DE20220253U1 - Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl - Google Patents

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Abstract

Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl mit Kopfstüfze (1), nach hinten schwenkbarem und feststellbarem Sitz (18) und vorzugsweise vierrädrigem Rahmengesteil (29), dadurch gekennzeichnet, dass der Oberkörper durch eine gepolsterte und verstellbare und in der Form veränderbare Oberkörperstütze (6) gehalten wird.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft einen orthopädischen Geh-Sitz- Liegestuhl für Erkrankte mit Schädigungen im Bewegungsapparat, insbes. bei Rücken- oder Beckenerkrankungen, aber auch bei Bein-oder Brandverletzungen oder nach sonstigen schweren Operationen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind einige Anmeldungen für verschiedene Anwendung von Stühlen beim Patentamt bekannt, z.B. das internationale Patent Nr. WO 97/17929; bei diesem Stuhl ist die Rückenlehne verstellbar. WO 97/46144 betrifft einen Sitz-Standstuhl für das Büro. DE 29501232 U1 beschreibt einen Wirbelsäulenentlastungsstuhl mit verstellbaren Armauflageflächen. DE 20112331 U1 stellt ein flexibles Lagerungssystem in verschiedenen Sitzpasitionen dar. Bei all diesen Anmeldungen besteht nicht die Kombination der Geh-Sitz-Liegemöglichkeit bzw. sie besitzen auch nicht bei o.g. Erkrankungen die Vorteile der Erfindung sowie die Anwendungsmöglichkeiten.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Es besteht insbes. eine Vielfalt an Anwendung, für die teilweise verschiedene Stühle produziert wurden.Der Patient mit o.g. Erkrankungen kann nun z.B. nach schweren Operationen den Bewegungsapparat untersützen, er muß nicht mehr ohne Oberkörperstütze stehen, was schmerzhaft sein und den Heilungsprozeß einschränken kann. Es kommt auch vor, dass der Patient sich beim Gehen zuviel zumutet oder dabei entstehende Beschwerden nicht einkalkuliert werden können, auch hier kann die Körperstütze bzw. die zeitweise Sitz- oder Stehmöglichkeit Abhilfe-auch präventiv-schaffen. Vor altem für Rücken-Becken- und Osteoporoseerkrankungen besteht insofern auch der Vorteil, daß manchmal Schmerzen auftreten, die nur durch unterschiedliche und wechselnde Haltungen reduziert oder vermindert werden können, die Lebensqualität wird verbessert. Bei fachlicher Anleitung besteht z.B. auch bei Bandscheibengeschädigten im unteren Bereich, aber auch bei Osteoporose- oder Beckengeschädigten die Möglichkeit, dass neben o.g. Vorteilen sich der Patient zeitweise mit der Oberkörperstütze leicht hängen und damit strecken lassen kann(je nach Erkrankung auch selbst oder nach ärztlicher Anleitung), indem er sein Gewicht zum Teil oder ganz verlagert und somit entspr. der Erkrankung entlastet und sich Linderung seiner Beschwerden verschaft. Das Gehen oder der Muskelaufbau kann nach schweren Unfällen mit der Idee z.B. oft besser, einfacher und schonender durchgeführt werden. Neben der Oberkörperstütze können auch die Armlehnen mit den Armauflage Hilfe bei den Beschwerden leisten. desgl. die Rumpfstützen sowie der Rumpfstützengurt.
  • Die Möglichkeit zur Durchführung von Bürotätigkeiten wird je nach Erkrankung zumindest erhöht zum einen kann beim Stehen die Körperstütze hierfür sorgen, wenn z.B. die Sitzposition je nach Erkrankung zu beschwerlich ist oder das Stehen ohne Stütze dem Patienten Probleme bereitet. Zum anderen kann der Patient aber auch wechselnd- die Sitz- oder Stehposition einnehmen und entspr.die Sitzneigung selbst bestimmen und hierbei z.B. am Computertisch arbeiten, indem er seitlich daneben liegend oder sitzgeneigt den Geh-Sitz-Liegestuhl einstellt oder einsteilen läßt, bei Unterstützung durch die Oberkörperstütze.
  • Bei bestimmten Operationen z.B. im Bauchbereich oder bei schweren Brandverletzungen an den unteren Extremitäten kann die Oberkörperstütze hilfreich sein, besser zu gehen oder zu stehen. Auch im Außenbereich, z.B, im Areal zu Hause oder in Kliniken ist die Anwendung denkbar, desgl. auf nicht holprigen oder steilen Gehwegen, hier evtl. auch mit personeller Unterstützung.
  • Für den Käufer bzw. den Produzenten der Erfindung besteht die enorme Kosteneinsparung, weil nun nicht mehr die bekannten separaten Stühle z.B.zum Gehen, Sitzen produziert werden müssen, sondern nur noch ein Produkt für die gesamte Palette, was auch die Fixkosten mindern wird wegen des zu erwartetenden Umsatzes, auch durch zusätzliche Anwendung zu bestehenden Geräten in den folgenden Bereichen; so kann die Erfindung z.B. insofern helfen, daß auf bestimmte Geräte zur Förderung des Laufens je nach Erkrankung verzichtet werden kann oder Übungen unter ärztlicher Anleitung unterbleiben oder reduziert werden können, weil ein Ersatz durch die Anwendung der Endung in der Gehhaltung Ersatz bringen. Außerdem kann die Oberkörperstütze gegen eine Rumpforthese ausgetauscht werden.
  • Interessenten finden sich insbes. in den Krankenhäusern, Rehakliniken, Fitneßcentern, bei Ärzten, Heilpraktikern, Physiotherapeuten, Betrieben und im Privatbereich. Die Erfindung dient schließtlich auch zur Kostensenkung im Gesundheits-Betriebs-und Privatbereich. einerseits durch die o.e. Vielfalt der kostengünstigen Anwendung, andererseits durch bessere Heilungschancen, präventive oder Zusatzanwendung.
  • Möglich wäre bei der Produktion auch die Anbringung zweier Griffe an der Rückseite des orthopädischen Geh-Sitz-Liegestuhls und Fußstätzen am Rahmengestell, so dass ein Helfer den Patienten in Sitzposition schieben kann; auch der Einbau eines Antriebes, z.B. Batterieantrieb, wäre denkbar, sofern für die Sitzposition Fußstützen benützt werden.
  • ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt die Seitenansicht des orthopädischen Geh-Sitz-Liegestuhls in der Verwendung der Sitzposition dar bei räumlicher Darstellung.
  • 2 erklärt die Laufversion der Erfindung in der Sicht seitlich von vorn bei räumlicher Darstellung. Gehen und Stehen ist möglich.
  • 3 erklärt den Schwenkbereich für die Oberkörperstütze bei räumlicher Darstellung. 4-6 erklärt bei schematischer Zeichnung:
  • 4 stellt als Seitenansicht die Anwendung in der sitzgeneigten Position
  • 5 erklärt in Seitenansicht die Verwendung in der Laufhaltung aller im Stehen.
  • 6 zeigt bei seitlicher Darstellung die Sitzposition
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Die in 2 gezeichnete Seitenansicht zeigt seitlich von vorn in räumlicher Darstellung, wie die Erfindung beim Gehen oder Stehen angewendet wird, deshalb ist der Sitz zurückgeklappt. In dieser Position können die Armlehnen 23+ 38 nach vorn geschoben werden, damit je nach Größe der Person der Sitz 18 das Gehen nicht behindert. Weitere Gestaltungselemente gegenüber 1 sind sichtbar : Man sieht die gepolsterte Kopfstütze 1 mit Kopfstützgelenk, Kopfstützfeststellschraube sowie Kopfstützwelle, den im Gegensatz zu 1 breiteren Brusthaltegurt 31-was größere Stabilität verleiht- und die Verbindung zur Oberkörperstütze mit Belüftungsöffnungen, verstellbarer Halterung hierzu sowie der darunter liegenden Höheneinstellschraube. In der Zeichnung ist die Oberkörperstütze etwas geöffnet dargestellt, d.h. hier verwendbar für einen breiteren Oberkörper. Die zusätzliche Polsterung garantiert, daß der Oberkörper nicht mit dar dahinter liegenden Kopfstützenweile oder Federelement in Berührung kommt. In einer Abwandlung zu 1 sind zum noch besseren Halt des Oberkörpers die Flügel 43 an der Oberkörperstütze als Rumpfstützen 41 nach unten verlängert. Außerdem besteht zur Stütze des Rumpfes ein verstellbarer Rumpfstützengurt 42.
  • Darunter ist das Federelement sowie das Zentralrohr 5 sichtbar einschließlich des zum Laufen notwendig zurückgeklappten Sitzes 18 mit Scharnier 19, das in die Traverse 17 eingebaut ist. Die Armlehnen 23+38 mit Armauflagen 36 haben Bremsleitungen 24 zu den Hinterrädern 25, weiche mit Lenkbolzen 35 ausgestattet sind.
  • Mit dem Arretierungshebel für Gasfeder mit Halterung 22 und Gasfederarretierungsleitungen 33 können mittels in die Traverse integrierten Kolbenstangen 21 die stufenlos arretierbaren Gasfedern 20, weiche im Laufgesteil 29 mit Verstärkungsstrebe 37 integriert sind, betätigt werden, wodurch die Traverse 17 mit integriertem Sitz 18 und integrierten Armlehnen 23+38 angehoben werden können.
  • Die nach außen schwenkbare Armlehne 33 dient dazu, daß der Patient besser vom Bett in den Geh-Sitz-Liegestuhl umsteigen kann bzw. zurück. Der Patient hat jederzeit die Möglichkeit, z.B. bei Müdigkeit oder auftretenden Schmerzen beim Gehen mit der Handbremse 24 mit Bremsleitungen 32 für die Hinterräder 25 mit Lenkbolzen 35 den orthopädischen Geh-Sitz-Liegestuhl anzuhalten oder mit Bremstritthebel 40 zu sichern, bevor zum Beispiel laut 2 danach mittels Scharnier 19 der Sitz 13 hochgeklappt und somit die Sitzposition (4) eingenommen wird. Die Vorderräder am Rahmengesteil 29 haben Bremsbacken 39 und möglichst arretierbaren Bremstritthebel 44, so dass beim Stehen auf die Betätigung der Handbremse verzichtet werden kann. Die Anbringung zweier Griffe z.B.an der Rückseite der Traverse (17) würde auch das Schieben oder Ziehen durch eine andere Person erlauben, wobei dann der Patient die Sitzposition einnähme.
  • NUMERIERUNG
  • 1
    Kopfstütze (gepolstert)
    2
    Kopfstützgelenk
    3
    Koptstützwelle
    4
    Kopfstützfeststellschraube
    5
    Zentralrohr
    6
    Oberkörperstütze (verstellbar, gepolstert)
    7
    Halterung
    8
    Achselpolsterung
    9
    Belüftungsöffnungen
    10
    Federelement (Gummi, Durckfeder o.ä.)
    11
    Führungsrohr
    12
    Höheneinstellschraube
    13
    Schwenkgelenk
    14
    Arretierschraube für Schwenkgelenk
    15
    Halteflansch für Schwenkgelenk
    16
    Bolzen für Schwenkgelenk
    17
    Traverse
    18
    Sitz, nach hinten schwenkbar
    19
    Scharnier
    20
    Gasfeder – stufenlos arretierbar
    21
    Kolbenstange, in Traverse integriert
    22
    Arretierungshebel für Gasfeder mit Halterung
    23
    Armlehne
    24
    Handbremse für Hinterrräder
    25
    Hinterräder
    26
    Bremshebel
    27
    Bremshebelhalter
    28
    Bewegliche Radhalterung
    29
    Rahmengestell
    30
    Vorderräder
    31
    Brusthaltegurt
    32
    Bremsleitungen
    33
    Gasfederarretierungsleitung
    34
    Löcher für Traverse (Leichtbauweise)
    35
    Lenkbolzen
    36
    Armauflage
    37
    Verstärkungsstrebe
    38
    Armlehne (schwenkbar, nach außen)
    39
    Bremsbacken für Vorderräder
    40
    Bremstritthebel, arretierabar
    41
    Rumpfstützen
    42
    Rumpfstützengurt
    43
    Flügel

Claims (25)

  1. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl mit Kopfstüfze (1), nach hinten schwenkbarem und feststellbarem Sitz (18) und vorzugsweise vierrädrigem Rahmengesteil (29), dadurch gekennzeichnet, dass der Oberkörper durch eine gepolsterte und verstellbare und in der Form veränderbare Oberkörperstütze (6) gehalten wird.
  2. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1, mit gepolsterter Kopfstütze und Kopffstützgelenk (2), das eine Vor / Rückwärtsbewegung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstützwelle (3) im Zentralrohr (5) höhenverstellbar integriert ist und mit einer Kopfstützenfeststellschraube (4) arretiert wird.
  3. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1 mit Oberkörperstütze (6), mittels Halterung (7) am Zentralrohr (5) montiert, mit Belüftungsöffnungen (9), Brusthaltegurt (31), Achselpolsterung (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (7) und somit die Oberkörperstütze in der Breite verstellbar ist.
  4. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1+3, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Oberkörperstütze (6) montierte Zentralrohr (5) im Führungsrohr (11) verstellbar und mit Höheneinstellschraube (12) arretierbar ist.
  5. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1+3+4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (10) aus Gummifeder, Druckfeder o.ä. nach dem Stand der Technik besteht, am oberen Teil des Führungrohrs (11) montiert wird, um den bei der Gehbewegung entstehenden geringen Höhenunterschied auszugleichen.
  6. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 4+5, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Höheneinstellschraube (12) einstellbare Führungsrohr (11) einen an der Traverse (17) montierten Halteflansch für das Schwenkgelenk (15) hat.
  7. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1+6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (13) einen Bolzen (16) sowie Halteflansch für das Schwenkgelenk (15) aufweist, das durch eine Arretierungsschraube (14) festgestellt werden kann, um die Oberkörperstütze (6) zu positionieren.
  8. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1 + 6, mit Traverse (17), möglichst mit Löchern für Traverse in Leichtbauweise (34), dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (13) ein an der Traverse (17) angebrachtes Scharnier (19) besitzt.
  9. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1+8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (18) mittels Scharnier (19) nach hinten schwenkbar und mittels Sperrhebel, Sperrhaken o.ä. an der Traverse (17) oder dem Scharnier (19) feststellbar ist.
  10. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1+9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (18) zusammen mit den nach vorne verschiebbaren Armlehnen(23+38) mit Armauflagen (36) sowie der Kolbenstange (21) in die Traverse integriert und höhenverstellbar sind.
  11. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (38) oberhalb der Traverse (17) nach außen schwenkbarund arretierbar ist.
  12. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (21) nach oben in die Traverse(17) verwindungssteif eingebaut, nach unten mit den Gasfedern (20) stufenlos und höhenverstellbar arretierbar ist, was durch den Arretierungshebel für die Gasfeder mit Halterung (22) sowie Gasfederarretierungsleitungen (33) erreicht wird.
  13. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1+12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (21) in die Gasfedern (20), die im Rahmengestell (29) mit Verstärkungsstrebe (37) integriert sind.
  14. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1+13, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (25+30) am Rahmengestell (29) befestigt sind, wobei die Hinterräder (25) bewegliche Radhalterungen (28) besitzen, um die Steuerung des Geh-Sitz-Liegestuhls zu ermöglichen, was durch die Bewegung mit den Armlehnen (23+38) geschieht.
  15. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 10+14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Armlehne (23) eine Handbremse (24) mit zwei Bremsleitungen (32) zu den Bremshebeln (26) mit Bremshebelhaltern (27) und Lenkbolzen (35) zu den Hinterrädern (25) führen.
  16. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderräder (30) Bremstritthebel (40) mit Bremsbacken (39) besitzen.
  17. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkörperstütze (6) durch eine Rückenlehne verlängert bis maximal zum Sitz (18) ausgestattet ist.
  18. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne an ihrer Rückseite einen Abstandshalter besitzt, der vorzugsweise am Schwenkgelenk (13) oder am Führungsrohr (11) gestützt wird.
  19. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkörperstütze (6) seitliche Rumpfstützen (41) besitzt.
  20. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuht nach Anspruch 1+3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkörperstütze (6) in der Breite nicht durch die Halterung (7), sondern durch den Brusthaltegurt (31), welcher einen Klettverschluß o.ä. besitzt, in der Oberkörperbreite verstellbar ist und den Oberkörper bzw. den Rumpf stützt.
  21. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kante eines Flügels (43) der Oberkörperstütze (6) ein Textilgewebe angebracht ist, das mit Hilfe eines Klettverschlusses mit dem anderen Flügel verbunden wird, wodurch der Oberkörper gestützt wird sowie die Oberkörperbreite einstellbar macht und dann den Brusthaltegurt (31) ersetzt.
  22. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 19-21, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Oberkörperstütze (6) angebrachten Rumpfstützen (41) durch einen Klettverschluß o.ä. an dem Rumpfstützengurt (42) ausgestattet sind, welcher breitenverstellbar ist.
  23. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 3+20-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenverstellung und Stützen des Oberkörpers durch die Halterung (7) an dar Oberkörperstütze (6) und den Brusthaltegurt(31) oder durch die Flügel (43) der Oberkörperstütze (6) und Rumpfstützengurt (42) zusammen erfolgt.
  24. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 4 mit einer leicht austauschbaren Halterung (7) nach dem Stand der Technik für die Oberkörperstütze (6), dadurch gekennzeichnet, daß statt der Oberkörperstütze (6) z.B. eine Rumpforthese aus Gips oder Kunststoff Anwendung finden bzw. am Zentralrohr (5) angebracht werden kann.
  25. Orthopädischer Geh-Sitz-Liegestuhl nach Anspruch 1-24, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Verwendung im Gehen, Stehen, liegegeneigt, sitzend und stehgeneigt ermöglicht.
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