DE20215804U1 - Wickelaufsatz - Google Patents

Wickelaufsatz

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DE20215804U1
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VON HOFACKER BIANCA
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VON HOFACKER BIANCA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D5/00Dressing-tables or diaper changing supports for children

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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Wickelaufsatz zum Wickeln von Babys und Kleinkindern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Wickelaufsätze sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So ist zum Beispiel aus dem DE-GbM 89 02 024.3 eine Baby-Wickelauflage bekannt, an der ein- oder mehrseitig Taschen zur Aufnahme von Pflegeartikeln angebracht sind, die zum Wickeln oder Pflegen von Babys und Kleinkindern benötigt werden. Es handelt sich hierbei um eine Wickelauflage, die lediglich vollkommen funktional ausgestaltet ist, d. h. so ausgebildet ist, dass diese nur dem Zweck zum Wickeln des Babys dient. Nachteilig ist hierbei weiter, dass dieser
Wickelaufsatz nicht kindgerecht ausgebildet ist, da ein Wickelkind einen nicht unerheblichen Teil seiner Zeit auf dem Wickelaufsatz verbringt, mehr oder weniger passiv, ohne irgendwie spielerisch während des Wickelvorganges gefördert zu werden, was die Entwicklung des Kindes beschleunigen und voranbringen würde. Hinzu kommt, dass das Wickelkind während des Wickelvorganges sehr unruhig ist, was in der Regel erhebliche Probleme beim Wickeln bereitet.
Aus dem DE-GbM 200 00 537 ist eine zusammenklappbare Kombination von Laufstall bzw. Spielbereich und Wickeltischaufsatz bekannt, bei der der Wickelaufsatz zwei seitliche Schienen umfasst, und bei dem eine zweite Stoffbespannung vorgesehen ist, die einen Spielbereich schafft und bei dem jede der seitlichen Schienen an ihrem Ende ein Verbindungsteil mit einem Vorsprung aufweist, der in der Aussparung sicher gehalten wird, wenn die seitliche Schiene am Eckteil sicher befestigt ist. Hierbei handelt es sich zwar um einen funktionalen und auch spielbar ausgestatteten Wickeltischaufsatz, der aber das Wickelkind in seiner Entwicklung nicht fördert, da hier kein kreatives Spielzeug vorgesehen ist. Auch hier verbringt das Wickelkind die meiste Zeit passiv, ohne etwas zu lernen oder sich weiter zu entwickeln.
Aus dem DE-GbM 296 16 430 ist ein Wickeltisch mit Sicherheitsumrandung bekannt, die bedarfweise anbringbar ist und die aus zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einer beweglichen Vorderwand besteht, und deren einzige Aufgabe es ist, einen Herabfallschutz für das Wickelkind zu bilden. Auch hierbei handelt es sich lediglich um einen voll funktionalen Wickeltischaufsatz, der aber nicht die Kreativität und die Entwicklung des Kindes fördert, da dieser keine Spielzeuge oder ähnliches aufweist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wickelaufsatz zu schaffen, der sowohl funktional als auch kindgerecht ist, so dass dem
Wickelkind die Möglichkeit gegeben wird, während des Wickelvorganges sich spielerisch weiter zu entwickeln.
Weitere. Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Aufgabe wird in durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Hierzu ist vorgesehen, dass der Wickelaufsatz aus einer Bodenplatte besteht, die vorzugsweise rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist, die aber auch rund, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig, achteckig oder vieleckig ausgebildet sein kann. An der Bodenplatte sind eine Rückwand und zwei Seitenwände angeordnet, die entweder starr oder gelenkig miteinander verbunden sein können und die wiederum starr oder gelenkig ebenfalls mit der Bodenplatte verbunden sein können. Eine starre Verbindung der Rückwand mit den Seitenwänden kann entweder durch Nut und Feder erfolgen, durch Verschraubung, durch Verleimung oder Ähnliches. Eine gelenkige Verbindung kann entweder durch Scharniere, Steck-, Schiebe- oder Rastverbindungen erfolgen, wobei dann die Seitenwände und die Rückwand jeweils mit Scharnieren mit der Bodenplatte verbunden sein können. Die Rückwand und die beiden Seitenwände sind auf ihrer Innen- und auf ihrer Außenseite mit einer Motivbemalung versehen, die variieren kann. Diese kann entweder mädchenhaft oder auch jungenhaft ausgebildet sein und kann aus Motiven aus der Natur, dem technischen Bereich oder ähnlichem bestehen. Sowohl die Rückwand als auch die beiden Seitenwände sind mit mehreren bespielbaren Elementen versehen, die unterschiedlich ausgebildet sein können. Die bespielbaren Elemente können entweder als Puzzleteile oder Gegenstände ausgebildet sein, die in Vertiefungen in den Seitenwänden angeordnet sind und die mittels einer Bajonettverbindung, eines Klettverschlusses, eines Haftklettverschlusses oder eines Stiftes an
der Rückseite eines jeden Teiles, daß in einer Durchbrechung, die in der Rückwand oder Seitenwand angeordnet ist, eingreift, versehen ist, um das bespielbare Element in Form eines Puzzleteiles oder Gegenstandes mit der Rückwand oder den Seitenwänden lösbar zu verbinden. Auf der Vorderseite des als Puzzleteil bzw. Gegenstandes ausgebildeten bespielbaren Elementes ist eine Greifhilfe vorgesehen, die aus einem Stift besteht, mit dem das als Puzzleteil oder als Gegenstand ausgebildete verschiebbare Element aus der Rückwand oder den Seitenwänden herausgenommen werden kann. Alternativ können auch Greifhilfen, ähnlich den bei Kleinkindpuzzles verwendet werden oder Bindfäden, an denen die bespielbaren Elemente in Form von Puzzleteilen oder Gegenständen herausgezogen werden können, und mit denen diese wieder in die Ausnehmungen in der Rückwand oder Seitenwand zurückgeführt werden können, da die Bindfäden mit ihrem anderen Ende an die Rückwand oder den Seitenwänden befestigt sind. Hierbei kann es sich auch um Gummis oder ähnliches handeln. Die als Puzzleteile ausgebildeten bespielbaren Elemente sind handschmeichelnd geformt, d. h. sie weisen keine scharfen Ecken oder Kanten auf und auch die angedachte Größe ist so gewählt, dass diese Teile oder Gegenstände verschlucksicher sind, was insbesondere bei Wickelkindern und Babys notwendig ist, da diese gerne alles in den Mund nehmen und belecken und befühlen, um so auch ihre Umwelt durch Ertasten zu entdecken. Die bespielbaren Elemente in Form von Gegenständen können auch als Figuren, so z. B. Tierfiguren, Personenfiguren, Gebäuden oder als Sachgegenstände des täglichen Lebens, so z. B. des Haushaltes, in Form von Kraftfahrzeugen, in Form von Fortbewegungsmitteln aller Art, als Pflanzer, z. B. Bäume oder andersartig ausgebildet sein, wodurch auch die Kreativität des Kindes geweckt und gefordert wird. Alternativ können die bespielbaren Elemente auch dreidimensionale Körper sein, z. B. Figuren, Gebäude, Tiere o. ä., plastisch zum Anfassen, Fühlen und Wahrnehmen. Die bespielbaren Elemente, die unterschiedlich ausgebildet sein können, sind mit unbedenklichen Farbe bemalt, und sind in eine
ebenso bemalte Begrenzung in der Rückwand oder Seitenwand eingebettet. Hierbei kann es sich entweder um eine gefräste Lücke oder um eine Durchbrechung handeln, in der die bespielbaren Elemente eingebettet sind. Die Durchbrechungen können jede beliebige Größe aufweisen und können eine runde, elliptische, rechteckige, quadratische, rautenartige, rhombische, dreieckige, sechseckige, siebeneckige, fünfeckige, achteckige oder vieleckige Form aufweisen. Die Achsen können in den Durchbrechungen auch senkrecht angeordnet sein. Die als Puzzleteil oder als Figur bzw. Gegenstand ausgebildeten bespielbaren Elemente und auch die Rückwand, die Seitenwände und auch die Bodenplatte bestehen aus Holz, dessen Oberfläche behandelt und bemalt ist, so dass diese kindgerecht ist und keine giftigen Stoffe enthält.
Alternativ können sowohl die Rückwand als auch die beiden Seitenwände mit mittels einer oder auch mehreren verschieden großen Durchbrechungen versehen sein, in denen wahlweise bespielbare Elemente, die als Hängespielzeug, wie z. B. Glocken oder Rasseln ausgebildet sind, angeordnet sein oder als bewegbare bespielbare Elemente, die auf Achsen angeordnet sind, die in den Durchbrechungen angeordnet sind. Diese Achsen bestehen ebenfalls aus Holz auch die darauf angeordneten bespielbaren Elemente in Form von Enten, Autos, Bällen, Kugeln, Zylindern, Rollen, Würfeln bestehen in der Regel aus Holz, das ebenfalls in verschiedenen Farben bemalt ist. Die auf den Achsen angeordneten beweglichen bespielbaren Elemente lassen sich in der Regel um die Achse kippen, drehen oder auf dieser verschieben, wodurch dem Wickelkind, bzw. dem Baby eine Vielzahl von Betätigungsmöglichkeiten der unterschiedlichster Art geboten wird.
Auch die offene Vorderseite kann mit einer Wand aus Holz, die mit Motivbemalungen auf beiden Seiten versehen ist, verschlossen werden, damit daß auf der Wickelauflage befindliche Wickelkind nicht herunterfallen kann. Hierzu sind die Seitenwände mit Schienen versehen
die die Vorderwand einschiebbar und verriegelbar ist. Eine Verbindung kann ebenfalls durch Nut und Feder, Rast-, Schnapp- oder Steckverbindung erfolgen. Die Vorderwand kann ebenfalls mit bespielbaren Elementen versehen sein.
Die Oberseite der Bodenplatte des Wickelaufsatzes ist so ausgebildet, dass diese zur Aufnahme einer Wickelauflage dient, die an dieser befestigt werden kann, so dass diese nicht verschiebbar ist. Die beiden Seitenwände und die Rückwand dienen zugleich Sicherheitszwecken, nämlich zum Verhindern, dass sich das auf dem Wickelaufsatz befindliche zu wickelnde Baby oder Wickelkind von diesem herunterfallen kann und dienen somit auch als Sicherheitsumgrenzung. An der Unterseite der Bodenplatte sind parallel zueinander zwei Querstreben angeordnet, die lattenförmig ausgebildet sein können, und die zur Versteifung der Bodenplatte dienen. Zugleich dienen sie als Halterung für den Wickelaufsatz auf einem möglichen Untergestell oder einem Tisch. Anstelle von parallel zueinander angeordneten Querverstrebungen auf der Unterseite der Bodenplatte können auch andersartige Halterungsvorrichtungen zum Befestigen der Wickelauflage auf einem zur Verfügung stehenden Wickeluntersatzes, z. B. Kommode oder Tisch befestigt werden. Um eine optimale Handhabung des Benutzers zu gewährleisten, kann der Wickelaufsatz je nach Höhe des zur Verfügung stehenden Wickeluntersatzes auch auf zusätzlich erhöhende Füße gestellt werden, die an der Unterseite der Bodenplatte angeordnet sind. Der Wickelaufsatz richtet sich in den Ausmaßen nach dem im Handel zu erwerbenden Wickelauflagen, so dass dieser mit allen käuflich erwerbbaren Wickelauflagen verwendet werden kann.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass der Wickelaufsatz so ausgebildet ist, dass dieser mit dem Wickelkind mitwachsen kann. Hierzu ist vorgesehen, dass an der Vorderkante der Bodenplatte eine Verlängerung in Form einer weiteren rechteckigen oder quadratischen
Platte oder einer andersartigen geformten Platte vorgesehen ist, die gelenkig über ein Scharnier mit der Bodenplatte verbunden ist, so dass diese nach unten abklappbar ist, wenn diese nicht benötigt wird. Alternativ kann diese auch in Schienen geführt werden, die parallel zueinander an den Außenkanten auf der Unterseite der Bodenplatte angeordnet sind, so dass diese bei Bedarf herausziehbar ist, und im ausgezogenen Zustand nach oben schwenkbar und einrastbar ist, und in dieser Position während des Wickelvorganges verbleibt. Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass eine derartige Verlängerung der Bodenplatte separat angeboten werden kann, in dem diese mit Steckverbindungen, Bajonettverschlüssen, Renkenverbindungen oder ähnlichem versehen ist, mit denen dieser mit der Bodenplatte des Wickelaufsatzes verbindbar ist. Weiter besteht auch die Möglichkeit, dass in derselben Art und Weise die beiden Seitenwände verlängerbar sind, so dass diese auch mitwachsen können, was ebenfalls durch die Anordnung von Verlängerungen ermöglicht wird, die gelenkig mit den Vorderkanten der Seitenwänden verbunden sind, so dass diese nach außen an die Außenseite bei Nichtgebrauch geklappt werden können oder als separate Teile über Nut und Feder mit den Außenwänden verbunden werden können, wobei dann eine Befestigung mittels Schrauben oder Muttern möglich sein kann, damit die Verlängerungen der Seitenwände bei Bedarf auch wieder entfernt werden können. Hierbei sind auch Bajonett-, Steck-, Renken- , Schnapp- oder Schienenverbindungen möglich. Die Verlängerungen sind ebenfalls mit einer Motivbemalung versehen und weisen ebenfalls bespielbare Elemente auf, die entweder in Ausnehmungen, in Verlängerungen oder in Durchbrechungen auf Achsen oder freihängend angeordnet sein können.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass sowohl die Rückwand als auch die Seitenwände nach unten unterhalb der Bodenplatte verlängert sind, so dass dort Behälter, Taschen oder ähnliches aus Kunststoff, Stoff oder Holz befestigbar sind, die zur Aufnahme der Pflegeartikel, die zum
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Wickeln des Babys benötigt werden, wobei auch hier die funktionell Komponente gewährleistet wird.
Es ist auch möglich, das sowohl in die Seitenwände als auch die Rückwand ein oder mehrere Lautsprecher integriert werden können, über die Kinderlieder wiedergegeben werden können.
Bei einer zweiten Ausführungsform bestehen sowohl die Bodenplatte als auch die Rückwand und die beiden Seitenwände des Wickelaufsatzes aus Kunststoff. Die beiden Seitenwände als auch die Rückwand sind mit Durchbrechungen versehen, die entweder in den Seitenwänden und der Rückwand angeordnet sein können oder im oberen Bereich, wobei dann die obere Kante der Seiten- und der Rückwand halbkreisförmig nach oben gewölbt ausgebildet ist, so dass diese über die Oberkante der eigentlichen Seitenwände und Rückwand hinausragt, wodurch ebenfalls eine weitere Auflockerung der Seitenwände und der Rückwand ermöglicht wird. In den Durchbrechungen können wahlweise hängende bespielbare Elemente angeordnet sein in Form von Glöckchen, Bällen, Kugeln, Rollen, Wimpel, Fahnen, Schnuller oder Figuren wie Plüschteddys oder ähnliches, die freischwingend sind und von dem Wickelkind durch Anfassen bewegt werden können. Diese hängenden bespielbaren Elemente sind entweder durch Bindfäden, Nylonfäden, Gliederketten, Seilen oder ähnliches an der Oberkante der Durchbrechung befestigt, so dass diese nicht herabfallen können oder abgenommen werden können. Alternativ können auch Minischaukeln oder an Federn auf- und abschwingende bespielbare Elements vorgesehen sein, wobei letztere über die Federn an der Durchbrechung Aufgehangen sind.
Daneben können auch bildliche bespielbare Elemente in den Durchbrechungen angeordnet sein, die dann auf Achsen angeordnet sind, wobei wahlweise eine oder mehrere Achsen übereinander in den Durchbrechungen angeordnet sein können, auf denen dann ein oder
mehrere schiebbare oder drehbare bespielbare Elemente angeordnet sind. Die Achsen können durch Schrauben- und Mutterkombinationen fest mit den Seitenwänden, bzw. der Rückwand verbunden sein. Alternativ können hier auch Steck-, Klemm-, Renken- oder Bajonettverschlüsse vorgesehen sein. Auf den Achsen können wahlweise als schiebbare oder drehbare bespielbare Elemente verschiebbare Kugeln in jeglicher Größe und Farbe angeordnet sein, es können auch drehbare Spiegel, die um die Achse drehbar sind oder Quietscheentchen, Zylinder, Kegel, Prismen, Rhomben, Würfel oder Plastiktiere oder andere kubische Formen, die beweglich sind, angeordnet sein. Auch können wippende bespielbare Elemente vorgesehen sein, die mit ihrem Mittelpunkt auf der Achse gelagert sind, so daß die beiden äußeren Enden freischwebend sind. In den Seitenwänden und in der Rückwand können wahlweise nur eine große Durchbrechung oder auch mehrere kleine Durchbrechungen nebeneinander oder übereinander angeordnet sein, die zur Aufnahme von bespielbaren Elementen aller Art dienen. Daneben besteht auch die Möglichkeit, dass die Seitenwände und die Rückwand Abschnitte aufweisen, die aus transparenten Plexiglasabschnitten bestehen, wodurch das auf der Wickelauflage liegende Kind die äußere Umgebung optisch wahrnehmen kann, wodurch auch dessen Kreativität zusätzlich angeregt wird.
Auch bei dieser Ausführungsform können sowohl die Rückwand als auch die Seitenwände anstelle der Durchbrechungen lediglich Ausnehmungen aufweisen, in denen bespielbare Elemente in Form von Kunststoffpuzzleteilen oder Kunststofffiguren, bzw. Gegenständen angeordnet sein können, die mit einer Greifhilfe versehen sind, so dass diese herausnehmbar sind. Auch hier kann eine Befestigung durch Bindfäden, Ketten, Gummis, , Seilen, Magnet- oder Klettverschlüssen erfolgen.
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Bei einer dritten Ausführungsform besteht der Wickelaufsatz aus einer Bodenplatte, an der vier Pfosten aus Metall, insbesondere Chrom angeordnet sind. Diese Pfosten sind mit mindestens zwei oder auch mehreren Querstreben mit rundem oder eckigem Querschnitt miteinander verbunden, wodurch die Seitenwände und auch die Rückwand gebildet werden. Die Querstreben bestehen ebenfalls aus Metall, insbesondere Chrom, wobei auch Aluminium oder Eisen oder ähnliches verwendet werden kann. Die Querstreben sind so ausgebildet, dass diese als Achsen für die Aufnahme der bespielbaren Elemente dienen. In der Regel können in den Seitenwänden und auch in der Rückwand zwei bis drei oder auch mehr Achsen bzw. Stangen übereinander angeordnet werden.
Alternativ können in den Seitenwänden und auch in der Rückwand lediglich an der Oberkante und an der Unterkante jeweils eine Stange angeordnet sein, wobei die Stangen dann mit senkrechten Sprossen zur Stabilisierung miteinander verbunden sind, die ebenfalls zur Stabilisierung dienen und die als Achsen zur Aufnahme der bespielbaren Elemente ausgebildet sind Dies. Diese können in verschiedenen Höhen angeordnet sein und es kann sich auch um nach oben oder unten verschiebbare bespielbare Elemente handeln. Die senkrechten Sprossen können einen beliebigen Abstand zueinander aufweisen, so dass dieser Abstand an die bespielbaren Elemente, bzw. deren Größe anpassbar ist.
Die Bodenplatte kann so ausgebildet sein, dass diese mit einer U-förmigen Ausnehmung versehen ist, in der das Wickelkind plaziert wird und die zur Aufnahme einer Wickelauflage aus Kunststoff, Stoff oder Leder dient, auf der dann das Wickelkind plaziert wird.
Auf den als Achsen ausgebildeten Querstreben sind diverse bespielbare Elemente angeordnet, die um ihre Achse drehbar sind oder auf dieser verschieobar sind, in Gestalt von Kugeln, Würfeln, Bällen, drehbaren Spiegeln, Plastikfiguren oder Plüschfiguren. Die bespielbaren Elemente
sind entweder auf den Achsen verschiebbar oder drehbar angeordnet oder sind mittels eines Seiles, Bandes, einer Kette oder ähnlichem an der oberen Achse mit Muttern oder Schrauben befestigt, so dass diese freihängend sind. Als freihängende bespielbare Elemente kommen Bälle, freihängende Glöckchen, Spiegel, Rasseln oder ähnliches in Betracht.
Die beiden vorderen Pfosten der Seitenwände können so ausgebildet sein, dass diese ebenfalls durch zwei vordere Querstreben miteinander verbunden werden können, wodurch eine Vorderwand gebildet wird. Die vorderen Querstreben können eingeschoben, eingesetzt, eingerastet, eingeschraubt oder eingespannt werden. Diese können ebenfalls mit bespielbaren Elementen versehen sein. Die vorderen Querstreben können auch mit senkrecht zueinander parallel angeordneten Stangen fest miteinander verbunden sein.
Die beiden vorderen Pfosten der Seitenwände sind mit Durchbrechungen versehen, in denen die als Hohlkörper ausgebildeten Querstreben befestigt und gelagert sind, so dass diese als Teleskopstangen ausgebildet sind, der Gestalt, dass in diesen eine weitere ausziehbare Stange mit einem geringen Durchmesser angeordnet ist, die als Verlängerung der Seitenwände dient, damit der Wickelaufsatz mitwachsend ist. Die ausziehbaren Stangen sind arretierbar, d. h. dass diese nach dem Ausziehen in dem gewählten Abstand gehalten und befestigt werden können, durch Rast-, Klemm- oder Stiftverschlüsse, bzw. andersartig ausgebildete Verschlüsse. Die Bodenplatte weist ebenfalls eine Verlängerung auf, auf dessen vorderem Ende zwei weitere Pfosten mittels Schrauben oder ähnlichem befestigbar sind, die zur Aufnahme der herausziehbaren Stangen dienen, wodurch eine gewisse Stabilität der Verlängerung erzielt wird. Die Pfosten der Verlängerung und des Wickelaufsatzes können rund, quadratisch, rechteckig, dreieckig, rund, elliptisch, zylindrisch, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig oder vieleckig
ausgebildet sein. Die bespielbaren Elemente können wahlweise aus Metall, Kunststoff, Stoff bzw. Plüsch oder Papier bestehen.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass auch die Pfosten der Rückwand und der Seitenwände als Vollkörper oder als Hohlkörper ausgebildet sein können. Sind diese als Hohlkörper ausgebildet, so können diese auch als Teleskopstangen ausgebildet sein, der Gestalt, dass diese nach oben ausziehbar sind, wodurch eine Erhöhung der Seitenwände und auch der Rückwand ermöglicht wird, indem nach dem Ausziehen zwischen den ausgezogenen Pfosten weitere Querstreben durch Einhängen befestigt werden können, die zur Stabilisierung dienen. Auch hierdurch wird ein Mitwachsen des Wickelaufsatzes ermöglicht, und es wird eine höchstmögliche Sicherheit gewährleistet. Alternativ können die als Hohlkörper ausgebildeten Pfosten auch zur Aufnahme von Stangen dienen, an denen ein Spielmobile befestigt ist, welches über das zu wickelnde Kind in Kopfhöhe baumelt, so dass dieses auch hiermit kreativ spielen kann, zumal es wichtig ist, dass gerade für Wickelkinder oder Babys derartige Spielmobiles verwendet werden, um deren Entwicklung zu fördern.
Bei einer vierten Ausführungsform kann der Wickelaufsatz auch aus Stoff oder Leder bestehen, wobei dieser dann ebenfalls aus einer Bodenplatte besteht, an der vier Pfosten an den Ecken angeordnet sind, die als Volloder auch als Hohlkörper ausgebildet sein können, und der weiter aus einer Rückwand und zwei Seitenwänden besteht, die aus Stofftuch, Textilfaser oder Leder bestehen, welche über Taschen miteinander verbunden sind, so dass die Taschen über die Pfosten stülpbar sind und durch diese gespannt werden. Anstelle der Taschen können an den Enden der einzelnen Wände auch Laschen angeordnet sein, die über die Pfosten gestülpt werden können. Alternativ können an den Enden der Wände jeweils eine senkrechte Ösenreihen angeordnet sein, durch die hindurch Seile, Ketten, Gurte, Lederbänder oder Riemen ziehbar sind, mit
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denen die Wände an den Pfosten befestigt und gespannt werden können. Hierbei können auch Knöpfe, Ösen oder Druckknöpfe verwendet werden. Zusätzlich können an der Ober- und Unterkante der Wände zur Versteifung Querstreben angeordnet sein, die in Taschen angeordnet sind, so dass diese im inneren der Wände angeordnet sind und die mit den Pfosten über Schrauben und Muttern verbindbar sind, wodurch eine Versteifung der Seitenwände und der Rückwand erreicht wird. Diese Ausbildung ermöglicht auch die Verlängerung der Seitenwände, da die Querstreben als Hohlkörper ausgebildet sein können, so dass diese als Teleskopstangen ausgebildet sein können, so dass diese bei Verlängerung ausziehbar sind. Diese so erreichte Verlängerung der Seitenwände kann ebenfalls mit spannbaren Stoffwänden versehen werden.
Die Seitenwände und die Rückwand können ebenfalls mit den unterschiedlichsten Motiven bedruckt werden oder diese können mit abnehmbaren bespielbaren Elementen oder herausnehmbaren Elementen versehen werden, die dann mittels Klettverschlüssen oder ähnlichen Verschlüssen mit den Wänden lösbar verbunden werden können. Hierbei kann es sich auch um Stofftiere oder ähnliches handeln. Der Vorteil ist hierbei, dass die Sachen austauschbar und waschbar sind, was insbesondere bei Babys und Wickelkindern oftmals notwendig ist.
An der Unterkante der Innenseite der Seitenwände und der Rückwand können eine oder mehrere Befestigungsvorrichtungen angeordnet sein, die es ermöglichen, die Seitenwände und die Rückwand lösbar mit der Bodenplatte des Wickelaufsatzes zu verbinden, so dass die Wände austauschbar sind und auch waschbar sind.
Es besteht die Möglichkeit, dass als lösbare Verbindung ein Reißverschluß fungiert, der im unteren Bereich der Seitenwände und der Rückwand angeordnet ist, und der durch Widerhaken im Stoff fixiert wird
und der aus befestigten Druckknöpfen und Federringen besteht, die in der Regel aus Metall bestehen. Alternativ können aber auch Reißverschlüsse mit Kunststoffhaken, in den Reißverschluß eingegossene Druckknöpfe und Federringe aus Kunststoff verwendet werden. Es können alternativ auch sogenannte Keder-Reißverschlüsse verwendet werden. Der Reißverschluß besteht im allgemeinen aus zwei Reißverschlußbändern, zwei Reihen ineinander eingreifende Metall- oder Kunststoffzähne, die an den Reißverschlußbändern befestigt sind sowie einen Schlitten oder einen Schieber, welcher gezogen wird, um die beiden Reihen der ineinandergreifenden Zähne zu schließen oder zu trennen. Hierzu ist vorgesehen, dass das untere Reißverschlußband an der Außenkante der Bodenplatte befestigt ist und das andere obere Reißverschlußband an der Stoff-, Leder- oder Textilwand, so dass die beiden Teile durch den Reißverschluß lösbar miteinander verbunden werden können. Anstelle von Reißverschlüssen können als Verbindung auch Knopf und Knopfloch, Druckknopf mit Federteil und Kugelteil Oberstück und mit Gummiteil als Unterstück, die ineinandergreifen oder auch als Magnetverbindung, wobei dann in die Seitenwände und in die Rückwand am unteren Bereich Magnete eingelassen sind, deren Gegenstücke in der Außenkante der Bodenplatte angeordnet sind.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass ein Verbindungselement aus Haftpatts oder einem Klettverschluß verwendet werden kann. Der Haftpattverschluß besteht aus zwei Haftpatts, die sowohl an der Außenkante der Bodenplatte als auch im unteren Bereich der Innenseite der Rückwand und der Seitenwände angeordnet sind und die ineinandergreifen, und die aus einer Unterlage bestehen, auf der Kletthaken angeordnet sind, die ineinandergreifen. Diese sind in der Regel als pilzförmige Körper ausgebildet, wodurch ein optimaler Halt erzeugt wird. Anstelle von Haftpatts können auch Klettverschlüsse verwendet werden, wobei hier ein Band mit Widerhaken in ein Band mit Schlingenfilz Schicht eingreift, wobei die Haken in der Filzschicht haken bleiben und so
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eine lösbare Verbindung bilden. Die Kletthaftelemente können als Haken oder Pilzköpfe und die Klettverbindungselemente als Flausch, Klettschlingen, Filz, Velour, Schiingenvelours oder Flauschfilz ausgebildet sein.
In einer fünften Ausführungsform besteht der Wickelaufsatz aus Papier, wobei alternativ auch Pappe verwendet werden kann. Hierbei sind an der Bodenplatte, die aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, gelenkig oder fest die Rückwand und zwei Seitenwände angeordnet, die wahlweise aus Papier oder aus Pappe bestehen können. Die Rückwand und die SeitenwJnde sind mit durchsichtigem Kunststoff überzogen, so dass diese abwaschbar sind. Das Papier, bzw. die Pappe ist mit verschiedenen Motiven bedruckt. Die Seitenwände können gelenkig oder starr mit der Rückwand verbunden sein, was über Falzungen möglich ist oder über Hohlkörper, die in den Ecken und an der Vorderseite der Seitenwände angeordnet sind, und die über Pfosten stülpbar sind, die als Voll- oder Hohlkörper ausgebildet sind und die mit der Bodenplatte verbunden sind. Diese Ausbildung macht es möglich, dass der Wickelaufsatz auch als Wegwerf- oder Bastelartikel hergestellt und vertrieben werden kann, was besonders dann von Vorteil ist, wenn dieser unterwegs in Raststätten, auf Campingplätzen oder ähnlichen Plätzen benötigt wird. Dies wird dadurch bedingt, dass in diesem Fall die Seitenwände und die Rückwand gelenkig miteinander verbunden sind, so dass diese zusammenlegbar sind und so einfach und platzsparend transportiert werden können. Nach Gebrauch können diese einfach weggeworfen werden, da diese recycelbar sind. Gleiches gilt für die Ausbildung mit Hohlkörpern, wobei dann auch hier zusätzlich eine gelenkige Ausbildung vorgesehen sein muß, indem die Hohlkörper über Falzungen mit den Seitenwänden und Rückwänden verbunden sind, wodurch die Zusammenlegbarkeit des Wickelaufsatzes ermöglicht wird, der in diesem Fall nur aus einer Rückwand und einer Seitenwand besteht, da es in der Regel genug Unterlagen gibt, die als
Bodenplatte fungieren können, auf der die Rückwand und die Seitenwände befestigt werden können.
An der Unterkante der Wände können eine oder mehrere Befestigungsvorrichtungen angeordnet sein, wobei es sich hierbei um eine Steckverbindung, Rastverbindung, ein Bajonettverschluß, einen Renkenverschluß, Ösen- oder Stiftverschluß, Druckknopf und Knopf, Laschen aus Stoff oder Leder oder Gurte handeln kann. Auch können hier wieder die Ober- oder die Unterkante in Taschenform ausgebildet sein zur Aufnahme von Querstreben, die zur Versteifung dienen. Die Rückwand und die Seitenwände können entweder mehrwandig ausgebildet sein, so dass diese Ausnehmungen zur Aufnahme von bespielbaren Elementen in Form von herausnehmbaren Elementen aufweisen, die ebenfalls aus Pappe bestehen können und mit diversen Motiven versehen sind. Auch hierbei kann es sich um Figuren, Puzzleteile oder ähnliches handeln. Alternativ können die Seitenwände und auch die Rückwand mit verschieden großen Durchbrechungen versehen sein, in denen Achsen angeordnet sind, auf denen bewegliche bespielbare Elemente angeordnet sind, die verschiebbar oder drehbar sind. Alternativ können dann auch wieder freihängende bespielbare Elemente angeordnet werden. Die Rückwand und die Seitenwände können auch doppelwandig ausgebildet sein, aus einer Außen- und einer Innenwand, die durch Stege miteinander verbunden sind. Die Stege können einen beliebigen Abstand zueinander aufweisen und entweder senkrecht, waagerecht oder diagonal angeordnet sein. Auch können mehrere Stege kreuzförmig, Y-, X- oder H-formig angeordnet sein. Durch diese Ausbildung wird eine sehr gute Seitenfestigkeit der Wände erzielt.
Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Verlängerung der Seitenwände zum Mitwachsen möglich, indem zusätzliche Verlängerungsstücke an die Seitenwände im vorderen Bereich angeklebt werden, oder anderweitig mit diesen verbunden werden können.
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Daneben können sowohl die Seitenwände als auch die Rückwand als Hülle zur Aufnahme von Schiebe- oder Drehelementen ausgebildet sein, die mit den verschiedenartigsten Motiven versehen sein können. Diese sind dann als sogenannte Schieber ausgebildet, wobei diese entweder als ein durchgehender Schieber ausgebildet sein können, die dann seitlich die die als Hüllen ausgebildeten Wände eingeschoben werden können oder diese können auch als mehrere kleine Schieber ausgebildet sein, die dann durch Schlitze, die auf der Oberseite angeordnet sind, eingeschoben werden können. Alternativ können auch in den Hüllen Drehelemente angeordnet sein, die auf Achsen gelagert sind, die an den beiden Hüllen befestigt sind, wobei ein Teil des Drehelementes an der Oberseite herausragt, so dass dieses bedienbar ist. Die Hüllen können mit verschieden großen Durchbrechungen versehen sein, durch die es ermöglicht wird, die Motive, die auf dem Schieber wiedergegeben sind, wahrzunehmen, wobei diese Durchbrechungen jede beliebige Form oder jede beliebige Größe aufweisen können. Die Schieber können mit einer Lasche versehen sein, so dass diese schnell ein- und ausgeschoben werden können. Auch dieses ermöglicht einen schnellen Austausch von Motiven, je nach Bedürfnis.
Bei einer sechsten Ausführungsform besteht der Wickelaufsatz lediglich aus einer Bodenplatte, an deren Ecken vier Pfosten angeordnet sind, die fest oder lösbar mit der Bodenplatte verbunden sind. Die Pfosten können als Hohl- oder als Vollkörper ausgebildet sein, wobei diese in der Regel als Profile oder Schienen ausgebildet sein können zur Aufnahme der Seitenwände und der Rückwand, die in diese einschiebbar und verriegelbar sind. Dies hat den Vorteil, dass die Wände austauschbar sind, d. h. diese können mal mit mädchenhaften Motiven, mal mit jungenhaften Motiven oder andersartigen Motiven versehen sein, so dass hier eine freie Auswahl besteht. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, dass diese mitwachsen können, so dass den Kindern mehrere Möglichkeiten
gegeben werden, ihre Umwelt zu entdecken, da die Wände je nach Altersstufe angepasst werden können und mit den entsprechenden Spielgeräten versehen werden können, die somit auch austauschbar sind. Dies ermöglicht auch, dass nicht mehr gebrauchte Wände in sogenannten Second-Hand-Shops an andere Mütter mit Wickelkindern verkauft werden können, die diese benötigen, so dass hier eine WiedervBrwendungsmöglichkeit gegeben ist, wodurch auch eine Kostenreduzierung und Müllreduzierung vorgenommen werden kann. Anstelle von Wänden können auch lediglich Stangen, Leisten oder Latten verwendet werden, die in die Pfosten eingeschoben und verriegelt werden, an denen dann die betreffenden bespielbaren Elemente angeordnet bzw. befestigt sind. Hierdurch können lediglich nur Teile mit bespielbaren Elementen ausgetauscht werden und nicht die vollständigen Wände, was manchmal auch sehr sinnvoll ist.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass eine in der Höhe verstellbare Vorderwand im Bereich der Vorderseite vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, dass in herabgelassener Position der Vorderwand ein einfacher Zugriff auf die Arbeitsplatte des Wickelaufsatzes möglich ist, wohingegen durch Anheben der Vorderwand die Sicherheitsumrahmung der Wickelauflage schließbar ist, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn der Wickelvorgang unterbrochen werden muss, aufgrund einer unvorhergesehenen Störung, wie z. B. Telefon oder durch Besuch, um eine höchstmögliche Sicherheit für das Wickelkind zu gewährleisten. Auch die Vorderwand kann mit bespielbaren Elementen in den Ausnehmungen oder den Durchbrechungen versehen sein. Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass nach dem Hochfahren der Vorderwand diese mit den Seitenwänden verbunden werden kann, so dass diese durch das Wickelkind durch Stöße oder ähnliches nicht gelöst werden kann.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, dass die vier Pfosten im oberen Bereich eine Aussparung zur Aufnahme eines aus der Seitenwand oder
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Rückwand seitlich vorhandenen Stiftes aufweisen. Eine solche am oberen Bereich des Pfostens angeordnete Aussparung ist insbesondere vorteilhaft, da somit die Möglichkeit gegeben ist, dass die beweglichen Seitenwände höhenverstellbar und arretierbar sind, d. h., dass diese auch in der Höhe mitwachsen können. Gleiches gilt für die Vorderwand, die in verschiedene Höhen arretierbar ist, um so einen optimalen Handhabungscomfort zu erzielen. Des weiteren können die Stifte durch eine Verbreiterung des Stiftendes, z. B. durch ein auf das Stiftende aufsteckbare Kappe mit einem T-förmigen Profil, gegen ein Herausziehen der Stifte aus der Aussparung gesichert werden. Ferner ist in der Aussparung ein Sicherheitsmechanismus anbringbar, der einen Stift gegen ein unbeabsichtigtes Herausheben aus der Aussparung sichert.
Daneben besteht die Möglichkeit, dass die Rückwand und die Seitenwände und auch eine mögliche bildliche Vorderwand aus flexiblem Material sein können, und mindestens eine daran horizontal entlanglaufende Stange aufweist, wobei die Enden der Stange seitlich über die Wände herausragen, und so die Stifte zur Arretierung der Wände an den Pfosten bilden.
Durch diesen neu entwickelten Wickelaufsatz wird erreicht, dass hiermit die Anforderungen an einen kindgerechten und funktioneilen Wickelaufsatz in allen Punkten erfüllt werden. Das Kind liegt auf einem der Sicherheitserfordernissen entsprechenden Wickelaufsatz, der durch Seitenwände von mindestens 7 cm das Herabfallen des Kindes während des Wickelvorganges verhindert. Das Kind ist nicht durch eine Umrandung begrenzt, sondern erlebt eben diese mit allen Sinnen und das Kind wird durch das Vorhandensein einer Erlebniswelt "en miniature" in eine Umgebung "verlegt", die seine Neugierde stillen kann, Anreiz- und Erfahrungsmöglichkeiten sowie Spielbeschäftigung bietet. Dies hat zur Folge, dass das Kind durch den Wickelvorgang in seinem spielerischen Erkunden nicht unterbrochen, sondern mit Form, Farben und
Spieleleinenten darin weiter gefördert wird. Das Kind erlebt keine unfreiwillige Pause, sondern ist durch den Erlebnisweltcharakter hinreichend abgelenkt, um ein stressfreies Wickeln zu ermöglichen. Der eigentliche Umstand des Wickeins verliert für Kind und Eltern einen Teil seiner Bedeutung und kann von beiden Seiten spielerisch genutzt werden. Zudem können vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten des Wickelaufsatzes den Charakter des Kinderzimmers prägen. Der Wickelaufsatz ist nicht länger ein auf seine Funktionalität reduziertes Einrichtungsstück, sondern wird zu einem auch optisch ansprechenden Gegenstand. Dem Kind werden hierdurch Anreize gegeben, es werden dessen Sinne angesprochen, es wird dessen spielerisches Interesse geweckt, es werden dessen Entwicklungsstadien unterstützt, dessen Neugierde wird gefördert, es wird eine Farbenvielfalt geboten, es wird eine Formvielfalt angeboten, es werden bespielbare Elemente zur Verfügung gestellt, die eine freundliche Umgebung darstellen und vom Wickelvorgang ablenken. Gleichzeitig werden auch die funktionellen Anforderungen wie den Schutz des zu wickelnden Kindes vor dem Herunterfallen, die Gewährleistung der Ungefährlichkeit der bespielbaren Elemente, durch verschlucksichere Größe, Unzerbrechlichkeit, Verwendung ungiftiger Materialien, verletzungssichere Form gewährleistet, es werden Anforderungen bezüglich der Ergonomie der wickelnden Person erfüllt, es erfolgt eine Anpassung an die handelsüblichen Standardmaße der Wickelauflagen und es entsteht ein optimaler Einrichtungsgegenstand für das Kinderzimmer.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1. Eine Ansicht des Wickelaufsatzes, bestehend aus Holz,
Figur 2. eine Ansicht der Rückwand des Wickelaufsatzes aus Holz,
Figur 3. eine Ansicht des Wickelaufsatzes aus Kunststoff,
Figur 4. 3ine Ansicht der Rückwand des aus Kunststoff bestehenden
Wickelaufsatzes,
Figur 5. eine Ansicht des aus Chrom bestehenden Wickeltisches und
Figur 6. eine Ansicht der Seitenwand des aus Chrom bestehenden Wickelaufsatzes.
Figur 1 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Wickelaufsatzes 100, bestehend aus der Bodenplatte 10, an der eine Rückwand 11 befestigt ist, und zwei Seitenwände 12 und 13, wobei die Seitenwände 12 und 13 mit der Rückwand 11 starr oder gelenkig verbunden sind. Auf der Unterseite der Bodenplatte 10 sind parallel zueinander eine erste Strebe14 und eine zweite Strebe 15 angeordnet, die zur Versteifung der Bodenplatte 10 dienen. Sowohl die Rückwand 11, als auch die Seitenwände 12, 13 sind auf ihrer Innenseite und ihrer Außenseite mit einer Motivbemalung 18 versehen, bei der es sich um Gegenstände und Abbildungen aus der Natur handelt. Auch können hierbei andere Motive jeglicher Art gewählt werden. In oder an der Rückwand 11 und den Seitenwänden 12, 13 sind bespielbare Elemente 16 angeordnet, die auch als herausnehmbare Elemente 17 ausgebildet sein können, in Gestalt von Puzzleteilen, Figuren, Gebäuden oder Gegenstände, die zu dem jeweiligen Motiv gehören. Im vorliegenden Fall handelt es sich um das Motiv der Natur, so dass es sich bei den bespielbaren Elementen 16 um herausnehmbare Tierfiguren, so z. B. einen Elefanten 17 handelt. Diese sind mit nicht dargestellten Greifhilfen versehen. Sie können auch mittels Bindfäden an der Rückwand 11, bzw. den Seitenwänden 12, 13 befestigt, so dass diese aus den Ausnehmungen herausgenommen bzw. herausgezogen werden können, aber nicht verlorengehen können. Die bespielbaren Elemente 16 können wahlweise in Durchbrechungen, die in der Rückwand 11 und den
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Seitenwänden 12, 13 angeordnet sein oder in entsprechend geformten Ausnehmungen in der Rückwand 11, bzw. den Seitenwänden 12, 13, wobei dann die Rückwand 11 und die Seitenwände 12 und 13 mehrschichtig ausgebildet sind. Alternativ zu den bespielbaren Elementen 16 können auch Lautsprecher sowohl in der Rückwand 11 als auch an den Seitenwänden 12, 13 angeordnet sein, die nicht dargestellt sind, über die Kinderlieder oder ähnliches Liedergut wiedergegeben werden kann, wodurch das Wickelkind auch ruhig gestellt wird und akustischen Wahrnehmungen ausgesetzt wird. Sowohl die Bodenplatte 10 als auch die Rückwand 11 und die Seitenwände 12, 13 bestehen aus Holz, wobei hier auch Recyclingmaterial oder Sperrholzplatten in Betracht zu ziehen sind. Alternativ kann auch Massivholz verwendet werden.
Figur 2 zeigt eine Ansicht der Rückwand 11 des nicht dargestellten Wickelaufsatzes 100, die aus Holz besteht, und die sowohl auf der Außenais auch auf der Innenseite mit einer Motivbemalung 18 versehen ist, und die mit zwei bespielbaren Elementen 16 und 16a versehen ist, bei denen es sich um herausnehmbare Elemente 17, 17a in Form von Tierfiguren, hier einem Elefanten und einer Giraffe handelt. Die herausnehmbaren Elemente 17, 17a können auch als Pflanzen, wie z. B. Bäume, Sträucher oder ähnliches, als Gebäude oder Gegenstände, wie z. B. Flugzeuge, Eisenbahnwagen, Lokomotiven, Autos oder auch als Figuren in Form von Personen oder ähnlichem ausgebildet sein. Die Oberkante der Rückwand 11 kann verschiedenartig ausgebildet sein, in der Regel ist diese dem jeweiligen Motiv angepasst, und zeichnet die Form bzw. äußere Umrandung von Pflanzen, Tieren, Personen, Gebäuden oder Gegenständen nach, die auf der Rückwand 11 als Motivbemalung 18 abgebildet sind. Anstelle eines Motives aus der Natur mit Bäumen und Tieren kann auch ein Motiv mit Bergwelt oder Meer und Strand gewählt werden. Die bespielbaren Elemente 16 und 16 a können auch als dreidimensionale Figuren oder Gegenstände ausgebildet sein.
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Figur 3 zeigt die Ausbildung des Wickelaufsatzes 100, der aus Kunststoff besteht. Die Wickelauflage 100, die aus einer Bodenplatte 20 besteht, ist aus Kunststoff. An der Bodenplatte 20 ist eine Rückwand 21 und eine erste Seitenwand 22 und eine zweite Seitenwand 23 angeordnet, die mit der Rückwand 21 fest oder gelenkig verbunden sind. In der zweiten Seitenwand 23 sind eine erste und eine zweite Durchbrechung 24 und 24a angeordnet, in denen jeweils eine Achse 25 und 25a angeordnet ist, auf denen jeweils ein bespielbares Element 26, 26a angeordnet ist, bei dem es sich entweder um einen drehbaren Spiegel, um eine Plastikfigur in Form einer Ente oder andere Figuren, um einen Würfel, um einen Ball, um eine Rassel oder ähnliches handeln kann, wobei die bespielbaren Elemente 26, 26a um die Achsen 25, 25a drehbar sind oder auf diesen Achsen 25, 25a verschiebbar sind. Diese können auch auf Federn angeordnet sein, so dass diese nach vorne gezogen werden können und dann wieder in die Ausgangsposition zurückgehen, bedingt durch Federkraft oder ähnliches. In der ersten Seitenwand 22 sind ebenfalls eine und eine vierte und fünfte Durchbrechung 24c, 24d angeordnet, in denen freihängende bespielbare Elemente 27, 27a in Form von Rasseln, Bällen, Würfeln oder Glöckchen angeordnet sind. Alternativ können auch mehrere hängende bespielbare Elemente angeordnet sein. Diese sind an der Oberkante der vierten und fünften Durchbrechung 24c, 24d befestigt. Alternativ können auch federnde bzw. springende bespielbare Elemente in diesen Durchbrechungen angeordnet sein, die mit einer Feder an der Unterkante der vierten und fünften Durchbrechung 24c, 24d befestigt sind. In der Rückwand 21 ist eine große dritte Durchbrechung 24b angeordnet, in der zwei Lang-Stangen 25b, 25c übereinander angeordnet sind, auf denen ebenfalls bespielbare Elemente 26b, 26c angeordnet sind, in Form von verschiebbaren Kugeln, Würfeln oder ähnlichen Körpern, die auf den Achsen 25b, 25c hin und her geschoben werden können. Die Achsen 25b, 25c sind in der Rückwand 11 mittels Schrauben und Muttern befestigt, so dass diese nicht unbefugt entfernt werden können, schon gar nicht durch das Wickelkind, so dass die auf den Achsen 25b, 25c befindlichen
bespielbaren Elemente 26b, 26c nicht entfernt werden können, sondern nur auf diesen bewegbar sind. Es können eine unterschiedlich große Anzahl von bespielbaren Elementen 26b, 26c auf den Achsen 25b, 25c angeordnet sein. Die Durchbrechungen 24, 24a, 24b und 24c können entweder in der ersten Seitenwand 22, der zweiten Seitenwand 23 und der Rückwand 21 angeordnet sein oder im oberen Bereich, wobei dann die Oberfläche der Seitenwände 22, 23 und der Rückwand 21 nach oben gewölbt sind, so dass diese die Durchbrechungen 24, 24a, 24b, 24c, 24d umschließen, und zur Befestigung von freihängenden bespielbaren Elementen 27, 27a dienen.
Figur 4 zeigt eine Ansicht der Rückwand 21 des aus Kunststoff bestehenden Wickelaufsatzes 100, der nicht dargestellt ist, die mit einer großen dritten Durchbrechung 24b versehen ist, in der zwei Lang-Achsen, 25, 25a parallel zueinander übereinander angeordnet sind. Alternativ können auch zwei oder mehr Lang-Achsen angeordnet werden. Auf den Achsen 25, 25a sind bespielbare Elemente 26, 26a angeordnet, wobei wahlweise ein oder auch mehrere beschreibbare Elemente 26, 26a hintereinander wie dargestellt, angeordnet werden können. Die dritte große Durchbrechung 24b ist hier nicht in der Rückwand 21 angeordnet, sondern an der Oberseite der Rückwand 21, so dass diese durch eine halbkreisförmige Oberkante 28 gebildet wird, die die dritte große Durchbrechung 24b umschließt und somit nach oben gewölbt ist. Die Oberkante 28 kann auch andersartig ausgebildet sein, nämlich rechteckig, quadratisch, gerade, geschlängelt, gezackt oder auch in allen anderen möglichen denkbaren Variationen.
Figur 5 zeigt eine Ausbildung des Wickelaufsatzes 100 aus Chrom. Der Wickelaufsatz 100 besteht aus einer Bodenplatte 30, die auf ihrer Oberseite mit einer Einbuchtung 38 versehen ist, in der das Wickelkind plaziert ist. An jeder der vier Ecken der Bodenplatte 30 ist jeweils ein erster, zweiter, dritter und vierter Pfosten 31, 32, 33, 34 angeordnet. Der
erste Pfosten 31 und der zweite Pfosten 32 sind mit einer oberen und unteren rückseitigen Querstrebe 35, 35a miteinander verbunden, die parallel zueinander übereinander angeordnet sind, und die die Rückwand bilden. Die obere und untere rückseitige Querstrebe 35, 35a sind als Stangen ausgebildet, auf denen bespielbare Elemente 42 angeordnet sind, hier in Gestalt von hin und her bewegbaren Kugeln, wobei auch hier jegliche Art von bespielbaren Körpern angeordnet werden können, so z. B. auch Würfel, Vierecke, Dreiecke, Prismen, rotierende Zylinder, Walzen, Kegel oder andere Körper.
Der zweite Pfosten 32 und der dritte Pfosten 33 sind ebenfalls durch zwei parallel zueinander angeordnete seitliche Querstreben 37, 37a miteinander verbunden, die die erste Seitenwand bilden. Auch diese seitlichen Querstreben 37, 37a sind als Stangen ausgebildet, zur Aufnahme von bespielbaren Elementen 39, in Form von Figuren, Plüschteddys, Quietscheentchen, Bällen, Rasseln oder ähnlichem.
Der erste Pfosten 31 und der vierte Pfosten 34 sind ebenfalls durch zwei parallel zueinander angeordnete seitliche Querstreben 36, 36a miteinander verbunden, die die zweite Seitenwand bilden. Auch die seitlichen Querstreben 36, 36a sind als Stangen ausgebildet, zur Aufnahme von hängenden bespielbaren Elementen 40 oder von beweglichen bespielbaren Elementen 39, die entweder drehbar, schwenkbar, federnd, schaukelnd oder herausziehbar sein können.
Figur 6 zeigt eine Abbildung der zweiten Seitenwand des aus Chrom bestehenden Wickelaufsatzes 100, der nicht dargestellt ist, bestehend aus dem ersten Pfosten 31 und dem vierten Pfosten 34, die durch die seitlichen Querstreben 36, 36a und 36c miteinander verbunden sind, die als Achsen ausgebildet sind, und zur Aufnahme von einem oder mehreren bespielbaren Elementen 39 oder von einem oder mehreren freihängenden bespielbaren Elementen ausgebildet sind. Alternativ können auch sich
drehende bespielbare Elemente 41 angeordnet sein, die sich sowohl um die Achse ausgebildeten seitlichen Querstreben drehen können als auch sich in alle Richtungen drehen können, ähnlich einem Kardangelenk. Hierbei kann es sich um rotierende und drehende Scheiben handeln, um Kugeln, um drehbare Spiegel, um Kreisel, um Rasseln oder ähnliches. Alternativ kann in eine der Seitenstreben 36, 36a oder 36b ein oder mehrere kreisrunde oder quadratische Ausnehmungen angeordnet sein, die ebenfalls zur Aufnahme von bespielbaren Elementen dienen, was aber in der Figur nicht dargestellt ist.
Bezuqszeichenliste:
10. Bodenplatte
11. Rückwand
12. ·> erste Seitenwand
13. zweite Seitenwand
14. erste Strebe
15. zweite Strebe
16. erstes bespielbares Element 16a. zweites bespielbares Element
17. erstes herausnehmbares Element, Puzzleteil 17a. zweites herausnehmbares Element, Puzzleteil
18. Motivbemalung
20. Bodenplatte
21. Rückwand
22. erste Seitenwand
23. zweite Seitenwand
24. erste Durchbrechung 24a. zweite Durchbrechung 24b. dritte Durchbrechung 24c. vierte Durchbrechung 24d. fünfte Durchbrechung
25. Achse 25a. Achse
25b. Lang-Stange
25c. Lang-Stange
26. bespielbares Element 26a. bespielbares Element 26b. bespielbares Element 26c. bespielbares Element
28 * J ' , J J . ! t*
27. hängendes Element 27a. hängendes Element
28. halbkreisförmige Oberkante
30. Bodenplatte
31. erster Pfosten
32. zweiter Pfosten
33. dritter Pfosten
34. vierter Pfosten
35. obere rückseitige Querstrebe 35a. untere rückseitige Querstrebe
36. seitliche Querstrebe 36a. seitliche Querstrebe 36b. seitliche Querstrebe
37. seitliche Querstrebe 37a. seitliche Querstrebe
38. Einbuchtung
39. bespielbares Element
40. hängendes Element
41. drehbares Element
42. bespielbares Element

Claims (24)

1. Wickelaufsatz (100), bestehend aus einer Bodenplatte (10, 20) an der eine Rückwand (11, 21), und zwei Seitenwände (12, 13 und 22, 23) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (12, 13, 22 und 23) und die Rückwand (11, 21) mit mindestens einem bespielbaren Element (16, 26) versehen sind.
2. Wickelaufsatz (100), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bespielbare Element (16) als herausnehmbares Element (17) ausgebildet ist, das in einer Ausnehmung in der Rückwand (11, 21) oder in den Seitenwänden (12, 13, 22, 23) angeordnet ist.
3. Wickelaufsatz (100), nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere bespielbare Elemente (26, 26a, 26b, 26c) auf einer Achse (25, 25a) oder Stange (25b, 25c) angeordnet sind, die in einer Durchbrechung (24) in der Rückwand (21) oder in den Seitenwänden (22, 23) angeordnet ist.
4. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Durchbrechung (24), die zweite Durchbrechung (24a), die dritte Durchbrechung (24b), die vierte Durchbrechung (24c) und die fünfte Durchbrechung (24d), die sowohl in der Rückwand (21), als auch in den Seitenwänden (22, 23) angeordnet sind, jeweils mit einer halbkreisförmigen Oberkante (28) versehen sind, an der mehrere hängende bespielbare Elemente (27, 27a) angeordnet sind.
5. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Rückwand (11) als auch die erste Seitenwand (12), als auch die zweite Seitenwand (13) jeweils mit einer Motivbemalung (18) auf der Innen- und auf der Außenseite versehen sind.
6. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Motivbemalung (18) um Motive aus der freien Natur in Form von Landschaft, Bäumen, Sträuchern und Tieren handelt.
7. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (10, 20) mit einer Verlängerung verbunden werden kann.
8. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (12, 20) und auch die zweite Seitenwand (13, 23) mit einer Verlängerung verbunden werden können.
9. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12, 13 und 22, 23) auf ihrer Vorderseite mit einer verschiebbaren Vorderwand verbindbar sind.
10. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in die Rückwand (11, 21) als auch in die Seitenwände (12, 22 und 23) wahlweise Lautsprecher einbaubar sind.
11. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11, 21) und die Seitenwände (12, 13, 22, 23) aus Stoff sind und an ihren Enden mit Taschen versehen sind, die über Pfosten, die auf der Bodenplatte angeordnet sind, stülpbar sind, wodurch die Wände spannbar sind.
12. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11, 21) und die Seitenwände (12, 13, 22, 23), die aus Stoff sind, an ihrem oberen Ende und an ihrem unteren Ende jeweils mit Taschen versehen sind, zur Aufnahme von Querverstrebungen zur Versteifung.
13. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11, 21) und die Seitenwände (12, 13, 22, 23) aus Holz sind.
14. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11, 21) und die Seitenwände (12, 13, 22, 23) aus Kunststoff oder Metall sind.
15. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Rückwand (11, 21) als auch die Seitenwände (12, 13, 22, 23) aus Papier oder Pappe sind.
16. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Rückwand (11, 21) als auch die Seitenwände (12, 13, 22, 23) aus Papier oder Pappe sind und als Hülle ausgebildet sind, so dass in diese Schieber mit verschiedenen Motiven einschiebbar sind.
17. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (30) mit vier Pfosten (31, 32, 33, 34) verbunden ist, und dass der erste Pfosten (31) und der zweite Pfosten (32) durch zwei parallel zueinander angeordnete rückseitige Querstreben (35, 35a) miteinander verbunden sind, wodurch die Rückwand gebildet wird.
18. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Pfosten (31) und der vierte Pfosten (34) ebenfalls durch mindestens zwei parallel zueinander angeordnete seitliche Querstreben (36, 36a) miteinander verbunden sind und dass auch der zweite Pfosten (32) mit dem dritten Pfosten (33) durch zwei parallel zueinander angeordnete Querstreben (37, 37a) miteinander verbunden sind, wodurch zwei Seitenwände gebildet werden.
19. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (35, 35a, 36, 36a und 37, 37a) als Achsen ausgebildet sind zur Aufnahme von bespielbaren Elementen (39), Hängeelementen (40), und von drehbaren Elementen (41) ausgebildet sind.
20. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Pfosten (33) und der vierte Pfosten (34) mit vorderen Querstreben miteinander verbindbar sind, so dass eine Vorderwand bildbar ist.
21. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (31, 32, 33, 34) als Hohlkörper ausgebildet sind, zur Aufnahme von Stangen an den Spielmobile befestigt sind, die über dem Wickelkind baumeln.
22. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Pfosten (33) und der vierte Pfosten (34) mit Durchbrechungen versehen sind, die zur Aufnahme der seitlichen Querstreben (36, 36a, 37, 37a) dienen, die als Teleskopstangen ausgebildet sind, so dass diese auf der Vorderseite der Verlängerung ausziehbar sind und dass die Bodenplatte (30) mit einer Verlängerung verbindbar ist.
23. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1, 18 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (30) mit einer U-förmigen Einbuchtung (38) zur Aufnahme des Wickelkindes versehen ist.
24. Wickelaufsatz (100), nach einem der Ansprüche 1, 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (30) mit einem ersten Pfosten (31), einem zweiten Pfosten (32), einem dritten Pfosten (33) und einem vierten Pfosten (34) versehen ist, die als Profil oder Schiene ausgebildet sind, so dass in diese zwei Seitenwände und eine Rückwand eingeschoben werden können, die wahlweise mit mädchenhaften oder jungenhaften Motiven versehen sein können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009006116A1 (de) 2008-01-25 2010-09-23 Schenz, Angela Baby-Station
DE202009011526U1 (de) * 2009-08-25 2010-12-30 Pinolino Kinderträume GmbH Absturzsicherer Wickeltischaufsatz

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DE102009006116A1 (de) 2008-01-25 2010-09-23 Schenz, Angela Baby-Station
DE202009011526U1 (de) * 2009-08-25 2010-12-30 Pinolino Kinderträume GmbH Absturzsicherer Wickeltischaufsatz

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