DE20220286U1 - Fundament für einen Holzpfahl - Google Patents

Fundament für einen Holzpfahl

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Description

Fundament für einen Holzpfahl
Die Erfindung betrifft ein Fundament für einen Holzpfahl zum Einbringen in das Erdreich, insbesondere ein Fundament für einen Weinbaupfahl, sowie Anordnungen bestehend aus einem Holzpfahl mit einem solchen Fundament gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. denen der nebengeordneten Ansprüche.
Im Bereich der Landwirtschaft, insbesondere im Bereich des Weinanbaus oder des Obstanbaus, wie auch allgemein im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus, ist es sehr wohl bekannt, Holzpfähle verschiedenster Arten und Längen zu verwenden. Die Holzpfähle, landläufig auch Stickel, Stecken oder ähnlich genannt, dienen unterschiedlichsten Zwecken, so etwa als Stütze oder Rankhilfe für die Pflanzen oder als Abgrenzungspfosten für die Einzäunung von Gelände.
In der üblichen Weise, werden die Holzpfähle in das Erdreich gesteckt und sind somit direkt der Verrottung ausgesetzt. Dies führt üblicherweise zum raschen Verfaulen des im Erdreich befindlichen Teils und schließlich zum Abbrechen des Holzpfahles. Um dem Verrottungsprozess entgegen zu wirken, wurden und werden die Holzpfähle mit Holzschutzmitteln vorbehandelt oder angestrichen. Es ist auch üblich, zusätzlich oder alternativ dazu, die Holzpfähle mit einem Ende in Teer zu tauchen, um sie gegen das feuchte Erdreich zu schützen. Aufgrund der damit einhergehenden chemischen Belastung des Erdreichs sind aber solche Maßnahmen im zunehmenden Umfang untersagt oder zumindest nur sehr eingeschränkt zulässig. Außerdem können solche Schutzmaßnahmen nicht verhindern, dass die Holzpfähle innerhalb von wenigen Jahren (etwa 3-4 Jahren) im Bodenbereich stark verrottet sind und ausgewechselt werden müssen.
Diese Probleme betreffen besonders Holzpfähle, die in solche landwirtschaftlichen Bereichen zum Einsatz kommen, wo auf eine Ökologie-verträgliche Anbauweise besonders geachtet werden muss. Außerdem muss für Bereiche, wo eine sehr große Stückzahl von Holzpfählen zum Einsatz kommt, dass dort besonders hohe Kosten für das Ersetzen von morschen Holzpfählen entstehen. Beides trifft im besonderen Maße zu für den Bereich des Weinanbaus. Daher werden dort sehr häufig auch Stahlpfosten anstelle von Holzpfählen in das Erdreich eingebracht. Jedoch handelt es sich bei dem Stahl zumeist um verzinktes Material, das mit dem feuchten Erdreich reagiert und ebenfalls -auf langfristige Sicht hin gesehen- eine chemische Verunreinigung des Erdreichs bewirkt. Außerdem sind die Stahlpfosten weniger gut geeignet für ein beliebiges und variables Befestigen von Drähten, Halterungen und dergleichen, da jeweils passende Bohrungen in den Stahlpfosten vorgesehen werden müssen. Hinzu kommt, dass Stahlpfahle im Vergleich zu Holzpfählen das Landschaftsbild nachteilig beeinträchtigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Fundament für einen Holzpfahl vorzuschlagen, bei dem die oben genannten Nachteile nicht auftreten und das einfach herzustellen und vielseitig einsetzbar ist. Außerdem sollen eine Anordnung bestehend aus einem solchen Fundament und einem Befestigungsmittel für Gegenstände, insbesondere für Holz- oder Metallpfähle, vorgeschlagen werden. Desweiteren sollen Anordnungen bestehend aus einem Holz- oder Metallpfahl und aus einem solchen Fundament vorgeschlagen werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Fundament für einen Holzpfahl, das zum Einbringen in das Erdreich vorgesehen ist und aus einem vorgefertigten länglichen Betonteil besteht, das an dem einem Ende eine Spitze aufweist zum Eintreiben des Fundaments in das Erdreich und das an dem anderen Ende eine Öffnung mit Hohlraum aufweist zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, mit denen der Holzpfahl an das Fundament fixiert wird.
Es werden auch entsprechende Anordnungen vorgeschlagen, die einen Holzpfahl und ein solches Fundament umfassen, das aus einem vorgefertigten länglichen Betonteil besteht, das an dem einem Ende eine Spitze aufweist zum Eintreiben des Fundaments in das
Erdreich und das an dem anderen Ende eine Öffnung mit Hohlraum aufweist zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, mit denen der Holzpfahl an das Fundament fixiert wird, oder das an dem anderen Ende eine Öffnung mit Hohlraum aufweist zur Aufnahme des Holzpfahles selbst mit einem Teil seiner Gesamtlänge.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, dass für Holzpfähle ein aus Beton bestehendes Fertigfundament bereitgestellt wird, das einfach und preiswert hergestellt werden kann und das aufgrund des vorgesehenen Hohlraums sehr flexibel für die verschiedensten Arten von Holzpfählen verwendet werden kann. Somit kann in den Hohlraum ein Befestigungsmittel eingebracht werden, das in dem Fundament verankert ist und aus dem Fundament und damit aus dem Erdreich herausragt. Daran können dann sehr einfach Holzpfähle beliebiger Art und Größe montiert werden, wobei ein Auswechseln der Holzpfähle jederzeit möglich ist. Es können aber auch Pfähle selbst, insbesondere Metallpfähle, direkt in den Hohlraum eingebracht und dort verankert werden, etwa durch Einbetonieren. Auch in diesem Fall kommt der Pfahl nicht mit dem Erdreich in Berührung. Wenn der Pfahl möglichst passgenau in den Hohlraum des Fundamentes eingebracht wird, kann evtl. auf ein Einbetonieren verzichtet werden und ein Austausch des Pfahls ist jederzeit leicht möglich.
Darüberhinaus ergeben sich weitere Vorteile, wie etwa die folgenden: Das Fundament erhöht deutlich die Standfestigkeit des Pfahls, insbesondere wird durch die vorzugsweise quadratische Formgebung verhindert, dass der Pfahl sich drehen kann aufgrund von Torsionskräften, die bei der Befestigung von Spanndrähten an dem Pfahl auftreten können. Der Einsatz von Holzpfählen verhindert, dass die Spanndrähte sich beim Kontakt mit dem Pfahl abscheuern können. Auch sind Holzpfähle besser als Metallpfähle für den Einsatz in vielen Bereichen, insbesondere im Weinbau geeignet. Dies gilt z.B. auch, weil Metallpfähle besonders stark korrodieren, wenn sie mit Spritzmitteln in Berührung kommen. Auch führt der größere Durchmesser der Holzpfähle dazu, dass die Spanndrähte auf beiden Seiten des Holzpfahles gleich in einem genügend großen Abstand zueinander befestigt werden können.
Besonders vorteilharte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen:
Demnach ist es von besonderem Vorteil, wenn das Betonteil eine rechteckige Form aufweist und wenn die Spitze eine Keilform aufweist. Eine derartige Formgebung vereinfacht erheblich die Herstellung des Betonteils sowie das Einbringen des Fundaments in das Erdreich. Falls Torsionskräfte wirken. Verhindert diese Formgebung ein Verdrehen des Fundaments und des daran befestigen Pfahls.
Es ist auch von besonderem Vorteil, wenn der im Betonteil vorgesehene Hohlraum und die dafür vorgesehene Öffnung eine quadratische Form aufweisen. Damit wird auch die Formgebung des Hohlraums beim Gießen des Betonteils vereinfacht. Zudem hat eine quadratische Form den Vorteil, dass rechteckig, insbesondere quadratisch, profilierte Befestigungsmittel in das Fundament eingebracht und damit zumindest gegen Verdrehen gesichert werden. Eine bessere Fixierung wird aber schließlich durch Einbetonieren erreicht, was entweder im Werk des Herstellers durchgeführt wird oder was der Endkunde selbst durchführen kann, wobei er die von ihm bevorzugten Befestigungsmittel selbst aussuchen kann. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das jeweilige Befestigungsmittel ein rohrförmiges längliches Metallteil, das mit einem Teil seiner Gesamtlänge in den Hohlraum eingebracht und dort einbetoniert oder evtl. mit Spezialklebemittel eingeklebt wird. Es können aber auch quadratisch profilierte Pfähle, insbesondere Metallpfähle, selbst direkt in das Fundament eingebracht und dort einbetoniert werden.
Ebenso ist es für die vorgeschlagenen Anordnungen besonders vorteilhaft, wenn das Fundament aus einem vorgefertigten länglichen Betonteil besteht, das an dem einem Ende eine Spitze aufweist zum Eintreiben des Fundaments in das Erdreich und das an dem anderen Ende eine Öffnung mit Hohlraum aufweist zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, mit denen der Holzpfahl an das Fundament fixiert wird. In diesem Zusammenhang ergeben sich weitere Vorteile, wenn das jeweilige Befestigungsmittel ein rechteckförmiges längliches Metallteil, insbesondere ein Flachstahlteil, ist, das mit einem Teil seiner Gesamtlänge in den Hohlraum eingebracht wird, wenn der Holzpfahl an einem
Ende einen Schlitz aufweist, in den das freistehende Teil des Metallteils hinein passt, und wenn der Holzpfahl mittels lösbarer Verbindungen, insbesondere einer Schraube-Mutter-Verbindungen, an das Metallteil befestigt wird. Es können auch Nägel oder Splintstifte verwendet werden.
Anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile näher beschrieben, wobei auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen wird, die folgende schematische Darstellungen wieder geben:
Figur 1 zeigt im Querschnitt ein erfindungsgemäßes Fundament;
Figur 2 zeigt das obere mit einer Öffnung versehende Ende des Fundaments;
Figuren 3a und 3b zeigen je ein Befestigungsmittel im Profil;
Figur 4 zeigt eine aus Fundament und Holzpfahl bestehende Anordnung; und
Figur 5 zeigt im Querschnitt die ins Erdreich eingebrachte Anordnung.
In der Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Fundament F im Querschnitt dargestellt. Das Fundament ist aus einem Betonteil gefertigt, das z.B. eine Gesamtlänge von 50 cm hat. Am unteren Ende ist eine Spitze SP ausgebildet, die eine Länge L2 von etwa 15 cm hat. Die verbleibende Länge Ll von 35 cm entfällt auf den oberen Teil des Fundaments F. Der obere quadratisch geformte Teil hat eine Breite B von etwa 12 cm. Am oberen Ende befindet sich eine ebenfalls quadratisch ausgeprägte Öffnung O, die zu einem länglichen Hohlraum HR führt, der etwa 30 cm lang ist und somit fast den ganzen oberen Teil des Fundaments F ausnimmt. Der Hohlraum HR selbst ist etwa 5 cm breit, so dass die Wandstärke sich zu 3,5 cm berechnet: Wandstärke = (Breite B - 5cm)/2.
In der Figur 2 ist das obere Teil des Fundament im Querschnitt dargestellt, welcher quadratisch ist und die oben genannte Breite B = 12 cm hat. Die Öffnung O hat die genannte Breite C = 5 cm. Es sind auch andere Querschnitte, wie etwa runde oder rechteckige Querschnitte denkbar. Der quadratische Querschnitt macht jedoch die Herstellung Fundaments, das aus Beton gegossen wird, sehr leicht. Zudem hat die quadratische Öffnung O den Vorteil, dass sowohl rechteckige als auch quadratische
Befestigungsmittel in den Hohlraum des Fundaments eingeführt und selbstsichernd fixiert werden können. Ebenfalls können runde Profile (siehe Rohrstange P3 in Fig. 3c) verwendet werden, Der Holzpfahl wird dann mit einer entsprechenden Bohrung versehen. Vorzugsweise handelt es sich bei den Profilstäben um Hohlprofile, also um Rohre mit rundem oder auch rechteckigem Querschnitt.
Wie die Figur 3a zeigt, kann z.B. ein quadratischer Profilstab Pl, insbesondere ein Profilstahl, in die Öffnung und den Hohlraum eingeführt werden. Die Formgebung verhindert zwar ein Verdrehen, sie reicht aber als Fixierung für viele Anwendungsfälle nicht aus. Um eine ausreichend gute Fixierung zu erreichen, werden die Befestigungsmittel (Metall- und Rohrteile Pl, P2 oder P3) in den Hohlraum des Fundaments einbetoniert. Dasselbe gilt insbesondere dann, wenn kein Befestigungsmittel (Profilstab oder dergleichen), sondern der Pfahl, der einem schlankerem Metallpfahl entspricht, selbst in die Öffnung und den Hohlraum eingeführt und dort fixiert werden soll.
In der Figur 3b ist ein rechteckiger Profilstab P2 dargestellt, der diagonal in die Öffnung eingeführt wird und sich mit dem Profil des Hohlraums verschränkt. Die Profilstäbe sowie auch andere denkbare Befestigungsmittel sind ca. 60 cm lang und ragen etwa zur Hälfte aus dem Fundament und dementsprechend weit aus dem Erdreich heraus. Am freien Ende des Profilstabes können dann Holzpfähle, vorzugsweise durch Verschraubung, befestigt werden.
Eine entsprechende Anordnung bestehend aus Fundament F und Holzpfahl PF zeigt die Figur 4. Der Holzpfahl selbst ist etwa 2 m lang, so dass die gesamte Anordnung etwa 2,5 m lang ist. Aus dem Fundament F ragt das Befestigungsmittel, das hier ein rechteckiger Profilstahl ist, heraus. Der Holzpfahl PF ist an seinem unteren Ende mit einem Schlitz versehen, in den das herausragende Ende des Profilstahls hinein passt. Der Holzpfahl PF ist somit bereits gegen Verdrehen und gegen Biegekräfte in eine Richtung gesichert. Zusätzlich werden durch den Holzpfahl PF und durch den Profilstahl hindurch zwei Langschaftschrauben geführt und mit je einer Mutter gesichert. Es können auch Nägel, Splintstifte und ähnliche Sicherungshilfen verwendet werden.
Die Figur 5 zeigt die Anordnung im Querschnitt und zwar in dem Zustand, bei dem das Fundament F sich im Erdreich E befindet. Aufgrund der keilförmigen Spitze SP ist das Einbringen des Fundaments in den Erdboden recht einfach. Wie in der Figur 5 sehr deutlich zu sehen ist, befindet sich der Holzpfahl PF vollständig außerhalb des Erdreichs E und kann daher nicht damit in Berührung kommen. Zudem ist ein einfaches Auswechseln des Holzpfahls PF jederzeit möglich. Auch werden damit Ausbesserungs- und Wartungsarbeiten erleichtert.
Das Fundament F selbst ist sehr beständig und frei von Verwitterung. Der Aufbau des Fundaments und die Verwendung von Beton als Material begründen eine kostengünstige Herstellung hoher Stückzahlen und damit einen geringen Endpreis. Auch sind sehr weitreichende und verschiedenartige Einsatzgebiete denkbar.

Claims (9)

1. Fundament (F) für einen Holzpfahl (PF) zum Einbringen in das Erdreich (E), dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (F) aus einem vorgefertigten länglichen Betonteil besteht, das an dem einem Ende eine Spitze (SP) aufweist zum Eintreiben des Fundaments (F) in das Erdreich (E) und das an dem anderen Ende eine Öffnung (O) mit Hohlraum (HR) aufweist zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (P1, P2), mit denen der Holzpfahl (PF) an das Fundament (F) fixiert wird, wobei das Betonteil eine rechteckige Form aufweist und die Spitze (SP) eine Keilform aufweist.
2. Fundament (F) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Betonteil vorgesehene Hohlraum (HR) und die dafür vorgesehene Öffnung (O) eine quadratische Form aufweisen.
3. Fundament (F) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungsmittel (P1, P2) ein rechteckförmiges längliches Metallteil, insbesondere ein Flachstahlteil, ist, das mit einem Teil seiner Gesamtlänge in den Hohlraum (HR) passgenau eingebracht und einbetoniert wird.
4. Fundament (F) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungsmittel (P3) ein rundes längliches Metallteil, insbesondere ein Stahlrohr, ist, das mit einem Teil seiner Gesamtlänge in den Hohlraum (HR) eingebracht und einbetoniert wird.
5. Anordnung bestehend aus einem Fundament (F) zum Einbringen in das Erdreich (E) und aus einem mit dem Fundament verbundenen Befestigungsmittel (P1, P2, P3) zum Befestigen von Gegenständen, insbesondere von Holzpfählen (PF), dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (F) aus einem vorgefertigten länglichen Betonteil besteht, das an dem einem Ende eine Spitze (SP) aufweist zum Eintreiben des Fundaments (F) in das Erdreich (E) und das an dem anderen Ende eine Öffnung (O) mit Hohlraum (HR) aufweist, in den das Befestigungsmittel (P1, P2, P3) teilweise eingelassen ist, wobei das Betonteil eine rechteckige Form aufweist und die Spitze (SP) eine Keilform aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (P1, P2, P3) in den Hohlraum (HR) des Fundaments (F) einbetoniert ist.
7. Anordnung bestehend ans einem Holzpfahl (PF) und einem Fundament (F) zum Einbringen in das Erdreich (E), dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (F) aus einem vorgefertigten länglichen Betonteil besteht, das an dem einem Ende eine Spitze (SP) aufweist zum Eintreiben des Fundaments (F) in das Erdreich (E) und das an dem anderen Ende eine Öffnung (O) mit Hohlraum (HR) aufweist zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (P1, P2), mit denen der Holzpfahl (PF) an das Fundament (F) fixiert wird, wobei das Betonteil eine rechteckige Form aufweist und die Spitze (SP) eine Keilform aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungsmittel (P1, P2) ein rechteckförmiges längliches Metallteil, insbesondere ein Flachstahlteil, ist, das mit einem Teil seiner Gesamtlänge in den Hohlraum (HR) eingebracht wird, dass der Holzpfahl (PF) an einem Ende einen Schlitz aufweist, in den das freistehende Teil des Metallteils hinein passt, und dass der Holzpfahl mittels mindestens einer lösbaren Verbindung, insbesondere einer Schraube-Mutter- Verbindung, an das Metallteil befestigt wird.
9. Anordnung bestehend aus einem Metallpfahl und einem Fundament zum Einbringen in das Erdreich, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament aus einem vorgefertigten länglichen Betonteil besteht, das an dem einem Ende eine Spitze aufweist zum Eintreiben des Fundaments in das Erdreich und das an dem anderen Ende eine Öffnung mit Hohlraum aufweist zur Aufnahme des Metallpfahles mit einem Teil seiner Gesamtlänge, wobei das Betonteil eine rechteckige Form aufweist und die Spitze (SP) eine Keilform aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010011935U1 (de) 2010-08-27 2010-12-30 Kellner, Peter Fundament zur Befestigung von Aufbauten an einem im Erdreich eingebrachten Träger
EP2000616A3 (de) * 2007-06-06 2011-03-23 Peddy Shield Sonnenschutzsysteme GmbH Erdspieß mit angeschraubtem Rohr als Aufstellvariante Clip-Paravent
DE102010035666A1 (de) 2010-08-27 2012-03-01 Peter Kellner Fundament zur Befestigung von Aufbauten an einem im Erdreich eingebrachten Träger
FR2991133A1 (fr) * 2012-05-30 2013-12-06 Jean-Marie Leclercq Piquet de palissage

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