicht und
es wird ebenso eine dickere stoßabsorbierende
Oberfläche
vorgesehen. Im Vergleich zu der Ausführungsform der 69A muss bei dieser Ausführungsform zusätzlich ausgefräst werden, sodass
der verdickte Abschnitt 7715 in den Bereich eingesetzt
werden kann, auf den die größte Kraft ausgeübt wird.
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Die 69D zeigt die implantierbare künstliche Azetabulumpfanne 7900 der 68A–68C, die in einem Azetabulum 7980 implantiert
ist, wobei der verdickte Abschnitt 7914 so ausgerichtet
ist, dass der verdickte Abschnitt 7914 mit dem Bereich
ausgerichtet ist, auf den die größte Kraft
ausgeübt
wird. Wie in der 69D zu erkennen ist, schwächt der
hohle Abschnitt 7918 die Spannungen ab, die an dem Gelenk
auftreten.
-
Bezug
wird nun auf die 70A, 70B und 70C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 8000 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 8001 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 8002 mit
einer angefasten Kante 8003 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 8004 fest,
die vorzugsweise an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem
Apex und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 8006 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 8008 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8006 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8006 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8006 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 70B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 8008 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 8010 des Vorsprunges 8006 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 8012 des
Vorsprunges 8006 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 8000,
dass ein Kantenbereich 8020 mit einer innenliegenden Nut 8022 ausgebildet
ist. Die innenliegende Nut 8022 ist vorgesehen, um das
Wachstum von Knochen oder faserförmigem
Gewebe im Anschluss an die Implantation der Azetabulumpfanne 8000 zu
ermöglichen und
die biologische Fixierung der Azetabulumpfanne 8000 zu
begünstigen.
-
Bezug
wird nun auf die 71A, 71B und 71C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 8100 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 8101 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 8012 mit
einer angefasten Kante 8103 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 8104 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stellen zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 8106 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 8108 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8106 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8016 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8106 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 71B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 8108 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 8110 des Vorsprunges 8106 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 8112 des
Vorsprunges 8106 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 8100,
dass ein unterer Abschnitt 8120 der äußeren Knocheneingriffsfläche 8104 mit
einer nach innen gerichteten Nut 8122 ausgebildet ist.
Die nach innen gerichtet Nut 8122 wird vorgesehen, um das
Wachstum von Knochen oder faserartigen Gewebe im Anschluss an die Implantation
der Azetabulumpfanne 8100 zu ermöglichen und die biologische
Fixierung der Azetabulumpfanne 8100 zu begünstigen.
-
Bezug
wird nun auf die 72A, 72B und 72C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 8200 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 8201 symmetrisch und legt
eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 8202 mit
einer angefasten Kante 8203 und eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 8204 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 8206 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 8208 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8206 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8206 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8206 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 72B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 8208 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 8210 des Vorsprunges 8206 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 8212 des
Vorsprunges 8206 ist.
-
Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 8200,
dass ein unterer Abschnitt 8200 der äußeren Knocheneingriffsfläche 8204 mit
multiplen, nach innen gerichteten Nuten 8222 ausgebildet
ist. Die multiplen, nach innen gerichteten Nuten 8222 sind
vorgesehen, um das Wachstum von Knochen oder faserartigem Gewebe
im Anschluss an die Implantation der Azetabulumpfanne 8200 zu
ermöglichen
und die biologische Fixierung der Azetabulumpfanne 8200 zu
begünstigen.
-
Bezug
wird nun auf die 73A und 73B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine geschnittene Darstellung eines
implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing- Element dient zur Befestigung auf einem
natürlichen
Femur- oder Humeruskopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in den 73A und 73B zu
erkennen ist, wird ein implantierbares künstliches Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 8300 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugten Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element 8300 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, ferner
ist es um eine Achse 8301 symmetrisch und legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 8302 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 8304 fest,
die eine angefaste Kante 8305 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem
Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach innen verlaufenden
Vorsprung 8306 aufweist, der vorzugsweise eine allgemein
ringförmige
Hinterschneidung 8308 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8306 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8306 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Femur- oder Humeruskopfes gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8306 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 73B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 8308 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 8310 des Vorsprunges 8306 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnittes 8312 des
Vorsprunges 8306 ist.
-
Die äußere Gelenkfläche 8302 des
implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 8300 umfasst
vorzugsweise eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung 8314, die
allgemein nächstliegend
zu der Kante der äuße ren Gelenkfläche 8302 angeordnet
ist. Vorzugsweise ist ein röntgenstrahlundurchlässiges Ringelement 8316 in
der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung 8314 eingepasst.
Das röntgenstrahlundurchlässige Ringelement 8316 ermöglicht die Überwachung
der Position des künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 8300, nachdem es implantiert
worden ist. Das röntgenstrahlundurchlässige Ringelement 8316 enthält vorzugsweise
Metall, Bariumsulfat, Zirkonoxid oder ein beliebig anderes geeignetes
röntgenstrahlundurchlässiges Material,
das geformt und in das künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element 8300 eingesetzt oder
einstückig
mit diesem ausgebildet sein.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 8300 vorgesehen
ist, eine beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann. Man erkennt, dass, wenngleich die bei der dargestellten
Ausführungsform
ein röntgenstrahlundurchlässiges Ringelement
in einem Femur- oder Humeruskopf vorgesehen ist, das Vorsehen eines
röntgenstrahlundurchlässigen Ringelements
nicht auf einen Femur- oder Humeruskopf begrenzt ist, sondern in
einem der künstlichen
Implantate enthalten sein kann, die in dieser Anmeldung beschrieben
sind.
-
Bezug
wird nun auf die 74A und 74B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine geschnittene Darstellung eines
implantierbaren künstlichen Femur-
oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist.
Das implantierbare künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element dient zur Befestigung auf einem
natürlichen
Femur- oder Humeruskopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in den 74A und 74B zu
erkennen ist, wird ein implantierbares künstliches Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 8400 bezeichnet ist, vorzugsweise durch
Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element 8400 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist, und
ferner ist es um eine Achse 8401 symmetrisch und legt eine
hemisphärische äußere Gelenkfläche 8402 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 8404 fest,
die eine angefaste Kante 8405 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem
Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach innen verlaufenden
Vorsprung 8406 aufweist, der vorzugsweise eine allgemein
ringförmige
Hinterschneidung 8408 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8406 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8406 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Femur- oder Humeruskopfes gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8406 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 74B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 8408 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 8410 des Vorsprungs 8406 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnittes 8412 des
Vorsprunges 8406 ist.
-
Die
innere Knocheneingriffsfläche 8404 des implantierbaren
künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 8400 umfasst
vorzugsweise eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung 8414,
die allgemein nächstliegend
zu der Kante der inneren Knocheneingriffsfläche 8404 angeordnet
ist. Vorzugsweise ist ein röntgenstrahlundurchlässiges Ringelement 8416 in
der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung 8414 eingebettet. Das
röntgenstrahlundurchlässige Ringelement 8416 ermöglicht die Überwachung
der Position des künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 8400,
nachdem es implantiert worden ist. Das röntgenstrah lundurchlässige Ringelement 8416 beinhaltet
vorzugsweise Metall, Bariumsulfat, Zirkonoxid oder ein anderes geeignetes
röntgenstrahlundurchlässiges Material,
das geformt und in das künstliche Femur-
oder Humeruskopf-Resurfacing-Element 8400 eingesetzt oder
integral mit diesem ausgebildet sein.
-
Man
erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
der Abschnitt, der eine ungleichmäßige Dicke aufweist, an dem
Apex des künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 8400 vorgesehen
ist, ein beliebig anderer geeigneter Abschnitt eine ungleichmäßige Dicke
aufweisen kann.
-
Bezug
wird nun auf die 75A und 75B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine geschnittene Darstellung eines
implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements zeigen, das entsprechend
einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist. Das implantierbare
künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element dient zur Befestigung auf einem
natürlichen
Femur- oder Humeruskopf entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in den 75A und 75B zu
erkennen ist, wird ein implantierbares künstliches Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element,
das mit dem Bezugszeichen 8500 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist das implantierbare künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element 8500 eine
allgemein gleichmäßige Dicke
auf, mit Ausnahme an seinem Apex, der dicker ausgestaltet ist. Ferner
ist es um eine Achse 8501 symmetrisch und legt eine hemisphärische äußere Gelenkfläche 8502 und
eine allgemein hemisphärische
innere Knocheneingriffsfläche 8504 fest,
die eine angefaste Kante 8505 aufweist, und die vorzugsweise
an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem
Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach innen verlaufenden
Vorsprung 8506 aufweist, der vorzugsweise eine allgemein
ring förmige
Hinterschneidung 8508 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8506 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8506 ist vorzugsweise
für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Femur- oder Humeruskopfes gebildet wird.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8506 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 75B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 8508 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 8510 des Vorsprunges 8506 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 8512 des
Vorsprunges 8506 ist.
-
Eine
Kantenfläche 8513 des
implantierbaren künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 8500 umfasst
vorzugsweise eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung 8514. Vorzugsweise
ist ein röntgenstrahlundurchlässiges Ringelement 8516 in
der in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung 8514 eingebettet.
Das röntgenstrahlundurchlässige Ringelement 8516 gestattet
die Überwachung
der Position des künstlichen
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Elements 8500, nachdem es implantiert
worden ist. Das röntgenstrahlundurchlässige Ringelement 8516 beinhaltet vorzugsweise
Metall, Bariumsulfat, Zirkonoxid oder ein beliebig anderes geeignetes
röntgenstrahlundurchlässiges Material,
das geformt und in das künstliche
Femur- oder Humeruskopf-Resurfacing-Element 8500 eingesetzt
oder integral mit diesem ausgebildet sein kann.
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Bezug
wird nun auf die 76A und 76B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine geschnittene Darstellung einer
implantierbaren künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist, und
die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 76A und 76B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 8600 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 8600 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 8601 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 8602 und
allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 8604 fest, die
an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und ihrem Rand einen
darauf gebildeten, allgemein ringförmigen, nach außen verlaufenden
Vorsprung 8606 aufweist, der vorzugsweise eine allgemein
ringförmige
Hinterschneidung 8608 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8606 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener, allgemein
in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8606 ist
vorzugsweise für den
Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8606 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 76B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hinterschneidung 8608 ein
darunterliegender Oberflächenabschnitt 8610 des
Vorsprunges 8606 eine Flanke festlegt, die steiler als eine
entsprechende Flanke eines darüberliegenden Oberflächenabschnitts 8612 des
Vorsprunges 8606 ist.
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Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 8600,
dass ein Abschnitt ihrer äußeren Knocheneingriffsfläche 8604 einen
verdickten Abschnitt 8614 festlegt, der sich vorzugsweise
von einer Stelle allgemein benachbart dem Vorsprung 8606 erstreckt.
Der verdickte Abschnitt 8614 ist vorzugsweise so geformt,
dass er der Form der Azetabulumkerbe entspricht. Der verdickte Abschnitt 8614 trägt zur Stabilität der implantierten
Azetabulumpfanne 8600 bei, indem Rotationsbewegungen minimiert
werden und ein Herausdrehen vermieden wird.
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Bezug
wird nun auf die 77A und 77B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine geschnittene Darstellung einer
implantierbaren künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist, und
die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 77A und 77B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 8700 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 8700 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 8701 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 8702 und
eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 8704 fest,
die an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und
ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 8706 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 8708 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8706 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8706 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8706 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 77B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 8708 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 8710 des Vorsprunges 8706 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 8712 des
Vorsprunges 8706 ist.
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Wie
in den 77A und 77B zu
erkennen ist, ist die implantierbare künstliche Azetabulumpfanne 8700 keine
vollständig
hemisphärische Azetabulumpfanne
und weist eine geringe Bauhöhe auf,
wie auf einfache Weise anhand des Radius 8714 zu erkennen
ist, der auf einen Radius einer vollständig hemisphärischen
Pfanne hinweist, zu der die Azetabulumpfanne 8700 eine
gewisse Ähnlichkeit aufweist.
Die Azetabulumpfanne 8700 kann auf diese Weise in einen
Knochen implantiert werden, der weniger stark ausgefräst ist.
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Bezug
wird nun auf die 78A und 78B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine geschnittene Darstellung einer
implantierbaren künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist, und
die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 78A und 78B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 8800 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 8800 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 8801 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 8802 und
eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 8804 fest,
die vorzugsweise an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem
Apex und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 8806 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 8808 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8806 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8806 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräsen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8806 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 78B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 8808 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 8810 des Vorsprunges 8806 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 8812 des
Vorsprunges 8806 ist.
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Die
implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 8800 umfasst ebenso einen verlängerten Abschnitt 8820,
der vorzugsweise eine Dislokation des eingesetzten Femurkopfes verhindert.
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Bezug
wird nun auf die 79A und 79B genommen,
die jeweils eine bildliche und eine geschnittene Darstellung einer
implantierbaren künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist, und
die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 79A und 79B zu
erkennen ist, wird eine implantierbare künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 8900 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 8900 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 8901 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 8902 und
eine allgemein hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 8904 fest,
die an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem Apex und
ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 8906 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 8908 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 8906 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 8906 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 8906 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 79B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 8908 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 8910 des Vorsprunges 8906 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 8912 des
Vorsprunges 8906 ist.
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Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 8900,
dass der Vorsprung 8906 nicht senkrecht zur Achse 8901 angeordnet
ist, und dass auf diese Weise eine ordnungsgemäße Ausrichtung der künstlichen
Azetabulumpfanne in einem ungenau ausgefrästen natürlichen Azetabulum ermöglicht wird.
Die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 8900 ist mit dem Vorsprung 8906 versehen,
um diesen in Eingriff mit einem ausgefrästen Azetabulum zu bringen,
wobei das Ausfräsen
nicht mit der erwünschten
Ausrichtung durchgeführt
wurde.
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Bezug
wird nun auf die 80A, 80B und 80C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 80A, 80B und 80C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 9000 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 9000 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 9001 symmetrisch und legt
eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 9002,
die eine angefaste Kante 9003 aufweist, und eine allgemein
hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 9004 fest,
die vorzugsweise an einer beliebig geeigneten Stelle zwischen ihrem
Apex und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 9006 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 9008 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 9006 ein beliebig
anderer geeigneter nicht-ringförmiger,
offener oder geschlossener, allgemein in Umfangsrichtung verlaufender
Vorsprung sein. Der Vorsprung 9006 ist vorzugsweise für den Rasteingriff
mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch Ausfräsen eines
Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss beschrieben
werden.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 9006 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 80B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 9008 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 9010 des Vorsprunges 9006 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 9012 des
Vorsprunges 9006 ist.
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Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 9000,
dass ein Abschnitt der äußeren Knocheneingriffsfläche 9004,
vorzugsweise der zwischen dem Vorsprung 9006 und dem Apex
befindliche Abschnitt, eine Vielzahl hohler ringförmiger Vorsprünge 9020 umfasst, die
integral mit der Fläche 9004,
allerdings von der Fläche 9004 hervorstehend,
ausgebildet sind. Die ringförmigen
Vorsprünge 9020 sind
mit einer Hinterschneidung ausgebildet und befinden sich in Kontakt mit
einem präparierten
Azetabulum, sodass ein Spalt zwischen der Oberfläche des präparierten Azetabulums und der
Implantatoberfläche 9004 zurückbleibt. Durch
die ringförmigen
Vorsprünge 9020 werden
lokal begrenzt Bereiche mit geringer Kontaktfläche und auf diese Weise lokal
begrenzte hohe Spannungen vorgesehen. Die lokal begrenzt hohen Spannungen gestatten,
dass sich das Implantat mit der Zeit kontrolliert absenkt, bis die
Oberfläche 9004 in
Kontakt mit der azetabulären
Knochenoberfläche
tritt. Das kontrollierte Absenken des Implantats ermöglicht eben so,
dass die Knochenoberfläche
vollständig
die hinterschnittene Form der ringförmigen Vorsprünge 9020 umgibt,
wodurch die Fixierung des Implantats weiter verbessert wird.
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Bezug
wird nun auf die 81A, 81B und 81C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 81A, 81B und 81C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 9100 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
-
Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 9100 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 9101 symmetrisch und
legt eine hemisphärische
konkave innere Gelenkfläche 9102,
die eine angefaste Kante 9103 aufweist, und eine allgemein
hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 9104 fest,
die vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex
und ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 9106 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 9108 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 9106 ein
beliebig anderer geeigneter, nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 9106 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiel davon im Anschluss
beschrieben werden.
-
Vorzugsweise
weist der Vorsprung 9106 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 81B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 9108 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 9110 des Vorsprunges 9106 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 9112 des
Vorsprunges 9106 ist.
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Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 9100,
dass ein Abschnitt der äußeren Knocheneingriffsfläche 9104,
vorzugsweise der zwischen dem Vorsprung 9106 und dem Apex
befindliche Abschnitt, eine Vielzahl ringförmiger Ausnehmungen 9120 umfasst,
die ringförmige
Vorsprünge 9122 umschließen. Die
ringförmigen
Vorsprünge 9122 sind
mit einer Hinterschneidung ausgestaltet und befinden sich in Kontakt mit
einem präparierten
Azetabulum, wodurch ein Spalt zwischen der Oberfläche des
präparierten
Azetabulums und der Implantatoberfläche 9104 zurückbleibt.
Die ringförmigen
Vorsprünge 9122 sehen
lokal begrenzt Bereiche mit geringer Kontaktfläche und auf diese Weise lokal
begrenzte hohe Spannungen vor. Durch die lokal begrenzt hohen Spannungen
kann sich das Implantat mit der Zeit kontrolliert absenken, bis
die Implantatoberfläche 9104 in
Kontakt mit der azetabulären
Knochenoberfläche
tritt. Das kontrollierte Absinken des Implantats ermöglicht ebenso, dass
die ringförmigen
Ausnehmungen 9120 sowie die Hinterschneidung der ringförmigen Vorsprünge 9122 vollständig mit
Knochen oder faserartigem Gewebe gefüllt werden, um so das Implantat
durch biologische Fixierung weiter zu stabilisieren.
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Bezug
wird nun auf die 82A, 82B und 82C genommen, die jeweils eine bildliche, eine
geschnittene und eine teilweise geschnittene Darstellung einer implantierbaren
künstlichen
Azetabulumpfanne zeigen, die entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist,
und die insbesondere zur Verwendung in einem Hüftgelenk geeignet ist.
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Wie
in den 82A, 82B und 82C zu erkennen ist, wird eine implantierbare
künstliche Azetabulumpfanne,
die mit dem Bezugszeichen 9200 bezeichnet ist, vorzugsweise
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet. Bevorzugte Polyurethanmaterialien werden
im Anschluss beschrieben.
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Vorzugsweise
weist die implantierbare künstliche
Azetabulumpfanne 9200 eine allgemein gleichmäßige Dicke
auf, ferner ist sie um eine Achse 9201 symmetrische und
legt eine hemisphärische konkave
innere Gelenkfläche 9202,
die eine angefaste Kante 9203 aufweist, und eine allgemein
hemisphärische äußere Knocheneingriffsfläche 9204 fest, die
vorzugsweise an einer beliebigen Stelle zwischen ihrem Apex und
ihrem Rand einen darauf gebildeten, allgemein ringförmigen,
nach außen
verlaufenden Vorsprung 9206 aufweist, der vorzugsweise
eine allgemein ringförmige
Hinterschneidung 9208 festlegt. Alternativ kann der Vorsprung 9206 ein
beliebig anderer geeigneter nicht-ringförmiger, offener oder geschlossener,
allgemein in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung sein. Der Vorsprung 9206 ist
vorzugsweise für
den Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet wird, wobei Beispiele davon im Anschluss
beschrieben werden.
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Vorzugsweise
weist der Vorsprung 9206 eine Querschnittskonfiguration
auf, die, wie auf einfache Weise in 82B zu
erkennen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Hinterschneidung 9208 ein darunterliegender
Oberflächenabschnitt 9210 des Vorsprunges 9206 eine
Flanke festlegt, die steiler als eine entsprechende Flanke eines
darüberliegenden Oberflächenabschnitts 9212 des
Vorsprunges 9206 ist.
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Es
ist ein besonderes Merkmal der implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 9200,
dass ein Abschnitt der äußeren Knocheneingriffsfläche 9204,
vorzugsweise der zwischen dem Vorsprung 9206 und dem Apex
befindliche Abschnitt, eine Vielzahl ringförmiger Vorsprünge 9220 umfasst.
Die ringförmigen
Vorsprünge 9200 sind
vorzugsweise für
den Eingriff mit entsprechenden Ausnehmungen angeordnet, die durch
Ausfräsen
eines Knochens gebildet werden, um eine verbesserte biologische
Fixierung der eingesetzten Azetabulumpfanne 9200 zu erzielen.
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Bezug
wird nun auf die 83 genommen, die eine bildliche
Darstellung einer implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 9300 zeigt,
die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist, und die insbesondere
zur Verwendung in einem Hüftgelenk
geeig net ist. Die implantierbare künstliche Azetabulumpfanne 9300 ist
mit einem strukturierten dünnen
Element 9302 aufgebaut, das vorzugsweise aus Titan hergestellt
ist, und das ringförmig
ausgestaltet und auf einer Außenoberfläche 9304 der
Azetabulumpfanne 9300 aufgeformt ist. Das Element 9302 sieht
eine verbesserte biologische Fixierung der eingesetzten Azetabulumpfanne 9300 vor.
Man erkennt, dass das Element 9302 die gesamte Oberfläche 9304 oder
einen beliebig geeigneten Abschnitt derselben bedecken kann.
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Bezug
wird nun auf die 84 genommen, die eine bildliche
Darstellung einer implantierbaren künstlichen Azetabulumpfanne 9400 zeigt,
die entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung aufgebaut und funktionsfähig ist, und die insbesondere
zur Verwendung in einem Hüftgelenk
geeignet ist. Die implantierbare künstliche Azetabulumpfanne 9400 ist
mit einer Anordnung 9402 von strukturierten dünnen Elementen 9404 aufgebaut,
die vorzugsweise aus Titan hergestellt, segmentiert ausgestaltet
und auf der Außenoberfläche 9406 der
Azetabulumpfanne 9400 aufgeformt sind. Die Elemente 9404 sehen
eine verbesserte biologische Fixierung der eingesetzten Azetabulumpfanne 9400 vor.
Man erkennt, dass, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform
die Elemente 9404 quadratisch ausgestaltet und symmetrisch
angeordnet sind, die Elemente 9404 eine beliebig geeignete
Form aufweisen und entsprechend angeordnet sein können.
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Bezug
wird nun auf die 85A und 85B genommen,
die in geschnittener Darstellung zeigen, wie entsprechend einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein künstlicher
femuraler Resurfacingkopf auf einen ausgefrästen Femurkopf aufgesetzt wird.
Wie in 85A zu erkennen ist, ist der
Femurkopf 9500 zur Festlegung einer Aufnahmestelle 9512 ausgefräst worden,
und zwar als Vorbereitung vor dem Platzieren eines Presspass-Femurkopf-Resurfacing-Elements 9514.
Die 85B zeigt das Element 9504 im Anschluss
an seine Platzierung auf den ausgefrästen Femurkopf 9500.
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Bezug
wird nun auf die 86A und 86B genommen,
die in geschnittener Darstellung zeigen, wie entsprechend einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein künstlicher
femuraler Resurfacingkopf auf einen ausgefrästen Femurkopf aufgesetzt wird.
Wie in der 86A zu erkennen ist, ist der
Femurkopf 9510 derart ausgefräst worden, dass er vor dem
Platzieren eines einrastenden Femurkopf-Resurfacing-Elements 9514 eine
Aufnahmestelle 9512 festlegt. Die 86B zeigt
das Element 9514 im Anschluss an seine Platzierung auf
den ausgefrästen
Femurkopf 9510.
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Bezug
wird nun auf die 87A, 87B, 87C und 87D genommen,
die in geschnittener Darstellung zeigen, wie entsprechend einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Stufen ein mehrteiliger
künstlicher
femuraler Resurfacingkopf auf einen ausgefrästen Femurkopf aufgesetzt wird.
Wie in der 87A zu erkennen ist, ist der
Femurkopf 9520 derart ausgefräst worden, dass er vor der
Platzierung eines einrastenden Femurkopf-Grenzflächen-Elements 9524 eine
Aufnahmestelle 9522 festlegt. Die 87B zeigt
das Element 9524, das vorzugsweise aus Polyurethan hergestellt
ist, im Anschluss an seine Platzierung auf einen ausgefrästen Femurkopf 9520.
Die 87C zeigt den Femurkopf der 87B vor der Platzierung eines Presspass-Femurkopf-Resurfacing-Elements 9526.
Das Presspass-Femurkopf-Resurfacing-Element 9526 ist aus
einem beliebig geeigneten Auflageflächenmaterial hergestellt, wie
zum Beispiel Polyurethan, Metall oder Keramik. Die 87C zeigt das Element 9526 im Anschluss an
seine Platzierung auf das Femurkopf-Grenzflächen-Element 9524.
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Bezug
wird nun auf die 88A, 88B, 88C und 88D genommen,
die in geschnittener Darstellung zeigen, wie entsprechend einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Stufen ein mehrteiliger
künstlicher
femuraler Resurfacingkopf auf einen ausgefrästen Femurkopf aufgesetzt wird.
Wie in der 88A zu erkennen ist, ist der
Femurkopf 9530 derart ausgefräst worden, dass er vor dem
Platzieren eines einrastenden Femurkopf-Grenzflächen-Elements 9534 eine
Aufnahmestelle 9532 festlegt. Die 88B zeigt
das Element 9534, das vorzugsweise aus Polyurethan hergestellt
ist, im Anschluss an seine Platzierung auf den ausgefrästen Femurkopf 9530.
Die 88C zeigt den Femurkopf der 88B vor dem Platzieren eines Presspass-Femurkopf-Resurfacing-Elements 9536.
Das Presspass-Femurkopf-Resurfacing-Element 9536 ist aus
einem beliebig geeigneten Auflageflächenmaterial hergestellt, wie
zum Beispiel Polyurethan, Metall oder Keramik. Die 88D zeigt das Element 9536 im Anschluss an
seine Platzierung auf das Femurkopf-Grenzflächen-Element 9534.
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Bezug
wird nun auf die 89A und 89B genommen,
die in geschnittener Darstellung zeigen, wie entsprechend einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Stufen ein mehrteiliger künstlicher
femuraler Resurfacingkopf auf einen ausgefrästen Femurkopf aufgesetzt wird.
Wie in der 89A zu erkennen ist, ist der
Femurkopf 9540 derart ausgefräst worden, dass er vor dem
Platzieren eines Presspass-Femurkopf-Grenzflächen-Elements 9544 eine
Aufnahmestelle 9542 festlegt. Das Presspass-Femurkopf-Grenzflächen-Element 9544 kann aus
Polyurethan-Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt
sein. Die 89B zeigt das Element 9544 im
Anschluss an seine Platzierung auf den ausgefrästen Femurkopf 9540 und
das Platzieren eines Presspass-Femurkopf-Resurfacing-Elements 9546 auf
diesem. Das Presspass-Femurkopf-Resurfacing-Element 9546 ist vorzugsweise aus
einem beliebig geeigneten Auflageflächenmaterial hergestellt, wie
zum Beispiel Polyurethan, Metall oder Keramik.
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Man
erkennt, dass bei den in den 85A–89B gezeigten Ausführungsformen unterschiedliche
Kombinationen von einrastenden und aufpressbaren Femurkopf-Grenzflächen-Elementen
sowie Resurfacing-Elementen verwendet werden können. Diese Elemente können unterschiedliche
Substanzen beinhalten, um eine angemessene Steifigkeit und Flexibilität der Gelenkfläche sowie
eine angemessene Ausgestaltungen für die Implantation vorzusehen.
Allgemein sehen die Rastvorrichtungen eine höhere Flexibilität vor und
werden vorzugsweise durch Spritzgießen von Polyurethan gebildet,
während
die Presspass-Vorrichtungen allgemein eine höhere Steifigkeit vorsehen und
durch Spritzgießen
von Polyurethan gebildet sein können, oder
durch ein beliebig geeignetes Verfahren aus einem beliebig geeigneten
anderen Material, beispielsweise Metall oder Keramik. Zusätzlich können die Resurfacing-Elemente 9526, 9536 und 9546,
die unter Bezugnahme auf die 87A–89B beschrieben wurden, direkt auf den Grenzflächen-Elementen 9524, 9534 bzw. 9544 geformt
oder aufgesprüht
sein, oder können
durch Tauchen auf die Grenzflächen-Elemente 9524, 9534 oder 9544 ausgebildet werden,
bevor diese auf den bearbeiteten Femurkopf 9520, 9530 bzw. 9540 implantiert
werden.
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Es
wird nun Bezug auf die 90A genommen,
die eine bildliche Darstellung eines Femurkopfes entsprechend einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in der 90A zu
erkennen ist, ist an dem Femurkopf 9600 ein herkömmlicher
Femurschaft 9602 angebracht worden. Ein künstliches
Femurkopf-Element 9604 ist auf dem Schaft 9602 befestigt.
Das künstliche
Femurkopf-Element 9604 umfasst
ein Gelenkelement 9606, das vorzugsweise aus Polyurethan
gebildet ist, und das über
einem steifen metallischen Kernelement 9608 angeordnet
ist, das ebenso einen verjüngt
ausgebildeten Drehzapfen zum Befestigen des Kernelements 9608 auf
dem herkömmlichen
Schaft 9602 umfasst. Das Kernelement 9608 kann
aus Metall, Keramik oder einem beliebig anderen steifen Material
aufgebaut sein, und seine Flexibilität ist vorzugsweise geringer
als die des Gelenkelements 9606. Das Gelenkelement 9606 kann
auf dem Kernelement 9606 geformt oder gebildet sein durch
Aufsprühen,
Tauchen, Spritzgießen
oder Blasformen, oder es kann durch eine andere geeignete Einrichtung
separat ausgebildet und im Anschluss mit dem Kernelement 9608 zusammengebaut
werden.
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Bezug
wird nun auf die 90B genommen, die eine bildliche
Darstellung eines Humeruskopfes entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 90B zu
erkennen ist, ist an dem Humeruskopf 9650 ein herkömmlicher
Humerusschaft 9652 angebracht worden. Ein künstliches
Humeruskopf-Element 9654 ist auf dem Schaft 9652 befestigt.
Das künstliche
Humeruskopf-Element 9654 umfasst ein Gelenkelement 9656,
das vorzugsweise aus Polyurethan gebildet ist, und das über einem
steifen metallischen Kernelement 9658 angeordnet ist, das
ebenso einen verjüngt
ausgebildeten Drehzapfen zum Befestigen des Kernelements 9658 auf
den herkömmlichen
Schaft 9652 umfasst. Das Kernelement 9658 kann
aus Metall, Keramik oder einem anderen steifen Material aufgebaut
sein, und seine Flexibilität
ist vorzugsweise geringer als die des Gelenkelements 9656.
Das Gelenkelement 9656 kann auf dem Kernelement 9658 befestigt
oder gebildet sein durch Aufsprühen,
Tauchen, Spritzgießen
oder Blasformen, oder es kann durch eine andere geeignete Einrichtung
getrennt ausgebildet und im Anschluss mit dem Kernelement 9658 zusammengebaut
werden.
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Man
erkennt des weiteren, dass der in den 90A–90B gezeigte Femur- und Humeruskopf ein Resurfacing-Implantat
sein kann, das direkt auf einem passend präparierten natürlichen
Femur- oder Humeruskopf ohne herkömmlichen Schaft angeordnet
werden kann.
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Bezug
wird nun auf die 91A, 91B und 91C genommen, die in geschnittener Darstellung
das Knochenwachstum benachbart einer implantierten Azetabulumpfanne
entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen. Wie in der 91A zu
erkennen ist, wird eine Azetabulumpfanne 9700, ähnlich der
Azetabulumpfanne 9100 der 81A–81C, in ein ausgefrästes Azetabulum 9702 implantiert.
Die Azetabulumpfanne 9700 umfasst Ausnehmungen 9704.
Wie in der 91A zu erkennen ist, hat sich
das Azetabulum mit der Zeit selbst re-modelliert, um die Ausnehmungen 9704 zu füllen. Wie
in den 91B und 91C zu
erkennen ist, können
Ausnehmungen mit unterschiedlicher Form entlang der Azetabulumpfanne 9700 vorgesehen
werden. Man erkennt, dass das Konfigurationsmuster der Ausnehmungen 9704 der
Knocheneingriffsfläche 9706 eine
verbesserte Adhäsion
des Azetabulums 9702 an der Pfanne 9700 vorsieht
und auf diese Weise die Stabilität
der Pfanne 9700 verbessert. Dieses Konfigurationsmuster
kann auf sämtliche
der hier beschriebenen Implantationsvorrichtungen angewendet werden.
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Bezug
wird nun auf die 92 genommen, die eine vereinfachte
geschnittene Darstellung einer Knocheneingriffsfläche zeigt,
die entsprechend einer weiteren bevor zugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung strukturiert ist. Die Knocheneingriffsfläche der 92 sieht eine verbesserte Knochenadhäsion sowie
eine verbesserte Stabilität
vor.
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Wie
in der 92 zu erkennen ist, tritt ein Abschnitt
einer künstlichen
Implantationsvorrichtung 9800, beispielsweise eine der
voranstehend beschriebenen Azetabulumpfannen, allerdings ohne Einschränkung auf
Azetabulumpfannen, die eine Knocheneingriffsfläche 9802 aufweist,
in Eingriff mit einem Knochen 9804. Die Knocheneingriffsfläche 9802 umfasst
eine raue Strukturierung 9806, die auf zumindest einem
Abschnitt derselben aufgebracht ist. Man erkennt, dass die Knocheneingriffsfläche 9802 gleichmäßig sein
kann, wie zum Beispiel die Fläche 1104 der
in den 1A–1C gezeigten Pfanne 1100,
oder verschiedenartige Vorsprünge oder
Ausnehmungen umfassen kann, wie zum Beispiel die Oberfläche 9104 der
Pfanne 9100 der 81A–81C. Die Spalten der rauen Struktur 9806 entlang
der Fläche 9802 füllen sich
mit der Zeit mit Knochenzellen, Bindegewebszellen sowie einer Gewebematrix 9808,
wie in 92 gezeigt ist.
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Bezug
wird nun auf die 93A und 93B genommen,
die vereinfachte bildliche Darstellungen eines Verfahrens zum Modifizieren
der Struktur einer Knocheneingriffsfläche einer künstlichen Implantationsvorrichtung
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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Die 93A stellt ein Verfahren zum Modifizieren der
Oberfläche
der künstlichen
Implantationsvorrichtung 9900 dar, bei dem die Oberfläche mechanisch
aufgeraut wird, beispielsweise durch Kornstrahlen. Das Kornstrahlen
kann ohne jegliche vorbereitenden Schritte durchgeführt werden,
mit Ausnahme des Reinigens der Kontaktfläche 9902 der Implantationsvorrichtung 9900.
Das Kornstrahlen kann mit einem beliebig geeigneten Medium vollzogen werden,
das eine strukturierte Fläche
erzeugen kann. Falls ein Medium, das keine medizinische Güte aufweist,
verwendet wird, werden vorzugsweise Rückstände von der Implantatoberfläche entfernt,
um Fremdkörperreaktionen
zu vermeiden. Alternativ kann bei dem Kornstrahlen Hydroxylapatit oder
ein beliebig anderes bioaktives Material als Strahlgut 9904 verwendet
werden. Die künstliche
Implantationsvorrichtung 9900 wird um ihre Achse gedreht,
wie durch den Pfeil 9906 angedeutet ist, und die Strahldüse 9908 wird
allgemein unter einem rechten Winkel zu dem sich drehenden Teil
angeordnet.
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Das
Kornstrahlen kann auch ein Heißkornstrahlen
sein, bei dem erwärmtes
Gas verwendet wird. Der Kornstrahlphase geht ein Heizzyklus voraus,
bei dem die äußeren Schichten
der künstlichen Implantationsvorrichtung 9900 aufgeweicht
werden, um die bioaktiven Partikel des Strahlguts 9904 besser
in die Oberfläche 9902 der
künstlichen
Implantationsvorrichtung 9900 einbetten zu können. Da
die Härte
der bioaktiven Partikel des Strahlguts 9904 größer als
die der erwärmten
Oberfläche 9902 ist, werden
die Partikel in die Oberfläche 9902 eingebettet.
Durch diesen Prozess wird eine aufgeraute Struktur geschaffen, die
als Anker für
anhaftendes Knochenmaterial wirkt. Zusätzlich führt die Resorption des Hydroxylapatits
mit der Zeit zu einem Wachstum von Knochenmaterial in die Hohlräume, die
durch die Resorption des Strahlguts erzeugt werden. Die 39B zeigt das Strahlgut 9902, das in
die Kontaktoberfläche 9902 der
künstlichen
Implantationsvorrichtung 9900 eingebracht wurde.
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Bezug
wird nun auf die 94 genommen, die eine vereinfachte
bildliche Darstellung eines weiteren Verfahrens zum Modifizieren
der Struktur der Knocheneingriffsfläche einer künstlichen Implantationsvorrichtung
gemäß einer
noch weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in der 94 zu erkennen ist, wird die Kontaktoberfläche 9950 der
künstlichen
Implantationsvorrichtung 9952 zur Erzeugung einer Oberflächenrauigkeit
und Oberflächenporosität dadurch
behandelt, dass zumindest eine zusätzliche Schicht 9954 aus
aufgesprühtem
Material 9956 darauf gebildet wird. Die unter Bezugnahme
auf die 95 beschriebene Zerstäubungsvorrichtung
kann ein in Stabform oder in Pulverform vorliegendes Ausgangsmaterial
verwenden. Der Ausgangsmaterialstab oder das Ausgangsmaterialpulver
kann ein reines Elastomer sein, vorzugsweise von der gleichen oder ähnlichen
Art wie das Elastomermaterial, aus dem die künstliche Im plantationsvorrichtung
hergestellt ist, beispielsweise Polyurethan. Der Ausgangsmaterialstab
kann mit Hilfe einer Vormischung aus einem Elastomer und bioaktiven
Materialien extrudiert werden.
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Die
Oberflächenrauigkeit
und Oberflächenporosität wird vorzugsweise
durch Aufsprühen
eines Verbundüberzugs
aus einem Elastomer und bioaktiven Materialien vorgesehen. Das vorgemischte
Ausgangsmaterial kann PU/HA (Polyurethan/Hydroxylapatit) sein, wodurch
ein aufgesprühter Überzug aus einer
PU/HA-Zusammensetzung
vorgesehen wird. Die bioaktiven Materialien sind vorzugsweise Hydroxylapatit
oder ein anderes geeignetes kalziumphospathaltiges Material. Diese
bioaktiven Materialien erzeugen eine bioaktive Kontaktoberfläche 9950 auf der
künstlichen
Implantationsvorrichtung 9952, die das Knochenwachstum
stimuliert, wodurch das Implantat besser an dem Knochen anhaften
kann und die Ostheointegration beschleunigt wird.
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Das
Ausgangsmaterial für
diesen Überzug kann
in Pulverform vorliegen, wobei eine Kombination aus PU- und HA-Pulver
vorzugsweise in einem geeigneten Verhältnis vermischt und aufgesprüht wird,
um den erwünschten Überzug zu
bilden. Alternativ kann das Ausgangsmaterial ein PU-Stab sein, der
zusammen mit HA-Pulverpartikeln, die der Partikelschmelze getrennt
zugeführt
werden, aufgesprüht wird.
Der PU-Stab kann ebenso mit HA-Pulver, das in diesem vermischt ist,
extrudiert werden, so dass ein zusammengesetzter Stab als Ausgangsmaterial
erhalten wird. Alternativ kann jedes andere geeignete Verfahren
zum Kombinieren von PU und der bioaktiven Materialien eingesetzt
werden. Der Stab wird dann direkt durch die Zerstäubungsvorrichtung
geführt,
und der resultierende Überzug
enthält
sowohl HA- als auch PU-Partikel, die die erwünschte Matrix bilden.
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Bezug
wird nun auf die 95 genommen, die eine vereinfachte
bildliche Darstellung einer Zerstäubungsvorrichtung zeigt, die
bei der Ausführungsform
der 94 verwendet werden kann.
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Wie
in 95 zu erkennen ist, wird die Zerstäubungsvorrichtung 9960,
wie voranstehend unter Bezugnahme auf die 94 beschrieben
wurde, dazu verwendet, die Kontaktoberfläche 9950 der künstlichen
Implantationsvorrichtung 9952 durch Beschichten zu modifizieren.
Der Überzug
bzw. die Beschichtung wird vorzugsweise unter Verwendung eines Verbrennungsprozesses
vorgesehen, bei dem ein Sauerstoff-Kraftstoffgemisch verwendet wird,
um die Partikel zu erwärmen,
während
sie durch einen Füllschacht
durch die Mitte der Zerstäubungsvorrichtung 9960 geführt werden.
Eine Düse 9964 richtet
die Verbrennungsgase und die geschmolzenen Partikel auf die Kontaktoberfläche 9950 der
künstlichen
Implantationsvorrichtung 9952. Die Gasverbrennung findet
innerhalb einer Kammer in der Düse
statt, und ein Trägergas
wird dazu verwendet, die geschmolzenen Partikel nach vorne in Richtung
der Pfeile 9970 anzutreiben und ein Ankleben der geschmolzenen
Partikel an den Wänden
der Düse
zu verhindern. Wird stabförmiges
Ausgangsmaterial (anstelle von Pulver) verwendet, wird ein Zerstäubungsgas
benutzt, das die Spitze des geschmolzenen Stabes in einzelne Partikel
aufbricht.
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Ein
aus geschmolzenen Polyurethanpartikeln bestehender Überzug kann
auf die Kontaktoberfläche 9950 der
künstlichen
Implantationsvorrichtung 9952 aufgebracht werden, wodurch
eine raue poröse Oberfläche erzeugt
wird, in die Knochenmaterial einwachsen kann. Der Prozess kann mit
einem Vorerwärmungsschritt
beginnen, der die Oberfläche
des Implantats aufschmelzen und eine chemische Bindung zwischen
der Oberfläche
und den Polyurethanpartikeln vorsehen soll, wenngleich der Prozess
genauso bei einer kalten Oberfläche
angewendet werden kann. Die Dicke des Überzugs kann reguliert werden.
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Der Überzug,
der unter Verwendung des voranstehend erwähnten Verbrennungssprühprozesses
abgeschieden wurde, kann ein zusammengesetzter Polymer-Hydroxylapatit-Überzug sein.
Dieses Beschichtungssystem besteht aus einer Kombination von Polyurethanpartikeln,
die zusammen mit HA-Pulver aufgesprüht werden. Die resultierende
Beschichtung bildet eine gerüstähnliche
Polymerstruktur, in der die HA-Partikel eingeschlossen werden. Diese zusammengesetzte
Struktur unterstützt
die Verankerung des Implantats, indem Knochenmaterial an den freiliegenden
HA-Partikel anhaften
und schließlich eine
Knochenverzahnung in den Poren stattfinden kann, die durch die Resorption
von HA mit der Zeit erzeugt werden.
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Alternativ
kann ein Überzug
auf der Kontaktoberfläche 9950 der
künstlichen
Implantationsvorrichtung 9952 mit Hilfe eines Tauchvorgangs
abgeschieden werden, bei dem ein aus einem Polymermaterial hergestellter
Brei verwendet wird, in dem bioaktive Partikeln mit einer bestimmten
Menge vermischt sind. Die künstliche
Implantationsvorrichtung 9952 wird in den Brei getaucht
und danach getrocknet. Beim Trocknen des Breis wird ein zusammengesetzter Überzug aus
einem Polymer und einem bioaktiven Material erzeugt, in dem die
bioaktiven Partikel in der Polymermatrix eingeschlossen sind.
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Der Überzug kann
ein Elastomer-auf-Elastomer Überzug
sein, wie zum Beispiel ein Polyurethan-auf-Polyurethan Überzug.
Der Polyurethanüberzug
kann eine Härte
von 55D und mehr aufweisen, wodurch die Biostabilität auf der
Außenoberfläche verbessert
wird, während
die künstliche
Implantationsvorrichtung 9952 und die Kontaktoberfläche 9950 eine
Härte von
80A aufweisen.
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Zusätzlich zu
den Verfahren zur Verbesserung der Knochenadhäsion, die unter Bezugnahme auf
die 91A–95 beschrieben
wurden, kann die Kontaktoberfläche
einer künstlichen
Implantationsvorrichtung ebenso unter Verwendung der folgenden Oberflächenmodifikationsprozesse
behandelt werden: atomisches Reinigen, Verbesserung der Adhäsion, molekulare
Transplantation, Verbesserung der Zellanhaftung sowie Beschichten
durch plasmagestützte
Gasphasenabscheidung (PECVD), wie sie bei der Metroline Surface,
Inc. zum Einsatz kommen. Solche Modifikationsprozesse verbessern
die Gelenkeigenschaften der Kontaktoberfläche, indem sie die Reibung
verringern und dadurch den Verschleißwiderstand verbessern.
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Aus
dem Stand der Technik ist bekannt, dass es in der Nähe von festen
bzw. steifen Implantaten, wie zum Beispiel metallischen Implantaten,
in einigen Teilen des Kno chens Bereiche gibt, in denen es zu einer
Spannungsabschirmung („stress
shielding") kommt,
was wiederum bedeutet, dass auf derart steife Implantate Belastungen
einwirken, die zuvor auf den Knochen abgeleitet wurden, wodurch
der Knochen von der Belastung abgeschirmt wird und es zu einer Resorption
des Knochens kommt. Dieser Prozess ist in verschiedenen Bereichen
beobachtet worden, wie zum Beispiel in dem proximalen medialen Sporn
nach einer Hüftoperation,
und zum Beispiel unterhalb der Schienbeinkomponente bei einer Knieoperation.
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Die
Implantate der vorliegenden Erfindung weisen flexible Elemente auf
und umfassen ebenso vorzugsweise Deformationssteuerelemente, wodurch
es zu einer verbesserten Lastverteilung kommt, die eine Spannungsabschirmung
verhindert oder deutlich herabsetzt.
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Man
erkennt unter Berücksichtigung
der voranstehenden Beschreibung, dass Spannungen, die in einem natürlichen
Knochen, beispielsweise in der natürlichen Azetabulumpfanne, erzeugt
werden, entsprechende Dehnungen darin erzeugen. Sowohl die Spannungen
als auch die Dehnungen weisen positive medizinische Implikationen
auf, die sich in einer Remodellierung des Knochens äußern.
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Man
erkennt weiterhin, dass die Implantate der vorliegenden Erfindung
derart aufgebaut sind, dass sie die Spannungsverteilung an der Grenzfläche zwischen
dem Knochen und dem Implantat und innerhalb des umgebenden Knochenmaterials
steuern, was zu einer positiven Remodellierung des Knochens und
zu einer Umgebung mechanischer Natur mit Bedingungen führt, in
der eine Remodellierungsaktivität
ausgelöst
wird, die das Wachstum von neuen Knochenzellen mit strukturellen
Eigenschaften veranlasst. Dieser Prozess vermeidet den Verlust der Vorrichtungen
gemäß dieser
Erfindung und verbessert deren Verankerung.
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Im
Anschluss wird ein sog. "best
mode" Herstellungsprozess
zur Herstellung der in den 1A bis 1C gezeigten
implantierbaren künstlichen Pfanne 1100 kurz
beschrieben. Der Herstellungsprozess umfasst typischerweise die
im Anschluss beschriebenen Schritte. Man erkennt, dass die Schritte des
Herstellungsprozesses überwacht
und derart gesteuert werden können,
so dass sichergestellt wird, dass die Qualität der Produkte die erforderlichen Standards
erfüllt.
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Schritt 1 Materialidentifikation:
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Ein
bevorzugtes Material, das bei der Herstellung eines Bechers verwendet
wird, der für
die Vorbereitung der implantierbaren künstlichen Pfanne 1100 benutzt
wird, ist Polycarbonat-Urethan Bionate 80A, das von der Polymertechnology
Group Inc., 2810 7th Street, Berkeley, California
94710, USA erhätlich
ist.
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Schritt 2 Anlage, die zur Herstellung
des Bechers verwendet wird:
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Schritt 2.1 Anlage, die zur Trocknung
vor dem Spritzgießen
verwendet wird:
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Ein
Trockenmittel, das direkt mit der Schnecke der Spritzgießmaschine
verbunden und einen Taupunkt von 50 Grad erreichen kann, wird vorzugsweise
verwendet.
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Schritt 2.2 Anlage, die zum Spritzgießen des
Bechers verwendet wird:
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Die
Spritzgießmaschine
umfasst eine rechnergestützte
Datenerfassung und einen Zylinder mit einem Durchmesser von 18 bis
20 mm, zum Beispiel eine ARBURG 4020 Anlage.
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Schritt 2.3 Anlage, die zum Aushärten nach
dem Spritzgießen
verwendet wird:
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Ein
Industrieofen, der eine Temperatur von 80°C ± 2°C über ungefähr 15 Stunden aufrechterhalten
kann.
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Schritt 3 Vorprozess für das Rohmaterial:
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Das
Trocknen des Rohmaterials wird unter Verwendung eines Trockenmittelentfeuchters
außerhalb
eines Reinraums durchgeführt.
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Schritt 3.1 Der Trocknungsprozess umfasst
typischerweise die Schritte:
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- I. 12 Stunden bei 65°C [–50 Taupunkt]
- II. 4 Stunden bei 93°C
[–50 Taupunkt]
-
Die
endgültige
Produktfeuchtigkeit sollte vorzugsweise zwischen 0,01%–0,02% liegen.
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Schritt 4 Der Herstellungsprozess:
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- 1. Trocknen des Materials für 16 Stunden in einem speziellen
Trockner (–50°C) Trockenmittel.
- 2. Direkter Transfer des Materials von dem Trockner zur Spritzgießmaschine,
d.h. direktes Verbinden eines Trockners mit der Maschine.
- 3. Spritzgießen
- 4. Aushärten
für 16
Stunden in einem Ofen
- 5. Verpacken
- 6. Sterilisation in einem Gamma
-
Bevorzugte
Polyurethanmaterialien, die bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
verwendet werden, umfassen die folgenden Materialien.
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Die
folgenden Materialien werden von der POLYMER TECHNOLOGY GROUP PTG.
hergestellt.
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Bionate® Polycarbonat-Urethan
gehört
zu den am umfangreichsten getesteten Biomaterialien, die jemals
entwickelt wurden. Die Polymer Technology Group Incorporated erwarb
die Lizenz zur Herstellung dieses thermoplastischen Elastomers von
der Corvita Corporation (die es unter dem Namen Corethane® vermarktet
hat) im Jahr 1996.
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Die
Carbonatverbindungen benachbart den Kohlenwasserstoffgruppen verleihen
dieser Familie von Materialien oxidative Stabilität, wodurch
diese Polymere besonders für
Applikationen geeignet zu sein scheinen, bei denen die Oxidation
eine potenzielle Verschlechterung darstellt, beispielsweise in Herzschrittmacherleitungen,
ventrikulären
Hilfsvorrichtungen, Kathetern, Stents und vielen anderen biomedizinischen
Vorrichtungen. Polycarbonat-Urethane waren die ersten biomedizinischen
Polyurethane, die hinsichtlich ihrer Biostabilität angepriesen wurden.
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Bionate® Polycarbonat-Urethan
ist ein thermoplastisches Elastomer, das als Reaktionsprodukt von
hydroxyl-terminierten Polycarbonat, eines aromatischen Diisocyanats
und eines Glykols mit geringem Molekulargewicht, das als ein Kettenverlängerer verwendet
wird, entsteht.
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Die
Bionate PCU's Tests – umfassend
Histologie, Karzinogenität,
Biostabilität
sowie dreiteilige Biokompatibiliätsleitlinien
für medizinische
Vorrichtungen – gibt
Herstellern von medizinischen Vorrichtungen und Implantaten Gewissheit über die
Biokompatibilität
des Materials. Dadurch können
Entscheidungsträger
ein wirksames Biomaterial auswählen, das
zur Kosteneffizienz der Entwicklung ihrer Vorrichtung oder ihres
Implantats beiträgt.
Im Anschluss wird eine Zusammenfassung der umfangreichen Biokompatibilitätstests
gegeben, die an Bionate PCU's durchgeführt wurden,
einschließlich
eines erfolgreichen Abschlusses einer zweijährigen Karzinogenitätsstudie.
Copolymere
von Silizium mit Polyurethanen:
PurSilTM Silikon-Polyether-Urethan
CarboSilTM Silikon-Polycarbonat-Urethan
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Silikone
sind seit langer Zeit für
ihre Biostabilität
und Biokompatibilität
in den meisten Implantaten bekannt und weisen ebenso häufig eine
geringe Härte
und ein niedriges Modul auf, wodurch sie bei vielen Vorrichtungsapplikationen
von Vorteil sind. Herkömmliche
Silikonelastomere können
sehr hohe ultimative Elongationen, allerdings lediglich moderate Zugfestigkeiten
aufweisen. Folglich ist die Belastbarkeit der meisten biomedizinischen
Silikoelastomere nicht besonders hoch. Ein weiterer Nachteil herkömmlicher
Silikonelastomere bei der Produktherstellung besteht in der notwendigen
Vernetzung, um nützliche
Eigenschaften zu entwickeln. Das vernetzte wärmehärtende Silikon kann nicht wieder
aufgelöst oder
geschmolzen werden.
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Im
Gegensatz dazu sind herkömmliche
Polyurethanelastomere allgemein thermoplastisch und weisen ausgezeichnete
physikalische Eigenschaften auf. Thermoplastische Urethanelastomere
(TPUs) kombinieren eine hohe Elongation mit einer hohen Zugfestigkeit,
um belastbare Elastomere zu bilden, die ein ziemlich hohes Modul
aufweisen. Aromatische Polyether TPUs können ein ausgezeichnetes "flex life", eine Zugfestigkeit
von mehr als 5000 psi und ultimative Elongationen von mehr als 700%
aufweisen. Sie werden oftmals für
sich kontinuierlich biegende, chronische Implantate verwendet, beispielsweise
ventrikuläre
Hilfsvorrichtungen, intraaortische Ballons und künstliche Herzkomponenten. TPUs können auf
einfache Weise durch Schmelzen oder Auflösen des Polymers bearbeitet
werden, um sie so in nützliche
Formen zu bringen.
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Die
Aussicht auf die Kombination der Biokompatibilität und Biostabilität der herkömmlichen
Silikonelastomere mit der Bearbeitbarkeit und Belastbarkeit von
TPUs erscheint nahezu ideal für
ein Biomaterial. Zum Beispiel ist davon berichtet worden, dass Silikon
synergistisch mit sowohl Polycarbonat- als auch Polyether-basierten
Polyurethanen agiert, um die in vivo und in vitro Stabilität zu verbessern. Bei
Polycarbonat-basierten Polyurethanen verringert die Silikoncopolymerisation
die hydrolytische Degradation der Carbonatverbindung, während in
Polyetherurethanen das kovalent gebundene Silikon scheinbar das
weiche Polyethersegment vor einer oxidativen Degradation in vivo
schützt.
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PTGs
sind synthetisierte und patentierte Silikon-Polyurethancopolymere
durch Kombination von zwei bereits bekannten Verfahren: Copolymerisation von
Silikon (PSX) zusammen mit organischen (nicht-silikonischen) weichen
Segmenten in das Polymer-Rückgrat,
und die Verwendung oberflächenmodifizierender
Endgruppen, um die Copolymerketten zu terminieren. Proprietäre Syntheseverfahren ermöglichen
die Massenherstellung.
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PurSilTM Silikon-Polyether-Urethan und CarboSilTM Silikon-Polycarbonat-Urethan sind echte thermoplastische
Copolymere, die Silikon in dem weichen Segment enthalten.
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Diese
hochfesten thermoplastischen Elastomere werden durch eine mehrstufige
Massensynthese zubereitet, bei der Polydimethylsiloxan (PSX) in das
polymere weiche Segment zusammen mit Polytetramethylenoxid (PTMO)
(PurSil) oder einem aliphatischen, hydroxyl-terminierten Polycarbonat
(CarboSil) inkorporiert wird. Das harte Segment besteht aus einem
aromatischen Diisocyanat, MDI, mit einem glykolischen Kettenverlängerer mit
geringem molekularem Gewicht. Die Copolymerketten werden dann mit
Silikon (oder anderen) Surface-Modifying End GroupsTM terminiert.
Aliphatische (AL) Versionen dieser Materialien werden ebenso angeboten,
wobei ein hartes Segment aus einem alphatischen Diisocyanat synthetisiert
ist.
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Viele
dieser Silikonurethane zeigen zuvor unerreichbare Kombinationen
physikalischer Eigenschaften. Zum Beispiel besitzen aromatische
Silikonpolyetherurethane einen höheren
Modul bei einer vorbestimmten Shore-Härte als herkömmliche
Polyetherurethane – je
höher der
Silikonanteil ist, desto höher
ist der Modul (siehe die Eigenschaften von PurSil). Im Gegensatz
dazu besitzen die aliphatischen Silikonpolyetherurethane einen sehr
niedrigen Modul und eine hohe ultimative Elongation, die typisch
für Silikonhomopolymere
oder sogar für
natürlichen Kautschuk
ist (siehe die AL-Eigenschaften von PurSil). Aus diesem Grund eignen
sie sich als hochleistungsfähiges
Substituenten für
herkömmlichen
vernetzten Silikonkautschuk. Sowohl in der PTMO als auch der PC-Familie
besitzen bestimmte Polymere Zugfestigkeiten, die um das drei- bis
fünffache
höher als
in herkömmlichen
Silikonbiomaterialien sind.
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Surface
Modifying End GroupsTM (SMEs) sind oberflächenaktive
Oligomere, die kovalent mit dem Basispolymer bei der Synthese gebunden
werden. SMEs – die
Silikon (S), Sulfonat (SO), Fluorkohlenwasserstoff (F), Polyethylenoxid
(P) und Kohlenwasserstoff (H) Gruppen umfassen – steuern die Oberflächenchemie,
ohne dass die Haupteigenschaften des Polymers beeinflusst werden.
Das Ergebnis sind entscheidende Oberflächeneigenschaften, wie zum
Beispiel die Thromboresistenz, die Biostabilität und die Abrasionsresistenz,
die permanent verbessert sind, ohne dass es einer zusätzlichen Nachbehandlungen
nach der Herstellung oder topikalen Beschichtungen bedarf. Diese
patentierte Technologie ist auf einen weiten Bereich von PTG-Polymeren anwendbar.
-
SMEs
stellen eine Gruppe von (biomedizinischen) Basispolymeren bereit,
die eine erwünschte Oberflächenchemie
ohne Verwendung von Additiven erzielen kann. Polyurethane, die gemäß dem PTG-Entwicklungsprozess
zubereitet wurden, koppeln bei der Synthese Endgruppen an das Polymer-Rückgrat über eine
terminale Isozyanatgruppe, und nicht über ein hartes Segment an.
Die zusätzliche
Mobilität
der Endgruppen relativ zu dem Rückgrat
soll die Formation von gleichmäßigen Überschichten
durch die oberflächenaktiven
(End)Blöcke erleichtern.
Die Verwendung der oberflächenaktiven Endgruppen
lässt das
ursprüngliche
Polymer-Rückgrat
intakt, so dass das Polymer seines Festigkeit und Bearbeitbarkeit
beibehält.
Die Tatsache, dass im Wesentlichen sämtliche Polymerketten den oberflächenmodifizierenden
Teil trägt,
löst viele
der im Zusammenhang mit Additiven stehenden potentiellen Probleme.
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Der
SME-Ansatz ermöglicht
ebenso den Einschluss vermischter Endgruppen in ein einzelnes Polymer.
Zum Beispiel verleiht die Kombination von hydrophobischen und hydrophilischen
Endgruppen dem Polymer die amphipatischen Charakteristika, durch
die das hydrophobische-hyrophilische Gleichgewicht auf einfache
Weise gesteuert werden kann.
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Die
folgenden Materialien werden von der CARDIOTECH CTE hergestellt:
CHRONOFLEX®:
Biobeständige
Polyurethanelastomere sind aromatische Polyurethane auf Polycarbonatbasis.
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Die
ChronoFlex®-Familie
aus segementierten Polyurethanelastomeren medizinischer Güte sind speziell
von der CardioTech International entwickelt worden, um die in vivo
Formation von spannungsinduzierten Mikrofissuren zu vermeiden.
HYDROTHANETM: Hydrophilische thermoplastische Polyurethane
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HydroThaneTM ist eine Familie von super-adsorbierenden,
thermoplastischen Polyurethanhydrogelen, deren Wasseranteil im Bereich
von 5 bis 25 Gewichtsprozent liegt. HydroThaneTM wird
als ein klares Harz mit Durometer-Härten von 80A und 93 Shore A
angeboten.
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Die
herausragende Eigenschaft dieser Familie von Materialien besteht
darin, dass sie Wasser sehr rasch absorbieren und eine hohe Zugfestigkeit sowie
Elongation besitzen. Das Ergebnis ist ein Polymer, das Schmiereigenschaften
aufweist sowie inhärent
bakteriell beständig
ist aufgrund seines außergewöhnlich hohen
Wasseranteils an der Oberfläche.
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HydroThaneTM hydrophilische Polyurethanharze sind thermoplastische
Hydrogele, die durch herkömmliche
Einrichtungen extrudiert oder geformt werden können. Herkömnmliche Hydrogele sind andererseits
duroplastisch und schwer zu bearbeiten.
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Die
folgenden Materialien werden von THERMEDICS hergestellt:
Tecothane® (aromatisches
Polyurethan auf Polyetherbasis), Carbothane® (aliphatisches
Polyurethan auf Polycarbonatbasis), Tecophilic® (aliphatisches Polyurethan
auf Polyetherbasis mit hoher Feuchtigkeitsabsorption) und Tecoplast® (aromatisches
Polyurethan auf Polyetherbasis).
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Polyurethane
sind wegen der chemischen Natur der Diisocyanat-Komponente in ihrer
Formulierung aromatisch oder aliphatisch. Tecoflex, Tecophilic und
Carbothane-Harze werden unter Verwendung der aliphatischen Verbindung,
hydriertes Methylendiisocyanat (HMDI), hergestellt. Tecothane und
Tecoplast-Harze benutzen die aromatischen Verbindungen Methylendiisocyanat
(MDI). Sämtliche
Formulierungen mit Ausnahme von CarboThane werden unter Verwendung
von Polytetramethylenetherglykol (PTMEG) und 1,4 Butanediol als
Kettenverlängerer formuliert.
Carbothane wird speziell mit einem Polycarbonatdiol (PCDO) formuliert.
-
Diese
stellen die hauptsächlichen
Unterschiede der chemischen Verbindungen in den verschiedenden Familien
dar. Aromatische und aliphatische Polyurethane weisen ähnliche
Eigenschaften auf, wodurch sie sich hervorragend als Materialien zur
Verwendung in medizinischen Vorrichtungen eignen. Im Allgemeinen
gibt es keinen großen
Unterschied zwischen den aliphatischen und aromatischen Polyurethanen
mit medizinischer Güte
im Hinblick auf die folgenden chemischen, mechanischen und biologischen
Eigenschaften:
- – hohe Zugfestigkeit (4 000–10 000
psi)
- – hohe
ultimative Elongation (250–700%)
- – großer Bereich
an Durometer-Härten
(72 Shore A bis 84 Shore D)
- – gute
Biokompatibilität
- – hohe
Abriebfestigkeit
- – gute
hydrolytische Stabilität
- – Sterilisation
mit Ethylenoxid und Gammastrahlung
- – Elastomerische
Eigenschaften bei niedriger Temperatur
- – Gute
Schmelzbearbeitungseigenschaften für die Extrusion, das Spritzgießen, etc.
-
Mit
solch einer beeindruckenden Reihe von erwünschten Merkmalen ist es kein
Wunder, dass sowohl aliphatische als auch aromatische Polyurethane zunehmend
als das Material angesehen wird, dass sich für Komponenten mit medizinischer
Güte besonders
gut eignet. Es gibt jedoch deutliche Unterschiede zwischen diesen
beiden Polyurethanfamilien, die für die Auswahl des einen oder
des anderen für
eine spezielle Applikation entscheidend sein können.
-
Vergilben
-
In
ihrem natürlichen
Zustand sind sowohl aromatische als auch aliphatische Polyurethan
klar bis schwach gelblich. Aromatika können sich jedoch dunkelgelb
bis bernsteingelblich verfärben
als Folge der Schmelzbearbeitung oder Sterilisation oder sogar mit
zunehmendem Alter. Wenngleich der primäre Einwand gegen die Verfärbung von
aromatischem klarem Schlauchmaterial oder spritzgegossenen Teilen ästhetischer
Natur ist, so scheint die Vergilbung, die durch die Formation von
Chromophor in dem MDI-Abschnitt des Polymers hervorgerufen wird,
keine anderen physikalischen Eigenschaften des Materials zu beeinflussen.
Röntgenstrahlundurchlässige Güteklassen
von Tecothane zeigen ebenso eine gewisse Verfärbung bei der Schmelzbearbeitung
oder Sterilisation. Sowohl standardmäßige als auch kundenspezifisch
zusammengesetzte röntgenstrahlundurchlässige Güteklassen
von Tecothane sind jedoch speziell formuliert worden, um diese Verfärbungen
zu minimieren.
-
Lösungsmittelbeständigkeit
-
Aromatische
Polyurethane zeigen eine bessere Beständigkeit in Bezug auf organische
Lösungsmittel
und Öle
als aliphatische Polyurethane – insbesondere
verglichen mit aliphatischen Polyurethanen geringer Härte (80
bis 85 Shore A), bei denen ein über
längere
Zeit andauernder Kontakt zu einem Aufblähen des Polymers und ein über kurze
Zeit andauernder Kontakt zu einer klebrigen Oberfläche führen kann.
Während
diese Effekte weniger ausgeprägt sind
bei hohen Durometer-Härten,
so zeigen aromatische Polyurethane geringe oder keine Empfindlichkeit
gegenüber üblichen
organischen Lösungsmitteln,
die in der Gesundheitsindustrie verwendet werden.
-
Aufweichen bei Körpertemperatur
-
Sowohl
aliphatische als auch aromatische Polyurethane auf Polyetherbasis
werden innerhalb von Minuten nach dem Einführen in den Körper deutlich
weicher. Viele Produkthersteller preisen dieses Merkmal ihrer Urethan-Produkte
besonders wegen des verbesserten Patientenkomforts als auch dem verringerten
Risiko eines vaskulären
Traumas an. Dieser Aufweicheffekt ist jedoch bei aromatischen Harzen
weniger stark ausgebildet als bei aliphatischen Harzen.
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Schmelzbearbeitungstemperaturen
-
Tecothane,
Tecoplast und Carbothane schmelzen bei deutlich höheren Temperaturen
als Tecoflex und Tecophilic. Deshalb wird entweder bei der Extrusions-
oder Spritzgießbearbeitung
den aus Tecothane, Tecoplast und Carbothane hergestellten Produkten
eine deutlich ausgeprägtere
Wärmehistorie
verliehen. Zum Beispiel schmelzen Tecoflex EG-80A und EG-60D Harze
bei Düsentemperaturen von
ungefähr
310°F bzw.
340°F.
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Tecothane
und Carbothane-Produkte mit äquivalenter
Durometer-Härte
schmelzen bei Temperaturen im Bereich von 380°F bis 435°F.
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Tecoflex®
-
Eine
Familie aliphatischer TPUs auf Polyetherbasis. Diese Harze sind
leicht zu bearbeiten und vergilben nicht mit zunehmendem Alter.
Versionen in Lösung
sind Kandidaten für
den Ersatz von Latex.
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Tecothane®
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Eine
Familie aromatischer TPUs auf Polyetherbasis, die über einen
weiten Bereich von Durometer-Härten,
Farben und Röntgenkontrastmitteln erhältlich sind.
Es wird erwartet, dass Tecothane-Harze im Vergleich zu Tecoflex-Harzen
mit gleicher Durometer-Härte
eine verbesserte Lösungsmittelbeständigkeit
und Biostabilität
zeigen.
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Carbothane®
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Eine
Familie aliphatischer TPUs auf Polycarbonatbasis, die über einen
weiten Bereich von Durometer-Härten,
Farben und Röntgenkontrastmitteln erhältlich sind.
Diese Art von TPU zeigt angeblich eine ausgezeichnete oxidative
Stabilität,
eine Eigenschaft, die einer ausgezeichneten langfristigen Biostabilität gleichgesetzt
werden kann. Diese Familie, ähnlich
wie Tecoflex, ist leicht zu bearbeiten und vergilbt nicht mit zunehmendem
Alter.
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Tecophilic®
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Eine
Familie aliphatischer TPUs auf Polyetherbasis, die speziell dafür formuliert
worden sind, um Gleichgewichtswassermengen von bis zu 150% des Gewichts
des Trockenharzes zu absorbieren.
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Tecogel,
ein neues Mitglied der Tecophilic-Familie, ist ein Hydrogel, dass
so formuliert werden kann, dass es Gleichgewichtswassermengen zwischen
500% und 2000% des Gewichts des Trockenharzes absorbieren kann.
Die Materialien waren als Gussüberzug
aus einem Ethanol/Wasser-Lösungsmittelsystem
bestimmt.
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Tecoplast®
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Eine
Familie aromatischer TPUs auf Polyetherbasis, die zur Herstellung
robuster Spritzgusskomponenten, die hohe Durometer-Härten und
Wärmeformbeständigkeiten
zeigen, formuliert wurden.
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Vier
Polyurethan-Familien, genannt als Elast-EonTM,
sind von der AorTech Biomaterials erhältlich.
-
Elast-EonTM 1, ein Polyhexamethylenoxid (PHMO) aromatisches
Polyurethan, stellt eine Verbesserung eines herkömmlichen Polyurethans dar, da
es eine verringerte Anzahl anfälliger
chemischer Gruppen aufweist. Elast-EonTM 2,
ein Makrodiol auf Siloxanbasis aromatisches Polyurethan beinhaltet Siloxan
in dem weichen Segment. Elast-EonTM 3, ein Makrodiol
auf Siloxanbasis aromatisches Polyurethan mit modifziertem hartem
Segment ist eine Abwandlung von Elast-EonTM 2
mit weiter verbesserter Flexibilität aufgrund des im harten Segment
enthaltenen Siloxans. Elast-EonTM 4 ist
ein modifziertes aromatisches Polyurethan mit hartem Segment.
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Die
folgenden Materialien werden von der Bayer Corporation hergestellt:
- Texin 4210 – Mischung
aus thermoplastischem Polyurethan/Polycarbonat für das Spritzgießen und
die Extrusion.
- Texin 4215 – Mischung
aus thermoplastischem Polyurethan/Polycarbonat für das Spritzgießen und
die Extrusion.
- Texin 5250 – ist
ein aromatisches Polyether medizinischer Güte mit einer Shore D-Härte von ungefähr 50 für das Spritzgießen und
die Extrusion – erfüllt 21 CFR
177.1680 und 177.2600.
- Texin 5286 – aromatisches
Polyether medizinischer Güte
mit einer Shore A-Härte
von ungefähr
86 für
das Spritzgießen
und die Extrusion – erfüllt 21 CFR 177.1680
und 177.2600.
- Texin 5290 – aromatisches
Polyether medizinischer Güte
mit einer Shore A-Härte
von ungefähr
90, erfüllt 21
CFR 177.1680 und 177.2600.
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Man
erkennt, dass die voranstehend beschriebenen Vorrichtungen, wenngleich
sie vorzugsweise durch Spritzgießen von Polyurethan gebildet werden,
ebenso durch ein beliebig anderes geeignetes Herstellungsverfahren
und aus einem beliebig anderen geeigneten Elastomer medizinischer
Güte gebildet
werden können.
Man erkennt des weiteren, dass eines der folgenden Herstellungsverfahren
benutzt werden kann: Spritzgießen
umfassend das Einführen
von Einlegeteilen, Formpressen umfassend das Einführen von
Einlegeteilen, Spritzgießen-Formpressen
umfassend das Einführen
von Einlegeteilen, Formpressen von vorgefertigten Elementen, die durch
eines der voranstehenden Verfahren vorgefertigt wurden, einschließlich das
Einführen
von Einlegeteilen, das Zerstäuben
umfassend das Einführen von
Einlegeteilen, das Tauchen umfassend das Einführen von Einlegeteilen, das
Bearbeiten von Lagermaterial oder Stäben, das Bearbeiten vorgefertigter Elemente
einschließlich
das Einführen
von Einlegeteilen.
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Der
Fachmann erkennt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das voranstehend
speziell Gezeigte und Beschriebene begrenzt ist. Der Bereich der
vorliegenden Erfindung umfasst vielmehr sowohl Kombinationen als
auch Unterkombinationen der verschiedenen voranstehend beschriebenen
Merkmale sowie Variationen und Modifikationen derselben, die sich
einem Fachmann bei der Lektüre
der voranstehenden Beschreibung erschließen, und die nicht Teil des
Standes der Technik sind.