DE20217083U1 - Größenvariables Bau-Element aus zwei Schenkeln, mit Multifunktion - Google Patents

Größenvariables Bau-Element aus zwei Schenkeln, mit Multifunktion

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DE20217083U1 DE20217083U DE20217083U DE20217083U1 DE 20217083 U1 DE20217083 U1 DE 20217083U1 DE 20217083 U DE20217083 U DE 20217083U DE 20217083 U DE20217083 U DE 20217083U DE 20217083 U1 DE20217083 U1 DE 20217083U1
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Description

9 9 ·
I &phgr; · * 3 » <
Blatt 3 Nik/Chris Bau -Eiern. AZ: 202 17 083.7
Größenvariables Bau-Element aus zwei Schenkeln, mit Multifunktion.
Beschreibung:
In der Geometrie ist ein rechter Winkel bekannt.In der Fläche ist ein rechter Winkel aus zwei ungleichen Schenkeln ebenfalls bekannt.Daraus abgeleitet sind körperliche Gebilde mit dem oben genannten Grundriss,die auch in die Höhe gehen, der Stereometrie zuzuordnen.
Im Falle der im Schutzanspruch dargestellten Bau-Elemente handelt es sich um körperliche Gebilde der Stereometrie. Problem:
Planer und Ingenieuere des Hoch,Tief/Garten und Landschafts= baues bedienen sich zur Lösung ihrer Bauaufgaben Baukonstruk tionen mit rechten winkeligen Bauformen.
Aus den Aufgaben zur Bebauung und Abdeckung von Straßen, Wegen,Plätzen und sonstigen Außenanlagen werden zur Lösung Baustoffe herangezogen,die von Baustoffherstellern angeboten werden.
Die meisten dieser Baustoffe sind katalogisiert und der Planer nimmt zur Lösung der Planungsaufgabe diese Kataloge und sucht sich für sein Objekt die passenden Materialien heraus.
So nimmt er Pflaster und Platten für die Befestigung von Flächen,wählt zur Abgrenzung von Böschungen Winkelstützmau= ern und Palisaden,richtet mit Begrenzungselementen wie Poll= ern ,Sperren und Grenzen ein,errichtet mit Sitz und Schmuck= elementen Auflockerungen von Flächen gestalterisch und sorgt dafür,daß die Tristesse einer Fläche unterbrochen wird und für Passanten Nutzen entsteht,indem Ruhepunkte eingerichtet werden.
Der Planer findet kaum FORMIDENTISCHES Material für seinen Entwurf.Die Bau-Elemente sind in der Form unterschiedlich in ihren Grundrissen.Fast alle Elemente sind solitär.
Blatt 4
Blatt 4 Nik/Chris Bau~Elem. AZ: 202 17 083.7
noch Beschreibung
Manche Entwicklungen werden auch von den Planern für das Objekt individuell geplant und von den Herstellern von Baustoffen nach Ausschreibung gefertigt,weil er sonstseine Aufgabe nicht umsetzen kann.
Lösung:
Die im Schutzanspruch beschriebenen Bau-Elemente sind in der Lage,bei Inanspruchnahme der Variabilität der Fläche für verschiedene Bau-Elemente denselben winkeligen Grundriss zu verwenden und doch innerhalb der Bau-Aufgabe multifunk= tionale Baukörper zu verwenden,die gesamt harmonieren.
So ist zum Beispiel das Winkel-Element als Pflaster oder Platte wählbar.
Durch den kurzen und den rechten abknickenden längen Winkel entsteht ein Bau-Element,das graphisch interessante Formen zuläßt und dazu noch fest gegen Verwindungen bei Verkehrs= belastung ist.
Hat der Ingenieur jetzt am Rande der Fläche eine Böschung aufzufangen,so sucht er nach einem hochaufrichtenden,festen Baukörper,der ihm diese Aufgabe löst.
Er müßte auf runde Palisaden oder Winkelstützmauern zurück= greifen,die in der Produktpalette anders aussehen.Nichthier. Er nimmt den Grundriss der Platten und Pflaster,wählt die Form des hier beschriebenen Winkels und kann durch Anein= anderreihen von hohen und bei Abstufungen auch unterschied= lieh hohen Winkel-Elemente seine Böschungsmauer errichten, die ausserdem noch den Vorteil hat,daß sie gestalterisch reizvoll ist,sich bei den Plattierungen und Pflastern noch am Grunde gut ausfüllen läßtund ausserdem erhebliche stati= sehe Vorteile mitbringt,weil sie gegen den Druck der Böschung unverwindbar ist.
Sucht der Planer zum Einbau in seine Fläche nach Begrenzungen und Sitz-Elementen,wählt er aus demselben Grundriss des Rechten-Winkel-Elementes von ihm vorgegebene Elemente,die er zum Einbau dem Bau-Ausführenden-Unternehmer vorgibt. Die Zeichnungen,beigefügt,zeigen einige Lösungen. Immer nach derim Schutzanspruch 2 beschriebenen Formel kann
Blatt 5
Blatt 5 Nik/Chris Bau-Elem. AZ: 202 17 083.7 noch Beschreibung:
er entweder kleine oder große dimensionierte Baukörper ein= setzen,vom Klein bis zum Großpflaster,vom starkwandigen bis zum schmalen Mauer-Element,von breiten und hohen Pollern bis zu kleinen.Dasselbe bei Sitz-Elementen.
Noch nie hat eine Form die Universalität bei planerischer Variabilität gehabt.
In den Katalogen z.B. von der Firma Kronimus,Betonsteinwerk in Iffezheim,beim Betonwerk Metten in Bergisch-Gladbach,oder beim Betonwerk Klostermann in Coesfeld findet sich kein der= artiges Bau-Element.
Das ist neu und von jedem Hersteller machbar.
Es können fast alle formbaren Materialien verwendet werden, nicht nur Beton.
Durch eine Formel,die für die Herstellung der Bau-Elemente universell herangezogen wird,gelingt es,harmonische Lösungen bei der Gestaltung von Außenanlagen zu finden.
In den nachfolgenden Beschreibungen einiger Funktions und Wirkungsweisen wird in Anlehnung an die beigefügten Zeichnun= gen aus der Grundformel entstende Bebauungen aufgezeigt.
Die Formel zum Bau der Elemente lautet immer:
" Der kurze,innere Schenkel ist genauso lang,wie seine Vorder= seite(Kopf)breit ist,der längere,innere Schenkel,der rechtwih= klig vom kurzen Schenkel abknickt,ist zweimal länger als der kurze Schenkel lang ist.
Seine äußere Breite (Kopf,Vorderseite)ist genauso breit wie die Vordersei te, beziehungsweise der Kopf des kurzen Schenkels1.' "Demnach ergibt sich,daß die äußere Länge des kurzen Schenkels zweimal länger ist als der Kopf,und der äußere längere Sehen= kel,der rechtwinklig abknickt,dreimal länger ist,als die Breite des Kopfes."
Die Höhe ist frei.
Dnach ergibt sich nach der Zeichnung-&Agr;-,Figur 1 und 2,:
1 = a,2=1xa,3=2xa,4=2xa,5=3xa,6= Höhe,nach Aufgabe frei wähl=
Bei der Wahl der Höhe richtet sich der Hersteller nach den
Blatt6
Blatt 6 Nik/Chris Bau-Elem. AZ: 202 17 083.7
noch Beschreibung:
Vorgaben des Planers.Bei der Wahl der Kopfbreiten und demnach der Schenkellängen gibt der Planer das Maß vor,das seinen Planungs und resultierenden Elementwünschen entspricht.
Alle Höhen,von der dünnen Platte bis ganz hoch sind auf das Element übersetzbar.
Die Universalität der Erfindung dieser Bäuform löst viele Bau-Aufgaben in noch nicht vorgestellter Weise.
Durch den Zugriff auf die möglichen Lösungen kann kostensen= kend und planerisch ideal gebaut werden. '-Jedes gut eingerichtete Werk kann die Elemente fertigen.
Blatt7
Blatt 7 Nik/Chris Bau-Elem. AZ: 202 17 083.7
Größenvariables Bau-Element aus zwei Schenkel mit Multifunktion.
Bezugszeichenliste:
Bez.Z. 1 = der Kopf bzw.die Vorderseite des Bau-Elementes Bez. Z... ä = für die Formel das Merkmals des Multiplikators
z.Beispiel 2xa
Bez. Z. 2 = der innere kleine Schenkel,lang wie der
Kopf breit. ■ '■
Bez.Z. 3 = der innere längere Schenkel,zwei Kopfbreiten
lang.
Bez.Z. 4 = der äußere kleine Schenkel,zwei Kopfbreiten
lang.
Bez. Z. 5 = der äußere lange Schenkel,3 Kopfbreiten lang Bez.Z. 6 = die Höhe des Bau-Elementes,in Wahlrastern
definierbar
Bez.Z. 7 = die äußeren und die inneren Kanten scharf
rechtwinklig
Bez.Z. 8 = die äußeren und die inneren Kanten schwach
gefast(geschrägt)
Bez.Z. 9 = die äußere und die innere Kante stark gefast
(geschrägt)
Bez. Z. 10 = die Kantenwie vor ,abgerundet/ aussen Bez.Z. 11 = die senkrechte kante als Beispiel schwach
gefast(geschrägt)
Bez.Z. 12 = die waagerechten Kanten als Beispiel schwach
gefast(geschrägt)
Bez.Z. X = Abstandnocken an allen Seiten für Wasserdurch=
lässigkeit
Bez.Z. Y = wellenförmige Kantenausbildung für Wasser=
durchlässigkeit
Rp.z. 7,- PC«^fl = bezeichnet den rechten Winkel an dem sich
beide Schenkel voneinander abwinkein. Bez.Z. 10a = die Kante abgerundet,jedoch innenliegend
Bez.Z. 11a =, die senkrechte Kante,innen liegend,sonst wie
Blatt 8
&bgr; &Idigr; *· 9330 9?) 9
Blatt 22 Nik/Chris Bau-Elem. AZ: 202 17 083.7
Beschreibung der Zeichnungen
Blatt 8 = Zeichnung A,Figuren 1 und 2 zeigen das "Prinzip und die abzuleitende Formel." Figur 1 ist die isometrische Darstellung des Bau-Elementes, Figur 2 ist die Draufsicht.
Hierauf baut sich die Erfindung,wie auch in der Beschreibung dargestellt,mit seinen Merkmalen auf.
Blatt 9 , Zeichnung A1 zeigen die Figur 1a bis Figur 6, Draufsichten,Vorderansichten,Isometrien von aus der Figur abgeleiteten verschieden hohen Platten oder Pflästern,die als flächendeckende Bau-Elementa herstellbar sind. Blatt 10 = Zeichnung B,Figuren 7-8 zeigen Hoch-Elemente bei Anwendung der Bau-Formel in verschie= denen Breiten und Höhen.Sitz,Poller,Stützmauer-Baukörper. Die Höhe (6)ist je nach Wunsch des Planers frei wählbar. Blatt 11 = Zeichnung C,mit der Figur 9 die ein Aufstellbeispiel einer Stützmauer zeigt,nach dem Winkel-Prinzip der Grundformel,die besonders statisch stabil und effektiv sich abstützend ist.
In der Figur der dazugehörige Grundriss eines Elementes nach der Grundformel.
Blatt 12 ,Zeichnung Cazeigt in der Figur 9a eine verschieden hohe Stützwand in der in Zeichnung C vorgestellten Form, die am Fuß mit einer aus derselben Grundformel Pflaster/ Plattenreihe ihren Flächenanschluß(Abschluß)findet. Figur 10a zeigt dabei die Fortführung des Pflaster/Platten= musters.
Blatt 1 3 .Zeichnung D,Figuren 11 bis 12 zeigen die isometrische Darstellung einer Hochkörperform als Sitzoder Poller-Element,darunter die Draufsieht.Die Form kann auch als Köcher-Element genutzt werden.
Blatt 14 zeigt in der Zeichnung E mit den Figuren 13-18 verschiedene Aufstellmodelle für die Planung mit ^em Element
Blatt 2 3
Blatt 23 Nik/Chris Bau-Elem. AZ: 202 17 083.7 weiter Beschreibung der Zeichnungen
Blatti5' = Zeichnung F,Figuren 19-22 zeigen die Ausbildung der Kanten,
Figur 19 scharfkantig,Figur 20 Schwachgeschrägtman sagt fachlich-gefast-,Figur 21 stark geschrägt(gefast,gebrochen) Figur 22 abgerundet,wobei man noch stark oder schwach abrun= den kann.
Blatt 16 = Zeichnung G,Figuren 23-25 zeigen weitere Kombinations und Ausführungsmöglichkeiten als Beispiel für die Vielseitigkeit der Gestaltung.
Blatt 17 = Zeichnung H,Figuren 26-27 zeigen in Figur 26 eine Draufsicht eines Groß-Elementes mit stark gefasten Kanten.Figur 27 das Element mit denselben Grund= rissen als Vorderansicht und denselben Kanten als Kanten= fasung.
Blatt 18 = Zeichnung I,zeigt ein Hoch-Element mit umlaufend gefasten Kanten und in der Figur 29 eine Platte oder ein Pflaster mit seitlich gerundeten Kanten.
Blatt 19 = Zeichnung J,Figur 30 zeigt ein Verlegebeispiel von Pflastern/Platten mit abgerundeten Kanten,wobei durch die Art der Verzahnung keine Drehverwindung bei Verkehrsbelastung auftreten kann und durch die Anschlüsse der Winkel Wasserdurchlässigkeit entsteht.
Blatt 20 = Zeichnung K,Figuren 31-32 zeigen das Element mit der Figur 31 mit Abstandsnocken zur besseren Wasserdurchlässigkeit nach Verlegung,Figur 32 eine wellenför= mige Ausbildung der Kanten mit demselben Ziel.
Blatt 24
&bull; ·
&bull; ·
&thgr; 9 9 9 9 3
Blatt 24 Nik/Chris Bau-Elem. AZ: 202 17 083.7
Größenvariables Bau-Element aus zwei Schenkeln,mit MuItifunktion
Beschreibung von Funktions und Wirkungsweisen
!.Die Zeichnung A zeigt das Prinzip und die Formel auf die sich jedes Bau-Element,ob Platte,PfIster,Stützmauer,Poller,Sitz= Element und Kombinationen aufbauen.
2.Nehmen wir als Beschreibung die Zeichnung Ca, der Planer hat als Bauaufgabe eine Fläche zu plattieren oder zu pflastern, die. verkehrsbelastet ist und an den Rändern eine rutschende Böschung aufzufangen,die abzusichern ist. Durch die Böschung entsteht Druck auf die Mauer und in der Fläche entsteht Bewegung durch Verkehrsbelastung und dabei be= sonders durch Wenden von Fahrzeugen durch Einschigen der Vorder= räder,Verwindungsdruck.
Die Böschung kann ebenfalls durch Belastung rutschen und ist gegen die Verkehrsfläche abzusichern.
Runde,rechteckige oder quadratische Platten oder Pflaster schließen aus.Ebenfalls kann er bei der Böschung keine runden Palisaden einsetzen,weil es keine"stille"Böschung ist,flache Winkelstützmauernmüßten stark mit Stahl armiert(bewehrt)wer= werden(Fachausdrücke aus dem Stahlbetonbau).
Ausserdemwill er seiner Architektur ein gefälliges Bild in Zu= sammenhang mit günstigen Baukosten geben.
Der Planer löst die Aufgabe mit den hier vorgestellten Bau-Elementen. Er fängt zunächst mit den Winkel -Bau-Elementen in Zick-Zack Form die Böschung ab.Ihm kommt entgegen,daß sich die Elemente besonders gut miteinander verzahnen und sich damit bei Druck gegeneinander stützen.
Weil seine Böschung seitlich ebenfalls ansteigt,kann er die Elementa nach Figur 9a wählen,die ihm die Aufgabe lösen. Sodann befestigt er die Fläche.Die Zick-Zack Bauform der Stell= wand kommt ihm dabei sehr entgegen,weil er am Fuß in dem gleichen Verlegemuster fortfahren kann,da sich Platten/Pflaster figürlich und ohne sein Geschmacksmuster zu verlassen, /Blatt 25
Blatt 25
noch Beschreibung von Funktions und Wirkungsweisen
und ohne sein Geschmacksmuster zu verlassen,die Fläche ab= decken.
Kommt er außerhalb des Fußgängerbereiches bei der Fläche in Verkehrsbereiche,wählt er bei dem Pflaster/Platten lediglich eine größere Höhe(Stärke)bei gleicher Grundform.
Oder,er nimmt gleich Großpflaster/Platten.
Nun muß der Planer noch Poller und Sitzelemente,einmal zur Ab= sperrung,dann auch zur Auflockerung der Fläche und um Ruhezonen mit Sitzelementen,einrichten.
Die Zeichnung D zeigt eine solche Kombination,die er in die Fläche einbindet,ohne die Grundform zu verlassen.
Bei der planerischen Gestaltung kann er dann aber auch auf die in der Zeichnung E und G gezeigten Aufstellkombinationen zurückgreifen.
Die in den Zeichnungen E und G gezeigten Verlege-Muster sind aber auch ein Beispiel für flächige Gestaltungen und Modelle.
Zusammenfassend kann hier gesagt werden,daß die Formel des Bau-Elementes eine derartige harmonische und zweckmäßige Viel= falt anbietet,daß der Planer zur Lösung seiner Bauziele gestl= terisch und geschmackvoll einerseits und praktisch zweckvoll andererseits sein Bauziel erreichen kann.
Der Vielfalt von Lösungen sind kaum Grenzen gesetzt.
Er findet sehr viele Individuallösungen und muß nicht unbe= dingt teure "Sonderbauteile" entwickeln.
Der Planer,Ausführende und der Bauherr bleiben in ihrem gesetz= ten Kostenrahmen.
Blatt 26
Blatt 26 Nik/Chris Bau-Elem. AZ: 202 17 083.7
1. Nachtrag ,Zeichnung" L,mit Figuren 33 und 34 auf Blatt .21 Beschreibung der Zeichnungen :
Blatt 21 als Nachtragszeichnung L,mit den Figuren 33-34 zeigt zwei Möglichkeiten,mit Hilfe des Bau-Elementes eine Stufenanlage zu bauen.
Die Figur 33 löst die Aufgabe mit Hilfe des unten liegenden langen Schenkels(5),bei dem der kurze Schenkel(2)nach oben
steht. .,
Vor den inneren Schenkel(3) wird wieder der Kopf(1)gesteilt, sodaß sich auf dem Auftritt eine Fuge bildet.
Der Auftritt besteht also aus dein Kopfzeichen 3 plus Kopfzei = chen 1 = 3 Kopfbreiten.
Die Figur 34 löst die Aufgabe mit einem glatten Auftritt(5) wobei Bezugszeichen(5)oben liegt und der äußere Schenkel(4) nach unten abknickt..
Liest man beide Figuren umgekehrt,so hat man zwei unterschied= liehe Auftritte ,einen langen(Figur33,und einen kurzen,Figur
34 .
Beide Auftritte nebeneinander wie gezeichnet,geben parallele Steigungen,obwohl sie von unten gelesen sinngleich sind.
Eine interessante Lösung für Planer.
Der Unterschied besteht in der unterschiedlichen Aufstellung und darin,daß Figur 33 eine Fuge hat,die zur Rutschsicherheit beiträgt.
Ende 1.Nachtrag
Blatt 27
2.Nachtrag Nik/Chris Bau-Elem. AZ: 202 17 083.7
vom 06.11.02
Blatt 1
(laufende Nummer Blatt 27)
Anwendungsmöglichkeiten- Nachtrag
Zeichnung O
zeigt in Figur 1.1 das Bau-Element als Flächenbegrenzung,hier als Kante zwischen Fahrbahn und Bürgersteig.
zeigt in Figur 1.11 dieselbe Anwendung,jedoch in umgekehrter
zeigt in Figur 1.2 zwei gegeneinander gelegte Elementa als Schwelle zur Geschwindigkeitsreduzierung in einer Fahrbahn.
zeigt in Figur 1.3 zwei gegeneinander gelegte Elemente als flache Rinne zur Wasserführung.
zeigt in der Figur 1.4 zwei gegeneinander gelegte Element^ hochstehend,als tiefe Wasserführung.
Zeichnung 0-
Figur 1.5 zeigt flach in eine Böschung gelegte gegeneinander= stoßende Elemente mit geschrägter Kante,als Kascade,zur Wasser= führung und Schwallbremsung und Verwirbelung.
Figur 1.6 zeigt steilhinter und übereinandergelegte Elemente als Kascade mit demselben Anspruch wie Fig.1.5,jedoch mit scharfer Kante.
Figur 1.7 zeigt ganz steil gestellte Elemente mit demselben Anspruch wie Figuren 1.5,1.6,jedoch für steile Gebirgslagen.
Zeichnung ©o
zeigt in den Figuren 1.8-2.0
die in der Zeichnung O- dargestellten Kascaden in einer schrä= gen Aufstellung für besondere landschaftliche Ereignisse bei denen der Planer auf diese interessante Stellung zurückgreifen kann.In Figur 2.0 entsteht eine Kehlung nach innen,bei der eine zurückhaltende Verwirbelung entsteht,Rückstände in dem Kehlwinkel bei dem nächsten Absturz aber ausgewaschen werden. Ökologisch interessant(Flechten,Nischen für Kleinlebewesen)
folgt Blatt 2 (laufende Nummer Blatt 28)
Blatt 2 2.Nachtrag Nik/Chris Bau-Elem ( laufende Nummer Blatt 28)
Bezugszeichenliste für die Zeichnungen 0,0.. ,0-
Die Bezugszeichen stellen dar:
Betugszeichen A Bezugszeichen B Bezugszeichen C Bezugszeichen D Bezugszeichen E
Bezugszeichen F Bezugszeichen G
zeigt das Bau-Element in der Figur,für die
Schutz beantragt ist.
zeigt eine an die Kante des Elementes an=
schließende Fahrbahndecke aus Asphalt(z.B.)
zeigt eine Pflasterung,die an die obere Kante
zum Bürgersteig anschließt.
zeigt das Magerbetonfundament auf das die EIe=
mente verlegt sind.
zeigt den Böschungsboden beziehungsweise die
Erde,die an die Elemente anschließt.
zeigt die Wasserführung in Rinnen und Kascaden
zeigt eine abgeschrägte Kante als Alternative
zur Normkante,besonders für anrollende Reifen
gedacht,die keine Materialzerstörung herbei=
führen und bei den Kascaden einen flachen
Wasserschwall erzeugen.
Ende 2. Nachtrag Text (laufende Nummer 29)
&bull; ·

Claims (5)

1. Größenvariables Bau-Element aus zwei Schenkeln, mit Multifunktion, bestehend aus zwei Schenkeln, die unterschiedlich lang, im rechten Winkel miteinander verbunden sind. Das Bau-Element ist dreidimensional, hoch, lang und breit, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur des Baukörpers in seinen Dimensionen derart veränderbar ist, daß bei gleicher Grundform multifunktionale Baukörper entstehen.
2. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formel zum Bau des Bau-Elementes wie folgt lautet: "Der kurze, innere Schenkel, ist genauso lang, wie seine Vorderseite (Kopf) breit ist.
Der längere, innere Schenkel, der rechtwinklig vom kurzen Schenkel abknickt, ist zweimal länger als der kurze Schenkel lang ist.
Seine äußere Breite (Kopf, Vorderseite) ist genauso breit wie die Vorderseite, beziehungsweise wie der Kopf des kurzen Schenkels."
"Demnach ergibt sich, daß die äußere Länge des kurzen Schenkels zweimal länger ist als der Kopf, und der äußere längere Schenkel, der rechtwiklig abknickt, dreimal länger ist als die Breite des Kopfes."
Die Höhe ist frei wählbar.
3. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanten des Bau-Elementes, scharfkantig rechtwinklig sein könne, schwach gebrochen, (gefast) sein können, stark gebrochen (gefast, geschrägt) sein können, schwach oder stark abgerundet sein können.
4. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Anspruch 2 entstehende, flächige Bau-Elemente, wie Pflaster und Platten, zur Erhöhung ihrer Wasserdurchlässigkeit, Abstandsnocken oder wellige Kanten haben dürfen.
5. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß alle formbaren Baustoffe Verwendung finden können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012104447A1 (es) * 2011-02-04 2012-08-09 Prieto Moreno Agustin Módulo de contención

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WO2012104447A1 (es) * 2011-02-04 2012-08-09 Prieto Moreno Agustin Módulo de contención
ES2386787A1 (es) * 2011-02-04 2012-08-30 Agustín PRIETO MORENO Módulo de contención.

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