DE2021704A1 - Deckelausfuehrung fuer Iroschalter - Google Patents

Description

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DeckelaLisführiing für Ml kro schalt er

Die Erfindung betrifft eine Beokelausfülirung für Mila?oschalter ■ kleiner schmaler Bauweise, bei dem die Anschlußglieder im rechten Kinkel zur Betatigungöriohtung oder gegenüber dem Betätigungsstößel angeordnet sind, insbesondere für die Befestigung von Elementen zur Yorsatzbetätigung, ; ^: -

Es ist bekannt, daß bei Mikrosohaltern dieser Bauart im oberen Teil des Mikroschalter~Rahmens(an der flache, wo sich das Stößeldurchgangelooh befindet) ein G-ewindeloch, eine schwalbenschwanzähnliohe Aussparung;oder seitliche Schlitze im Mikrο-sobaltor-iHahnien oder in. einem verlängerten Teil des Rahmens sich befindet, welche die Befe.stigungsmögliahkeit von verschiedenen Iieti'tiguiigsvorSätzen garantieren, ■ :

■■jeitor lot bekannt, daß die Befestigungsmöglichkeit von Betätigüngsvorsätzen dadurch erreicht wird, daß beim Befestigen der Iuikrοsehalter beim Anwender zusammen mit dem Mikrosohalter ein Haltewinkel befestigt wird, welcher die Halterung und 'liißnxang von Betätigungsvorsätzen übernimmt oder daß Mikrosehalter mit einer zusätzlichen Sührungsbuches zur führung des.Stößels versehen sind, so daß an dieser die Befestigung von B'etätigungs-Vorsätzen erfolgen kann, . . _: '

Allen bekannten Ausführungen der Befestigungsmöglichkeit von -i-JGtnt.i'-'imgoVorsiitZon haften die Mängel an, ■ daß sie sehr aufwendig an. zusätzlichen Bauteilen sind, weiterhin, daß durch löcher, ijohlitze oder "hnliches die Stabilität des Mikrοschalter-Rahmens

odor vorlorengeht und des weiteren, daß durch seitlich 'Jnoto iialtüwinkel die G-esamtbreite dos Milcroschn.lterS; bzw. lan damit; ira Zunarn'nGnhojig stehende umschriebene Volumen vor-'jrοijort wird und Dich somit die Anzahl der aufreihb'aren Mifcro-"e^on'iber dor Anzahl von normal aufgereihten Mikrosohal-

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BAOORfGJNAi. - 2 -

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tern verringert, " .

Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine raumsparende Montagemögliohkeit zur Vorsatzbefestigung für Mikrοschalter zu schaffen, wo sowohl ein ökonomischer Materialeinsatz als auch eine Verringerung der Montagezeiten garantiert wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagemöglichkeit für Mikroschalter zur Aufnahme von an sich bekannten Vorsatzelementen zu schaffen, wo die Aufreihbreite der/des Mikroschalter/s nicht überschritten wird, die Aufreihfähigfceit erhalten bleibt und sich eine weitgehende Variationsfähigkeit im Sinne eine Bausteinsystematik ergibt.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Deckel zur seitlichen Abdeckung des Schaltraumes über die Mikroschalteroberkante hinaus verlängert wird und am verlängerten Deckel, der aus IPormstoff besteht, kleine zylindrische Zapfen seitlich in Richtung des Mikrosohalters angespritzt oder -gepreßt· sind.

Die verlängerten Deckelenden mit den angespritzten Zapfen übernehmen die Halterung der verschiedensten Betätigungsvorsätze sowie die lagerung, d.h. den Drehpunkt derselben,

Bei "aufgereihten Mikrοschaltern werden jeweils nur die äußeren Mikroschalter mit Deckeln dieser Ausführung verwendet, so daß es möglich ist, unter Verwendung von z, B. breiteren Hebeln, unter Beibehaltung der Halterung und Lagerung mehrere Mikroschalter gleichzeitig zu betätigen.

Der Aufbau zu einem derartigen Mikroschalterblook erfolgt hinsiohtlioh seiner Verbindung durch verlängerte Befestigungsmittel, beispielsweise Hohlniete, entsprechend der üblichen Deckelbefestigung. Dadurch bleiben die Aufreih- Durchgangsiöcher unbenutzt vom Blookaufbau und können weiterhin für die übliche

BAO ORIG)NAt

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Befestigung in der .gleichen Weise wie ein einzelner MikroSchalter genutzt v/erden.

Ausfüiirungsbei spiele der Erfindung sind in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt und anschließend "beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1: die Vorderansicht eines Mikrοschalters mit nach oben verlängerten Deckel,

Fig. 2: die Seitenansicht des Mikroschalters naoh E¹Ig, 1,

l^?ig, 3* die Seitenansicht zweier aufgereihter Mikroschalter für zweipolige Betätigung ohne Betätigungsvorsatz,

Fig. 4: die Draufsicht eines Mikroschalters nach Fig. 1 und 2 mit Hebel als Betätigungsvorsatz,

Fig. 5ϊ die Draufsicht zweier aufgereihter -^ikr ο schalter nach Fig. 3 mit, Hebel für zweipolige Betätigung,

Fig. 6: die Vorderansicht eines Mikroschalters naoh Fig. 1 bis 3 mit eiroi- Taste als Betätigungsvorsatz.

Der aus For^istoxf bestehende Mikroschalterdeckel 4 wird in StöBelriehtung vergrößert. Beim Pressen oder Spritzen des vergrößerten Mikroschalterdeckels 1 wird an diesem ein Zapfen mit angearbeitet, welcher die Halterang und Lagerung der verschiedensten Betätigungsorg8,ne übernimmt, beispielsweise einen Hebel 7 oder eine Taste 9. In jedem Falle wird sich das Betätigungsorgan um den entstandenen Drehpunkt 10 bewegen und den Mikroschalter 11 über den Stößel 2 betätigen.

Somit bleiben die.Aufreih-DuroJigangslöcher 5 unbenutzt vom Blockiuifbau. Zur Aufnahme dor Verbindungselemente der zum Block zusammengefügten Llikr ο schalter 11 , die auf der einen Seite mit dem üblichen Lükrosohalterdeckel 4 und auf der gegenüberliegenden

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• 20217

Seite mit den ..vergrößerten Mikroschalterdeokel 1 versehen · •sind, dienen die BeGkel-Befestigungs-Durehgangslöoner 6,

Bei anderen möglichen Ausführungen,.beispielsweise naoh I?ig, und Pig, G, werden zwei Mikrosohalter 11 unter Verwendung von zwei vergrößerten Mikroschalterdeokeln 1 rechts und links des Aufreihblookes von einem gemeinsamen Heloel 8 betätigt.

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Claims (3)

20217 S Patentansprüche

1.jDeckelausführung für Mikroschalter kleiner schmaler Bauweise, bei dem die Ansohlußglieder im rechten Winkel zur Betätigungsrichtung oder gegenüber dem Betätigungsstoßel angeordnet sind, insbesondere für die Befestigung von Yorsatζelementen, dadurch gekennzeichnet, daß. die beiden Mikroschalter-Beckel (4), welche den Schaltraum abdecken, über die Mikroschalteroberkante hinaus -verlängert werden, d.,h, vergrößerte Mikroschalterdeckel (1) werden, u, nahe'dessen Oberkante nach innen zum Mikroschalter' (11) zeigend^ ein.. Zapfen (3) angeordnet iöt, welcher die Halterung und Lage- · ". rung von beispielsweise einem Hebel (7) oder einer Taste (9) übernimmt.

2, Deckelausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aufgereihten Hikroschalterblook die äußeren Deckel als vergrößerte Kikroschalterdeokel (1) aasgeführt sind und somit beispielsweise mit einem Hebel (8) eine mehrpolige Schaltmögliohkeit gegeben ist.

3. Deokelau&fUhrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das im Mikroschalterdeckel (4) wie auch im vergrößerten Mikroschalterdeckel (1) je zwei Aufreihdurchgangslöcher (5) und zwei Deckel-Befestigungs-Durchgangslöcher (6) angeordnet sind.

- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen -