DE20215656U1 - Klemmbügel, Klemmvorrichtung mit solchen Klemmbügeln, sowie Abdeckung mit einer solchen Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmbügel, Klemmvorrichtung mit solchen Klemmbügeln, sowie Abdeckung mit einer solchen Klemmvorrichtung

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Description

Klemmbügel, Klemmvorrichtung mit solchen Klemmbügeln, sowie Abdeckung mit einer solchen Klemmvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klemmbügel zum Erzeugen einer gegen einen Gegenstand gerichteten Kraft nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Klemmvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10, sowie eine Abdeckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
Aus der Praxis sind Klemmvorrichtungen zum Zusammenhalten oder Zusammenspannen von Gegenständen bekannt. Diese Klemmvorrichtungen erzeugen in der Regel mittels zweier Klemmbacken eine Kraft, welche die zwischen diesen Klemmbacken gehaltenen Gegenstände fest aneinander preßt. Klemmvorrichtungen dieser Art werden beispielsweise als Klemm- oder Schraubzwingen zum Aufeinanderpressen zweier frisch miteinander verleimter Holzbauteile verwendet, um diese bis zum Aushärten des Leims fest gegeneinander fixieren zu können.
Ferner werden in Praxis Klemmgreifer verwendet, die z.B. zum Greifen und Anheben von Lasten verwendet werden. Eine mögliche Variante eines Klemmgreifers ist in der DE 199 01 496 Cl diskutiert. Eine andere Variante eines als Gerät zum Heben und Setzen von Bausteinen für Hand und Kranbetrieb bezeichneten Klemmgreifers ist beispielsweise in der DE 28 15 766 Al offenbart. Hierbei handelt es sich um zwei scherenartig miteinander verbundene Hebelarme, die jeweils an einem Hebelarmende mit einer Greifbacke ausgestattet sind. Mittels dieser durch Gelenk verbundenen Hebelarme und ihrer Greifbacken können nun beispielsweise Mauersteine auf der Baustelle umfaßt und wie in einer Zange eingeklemmt werden. An einem der jeweils anderen, jenseits des Gelenks gelegenen Enden der Hebelarme ist ein Handgriff ausgebildet, der mit dem Griffstück einer Schere vergleichbar ist. An diesem Handgriff wird der zwischen den
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Hebelarmen eingeklemmte Mauerstein angehoben. Beim Anheben ziehen sich die Scherenarme nach unten zusammen und halten über die Greifbacken den Stein fest.
Des weiteren sind aus der Praxis Vorrichtungen zur vorübergehenden Abdeckung von Wänden bekannt. Diese Abdeckvorrichtungen dienen zum Schutz eines sich noch im Bau befindenden Mauerwerks, z.B. gegen eindringende Nässe während Zeiten, zu denen nicht gemauert wird oder auch während längeren Bauunterbrechungen. Eine Abdeckung des sich im Bau befindenden Mauerwerks ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben und soll vor Regen und Nässe, also vor Bewitterung schützen. Nach VOB/C ATV DIN 18299 Nr. 4.1.10 ist der Rohbauunternehmer für das Sichern der Arbeiten gegen Niederschlagswasser, mit dem normalerweise gerechnet werden muß, und für seine etwa erforderliche Beseitigung verantwortlich. Durch langzeitig stark durchnäßtes Mauerwerk werden alle nachfolgenden Gewerke in ihren Zeitabläufen und in Ihrer Qualität gefährdet, dies betrifft insbesondere das Verputzen des Mauerwerkes. Die aus der Praxis bekannten Abdeckungen verhindern ein unerwünschtes Aufnehmen von Feuchtigkeit durch das Mauerwerk und erleichtern somit ein frühzeitigeres Trocknen der frischgemauerten Wände. Ein trockenes Mauerwerk ist Voraussetzung dafür, daß eine Wand nach ihrer Fertigstellung verputzt werden kann, ohne daß später Schäden, wie etwa Risse im Putz oder dergleichen, auftreten. Eine solche Abdeckung soll nach Möglichkeit auch vor Verschmutzung schützen.
Eine Abdeckung für Wände, zum Beispiel für die Oberseite eines Mauerwerks wird in der DE 199 51 457 Al Al diskutiert. Diese Abdeckung hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und wird von oben über die Mauerkrone gestülpt. Die Abdeckung schützt die Wand im abgedeckten Bereich vor direkter Feuchtigkeitseinwirkung und kann durch an der Abdeckung integrierte Halteelemente an der Wand gegen Wind oder andere Kräfte gesichert werden. Somit vermeidet diese Halterung die Nachteile der üblicherweise auf der Baustelle verwendeten Abdeckungen, wie beispielsweise lose auf das Mauerwerk aufgelegte Folien, die leicht vom Wind abgehoben werden können, oder Folien, die durch Dachlatten, Steine oder ähnliches beschwert werden und damit zwangsläufig nicht ausreichend bzw. zuverlässig fest auf der Mauerkrone liegen
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bleiben und die beim Herunterwehen zusätzlich eine Gefährdung für die Menschen in deren Umgebung darstellen, da die Menschen durch die herabfallenden Dachlatten und/oder Steine verletzt werden könnten.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile, einen Klemmbügel oder eine Klemmvorrichtung mit einem solchen Klemmbügel oder eine Abdeckung mit einer solchen Klemmvorrichtung vorzuschlagen, mit den bzw. mit der Gegenstände, wie beispielsweise Mauerkronen oder dergleichen einfach, kostengünstig und zuverlässig gegen Bewitterung, Verschmutzung oder dergleichen geschützt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruch 1 sowie durch die Merkmale des Anspruchs 10 als auch durch die Merkmale des Anspruchs 14.
Dabei wird in vorteilhafter Weise ein Klemmbügel mit einer elastischen Klemmspange und einer Befestigungsaufnahme vorgeschlagen. Mit dem Klemmbügel kann eine gegen einen Gegenstand gerichtete Kraft erzeugt werden, insbesondere eine Spannkraft, die zum Fixieren eines Gegenstands gegen wenigstens einen weiteren Gegenstand, gegen eine Fläche oder gegen einen weiteren Klemmbügel dient. Dabei zeichnet sich der erfindungsgemäße Klemmbügel u.a. dadurch aus, daß die elastische Klemmspange federelastisch ausgebildet bzw. federnd vorgespannt ist, um im gespannten Zustand des Klemmbügels die gegen den Gegenstand gerichtete Spannkraft gegen eine Fläche des zu fixierenden Gegenstands aufbringen zu können. Dabei ist ein Träger durch die Befestigungsaufnahme hindurch erstreckbar, so daß der Klemmbügel am Träger abgestützt werden kann, wobei die Längsachse des Trägers mit der Längsachse der Klemmspange im entspannten Zustand näherungsweise einen rechten Winkel bildet. Die Befestigungsaufnahme verkeilt sich im gespannten Zustand des Klemmbügels gegen den Träger und weist im gelösten Zustand des Klemmbügels gegenüber dem Träger Spiel auf. Der erfindungsgemäße Klemmbügel dient also zum kraftschlüssigen Halten eines Gegen-Standes an einem zugeordneten Körper, wobei der Klemmbügel hierfür eine elastische Klemmspange und eine Befestigungsaufnahme aufweist.
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Die beispielsweise rhombusartig bzw. im Schnitt rautenförmig ausgebildete Befestigungsaufnahme ist im gespannten Zustand des Klemmbügels mit deren einer Kante oben innen zum Gegenstand hin und mit deren anderer Kante unten außen vom Gegenstand weg gegen die entsprechenden Flanken des Trägers verkeilt.
Der erfindungsgemäße Klemmbügel kann in vorteilhafter Weise in damit ausgestatteten Klemmvorrichtungen zum Einsatz gelangen. Der erfindungsgemäße Klemmbügel kann auch in vorteilhafter Weise mit solchen Klemmvorrichtungen in Abdeckvorrichtungen eingesetzt werden. Mit der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung kann dann beispielsweise ein nach oben offenes Mauerwerk, eine Mauerkrone, eine teilfertige Etage oder dergleichen abgedeckt werden. Alternativ kann man damit in vorteilhafter Weise auch ein offenes Schwimmbecken, einen Brunnen, mit Stellkanten eingefaßte Blumenbeete oder Rabatten, im Prinzip mit entsprechend kleineren Klemmvorrichtungen auch Kartons, Kisten oder Einmachgläser, an Wände gelehnte Bildplatten, ebene Tafeln oder dergleichen, abdecken, gegeneinander verspannen oder fixieren. Nicht zuletzt kann der erfindungsgemäße Klemmbügel bzw. eine damit ausgebildete Klemmvorrichtung auch als Traghilfe zum Greifen, Heben und/oder Transportieren von allerlei Gegenständen genutzt werden.
Der erfindungsgemäße Klemmbügel zeichnet sich weiterhin durch seine besonders einfache Handhabbarkeit aus. So genügt es, den erfindungsgemäßen Klemmbügel vor einem Fixieren, Klemmen oder Zusammenspannen des mit Kraft zu beaufschlagenden Gegenstandes auf selbigen grob einzustellen, da der Klemmbügel selbst mit seiner federelastischen bzw. federnd vorgespannten Klemmspange eine bestimmte Wegstrecke des Spannhubes sozusagen in Reserve hält, so daß es dem Anwender erspart bleibt, präzise arbeiten zu müssen. Damit ist der erfindungsgemäße Klemmbügel nicht nur anwenderfreundlich, sondern er kann auch schnell benutzt werden, da auf eine exakte Positionierung nicht geachtet werden muß.
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Wenn der erfindungsgemäße Klemmbügel grob auf den zu fixierenden Gegenstand ausgerichtet ist, genügt es, den Klemmbügel mit dem Träger über den zu fixierenden Gegenstand zu drücken, so daß sich der Klemmbügel gegen den durch die Befestigungsaufnahme hindurchgeschobenen Träger verkeilt. Dies kann auch umgekehrt dadurch geschehen, daß beispielsweise ein Träger bzw. ein Trägerstumpf an einer Wand oder einem Regal befestigt ist. Auf bzw. an dem Träger bzw. Trägerstumpf ist dann der Klemmbügel positioniert. In den Spalt zwischen Wand und elastische Klemmspange bzw. klemmender Zunge des Klemmbügels kann dann beispielsweise eine Fotografie, ein Bild, eine Bildplatte oder andere Gegenstände z.B. nach oben in den Spalt hineinschiebend eingeklemmt werden. In entsprechend herunter skalierter bzw. verkleinerter Ausführung kann der erfindungsgemäße Klemmbügel auch zum Fixieren von Röntgenaufnahmen an einer von innen beleuchteten Sichtplatte vorgesehen sein.
Ein weiterer Vorteil ist die robuste Ausgestaltung des Klemmbügels, und zwar unabhängig von dessen Größe. Diesen Vorteil kann der erfindungsgemäße Klemmbügel insbesondere auf einer Baustelle ausspielen, da es dort in aller Regel sehr rauh zugeht.
Der erfindungsgemäße Klemmbügel ist zudem unverwüstlich und geht normalerweise
im alltäglichen Einsatz nicht kaputt.
Im gespannten Zustand, das heißt, wenn der Klemmbügel den an der elastischen Klemmspange anliegenden Gegenstand fixiert, herrscht Kraftschluß. Zum Lösen des gespannten Klemmbügels genügt es dann, durch Druck, einen leichten Schlag, beispielsweise auf der Baustelle mit der Faust oder einem Hammer, beispielsweise in der Wohnung oder im Büro mit der Fingerkuppe oder einem Kugelschreiber - je nach Größe und Spannkraft des Klemmbügels - den gespannten Klemmbügel zu entspannen.
Dabei wird die überraschend hohe Klemmkraft durch den Gesamtweg der
Klemmspange ausgehend von deren entspannter, voreingestellter Ausgangslage bis in den gespannten Zustand bestimmt. Die beim Spannen zurückgelegte Wegstrecke der Klemmspange durch deren Verbiegung zuzüglich einer biegenden Annäherung der klemmenden Zunge zur Klemmspange hin, definiert den Klemmhub und bestimmt
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damit auch - in Abhängigkeit des Materials der Klemmspange bzw. des Klemmbügels die Höhe der Klemmkraft.
Der erfindungsgemäße Klemmbügel ist einfach herstellbar, er bietet eine Vielzahl von Ausführungsvarianten, die auf den jeweiligen Anwendungsfall leicht abstimmbar sind, er weist ein geringes Gewicht auf, ist variabel verwendbar, widersteht jeglichen Witterungseinflüssen und kann somit auch im Freien ganzjährig genutzt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Klemmbügel können Abdeckungen befestigt, Steine oder dergleichen von Platten abgenommen, transportiert, umgesetzt, angehoben und wieder abgesetzt werden, der erfindungsgemäße Klemmbügel ist also vielseitig nutzbar. Dessen Herstellung ist extrem kostengünstig. Dabei kann der Klemmbügel je nach Wunsch auch farblich gestaltet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
So ist es bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform des Klemmbügels vorgesehen, daß der Klemmbügel auf dem Träger in Richtung seiner Längsachse verschiebbar, insbesondere stufenlos verschiebbar, ist. Damit kann der Klemmbügel in Kombination mit dem Träger bzw. einem Trägerstumpf auf jede beliebige Größe bzw. Abmessung des zu befestigenden, zu fixierenden oder fest zu haltenden Gegenstandes oder Körpers angepaßt werden. Der erfindungsgemäße Klemmbügel ist damit zum Halten, Tragen, Verspannen oder Fixieren eines jeglichen Gegenstandes ggf. auch gegen jeden Körper, sei es eine Folie, ein Blatt Papier, eine Landkarte, eine Photographie, ein Bild, eine Kiste, ein Karton, ein Stein, ein Brett oder dergleichen geeignet.
Einer weiter bevorzugten Ausführungsform zufolge ist vorgesehen, daß der Klemmbügel auf dem Träger mit zusätzlichen Fixiermitteln an einer vorbestimmten Position auch im gelösten Zustand arretierbar ist. Damit kann eine bereits einmal auf einen bestimmten Gegenstand justierte Kombination aus Klemmbügel und Träger oder
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Trägerstumpf für einen längeren Zeitraum für diesen Gegenstand genutzt werden, ohne bei jeder Verwendung erneut justiert werden zu müssen.
Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß am erfindungsgemäßen Klemmbügel der Winkel &agr; zwischen der Längsachse Xj des Trägers und der Längsachse Xk der Klemmspange im gelösten Zustand des Klemmbügels zwischen 95° und 75°, vorzugsweise zwischen 90° und 80°, beträgt.
Dabei beträgt in einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Winkel &agr; zwisehen der Längsachse Xj des Trägers und der Längsachse Xk der Klemmspange im gespannten Zustand des Klemmbügels zwischen 115° und 85°, vorzugsweise zwischen 110° und 90°.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Klemmbügel im gelösten Zustand möglichst leicht mit einem gegen Null gehenden Kraftaufwand positioniert und am zu fixierenden Gegenstand angebracht werden kann und zugleich beim Fixieren bzw. Spannen wiederum mit möglichst geringem Kraftaufwand seitens des Nutzers eine möglichst hohe Spannkraft realisierbar wird, so daß sichergestellt ist, daß der fixierte bzw. gegen einen anderen Körper verspannte Gegenstand sich nicht ungewollt lösen kann, auch nicht, wenn an diesem leicht geruckelt oder gezogen wird. Dies gewährleistet eine exakt definierte Klemmung, die nicht unbeabsichtigt lösbar ist.
Hierbei beträgt der kleinere eingeschlossene Rautenwinkel zweier benachbarter Rautenschenkel der Befestigungsaufnahme in etwa 70° bis 80°, vorzugsweise um 75° bis 78°. Der größere eingeschlossene Rautenwinkel der rhombusartigen Befestigungsaufnahme liegt dabei in etwa zwischen 100° und 110°, vorzugsweise zwischen 102° und 105°. Hierbei weist die rhombusartige Befestigungsaufnahme bevorzugt ein Spiel von in etwa 5 % bis 10 % ihrer Höhe auf, was näherungsweise einem Spiel von 2° bis 6 ° beim Verschwenken des Klemmbügels von dessen gelösten zu dessen gespannten Zustand in Bezug auf die Neigung der Befestigungsaufnahme relativ zum Träger entspricht.
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Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Klemmbügel, vorzugsweise einstückig, aus Bandstahl oder aus einem Blechstreifen hergestellt ist. Er kann auch zweistückig aus einer gegossenen oder gebogenen Befestigungsaufnahme und einer Klemmspange hergestellt sein, wobei die Klemmspange beispielsweise an die Befestigungsaufnahme angeschweißt sein kann. Der Klemmbügel kann alternativ auch aus Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein.
Damit kann der erfindungsgemäße Klemmbügel in vorteilhafter Weise besonders kostengünstig hergestellt werden. Bandstahl bzw. Blechstreifen sind Massenware und in jeder beliebigen Breite, Dicke und Länge zu enorm günstigen Kosten verfügbar. Bandstahl kann besonders einfach in jede beliebige Form gebogen werden, so daß der erfindungsgemäße Klemmbügel bzw. dessen federelastisch ausgebildete Klemmspange problemlos - auch einstückig - herstellbar ist. Natürlich kann der erfindungsgemäße Klemmbügel alternativ auch aus Kunststoff hergestellt werden. Denn Kunststoff ist ebenso einigermaßen kostengünstig verfügbar. Kunststoff kann beispielsweise mit Spritzgußanlagen in jede beliebige Form gebracht werden, so daß auch ein Klemmbügel aus Kunststoff problemlos als Massenware herstellbar ist. Wenn gleich teurer, so doch möglicherweise für andere, hochwertigere Einsatzzwecke denkbar, kann der erfindungsgemäße Klemmbügel auch alternativ aus Kohlefaserverbundwerkstoffen, beispielsweise als Wickelkörper hergestellt werden.
Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Längsachse Xk der Klemmspange unter einem Winkel &bgr; zur Hochachse Zb der Befestigungsaufnahme geneigt ist, wobei der Winkel &bgr; zwischen 0° und 40°, insbesondere zwischen 10° und 30°, beträgt.
Dabei ist weiterhin in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß der Winkel &ggr; zwischen der Längsachse Xz der federn elastisch klemmenden Zunge des
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Klemmvorrichtung, insbesondere zum Mauerwerksschutz ·
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Klemmbügels und der Längsachse XK der Klemmspange einen Winkel zwischen 20° bis 30° aufweist.
Auf diese Weise kann vorteilhaft mit einem geringen Klemmhub dennoch eine hohe Klemmkraft erzeugt werden, die bei Benutzung des erfindungsgemäßen Klemmbügels trotzdem ohne größeren Aufwand vom Benutzer erzeugt werden kann. Damit kann der Klemmbügel von Jedermann leicht benutzt werden; er ist damit sogar von Kindern benutzbar. Zugleich besteht keinerlei Verletzungsgefahr.
Zur weiteren Reduzierung von Verletzungsgefahren sind zudem die Kanten des erfindungsgemäßen Klemmbügels gebrochen und/oder gerundet und die Enden der klemmenden Zunge als auch die Ecken der Befestigungsaufnahme abgerundet.
Entsprechend einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Klemmspange entlang der Längsachse zumindest über einen Abschnitt verdrillt ist. Die Verdrillung kann dabei etwa 90° betragen.
Hierbei ist weiterhin gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Klemmspange im Bereich deren Befestigung an der Befestigungsaufnahme ein Versteifungselement aufweist.
Mit diesen Maßnahmen ist sichergestellt, daß der erfindungsgemäße Klemmbügel eine besonders hohe Klemmkraft erzeugen kann, ohne daß man hierfür besondere Materialien, Legierungen oder Stähle einsetzen muß. Damit ist eine kostengünstige Herstellung eines Klemmbügels mit besonders hoher Spannkraft möglich. Durch die Verstärkung bzw. Versteifung der Klemmspange im Bereich deren Abstützung an der Befestigungsaufnahme wird die verfügbare Spannkraft weiter erhöht. Ein Abknicken oder Ausbeulen des Befestigungselementes gegenüber der Klemmspange ist ausgeschlossen. Damit kann der erfindungsgemäße Klemmbügel auch zum Spannen, Fixieren oder Heben von besonders schweren und großen Gegenständen genutzt werden, wie diese
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beispielsweise auf dem Bau vorkommen, sei es Steine, Ziegel, Balken oder ganze Betonelemente.
Die vorstehend gestellte Aufgabe wird ebenfalls durch die Merkmale des Anspruchs 10 gelöst. Dabei wird erstmals eine Klemmvorrichtung, zum Einspannen von Gegenständen, mit zwei Klemmbügeln, zum Erzeugen einer gegen einen Gegenstand gerichteten Kraft, insbesondere zum Fixieren eines Gegenstandes gegen wenigstens einen weiteren Gegenstand, gegen eine Fläche oder gegen einen weiteren Klemmbügel, mit einer elastischen Klemmspange und einer Befestigungsaufnahme, und einem Träger gegen den sich die beiden Klemmbügel abstützt, vorgeschlagen. Dabei ist erstmals vorgesehen, daß die elastische Klemmspange federelastisch bzw. federnd vorgespannt ausgebildet ist, zum Aufbringen der gegen den Gegenstand gerichteten Kraft gegen eine Fläche des zu fixierenden Gegenstandes im gespannten Zustand des Klemmbügels. Dabei soll durch die Befestigungsaufnahme ein Träger oder Trägerstumpf hindurch erstreckbar sein, zum Abstützen des Klemmbügels am Träger, wobei die Längsachse des Trägers mit der Längsachse der Klemmspange näherungsweise einen rechten Winkel &agr; bildet. Ferner ist dabei vorgesehen, daß die Befestigungsaufnahme sich im gespannten Zustand des Klemmbügels gegen den Träger verkeilt. Nicht zuletzt ist dabei vorgesehen, daß die Befestigungsaufnahme im gelösten Zustand des Klemmbügels gegenüber dem Träger Spiel aufweist.
Hiermit lassen sich die vorstehend zum erfindungsgemäßen Klemmbügel diskutierten Vorteile unmittelbar auf die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung übertragen. Darüber hinaus steht damit eine besonders kostengünstig herstellbare, vielseitig verwendbare, witterungsbeständige und robuste Klemmvorrichtung zur Verfügung.
Entsprechend einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Klemmvorrichtung
ist vorgesehen, daß die Klemmbügel wenigstens eines der vorstehend diskutierten Merkmale aufweisen. Damit sind die vorstehend speziell zur Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Klemmbügels aufgezählten Vorteile auch in synergetischer Weise für
die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung erzielbar.
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Ferner ist vorgesehen, daß die Klemmvorrichtung als Hebevorrichtung zum Heben von Gegenständen ausgebildet ist, so daß diese nicht nur zum Befestigen von Gegenständen nutzbar ist, sondern auch als Hilfsmittel zum Tragen, Anheben, Absetzen usw. von Gegenständen, wie beispielsweise Ziegeln, Steinen oder dergleichen Verwendung finden kann. Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist damit in vorteilhafter Weise ein Multifunktionswerkzeug.
Entsprechend einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Träger der Klemmvorrichtung aus einer Dachlatte gebildet ist.
Indem eine Dachlatte, ein Kantholz, ein Stab oder dergleichen als Träger herangezogen wird, kann die Länge des Trägers je nach Bedarf zugeschnitten werden. Dachlatten sind gerade auf Baustellen jederzeit und überall verfügbar. Die Kosten von Dachlatten fallen nicht ins Gewicht. Damit genügt es, wenn ein Handwerker oder Bauarbeiter lediglich ein Sortiment von mehreren Klemmbügeln am Mann bzw. in dessen Werkzeugkiste mit sich führt. Die abgelängten Dachlattenstücke kann er dann nutzen, um sie zusammen mit dem Klemmbügel zu einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung auszubilden. Eine kostengünstigere Variante der Klemmvorrichtung ist damit kaum vorstellbar. Nach Gebrauch genügt es zudem, wenn der Bauarbeiter bzw. Handwerker seine Klemmbügel wieder mit nimmt. Die Dachlattenstücke kann er auf der Baustelle zurücklassen oder erforderlichenfalls entsorgen, beispielsweise verfeuern.
Die vorstehend diskutierte Aufgabe wird auch gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 14. Dabei ist erstmals eine Abdeckungsvorrichtung für Flächen vorgeschlagen, insbesondere für Oberseiten von teilfertigem Mauerwerk oder für oben offene Mauerkronen. Die Abdeckungsvorrichtung weist eine witterungsbeständige bzw. wasserdichte Abdeckung auf. Die Abdeckung ist mittels wenigstens einer - wie vorstehend diskutierter - Klemmvorrichtung, zur Abdeckung bzw. zum Schutz der abzudeckenden Fläche fixierbar. Damit sind mit der erfindungsgemäßen Abdeckung auch die vorste-
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. &Idigr;
hend diskutierten Vorteile der Klemmvorrichtung als auch des Klemmbügels in synergetischer Weise nutzbar.
Auf einer Baustelle kommt es auch darauf an, teilfertige Mauerwerksabschnitte vor Bewitterung zu schützen. Hierfür bietet sich die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung an, da mit dieser ein nahezu perfekter und zugleich extrem kostengünstigen Schutz gegen Schlagregen, Wasser, Schmutz oder dergleichen schnell und einfach zu realisieren ist. Dabei genügt es, wenn eine wasserabweisende, folienartige Abdeckung über den abzudeckenden Bereich gelegt und beispielsweise mit zwei oder mehr erfindungsgemäßen Klemmvorrichtungen befestigt bzw. fixiert wird. Schneller und einfacher ist ein Witterungsschutz für ein teilfertiges Mauerwerk kaum zu realisieren.
Denn gerade das Stein für Stein gemauerte Mauerwerk muß gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt werden. Hierfür sind zwar Vorschriften und Regeln erlassen worden, diese werden jedoch häufig nicht oder nur ungenügend beachtet, da entweder keine brauchbare Abdeckvorrichtung verfügbar ist, oder die Benutzung der aus dem Stand der Technik bekannten Abdeckvorrichtungen den Bauarbeitern zu umständlich erscheint und zudem viel zu hohe Gestehungskosten verursachen. Hier schafft die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung erstmals kostengünstig Abhilfe und sie kann zugleich äußerst einfach benutzt werden. Damit ist nicht nur den Vorschriften genüge getan, sondern darüber hinaus auch den nachfolgenden Gewerken geholfen. Denn eine geschützte Mauer nimmt dementsprechend nicht unnötig Feuchtigkeit bei Bewitterung auf und verschmutzt auch nicht. Somit kann ein solches Mauerwerk auch ordnungsgemäß austrocknen und der Mörtel ordnungsgemäß abbinden. Damit ist letztendlich sichergestellt, daß bei einem nachfolgenden Verputzen der Mauer auch der Putz wie gewünscht aufgetragen werden kann und an der Mauer zufriedenstellend haftet. Die aus der Praxis bekannten Putzschäden, die auf feuchte Wände oder Mauern zurückzuführen sind, sind damit erfolgreich und in vorteilhafter Weise vermieden. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Vermeidung von Bauschäden und somit auch zur Vermeidung erheblicher Folgekosten für die Beseitigung solcherlei Bauschäden geleistet.
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Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Abdeckvorrichtung ist vorgesehen, daß die Abdeckung als Folie ausgebildet ist, wobei die Folie vorzugsweise wasserabweisend oder schlagwasserdicht ausgebildet ist.
Folien bieten den Vorteil, daß diese ebenso wie Dachlatten jederzeit auf dem Bau verfügbar sind. Folien werden zum Abdecken oder Verpacken einer Vielzahl von Gegenständen genutzt. Dementsprechend sind jederzeit kleinere oder größere Folienstücke greifbar. Selbst wenn passende Folienstücke gerade nicht greifbar sein sollten, so sind doch Folienrollen auf der Baustelle verfügbar, von denen dann relativ einfach und ohne größeren Aufwand passende Folienabschnitte abgetrennt werden können. Damit ist die einfache Benutzung, leichte Handhabbarkeit und Anwenderfreundlichkeit der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung augenscheinlich. Deren Anschaffungskosten können dagegen minimal gehalten werden. Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten fallen nicht an. Die immer wieder beobachtbare Nichtbeachtung von Vorschriften zum Schutz des Mauerwerks und insbesondere der Mauerkrone vor Bewitterung sollte damit der Vergangenheit angehören.
Entsprechend einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Abdeckvorrichtung ist vorgesehen, daß die Abdeckung mit wenigstens zwei Klemmvorrichtungen fixierbar ist, wobei wenigstens eine Klemmvorrichtung näherungsweise senkrecht zu wenigstens einer weiteren Klemmvorrichtung ausgerichtet ist. Damit kann die Abdeckung auf einfache Weise über vier Punkte festgespannt werden, wobei diese vier Punkte die Ecken einer Kreuzverspannung markieren, so daß auch runde Gegenstände oder Körper geschützt werden können. Alternativ kann die Abdeckung auch mit wenigstens zwei oder mehr Klemmvorrichtungen fixiert werden, wobei diese mehr oder weniger parallel nebeneinander angeordnet sind, so daß auch längliche Körper dauerhaft abdeckbar sind. Damit ist zudem eine ausreichende Fixierung der Abdeckung mit wenigen Handgriffen schnell und einfach herstellbar. Ferner ist mit den erfindungsgemäßen Klemmvorrichtungen sichergestellt, daß die Abdeckung nicht mehr vom Wind erfaßt und weggetragen werden kann. Zudem liegen auf der Abdeckung zu deren Beschwerung keine Gegen-
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stände mehr herum, wie dies bisher aus der Praxis bekannt war, so daß auch keine Verletzungsgefahr durch herabfallende Gegenstände zu befürchten ist.
Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Abdeckvorrichtung wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung wenigstens über eine Seite des Mauerwerks derart überhängt, daß zusätzlich zur Mauerkrone auch wenigstens eine Mauerseitenfläche abdeckbar ist, wobei die Klemmvorrichtung jeweils wenigstens einen Klemmbügel ausreichender Länge aufweist, zum Fixieren der Abdeckung.
Damit wird die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung nicht nur zum Schutz von Mauerkronen gegen Bewitterung nutzbar, sondern auch zum Schutz gesamter Mauerwerksverbände bzw. Fassaden. Gerade bei Fassaden oder dergleichen, die noch verputzt werden sollen, wird es von den Firmen, die den Verputz auftragen sollen, als besonders störend empfunden, wenn der fertiggestellte Mauerwerksverband kurz vor dem Verputzen aufgrund eines Unwetters erheblich durchfeuchtet wird. Dem kann mit der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung entgegen gewirkt werden, da mit der Abdeckung in Kombination mit den dementsprechend ausgebildeten Klemmvorrichtungen der Mauerwerksverband bzw. die Fassade großflächig geschützt werden kann. Damit ist sichergestellt, daß die Fassade nicht naß wird bzw. ungewollt Feuchtigkeit aufnimmt. Somit ist auch sichergestellt, daß die nachfolgenden Putzarbeiten erfolgreich durchgeführt werden können und der Putz ordnungsgemäß haftet und nicht mehr aufgrund von der Putzfirma nicht zu verantwortenden Mängeln des Mauerwerks von diesem nach einiger Zeit wieder herunterfällt. Zugleich kann die vorgeschriebene Restfeuchte präzise eingehalten werden, was wiederum dazu führt, daß der aufzutragende Putz optimal haftet und eine gute Verbindung mit dem Mauerwerk eingehen kann.
Die vorstehend diskutierte Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer schematisch vereinfachten, dreidimensionalen Ansicht eine mit einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung abgedeckte Mauerkrone;
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Fig. 2 in schematisch vereinfachter Darstellung eine erfindungsgemäße Klemmvorrichtung;
Fig. 3 eine erste Ansicht eines erfindungsgemäßen Klemmbügels, wie er in den Fig. 1 und 2 zum Einsatz gelangen kann;
Fig. 4 eine weitere Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Klemmbügels;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung in gelöstem Zustand (durchgezogene Linien) und im gespannten Zustand (mit den gestrichelten Linien angedeutet);
Fig. 6 eine weitere Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Klemmvorrichtung in gespanntem Zustand; und
Fig. 7 einen weitere Schnittansicht der in Fig. 5 und 6 gezeigten Klemmvorrichtung zusammen mit einer Abdeckung zum Schutz einer Mauerkrone.
In Fig. 1 ist in schematisch vereinfachter Darstellung eine dreidimensionale Ansicht eines teilfertigen Mauerwerks 1 gezeigt. Eine Mauerkrone 2, des mit Steinen 4 gemauerten Mauerwerks 1 ist nach oben hin offen. Der in dieser Darstellung nach hinten verlaufende Abschnitt des Mauerwerks 1 ist mit einer erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung 6 abgedeckt, so daß dessen Mauerkrone 2 damit gegen Bewitterung, Regen, Schnee, Schmutz oder dergleichen geschützt ist. Die Abdeckvorrichtung 6 umfaßt in dieser Darstellung zwei Klemmvorrichtungen 8, welche eine als wasserabweisende oder wasserdichte Folie ausgebildete Abdeckung 10, die über die Mauer gelegt ist, mit ihren Klemmbügeln 12 an der Mauer 1 festhalten. Damit ist sichergestellt, daß die Abdekkung 10 selbst bei Wind und Wetter nicht von dem Mauerwerk 1 herunter geblasen werden kann. Damit ist ein preiswerter, leicht zu verlegender und dennoch erforderlichenfalls dauerhafter Schutz gegen Bewitterung gegeben.
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Die beiden Klemmbügel 12 einer jeden Klemmvorrichtung 8 sind jeweils gegen einen in dieser Darstellung als Dachlatte ausgebildeten Träger 14 abgestützt. Hierzu sind die Befestigungsaufnahmen 16 der Klemmbügel 12, durch welche der Träger 14 hindurch verläuft, im gespannten Zustand der Klemmbügel 12 gegen den Träger 14 verkeilt.
In Fig. 2 ist in schematisch vereinfachter Darstellung eine erfindungsgemäße Klemmvorrichtung 8 näher beschrieben. Eine solche Klemmvorrichtung 8 kann beispielsweise in der in Fig. 1 gezeigten Abdeckung zum Einsatz gelangen. Ein in Fig. 2 horizontal verlaufender Träger 14, der beispielsweise als Dachlatte oder Kantholz ausgebildet sein kann, trägt zwei Klemmbügel 12. Die Klemmbügel 12 sind mit ihren Befestigungsaufnahmen 16 auf dem Träger 14 in dessen Längsrichtung verschieblich aufgefädelt. Der in Fig. 2 rechts dargestellte Klemmbügel 12 ist dabei in Richtung des Pfeiles 18 verschieblich am Träger 14 abgestützt. Der links dargestellte Klemmbügel 12 ist mittels eines weiteren Befestigungsmittels 20 in der dargestellten Position am Träger 14 fixiert. Die jeweiligen klemmenden Zungen 22 der Klemmspangen 24 der jeweiligen Klemmbügel 12 sind in dieser Darstellung einander zugewandt. Die durchgezogenen Linien zeigen die Klemmbügel 12 in deren entspanntem Zustand. Die strichpunktiert gezeichneten Linien zeigen die Klemmbügel 12 in deren gespanntem Zustand, wenn beispielsweise ein Stein zwischen den beiden Klemmbügeln 12 fixiert ist. Die beiden Klemmbügel 12 sind beispielsweise aus Bandstahl, Flachstahl, Kunststoff oder dergleichen herstellbar.
In Fig. 3 ist eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Klemmbügels 12 gezeigt. Die strichpunktierte Linie Xx gibt die Längsachse X1- des nicht näher dargestellten Trägers wieder. In dieser Darstellung deckt sich die Längsachse XT des Trägers mit der Zentralachse XB der Befestigungsaufnahme 16 des Klemmbügels 12. Dabei ist die Befestigungsaufnahme 16 rautenförmig bzw. rhombusartig ausgebildet. Sie könnte alternativ aber auch ringförmig, oval oder rund, sechseckig oder anderweitig ausgebildet sein. Dabei können die Kanten oder Ränder, die sich
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mit dem Träger verkeilen ggf. auch Nasen, Haken oder Zähne aufweisen, um ein stärkeres Verkanten zu gewährleisten oder um eine Art zusätzliche Sicherung gegen Lösen auszubilden.
Die ebenfalls strichpunktiert angegebene Linie XK gibt die Längsachse XK der Klemmspange 24 des Klemmbügels 12 wieder. Die Längsachse X1- des Trägers bildet mit der Längsachse XK der Klemmspange 24 in gelöstem Zustand näherungsweise einen rechten Winkel &agr;, der je nach Ausführungsform im gelösten Zustand des Klemmbügels 12 zwischen 95° und 75°, vorzugsweise zwischen 90° und 80°, beträgt, und der im gespannten Zustand des Klemmbügels 12 je nach Ausführungsform zwischen 115° und 85°, vorzugsweise zwischen 110° und 90°, beträgt. Die Hochachse Z8 der Befestigungsaufnahme 16 schließt mit der Längsachse XK der Klemmspange 24 einen Winkel &bgr; ein. Dieser Winkel &bgr; beträgt je nach Ausführungsform zwischen 0° und 40°, insbesondere zwischen 10° und 30°.
Die Längsachse Xz der klemmenden Zunge 22 des Klemmbügels 12 schließt mit der Längsachse XK der Klemmspange 24 des Klemmbügels 12 einen Winkel &ggr; ein. Dieser Winkel &ggr; beträgt je nach Ausführungsform des Klemmbügels 12 im gelösten Zustand einen Winkel zwischen 20° und 40°, insbesondere zwischen 25° und 35°.
Der Neigungswinkel &dgr; der rautenförmig bzw. rhombusartig ausgebildeten Befestigungsaufnahme 16 ist mit dem Winkel &dgr; angegeben und gibt den Winkel zwischen der Zentralachse XB des Befestigungselements 16 und dessen seitlichen Kanten 25 wieder, die in der hier dargestellten Ausführungsform parallel zur Hochachse Z6 der Befestigungsaufnahme 16 verlaufen. Dieser Neigungswinkel &dgr; beträgt je nach Ausführungsform zwischen 70° und 90°, vorzugsweise zwischen 75° und 85°.
Ein Versteifungselement 26, welches sowohl an der Kante 28 der Klemmspange 24 als auch an der Unterkante 30 des Befestigungselements 16 fest mit diesem verbunden ist, sorgt für eine zusätzliche Aussteifung des Klemmbügels 12 in dessen
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Übergangsbereich von der Befestigungsaufnahme 16 zur Klemmspange 24. Zur Verstärkung der Klemmkraft ist in dieser Variante die Klemmspange 24 über deren Längsachse XK leicht verdrillt.
Der in Fig. 3 gezeigte Klemmbügel 12 ist in Fig. 4 aus einem anderen Blickwinkel dargestellt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche oder ähnlich wirkende Elemente. Aus der in Fig. 4 gezeigten Ansicht wird deutlich, daß der Klemmbügel 12 erforderlichenfalls einstückig aus einem Bandstahl gebogen bzw. gefaltet sein kann. Die klemmende Zunge 22, die im fixierten Zustand am zu spannenden bzw. zu fixierenden Gegenstand oder Körper anliegt, geht in einem engen Bogen 32 in die Klemmspange 24 über. Die Klemmspange 24 ist entlang deren Längserstreckung XK um 90° verdrillt und ändert damit die Ausrichtung der flächigen Breite des Bandstahls, die für einen besseren Kontakt mit dem zu fixierenden Gegenstand in dessen Nachbarschaft parallel zu diesem orientiert ist und im Übergangsbereich zur Befestigungsaufnahme um 90° gedreht zur Richtung der Längsachse XT des Trägers bzw. XB der Befestigungsaufnahme 16 orientiert ist, wobei letztere in dieser Darstellung von steil oben schräg nach steil unten durch die Befestigungsaufnahme 16 in die Bildebene hinein verlaufen würde. In Fig. 4 wird auch das Versteifungselement 28 deutlich, welches ein zusätzlich angelöteter bzw. angeschweißter Blechstreifen sein kann. Der Querschnitt der Befestigungsaufnahme 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Kontur einer Dachlatte oder einem Kantholz angenähert rechteckig.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung 8 gezeigt. Ein abgesägter Abschnitt einer Dachlatte 14 trägt zwei Klemmbügel 12. Die Klemmvorrichtung 8 ruht im gespannten Zustand (mit gestrichelten Linien angedeutet) auf einem Stein bzw. einem Hochlochziegel 34. Die Klemmvorrichtung 8 ist im entspannten Zustand (mit durchgezogenen Linien angedeutet) noch nicht justiert und auch noch nicht gespannt. Allerdings ist der linke Klemmbügel 12 bereits mit einem nicht näher dargestellten zusätzlichen Fixiermittel, wie z.B. einem Nagel 36 (vgl. Fig. 6) an der Dachlatte 14 fixiert. Die klemmenden Zungen 22 der Klemmbügel 12 weisen zu den Seitenflanken des Hochlochziegels 34 hin. Zum Spannen ist nun der Klemmbügel 8
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beispielsweise zunächst von links soweit gegen den Hochlochziegel 34 zu schieben, bis die klemmende Zunge 22 an diesen zum Anliegen kommt und sich leicht gegen die Klemmspange 24 biegt, wobei bereits eine Grundspannkraft erzeugt wird. Dann wird die Klemmvorrichtung 8 komplett soweit angehoben, daß der hier rechts dargestellte Klemmbügel 12 um etwa eine Bügelbreite weiter gegen den Stein 34 versetzt bzw. verschoben und somit für den Spannvorgang justiert wird. Die Klemmvorrichtung 8 wir nun abgesenkt und die Klemmzangen werden gleichzeitig durch die sich aufbauende Spannkraft nach außen gedrückt. Dabei geht der Spannbügel 12 bzw. die Klemmvorrichtung 8 in den gespannten Zustand über, und zwar bis die Befestigungsaufnahme 16 sich mit deren unterer Kante 30 unten vom Stein weg gegen die Dachlatte 14 verkeilt und oben zum Stein hin mit der dortigen Kante 38 in die Dachlatte verkeilt. Die beim Spannen der Klemmbügel 12 und beim Aufschieben der Klemmvorrichtung 8 auf den Stein 34 erfolgenden Bewegungsabläufe sind mit den kräftig durchgezogenen schwarzen Pfeilen in Fig. 5 angedeutet.
Mit dem dabei überwundenen Klemmhub, der sich in der Summe aus der Annäherung der klemmenden Zungen 22 zur Klemmspange 24 und dem Verkippen des Klemmbügels 12 ergibt, wird die kraftschlüssig auf den zu fixierenden Körper übertragene Klemmkraft erzeugt, die dann das spannende Fixieren bzw. Einklemmen des Körpers, wie beispielsweise hier des Hochlochziegels 34, ergibt, so daß dieser problemlos von einer Palette hochgehoben, transportiert und auf der Mauer abgesetzt werden kann. In analoger Weise wird damit eine Klemmkraft erzeugt, mittels der dann eine Folie, eine Abdeckung oder dergleichen über einer Mauerkrone fixiert, so daß damit das Mauerwerk, beispielsweise gegen von oben eindringenden Regen, geschützt werden kann.
Die in Fig. 5 gezeigte Klemmvorrichtung 8 ist in Fig. 6 in gespanntem Zustand gezeigt. Der Hochlochziegel 34 ist zwischen den beiden Klemmbügeln 12 eingeklemmt. Die Klemmbügel 12 sind nach außen um den Träger 14 gekippt und erzeugen damit aus dem Kippwinkel heraus und der eigenen Vorspannung der Klemmspange 24 als auch durch das Verbiegen der klemmenden Zunge 22 die Klemmkraft, mittels welcher der Stein fixiert wird. Um die so gespannte Klemmvorrichtung 8 wieder zu lösen, genügt
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ein kurzer leichter Druck oder ein kurzer leichter Schlag auf die Kante oder auf die Klemmspange des Klemmbügels, so daß dessen Verkeilung gegenüber den Träger 14 sich lösen kann und dieser dann entspannt wird.
Die in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigte Klemmvorrichtung 8 ist in Fig. 7 zusammen mit einer Abdeckung 10 im Schnitt dargestellt. Die folienartige Abdeckung 10, beispielsweise eine wasserabweisende oder wasserdichte Folie, ist über eine Mauerkrone 2 eines Mauerwerks zu dessen Schutz gegen Bewitterung oder Verschmutzung gelegt bzw. gestülpt. Mit den Klemmbügeln 12 der Klemmvorrichtung 8, die sich mittels deren Befestigungsaufnahmen 16 gegen den Träger 14 abstützen, wird von beiden Seiten des Mauerwerks eine Spannkraft Fspann auf die Abdeckung bzw. die Folie 10 und zugleich auf den dazwischen eingespannten Stein 34 ausgeübt, so daß die über die Mauerkrone 2 gezogene Folie 10 fest gegen den Stein 34 bzw. gegen dessen Flanken gedrückt wird und auf diese Weise mit dem Mauerwerk 1 kraftschlüssig verbunden ist, mithin nicht ungewollt gelöst werden kann.
Die vorstehend diskutierte Klemmvorrichtung als solche als auch deren Anwendung mit einer Abdeckvorrichtung zum Mauerwerksschutz bietet weitere, über die bisher diskutierten Varianten hinausgehende Ausgestaltungsmöglichkeiten. Dabei kann die Abdeckvorrichtung zum Schutz gegen Bewitterung, Regen, Nässe, Schnee und auch zum Schutz gegen Verschmutzung des Mauerwerks oder auch zum Schutz gegen Frost oder ungewolltes Auskühlen dienen. Sie zeichnet sich durch eine einfache Ausführung, ihre kostengünstige Herstellung und ihre große Wirkung aus. Weitere Varianten sollen nachfolgend anhand beispielhafter Erläuterungen mit Bezug zum praktischen Einsatz erläutert werden.
Die tägliche Baustellenpraxis verlangt bei einer Unterbrechung und/oder einer
Beendigung von Arbeitsgängen entsprechende Schutzmaßnahmen zum Schutz der bis dahin erstellten, teilfertigen Mauerwerksabschnitte. Derlei Schutzmaßnahmen sind zum Teil mittels von den Handwerksverbänden selbst erlassenen Vorschriften vorgegeben, zum Teil ergeben sie sich zwingend aus den nachfolgend durchzuführenden Gewerken.
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Ein besonderes Augenmerk soll hier dem Mauerwerk gelten, insbesondere dem Stein für Stein hochgemauerten Mauerwerksverbund, welcher letztendlich nach oben offen ist.
Ein solches nach oben ohne Abschluß offenes Mauerwerk muß zuverlässig gegen Bewitterung, Nässeeinwirkung und/oder Verschmutzung geschützt werden. Bei Unterbrechung, der Maurerarbeiten z.B. nach Feierabend, oder nach Teilabschluß der Arbeit soll bei Wiederaufnahme der Arbeiten direkt weitergearbeitet werden können, ohne daß . Nässe und/oder Verschmutzung die Weiterarbeit verhindern. Über die offene Oberfläche des Mauerwerks eindringende Nässe steht dem jedoch entgegen und trägt zudem häufig zu Bauwerksschäden und erheblichen Bauwerksverzögerungen bei. Der Grund hierzu liegt u.a. in der nicht ordnungsgemäßen Mauerwerksaustrocknung, was häufig auch zu späteren Putzschäden führen kann, die dann aufgrund des weit fortgeschrittenen Bauvorhabens dann nicht unbeachtlich sind. Häufig wird auch die zur Erzielung der vorgeschriebenen Restfeuchte im Mauerwerk erforderliche Rastzeit nicht korrekt eingehalten, so daß jedenfalls nicht ohne Bedenken die nachfolgenden Arbeiten, wie beispielsweise Putzarbeiten, durchführt werden können. Auch hier erleiden letztendlich gerade die Putzarbeiten die meisten Nachteile aufgrund eines schlecht oder nur unzureichend ausgetrockneten Mauerwerks. Ebenso wichtig ist der Schutz vor Verschmutzung, die bei einer nachträglichen Fortführung der Maurerarbeiten eine einwandfreie Bindung und damit Haftung bei zu großer Verschmutzung erheblich reduzieren, wenn nicht gänzlich verhindern.
Um hier einen einfachen Schutz bieten zu können, der zugleich kostengünstig ist und von jedermann eingehalten werden kann, werden die vorstehend diskutierten Klemmbügel, Klemmvorrichtungen und Abdeckvorrichtungen vorgeschlagen. Eine besonders einfache und extrem kostengünstige Variante kann dabei eine Mehrzahl von Klemmvorrichtungen aufweisen, wobei jede Klemmvorrichtung aus lediglich zwei Klemmbügeln und einem Kantholz oder einer Dachlatte als Träger bestehen kann. Entsprechende Kantholzabschnitte können aus herkömmlichen Dachlatten nach Bedarf mit einfachsten Handgriffen zusammengestellt werden. Eine Dauerverwendung ist möglich. Zur Abdeckung kann jede geeignete wasserdichte Folie verwendet werden, wie bei-
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spielsweise handelsübliche Folien oder Streifen davon, die der abzudeckenden Fläche in der Breite und/oder Länge entsprechen. Eine Mehrfachverwendung der Folien ist dabei möglich und hilft damit Kosten sparen.
Dabei ist der vorstehend diskutierte Klemmbügel bzw. die vorstehend diskutierte Klemmvorrichtung nicht allein auf den Einsatz in einer Abdeckvorrichtung zum Schutz von Mauerwerk beschränkt. Vielmehr kann der vorstehend diskutierte Klemmbügel bzw. die vorstehend diskutierte Klemmvorrichtung auch als Stein, Hebe- und Klemmvorrichtung genutzt werden, beispielsweise für Bauelemente, Bausteine, genormte wie auch nicht genormte Ziegel oder Steine, Plattenteile oder dergleichen. Die Klemmvorrichtung ist variabel einstellbar und zudem auch um 90° versetzt verwendbar. Sie kann beispielsweise zum Anheben und Abnehmen von Steinen oder dergleichen von Paletten dienen. Sie kann auch zum Transportieren, umsetzfreien Heben, Absetzen oder dergleichen von Steinen oder ähnlichem an der Verarbeitungsstelle herangezogen werden.
Deren Ausführung ist in verschiedensten Varianten leicht herstellbar, kostengünstig und robust. Zudem ist sie variabel für fast jeden Einsatzzweck verwendbar.
Insbesondere bei der Mauerwerkserstellung kann der Träger als Holzlatte bzw. Dachlattenabschnitt ausgebildet sein. Die Klemmbügel können aus Stahl so gefaltet bzw. geformt sein, daß die Führung bzw. Aufnahme der Klemmbügel auf der Holzlatte selbstkonternd ausgebildet sind, wobei ein Klemmbügel an der Holzlatte fixiert und der zweite Klemmbügel längs verschieblich aufgesteckt sein kann. Eine in Rhombusform ausgestaltete Befestigungsaufnahme bietet dabei den Vorteil, daß der Träger direkt durch diese hindurch gesteckt werden kann und sich je nach Winkelstellung des Klemmbügels relativ zum Träger innerhalb dieser rhombusartigen Befestigungsaufnahme selbsttätig verkeilt.
Der Aufnahmebereich bzw. die elastische Klemmspange des Klemm- und Druckbügels ist einerseits versteift und andererseits federnd ausgebildet. Bei einem durch einfaches Verschieben längs der Holzlatte voreingestellten Abstand zwischen zwei jeweils zueinander angeordneten Klemmbügel entsteht beim Überstülpen bzw. Aufstecken im
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Rahmen des Klemmvorgangs die erforderliche Haltekraft, die mittels der Klemmbügel bzw. deren klemmender Zungen auf das dazwischen einzuklemmende Bauelement einwirken, so daß dieses Bauelement durch die zusätzlich als Griff nutzbare Holzlatte angehoben und wegtransportiert werden kann.
Dabei kann das Absetzen bzw. Loslassen des eingeklemmten Steines durch einen kurze Schlag oder eine ähnliche Krafteinwirkung, wie beispielsweise mit der Faust oder einem Hammer oder durch ein kurzes, ruckartiges Aufbringen eines Drucks von außen auf den nicht fixierten Klemmbügel in der Form, daß beim Einfedern des Bügels die Klemmkräfte entspannt und somit eine Lockerung der Klemmbügel erfolgt, vorgenommen werden. Die Hebevorrichtung bzw. die Klemmvorrichtung kann somit leicht wieder abgehoben werden.
Die Klemmbügel bzw. die Klemmvorrichtung können für einfache und schnelle Arbeitsgänge genutzt werden, wie sie beispielsweise beim Stein für Stein Erstellen eines Mauerwerks auftreten. Hierbei wird ein Stein mit Hilfe der Klemmvorrichtung von der bereitgestellten Palette abgehoben und bis an diejenige Stelle im Mauerwerk gebracht,
an der dieser Stein vermauert werden soll.
Dabei bieten der erfindungsgemäße Klemmbügel, die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung als auch die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung u.a. die nachfolgend aufgezählten Vorteile:
ein einarmiges Greifen ist möglich (zweiarmig bei entsprechendem Gewicht),
leichtes Anheben durch vorhandenen handgerechten Griff (z. B. Holzlatte),
schnell aufeinander folgende Bewegungen (Arbeitsabläufe) sind möglich,
problemlos anpassbar an alle Steingrößen (genormte und ungenormte),
geeignet für Baustellenarbeiten sowie für industrielle Einsätze,
keine aufwendige und wartungsbedürftige komplexe Technik,
keine Rüst- oder Richtzeiten,
geringe Anschaffungskosten,
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Klemmvorrichtung, insbesondere zum Mauerwerksschutz
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überall universell einsetzbar,
keine Transport- und Handhabungsprobleme,
- variabel u.a. als Hebe- und Klemmvorrichtung einsetzbar, und
Mauerwerksschutz gegen Bewitterung, Nässe und Verschmutzung.
Mit der vorstehend diskutierten Erfindung wird erstmals ein Klemmbügel vorgeschlagen, der zum Fixieren eines Gegenstandes gegen wenigstens einen weiteren Gegenstand, gegen eine Fläche oder gegen einen weiteren Klemmbügel dient und hierfür eine elastische Klemmspange und eine Befestigungsaufnahme aufweist. Weiterhin &ogr; wird erstmals eine Klemmvorrichtung mit zwei solcherart ausgebildeten Klemmbügeln und einem Träger angegeben. Zudem wird erstmals eine Abdeckvorrichtung mit einer beispielsweise folienartigen Abdeckung zum Abdecken von Mauerwerk vorgeschlagen, bei welcher die folienartige Abdeckung mittels wenigstens zweier solcher Klemmvorrichtungen an einer Mauer bzw. auf der Mauerkrone fixiert wird.
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Claims (17)

1. Klemmbügel (12), zum Erzeugen einer gegen einen Gegenstand (34) gerichteten Kraft (FSpann), insbesondere zum Fixieren eines Gegenstandes (34) gegen wenigstens einen weiteren Gegenstand, gegen eine Fläche oder gegen einen weiteren Klemmbügel (12), mit einer Klemmspange (24) und einer Befestigungsaufnahme (16), wobei
- die elastische Klemmspange (24) federelastisch ausgebildet ist, zum kraftschlüssigen Aufbringen der gegen den Gegenstand gerichteten Kraft (FSpann) gegen eine Fläche des zu fixierenden Gegenstandes im gespannten Zustand des Klemmbügels (12), wobei
- durch die Befestigungsaufnahme (16) ein Träger (14) hindurch erstreckbar ist, zum Abstützen des Klemmbügels (12) am Träger (14), wobei die Längsachse (XT) des Trägers (14) mit der Längsachse (XK) der Klemmspange (24) im gelösten Zustand näherungsweise einen rechten Winkel (α) bildet, wobei
- die Befestigungsaufnahme (16) sich im gespannten Zustand des Klemmbügels (12) gegen den Träger (14) verkeilt, und wobei
- die Befestigungsaufnahme (16) im gelösten Zustand des Klemmbügels (12) gegenüber dem Träger (14) Spiel aufweist.
2. Klemmbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (12) auf dem Träger (14) in Richtung seiner Längsachse (XT) verschiebbar, insbesondere stufenlos verschiebbar, ist.
3. Klemmbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (12) auf dem Träger (14) mit zusätzlichen Fixiermitteln (20) an einer vorbestimmten Position arretierbar ist.
4. Klemmbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen der Längsachse (XT) des Trägers (14) und der Längsachse (XK) der Klemmspange (24) im gelösten Zustand des Klemmbügels (12) zwischen 95° und 75°, vorzugsweise zwischen 90° und 80°, beträgt.
5. Klemmbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen der Längsachse (XT) des Trägers (14) und der Längsachse (XK) der Klemmspange (24) im gespannten Zustand des Klemmbügels (12) zwischen 115° und 85°, vorzugsweise zwischen 110° und 90°, beträgt.
6. Klemmbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser, vorzugsweise einstückig, aus Bandstahl, einem Blechstreifen, Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist.
7. Klemmbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (XK) der Klemmspange (24) unter einem Winkel (β) zur Hochachse (ZB) der Befestigungsaufnahme geneigt ist, wobei der Winkel (β) zwischen 0° und 40°, insbesondere zwischen 10° und 30°, beträgt.
8. Klemmbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmspange (24) entlang der Längsachse (XK) zumindest über einen Abschnitt verdrillt ist.
9. Klemmbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmspange (24) im Bereich deren Befestigung an der Befestigungsaufnahme (16) ein Versteifungselement (26) aufweist.
10. Klemmvorrichtung (8), zum Einspannen von Gegenständen (34), mit zwei Klemmbügeln (12), zum Erzeugen einer gegen einen Gegenstand (34) gerichteten Kraft (FSpann), insbesondere zum Fixieren eines Gegenstandes gegen wenigstens einen weiteren Gegenstand, gegen eine Fläche oder gegen einen weiteren Klemmbügel (12), mit einer elastischen Klemmspange (24) und einer Befestigungsaufnahme (16), und einem Träger (14), gegen den sich die beiden Klemmbügel abstützen, wobei
- die elastische Klemmspange (24) federelastisch ausgebildet ist, zum kraftschlüssigen Aufbringen der gegen den Gegenstand gerichteten Kraft (FSpann) gegen eine Fläche des zu fixierenden Gegenstandes im gespannten Zustand des Klemmbügels (12), wobei
- durch die Befestigungsaufnahme (16) ein Träger (14) hindurch erstreckbar ist, zum Abstützen des Klemmbügels (12) am Träger (14), wobei die Längsachse (XT) des Trägers (14) mit der Längsachse (XK) der Klemmspange (24) im gelösten Zustand näherungsweise einen rechten Winkel (α) bildet, wobei
- die Befestigungsaufnahme (16) sich im gespannten Zustand des Klemmbügels (12) gegen den Träger (14) verkeilt, und wobei
- die Befestigungsaufnahme (16) im gelösten Zustand des Klemmbügels (12) gegenüber dem Träger (14) Spiel aufweist.
11. Klemmvorrichtung Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (12) wenigstens eines der Merkmale der Ansprüche 1 bis 9 aufweisen.
12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung als Hebevorrichtung zum Heben von Gegenständen ausgebildet ist.
13. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) aus einer Dachlatte gebildet ist.
14. Abdeckvorrichtung (6) für Flächen, insbesondere für Oberseiten von teilfertigem Mauerwerk (1) oder für oben offene Mauerkronen (2), welche eine wasserabweisende oder wasserdichte Abdeckung (10) aufweist, wobei die Abdeckung (10) mittels wenigstens einer Klemmvorrichtung (8), insbesondere wengistens einer Klemmvorrichtung (8) nach wengistens einem der Ansprüche 10 bis 13, zur Abdeckung der abzudeckenden Fläche fixierbar ist.
15. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) als Folie ausgebildet ist.
16. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) mit wenigstens zwei Klemmvorrichtungen (8) fixierbar ist, wobei wenigstens eine Klemmvorrichtung (8) näherungsweise senkrecht zu wenigstens einer weiteren Klemmvorrichtung (8) ausgerichtet ist.
17. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) wenigstens über eine Seite des Mauerwerks (1) derart überhängt, daß zusätzlich zur Mauerkrone (2) auch wenigstens eine Mauerseitenfläche abdeckbar ist, wobei die Klemmvorrichtungen (8) jeweils wenigstens einen Klemmbügel (12) ausreichender Länge aufweisen, zum Fixieren der Abdeckung (10).
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