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Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung
für Zugfahrzeuge
mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Eine derartige Anhängevorrichtung
ist aus der
DE 195
21 896 A1 bekannt. Sie besteht aus einer Zugstange, die
um zwei rotatorische, nacheinander betätigbare Achsen schwenkbar gelagert
ist und die von einem mechanischen Antrieb zwischen einer ausgefahrenen
Betriebsstellung und eingefahrenen Ruhestellung am Zugfahrzeug bewegbar
ist. Die Anhängevorrichtung
besitzt eine automatische und vom mechanischen Antrieb betätigbare
Verriegelungsvorrichtung, die als U-förmiger Führungsschlitz für einen Sperrstift
ausgebildet ist, mit dem ein Betätigungselement
des Antriebs in beiden Endstellungen arretiert werden kann. Diese
Verriegelungsvorrichtung hat Stabilitätsprobleme, wenn an der Zugstange
in der Betriebsstellung hohe Seitenkräfte angreifen.
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Die
DE 196 54 867 C2 zeigt eine andere schwenkbare
Anhängerkupplung
mit einem Verriegelungsmechanismus, der aus einer im Inneren eines Ansatzes
der Zugstange angeordneten Sperrhülse besteht, die mittels eines
Bewegungsgewindes und eines ebenfalls in der Zugstange angeordneten
Gewindezapfens seitlich ausgeschoben werden kann und hierbei mit
einer außenseitigen
Aufnahmeöffnung
an einer Stützplatte
in Riegelkontakt tritt. Die Verriegelung ist nur in der Betriebsstellung
vorgesehen. Für
die Schwenkbewegung der Zugstange und die Betätigung der Verriegelung ist
ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen, dessen Treibwirkung über ein mehrteiliges
Getriebe verteilt wixd. Die Zugstange kann nur bei bei blockiertem Getriebe
geschwenkt werden. Wenn die Zugstange am Ende der Schwenkbewegung
mit seitlichen Zapfen an den Enden einer stationären gebogenen Langlochführung anschlägt, soll
die Getriebeblockade gelöst
und die Verriegelung betätigt
werden. Die sichere Funktion hängt
letztendlich von den Reibungswiderständen der zwei Zahnradpaarungen
und der Zugstangenführung
ab. Während
der Schwenkbewegung der Zugstange darf sich das mit den Führungszapfen
einteilig verbundene Ritzel nicht drehen. Diese Ritzeldrehung soll
erst in der Anschlagstellung der Führungszapfen möglich sein.
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Aus der
DE 199 44 082 A1 ist eine ähnliche elektromotorisch
angetriebene schwenkbare Anhängerkupplung
mit einer Verriegelungsvirrichtung bekannt. Hierbei ist zusätzlich zur
Sicherung eine federbelastete Kugelraste vorhanden. Außerdem soll
das konusförmige
Verriegelungselement nun auf einer Keilwelle verschiebbar sein.
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Die
DE 198 59 961 A1 offenbart eine einachsig
schwenkbare Anhängerkupplung,
die nur manuell betätigt
wird. Die Zugstange kann in beiden Endstellungen durch eine federbelastete
und ebenfalls manuell betätigbare
Verriegelungseinrichtung fixiert werden. Die Verriegelung erfolgt über formschlüssige ineinander
greifende Zahnscheiben an der Zugstange und an einer Halterung,
wobei das Ausrücken über einen
federbelasteten Schwenkhebel erfolgt und längs der Kupplungsschwenkachse
geschieht.
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Die
DE 198 58 978 A1 lehrt eine schwenkbare Anhängerkupplung
mit einer formschlüssigen
Verriegelung in der Betriebsstellung mittels ausfahrbarer Riegelbolzen.
Für die
Schwenkbewegung der Zugstange und die Verriegelungseinrichtung sind
getrennte Antriebe mit zwei Elektromotoren vorgesehen.
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Aus der
DE 198 48 487 A1 ist eine
weitere elektromotorisch betätigte
schwenkbare Anhängerkupplung
mit einer Verriegelungseinrichtung bekannt, die auf formschlüssig ineinander
greifenden Stütz-
und Anschlagelementen basiert. Hierbei kommt eine Verriegelungskugel
als zweites Stützelement
zum Einsatz, die durch eine zusätzlich
zum Schwenkantrieb vorhandene Betätigungseinrichtung mit einem
Keilkörper
betätigt
wird. Mittels eines Spannkrafterzeugers können die Sperrstellungen in den
Endlagen der nur um eine schräge
Achse schwenkbaren Zugstange gesichert werden.
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Die
DE 196 12 961 A1 zeigt eine elektromotorisch
betätigte,
schwenkbare Anhängerkupplung, bei
der in der Betriebsstellung der Zugstange eine federbelastete Verriegelungsklinke
eingreifen soll. Zum Entriegeln kann diese Klinke manuell ausgerückt werden.
Alternativ ist ein motorisch betätigter
Nocken vorhanden, der über
ein reibschlüssig
angetriebenes Element vor dem Einschwenken des Kupplungsarms betätigt wird.
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Die
DE 101 04 185 A1 befasst sich mit einer zweiachsig
schwenkbaren Anhängerkupplung
mit insgesamt drei getrennten Schwenkbewegungen, die durch zwei
getrennte Elektromotoren bewirkt werden. Die Endstellungen der Schwenklagen
werden jeweils durch Endanschläge
bewirkt. Separat betätigbare
und bewegliche Verriegelungselemente sind hier nicht vorhanden.
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Für
die aus der
DE 100
23 640 A1 bekannte Anhängerkupplung
gilt das gleiche wie beim vorgenannten Stand der Technik. Die Endstellungen
der Zugstange werden durch Anschläge definiert. Separat und bewegliche
Verriegelungselemente sind hier ebenfalls nicht vorhanden.
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Die
DE 100 17 013 A1 offenbart eine elektromotorisch
betätigte
und einachsig schwenkbare Anhängerkupplung
mit einer Verriegelungseinrichtung. Der Antrieb für die Verriegelung
wird vom Schwenkantrieb mittels einer ausrückbaren Rastkupplung abgeleitet.
Es gibt auch noch eine andere Ausführungsform mit zwei getrennten
elektromotorischen Antrieben für
die Schwenkbewegung und die Verriegelungsbewegung.
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Zum technologischen Hintergrund zählt ferner
die
DE 100 04 523
A1 , die sich mit einer schwenk- und translatorisch verschiebbaren
Anhängerkupplung
mit einer Verriegelungseinrichtung befasst. Bei der Hebe- und Senkbewegung
greifen hierbei Riegelzapfen in Stecköffnungen an Stützplatten ein.
Die Dreh- und Verschiebebewegung des Kupplungsarms werden durch
zwei getrennte Antriebsmotoren bewirkt.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Verriegelungsvorrichtung aufzuzeigen.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen
im Hauptanspruch.
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Die beanspruchte Verriegelungsvorrichtung hat
den Vorteil, dass formschlüssige
Riegelelemente in der Verriegelungsstellung direkt an der Zugstange angreifen
und diese festhalten. Hierdurch ist die Zugstange in der ausgefahrenen
Betriebsstellung höher belastbar,
wobei die Verriegelungsvorrichtung große an der Zugstange angreifende
Querkräfte
aufnehmen und abstützen
kann.
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Die Verriegelungsvorrichtung hat
besondere Vorteile in Verbindung mit verschwenkbaren Zugstangen,
weil hier ein Antrieb zur Betätigung
der Schwenkbewegung (en) der Zugstange und zur Betätigung der
Verriegelungsvorrichtung ausreicht. Zusätzliche Antriebe für die Verriegelung
sind entbehrlich. Insbesondere kann die Verriegelung vollautomatisch
bei Betätigung
des Antriebs für
die Zugstange funktionieren.
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Durch die Umsetzung der drehenden
Antriebsbewegung in eine translatorische Verriegelungsbewegung findet
eine Kräfte- und Bewegungsumlenkung
statt, die eine formschlüssige
Verriegelung erlaubt und für
eine besonders hohe mechanische Belastbarkeit der Verriegelungsvorrichtung sorgt.
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Zudem bieten sich unterschiedliche
Ausgestaltungsmöglichkeiten
für die
Art der formschlüssigen
Verriegelung und die Ausbildung der Riegelelemente. In der einen
Ausführungsform
mit der translatorisch bewegbaren Zugstange ergibt sich ein Platzvorteil
für die
Kinematik und die Unterbringung der schwenkbaren Zugstange, insbesondere
wenn der Verriegelungshub zur Fahrzeugvorderseite gerichtet ist.
Die Eintauchöffnung
am Fahrzeug kann kleiner werden und besser versteckt werden. Dieser
Vorteil wirkt sich besonders günstig
in Verbindung mit Anhängevorrichtungen
aus, bei denen die Zugstange während
der Schwenkbewegung gleichzeitig in einer kardanischen Bewegung
um zwei rotatorische Achsen schwenkt.
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Die Verriegelungsvorrichtung lässt sich
für alle
Arten von Anhängevorrichtungen
mit Zugstangen einsetzen, die zumindest um eine Achse schwenkbar
sind. Besondere Vorteile bestehen bei den vorerwähnten kardanischen Schwenkantrieben. Hier
lassen sich ohnehin vorhandene Antriebsteile besonders günstig für die Verriegelung
benutzen.
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In anderen einer besonders klein
und schmal bauenden Variante hat die Verriegelungsvorrichtung Sperrkugeln
und Kugelaufnahmen als Riegelelemente. Die translatorische Verriegelungsbewegung
ist hierdurch besonders klein.
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Außerdem kann hier auf zusätzliche
Drehsperren zum Lösen
der Verriegelungsvorrichtung verzichtet werden.
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In Verbindung mit der Verriegelungsvorrichtung
ist es günstig,
bei der kardanisch gelagerten Zugstange und dem zugehörigen mehrteiligen
Getriebe ein Drehgetriebe vorzusehen, welches aus einem Zahnkranz
am Ende der Zugstange und aus einem in die Verriegelungsvorrichtung
integrierten Zahnbogen besteht. Diese Konstruktion baut klein, ist
konstruktiv einfach und zudem besonders betriebssicher. Günstig ist
außerdem
das auftretende Kräfteverhalten.
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In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen
beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
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1 bis 4: eine Anhängevorrichtung
mit Teilen des Fahrzeughecks in verschiedenen Bewegungsstadien zwischen
der ausgefahrenen Betriebsstellung und der eingezogenen Ruhestellung
in aufgebrochener Seitenansicht,
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5 bis 7: die Anhängevorrichtung
mit den verschiedenen Bewegungsstellungen von 1 bis 4 aus
der Heckansicht,
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8:
eine perspektivische Ansicht der Zugstange mit einem motorischen
Antrieb und einer Verriegelungsvorrichtung,
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9:
eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung der Anhängevorrichtung
von 8 in der Einbausituation
am Fahrzeugheck,
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10:
eine noch stärker
aufgebrochene Darstellung der Anhängevorrichtung gemäß 9,
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11:
eine andere aufgebrochene perspektivische Detailansicht der Anhängevorrichtung gemäß 10,
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12 und 13: zwei weitere noch stärker aufgebrochene
und abstrahierte perspektivische Darstellungen der Anhängevorrichtung
von 9 und 10,
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14 und 15: eine Variante der Verriegelungsvorrichtung
in zwei Betriebsstellungen und unterschiedlich großen Darstellungen
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1 bis 4 zeigen eine Anhängevorrichtung (1)
am Heck (3) eines Fahrzeugs (2) in aufgebrochener
Seitenansicht und in verschiedenen Bewegungsstellungen. 5 bis 7 zeigen hierzu die entsprechenden Bewegungsstellungen
in Heckansicht von hinten.
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Die Anhängevorrichtung (1)
ist dem Zugfahrzeug (2) zugeordnet und ist in einem Hohlraum
des Fahrzeughecks (3) verborgen untergebracht, welcher
an der Unterseite eine Hecköffnung
(52) besitzt. Die Anhängevorrichtung
(1) hat eine vorzugsweise zweifach oder im Wesentlichen
U-förmig
gekrümmte Zugstange
(8), die am freien hoch ragenden Ende des Stangenhalses
(9) einen geeigneten Zugkopf (12), z.B. einen üblichen
Kugelkopf trägt.
Die Zugstange (8) besteht vorzugsweise aus Metall, z.B. Stahl
oder Leichtmetall. Der Stangenhals (9) geht nach einer
ersten Krümmung
(10) in einen schräg nach
hinten abfallenden geraden Abschnitt und dann über eine weitere Krümmung (10)
in ein weiteres gerades und senkrecht stehendes Stangenende (11) über.
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1 und 5 zeigen hierzu die Betriebsstellung
(47), in der die ausgefahrene Zugstange (8) die vorbeschriebenen
Stellungen und Ausrichtungen einnimmt und mit ihrem Kugelkopf (12)
ankuppelbereit mit Abstand vor der Heckschürze (3) positioniert
ist. 4 und 7 zeigen die eingefahrene
Ruhestellung (48) der Zugstange (8).
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Die Kugelstange (8) ist
vorzugsweise zweiachsig kardanisch gelagert und wird durch einen
mechanischen und vorzugsweise motorisierten Antrieb (13)
bewegt. Der Antriebsmotor (20) ist vorzugsweise als Elektromotor, insbesondere
als Getriebemotor ausgebildet. Er wird über einen geeigneten Kabelschlepp
von der Stromversorgung des Zugfahrzeugs (2) mit Betriebsspannung
und Steuersignalen versorgt. Die Anhängevorrichtung (1)
besitzt ferner eine nicht dargestellte Steuerung, die mit entsprechenden Bedienelementen
für die
Positionierung im Zugfahrzeug (2) ausgerüstet oder
solchen ggf. fahrzeugseitig bereits vorhandenen Bedienelementen
verbunden ist. Die Anhängevorrichtung
(1) kann hierdurch zwischen ihren Endlagen (47,48)
hin- und herbewegt werden, wobei Kontrollleuchten oder dergleichen
die korrekte Funktion oder auch Fehlfunktionen anzeigen. Die Steuerung
kann vom Fahrzeuginnenraum, alternativ aber auch von außen über eine
vorzugsweise drahtlose Fernbedienung per Funk, Infrarot oder dgl.
betätigt
werden.
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Der Kabelschlepp kann außerdem mit
einer Steckdose an der Zugstange (8) verbunden sein und ihr
die erforderliche Betriebsspannung und Signal- oder Steuerspannungen
zuleiten. Über
die zentrale Steuerung der Anhängevorrichtung
(1) können
hierbei die genannten Ströme
oder Spannungen an der Steckdose (43) in Ruhestellung (48)
abgeschaltet und in Betriebsstellung (47) aufgeschaltet
werden.
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Die Anhängevorrichtung (1)
besitzt eine nachfolgend näher
beschriebene Verriegelungsvorrichtung (56), mit der die
Zugstange (8) in mindestens einer ihrer Endstellungen,
vorzugsweise in der Betriebsstellung (47) durch Riegelelemente
(58,59) formschlüssig verriegelt und festgehalten
werden kann. Der Antrieb (13) wird hierdurch entlastet.
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Das rückwärtige Stangenende (11)
ist mittels eines Drehlagers (17) in einem Gehäuse (19)
um eine zentrale Drehachse (18) drehbar gelagert. Das Gehäuse (19)
ist seinerseits über
eine quer zur Drehachse (18) liegende Schwenkachse (16)
und ein zugehöriges
Schwenklager (15) an einem Querträger (4) im Heckbereich
(3) des Zugfahrzeugs (2) gelagert. Die rotatorischen
Achsen (16,18) sind vorzugsweise in der Art einer
kardanischen Lagerung rechtwinklig zueinander ausgerichtet und schneiden
sich. Die Schwenkachse (16) erstreckt sich vorzugsweise entlang
der Längsachse
des Zugfahrzeugs. Der Querträger
(4) kann Bestandteil der Anhängevorrichtung (1)
sein. Er kann aber auch bauseits am Zugfahrzeug vorhanden sein.
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Wie 1 bis 4 und 5 bis 6 verdeutlichen, kann
die Zugstange (8) dank der kardanischen Lagerung aus der
in 1 und 5 dargestellten ausgefahrenen Betriebsstellung
(47) in eine in 4 und 7 dargestellte zurückgezogene
Ruhestellung (48) bewegt werden. 2 und 3 sowie 6 zeigen die dabei eingenommenen
Zwischenstellungen. Die Zugstange (8) führt hierbei eine überlagerte
und zumindest bereichsweise gleichzeitige Rotationsbewegung um beide
rotatorischen Achsen (16,18) aus. Die Zugstange
(8) dreht um ihre Drehachse (18) am Stangenende
(11) um vorzugsweise 90°,
wobei sie über
die Schwenkbewegung des Gehäuses
(19) um einen größeren Winkel
von z.B. 180° bis
190° um
die Schwenkachse (16) bewegt wird.
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Hierbei bewegt sich die zweifach
gekrümmte Zugstange
(8) mit ihrem Kugelkopf (12) in einer wenig ausladenden
Bahn unter dem unteren Ende der Heckschürze (3) hindurch und
kann dann am Ende in den Hohlraum (7) hinter Heckschürze (3)
eintauchen. In der Ruhestellung (48) ist in dieser bevorzugten Ausführungsform
von der Zugstange (8) und einer an der Zugstange (8)
angebrachten und mitbewegten Steckdose von außen nichts mehr zu sehen. Die
Teile sind vollständig
hinter der Heckschürze
(3) verborgen. Hierbei nimmt die Zugstange (8)
in der Ruhestellung (48) eine quer zur Fahrzeuglängsachse
ausgerichtete Stellung ein, in der sie mit ihren Krümmungen
(10) nach oben weist.
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In den beiden Endstellungen (47,48)
können die
Schwenkbewegungen der Zugstange (8) durch relativ ortsfeste
Anschläge
(55,72) am Querträger (4) begrenzt werden.
Für die
ausgefahrene Betriebsstellung (47) ist ein Anschlag (55)
wirksam, an dem die Zugstange (8) mit einem unterhalb des
Gehäuses (19)
angeordneten Ansatz an einem Stangenbund (36) anschlägt. In der
Ruhestellung (48) kommt der Kugelkopf (12) an
einem quer liegenden Anschlag (72) zur Anlage. 7 zeigt beide Anschläge (55,72).
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Wie (4) verdeutlicht,
besitzt die Anhängevorrichtung
(1) mindestens eine Dichtung (51), die an der
Unterseite des Querträgers
(4) und/oder an der Heckschürze (3) angeordnet
ist. Die Dichtung (51) kann den nachfolgend näher erläuterten
Freiraum (7) zumindest in der Ruhestellung (48)
der Zugstange (8) nach unten verschließen. Sie kann z.B. aus einer
Lippendichtung oder aus einem mit der Zugstange (8) verbundenen
und an der Hecköffnung hin
und her beweglichen Schieber oder dergleichen anderer Konstruktion
bestehen.
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Der mechanische Antrieb (13)
besitzt eine Einrichtung (14) zur Erzeugung der überlagerten
Rotationsbewegung der Zugstange (8) um die beiden rotatorischen
Achsen (16,18). Die Einrichtung (14)
ist vorzugsweise als mehrteiliges Getriebe (21) ausgebildet,
welches aus einem Schwenkgetriebe (22) und einem Drehgetriebe
(23) besteht.
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Der Querträger (4) hat im vorzugsweise
mittleren Bereich, wo üblicherweise
die Anhängevorrichtung
(1) am Zugfahrzeug (2) positioniert ist, einen längs gestreckten
Freiraum (7), in den sich die Zugstange (8) mit
dem Gehäuse
(19) sowie der Steckdose bewegen kann, wobei das Gehäuse (19)
an den den Freiraum (7) umgebenden Wänden schwenkbar gelagert sein
kann. Der Querträger
(4) besteht hierzu beispielsweise aus zwei quer zur Fahrzeuglängsachse
ausgerichteten Tragrohren (5) oder anderen geeigneten Trägerelementen,
die im Mittenbereich des Fahrzeugs unter Bildung des Freiraums (7)
in Fahrzeuglängsrichtung
voneinander seitlich distanziert sind. Der Freiraum (7)
wird seitlich begrenzt durch zwei parallele Tragplatten (6),
die endseitig an den beiden Tragrohren (5) befestigt, z.B.
angeschweißt sind.
Die Tragplatten (6) bilden in der Mitte jeweils ein Schwenklagerteil
(39), welches z.B. als Lagerauge ausgebildet ist, indem
die zweiten, mit dem Gehäuse (19)
verbundenen zapfenartigen Schwenklagerteile (38) drehbar
und gegebenenfalls in Verbindung mit der Verriegelungsvorrichtung
(56) verschieblich gelagert und geführt ist.
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In den gezeigten Ausführungsbeispielen
ist der Antriebsmotor (20) mit der Zugstange (8)
verbunden und am Gehäuse
(19) angeordnet. Er wird bei den Stangen- und Gehäusebewegungen
mitbewegt. 1 bis 4 und 5 bis 7 verdeutlichen
diese Lageänderungen.
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Die Einrichtung (14) zur
Erzeugung der überlagerten
Rotationsbewegungen ist vorzugsweise als das erwähnte zweiteilige Getriebe (21)
ausgebildet, welches die rotatorischen Achsen (16,18)
koppelt. Das eine Getriebeteil ist als Schwenkgetriebe (22) ausgebildet
und wirkt auf die Schwenkachse (16) ein. Das andere Getriebeteil
ist als Drehgetriebe (23) ausgebildet und wirkt auf die
Drehachse (18) ein. Die Getriebeteile (22,23)
sind bewegungsmäßig miteinander
gekoppelt, wobei vorzugsweise die Drehbewegung um die Drehachse
(18) von der in diesem Ausführungsbeispiel größeren Schwenkbewegung
um die Schwenkachse (16) abgeleitet wird. Der Antriebsmotor
(20) erzeugt hierbei in der nachfolgenden beschriebenen
Weise zunächst
die Schwenkbewegung des Gehäuses
(19) mit der darin gelagerten Zugstange (8) um
die Schwenkachse (16), von der dann die Drehbewegung der
Zugstange (8) um die Drehachse (18) abgeleitet
wird.
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Wie 8 verdeutlicht,
ist der rotatorisch treibende Antriebsmotor (20) endseitig
am Gehäuse (19)
angeflanscht. Er ist mit einem in 10 und 11 dargestellten Antriebselement
(24) des Schwenkgetriebes (22) verbunden, welches
z.B. als Schneckenwelle ausgebildet ist und mit einem relativ ortsfesten Abstützelement
(25) in Eingriff steht. Dies ist ein in 10 und 11 dargestelltes
Zahnrad (68), vorzugsweise ein Schneckenrad, das auf einem
Stützring (31)
zeitweise stationär
an der benachbarten Tragplatte (6) befestigt ist. Das Zahnrad
(68) und der Stützring
(31) sind konzentrisch zur Schwenkachse (16) angeordnet
und besitzen innenseitig eine kreisrunde Durchgangsöffnung für den Lagerzapfen
(38) des Schwenklagers (15) am Gehäuse (19).
Vorzugsweise ist das Zahnrad (68) an der dem Fahrzeugheck (3)
zugewandten Seite des Querträgers
(4) angeordnet. Die Anordnung kann alternativ auch umgekehrt sein.
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Das Zahnrad (68) ist zugleich
Bestandteil der Verriegelungsvorrichtung (56). Während der
normalen Schwenkbewegungen der Zahnstange (8) zwischen
ihren Endstellungen (47,48) ist das Zahnrad (68)
stationär
und relativ ortsfest auf dem Stützring (31)
gelagert und gehalten. Die tangential angestellte Schneckenwelle
(24) kämmt
mit dem außen
verzahnten Zahnrad (68). Durch eine Drehung der Schneckenwelle
(24) bewegt sich der Antriebsmotor (20) mit dem
angeflanschten Gehäuse
(19) in der gewünschten
Drehrichtung um die Schwenkachse (16) nach links oder rechts.
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Für
die Verriegelungsfunktion kann die starre Verbindung zwischen Stützring (31)
und Zahnrad (68) gelöst
werden, wobei sich das Zahnrad (68) gegenüber dem
Stützring
(31) dreht und gegebenenfalls auch zusätzlich eine längs der
Achse (16) zur Fahrzeugvorderseite gerichtete translatorische
Bewegung ausführt.
Hierauf wird nachfolgend noch im einzelnen eingegangen.
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Im Gehäuse (19) ist das Drehgetriebe
(23) angeordnet, welches aus einem am Stangenende (11)
umfangseitig angeordneten Zahnkranz (53) und einem zur
Schwenkachse (16) konzentrischen Zahnbogen (54)
an der Stirnseite des relativ ortsfesten Stützrings (31) besteht.
Diese Anordnung ist aus 12 und 13 ersichtlich. Zur Bildung
des Drehlagers (17) sind am Stangenende (11) beidseits
des Zahnkranzes (53) zwei Drehlagerflächen (37) vorhanden.
Zwischen diesen kann eine umfangseitige Sicherungsnut (35)
zur Bildung einer Axialsicherung (33) vorhanden sein. Hier
kann ein durch eine Gehäuseöffnung von
außen
einsteckbarer Schieber angreifen. Das Gehäuse (19) hat im Bereich
des Zahnbogens (54) eine kreisbogenförmige Öffnung, durch die der Zahnbogen
(54) hindurch greifen und mit dem Zahnkranz (53)
kämmen
kann.
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Wenn bei der eingangs erwähnten Schwenkbewegung
das Gehäuse
(19) mit der darin gelagerten Zugstange (8) um
die Schwenkachse (16) schwenkt, wälzt der Zahnkranz (53)
auf dem Zahnbogen (54) ab, wodurch die Zahnstange (8)
um die Drehachse (18) gedreht wird. Der Zahnbogen (54)
und der Zahnkranz (53) können eine hierfür geeignete
und auf die gewünschte Überlagerung
von Dreh- und Schwenkbewegung abgestimmte Anordnung und Ausbildung der
Verzahnung haben. Dies betrifft einerseits die Übersetzung der Verzahnung und
andererseits auch die Anordnung und Länge des Zahnbogens (54).
Sobald die Zahnstange (8) in den Freiraum (7)
des Querträgers
(4) eintaucht, kommt der Zahnkranz (53) außer Eingriff
mit dem Zahnbogen (54), so dass die Drehbewegung beendet
ist und die Zugstange (8) nur noch um die Schwenkachse
(16) in die, Ruhestellung (48) verschwenkt wird.
Dementsprechend ist die Winkellage des Zahnbogens (54)
relativ zur Schwenkachse (16) gewählt. Beim Ausfahren der Zugstange (8)
aus der Ruhestellung (48) in die Betriebsstellung (47)
finden die vorbeschriebenen Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge
statt.
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Zur Sicherung der Zugstange (8)
in mindestens einer ihrer Endstellungen, vorzugsweise der Betriebsstellung
(47), ist die Verriegelungsvorrichtung (56) vorhanden.
Sie besitzt eine Übertragungsvorrichtung
(57) zum Umsetzen der drehenden Antriebsbewegung in eine
translatorische Verriegelungsbewegung für die Betätigung von formschlüssigen Riegelelementen
(58,59), die an der Zugstange (8) und gegebenenfalls
auch am Gehäuse
(19) angreifen. In 8 bis 13 und 14, 15 sind
zwei verschiedene Ausführungsformen
der Verriegelungsvorrichtung (56) und der Übertragungsvorrichtung
(57) dargestellt.
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In beiden Fällen wird für die Verriegelung die zunächst starre
Verbindung zwischen dem Zahnrad (68) und dem Stützring (31)
gelöst,
wodurch das Zahnrad (68) sich selbst um die Schwenkachse
(16) drehen kann. Diese Drehbewegung wird zur Erzeugung
der translatorischen Verriegelungsbewegung benutzt. Die Lagerung
oder temporäre
Befestigung des Zahnrads (68) auf dem Stützring (31)
ist größer als
die Widerstände,
die den Schwenkbewegungen der Zugstange (8) entgegen stehen,
so dass das Zahnrad (68) sich während dieser Schwenkbewegungen
in einer Anschlaglage fest sitzt, die erst gelöst werden kann, wenn die Zugstange
(8) oder gegebenenfalls auch das Gehäuse (19) gegen den
Anschlag (55) in der Endstellung anläuft.
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In der Variante von 8 bis 12 sind
die Riegelelemente (58,59) vorzugsweise als Zahnleisten (60,61)
ausgebildet und auf der zur Fahrzeugvorderfront weisenden Querträgerseite
angeordnet. Die Zahnleisten (60,61) werden durch
eine translatorische Verschiebebewegung der Zugstange (8)
und des Gehäuses
(19) gegenseitig in formschlüssigen Eingriff gebracht. Hierbei
sind sowohl am Gehäuse (19),
wie auch am Stangenbund (36) horizontal sich erstreckende
Zahnleisten (60) vorhanden, die mit entsprechenden Gegenzahnleisten
(61) an der benachbarten Tragplatte (6) in Eingriff
treten. Die Zahnleisten (60,61) haben mehrere
Zähne mit
einem vorzugsweise trapezförmigen
Querschnitt, die durch große
Tragflächen
die Abstützung
von hohen auf die Zugstange (8), insbesondere den Kugelkopf
(12), einwirkenden Querkräften erlauben. In den Zeichnungen
ist die Verriegelungsvorrichtung (56) jeweils in der Ausgangsposition
zu Beginn der Verriegelungsbewegung dargestellt, in der die Riegelelemente
(58,59) distanziert sind und noch nicht ineinander greifen.
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Zur Erzeugung der translatorischen
Verschiebebewegung der Zugstange (8) ist der Stützring (31)
als Gewindehülse
(67) mit einem außenseitigen Bewegungsgewinde
(66) ausgebildet. 12 und 13 zeigen diese Anordnung.
Das Zahnrad (68) hat ein entsprechendes Innengewinde. Die
Hemmung des Bewegungsgewindes (66) ist größer als
die Widerstände
bei den Schwenkbewegungen der Zugstange (8). Sobald jedoch
die Anschlagstellung von 10 oder 11 erreicht ist, kann die
weiterdrehende Schneckenwelle (24) das Zahnrad (68)
auf dem Bewegungsgewinde (66) drehen.
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Das Zahnrad (68) ist zumindest
teilweise vom Gehäuse
(19) umgeben und ist dort beidseits über entsprechende Führungsmittel
(69) geführt.
Das Zahnrad (68) kann sich hierdurch bei seiner Schraubenbewegung
gegenüber
dem in Anschlagstellung schwenkfesten Gehäuse (19) drehen, wobei
es das Gehäuse
(19) über
die Führungen
(69) bei seiner translatorischen Verschiebebewegung mitnimmt. Durch
die Schiebelagerung des Schwenklagers (15) kann hierbei
das Gehäuse
(19) mitsamt der Zugstange (8) entlang der Schwenkachse
(16) zur gegenüber liegenden
Tragplatte (6) verschoben werden, wodurch die dort angeordneten
Riegelelemente (58,59) in Eingriff treten. In
der Riegelstellung kann der Antriebsmotor (20) auf geeignete
Weise abgeschaltet werden, z.B. über
Endschalter oder einer Motorstrommessung.
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Das Gehäuse (19) kann ein
oder mehrere Drehsicherungen aufweisen. Beispielsweise ist ein neben
den Zahnleisten (60) angeordneter und parallel zur Achse
(16) ausgerichteter Sperrstift (70) vorhanden,
der beim Verriegeln in eine entsprechende Aufnahmeöffnung an
der Tragplatte (6) greift. Wenn zum Einschwenken der Zugstange
(8) in die Ruhestellung (48) die Verriegelung
in der Betriebsstellung (47) wieder gelöst werden soll, verhindert
die Drehsperre (70) ein Drehen des Gehäuses (19) um die Schwenkachse
(16), so dass der Antriebsmotor (20) zunächst mittels
der Schneckenwelle (24) das Zahnrad (68) in Gegenrichtung
zurück
in die Anschlagstellung dreht und zugleich das Gehäuse (19)
mit der Zugstange (8) aus der Verriegelungsstellung verschiebt.
Der Sperrstift (70) ist hierbei länger als die Zahnhöhe der Zahnleisten
(60,61) und wirkt auch noch als Drehsperre nach
Lösen des
Verzahnungseingriffs. Zusätzlich
kann auch ein weiteres Sperrelement, z.B. eine federbelastete Kugelraste
oder dergleichen zwischen dem Gehäuse (19) und der verriegelungseitigen
Tragplatte (6) vorhanden sein. Erst wenn das Zahnrad (68)
am Ende des Bewegungsgewindes (66) in Anschlagstellung
kommt und nicht mehr weiter drehen kann, lässt sich die Drehsperre lösen und
das Gehäuse
(19) zum Einschwenken der Zugstange (8) um die
Schwenkachse (16) drehen.
-
Bei der Rückfahrbewegung wird auch der Verzahnungseingriff
für das
Drehgetriebe (23) wieder geschlossen. Der translatorische
Verriegelungshub kann z.B. ca. 4 mm betragen.
-
In der Variante von 14 und 15 sind
die Riegelelemente (58,59) als Sperrkugel (62,63,64) ausgebildet,
wobei ihre translatorische Verriegelungsbewegung durch konzentrisch
gebogene Kulissenführungen
(71) am Zahnrad (68) bewirkt wird, welche in Drehrichtung
schräg
nach außen
ansteigende Führungsflächen zum
Verdrängen
der Sperrkugeln (62,63,64) aufweisen.
Das Zahnrad (68) braucht in diesem Fall keine eigene translatorische Verschiebebewegung
auszuführen.
Es ist daher vorzugsweise nur drehbar und verschiebefest auf dem an
der Tragplatte (6) befestigten Stützring (31) gelagert.
-
14 zeigt
die Verriegelungsvorrichtung (56) am Anfang der Verriegelungsbewegung. 15 zeigt die Endstellung.
-
Am Stangenende (11) sind
ein oder mehrere Kugelaufnahmen (65) angeordnet, in die
die jeweils zugehörige
Sperrkugel (62,63) eintauchen kann. Die Kugelaufnahmen
(65) sind im Querschnitt kreisrund und bieten eine Seitenführung für die Sperrkugeln (62,63).
Sie sind außerdem
bezüglich
der Drehachse (18) in unterschiedlichen Winkelstellungen
und zudem in unterschiedlichen axialen Höhenlagen am Stangenende (11)
angeordnet. Durch diese Gestaltung können die im Gehäuse (19)
auf geeignete und nicht dargestellte Weise geführten Sperrkugeln (62,63)
erst in der Anschlagstellung der Kugelstange (8) am Anschlag
(55) in die Kugelaufnahmen (65) gelangen. Während der
Schwenkbewegungen der Zugstange (8) wälzen die Sperrkugeln (62,63)
hingegen am Außenumfang
des Stangenendes (11) bzw. der Drehlagerfläche (37)
ab und sind in ihren Führungen am
Gehäuse
(19) (nicht dargestellt) zurückgedrängt und eingetaucht. Hierdurch
wirken die Sperrkugeln (62,63) zugleich auch als
Drehsperre für
das Zahnrad (68). Die zurückgezogenen Sperrkugeln (62,63)
können
nicht auf den Kulissenführungen
(71) aufgleiten und sperren somit deren Drehbewegung um
die Achse (16).
-
Erst wenn die vorerwähnte Anschlagstellung der
Zugstange (8) in der Betriebsstellung (47) erreicht
ist, kann das Zahnrad (68) drehen und über die Kulissenführungen
(71) die Sperrkugeln (62,63) aus ihrer
zurückgezogenen
Stellung verdrängen
und in die Kugelaufnahmen (65) schieben. Hierbei können auf
der anderen Zahnradseite über
dortige Kulissenführungen
(71) auch zusätzliche
Sperrkugeln (64) in entsprechende Kugelaufnahmen (nicht
dargestellt) am Gehäuse
(19) oder an der benachbarten Tragplatte (6) geschoben
werden und eine zusätzliche formschlüssige Verriegelung
bewirken.
-
Zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung (56)
wird das Zahnrad (68) über
den Antriebsmotor (20) rückwärts bewegt, bis ein nicht dargestellter
Anschlag erreicht ist und die Kulissenführungen die Sperrkugeln (62,63,64)
wieder freigeben. Der Drehwinkel des Zahnrads (68) ist
hierfür
entsprechend begrenzt. In seiner Anschlagstellung wirkt das Zahnrad (68)
wieder als Abstützelement
(25), so dass die weitere Antriebsbewegung eine Drehung
des Gehäuses (19)
um die Schwenkachse (16) zum Einschwenken der Kugelstange
(8) bewirkt.
-
Abwandlungen der gezeigten Ausführungsbeispiele
sind in verschiedener Weise möglich.
Anstelle der Zahnleisten (60,61) können beliebige
andere geeignete formschlüssige
Riegelelemente (58,59) verwendet werden, z.B.
Stifte oder Passfedern, die bei translatorischen Verschiebebewegung
des Gehäuses
(19) und der Zugstange (8) ineinander greifen.
Abwandlungen sind auch hinsichtlich des zweiten Ausführungsbeispiels
mit den Sperrkugeln möglich.
Anstelle der Sperrkugeln können
auch Rollen oder dergleichen andere geeignete Riegelelemente über die
Drehbewegung des Zahnrads (68) in eine translatorische
Verriegelungsbewegung versetzt werden. In weiterer Abwandlung kann
bei Zugstangen (8), die nur um eine einzige Achse verschwenkt werden,
das Zahnrad (68) umfangseitig am Stangenende (11)
angeordnet sein, wobei die translatorische Verriegelungsbewegung
längs der
Drehachse (18) ausgeführt
wird. Die beiden gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
lassen sich hierbei entsprechend anwenden.
-
Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen
sind auch in anderer Weise möglich.
Zum Beispiel kann das Getriebe (21) anders als in den gezeigten
Ausführungsbeispielen
ausgebildet sein. Das gleiche gilt für den Antrieb (13).
-
BEZUGSZEICHENLISTE
- 1
- Anhängevorrichtung
- 2
- Zugfahrzeug
- 3
- Heckteil,
Heckschürze
- 4
- Querträger
- 5
- Tragrohr
- 6
- Tragplatte
- 7
- Freiraum
- 8
- Zugstange
- 9
- Stangenhals
- 10
- Krümmung
- 11
- Stangenende
- 12
- Zugkopf,
Kugelkopf
- 13
- Antrieb
- 14
- Einrichtung
für überlagerte
Rotationsbewegung
- 15
- Schwenklager
- 16
- Schwenkachse
- 17
- Drehlager
- 18
- Drehachse
- 19
- Gehäuse
- 20
- Antriebsmotor
- 21
- Getriebe
- 22
- Getriebeteil,
Schwenkgetriebe
- 23
- Getriebeteil,
Drehgetriebe
- 24
- Antriebselement,
Schneckenwelle
- 25
- Abstützelement,
Zahnkranz relativ ortsfest
- 26
-
- 27
-
- 28
-
- 29
-
- 30
-
- 31
- Stützring
- 32
-
- 33
- Axialsicherung
- 34
-
- 35
- Sicherungsnut
- 36
- Stangenbund
- 37
- Drehlagerfläche Zugstange
- 38
- Schenklagerteil,
Lagerzapfen Gehäuse
- 39
- Schenklagerteil,
Lagerauge Querträger
- 40
-
- 41
-
- 42
-
- 43
-
- 44
-
- 45
-
- 46
-
- 47
- Betriebsstellung
- 48
- Ruhestellung
- 49
-
- 50
-
- 51
- Dichtung
- 52
- Hecköffnung7
- 53
- Zahnkranz
am Stangenende
- 54
- Zahnbogen
- 55
- Anschlag
für Zugstange
- 56
- Verriegelungsvorrichtung
- 57
- Übertragungsvorrichtung
- 58
- Riegelelement
- 59
- Riegelelement
- 60
- Zahnleiste
- 61
- Zahnleiste
- 62
- Sperrkugel
- 63
- Sperrkugel
- 64
- Sperrkugel
- 65
- Kugelaufnahme
- 66
- Bewegungsgewinde
- 67
- Gewindehülse
- 68
- Zahnrad,
Schneckenrad
- 69
- Führung für Zahnrad
- 70
- Drehsperre,
Sperrstift
- 71
- Kulissenführung
- 72
- Anschlag
für Kugelkopf