DE20218389U1 - Vorrichtung mit einem Spender für Zucker oder Speisesalz - Google Patents

Vorrichtung mit einem Spender für Zucker oder Speisesalz

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    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
    • A47G19/34Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
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Description

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ECKG 04 T5.doc
Vorrichtung mit einem Spender für Zucker oder Speisesalz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von körnigen oder pulverförmigen Stoffen, insbesondere Zucker oder Speisesalz, die aufweist:
einen Vorratsbehälter mit einer Ausgabeöffnung,
einen relativ zum Vorratsbehälter relativ kleinvolumigen, mit diesem verbundenen Spender mit einem Gehäuse, das mit einer Einlassöffnung versehen ist, die mit der Ausgabeöffnung des Vorratsbehälters kommuniziert,
mit einer Dosierkammer im Inneren des Spendergehäuses,
und Verbindungswegen derart, dass der körnige oder pulver förmige Stoff über die Einlassöffnung weiter in die Dosierkammer gelangt,
und mit einer Entnahmeöffnung des Spenders, die mit einem manuell auslösbaren Verschluss versehen ist, so daß sich die Dosierkammer entleert.
Eine Vorrichtung mit Spender der eingangs genannten Art ist der DE 298 01 519 zu entnehmen. Die Vorrichtung weist einen Vorratsbehälter mit einem Schlitz und einem abfallenden Boden auf. Der Spender ist mit einer Dosiervorrichtung versehen. Die Dosiereinrichtung ist in Form eines Rohres ausgeführt und kann durch einen im Rohr beweglichen Schieber betätigt werden.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß die Dosierung ungenau ist und leicht verstopft oder blockiert sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spender der eingangs genannten Art zu entwickeln, dessen Handhabung vereinfacht und dessen Störanfälligkeit geringer ist.
Diese Aufgabe ist durch einen Spender der eingangs genannten Art gelöst, bei dem das Gehäuse mit einem drehbaren und abgedichtet angeordneten Kolben versehen ist, in den die Dosierkammer eingearbeitet ist, wobei der Kolben wenigstens zwei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine erste Stellung, in der sich die Dosierkammer aus dem Vorratsbehälter befüllt, und eine zweite Stellung, in der sie sich entleert .
Es sei darauf hingewiesen, dass die Dosierkammer immer geschlossen bleibt, und die Entnahmeöffnung erst beim Gebrauch, d.h. beim Drehen mit dem Deckel, freigegeben wird.
Ein wesentlicher Teil der Vorrichtung ist der Spender. Diese ist gemäß der Erfindung mit einem walzenförmigen Kolben versehen, der mit wenigstens einer Auskehlung und mit einem längsaxial durchgehenden Achselement versehen ist, an dem
der Deckel fixiert ist, wodurch sich der Kolben drehen und damit die Dosierkämmer durch Betätigen des Deckels peripher verschieben läßt.
Der Spender ist vorzugsweise über einen Adapter mit dem Vorratsbehälter abnehmbar verbunden. Er besitzt ein zylindrisches Gehäuse, in dem der Kolben, der peripher mit einer Innenfläche des Gehäuses gleitend kontaktiert, drehbar gelagert ist. Der Kolben kann auch ein Formstück sein, beispielsweise aus Kunststoff, das vorzugsweise einteilig mit dem Achselement gefertigt ist. Das Formstück kann wenigstens zwei radial verlaufende Wände aufweisen, die die Dosierkammer seitlich begrenzen.
Die Einlassöffnung ist vorzugsweise am zylindrischen Mantel des Gehäuses angeordnet, wobei diese vorzugsweise ein rechteckiges, in Axialrichtung des Gehäuses verlaufendes Langloch ist. Dementsprechend verläuft die Auskehlung am Kolben ebenso in Axialrichtung. Die Einlassöffnung kann aber eine andere, vom Rechteck abweichende Form haben, z. B. eine Trapez-, Dreieck-, Oval- oder Rhombusform.
Die Dosierkammer ist teilweise vom Kolben umgeben und zusätzlich durch den Boden, den Deckel und die periphere Innenfläche des Gehäuses begrenzt, so dass die Dosierkammer drehbar um eine Längsachse des Gehäuses und peripher verschiebbar gegenüber dem zylindrischen Gehäuse angeordnet ist. Der Kolben weist vorzugsweise eine Auskehlung auf, die sich mit der Dosierkammer deckt. Die Auskehlung des Kolbens verläuft vorzugsweise in Axialrichtung des Kolbens.
Der Kolben des Spenders oder der Deckel ist mit einem seine Drehbewegung gegenüber der Standfläche des Gehäuses zu wenigstens einer Seite begrenzenden Anschlag versehen.
Der Deckel trägt weiterhin einen über seine Unterseite hinausragenden Anschlagstift, der in ein Zwischenelement eingreift,
das an einem dem Boden gegenüberliegenden Ende des
zylindrischen Gehäuses sitzt und mit einem Anschlag für den Stift versehen ist.
Das Zwischenelement ist vorzugsweise ein walzenförmiger
Körper, der mit dem Gehäuse verbunden ist und eine durchgehende, axiale Bohrung zur Aufnahme des Achselementes des
Kolbens aufweist. An seiner Oberseite besitzt das Zwischenelement eine an seiner dem Deckel zugewandten Oberseite eine Anschlagausnehmung, in die der Anschlagstift des Deckels eingreift und an deren Begrenzungen er in seinen Extremstellungen
anstößt.
Weiterhin kann am Deckel eine Feder angebracht und dort mit ihrem einen Ende festgelegt sein; das freie Ende der Zugfeder ist an der Unterseite des Deckels befestigt.
Vorzugsweise weisen alle Hauptteile des Spenders, d. h. der Deckel, das Zwischenelement und das Gehäuse einen gleichen
Außendurchmesser auf. Damit weist der ganze Spender eine
einfache, ansprechende Form auf.
Der die Auskehlung aufweisende Kolben kann hohl oder massiv sein. Vorzugsweise wird eine massive Ausführungsform gewählt,
die einfacher herzustellen ist.
Die Teile des Spenders können aus Metall und/oder aus Iebensmittelechtem
Kunststoff hergestellt sein. Eine Ausführung
aus Holz ist auch möglich, jedoch für ein hygroskopisches
Produkt, Salz, nicht bevorzugt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
Fig. la einen Spender in einer perspektivischen Ansicht, mit einer geöffneten Einlasslöffnung;
Fig. Ib den Spender gemäß Fig. la mit der geschlossenen Einlassöffnung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Spenders;
Fig. 3 ein Zwischenelement in einem axialen Halbschnitt;
Fig. 4 das Zwischenelement gemäß Fig. 3 in Draufsicht;
Fig. 5 ein Gehäuse in einem längsaxialen Schnitt; Fig. 6 einen Kolben in Seitenansicht; Fig. 7 den Kolben gemäß Fig. 6 in Draufsicht; Fig. 8 einen Boden mit sichtbarer Entnahmeöffnung,
in Draufsicht auf seine Flachseite; Fig. 9 eine Unterseite des Deckels;
Fig. 10 eine andere Ausführungsform des Kolbens, in einer perspektivischen Ansicht; und
Figuren eine Vorrichtung in geschlossener und
11a und 11b geöffneter Stellung, in einer schematischen Seitenansicht.
In den Figuren la, Ib und 2 ist ein Spender 50 dargestellt, der sich aus
einem zylindrischen Gehäuse 1 mit einem Boden 2,
einem Deckel 3,
einem walzenförmigen Zwischenelement 20, einem Kolben 5.1
und einer Zugfeder 12
zusammensetzt.
Alle vorgenannten Teile sind aus Metall gefertigt, ausgenommen Kappe 28, die die obere Fläche des Deckels 3 abschließt .
Am Mantel 9 des in Figuren 2 (unten) und 5 dargestellten Gehäuses 1 ist eine rechteckige, längsaxial verlaufende Einlassöffnung 6 angeordnet, die in ihrer geöffneten Stellung (vgl. Fig. la) mit einer Dosierkammer 10 in Verbindung steht. Die Dosierkammer 10 ist durch eine am Kolben 5.1 eingearbeitete Auskehlung 8, den Boden 2, den Deckel 3 und eine Innenfläche 4 des Gehäuses 1 gebildet.
Der massive, walzenförmige Kolben 5.1 ist detailliert in den Figuren 6 und 7 abgebildet. Der Kolben 5.1 weist die bereits erwähnte, ebenso längsaxial verlaufende Auskehlung 8 und ein beidseitig hinausragendes Achselement 13 auf, mit dem dieser am Boden 2 innerhalb des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist.
Am Boden 2 ist eine segmentförmige Entnahmeöffnung 7 (vgl. Figuren la und 8) ausgeschnitten, die gegenüber der Einlassöffnung 6 in Draufsicht auf den montierten Boden 2 versetzt angeordnet ist, so dass die Entnahmeöffnung 7 wenigstens in geöffneter Stellung der Einlassöffnung 6 durch den Mantel 9 des Gehäuses 1 bedeckt ist.
Die Fig. 6 zeigt schematisch eine Fixierung des Deckels 2 am oberen Ende des Achselementes 13. Mit seinem unteren Ende wird der Kolben 5.1 in eine mittige Bohrung 2 9 am Boden 2 eingesteckt.
Die Fig. la zeigt deutlich, dass der drehbare Kolben 5.1 mit der Innenfläche 4 des Gehäuses 1 gleitend kontaktiert. Damit ist die Dosierkämmer 10 gegenüber dem zylindrischen Gehäuse 1 peripher verschiebbar angeordnet.
Das Zwischenelement 20 ist den Figuren 3 und 4 zu entnehmen. Es ist in Form eins walzenförmigen Körpers ausgeführt, der mit dem Gehäuse 1 verschraubbar ist. Am Körper ist eine durchgehende, axiale Bohrung 22 zur Aufnahme des Achselementes 13 des Kolbens 5.1 angeordnet. Außerdem weist das Zwischenelement 20 eine an seiner dem Deckel 3 zugewandten Oberseite 21 eine etwa nierenförmige Ausnehmung 19 und eine auf derselben Oberseite angeordnete, umlaufende Nut 18 auf. In die nierenförmige Ausnehmung 19 greift ein Anschlagstift 14 des Deckels 3 ein. In der Nut 18 ist eine Zugfeder 12 derart platziert, dass sie mit ihrem einen Ende 23 dort festgelegt ist, wobei ein zweites, freies Ende 24 der Zugfeder durch einen zweiten, über eine Unterseite 15 des Deckels hinausragenden Stift 16 gehaltert ist. Dadurch wird eine Schwenkhebelwirkung des eingesetzten Deckels gegenüber dem Zwischenelement 20 gesichert, wobei der Schwenkbereich des Deckels durch die Länge der nierenförmigen Ausnehmung 19 bestimmt ist.
In Fig. 9 ist die Unterseite 15 des Deckels 3 mit beiden auf das Innere des Gehäuses 1 zeigenden Elementen dargestellt, d.h. mit dem die Zugfeder haltenden Stift 16 und
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dem Anschlagstift 14. Der Stift 16 kann auch ein Federhaken sein. Der Deckel 3 weist eine mittige Bohrung 30 und eine in diese Bohrung eingesteckte Klemmhülse 31 auf, mit deren Hilfe der Deckel im montierten Zustand am Achselement 13 fixiert ist. Die Klemmhülse 31 weist einen längsaxialen Schlitz 32 auf, der es erlaubt, die Klemmhülse durch Betätigen einer senkrecht zur Axialrichtung verlaufenden Schraube 33 zu verformen.
Die Fig. 10 zeigt einen als Formstück aus Kunststoff hergestellten Kolben 5.2, der aus einer axialen Hülse 37 zur Aufnahme des Achselementes 13 und drei radial angeordneten Wänden 34, 35, 36 besteht. Die Wände 34, 35 sind zusätzlich jeweils mit einem peripheren Steg 42 versehen und grenzen die Dosierkammer 10 seitlich ab.
Weiterhin ist in den Figuren la und 2 eine die Handhabung erleichternde Lasche 26 zu sehen, die Teil eines eine Matelfläche 25 des Deckels 3 umschlingenden Bandes, bzw. Schelle 27 ist. Die Mantelfläche 25 ist geriffelt.
Schließlich zeigen die Figuren 11a und 11b eine Vorrichtung 100 zum Dosieren von körnigen oder pulverförmigen Stoffen, die sich aus einem zylindrischen Vorratsbehälter 38 und dem bereist beschriebenen Spender 50 zusammensetzt. Der Vorratsbehälter zeichnet sich durch ein wesentlich größeres Volumen als das der Dosierkammer 10 des Spenders aus. Darüber hinaus ist die Vorrichtung 100 insbesondere für den Gastronomiebereich geeignet.
Der Spender 50 ist über einen schematisch angedeuteten A-dapter 39 an einem Mantel 43 des Vorratsbehälters 38 im Bereich seiner Ausgabeöffnung 4 0 abnehmbar derart aufgehängt,
v..i
dass die Einlassöffnung 6 des Spenders der Ausgabeöffnung 40 des Vorratsbehälters zugewandt ist. Der Adapter 39 erfüllt die Rolle eines Verbindungsglieds und zugleich dichtet den Verbindungsbereich ab.
Der Vorratsbehälter 38 weist einen Rutschboden 41 auf, dessen Sohle im unteren Bereich der Ausgabeöffnung 4 0 angeordnet ist, so dass der zu dosierende Stoff bei entsprechender Stellung des Kolbens 5.1 oder 5.2 in die Dosierkammer 10 einfließt. Der Vorratsbehälter 38 ist noch mit einem abdichtenden Deckel 44 versehen, da die körnigen Stoffe, wie Zucker oder Salz, hygroskopisch sind.
Die Entnahmeöffnung 7 des Spenders bleibt geschlossen, wenn der Kolben eine erste Stellung annimmt, bei der die Zugfeder 12 nicht betätigt wird (Zustand gemäß der Fig.
lla). Beim Gebrauch wird mit dem Deckel 3 gedreht, so dass die Dosierkammer 10 mit dem Inhalt peripher verschoben wird; bis sich gänzlich oder teils mit der Entnahmeöffnung 7 des Spenders deckt (Zustand gemäß der Fig. lib). Die vorgespannte Zugfeder 12 ermöglicht auch eine Feindosierung, wenn die Zugfeder nicht bis zu ihrer Endstellung angespannt wird.
• · · ■
Bezugszeichenliste:
1 Gehäuse
2 Boden
3 Deckel
4 Innenfläche
5.1; 5.2 Kolben
6 Einlassöffnung
7 Entnahmeöffnung
8 Auskehlung
9 Mantel
10 Dosierkammer
11 Standfläche
12 Zugfeder
13 Achselement
14 Anschlagstift
15 Unterseite
16 Stift
17 Ende
18 Nut
19 Ausnehmung
20 Zwischenelement
21 Oberseite
22 Bohrung
23 Ende
24 Ende
10
25 Mantelfläche
26 Lasche
27 Schelle
28 Kappe
5 29 Bohrung
30 Bohrung
31 Klemmhülse
32 Schlitz
33 Schraube
10 34 Wand
35 Wand
36 Wand
37 Hülse
38 Vorratsbehälter
15 39 Adapter
40 Ausgabeöffnung
41 Rutschboden
42 Steg
43 Mantel
20 44 Deckel
50 Spender
L Längsachse
D Außendurchmesser
100 Vorrichtung
25

Claims (19)

1. Vorrichtung (100) zum Dosieren von körnigen oder pulverförmigen Stoffen, insbesondere Zucker oder Speisesalz, die aufweist:
- einen Vorratsbehälter (38) mit einer Ausgabeöffnung (40),
- einen zum Vorratsbehälter relativ kleinvolumigen, mit diesem verbundenen Spender (50) mit einem Gehäuse (1), das mit einer Einlassöffnung (6) versehen ist, die mit der Ausgabeöffnung (40) des Vorratsbehälters kommuniziert,
- mit einer Dosierkammer im Inneren des Sperdergehäuses (1),
- und Verbindungswegen derart, dass der körnige oder pulverförmige Stoff über die Einfüllöffnung (6) weiter in die Dosierkammer (10) gelangt,
- und mit einer Entnahmeöffnung (7) des Spenders, die mit einem manuell auslösbaren Verschluss versehen ist, so dass sich die Dosierkammer entleert, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit einem drehbaren und abgedichtet angeordneten Kolben (5.1; 5.2) versehen ist, in den die Dosierkammer eingearbeitet ist, und dass der Kolben wenigstens zwei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine erste Stellung, in der sich die Dosierkammer aus dem Vorratsbehälter befüllt, und eine zweite Stellung, in der sie sich entleert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (38) einen Rutschboden (41) aufweist, dessen Sohle im unteren Bereich der Ausgabeöffnung (40) angeordnet ist, so dass der zu dosierende Stoff bei entsprechender Stellung des Kolbens (5.1; 5.2) in die Dosierkammer (10) einfließen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spender (50), vorzugsweise über einen Adapter (39), mit dem Vorratsbehälter (38) abnehmbar verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) des Spenders (50) zylindrisch ist und dass der Kolben (5.1; 5.2), der peripher mit einer Innenfläche (4) des Gehäuses (1) gleitend kontaktiert, drehbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkammer (10) teilweise vom Kolben (5.1; 5.2) umgeben und zusätzlich durch den Boden (2), den Deckel (3) und die periphere Innenfläche (4) des Gehäuses (1) begrenzt ist, so dass die Dosierkammer (10) drehbar um eine Längsachse (L) des Gehäuses und peripher verschiebbar gegenüber dem zylindrischen Gehäuse (1) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (5.1) eine Auskehlung (8) aufweist, die sich mit der Dosierkammer (10) deckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskehlung (8) in Axialrichtung des Kolbens (5.1) Verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (5.2) ein Formstück ist, welches wenigstens zwei radial angeordnete Wände (34, 35, 36) aufweist, die die Dosierkammer (10) seitlich begrenzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben axial mit dem Deckel (3) des Spenders (50) verbunden und mit diesem verdrehbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) an einem über den Kolben (5.1; 5.2) hinausragenden Achselement (13) fixiert ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung (6) ein rechteckiges, in Axialrichtung des Gehäuses verlaufendes und den Mantel (9) des Gehäuses (1) durchsetzendes Langloch ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (7) am Boden (2) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) des Kolbens oberhalb einer Standfläche (11) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben oder der Deckel (3) mit einem seine Drehbewegung gegenüber der Standfläche des Gehäuses zu wenigstens einer Seite begrenzenden Anschlag versehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mit einem über seine Unterseite (15) hinausragenden Anschlagstift (14) in ein Zwischenelement (20) eingreift, das an einem dem Boden (2) gegenüberliegenden Ende (17) des zylindrischen Gehäuses (1) sitzt und mit einem Anschlag für den Stift versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (20) ein walzenförmiger Körper ist, der mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und eine durchgehende, axiale Bohrung (22) zur Aufnahme des Achselementes (13) des Kolbens (5.1; 5.2) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (20) eine an seiner dem Deckel (3) zugewandten Oberseite (21) eine Anschlagausnehmung (19) aufweist, in die der Anschlagstift (14) des Deckels (3) eingreift und an deren Begrenzungen er in seinen Extremstellungen anstößt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel eine Feder (12) angebracht und dort mit ihrem einen Ende (23) festgelegt ist, und dass das freie Ende (24) der Zugfeder an der Unterseite (15) des Deckels befestigt ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3), das Zwischenelement (20) und das Gehäuse (1) einen gleichen Außendurchmesser (D) haben.
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Cited By (3)

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DE102013107439A1 (de) * 2013-07-13 2015-01-15 Fuchs & Böhme Gmbh Dosierbehälter und Dosiervorrichtung für pulverförmige Schüttgüter
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