DE20214984U1 - Fördertisch - Google Patents
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Description
. MAN . IROLANDl
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MANRoland Druckmaschinen AG Mühlheimer Str. 341 D-63075 Offenbach
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Zuführung von Bogen zu bogenverarbeitenden Maschinen werden die Bogen zunächst von der Oberseite eines Bogenstapels in einem Bogenanleger vereinzelt und zueinander versetzt als Bogenstrom ausgegeben. Weiterhin ist in aller Regel nach der Vereinzelung eines Bogens dessen Transport über eine gewisse Strecke bis zu einem Anlagebereich der bogenverarbeitenden Maschine erforderlich. Üblicherweise werden die Bogen eines erhöhten Durchsatzes wegen in einem Schuppenstrom zur bogenverarbeitenden Maschine transportiert. Möglich ist aber auch eine Einzelbogenzufuhr. Beim Transport der Bogen von dem Bogenanleger zur bogenverarbeitenden Maschine sind daher sogenannte Bändertische im Einsatz, die es erlauben, einen Strom von Bogen, die gegeneinander unterschuppt sind, oder auch Einzelbogen sicher zu führen. Besonders vorteilhaft sind hierbei sogenannte Saugbändertische. Saugbändertische bestehen unterhalb der die Bogen führenden Oberseite aus wenigstens einem kastenförmigen Hohlraum, über den Transportbänder in Form von Saugbändern geführt werden. Saugbjinder haben normalerweise die Form von mit Öffnungen versehenen Flachriemen. Zum Transport der Bogen über den Saugbändertisch werden die Saugbänder von wenigstens einer an einem Ende des Saugbändertisches angeordneten Welle, einer ersten sogenannten Bänderwalze, angetrieben, über eine zweite Welle bzw. Bänderwalze am anderen Ende des Saugbändertisches umgelenkt und von einer Spannvorrichtung in gerader Lage gehalten. Beim Transport der Bogen mittels der Saugbänder wird zum Festhalten der Bogen an den Saugbändern an der Unterseite des Saug-
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bändertisches eine Saugluftzufuhr angeordnet, mittels derer der Hoilraum im Saugbändertisch beaufschlagt wird. Diese kann als einfacher Lüfter oder als Gebläseanschluss ausgeführt sein.
Im Anschluß an das Ende des Bändertisches ist ein sogenannter Anlagetisch vorgesehen, an dem Vorder- bzw. Deckmarken zur Ausrichtung der Bogenvorderkante in Transportrichtung und eine sogenannte Seitenmarke zur seitlichen Ausrichtung der Bogen angeordnet sind.
Bei großformatigen bogenverarbeitenden Maschinen ist es zusätzlich bekannt geworden, die Förderung des Schuppenstroms von Bogen über den Bändertisch mit Hilfe zusätzlicher Transportbänder seitlich außerhalb des Wirkungsbereiches der Saugbänder zu unterstützen. Diese zusätzlichen Transportbänder, auch Stützbänder genannt, sind als einfache Flachbänder ausgebildet und werder nicht mit Saugluft beaufschlagt. Die zusätzlichen Transportbänder bzw. Stützbänder laufen üblicherweise mit über die Tischoberfläche vorstehender Oberfläche um den Bändertisch um und erleichtern so den Transport der Bogen in deren außerhalb der Saugbänder frei auf dem Bändertisch aufliegenden Bereich.
Die derart bekannten Saugbändertische weisen verschiedene Nachteile auf. Da die seitlich angeordneten zusätzlichen Transportbänder je nach BogenfDrmat in dem Bereich der Kante von zu fördernden Bogen liegen, kann es schon beim normalen Bogentransport zu Störungen kommen. Daher kann eine aufwändig3 seitliche Verstellung der Transportbänder erforderlich werden, um diese aus den Bereich der Bogenkanten zu entfernen. Dies ist vor allem auch dann von Bedeutung, wenn die Transportbänder im Bereich der für die Seitenausrichtung der Bogen verwendeten Bogenkante zu liegen kommen. Hierbei besteht die große Gefahr, dass die Bogenkante in Richtung der Seitenausrichtung an einem der Transportbänder hängen bleibt und der Bogen sich bei der Verschiebung verzieht. Eine sachgerechte Ausrichtung vor der Zufuhr des Bogens zur bogenverarbeitenden Maschine ist dann nicht mehr möglich.
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Ziel der Erfindung ist es daher, den Bändertisch so zu verbessern, dass der Bogentransport auf einfache Weise sicher gestaltet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Bändertisch derart weiterzuentwickeln, dass der Bogentransport in jeder Betriebslage, insbesondere auch bei der Seitenausrichtung sicher gestaltet und einfach nachjustiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gestaltet sich nach den Merkmalen des Anspruchs 1.
&iacgr;&ogr; Die Lösung dieser Aufgabe ist insbesondere vorteilhaft dadurch, dass die Bogenführung beim Einsatz seitlicher Stützbänder auf sehr einfache Weis3 gestaltet und nachregulierbar ist.
Im Folgenden wird anhand von zeichnerischen Darstellungen eine Ausführungsform der Erfindung näher dargestellt.
Darin zeigen:
Figur 1 eine Gesamtansicht eines Saugbändertisches,
Figur2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäße Vorrichtung und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Figur 1 ist ein Saugbändertisch 1 dargestellt. Der Saugbändertisch 1 weist einen hier nicht sichtbaren kastenförmigen Hohlraum 7 auf. Über diesen Hohlraum 7 werden ein oder mehrere Transportbänder in Form von mit Öffnungen versehenen Saugbändern 2 geführt. Die Saugbänder 2 werden über an den beiden in Transportrichtung angeordneten und hier nicht dargestellten Bänderwalzen gehaltert und
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angetrieben. Weiterhin können in der Bahn der Saugbänder 2 Anordnungen von Spannrollen vorgesehen sein. Der Hohlraum im Saugbändertisch 1 ist direkt mit einem Lüfter oder mittels eines Unterdruckschlauches mit einem Geibläse verbunden und wird von diesem entlüftet. Auf diese Weise wird Luft durch die Saugbänder 2 bzw. deren Öffnungen gezogen und jeder auf dem Saugbändertisch 1 aufliegende Bogen B wird dort festgehalten und im Bewegungstakt der S augbänder 2 vorwärts bewegt.
Seitlich von den Saugbändern 2 sind im äußeren Bereich des Saugbändertisches je zwei Stützbänder 3, 4 vorgesehen. Diese dienen dazu, den überhängenden Bereich der Bogen B, derauf dem Saugbändertisch 1 schleift, besser zu führen. Dies ist besonders bei sehr großen Bogenformaten von Bedeutung. Die Stützbänder 3, 4 laufen auf der Oberfläche des Saugbändertisches 1 und werden synchron mit den Saugbändern 2 von den Bänderwalzen angetrieben.
In Transportrichtung der Bogen vor dem Saugbändertisch 1 ist üblicherweise ein Bogenanleger angeordnet, in dem die Bogen B von einem Stapel vereinzelt werden. Auf der auf der in Transportrichtung hinteren Seite kann sich eine bogenverarbeitende Maschine, z.B. eine Druckmaschine, mit ihrem Anlagetisch 12 an den Saugbändertisch 1 anschließen. Als Teil des Anlegtisches 12 ist eine Seitenmarke 13 angedeutet. Die Seitenmarke 13 führt den Bogen B mit seiner Seitenkante gegen einen Anschlag, um die seitliche Position vor der Zufuhr des Bcgens zur Maschine festzulegen. Die Seitenmarke 13 kann auch auf der gegenüberliegenden Seite des Saugbändertisches 1 angeordnet sein.
In Figur 1 ist weiterhin ein zu verarbeitender Bogen B in seiner Position vor der Seitenausrichtung an der Seitenmarke 13 dargestellt. Erkennbar befindet sich die Kante B.1 in der Nähe des einen Stützbandes 4. Bei einer Seitenausrichtbewegung in Richtung des Pfeiles naher der Seitenmarke 13 muß die Kante B. 1 also das Stützband 4 überwinden. Um dies sicher zu erreichen ist innerhalb des Führungsbereiches des Saugbändertisches 1, nahe an der inneren Kante de:; Stützbandes
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eine Leitschiene 6 angeordnet. Entsprechende Leitschienen 5, 6 sind auch den anderen Stützbändern 3, 4 an deren innerer Kante zugeordnet.
In Figur 2 ist ein Detail aus dem Saugbändertisch 1 dargestellt. Hierbei sind insbesondere der Hohlraum 7 im Saugbändertisch 1 gezeigt, über den ein Saugband 2 geführt ist. In der Ebene des Saugbändertisches 1 sind weiterhin die beiden Leitschienen 5, 6 angeordnet. Seitlich der Leitschiene 5 ist ein Stützband 3 und seitlich der Leitschiene 6 ist ein Stützband 4 als auf der Oberfläche des Saugbändertisches 1 geführt angedeutet. Die Zuordnung von Leitschienen 5, 6 und Stützbändem 3, 4 ist durch die mittels des Pfeiles angedeutet Seitenausrichtbewegung vorbestimmt. Demgemäß liegen die Leitschienen 5, 6 jeweils in Richtung der Seitenausrichtung vor den Stützbändern 3, 4. Insgesamt ist in Transportrichtung gesehen eine symmetrische Anordnung von Stützbändern 3, 4 und Leitschienen 5, 6 von der Mittellinie des Saugbändertisches 1 aus vorgesehen. In Figur 1 sind je zwei Leitschienen 5, 6 und Stützbänder 3, 4 angeordnet. Gleichfalls können auch nur je eine oder aber drei der Anordnungen vorgesehen sein. Ebenfalls kann eine unsymmetrische Anordnung sowohl zahlenmäßig als auch in Bezug auf die Mittellinie des Saugbändertisches 1 abstandsbezogen vorgesehen sein.
Die Stützbänder 3, 4 sind auf der Oberfläche des Saugbändertisches 1 geführt, derart, dass die Oberfläche oberhalb der Tischebene liegt und ihre Seitenkanten frei liegen. Dies hat den Vorteil, dass die Stützbänder 3, 4 bei Bedarf auf dem Saugbändertisch 1 seitlich verschoben werden können. In Ruhestellung liegen die Leitschienen 5, 6 hingegen genau in der Tischebene. Sie beeinflussen den aufliegenden Bogen nicht.
Jede Leitschiene 5, 6 ist schwenkbar gelagert und mit einem Kippantrieb 8, 9 versehen. Mittels eines der Kippantriebe 8, 9 kann die jeweilige Leitschiene 5, 6 aus der Tischebene herausgekippt werden. Die jeweilige Leitschiene 5, 6 bildet dann eine in Richtung des zugeordneten Stützbandes 3, 4 ansteigende schiefe Ebene.
Die Leitschiene 5, 6 wird wenigstens bis in Höhe der Oberfläche des Stützbandes
3, | 4 angekippt. | • · · | • · · · |
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In Figur 3 ist die Anordnung als Ausschnitt in einer perspektivischen Draufsicht dargestellt. Hierbei ist das Saugband 2 nicht gezeigt. Lediglich die Zuordnung der Leitschienen 5, 6 und der Stützbänder 3, 4 auf einer Seite des Saucibändertisches 1 ist dargestellt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung kann anhand der Figuren 1 und 2 erläutert werden.
Wenn der auszurichtende Bogen B am Anlagetisch 12 ankommt und an der Seitenmarke 13 seitlich ausgerichtet werden soll, ist für die Seitenkante! B.1 des Bogens B ein Bewegungsspielraum erforderlich, der entsprechend dem Ausrichtweg der Seitenmarke 13 eingerichtet sein muß. Befindet sich nun gerades, je nach Format der zu verarbeitenden Bogen oder je nach Lage der Seitenausrchtung, die Kante im Bereich des Stützbandes 4, wie hier dargestellt, müsste an sich das Stützband 4 verschoben werden. Eine Kollision könnte nur sicher vermieden werden, indem das Stützband entweder unter den Bogen B oder in ausreichenden Abstand von dessen Kante B.1 verschoben würde. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es aber, dass die Kante B.1 durch einfaches Ankippen der Leitschiene 6 das Stützband 4 während der Seitenausrichtung kollisionsifrei überwinden kann. Dabei rutscht die Kante B.1 des Bogens B einfach über die schiefe Ebene der angekippten Leitschiene 6 bis über das Leitband 4.
Die Anordnung mehrerer Leitschienen 3, 4 nebeneinander erlaubt eine weitgehende Variation der zu verarbeitenden Bogenformate. Die nach der weiter oben beschriebenen Funktionalität sachgemäße Anordnung von Leitschienen 5, 6 auf beiden Seiten des Saugbändertisches 1 ermöglicht die störungsfreie Seitenausrichtung von Bogen nach beiden Seiten des Anlagetisches 12 hin. Die Vorrichtung ist insgesamt sehr einfach gestaltet und vereinfacht die Bedienung und Justierbarkeit der seitlichen Bogenführung an den Stützbändern.
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Die Kippbewegung der Leitschienen 5, 6 kann manuell oder fernsteuerbar eingeleitet werden. Die Ausführung der Kippbewegung kann mittels elektrischer oder pneumatischer Antriebe erfolgen.
Die Auslösung der Kippbewegung kann mittels einer Sensorik automatisiert werden. Hierbei ist die Lage der Stützbänder 3, 4 bzw. deren innerer Kante zu erfassen. Die Lage der Bogenkante in Richtung der Seitenausrichtbeweciung ist normalerweise über die Einstellung der Seitenmarke 13 bekannt. Ein einfache Steuersequenz ermittelt den Zusammenhang zwischen der Lage der Bogenkante und der des Stützbandes derart, dass bei überschreiten oder berühren der Kante die Leitschiene automatisch angekippt wird.
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Saugbändertisch | 1 |
Saugband | 2 |
5 Stützband | 3 |
Stützband | 4 |
Leitschiene | 5 |
Leitschiene | 6 |
Hohlraum | 7 |
&iacgr;&ogr; Kippantrieb | 8 |
Kippantrieb | 9 |
Anlagetisch | 12 |
Seitenmarke | 13 |
Bogen | B |
15 Bogenkante | B.1 |
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-8-Bezugszeichenliste
Claims (7)
1. Vorrichtung an einem Bändertisch, vorzugsweise an einem Saugbändertisch, zum Transportieren von bogenförmigem Material von einem Bogenanleger zur einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogenrotationsdruckmaschine, mit einem oder mehreren im Bereich von Saugöffnungen mit Saugluft beaufschlagten Saugbändern, die antreibbar und endlos um den Bändertisch herumgeführt sind, mit wenigstens einer außerhalb des Wirkungsbereiches des Saugbandes/der Saugbänder antreibbar und endlos um den Bändertisch geführten und auf der Oberfläche des Bändertisches laufenden Hilfstransporteinrichtung, und mit wenigstens einer in einem in Transportrichtung des Bändertisches in dessen Anschluss angeordneten Anlagetisch vorgesehenen Seitenmarke zur seitlichen Ausrichtung der von dem Eändertisch zuzuführenden Bogen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hilfstransporteinrichtung (3, 4) eine jeweils unabhängige und eigenständig gegenüber dieser Hilfstransporteinrichtung (3, 4) einstellbare und quer zur Transportrichtung der Hilfstransportvorrichtung (3, 4) wirkende Leitvorrichtung (5, 6) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hilfstransporteinrichtung als Stützband (3, 4) ausgeführt ist, das parallel zu dem Saugband/den Saugbändern (2) über den Bändertisch geführt wird und dessen Oberfläche über die Oberfläche des Saugbändertisches (1) übersteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitvorrichtung (5, 6) jeweils eine in Richtung der Ausrichtbewegung der Seitenmarke (13) auf die jeweilige Hilfstransporteinrichtung (3, 4) hin gerichtete und in ihrem Verstellbereich deren Oberfläche mindestens erreichende vorzugweise aber übersteigende Leitfläche aufweisen
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Stützband (3, 4) je eine parallel zu diesem über die Länge des Saugbändertisches (1) sich erstreckende Leitschiene (5, 6) zugeordnet ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitschiene (5, 6) um eine parallel zur Oberfläche des Saugbändertisches (1) und zur Transportrichtung gerichtete Achse kippbar ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitschiene (5, 6) mit ihrer dem jeweiligen Stützband (3, 4) zugewandten Kante auf anhebbar ist.
7) Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, mittels deren nach Erfassung der Lage einer der Seitenausrichtung dienenden Kante (B.1) eines Bogens (B) in Bezug auf die Lage der nächstliegenden Kante eines Stützbandes (3, 4) ein Antrieb (8, 9) einer Leitschiene (5, 6) ansteuerbar ist, derart dass bei Feststellung einer Annäherung der Kante (B.1) des Bogens (B) an ein Stützband (3, 4) die dem Stützband (3, 4) zugeordnete Leitschiene (5, 6) ankippbar ist.
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2003
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