DE20216686U1

DE20216686U1 - Magnetventil für Gasdurchfluß

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Publication number: DE20216686U1
Application number: DE20216686U
Authority: DE
Original assignee: Pauden Scient & Technological
Current assignee: Pauden Scient & Technological
Priority date: 2002-10-29
Filing date: 2002-10-29
Publication date: 2003-01-23
Anticipated expiration: 2012-10-30
Also published as: EP1424519B1; ES2262963T3; EP1424519A2; PT1424519E; DE60306078T2; ATE330158T1; EP1424519A3; DE60306078D1

Description

Der Beschreibungstext wurde nicht elektronisch erfaßt

Claims

1. Ein Magnetventil für Gasdurchflußsteuerung, das im wesentlichen mit einem Gasventilgehäuse verbindet, wobei dieses Gasventilgehäuse in Röhren zwischen der Gasversorgungsquelle und dem Heißwassergerät (Gasbrenner) ausgestattet ist, wobei das Gasventilgehäuse sowohl eine Muffe zur Verbindung mit dem Magnetventil als auch einen Gaseinlaß und einen Gasauslaß umfasst und eine durch den Ventilzapfen verdecktbare Ventilöffnung zwischen dem Kanal des Gasauslaß und dem Gasauslaß aufweist; daß das Magnetventil im wesentlich aus einem Hauptteil (10), einem Aufnahmeraum (11), einem Anschlußstutzen (12), einem Ventilhebel (22), einem Ventilzapfen (20) und einer Ventilöffnung (A4) besteht, wobei der Hauptteil (10) mit einem Gasventilgehäuse (A) verbindet und umfasst einen Aufnahmeraum (11) für die Anordnung von betreffenden Betriebseinrichtungen und einen Anschlußstutzen (12) für die Verbindung mit der Muffe (A1) des Gasventilgehäuses (A) umfasst; daß am Anschlußstutzen (12) einen Ventilhebel (22) aufweist und ein Ende dieses Ventilhebels (22) durchbohrend im Innenraum des Hauptteils (10) anordnet und ein anderes Ende dieses Ventilhebels (22) einen durchbohrend im Innenraum des Ventilgehäuses (A) angeordneten Ventilzapfen (20) aufweist, damit der Ventilzapfen (20) die zwischen dem Gaseinlaß (A2) und dem Gasauslaß (A3) des Gasventilgehäuses (A) ausgebildete Ventilöffnung (A4) abdecken zu können, um den Durchgang zwischen dem Gaseinlaß (A2) und dem Gasauslaß (A3) des Gasventilgehäuses (A) zuschließen zu können; daß bei praktischer Verwendung der Ventilzapfen (20) durch Mitwirkung des Magnetventils in die von der Ventilöffnung (A4) abgewandte Richtung bewegt werden kann, um die Ventilöffnung (A4) und den Durchgang zwischen dem Gaseinlaß (A2) und dem Gasauslaß (A3) öffnen zu ermöglichen, damit der Gasdurchfluß durch den Öffnungsstand des Ventilzapfens (20) gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventils zusätzlich eine von einem Motor (31) getriebenen Antriebswerk (30) aufweist, damit der Motor (31) einen Drehhebel (32) antreiben zu können; daß am Drehhebel (32) einen Gewindeabschnitt (321) aufweist und zwar eine Nockenscheibe (33) gelenkig mit dem Drehhebel (32) verbindet, wobei auf der Nockenscheibe (33) zusätzlich eine mit dem Gewindeabschnitt (321) des Drehhebels (32) eingreifbare Gewindebuchse (331) angeordnet ist; daß die mit der Nockenscheibe (33) gelenkig verbundenen Führungsteile (13) im Aufnahmeraum (11) des Hauptteils (10) anordenbar sind, um die Umdrehungen der Nockenscheibe (33) beschränken zu können; daß im Verlauf der Umdrehungen des Drehhebels (32) die Nockenscheibe (33) durch den Antrieb des Gewindeabschnitts (321) und die Beschränkung der Führungsteile (13) den Drehhebel (32) entlang bewegt werden. Können; daß wenn der Drehhebel (32) sich dreht, kann sein Gewinderabschnitt (321) die Nockenscheibe (33) auch gleichzeitig mitwirken; daß die Bewegungsrichtung der Nockenscheibe (33) abhängig von der Drehrichtung des Drehhebels (32) entweder in der von Ventilöffnung (A4) abgewandte Richtung oder in der nach Ventilöffnung (A4) zugewandte Richtung gesteuert werden kann; daß wenn die Nockenscheibe (33) in die auf die Ventilöffnung (A4) zugewandte Richtung bewegt und das Magnetelement (332) sich mit dem Magnetteil (23) magnetisch anzieht, kann die Nockenscheibe (33) und der Ventilhebel (22) nach elektrischen Einschaltung des Magnetteils (23) sich zusammen magnetisch angezogen sein; daß wenn der Drehhebel (32) sich die Nockenscheibe (33) weiter mitwirkt und die Nockenscheibe (33) mit dem Drehhebel (32) von der Ventilöffnung (A4) abgewandten Richtung bewegt, kann der Gewindeabschnitt (321) des Drehhebels (32) den Ventilzapfen (20) einwandfrei mitwirken, um die Ventilöffnung (A4) allmählich zu öffen, damit die Bewegung des Ventilzapfens (20) vermindern zu können, um eine plötzliche Stichflamme vermeiden zu können.

2. Magnetventil für Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil ein nicht mit der Gewindebuchse (331) mitwirkender Flachabschnitt (322) an den beiden Enden des Gewindeabschnitts (321) des Drehhebels (32) anordenbar ist; daß wenn die Nockenscheibe (33) bis eine bestimmte Stelle ihrer Bewegung erreicht, wird der Gewindeabschnitt (321) des Drehhebels (32) nicht mehr mit der Gewindebuchse (331) eingegriffen sein, und der Flachabschnitt (322) des Drehhebels (32) wird dabei dann mit der Gewindebuchse (331) eingegriffen, damit die Nockenscheibe (33) nicht mehr mit der Drehung des Drehhebels (32) weiter mitwirkt, um eine Überdrehung des Drehhebels (32) sowie eine Zusammendrückung der Nockenscheibe (33) zu vermeiden.

3. Magnetventil für Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßfeder (35) bevorzugt an der bestimmte Stelle der Bewegung der Nockenscheibe (33) anordenbar ist, um sowohl einen Zusammenstoß bzw. einen Überdruck der Nockenscheibe (33) im Verlauf der Bewegung vermeiden zu können als auch ein Eingriff der Gewindebuchse (331) mit dem Gewindeabschnitt (321) zusammenwirken zu können, damit bei der Drehung des Drehhebels (32) in negativer Richtung die Nockenscheibe (33) gleichzeitig mit dem Drehhebel (32) mitwirken und bewegen zu können.

4. Magnetventil für Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung und Mitwirkung eines Regelgetriebes (34) zwischen dem Motor (31) und dem Drehhebel (32) die Umdrehungen des Drehhebels (32) vermindert werden kann.

5. Magnetventil für Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetelement (332) auf der Nockenscheibe (33) und ein Magnetteil (23) auf dem Ventilhebel (22) ausgebildet ist.

6. Magnetventil für Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetelement (332) auf dem Ventilhebel (22) und ein Magnetteil auf der Nockenscheibe (33) (23) ausgebildet ist.

7. Ein Magnetventil für Gasdurchflußsteuerung, das es im wesentlichen mit einem Gasventilgehäuse verbindet, wobei dieses Gasventilgehäuse in Röhren zwischen der Gasversorgungsquelle und dem Heißwassergerät (Gasbrenner) ausgestattet ist, wobei das Gasventilgehäuse sowohl eine Muffe zur Verbindung mit dem Magnetventil als auch einen Gaseinlaß und einen Gasauslaß umfasst und eine durch den Ventilzapfen verdecktbare Ventilöffnung zwischen dem Kanal des Gasauslaß und dem Gasauslaß aufweist; daß das Magnetventil im wesentlich aus einem Hauptteil (10), einem Aufnahmeraum (11), einem Anschlußstutzen (12), einem Ventilhebel (22), einem Ventilzapfen (20) und einer Ventilöffnung (A4) besteht, wobei der Hauptteil (10) mit einem Gasventilgehäuse (A) verbindet und umfasst einen Aufnahmeraum (11) für die Anordnung von betreffenden Betriebseinrichtungen und einen Anschlußstutzen (12) für die Verbindung mit der Muffe (A1) des Gasventilgehäuses (A) umfasst; daß am Anschlußstutzen (12) einen Ventilhebel (22) aufweist und ein Ende dieses Ventilhebels (22) durchbohrend im Innenraum des Hauptteils (10) anordnet und ein anderes Ende dieses Ventilhebels (22) einen durchbohrend im Innenraum des Ventilgehäuses (A) angeordneten Ventilzapfen (20) aufweist, damit der Ventilzapfen (20) die zwischen dem Gaseinlaß (A2) und dem Gasauslaß (A3) des Gasventilgehäuses (A) ausgebildete Ventilöffnung (A4) abdecken zu können, um den Durchgang zwischen dem Gaseinlaß (A2) und dem Gasauslaß (A3) des Gasventilgehäuses (A) zuschließen zu können; daß bei praktischer Verwendung der Ventilzapfen (20) durch Mitwirkung des Magnetventils in die von der Ventilöffnung (A4) abgewandte Richtung bewegt werden kann, um die Ventilöffnung (A4) und den Durchgang zwischen dem Gaseinlaß (A2) und dem Gasauslaß (A3) öffnen zu ermöglichen, damit der Gasdurchfluß durch den Öffnungsstand des Ventilzapfens (20) gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Ventilöffnung eingestecktes und zwar mit der Innenseite der Ventilöffnung eingegriffenes Durchflußrohr an der Stirnseite des Ventilzapfens ausgestaltet ist, wobei eine Riefe an der Rohrwand dieses Durchflußrohrs von einem Ende des Ventilzapfens in Richtung nach der Ventilöffnung allmählich vergrößernd ausgebildet ist, damit im Verlauf der Öffnung des Ventilzapfens die herausragende Breite der Riefe aus dem Rand der Ventilöffnung je nach der Größe der Bewegung des Ventilzapfens allmählich vergrösssert wird, so daß das Gas durch den aus dem Rand der Ventilöffnung herausragenden Abschnitt durch die Ventilöffnung durchlaufen kann und im Verlauf der Öffnung des Ventilzapfens der Gasdurchfluß erhöht wird, um eine konstante Gasversorgung halten zu können.

8. Magnetventil für Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Ventilöffnung eingestecktes und zwar mit der Innenseite der Ventilöffnung eingegriffenes Durchflußrohr an der Stirnseite des Ventilzapfens ausgestaltet ist, wobei eine Riefe an der Rohrwand dieses Durchflußrohrs von einem Ende des Ventilzapfens in Richtung nach der Ventilöfffnung allmählich vergrößernd ausgebildet ist, damit im Verlauf der Öffnung des Ventilzapfens die herausragende Breite der Riefe aus dem Rand der Ventilöffnung je nach der Größe der Bewegung des Ventilzapfens allmählich vergrösssert wird, so daß das Gas durch den aus dem Rand der Ventilöffnung herausragenden Abschnitt durch die Ventilöffnung durchlaufen kann und im Verlauf der Öffnung des Ventilzapfens der Gasdurchfluß erhöht wird, um eine konstante Gasversorgung halten zu können.

9. Magnetventil für Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrheit von Verlängerungsteilen (212) jeweils am vordersten Enden des Durchflußrohrs (21) anordenbar sind, damit der Ventilzapfen (20) unter völlig geöffneten Zustand, durch seine Verlängerungsteile (212) mit den Innenseiten der Ventilöffnung (A4) zum Anschluß kommen, wobei wenn der Ventilzapfen (20) die Ventilöffnung völlig verdeck, kann das Durchflußrohr (21) in die Ventilöffnung (A4) eingeführt werden.