DE20221702U1 - Abdeckplatte für Gedenksteine und Drehkörper zum Einsetzen in Gedenksteine - Google Patents

Abdeckplatte für Gedenksteine und Drehkörper zum Einsetzen in Gedenksteine Download PDF

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

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Abstract

Abdeckplatte für Gedenksteine, insbesondere für Kolumbarien, mit einer nach außen gerichteten vertikal verlaufenden Fläche mit Trauerinschrift oder dergleichen, mit einer nach innen gerichtete Nische (7, 17, 27, 37, 47) mit einem horizontalen Boden (7a) zum Abstellen von Licht oder sonstigen Trauergegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nische von einem Einsatz, insbesondere in der Form einer Schale oder eines Hohlkörpers (7, 17, 27, 37, 47, 57) gebildet ist, der mit einem Rahmen (6, 26, 36, 46, 56) in einer Öffnung (5) der Abdeckplatte (1) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckplatte für Gedenksteine, insbesondere für Kolumbarien mit einer nach außen gerichteten vertikal anzuordnenden Fläche mit einer Trauerinschrift oder dergleichen. Die Erfindung betrifft auch einen Drehkörper zum Einsetzen in Gedenksteine.
  • Kolumbarien sind, vor allem in südlichen Ländern, bekannt. Sie können als Gedenkmauern oder Gedenkwände bezeichnet werden, in denen in Vertiefungen die Urnen Verstorbener untergebracht und aufbewahrt werden. Jede der Vertiefungen ist dabei durch eine der eingangs erwähnten Abdeckplatten verschlossen.
  • Nachteilig ist, dass von Familienangehörigen dem Verstorbenen zum Gedenken gewidmete Gaben, wie z.B. ewiges Licht, ein Blumenstrauß oder auch andere Trauergedenkgegenstände am Boden vor dem Ko lumbarium, das ja mehrere Urnen aufnimmt, die jeweils von einer Abdeckplatte verschlossen sind, abgestellt oder abgelegt werden müssen, bzw. dass keine Möglichkeit für Trauerrituale besteht, was zur Hilflosigkeit in der Trauerbewältigung führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Die Erfindung sieht vor, dass Abdeckplatten der vorher erwähnten Art mit einer nach innen gerichteten Nische mit einem horizontalen Boden zum Abstellen von Licht oder sonstigen Trauergegenständen versehen werden. Diese Ausgestaltung der Abdeckplatte erlaubt es nun, individuell dem jeweils Verstorbenen ein Licht oder auch ein Gedenksträußchen zuzuordnen, das nicht beziehungslos vor der Gedenkwand am Boden abgestellt werden muss. Abdeckplatten nach der Erfindung können aber auch für Grabsteine verwendet werden, die eine zu verschließende Vertiefung aufweisen.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann eine Abdeckung für die Nische vorgesehen werden, die aus einem Schiebefenster besteht oder auch durch eine schwenkbare Tür mit einem Fenster gebildet wird. Wird diese Tür absperrbar ausgebildet, dann können der Abdeckplatte jeweils auch Gegenstände zugeordnet werden, die vor einer unbefugten Wegnahme gesichert werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die Nische natürlich auch mit zwei oder mehreren parallelen Fachböden versehen sein. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung kann sie auch in einem schwenkbar an der Platte gehaltenen Drehkörper angeordnet sein, der zylindrisch oder halbzylindrisch ausgebildet sein kann und mit einer Halterung für eine Kerze oder sonstige Trauergegenstände, einer Vase oder auch mit einem nach außen abstehenden und nach oben offenen Gefäß versehen sein kann, das zur Aufnahme von Blumen geeignet ist. In Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann auch vorgesehen werden, dass der Drehkörper als ein Halbzylinder ausgebildet und mit einem halbzylindrischen Abdeckglas innerhalb einer Tür versehen wird, wobei auch vorgesehen sein kann, dass der halbzylindrische Hohlraum auf der von der zylindrischen Türöffnung abgewandten Seite mit einer Wand abgeschlossen ist, deren Außenseite wiederum mit gestalterischen Motiven versehen sein kann. Diese Ausgestaltung erlaubt es, den mit koaxial verlaufenden Schwenkzapfen versehenen Drehkörper, die jeweils in eine Ausnehmung der Platte eingesetzt oder in einem angebrachten Rahmen gehalten ist, entweder mit der in diesem Fall nach vorne herausgeschwenkten Nische mit dem Durchsichtfenster zu versehen oder aber den Drehkörper um 180° zu schwenken, um dann eine mit der Abdeckplattenaußenseite fluchtende Wandseite zu bilden, die mit Trauermotiven oder dergleichen versehen ist und das gesamte Bild der Abdeckplatte in ästhetischer Hinsicht zu verändern erlaubt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand verschiedener Ausführungsbeispiele gezeigt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Frontansicht einer ersten Ausführungsform einer Abdeckplatte nach der Erfindung, die für ein Kolumbarium gedacht ist,
  • 2 die Darstellung des Schnittes nach der Linie II-II in 1,
  • 3 die Darstellung des Schnittes nach der Linie III-III in 2,
  • 4 die Frontansicht einer weiteren Ausführungsform einer Kolumbarienabdeckplatte,
  • 5 den Schnitt längs der Linie V-V,
  • 6 den Schnitt längs der Linie VI-VI in 4,
  • 7 eine dritte Variante einer Kolumbarienabdeckplatte,
  • 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in 7,
  • 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in 7,
  • 10 eine vierte Variante einer Kolumbarienabdeckplatte mit einem schwenkbar eingesetzten Hohlkörper,
  • 11 den Schnitt längs der Linie XI-XI in 10,
  • 12 den Schnitt längs der Linie XII-XII in 10,
  • 13 eine schematische perspektivische Darstellung des Schwenkkörpers der 10 bis 12,
  • 14 die Frontansicht einer weiteren Variante einer Kolumbarienabdeckplatte,
  • 15 die Darstellung des Schnittes längs der Linie XV-XV in 14,
  • 16 die Darstellung des Schnittes längs der Linie XVI-XVI in 14,
  • 17 die Ansicht auf den oberen Teil einer Kolumbarienabdeckplatte ähnlich der Form nach 17, jedoch mit einem eingesetzten Drehkörper in anderer Ausgestaltung,
  • 18 die Darstellung des Schnittes nach der Linie XVIII in 17,
  • 19 den Schnitt längs der Linie IXX in 18 und
  • 20 eine perspektivische Darstellung des Drehkörpers der 17 bis 19.
  • Die 1 bis 3 lassen eine Abdeckplatte 1 für ein Kolumbarium in einer ersten Ausführungsform erkennen, die rechteckig ist und, wenn sie vor der zugeordneten Ausnehmung in einer Gedenkwand angebracht ist, ein Feld bildet, das breiter als hoch ist. Die Kolumbarienabdeckplatte 1 besteht in der Regel aus Metall und vorzugsweise aus einem Bronzeguss, bei dem in den gestrichelt angedeuteten Feldern 2 und 3 Inschriften über die Verstorbenen nach Kundenwunsch angebracht werden können. Die Kolumbarienplatte wird auf eine nicht dargestellten Steinplatte angebracht, die wiederum vor dem Hohlraum des Kolumbariums befestigt wird. Die Abdeckplatte 1 besitzt rechts ein senkrecht verlaufendes Feld 4, das Raum zu einer künstlerischen Gestaltung oder dergleichen bietet. Wie insbesondere den 2 und 3 zu entnehmen ist, ist in der Abdeckplatte 1 eine etwa rechteckige Öffnung 5 angeordnet, die zur Sichtseite hin von einem Rahmen 6 eingefasst und von einer Schale 7 durchsetzt wird, die eine nach hinten in den nicht dargestellten Hohlraum der Kolumbarienwand gerichtete Nische mit einem waagrechten Boden 7a bildet. In dem Rahmen 6 ist eine Glasschiebewand 8 eingesetzt, die in einer Einfassungsnut geführt ist, die wiederum an der Stelle 9 nach außen offen ist, so dass die Verschiebung der Scheibe 8 im Sinn des Pfeiles 10 der 3 zum Öffnen der innerhalb der Schale 7 gebildeten Nische möglich ist.
  • Auf dem Boden 7a der Schale 7 können Gedenkgegenstände, beispielsweise ein Foto, ein brennendes Licht oder auch kleinere Blumensträuße oder dergleichen abgestellt werden, die somit der Kolumbarienabdeckplatte 1, die bestimmten Verstorbenen gewidmet ist, zugeordnet werden können.
  • Natürlich ist es möglich, der Abdeckplatte eine von der Rechteckform abweichende Form, z.B. rund, dreieckig oder auch mit gewelltem oder gezacktem Umfang zu geben. Eine Anordnung auf einer Steinplatte ist auch nicht unbedingt notwendig. Schließlich ist die Wahl des Materials für die Abdeckplatte weitgehend frei, auch wenn Metall besonders vorteilhaft ist.
  • Die 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Kolumbarienabdeckplatte 11, bei der aber ebenso wie in 1 zwei Felder 2 und 3 zum Anbringen einer individuellen Inschrift – z.B. die Namen der Verstorbenen – aufweist. Die nach innen gerichtete Schale 17 ist hier mit einer schwenkbaren Tür 12 versehen, die im Rahmen 6 gelagert ist und sich nach Erfassen eines Handgriffes 13 gemäß 5 nach außen öffnen und in die Stellung 12' bringen lässt, um den Boden 7a der Schale 17 beladen zu können. Wie in 4, an der Tür 12 links unten angedeutet ist, kann die Tür 12 auch mit einem Schloss 14 versehen sein, das es erlaubt, die Tür 12 im geschlossenen Zustand zu verriegeln, um auf diese Weise die in der Nische innerhalb der Schale 17 abgestellten Gegenstände vor unbefugter Entnahme zu sichern.
  • In den 7 bis 9 ist eine Kolumbarienabdeckplatte 21 gezeigt, die, wie vorher schon anhand der anderen Ausführungsbeispiele beschrieben, mit individuellen Inschriften 2, 3 und/oder mit einer gestalteten Fläche 4 versehen werden kann. Die Kolumbarienabdeckplatte 21 besitzt auch hier eine Öffnung 5, in die zur Bildung einer Nische eine Schale 27 eingesetzt ist, die den Boden 7a aufweist. Dieser Boden 7a wird durch seitliches Wegschieben einer Abdeckglasplatte 18 zugängig, die, wie schon beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 erläutert, in einer Führungsnut innerhalb eines Rahmens 26 geführt ist und nach einer offenen Seite dieser Nut schiebbar ist.
  • Unterschiedlich ist hier, dass der Rahmen 26 sich über die Öffnung 5 hinausragend nach unten erstreckt und dort mit einem nach oben offenen Gefäß 27 versehen ist, das beispielsweise zur Aufnahme von Blumen dienen und mit Wasser gefüllt werden kann.
  • Die Kolumbarienabdeckplatte 31 nach den 10 bis 13 ist mit einer Ausnehmung 5 versehen, die hier unterhalb der Fläche 2 sitzt. In diese Öffnung 5 ist nun aber keine feststehende Schale, sondern ein zumindest um 180° schwenkbarer Hohlkörper 37 in der Form etwa eines Halbzylinders eingesetzt, dessen gerade verlaufende Außenwand 38 mit gestalterischen Motiven oder auch mit einem Relief versehen sein kann, dessen kreisbogenförmig gewölbte Seite dagegen mit einer Glasscheibe 39 abgedeckt ist, die Teil einer schwenkbaren Tür 40 ist. Der halbzylindrische Hohlkörper 37 ist mit koaxial zueinander ausgerichteten und nach außen abstehenden Stiften 33 versehen, welche die Schwenkachse für den Hohlkörper 37 bilden. Innerhalb des halbzylindrischen und von der Tür 40 abgeschlossenen Hohlraumes befindet sich ein Abstellboden 37a, der hier als eine ringförmige Halterung für eine Kerze oder ein Licht ausgebildet ist, selbstverständlich aber auch in anderer Weise ausgebildet sein kann.
  • Diese Ausführungsform lässt es zu, das Aussehen der Kolumbarienabdeckplatte 31 zu verändern. In der in 10 dargestellten Lage des Hohlkörpers 37 steht dem Betrachter eine im wesentlichen geschlossene metallische Oberfläche entgegen, die im Bereich der Rückwand 38 mit gestalterischen Motiven versehen sein kann. Wird der Hohlkörper 37 aus dieser Lage jedoch um 180° gedreht, so dass seine Abdeckscheibe 39 nach außen weist, dann ist sozusagen die zunächst gebildete in die Ausnehmung der nicht gezeigten Kolumbarienwand ragende Nische nach außen gedreht und bildet einen Vorsprung, in dessen Raum ein Licht, aber auch andere Gegenstände untergebracht werden können. Die Tür 40 lässt sich dabei in bekannter Weise öffnen, gegebenenfalls auch verschließen und es kann in dem als Schwenklagerung ausgestalteten Rahmen auch jeweils ein Anschlag vorgesehen sein, um eine Verdrehung des Hohlkörpers 37 über 180° hinaus zu vermeiden. Auch Raststellen zur Sicherung der in der Regel gewünschten beiden Endstellungen können vorgesehen werden.
  • Die 14 bis 16 zeigen eine Abdeckplatte 41 in einer noch schmäleren Ausführungsform als sie in 10 gezeigt ist. Auch hier ist eine Fläche 2 für individuelle Inschriften vorhanden und es ist in die Öffnung 5 ein schwenkbarer Hohlkörper 47 eingesetzt, der hier jedoch im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. Der Innenraum des zylindrischen Hohlkörpers 47 ist einseitig durch eine Außenwand 48 abgeschlossen, der ein kegelmantelförmiger Teil 49 vorgeschaltet ist, der zur Reliefgestaltung der Außenwand des Drehkörpers 47 dient und beispielsweise eine sich zu einem Portal 50 erstreckenden Treppe symbolisieren kann und zur Gestaltung einer Seite des Drehkörpers 47 dient. In dem von der Wand 48 abgetrennten etwa halbzylindrischen Innenraum des Drehkörpers 47 befindet sich ein Abstellboden 7a und es ist eine Tür 42 vorgesehen, die mit einer etwa halbzylindrischen Abdeckscheibe 43 versehen ist. Auch in diesem Fall ist der Drehkörper 47 über nach außen abragende Stifte 33 in dem Rahmen 46 gehalten. Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung und/oder Raststellen zur Sicherung der zweiten gewünschten Endlagen können ebenfalls vorgesehen werden.
  • Die 17 bis 20 schließlich zeigen eine weitere Variante der Anordnung eines Drehkörpers 57, der hier ebenfalls mit einer von einem Glas 51 abgedeckten Öffnung einer Tür 52 versehen ist, an seiner nach 17 dem Betrachter zugewandten Außenwand 58 aber mit einem nach oben offenen Gefäß 59 ähnlich dem Gefäß 27 versehen ist und zusätzlich mit einer axial verlaufenden Öffnung 53 zur Bildung oder zum Einsetzen einer Vase versehen ist.
  • Auch dieser Drehkörper 57 ist in einem Rahmen 56 schwenkbar gelagert und lässt bei seiner Handhabung drei Endpositionen zu, wobei einmal nur der Innenraum des Hohlkörpers 57 nach außen sichtbar wird, zum anderen die gestaltete Fläche 54 an der Rückwand 58 und das Gefäß 59 dem Betrachter zugewandt ist, oder die Position so gewählt ist, dass dem Betrachter die Vase in der Öffnung 53 und ein Teil des Innenraumes mit einem Licht o. dgl. zugewandt ist.
  • Alle Ausführungsformen erlauben es, der Verstorbenen mit verschiedenen persönlichen Gaben zu gedenken, die auch der entsprechenden Abdeckplatte in einer mehrere Abdeckplatten enthaltenden Kolumbarienwand zugeordnet werden können. Auch an Grabsteinen, die mit einer Vertiefung an einer vertikalen Seite versehen sind, können die Abdeckplatten nach der Erfindung vorgesehen werden.

Claims (20)

  1. Abdeckplatte für Gedenksteine, insbesondere für Kolumbarien, mit einer nach außen gerichteten vertikal verlaufenden Fläche mit Trauerinschrift oder dergleichen, mit einer nach innen gerichtete Nische (7, 17, 27, 37, 47) mit einem horizontalen Boden (7a) zum Abstellen von Licht oder sonstigen Trauergegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nische von einem Einsatz, insbesondere in der Form einer Schale oder eines Hohlkörpers (7, 17, 27, 37, 47, 57) gebildet ist, der mit einem Rahmen (6, 26, 36, 46, 56) in einer Öffnung (5) der Abdeckplatte (1) gehalten ist.
  2. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (7, 17) durch ein Schiebefenster (8, 18) oder durch eine mit einem Fenster versehene Tür (12) abgeschlossen ist.
  3. Abdeckplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür mit einem Schloss (14) versehen ist.
  4. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz von einem schwenkbar an der Abdeckplatte gehaltenen Drehkörper (37, 47, 57) gebildet ist.
  5. Abdeckplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (37) halbzylindrisch ausgebildet ist.
  6. Abdeckplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (47, 57) zylindrisch ausgebildet ist.
  7. Abdeckplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper mit einer Halterung (37a) für eine Kerze oder ein Licht ausgestattet ist.
  8. Abdeckplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (57) mit einer Öffnung zur Bildung oder Aufnahme einer Vase (53) versehen ist.
  9. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach außen gerichtetes Gefäß (27, 59) vorgesehen ist.
  10. Abdeckplatte nach Anspruch 9 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (59) Teil des Drehkörpers ist.
  11. Abdeckplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (27, 37, 47, 57) an beiden Stirnseiten mit koaxial verlaufenden Schwenkzapfen (33) versehen ist, die in korrespondierenden Ausnehmungen an der Abdeckplatte oder einem an dieser angebrachten Rahmen gelagert sind.
  12. Abdeckplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der von einem Abdeckglas (39, 43, 51) gebildete Hohlraum des Drehkörpers einseitig von einer Wand abgeschlossen ist, deren Außenseite mit gestalterischen Motiven (49, 38, 54) versehen ist.
  13. Drehkörper zum Einsetzen in Gedenksteine, wobei der Drehkörper schwenkbar an einem Rahmen oder einer Abdeckplatte gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (37, 47, 57) eine nach innen gerichtete Nische (37, 47), mit einem horizontalen Boden (7a) zum Abstellen von Licht oder sonstigen Trauergegenständen aufweist.
  14. Drehkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (37) halbzylindrisch ausgebildet ist.
  15. Drehkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (47, 57) zylindrisch ausgebildet ist.
  16. Drehkörper nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper mit einer Halterung (37a) für eine Kerze oder ein Licht ausgestattet ist.
  17. Drehkörper nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (57) mit einer Öffnung zur Bildung oder Aufnahme einer Vase (53) versehen ist.
  18. Drehkörper nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper ein nach außen gerichtetes Gefäß (59) aufweist.
  19. Drehkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (27, 37, 47, 57) an beiden Stirnseiten mit koaxial verlaufenden Schwenkzapfen (33) versehen ist, die in korrespondierenden Ausnehmungen an der Abdeckplatte oder an dem Rahmen gelagert sind.
  20. Drehkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Nische einen von einem Abdeckglas (39, 43, 51) gebildeten Hohlraum aufweist, der einseitig von einer Wand abgeschlossen ist, deren Außenseite mit gestalterischen Motiven (49, 38, 54) versehen ist.
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