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Die
Erfindung betrifft eine Fototasche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Derartige
Fototaschen werden in hoher Stückzahl
als Versandtaschen benutzt, um Filme von Endverbrauchern an Fotolabors
zu senden und um die in den Fotolabors aus den Filmen erstellten
Fotografien zurück
an den Endverbraucher zu senden.
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Bekannte
Fototaschen dieser Art bestehen aus Papier und weisen eine Bildertasche
auf, in welcher sowohl Filmdosen mit den zu entwickelnden Filmen
als auch die aus den Filmen hergestellten Fotografien transportiert
werden können.
Zudem ist vorzugsweise eine weitere Tasche zur Aufnahme von Negativen
vorgesehen. Die so ausgebildete Fototasche weist typischerweise
die Form eines rechteckigen Kuverts auf, welches mit einer Klappe
abschließbar
ist. Als Abholausweis ist zweckmäßig ein
Abrissstreifen an der Fototasche vorgesehen.
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Derartige
Fototaschen liegen in Geschäften wie
Supermärkten,
Drogeriemärkten
oder Fotogeschäften
an entsprechenden Stationen für
den Endverbraucher gut zugänglich
aus.
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Unter
Vermerk seiner Adresse gibt der Endverbraucher seinen zu entwickelnden
Film in einer Filmdose in die Fototasche ein, wobei der Endverbraucher
den Abrissstreifen von der Fototasche als Beleg abtrennt. Der in
der Fototasche gelagerte Film wird von dem Geschäft an ein Fotolabor gesendet, wo
dieser entwickelt wird. Die so erstellten Fotografien werden in
derselben Fototasche an den Supermarkt oder dergleichen zurückgesandt.
Dort kann der Entverbraucher die Fototasche abholen.
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Dieses
Logistikkonzept hat sich für
die Entwicklung von mit Analogkameras erstellten Filmen bewährt.
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In
den vergangen Jahren sind vermehrt auch Digitalkameras am Markt
erhältlich.
Die mit derartigen Digitalkameras aufgenommenen Bilder werden als
digitale Informationen in Speichermedien der Digitalkameras gespeichert
und können
insbesondere an der Digitalkamera selbst sofort nach der Aufnahme
betrachtet werden. Als Speichermedien für Digitalkameras werden typischerweise
sogenannte Flash-Speicher eingesetzt, die in unterschiedlichen Ausführungsformen
wie zum Beispiel Smart Media Speicherkarten oder Compact Flash Speicherkarten erhältlich sind.
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Derartige
Speichermedien bilden mehrfach verwendbare Wechselspeicher mittels
derer typischerweise mehrere Tausend Schreib- und Löschzyklen
durchführbar
sind.
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Nachteilig
bei diesen Speichermedien ist deren hohe mechanische Empfindlichkeit
sowie deren hohe Anschaffungskosten.
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Der
Anwender einer Digitalkamera kann die in den Speichermedien gespeicherten
Daten in eine Rechnereinheit wie zum Beispiel einen Personalcomputer übertragen.
Die Bilder können
dann an einem Drucker ausgedruckt werden. Nachteilig hierbei ist,
dass derartige Ausdrucke eine erheblich geringere Qualität als in
einem Fotolabor erstellte Fotografien aufweisen.
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Um
zu derartigen Fotografien zu gelangen, kann der Benutzer einer Digitalkamera
prinzipiell seine in dem Personalcomputer gespeicherten Daten per
Email an ein Fotolabor senden. Dort können aus diesen Daten Fotografien
erstellt werden, die dem Benutzer auf dem Postweg zugesandt werden
können.
Nachteilig hierbei sind zum einen die unerwünscht hohen Übertragungszeiten
der Daten. Weiterhin ist diese Methode für den Massenmarkt nicht geeignet,
da die Hardware- und Softwarevoraussetzungen für die notwendige Datenübertra gung
bei einem Großteil
der potentiellen Kunden nicht zur Verfügung stehen oder nicht in dem
erforderlichen Umfang genutzt werden bzw. werden können.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fototasche der eingangs
genannten Art bereitzustellen, welche bei möglichst einfachem Aufbau eine
hohe Funktionalität
aufweist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte
Ausführungsformen
und zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Fototasche
dient zum Transport von Fotografien und Fotodatenträgern und
weist eine Aufnahme für
eine Compact Disk auf, auf welcher digitale Fotodaten gespeichert
sind.
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Durch
die in der Fototasche integrierte Aufnahme für die Compact Disk können somit
mit Digitalkameras aufgenommene Bilder auf einfache und kostengünstige Weise
an Fotolabors zur Herstellung von Fotografien versandt werden.
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Besonders
vorteilhaft eignet sich die erfindungsgemäße Fototasche sowohl zum Transport
von Filmdosen mit Filmen einer konventionellen Kamera als auch zum
Transport von Compact Disks, auf welchen die digitalen Bildinformationen
einer Digitalkamera gespeichert sind.
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Mit
der erfindungsgemäßen Fototasche
wird damit ein universelles Logistikkonzept bereitgestellt, mittels
dessen Bilder von konventionellen Kameras und Digitalkameras gleichermaßen entwickelt
werden können.
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Das
Logistikkonzept setzt dabei auf das für konventionelle Kameras bekannte
Konzept zur Entwicklung von Filmen auf und kann somit mit geringem Aufwand
umgesetzt werden.
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Die
Fototaschen werden hierzu für
Endverbraucher zugänglich
an entsprechenden Stationen in Geschäften wie Supermärkten, Drogeriemärkten, Fotogeschäften oder
dergleichen ausgelegt.
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Hat
ein Endverbraucher mit einer konventionellen Kamera Bilder aufgenommen,
nutzt dieser die Fototasche in bekannter Weise, um damit eine Filmdose
mit einem zu entwickelnden Film unterzubringen.
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Hat
ein Endverbraucher mit einer Digitalkamera Bilder aufgenommen, nutzt
dieser ein Terminal an der Station, um die Daten auf dem Speichermedium
seiner Digitalkamera auf eine an der Station ausliegende Compact
Disk zu übertragen,
die als CD-ROM oder gegebenenfalls als DVD-ROM ausgebildet sein
kann.
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Diese
Compact Disk wird dann in die Aufnahme der Fototasche eingegeben.
Der Vorteil hierbei besteht darin, dass die Compact Disk einen robusten, kostengünstigen
Datenträger
bildet, der ohne Gefahr einer Beschädigung in der Fototasche transportiert werden
kann. Die teuren und gegen Beschädigungen anfälligen Speichermedien
können
nach Überschreiben
der digitalen Daten auf die Compact Disk vom Endverbraucher wieder
mitgenommen werden und damit sofort wieder verwendet werden.
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Unabhängig davon,
ob der Endverbraucher in die Fototasche eine Compact Disk oder eine
Filmdose einlegt, vermerkt dieser auf der Fototasche seinen Namen
und seine Adresse. Die so gekennzeichnete Fototasche wird dann an
das Fotolabor zur Herstellung von Fotografien anhand des Films oder
von Fotodaten auf der Compact Disk gesandt. Die erstellten Fotografien
werden in der Fototasche an das Geschäft zurückgesandt, wo der Endverbraucher
die Fotografien gegen Vorlage eines Abholausweises abholen kann.
Bei Erstellung von Fotografien aus den Fotodaten einer Compact Disk
wird zweckmäßigerweise
ein Indexprint mit dem Inhalt der Compact Disk zusammen mit den
Fotografien ausgeliefert.
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Diese
Logistikkonzept ist für
den Endverbraucher äußerst einfach
nutzbar. Weiterhin ist das Logistikkonzept in den jeweiligen Geschäften und
in den Fotolabors ohne großen
Aufwand umsetzbar.
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Die
erfindungsgemäße Fototasche
entspricht in ihrem Aufbau weitgehend bekannten Fototaschen, welche
typischerweise Bildertaschen zur Aufnahme von Filmdosen und Fotografien
sowie Aufnahmen für
Negative aufweisen. Die Aufnahme für die Compact Disk ist mit
geringem Aufwand in der Fototasche integrierbar und nutzt zudem
dort vorhandene Komponenten wie zum Beispiel die Bildertasche.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Aufnahme
für die
Compact Disk als Ausstanzung in der Fototasche, vorzugsweise in dem
Oberteil der Bildertasche ausgebildet.
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Die
Compact Disk wird über
die Ausstanzung in den Innenraum der Fototasche, insbesondere der Bildertasche,
eingeführt,
wobei ein Teil der Compact Disk noch über die Ausstanzung nach außen vor steht.
Die Compact Disk liegt damit in der Ausstanzung sowie an Abschnitten
der Innenseiten der Ränder
der Fototasche bzw. der Bildertasche gegen Verschiebungen gesichert
in einer Sollposition.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet die Aufnahme
für die
Compact Disk selbst eine Tasche, welche durch einen Papierteil von der
Bildertasche getrennt ist.
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Die
Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen.
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1:
Schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fototasche.
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2:
Querschnitt durch die Fototasche gemäß 1.
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3:
Querschnittsdarstellung einer Abwandlung der Ausführungsform
der Fototasche gemäß 1 und 2.
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4:
Schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fototasche.
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Die 1 und 2 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Fototasche 1 zum Transport von nicht dargestellten
Fotografien und Fotodatenträgern.
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Die
Fototasche 1 besteht im vorliegenden Fall aus einem Papierfalzteil.
Das Papierfalzteil wird dabei zu einer Fototasche 1 verarbeitet,
die im Wesentlichen die Form eines Kuverts mit einer rechteckigen
Kontur aufweist.
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Das
Papierfalzteil wird derart gefalzt, dass zwei flächengleiche, rechteckige Abschnitte
dieses Teils aufeinander liegen und so den Unterteil 2 und den
Oberteil 3 einer Bildertasche 4 bilden. Der untere Rand
der Bildertasche 4 ist von der Falzkante zwischen dem Unterteil 2 und
dem Oberteil 3 gebildet. Die seitlichen Ränder des
Unterteils 2 und Oberteils 3 sind mit Klebestreifen 5 aneinander
fixiert, so dass die Bildertasche 4 seitlich geschlossen
ist.
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Über einen
seitlichen Rand der Bildertasche 4 steht ein Abrissstreifen 6 hervor,
welcher als Abholausweis nutzbar ist und hierfür von der Bildertasche 4 bei
Bedarf abgetrennt werden kann.
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Der
obere Rand der Bildertasche 4 bildet eine Öffnung über welche
Fotografien oder eine Filmdose mit einem zu entwickelnden Film in
den Innenraum der Bildertasche 4 eingeführt bzw. diese dem Innenraum
entnommen werden können.
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Über den
oberen Rand des Unterteils 2 steht eine einstückig mit
diesem ausgebildete Klappe 7 hervor. Durch Umlegen der
Klappe 7 auf die Außenseite
des Oberteils 3 kann die Bildertasche 4 verschlossen
werden. Zur Fixierung der Klappe 7 am Oberteil 3 ist
ein Klebeverschluss vorgesehen. Der Klebever schluss besteht aus
einem Klebefeld 8 an der Klappe 7, welches in
der Schließposition
der Klappe 7 auf eine Folie 9 auf der Außenseite
des Oberteils 3 aufliegt. Die Folie 9 besteht
aus Kunststoff, so dass das Klebefeld 8 mehrfach auf der
Folie 9 fixierbar ist und wieder von dieser gelöst werden kann.
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An
den oberen Rand des Oberteils 3 der Bildertasche 4 ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein
weiterer Abschnitt des Papierfalzteils eingefalzt, welcher eine
Negativtasche 10 zur Aufnahme von Negativen bildet. Die
Negativtasche 10 ist mittels Klebestreifen 11 an
ihren seitlichen Rändern
verschlossen. Über
die offene Oberseite der Negativtasche 10 können Negative
von entwickelten Filmen eingeführt werden.
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Weiterhin
weist die Fototasche 1 gemäß den 1 und 2 eine
Aufnahme für
eine Compact Disk auf. Die Compact Disk ist im vorliegenden Fall von
einer CD-ROM 12 oder alternativ von einer DVD-ROM gebildet,
wobei auf dieser digitale Fotodaten von einer Digitalkamera abgespeichert
sind.
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Die
Aufnahme für
die Compact Disk weist eine Ausstanzung 13 auf, welche
in den Oberteil 3 der Bildertasche 4 eingearbeitet
ist. Im vorliegenden Fall verläuft
die Ausstanzung 13 in Längsrichtung
der Bildertasche 4 längs
einer Geraden. Die Länge
der Ausstanzung 13 ist an den Durchmesser der Compact Disk
angepasst. Die Länge
der Ausstanzung 13 ist dabei geringfügig größer als der Durchmesser der Compact
Disk.
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Die
Compact Disk wird bei geöffneter
Klappe 7 und hochgeklappter Negativtasche 10 in
die Ausstanzung 13 eingeschoben und mit ihrem unteren Teil in
den Innenraum der Bildertasche 4 eingeführt, bis der Rand der Compact
Disk am unteren Rand der Bildertasche 4 anliegt. Die Lage
der Ausstanzung 13 ist so gewählt, dass dabei etwa die Hälfte der
Compact Disk im Innenraum der Bildertasche 4 liegt und
die zweite Hälfte über die
Ausstanzung 13 nach außen hervorsteht.
Da der Durchmesser der Compact Disk nur geringfügig kleiner ist als die Länge der
Ausstanzung 13 liegt die auf dem unteren Rand der Bilderta sche 4 aufsitzende
Compact Disk mit geringem Spiel in der Ausstanzung 13 und
ist auf diese Weise sicher gegen ungewollte Verschiebungen in einer
Sollposition gelagert.
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Bei
geschlossener Bildertasche 4 liegt die Negativtasche 10 über dem
frei liegenden Teil der Compact Disk und schützt diese gegen Beschädigungen.
Prinzipiell kann die Negativtasche 10 auch nur einen Teil
der Compact Disk überdecken.
Zudem überdeckt
die Klappe 7 die Negativtasche 10 und die Compact
Disk und sorgt so für
einen weiteren Schutz. Dabei ist die Höhe der Klappe 7 größer als die
Höhe der
Negativtasche 10 so dass die Klappe 7 die Negativtasche 10 vollständig überdeckt.
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Ein
Benutzer der Fototasche 1 kann je nach Bedarf eine Filmdose
mit einem Film oder eine Compact Disk mit digitalen Fotodaten in
der Fototasche 1 lagern und vorzugsweise über ein
Geschäft
an ein Fotolabor zur Herstellung von Fotografien senden.
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Im
ersten Fall werden vom Fotolabor die Fotografien in der Bildertasche 4 und
die entsprechenden Negative in die Negativtasche 10 eingeführt und so
an den Benutzer zurückgesandt.
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Im
zweiten Fall werden Fotografien mit einem Indexprint, mit welchem
die auf der Compact Disk enthaltenen Bilder angezeigt werden, in
die Bildertasche 4 eingeführt. Die Compact Disk wird
wieder in die Ausstanzung 13 eingeführt. Die so befüllte Fototasche 1 wird
an den Benutzer zurückgesandt.
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3 zeigt
eine Abwandlung der Ausführungsform
der Fototasche 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 und 2.
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Im
Unterschied zu der Ausführungsform
gemäß den 1 und 2 wird
der an dem oberen Rand des Oberteils 3 der Bildertasche 4 anschließende Abschnitt
des Papierfalzteils nicht zur Ausbildung einer Negativtasche 10 verwendet,
sondern ist in den Innenraum der Bildertasche 4 eingefalzt,
so dass dieser eine Trennwand 14 bildet, der den Innenraum
der Bildertasche 4 von der in der Ausstanzung 13 liegenden
Compact Disk trennt. Durch diese Trennwand 14 ist die Aufnahme
für die
Compact Disk in Form einer Tasche ausgebildet, die vom Innenraum
der Bildertasche 4 getrennt ist. Dadurch ist die Compact
Disk gegen Beschädigungen
beim Einführen
von Fotografien in die Bildertasche 4 geschützt.
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Für den Fall,
dass die Fototasche 1 analog zur Ausführungsform gemäß 1 eine
Negativtasche 10 aufweisen soll kann ein Papierteil als
Trennwand 14 zur Bildertasche 4 an der Innenseite
des Oberteils 3 angeklebt werden.
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4 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Fototasche 1. Die Fototasche 1 gemäß 4 unterscheidet
sich lediglich hinsichtlich der Ausbildung der Aufnahme für die Compact
Disk von der Ausführungsform
gemäß den 1 und 2.
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Die
Ausstanzung 13 zur Einführung
der Compact Disk in die Bildertasche 4 verläuft im vorliegenden
Fall in einem vorgegebenen Neigungswinkel zur Längsrichtung der Fototasche 1.
Dabei verläuft die
Ausstanzung 13 im vorliegenden Fall von der linken oberen
Ecke des Oberteils 3 schräg nach unten in Richtung des
unteren Randes des Oberteils 3.
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Durch
die schräg
verlaufende Ausstanzung 13 wird eine erhöhte Sicherheit
und Qualität
des Herstellungsprozesses der Fototasche 1 erhalten. Dies beruht
darauf, dass bei der Bearbeitung des Papierstanzteils in entsprechenden
Bearbeitungsmaschinen ein Aufklaffen dieses Teils im Bereich der
Ausstanzung 13 vermieden wird, welches zu Beschädigungen
des Papierstanzteils führen
könnte.
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Wie
aus 4 ersichtlich verläuft die Ausstanzung 13 nur
in ihren Randbereichen längs
einer Geraden. Im Zentrum verläuft
die Ausstanzung 13 längs
eines Kreisbogensegments, wodurch in diesem Bereich eine Lasche 15 ent steht.
Diese Lasche 15 erleichtert das Einführen der Compact Disk in die Ausstanzung 13.
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Die über die
Ausstanzung 13 in die Bildertasche 4 eingeführte Compact
Disk ist wiederum in einer Sollposition fixiert. Die Lage der Ausstanzung 13 ist
dabei derart gewählt,
dass die Ränder
des in der Bildertasche 4 liegenden Teils der Compact Disk
sowohl an einem seitlichen als auch am unteren Rand der Bildertasche 4 anliegen,
wodurch ein besonders sicherer Halt der Compact Disk gewährleistet
ist.
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Analog
zu der Ausführungsform
gemäß den 1 und 2 ist
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Länge
der Ausstanzung 13 wiederum an den Durchmesser der Compact
Disk angepasst. Weiterhin ist die Lage der Ausstanzung 13 so gewählt, dass
bei in der Sollposition liegender Compact Disk etwa die Hälfte der
Compact Disk über
die Ausstanzung 13 hervorsteht. Dadurch liegt die Compact
Disk mit geringem Spiel in der Ausstanzung 13, wodurch
der Halt der Compact Disk in der Aufnahme weiter verbessert wird.
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Analog
zu den Ausführungsformen
gemäß den 1–3 kann
die Aufnahme für
die Compact Disk als Tasche ausgebildet sein. Hierzu kann wiederum
ein Papierteil in den Innenraum der Bildertasche 4 eingeklebt
oder eingefalzt sein, der die Trennung der Compact Disk von dem
Innenraum der Bildertasche 4 bewirkt.
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- 1
- Fototasche
- 2
- Unterteil
- 3
- Oberteil
- 4
- Bildertasche
- 5
- Klebestreifen
- 6
- Abrissstreifen
- 7
- Klappe
- 8
- Klebefeld
- 9
- Folie
- 10
- Negativtasche
- 11
- Klebestreifen
- 12
- CD-ROM
- 13
- Ausstanzung
- 14
- Trennwand
- 15
- Lasche