DE2021905A1 - Taxameter - Google Patents

Taxameter

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DE2021905A1
DE2021905A1 DE19702021905 DE2021905A DE2021905A1 DE 2021905 A1 DE2021905 A1 DE 2021905A1 DE 19702021905 DE19702021905 DE 19702021905 DE 2021905 A DE2021905 A DE 2021905A DE 2021905 A1 DE2021905 A1 DE 2021905A1
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contact
switch
circuit
circuit board
vehicle
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DE19702021905
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Willy Ammon
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/02Details; Accessories
    • G07B13/04Details; Accessories for indicating fare or state of hire

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Taxameter Die Erfindung betrifft einen Taxameter bzw. ein Gerät zur Ermittlung und Anzeige von Fahrpreisen für Fahrten in Eraftfahrzeugen bzw. Taxen zur Beförderung von Fahrgästen, bei dem durch Drücken eine Einschalttaste, ein Zählwerk und Anzeigeeinrichtungen über die Fahrzeugbatterie elektrisch betrieben werden.
  • Bei bisher bekannten Taxametern und Geräten dieser Art drückt der Fahrer des Fahrzeugs nach Aufnahme von Fahrgästen die Einschalttaste des Geräts, wodurch dieses in Betrieb gesetzt wird.
  • Die Taxameter sind mit den üblichen Zählwerken und optischen Anzeigeeinrichtungen ausgerüstet, die im wesentlichen nach Inbetriebnahme bis zum Ende der Fahrt automatisch arbeiten, indem sie den Fahrpreis in Abhängigkeit vom eingestellten Fahrtarif sowie der zurückgelegten Wegstrecke und/oder der Fahr-und Standzeit des Fahrzeugs ermitteln und automatisch anzeigen.
  • Der Fahrer hat die Möglichkeit, die jeweilige Tarifgruppe und gegebenenfalls eine einmalige Zuschlaggebühr durch Drücken von Schaltern bzw. Tasten einzustellen, wozu im allgemeinen gleichzeitig die Einschalttaste verwendet wird, bei deren wiederholtem Drücken die einzelnen Tarifgruppen nacheinander geschaltet werden können.
  • Taxenunternehmer wünschen verständlicherweise eine möglichst genaue Kontrolle über die von ihren Fahrzeugen kostenpflichtig zurückgelegten Wegstrecken und über die Fahrzeiten. Da der ,Fahrer es bisher in der Hand hat, ob er den Taxameter durch Einschalten während einer Beförderungsfahrt betreibt oder nicht, wird häufig festgestellt, daß die Fahrer das Gerät nicht in Betrieb setzen, um unter anderem einer genauen Abrechnung der Gebühren gegenüber dem Unternehmer zu entgehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung dieser Nach teile und demgemäß in der Schaffung eines Taxameters, durch dessen Einsatz für die Taxenfahrer keine Möglichkeit mehr gegeben ist, trotz einer Gebühren kostenden Beförderungsfahrt von einer Inbetriebnahme des Geräts abzusehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich das eingangs erwähnte Gerät durch mindestens einer im Fahrzeug unterzubringende und vom Fahrgast durch unwillkürliche Berührung betätigbare |Schalteranordnung zum Inbetriebsetzen des Geräts. Diese Schalter, anordnung ist parallel zur Einschalttaste geschaltet.
  • Vorzugsweise besteht die Schalteranordnung aus mehreren parallel geschalteten Kontakten, die gegeneinander isoliert in einer oder mehreren im Fahrzeug vorusehenen,Schaltmatten untergebracht sind. Weiterhin ist das Gerät durch eine im Kreis der Schalteranordnung liegende Trennschaltung gekennnzeichnet, die nach einmaliger Betätigung der Einschalttaste bzw. eines Schalters oder Kontakts der Schalteranordnung deren Kreis während eines Arbeitszyklusee des Geräts unterbricht bzw. trennt.
  • Der wesentliche Vorteil einer derartigen Ausführungsform besteht darin, daß der Fahrgast selbst beim Besteigen des Fahrzeugs das Gerät in Betrieb setzt, falls dies nicht bereits vom Fahrer durch DrUcken der Einschalttaste bereits vorgenommen wurde. Hierdurch wird varhindert, daß der Fahrer bei der Ermittlung der Fahrpreise manipulieren kann, indem er versucht, trotz der Beförderung von Personen die Berechnung von Gebühren durch Nichteinschalten des Taxameters zu verhindern.
  • Die erwähnte Schalteranordnung weist mindestens zwei sich im Abstand gegenüberliegende Kontakte auf, wobei wenigstens einer der Kontakte aus federndem, elektrisch leitendem Material besteht und bei Dfuckanwendung mit dem anderen Kontakt in Berührung gelangt.
  • Die Schalteranordnung besteht aus einer ihre Kontakte vollständig umgebenden, wasserdichten Umhüllung aus Gummi oder Kunststoff und ist als Schaltermatte ausgebildet, aus der die beiden zu den sich gegenüberliegenden Schalterkontakten führenden Leitungen als Kabel herausgeführt sind. Vorzugsweise soll die Söhaltermatte in ihrer Form der Form einer an sich bekannten Fahrzeugfußmatte angepaßt werden und in dem Fuß raum angebracht sein, der zu den Sitzen der Fahrgäste gehört.
  • weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen: Fig, 1 ein schematisches Schaltbild des Taxameters nach der Erfindung, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine teilweise geschnittene Schaltermatte und Fig. 3 einen Schnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Matte.
  • Der Aufbau und die Schaltung eines Taxameters sind allgemein bekannt und brauchen deshalb hier nicht in allen Einzelheiten erläutert zu werden. Es werden auch beim Taxameter der zu beschreibenden Ausführungsform nicht weiter dargestellte Anzeigeeinrichtungen, Zählwerke und Vorrichtungen zur Fahrpreisermittlung und dergleichen verwendet.
  • Das Gerät wird von der Fahrzeugbatterie 1 gespeist, deren positiver Pol mit dem Zünd-achloß 2 so in Verbindung steht, daß bei : eingeschaltetem Fahrzeugmotor die eine Geräte zuleitung 3 über den Umschalter 4 an die Batterie angeschlossen ist. Dieser Schar ter hat zwei mögliche Schaltstellungen. Bei der gezeigten Schalt stellung erfolgt, wie bereits erwähnt wurde, die Stromversorgung über das in Reihe zum Gerät und zur Batterie liegende Zündschloß 2.Iach Umlegen des Schalters 4 in die zweite Schaltstellung ist die Batterie 1 unter Umgehung des Zündschlosses 2 direkt mit der Leitung 3 verbunden. Der Schalter 4 wird vom Fahrer z.B. in den Fällen in die erwähnte zweite Stellung umgelegt, wenn das Fahrzeug bei zu berechnenden Wartezeiten steht, ohne daß also der Motor läuft und das Zündschloß durchgeschaltet ist.
  • Die an positiver Spannung liegenden Leitung 3 führt zu einem belastungsunabhängig arbeitenden Unterbrecherrelais 5, dessen Unterbrecherkontakt 6 in der Ruhestellung geschlossen ist und als Bimetallkontakt ausgebildet ist. Er öffnet also die Kontaktstelle, wenn er sich durch Stromfluß um ein gewisses Maß erwärmt hat, und schließt nach bestimmter Öffnungszeit selbsttätig5 sobald er wieder auf einen bestimmten Wert abgekühlt ist. Auf die periodische Arbeitsweise des Schalters 6 wird noch später eingegangen, Der Einschaltknopf bzw. die Einschalttaste 7 zum Einschalten des Geräts durch den Fahrer steht einmal mit Masse und zum anderen über die Leitung 8 mit dem einen Anschluß des Relais 5 und dem Unterbrecherkontakt 6 in Verbindung. Von diesem aus besteht 1 ein Leitungsanschluß 9 zu einem weiteren Relais 10 und dessen in Ruhestellung geöffneten Kontakt 11. Die untere Anschlußklemme des Relais 10 ist mit der Leitung 12 einmal an die positive Leitung 3 und zum anderen an eine Anschlußklemme eines Stellmotors 13 angeschlossen, dessen zweite Anschlußklemme mit dem Kontakt 11 verbunden ist.
  • Die Leitung 14 führt von einer Seite der Einschalttaste 7 zu einem Kontakt 15, der zu einem Trennrelais 16 gehört, dessen einer Anschluß an Masse liegt und dessen anderer Anschluß zu einer Motornockensteuerung geführt ist. Schematisch ist am Motor bzw. Nocken 13 eine Ausnehmung gezeigt, in die ein Nockengegenkontakt 17 eingreift, der bei Auslenkung durch Drehung des Motors - beim gezeigten Äu:Nihrungsbeispiel wird der Kontakt 17 nach rechts ausgelenkt - Yit einem positiven Pol 17a einer Stromquelle In Verbindung gebracht wird. Zweckmäßigerweise wird als Stromquelle die für die Schriftblattbeleuchtung notwendige Stromversorgung gewählt, weshalb das Trennrelais 16 synchron mit der Schriftblattbeleuchtung arbeitet.
  • Sobald der Rotor 979 in Betrieb gesetzt wirts erhalt der Kontakt 17 positive Spannung, und das Relais 16 zieht an, wodurch der Kontakt 15 de Trennschaltung sich öffnet und eine Leitungstrennung bewirkt. Nach einem Motorumlauf von 3600 gelangt der Kontakt 17 wieder in die Nockenausnehmung und trennt das Relais 16 von der positiven Stromquelle, wodurch sich der Kontakt 15 durch Abfall des Relais 16 wieder schließt.
  • Die erwähnte Schalteranordnung 18, die unwillkürlich und zwangs1 weise durch den Fahrgast betätigt werden soll, liegt bei geschlossenem Trennkontakt 15 parallel zur Taste 7 und besteht: vorzugsweise aus mehreren parallel geschalteten Kontakten 19, dis wiederum in Reihe zum Kontakt 15 der Trennschaltung liegen Die Betätigung eines oder mehrerer der Kontakte 19 hat im Prinzip also die gleiche Einschaltwirkung wie die Taste 7, was sur Folge hat, daß das Gerät durch Drücken der Einschalttaste 7 und/ oder durch Betätigen mindestens einer der Kontakte 19 in Betrieb gesetzt werden kann. Die Schalterkontakte 19 sind voneinander isoliert in einer oder mehreren im Fahrzeug unterzubringenden Schaltmatten vorzusehen.
  • Zunächst sei der Gerätearbeitszyklus untersucht, der durch Drücken der Einschalttaste vom Fahrer selbst eingeleitet wird.
  • Das Zündschloß 2 ist auf Fahrstellung gebracht und durchgeschaltet, so daß die Leitungen 3 und 12 an positiver Batteriespannung liegen. Durch Drücken der Taste 7 wird Masse über die Leitung 8, den geschlossenen Kontakt 6 und die Leitung 9 an den oberen Anschluß des Relais 10 gelegt, so daß dieses anzieht und der gontakt 11 sich schließt, wodurch die beiden Notoranschitisse Betriebsspannung haben Und der Stellmotor 13 für die Tarifeinstellung und dergleichen anläuft. Der Nockenkontakt wird seitlich ausgelenkt und schaltet positive Spannung von der erwahnten Schriftblattbeleuchtung auf die von ihm zum Relais 16 führende Leitung, Dieses Relais zieht jetzt an und trennt durch Offnen eines Kontakts 15 die Leitung 14 von der zur Schalteranordnung 18 führenden Leitung 20, wodurch die Kontakte 19 unwirksam gebracht werden, d.h., daß das Schließen eines der Kontakte 19 durchs den Fahrgast keinen Einfluß auf die Schaltung mehr haben kann.
  • Der Bimetallkontakt 6 öffnet sich aufgrund des durch ihn fließenden Stromes und der hiermit verbundenen Wärme entwicklung, wodurch das Relais 10 abfällt und sich der Kontakt 11 öffnet, um den Motor 13 nach Durchführung einer Teildrehung stillzusetzen.
  • Das Relais 16 bleibt hierbei angezogen, da es weiterhin an Spannung liegt.
  • Das Gerät zeigt auf übliche Weise eine bestimmte, von der jeweiligen Stellung des Stellmotors 13 abhängige Tarifgruppe an.
  • Der Kontakt 6 schließt sich selbsttätig, da die Taste 7 nicht gedrückt ist und der Stromfluß aufhört, was bekanntlich zur Abkühlung des Bimetallkontakts führt. Um die nachfolgenden höheren Tarifgruppen einstellen zu können, muß der Fahrer erneut die Taste 7 drücken, wodurch der Motor 13 wieder eine anschließende Teildrehung ausführt, die durch erneutes Öffnen des Kontakts 6 beendet wird. Der jeweilige Drehweg des Motors 13 und damit die gewünschte Tarifeinstellung wird somit von der Schließzeit bzw. Arbeitsperiode des Kontakts 6 nach Drücken der Taste 7 bestimmt.
  • Nach Beendigung einer Beförderungsfahrt drückt der Fahrer die Taste 7 so lange, daß der Motor in seine gezeigte Ausgangsstellung zurückkehrt, bei der das Gerät die sogenannte Freistellung anzeigt. Gleichzeitig wird auf bekannte Weise der zu entrichtende Fahrpreis optisch dargestellt. Der Kontakt 17 befindet sich am Ende des Betriebszyklus wieder in der Nockenausnehmung des Motors, wodurch das Relais 16 vom positiven Stromversorgungskontakt abgetrennt wird und abfällt, so daß der Kontakt 15 geschlossen ist. Das Gerät hat jetzt einen vollen Arbeitszyklus durchlaufen und ist abgestellt.
  • e schon erwähnt wurde, soll das Gerät auch dann durch die Fahrgäste in Betrieb gesetzt werden, wenn der Fahrer aus beliebigem Grunde die Einschalttaste 7 nicht drücken sollte. Hierzu dient die Schaltmatte 18, die so im Fahrzeug untergebracht werden muß, daß der Fahrgast sie zwangsweise berühren und dabei die Kontakte 19 betätigen muß. Der Ablauf des Schaltvorgangs und der Arbeitszyklus des Gerätes sind im Prinzip die gleichen wie beim Drücken der Taste 7, da diese und die Kontakte 19 zueinander parallel geschaltet sind.
  • Nach Schließen eines oder mehrerer der Schalterkontakte der Schaltmatte 18 wird Masse bei geschlossenen Kontakten 15 und 6 über die Leitungen 20,14, 8 und 9 an die obere Klemme des Relais 10 gelegt. Der weitere Schaltvorgang entspricht dem vorher beschriebenen, so daß nach Anlauf des Motors 13 schließlich das Relais 16 angezogen hat, sich während des Arbeitszyklus des Geräts selbst hält und der Kontakt 15 geöffnet hat. Die Schaltermatte 18 ist also vom übrigen Schaltkreis abgetrennt und somit unwirksam. Ein erneutes oder ständiges Schließen der Kontakte 19 durch den Fahrgast bleibt also ohne jeden Einfluß, nachdem einmal das Gerät in Betrieb gesetzt wurde. Die Einstellung des in Frage kommenden Fahrtarifs nimmt der Fahrer in vorher erläuteter Weise durch ein- oder mehrmaliges Drücken der Taste 7 vor.! Der Fahrer hat zwar die Möglichkeit, das Gerät durch mehrfaches Drücken der Taste 7 und durch Einfahren des Stellmotors 13 in die Endstellung abzustellen, jedoch wird dann die Schaltermatte 18 wirksam, wodurch das Gerät automatisch durch den Fahrgast wieder in Betrieb gesetzt wird, da dieser ständig beispielsweise seine FUße auf der Matte 18 abgesetzt hält und dabei wenigstens einen der Kontakte 19 durch Druckanwendung von außen ständig schließt.
  • Die Schalteranordnung bzw. Schaltermatte 18 muß mindestens zwei im Abstand sich gegenüberliegende Kontakte aufweisen, wobei wenigstens einer der Kontaktpole aus federndem Material besteht und bei Druckanwendung mit dem anderen Eontaktpol in Berührung gelangt. Die Kontaktpole werden im Ruhezustand durch weiches Gummi, vorzugsweise Moosgummi, auf Abstand gehalten.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen eine der möglichen AusfUhrungsformen für die Schaltermatte 18. Sie besteht aus mehreren in einer Ebene mit geringem Abstand nebeneinander angeordneten, untereinander elektrisch leitend verbundenen Kontaktleisten als Kontaktpole, denen mit Abstand eine dünne flexible Leiterplatte 22 als Gegenkontiktpol gegenüberliegt. Zwischen den Leisten 21 sind Streifen 23 aus Moosgummi vorgesehen, die so dimensioniert sind,: daß sie von unten gegen die Leiterplatte 22 anliegen und diese im freien Abstand zu den Kontaktleisten zu halten sucht, welche z.B. ueber eine gemeinsame Sammelleitung mit der Leitung 20 ver bunden sind und somit eine Polseite der Kontakte 19 bilden.
  • Die Schalterkontakte bzw. die Leisten 21, die Streifen 23 und die Platte 22 sind von einer wasserdichten Umhüllung aus Gummi oder Kunststoff umgeben, welche aus einer oberen Schicht 24, einer unteren Schicht 25 und seitlichen Schichten 26 und 27 besteht, die geeignet miteinander durch Vulkanisation bei Verwendung von Gummimaterial oder durch Verschweißung bei Anwendung von Kunststoff direkt miteinander dicht verbunden sind.
  • Die elektrische Verbindung zwischen den Leisten 21 wird durch eine mit diesen ständig in Berührung stehende diagonal verlaufende Leiste 28 hergestellt, die aus beispielsweise leitender dünner Folie bwdbht, unterhalb der Leisten 21 verläuft und an der einenleitung des weiadrigen Kabels 29 angeschlossen ist.
  • Die andere Leitung dieses aus der Schaltermatte herausgeführten Kabels ist geeignet mit der Leiterplatte 22 zu verbinden.
  • Die äußere Form der Matte 18 kann beispielsweise der Form einer Fahrzeugfußzatte angepaßt werden und im Fußraum des Fahrgastsitzes angebracht werden, so daß der das Fahrzeug besteigende Fahrgast zwangsweise mit seinen Füßten ständig die Matte berührt, wodurch aufgrund der hierbei erfolgenden DruckausUbung auf die Schaltermatte die oben befindliche flexible Leiterplattb 22 unter Überwindung des Gegendrucks durch die Gummistreifen 23 gegen einen Teil der Leisten 21 gelangt und eine Kontaktgabe verursacht, was dem gewünschten Schließen einiger der Kontakte 19 entspricht. Es ist verständlich, daß im Fahrzeug auch mehrere' unabhangig voneinander wirksame Schaltermatten 18 ungeordnet wer den können, also s.B. in den Fußräumen des Beifibrersitses und in denen der hinteren Fahrzeugsitze. Andererseits konnten die Schaltermatten auch auf oder in den Sitzen für die Fahrgäste vorgesehen werden.
  • Um eine völlig einwandfreie und sichere Kontaktgabe zu erzielen, können auf den Kontaktleisten 21 zusätzlich Kontaktstifte 30 angeordnet werden, die mit geringem Abstand der Leiterplat-te 22 gegenüberliegen und die bei von oben auf die Matte erfolgender Druckanwendung mit ihren freien Enden gegen die untere Fläche der Platte 22 zwecks Kontaktgabe gelangen. Die Elastizität der Streifen 23 aus Isoliermaterial ist natürlich so zu wählen, daß die Streifen die Leiterplatte wieder nach oben drücken, sobald der Druck auf die Schaltermatte nachläßt, also der Fahrgast beispielsweise das Fahrzeug verlassen hat.
  • Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Schalteranordnung auch aus zwei großflächigen, dünnen Leiterplatten mit einer zwischen ihnen Abstand haltenden Zwischenlage aus elastischem Isoliermaterial bestehen, wobei wenigstens einer der Leiterplatten auf ihrer der anderen Platte zugekehrten Fläche Kontaktstifte aufweisen sollte, derart, daß die Kontaktstifte der einen Platte beim Zusammendrücken der Platten aufgrund von Drucke anwendung nach Durchtritt durch Aussparungen in der Zwischenlage 1mit der anderen Platte in leitende Berührung gelangen. Abschließend sei noch erwähnt, daß die Leiterplatte bzw. die Leiterplatten zweckmäßigerweise aus federndem Bronzeblech bestehen.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Gerät bzw. Taxameter zur Ermittlung und Anzeige von Fahrpreisen für Fahrten in Kraftfahrzeugen bzw. Taxen zur Beförderung von Fahrgästen, bei dem durch Drücken einer Einschalttaste Zahlwerke und Anzeigeeinrichtungen über die Fahrzeugbatterie elektrisch betrieben werden, gekennzeichnet durch mindestens eine im Fahrzeug unterzubringende und vom Fahrgast durch willkürliche Berührung betätigbare Schalteranordnung (18) zum Inbe-triebsetzen des Geräts.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (18) parallel zur Einschalttaste (7) geschaltet ist.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (18) aus vorzugsweise mehreren parallel geschalteten Kontakten (19) besteht, die gegeneinander isoliert in einer oder mehreren im Fahrzeug unterzubringenden Schaltermatten vorgesehen sind.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem ein Arbeitszarklus durch Inbetriebsetzen des Geräts mittels der Einschalttaste bzw.
    der Schalteranordnung eingeleitet wird und sich über die Einstellung des jeweiligen Fahrtarifs und die Fahrpreisermittlung sowie die Fahrpreisanzeige mit hierauf folgender abschließender Freizeichengabe fortsetzt, gekennzeichnet durch eine im Kreis der Schalteranordnung (18) liegende Trennschaltung (17,17a,16, 15), die nach einmaliger Betätigung der Einschalttaste (7) bzw.
    eines Schalters (19) der Schalteranordnung deren Kreis während des Arbeitszyklus unterbricht bzw. trennt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung einen als bei Ruhestellung bzw. zu Beginn des Arbeitszyklus in Reihe zu den Kontakten (19) der Schalteranordnung (18) liegenden, geschlossenen Trennkontakt (15) eines Trennrelais (16) aufweist, das durch Inbetriebnahme des Geräts anzieht.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Anzeigeeinrichtungen fAr die optische Anzeige des jeweiligen Fahrtarifs und für das optische Freizeichen durch ein Schrittschaltwerk mit einem während eines Arbeitszyklus eine Umdrehung ausführenden Elektromotors angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (13)Eher einen Nockenkontakt (17) den Betrieb der Trennschaltung bzw. des Trennrelais (16) steuert.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; daß eine Motornockenausnehmung derart vorgesehen ist, daß sie zu Beginn und Ende, eines Arbeitszyklus einen im Versorgungskreis des TrepFreTais (16) liegenden Kontakt (17a) durch Schließen und offenen betätigt.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem für die Schriftblattbeleuchtung des Geräts eine gesonderte Stromversorgung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennrelais (16) über den Motornockenlrontakt (17) an die Schriftblattstromversorgung anschließbar ist.
  9. 9.. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welches über das Zündschloß des Fahrzeugs an die Fahrzeugbatterie anschließbar ist, gekennzeichnet durch einen in einer Gerätezuleitung (3) liegenden Umschalter (4) mit zwei möglichen Schaltstellungen, derart, daß bei einer Schaltstellung das Zündschloß (2) in Reihe zur Batterie (1) geschaltet ist und bei der anderen Schaltstellung die Batterie unter Umgehung des Zündschlosses direkt mit der Geräteleitung (3) verbunden ist.
  10. 10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranqrdnung (18) mindestens zwei sich im Abstand gegenüberliegende Kontaktpole aufweist, wobei zumindest einer der Kontaktpole (22) aus federndem Material besteht und bei Druckanwendung mit dem anderen Kontaktpol (21 bzw.
    30) in Berührung gelangt.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktpole der Schaltermatte im Ruhezustand-durch elastische Zwischenlagen aus Gummi, vorzugsweise Moosgummi, auf Abstand gehalten werden.
  12. 12. Gerät nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung aus zwei großflächigen, dünnen Leiterplatten mit einer zwischen ihnen Abstand haltenden Zwischenlage aus nachgiebigem Isoliermaterial besteht und daß wenigstens eine der Leiterplatten auf ihrer der anderen Platte zugekehrten Fläche Kontaktstifte aufweist, derart, daß die Kontaktstifte der einen Leiterplatte beim Zusammendrücken beider Platten nach Durchtritt durch Ausnehmungen in der Zwischenlage mit der anderen Leiterplatte in leitende Berührung gelangen.
  13. 13. Gerät nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ochalteranordnung (18) aus mehreren in einer Ebene mit geringem Abstand nebeneinander liegenden, untereinander elektrisch leitend verbundenen Kontaktleisten (21) besteht, daß den Kontaktleisten mit Abstand eine dünne Leiterplatte (22) als Gegenkontaktpol gegenüberliegt und daß zwischen den Kontaktleisten Gummistreifen (22) vorgesehen sind, die gegen die Unter seite der Leiterplatte anliegen und diese im Abstand zu den Kontaktleisten halten.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf ! den Eontaktleisten (21) Kontaktstifte (30) angeordnet sind,die Leiterplatte mit Abstand der Leiterplatte (22) gegenüberliegen.
  15. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte bzw. Leiterplatten aus federndem Bronzeblech bestehen.
  16. 16. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schaltermatte ausgebildete Schalteranordnung (18) eine ihre Kontakte bzw. Kontaktpole vollständig umgebende wasserdichte Umhüllung aus Gummi oder Kunststoff aufweist, aus der die beiden zu den sich gegenüberliegenden Schalterkontäktpolen (21,22) führenden eitungen als Kabel (29) herausgeführt sind.
  17. 17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennseicho net, daß die Schaltermatte (18) in ihrer Form einer an sich bekannten Fahrzeugfußmatte angepaßt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0123267A2 (de) * 1984-04-18 1984-10-31 Hentschel, Joachim Überwachungsvorrichtung für Taxis

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EP0123267A2 (de) * 1984-04-18 1984-10-31 Hentschel, Joachim Überwachungsvorrichtung für Taxis
EP0123267A3 (en) * 1984-04-18 1985-04-17 Hentschel, Joachim Control device for taxis

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