DE20214022U1 - Schalteraufbau mit Überlastungsschutz - Google Patents
Schalteraufbau mit ÜberlastungsschutzInfo
- Publication number
- DE20214022U1 DE20214022U1 DE20214022U DE20214022U DE20214022U1 DE 20214022 U1 DE20214022 U1 DE 20214022U1 DE 20214022 U DE20214022 U DE 20214022U DE 20214022 U DE20214022 U DE 20214022U DE 20214022 U1 DE20214022 U1 DE 20214022U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conductive strip
- rocker plate
- housing
- lever
- assembly according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 9
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 6
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 10
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 5
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 4
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 3
- 230000032683 aging Effects 0.000 description 2
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 2
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 2
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 2
- 101100400378 Mus musculus Marveld2 gene Proteins 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000003205 diastolic effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/22—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
- H01H73/30—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/22—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
- H01H73/26—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by tumbler
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
POSTFACH 26 02 51 TELEFON:+49-89-22 18 06 HERRNSTRASSE 15
D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: +49-89-22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
E-MAIL: masterpat@t-online.de
9120/lll/fe
YU Tsung-Mou
No. 4, Alley 2, Lane 23, Sec. 3, Pa Te Road
Panchia City
Taipei Hsien
Taiwan R.O.C.
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Schalter und insbesondere auf einen Schalter mit einem Überlastungsschutzmechanismus für seine Betriebssicherheit.
[0002] Ein Schalter ist betreibbar zwischen einem EIN- (angeschlossenen) Status und einem AUS- (unterbrochenen) Status zur Steuerung eines Netzanschlusses oder einer elektrischen Signalübertragung. Für einen Netzschalter ist ein Überhitzen oder Brennen, welches durch eine Überlastung verursacht werden kann, die sich aus einem unerwünschten Kurzschluß ergibt, eines der Hauptprobleme für die Betriebssicherheit. Manche Schalter, die am Markt verfügbar sind, sind mit einem Sicherheitsmechanismus versehen, welcher automatisch das Netz ab-
♦ ·
schaltet, welches hieran angeschlossen ist, um ein potentielles Risiko der Überhitzung und des Brennens zu eliminieren. Derartige Schalter besitzen jedoch einen komplizierten Aufbau und verursachen hohe Kosten bei der Herstellung und Montage.
[0003] Ein weiteres Problem des Sicherheitsmechanismus eines Netzschalters ist seine betriebliche Verläßlichkeit. Die Betriebsverläßlichkeit eines Sicherheitsmechanismus kann sich verschlechtern aufgrund der Alterung der Einzelteile. Ein derartiges Verläßlichkeitsproblem führt oft zu einem Versagen einer zeitgerechten Netzabschaltung, wenn der Schalter überlastet ist, was zu diaströsen Situationen führen kann.
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schalteraufbau bereitzustellen, welcher unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile einen einfachen Aufbau besitzt, gleichzeitig jedoch verläßlich ist und sich durch eine hohe Betriebssicherheit auszeichnet.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schalteraufbaues auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird. Gemäß der Erfindung wird ein Schalter bereitgestellt mit einem einfachen Aufbau, welcher in der Lage ist, eine hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten.
[0006] Der erfindungsgemäße Schalter zeichnet sich durch geringe Herstellungskosten aus und bietet einen sicheren Überlastungsschutz.
[0007] Des weiteren ist der erfindungsgemäße Schalter in einer einfachen Weise herzustellen.
[0008] Schließlich zeichnet sich der erfindungsgemäße Schalter durch eine hohe Verläßlichkeit beim Abschalten des Netzanschlusses aus, sobald ein Überlastungszustand vorliegt.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt der Schalter ein Gehäuse sowie einen ersten und einen zweiten Leiter, ein leitender Streifen besteht aus einem Material, welches sich biegt, wenn es einen Temperaturanstieg ausgesetzt wird, und ist mit einem Ende fest angeschlossen, während das andere Ende frei ist. Eine leitende Platte befindet sich innerhalb des
&iacgr;&ogr; Gehäuses und steht in elektrischer Verbindung mit einem zweiten Leiter und ist bewegbar zwischen einer angeschlossenen Position, in welcher die leitende Platte den leitenden Streifen berührt zur Bildung eines elektrischen Anschlusses zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter, während eine gelöste Position sich ergibt, wenn die leitende Platte sich von dem leitenden Streifen löst, um den zweiten Leiter elektrisch von dem ersten Leiter zu unterbrechen. Wenn eine Überlastung eintritt, fließt ein exzessiver Strom durch den leitenden Streifen und bewirkt, daß dieser Streifen sich verbiegt von einem Normalbetriebszustand zu einem Unterbrechnungszustand, bei welchem der leitende Streifen von der leitenden Platte getrennt wird. Ein Hebel ist mit der leitenden Platte verbunden und definiert einen länglichen Schlitz zur Aufnahme des freien Endes des leitenden Streifens hierin. Der längliche Schlitz gestattet es der leitenden Platte sich zu bewegen zwischen der angeschlossenen und der gelösten Position ohne eine Bewegung des leitenden Streifens zu verursachen, während dann, wenn sich der leitende Streifen in dem unterbrochenen Zustand befindet, der Hebel treibend den leitenden Streifen an die leitende Platte ankoppelt für die Rückkehr des leitenden Streifens zurück zum normalen Betriebszustand. Eine Blattfeder ist schwenkbar angeordnet zwischen dem Gehäuse und dem leitenden Streifen, um den leitenden Streifen in unterbrochenem Zustand zu halten bis der leitende Streifen treibend durch den Hebel zurück zur normalen Betriebsbedingung geführt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0010] Die vorliegende Erfindung wird für den Sachverständigen deutlich durch das Studium der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung des Schalters, welcher gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 ist eine Querschnittsdarstellung des Schalters im AUS-Zustand;
&iacgr;&ogr; Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung des Schalters im EIN-Zustand;
Fig. 4 ist eine Querschnittsdarstellung des Schalters in unterbrochenem
Zustand;
Fig. 5 ist eine Querschnittsdarstellung unter Wiedergabe der räumlichen
Beziehung zwischen einem Hebel, einer Wippplatte und einem leitenden Streifen;
Fig. 6 ist eine Querschnittsdarstellung, die der Fig. 5 ähnlich ist, wobei es
sich jedoch um eine Variation handelt;
Fig. 7 ist eine Explosionsdarstellung eines Schalters, der gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 8 ist eine Querschnittsdarstellung des Schalters in einem AUS-
Zustand;
Fig. 9 ist eine Querschnittsdarstellung des Schalters in einem EIN-
Zustand; und
Fig. 10 ist eine Querschnittsdarstellung des Schalters in unterbrochenem
Zustand.
[0011] Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Fig. 1 bis 3 umfaßt ein Schalter, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ein Gehäuse 1, welches einen (nicht mit einem Bezugszeichen versehenen) inneren Raum aufweist sowie zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (nicht durch ein Bezugszeichen identifiziert), wodurch eine obere Öffnung 11 definiert wird, welche in Verbindung mit dem Innenraum steht. Aufeinander ausgerichtete &iacgr;&ogr; Öffnungen 111 sind in den Seitenwänden ausgebildet. Ein Drehknopf 2 wird von der Öffnung 11 aufgenommen und besitzt zwei einander gegenüberliegende Schwenkstifte 21, die drehbar in den Öffnungen 111 des Gehäuses 1 aufgenommen werden, wodurch der Knopf 2 dreh- oder schwenkbar ist zwischen einer ersten und einer zweiten Position, welche jeweils dem EIN- bzw. dem AUS-Zustand des Schalters zugeordnet sind, entsprechend der Darstellung in den Fig. 3 und
[0012] Eine Antriebseinrichtung 22 ist an der Unterseite des Knopfes 2 ausgebildet und erstreckt sich in den Innenraum des Gehäuses 1 hinein. Die Antriebsanordnung 22 umfaßt einen Zylinder 221, der sich von der Unterseite des Knopfes 2 ausgehend erstreckt mit einer Kappe 23, die teilweise und verschiebbar aufgenommen ist. Ein Druckelement 231, wie etwa eine Spiralfeder, ist zwischen dem Zylinder 221 und der Kappe 23 montiert, um die Kappe 23 von dem Zylinder 221 wegzudrücken. Die Spiralfeder 231 wird sowohl im Zylinder 221 als auch der Kappe 23 aufgenommen und hierin gehalten.
[0013] Zwei Schlitze 12,13 sind im Boden (nicht durch ein Bezugszeichen identifiziert) des Gehäuses 1 definiert. Eine erste und zweite leitende Klinge 14, 15 passen in die Schlitze 12, 13 und sind hierin fixiert mit zwei Endteilen (nicht durch Bezugszeichen identifiziert), die sich über den Boden des Gehäuses 1 für einen äußeren Anschluß hinaus erstrecken. Eine Öffnung 151 ist in der zweiten Klinge definiert. Ein leitender Streifen 4 besteht aus einem leitenden Material, wie etwa einer Legierung oder einem Bimetall, welches sich verbiegt, wenn es der Wärme ausgesetzt wird (d.h. bei einem Temperaturanstieg), ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und ist mit einem Ende mit der ersten Klinge 14 verbunden, während
.: ·: .fiÜ.i'V/
das zweite freie Ende sich durch die Öffnung 151 hindurch erstreckt und eine Auskragung bildet. Die Öffnung 151 ist groß genug, um die Verbiegung und Deformation des leitenden Streifens 4 aufzunehmen, ohne einen physikalischen Eingriff hierzwischen.
[0014] Die zweite Klinge 15 definiert eine Auskerbung 152 in ihrer oberen Kante (nicht durch ein Bezugszeichen identifiziert). Eine Wippplatte 3 besteht aus einem leitenden Material und ist innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet mit einer konkaven Ausbildung, wobei ein Bodenvorsprung (nicht durch ein Bezugszeichen identifiziert) gebildet wird, welcher in die Auskerbung 152 der zweiten Klinge 15 hineinpaßt, wodurch die Wippplatte 3 schwenkbar ist über die obere Kante der zweiten Klinge 15. Der Bodenvorsprung der Wippplatte 3 wird gebildet durch Pressen der Platte 3, die eine Ausnehmung 31 auf der Oberseite trägt, während der hinterschnittene Teil der Platte 3 den Vorsprung bildet. Eine Öffnung 32 ist am ersten Ende der Wippplatte 3 definiert, von welcher ein erster Kontakt 33 aufgenommen ist, der hieran fixiert ist. Ein zweiter Kontakt 42 ist in einer Öffnung 41 montiert, die in den leitenden Streifen 4 ausgebildet ist und entspricht dem ersten Kontakt 33.
[0015] Die Kappe 23 des Knopfes 2 tritt in Eingriff mit der oberen Seite der Wippplatte 3 und ist verschiebbar entlang der Wippplatte 3, um die Wippplatte 3 zu kippen. Wenn der Knopf 2 gedreht wird in die erste Position (den EIN-Zustand in Fig. 3), wird die Kappe 23 zum ersten Ende der Wippplatte 3 nahe an den ersten Kontakt 33 verschoben, wodurch die Wippplatte 3 bewegt wird in einer Eingriffsposition, in welcher der erste Kontakt 33 in Anlage gebracht wird mit dem zweiten Kontakt 42 des leitenden Streifens 4. Somit wird eine elektrische Verbindung gebildet zwischen der ersten und der zweiten Klinge 14, 15 über den leitenden Streifen 4, den zweiten und den ersten Kontakt 42, 33 und die Wippplatte 3.
[0016] Wenn der Knopf 2 in die zweite Position (den AUS-Zustand in Fig. 2) gedreht wird, wird die Kappe 23 zum zweiten Ende der Wippplatte 3 weg von dem ersten Kontakt 33 bewegt, wodurch die Wippplatte 3 verschoben wird in die unterbrochene Position durch die Drehung, um die Auskerbung 52 der zweiten Klinge 15, um den Kontakt 33 von dem zweiten Kontakt 42 zu lösen. Somit wird die elek-
• ♦ · ·
S &Ggr;.·
trische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Klinge 14, 15 unterbrochen.
[0017] Beim Gleiten entlang der Wippplatte 3 zwischen ihrem ersten und ihrem zweiten Ende wird die Kappe 23 in Richtung auf den Knopf 2 gedrückt, wenn die Kappe 23 die Kante der zweiten Klinge 15 passiert durch die Deformation des Druckelementes 231. Wenn gewünscht, kann die Kappe 23 teilweise in der Ausnehmung 31 aufgenommen werden, die definiert ist auf der Oberseite der Wippplatte 3, um hierdurch eine Führung zu bilden.
[0018] Die Rotation des Knopfes 2 zwischen dem AUS- und dem EIN-Zustand bewirkt, daß die Wippplatte 3 beschränkt wird zwischen der Trenn- und der Eingriffsposition. Wenn die Wippplatte 3 in die Trennposition bewegt wird, ist um sicherzustellen, daß die korrekte Position der Wippplatte 3 erreicht ist und um einen unerwünschten Eingriff zwischen der Wippplatte 3 und der ersten Klinge 14 zu verhindern (wobei festzustellen ist, daß die Wippplatte 3 stets im Eingriff mit der zweiten Klinge 15 steht) eine Unterteilung 16 gebildet innerhalb des Gehäuses 1, welches sich über den leitenden Streifen 4 und die erste Klinge 14 hinauserstreckt. Wenn somit die Wippplatte 3 in die Trennposition bewegt wird, wird das zweite Ende der Wippplatte 3 eingehalten durch die Unterteilung 16, wodurch die korrekte Position der Wippplatte 3 in der Trennposition sichergestellt wird.
[0019] Wenn in einer ähnlichen Weise die Wippplatte 3 in die Eingriffsposition bewegt wird, bildet das Gehäuse 1 einen ersten Anschlag 17, der sich zwischen dem ersten Ende der Wippplatte 3 und dem leitenden Streifen 4 befindet. Wenn der erste Kontakt 33 den zweiten Kontakt 42 berührt, kommt der erste Anschlag 17 mit der Wippplatte 3 in Anlage, so daß die Wippplatte 3 in der Eingriffsposition fixiert ist. Ein Überdrehen der Wippplatte 3 wird verhindert. Ein zusätzlicher zweiter Anschlag 18 kann innerhalb des Gehäuses 21 in einem Abstand und im wesentlichen der Unterteilung 16 gegenüberliegend ausgebildet sein für den Eingriff des zweiten Endes der Wippplatte 3, wodurch die Wippplatte 3 in der Eingriffsposition weiter fixiert wird.
[0020] Wenn ebenfalls unter Bezugnahme auf Fig. 4 eine Überlastung eintritt, fließt ein exzessiver Strom durch den leitenden Streifen 4, wodurch eine signifikante Temperaturerhöhung bewirkt wird. Der leitende Streifen 4, der nach oben konkav ist unter normalen Betriebsbedinungen, biegt sich in Richtung weg von der Wippplatte 3 zu einer nach unten konkaven Ausgestaltung, um den ersten und den zweiten Kontakt 33, 42 voneinander zu trennen, wodurch die elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Klinge 14, 15 unterbrochen und damit der Strom abgeschaltet wird. Der Anschlag 17 befindet sich zwischen der Wippplatte 3 und dem leitenden Streifen 4 und funktioniert auch dahingehend, das verhindert wird, daß der leitende Streifen 4 sich in Richtung auf die Wippplatte 3 biegt. Somit ist es für den leitenden Streifen 4 nur möglich, sich aufgrund eines Temperaturanstieges in Richtung weg von der Wippplatte 3 zu biegen, um die Kontakte 33, 42 in einer entsprechenden Weise voneinander zu trennen.
[0021] Vorzugsweise sind eine oder mehrere Anschläge innerhalb des Gehäuses ausgebildet, um ein Überbiegen des leitenden Streifens hier zu verhindern, wenn der leitende Streifen 4 einem Temperaturanstieg ausgesetzt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß der leitende Streifen 4 die zweite Klinge nicht kontaktiert, auch wenn er einem signifikanten Temperaturanstieg ausgesetzt wird.
[0022] Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 sowie auf die Fig. 5 und 6 erstreckt sich ein Hebel 5, welcher aus einem isolierenden Material hergestellt ist in Längsrichtung zwischen dem ersten Ende der Wippplatte 3 und dem freien Ende des leitenden Streifens 4 und ist verbunden mit der Wippplatte 3 und dem leitenden Streifen 4. Der Hebel 5 besitzt einen ersten Schlitz 51 sowie einen zweiten Schlitz 52. Einer der beiden Schlitze 51, 52 erstreckt sich in Längsrichtung. Bei dieser Ausführungsform, die in den Fig. 1 und 5 wiedergegeben ist, erstreckt sich der zweite Schlitz 52. Das erste Ende der Wippplatte 3 wird in dem ersten Schlitz aufgenommen und steht somit mit dem Hebel 5 über eine begrenzte Rotation in Bezug auf den Hebel 5 in Verbindung. Das freie Ende des leitenden Streifens 4 wird in dem zweiten Schlitz 52 aufgenommen und ist bewegbar zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende (beide nicht mit einer Bezugsziffer versehen) des zweiten Schlitzes 52. Wenn der Knopf 52 in die erste Position gedreht wird (die EIN-Position in Fig. 3) wird der Hebel 5 durch die Wippplatte 3 relativ zum
·» ♦♦
freien Ende des leitenden Streifens 4 bewegt, wodurch verursacht wird, daß das freie Ende des leitenden Streifens 4 in Kontakt tritt und eingehalten wird durch das obere Ende des zweiten Schlitzes 52 des Hebels 5. Wenn andererseits der Knopf 2 in die zweite Position gedreht wird (die AUS-Position in Fig. 2), wird der Hebel 5 durch die Wippplatte 3 in die entgegengesetzte Richtung bewegt, wodurch verursacht wird, daß das freie Ende des leitenden Streifens 4 in Eingriff tritt und eingehalten wird durch die unteren Ende des zweiten Schlitzes 52 des Hebels 5. Diesbezüglich besitzt der Schlitz 52 eine Längsdimension bzw. eine Verschiebungsstrecke (AS) im wesentlichen entsprechend dem Bewegungsvorgang des
&iacgr;&ogr; ersten Kontaktes 33, der am ersten Ende der Wippplatte 3 montiert ist in Richtung auf den zweiten Kontakt 42, der am freien Ende des leitenden Streifens 4 montiert ist, so daß die Bewegung der Wippplatte 3 nicht eingeschränkt wird in Bezug auf den leitenden Streifen 4 durch den Hebel 5 während eines normalen Betriebes.
[0023] Die Dimension des zweiten Schlitzes 52 des Hebels 5 und die Dimension der Öffnung 151 der zweiten Klinge 15 sind so bemessen, daß dann, wenn eine Überlastung eintritt während eines EIN-Zustandes, wobei der elektrische Strom durch den leitenden Streifen 4 geführt wird, biegt sich der leitende Streifen 4 weg von der Wippplatte 3, wobei die Längsdimension des zweiten Schlitzes 52 es gestattet, daß sich der leitende Streifen 4 von dem ersten Ende der Wippplatte 3 weg bewegt. Die Bewegung des freien Endes des leitenden Streifens 4 wird eingehalten durch das untere Ende des zweiten Schlitzes 52 des Hebels 5 und gestattet keinen Kontakt mit der Öffnung 151 der zweiten Platte 15.
[0024] Um zum Normalbetrieb von dem Trennzustand zurückzukehren, wird der Knopf 2 in die AUS-Position bewegt. Die Wippplatte 3 wird bewegt, um ihr erstes Ende von dem ersten Anschlag 17 zu trennen. Das freie Ende des leitenden Streifens 4 wird zusammen mit der Wippplatte 3 mit Hilfe des Hebels 5 gedrückt. Somit befindet sich der Schalter zurück in der AUS-Position und ist frei für die nächste Betätigung. Der Knopf 2 kann dann in den EIN-Zustand bewegt werden, um den ersten Kontakt 33 mit dem zweiten Kontakt 42 in Eingriff zu führen, um die
* ■ &igr; f &phgr; t ft I '
elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Klinge 14, 15 wieder aufzunehmen.
[0025] Der Hebel 5 stellt sicher, daß das freie Ende des leitenden Streifens 4 zurückgebracht werden kann in die nichtgebogene Position für die nächste Betätigung des Schalters. Auch wenn die mechanischen Eigenschaften des leitenden Streifens 4 sich verschlechtern aufgrund einer Alterung oder aus anderen Gründen, stellt der Hebel 5 nachwievor eine Einrichtung zur Verfügung, um den leitenden Streifen 4 zurück in die ungebogene Position zu führen.
[0026] Die Fig. 6 zeigt eine Variation des Beispiels, welches in Fig. 5 wiedergegeben ist. Bei der Variation gemäß Fig. 6 erstreckt sich der erste Schlitz 51 anstatt des zweiten Schlitzes 52 des Hebels 5 in Längsrichtung. In einer ähnlichen Weise wird aufgrund der Längsdimension des ersten Schlitzes 51 die Bewegung des leitenden Streifens 4 keiner Einschränkung durch den Hebel 5 unterworfen, während der Hebel 5 hilft, den leitenden Streifen 4 aus einem gebogenen Zustand (verursacht über eine Überlastung des Schalters) zurück in den Normalbetriebszustand zu führen.
[0027] Eine U-förmige Blattfeder 6 besitzt einander gegenüberliegende Schenkel, von denen einer schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, während der zweite schwenkbar an das freie Ende des leitenden Streifens 4 angekoppelt ist. Der zweite Schenkel der Blattfeder 6 definiert eine Öffnung 62 und das freie Ende des leitenden Streifens 4 bildet eine Verlängerung mit einem hakenförmigen Ende
43. Die Verlängerung 43 wird von der Öffnung 62 aufgenommen und bildet die Schwenkkopplung zwischen dem leitenden Streifen 4 und der Blattfeder 6. Die schwenkbare Verbindung des ersten Schenkels der Blattfeder 6 mit dem Gehäuse macht es möglich, daß der zweite Schenkel der Blattfeder 6 sich mit dem freien Ende des leitenden Streifens 4 bewegt, wenn der leitende Streifen 4 zur Trennposition geführt wird aufgrund einer Überlastung.
[0028] Die Blattfeder 6 steht unter einer Vorlast und überträgt eine Kraft auf das freie Ende des leitenden Streifens 4 in einer Richtung, die wegzeigt von der Schwenkverbindung des ersten Schenkels zur Schwenkkopplung des zweiten
Schenkels. Wenn der leitende Streifen 4 sich in einem normalen Betriebszustand befindet, ist die Schwenkkopplung des zweiten Schenkels oberhalb der Schwenkverbindung des ersten Schenkels angeordnet. Die Federkraft der Blattfeder 6 wirkt in eine solche Richtung, daß der leitende Streifen 4 in einem nach oben konkaven Zustand gehalten wird, was zum normalen Betriebszustand des Schalters führt. Wenn eine Überlastung eintritt, biegt sich der leitende Streifen 4 in einen nach unten gekrümmten Zustand. Die Bewegung des zweiten Schenkels der Blattfeder 6 mit dem leitenden Streifen 4 verschiebt die schwenkbare Kopplung des zweiten Schenkels unterhalb der Schwenkverbindung des ersten Schenkels, wodurch die
&iacgr;&ogr; Federkraft der Blattfeder 6 auf das freie Ende des leitenden Streifens 4 in einer solchen Richtung wirkt, daß der leitende Streifen 4 in dem Trennzustand gehalten wird.
[0029] Die Federkraft der Blattfeder 6 wird überwunden durch eine Antriebskraft, die durch die Bewegung des Hebels 5 auf den leitenden Streifen 4 übertragen wird. Somit kann der leitende Streifen 4 zurück in den Normalbetriebszustand geführt werden gegen die Blattfeder 6. Die Blattfeder 6 stellt einen verläßlichen Betrieb des leitenden Streifens 4 sicher, sowohl im normalen Betriebszustand als auch im Trennzustand.
[0030] Eine Schraube 101 ist in eine Innengewindebohrung 10, die im Gehäuse 1 definiert ist, eingeschraubt. Eine umlaufende Nut 1011 mit vorzugsweise einem V-förmigen Querschnitt ist am freien Ende der Schraube 101 ausgebildet. Die U-förmige Blattfeder 6 trägt einen Flansch 61, der sich von dem ersten Schenkel der Feder 6 ausgehend erstreckt und wirkt durch den Eingriff in die Nut 1011 der Schraube 101 aufgenommen für eine schwenkbare Verbindung des ersten Schenkels der Blattfeder 6 mit dem Gehäuse 1. Die schwenkbare Verbindung des ersten Schenkels der Blattfeder 6 innerhalb des Gehäuses ist positionsjustierbar durch das Drehen der Schraube 101 zur Änderung der Relativposition der Schraube 101 mit dem Gehäuse 1.
[0031] Die Fig. 7 bis 9 zeigen einen Schalter, der gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist mit einem Gehäuse 1, welches einen Innenraum (nicht identifiziert) trägt sowie einander gegenüberliegende
t ·
Seitenwände (nicht definiert), welche eine obere Öffnung 11 sowie eine Seitenöffnung 112 bilden, die beide in Verbindung mit dem Innenraum stehen. Ein Deckel 19 paßt in die obere Öffnung 11 und ist am Gehäuse 1 befestigt. Eine Öffnung ist an einer Innenoberfläche (nicht definiert) des Deckels 19 definiert. Eine Z-förmige Schiene 191 besitzt einen Hauptmittelabschnitt und zwei kleinere Endabschnitte, die sich von dem entgegengesetzten Enden des Mittelabschnittes ausgehend in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Ein Endabschnitt der Schiene 191 paßt in die Öffnung 190, wodurch die Schiene 191 mit der Innenoberfläche des Deckels 19 verbunden ist.
[0032] Ein Druckknopf 2'wird verschiebbar vom Innenraum des Gehäuses 1 durch die Seitenöffnung 112 aufgenommen. Ein Führungsblock 25 besitzt eine polygonale Ausbildung und wird gebildet auf der Oberseite des Druckknopfes 2' und definiert einen aus mehreren Abschnitten bestehenden Kanal 24, welcher den Block 25 umgibt. Der Kanal 24 bildet eine geschlossene Schleife oder Rute mit Haltepunkten A und B. Der zweite Endabschnitt der Schnitte 191 wird verschiebbar in den Kanal 24 aufgenommen und wird entlang der Rute geführt. Der Druckknopf 2' ist linear verschiebbar in Bezug auf das Gehäuse 1 zwischen einer äußeren Position (Fig. 8) und einer inneren Position (Fig. 9). Durch ein wiederholtes Drücken des Druckknopfes 2' wird der Endabschnitt der Schiene 191 entlang des Kanals 24 geführt zwischen den Haltepunkten A und B. Wenn der Druckknopf 2' einmal gedrückt wird und in seine innere Position geführt wird, wird der Endabschnitt der Schiene 191 zum Haltepunkt B bewegt und dort gehalten, um den Druckknopf 21 in der inneren Position festzuhalten. Wenn der Druckknopf 21 erneut gedrückt wird und somit in die äußere Position geführt wird, wird der Endabschnitt der Schiene 191 zum Haltepunkt A geführt. Die äußere und die innere Position des Druckknopfes 2' sind jeweils zugeordnet der AUS- und EIN-Position des Schalters entsprechend der Darstellung in den Fig. 8 und 9. Der Druckknopf 2' steht unter dem Druck einer Feder, um die Bewegung zwischen den Punkten A und B zu unterstützen.
[0033] Eine Antriebsanordnung 22 ist an der Unterseite des Druckknopfes 2' ausgebildet und erstreckt sich in den Innenraum des Gehäuses 1 hinein. Die Antriebsanordnung 22 umfaßt einen Zylinder 221, der sich von der Unterseite des
Druckknopfes 2' ausgehend erstreckt, in welchem eine Kappe 23 verschiebbar aufgenommen ist. Ein Druckelement 231, wie etwa eine Spiralfeder ist zwischen dem Zylinder 221 und der Kappe 23 montiert, um die Kappe 23 von dem Zylinder 221 wegzudrücken. Die Spiralfeder 231 wird sowohl in dem Zylinder 221 als auch der Kappe 23 aufgenommen und hierin gehalten.
[0034] Zwei Schlitze 12, 13 sind auf der Unterseite (nicht identifiziert) des Gehäuses 1 definiert. Eine erste und eine zweite leitende Platte 14, 15 sind in den Schlitzen 12, 13 aufgenommen und hierin fixiert und besitzen rückwärtige Teile (nicht
&iacgr;&ogr; identifiziert), die sich über den Boden des Gehäuses 1 hinaus erstrecken für einen äußeren Anschluß. Eine Öffnung 151 ist in der zweiten Klinge 15 definiert. Ein leitender Streifen 4 besteht aus einem leitenden Material, wie etwa einer Legierung oder einem Bimetall, welches sich verbiegt, wenn es der Hitze ausgesetzt wird und dementsprechend einem Temperaturanstieg, wobei ein Ende mit der ersten Klinge 14 in Verbindung steht, während das zweite freie Ende sich durch die Öffnung 151 hindurch erstreckt, um eine Ausgrabung zu bilden. Die Öffnung 151 ist groß genug, um die Deformation des leitenden Streifens 4 aufzunehmen, ohne daß es zu einem physikalischen Eingriff hierzwischen kommt.
[0035] Die zweite Klinge 15 definiert eine Kerbe 152 an ihrer Oberkante (nicht identifiziert). Eine Wippplatte 3 aus einem leitenden Material besitzt eine konkave Ausgestaltung und bildet einen Bodenvorsprung (nicht identifiziert), welcher in die Kerbe 152 der zweiten Klinge 15 paßt, wodurch die Wippplatte 3 schwenkbar ist über die Oberkante der zweiten Klinge 15. Der Bodenvorsprung der Wippplatte 3 wird gebildet durch ein Drücken der Platte 3, die eine Ausnehmung 31 auf ihrer Oberseite besitzt, wobei der hinterschnittene Teil der Platte 3 den Vorsprung bildet. Eine Öffnung 32 ist am ersten Ende der Wippplatte 3 ausgebildet, in welcher ein erster Kontakt 33 aufgenommen und fixiert ist. Ein zweiter Kontakt 42 ist an einer Öffnung 41 montiert, die in dem leitenden Streifen 4 definiert ist und dem ersten Kontakt 33 entspricht.
[0036] Die Kappe 23 des Knopfes 2 tritt in Eingriff mit der Oberseite der Wippplatte 3 und ist verschiebbar entlang der Wippplatte 3, um die Wippplatte 3 zu verschwenken. Wenn der Druckknopf 2' in seiner inneren Position geführt wird (der
EIN-Zustand in Fig. 9), wird die Kappe 23 zum ersten Ende der Wippplatte 3 geführt, um den ersten Kontakt 33 zu schließen, wodurch die Wippplatte 3 angetrieben wird in eine Anschlußposition, in welcher der erste Kontakt 33 in Eingriff geführt wird mit dem zweiten Kontakt 42 des leitenden Streifens 4. Somit wird eine elektrische Verbindung hergestellt zwischen der ersten und der zweiten Klinge 14, 15 über den leitenden Streifen 4, den ersten und den zweiten Kontakt 42, 33 und die Wippplatte 3.
[0037] Wenn der Druckknopf 2' in die äußere Position geführt wird (der AUS-Zustand in Fig. 8), wird die Kappe 23 zum zweiten Ende der Wippplatte 3 weg von dem ersten Kontakt 33 geführt, wodurch die Wippplatte 3 in eine Trennposition geführt wird durch die Drehung um die Kerben 52 der zweiten Klinge 1, um den ersten Kontakt 33 von dem zweiten Kontakt 42 zu trennen. Somit wird der elektrische Anschluß zwischen der ersten und der zweiten Klinge 14,15 unterbrochen.
[0038] Beim Gleiten entlang der Wippplatte 3 zwischen ihrem ersten und ihrem zweiten Ende wird die Kappe 23 in Richtung auf den Druckknopf 2' geführt, wenn die Kappe 23 die Kante der zweiten Klinge 15 passiert durch die Deformation des Druckelementes 231. Falls es erwünscht wird, kann die Kappe 23 teilweise in der Ausnehmung 31 aufgenommen werden, welche definiert ist auf der Oberseite der Wippplatte 3, um eine Führung zu bieten.
[0039] Die Bewegung des Druckknopfes 21 zwischen der äußeren und der inneren Position (AUS- und EIN-Zustand) bewirkt, daß die Wippplatte 3 kippt zwischen der Trenn- und der Eingriffsposition. Wenn die Wippplatte 3 zur Trennposition geführt wird, ist um ein korrektes Positionieren der Wippplatte 3 abzusichern und einen unerwünschten Eingriff zwischen der Wippplatte 3 und der ersten Klinge 14 zu verhindern (es ist herauszustellen, daß die Wippplatte 3 stets in Eingriff mit der zweiten Klinge 15 steht) eine Unterteilung 16 gebildet auf der Innenseite des Gehäuses, welches sich über den leitenden Streifen 4 und die erste Klinge 14 hinaus erstreckt. Wenn somit die Wippplatte 3 bewegt wird in die Trennposition wird das zweite Ende der Wippplatte 3 durch die Unterteilung 16 eingehalten, wodurch sichergestellt wird, daß ein korrektes Positionieren der Wippplatte 3 in der Trennposition erfolgt.
i &Mgr;&Iacgr;&Mgr;-&Pgr;/
[0040] Wenn in einer ähnlichen Weise die Wippplatte 3 in die Eingriffsposition bewegt wird, bildet das Gehäuse 1 einen Anschlag 17, welcher sich zwischen der Wippplatte 3 und dem leitenden Streifen 4 befindet. Wenn der erste Kontakt 33 den zweiten Kontakt 42 ergreift, tritt der Anschlag 17 in Eingriff mit der Wippplatte 3, so daß die Wippplatte 3 in der Eingriffsposition fixiert wird. Ein Überdrehen der Wippplatte 3 wird somit verhindert.
[0041] Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 10 fließt, wenn eine Überlastung eintritt, ein exzessiver Strom durch den leitenden Streifen 4 und bewirkt einen signifikanten Temperaturanstieg. Der leitende Streifen 4, der unter Normalbetriebsbedingungen nach oben konkav ist, biegt sich in einer Richtung weg von der Wippplatte 3 zu einer nach unten konkaven Ausgestaltung, um den ersten und den zweiten Kontakt 33, 42 voneinander zu trennen, wodurch der elektrische An-Schluß zwischen der ersten und der zweiten Klinge 14,15 unterbrochen wird und der Strom abgeschaltet wird. Der Anschlag 17, welcher sich zwischen der Wippplatte 3 und dem leitenden Streifen 4 befindet, wirkt außerdem dahingehend, daß er verhindert, daß der leitende Streifen 4 sich in Richtung auf die Wippplatte 3 zubewegt. Somit ist es dem leitenden Streifen 4 nur möglich aufgrund des Temperaturanstieges sich in einer Richtung weg von der Wippplatte 3 zu biegen, um in entsprechender Weise die Kontakte 33, 42 voneinander zu lösen.
[0042] Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 7 erstreckt sich ein Hebel 5 aus isolierendem Material in Längsrichtung zwischen dem ersten Ende der Wippplatte 3 und dem freien Ende des leitenden Streifens 4 und steht in Verbindung mit der Wippplatte 3 und dem leitenden Streifen 4. Der Hebel 5 besitzt einen ersten Schlitz 51 sowie einen zweiten Schlitz 52. Einen der Schlitze 51, 52 erstreckt sich in Längsrichtung. Bei der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Schlitz 52 und besitzt eine vorbestimmte Längsdimension, die definiert wird durch das obere und das untere Ende (beide nicht identifiziert). Das erste Ende der Wippplatte 3 wird in dem ersten Schlitz 51 aufgenommen und steht somit mit dem Hebel 5 über eine begrenzte Rotation im Hinblick auf den Hebel 5 in Verbindung. Das freie Ende des leitenden Streifens 4 wird von dem zweiten Schlitz 52 aufgenommen und ist verschiebbar zwischen dem oberen und dem
unteren Ende des zweiten Schlitzes 52. Wenn der Druckknopf 2' in seine innere Position bewegt wird (den EIN-Zustand in Fig. 9), wird der Hebel 5 durch die Wippplatte 3 relativ zum freien Ende des leitenden Streifens 4 bewegt, wodurch das freie Ende des leitenden Streifens 4 das obere Ende des zweiten Schlitzes des Hebels 5 ergreift. Wenn auf der anderen Seite der Druckknopf 2 in die äußere Position geführt wird (der AUS-Zustand in Fig. 8), wird der Hebel 5 durch die Wippplatte 3 in eine entgegengesetzte Richtung geführt, wodurch das freie Ende des leitenden Streifens 4 in Eingriff tritt mit dem unteren Enden des zweiten Schlitzes 52 des Hebels 5. Diesbezüglich besitzt der Schlitz 52 eine Längsdimension
&iacgr;&ogr; bzw. eine Bewegungsstrecke, die im wesentlichen den Bewegungsvorgang des ersten Kontaktes 53 entspricht, welcher an dem ersten Ende der Wippplatte 3 montiert ist in Richtung auf den zweiten Kontakt 42, welcher am freien Ende des leitenden Streifens 4 montiert ist, so daß die Bewegung der Wippplatte 3 keinerlei Einschränkung unterworfen ist in Bezug auf den leitenden Streifen 4 durch den Hebel 5 während eines Normalbetriebes.
[0043] Die Dimension des zweiten Schlitzes 52 des Hebels 5 und die Dimension der Öffnung 151 der zweiten Platte 15 sind so ausgestaltet, daß dann, wenn eine Überlastung während eines EIN-Zustandes eintritt, bei welchem der elektrische Strom den leitenden Streifen 4 durchläuft, der leitende Streifen 4 sich von der Wippplatte 3 wegbiegt, wobei die Längsdimension des zweiten Streifens 15 es dem freien Ende des leitenden Streifens 4 gestattet, sich von dem ersten Ende der Wippplatte 3 wegzubewegen. Die Bewegung des freien Endes des leitenden Streifens 4 wird eingehalten durch das untere Ende des zweiten Schlitzes 52 des Hebels 5 und kann die Öffnung 151 der zweiten Klinge 15 nicht kontaktieren.
[0044] Um vom Trennzustand in den Normalbetrieb zurückzukehren, wird der Druckknopf 2' in die äußere Position geführt (dem AUS-Zustand). Die Wippplatte wird so bewegt, daß ihr erstes Ende von dem ersten Anschlag 17 getrennt wird. Das freie Ende des leitenden Streifens 4 wird zusammen mit der Wippplatte 3 gedrückt mit Hilfe des Hebels 5. Somit wird der Schalter zurück zum AUS-Zustand geführt und ist bereit für die nächste Betätigung. Der Druckknopf 2' kann dann in die innere Position geführt werden (dem EIN-Zustand), um den ersten Kontakt
• ··
mit dem zweiten Kontakt 42 zur Anlage zu führen und damit die elektrische Leitung zwischen der ersten und der zweiten Klinge 14, 15 wieder aufzunehmen.
[0045] Eine U-förmige Blattfeder 6 besitzt einander gegenüberliegende Schenkel, von denen einer schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, während der andere schwenkbar an das freie Ende des leitenden Streifens 4 angekoppelt ist. Der zweite Schenkel der Blattfeder 6 definiert eine Öffnung 62 und das freie Ende des leitenden Streifens 4 bildet eine Verlängerung mit einem Hakenende 43. Die Verlängerung 43 wird von der Öffnung 62 aufgenommen und bildet eine schwenkbare Ankopplung zwischen dem leitenden Streifen 4 und der Blattfeder 6. Der schwenkbare Anschluß des ersten Schenkels der Blattfeder 6 an das Gehäuse 1 macht es dem zweiten Schenkel der Blattfeder 6 möglich, sich mit dem freien Ende des leitenden Streifens 4 zu bewegen, wenn der leitende Streifen 4 zum Trennzustand geführt wird aufgrund einer Überlastung.
[0046] Die Blattfeder 6 steht unter einer Vorlast und legt eine Kraft an das freie Ende des leitenden Streifens 4 in eine Richtung, die von der Schwenkverbindung des ersten Schenkels zur Schwenkkopplung des zweiten Schenkels zeigt. Wenn der leitende Streifen 4 sich im Normalbetriebszustand befindet, ist die schwenkbare Kopplung des zweiten Schenkels oberhalb der Schwenkverbindung des ersten Schenkels angeordnet. Die Federkraft der Blattfeder 6 wirkt in einer solchen Richtung, daß der leitende Streifen 4 im nach oben konkaven Zustand gehalten wird, was zum Normalbetrieb des Schalters führt. Wenn eine Überlastung eintritt, biegt sich der leitende Streifen 4 in den nach unten konkaven Zustand. Die Bewegung des zweiten Schenkels der Blattfeder 6 mit dem leitenden Streifen 4 bewegt die schwenkbare Kopplung des zweiten Schenkels unterhalb der Schwenkverbindung des ersten Schenkels, wodurch die Federkraft der Blattfeder 6 auf das freie Ende des leitenden Streifens 4 in einer solchen Richtung drückt, daß der leitende Streifen 4 im Trennzustand gehalten wird.
[0047] Die Federkraft der Blattfeder 6 wird überwunden durch eine Antriebskraft, die durch die Bewegung des Hebels 5 auf den leitenden Streifen 4 bereitgestellt wird. Somit kann der leitende Streifen 4 zurück in den Normalbetriebszustand geführt werden gegen die Kraft der Blattfeder 6. Die Blattfeder 6 stellt den Betrieb
des leitenden Streifens 4 sicher und zwar sowohl im Normalbetriebszustand als auch im Trennzustand.
[0048] Eine Schraube 101 ist in eine Gewindebohrung 10 eingeschraubt, welche in dem Gehäuse 1 definiert ist. Eine Umfangsnut 1011, welche vorzugsweise einen V-förmigen Querschnitt besitzt, ist in dem freien Ende der Schraube 101 definiert. Die U-förmige Blattfeder 6 besitzt einen Flansch 61, der sich von dem ersten Schenkel der Feder 6 ausgehend erstreckt und in die Nut 1011 der Schraube 101 eingreift für eine schwenkbare Verbindung des ersten Schenkels der Blattfeder 6 &iacgr;&ogr; mit dem Gehäuse 1. Die Schwenkverbindung des ersten Schenkels der Blattfeder 6 innerhalb des Gehäuses 1 ist positionsjustierbar durch ein Drehen der Schraube 101, wodurch die relative Position der Schraube 101 relativ zum Gehäuse 1 geändert wird.
[0049] Zusammenfassend ist ein Schalter vorgesehen mit einem Gehäuse sowie einem ersten und einem zweiten Leiter. Ein leitender Streifen, der aus einem Material hergestellt ist, welches sich biegt, wenn es einem Temperaturanstieg ausgesetzt ist, ist an einer ersten Klinge befestigt und weist ein freies Ende auf. Eine leitende Platte ist innerhalb des Gehäuses vorgesehen und steht in elektrischer Verbindung mit einer zweiten Klinge und ist bewegbar zwischen einer Eingriffsposition, in welcher die leitende Platte mit dem leitenden Streifen in Anlage steht zur Bildung einer elektrischen Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Klinge sowie einer Trennposition, in welcher die leitende Platte sich von dem leitenden Streifen löst, um die zweite Klinge von der ersten Klinge elektrisch zu lösen. Wenn eine Überlastung eintritt, fließt ein exzessiver Strom durch den leitenden Streifen und bewirkt, daß sich der Streifen von dem Normalbetriebszustand in einen Trennzustand ändert, welcher den leitenden Streifen von der leitenden Platte trennt. Ein Hebel ist an die leitende Platte angekoppelt und definiert einen länglichen Schlitz, der das freie Ende des leitenden Streifens hierin aufnimmt. Der längliehe Schlitz gestattet es, daß die leitende Platte sich zwischen der Eingriffs- und der Trennposition bewegt, ohne eine Bewegung des leitenden Streifens zu bewirken, während dann, wenn sich der leitenden Streifen in dem Trennzustand befindet, der Hebel treibend den leitenden Streifen an die leitende Platte ankoppelt, um den leitenden Streifen zurück zum Normalbetriebszustand zu führen. Eine Blattfe-
der ist schwenkbar angeordnet zwischen dem Gehäuse und dem leitenden Streifen, um den leitenden Streifen in einem Trennzustand zu halten bis der leitende Streifen durch den Hebel zurück in den Normalbetriebszustand getrieben wird.
[0050] Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen, die im Rahmen des fachmännischen Könnens liegen, eingeschlossen sind ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (14)
1. Halteraufbau gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (1), welches einen Innenraum und einen Boden besitzt;
eine erste und eine zweite leitende Klinge (14, 15), die in dem Innenraum angeordnet sind und an dem Boden des Gehäuses (1) montiert sind, wobei die erste und die zweite Klinge (14, 15) Endbereiche besitzen, die sich für einen äußeren Anschluß über den Boden hinaus erstrecken;
einen leitenden Streifen (4), der aus einem Material besteht, welches sich von einem Normalbetriebszustand in einen Trennzustand biegt, wenn es einen Temperaturanstieg ausgesetzt wird, wobei der Streifen (4) mit einem Ende an der ersten Klinge (14) befestigt ist, während das gegenüberliegende Ende frei ist;
eine leitende Wippplatte (3), die drehbar an dem Gehäuse (1) montiert ist und in elektrischer Verbindung mit der zweiten Klinge (15) steht, wobei die Wippplatte (3) schwenkbar ist zwischen einer Eingriffsposition, in welcher das erste Ende der Wippplatte (3) an dem freien Ende des leitenden Streifens (4) anliegt und damit eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Klinge (14, 15) herstellt und einer Trennposition, in welcher das erste Ende der Wippplatte (3) von dem leitenden Streifen (4) gelöst ist unter elektrischer Trennung der zweiten Klinge (15) von der ersten Klinge (14);
wobei dann, wenn bei in Normalbetriebsbedingung befindlichem leitenden Streifen (4) und Eingriffsposition der Wippplatte (3) ein exzessiver Strom durch den leitenden Streifen (4) fließt, die Temperatur des leitenden Streifens (4) ansteigt und den leitenden Streifen (4) in dem Trennzustand biegt und die elektrische Verbindung zwischen den beiden Klingen (14, 15) unterbricht sowie
einen Hebel (5), der zwischen den leitenden Streifen (4) und die Wippplatte (3) angekoppelt ist, wobei der Hebel (5) bei Normalbetrieb keinen Einfluß auf den leitenden Streifen (4) und die Wippplatte (3) ausübt und es dem leitenden Streifen (4) gestattet, sich frei in den Trennzustand zu biegen;
wobei dann, wenn die Wippplatte (3) bei im Trennzustand befindlichem leitendem Streifen (4) in die gelöste Position überführt wird, der Hebel (5) den leitenden Streifen (4) zusammen mit der Wippplatte (3) in den Normalbetriebszustand überführt.
ein Gehäuse (1), welches einen Innenraum und einen Boden besitzt;
eine erste und eine zweite leitende Klinge (14, 15), die in dem Innenraum angeordnet sind und an dem Boden des Gehäuses (1) montiert sind, wobei die erste und die zweite Klinge (14, 15) Endbereiche besitzen, die sich für einen äußeren Anschluß über den Boden hinaus erstrecken;
einen leitenden Streifen (4), der aus einem Material besteht, welches sich von einem Normalbetriebszustand in einen Trennzustand biegt, wenn es einen Temperaturanstieg ausgesetzt wird, wobei der Streifen (4) mit einem Ende an der ersten Klinge (14) befestigt ist, während das gegenüberliegende Ende frei ist;
eine leitende Wippplatte (3), die drehbar an dem Gehäuse (1) montiert ist und in elektrischer Verbindung mit der zweiten Klinge (15) steht, wobei die Wippplatte (3) schwenkbar ist zwischen einer Eingriffsposition, in welcher das erste Ende der Wippplatte (3) an dem freien Ende des leitenden Streifens (4) anliegt und damit eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Klinge (14, 15) herstellt und einer Trennposition, in welcher das erste Ende der Wippplatte (3) von dem leitenden Streifen (4) gelöst ist unter elektrischer Trennung der zweiten Klinge (15) von der ersten Klinge (14);
wobei dann, wenn bei in Normalbetriebsbedingung befindlichem leitenden Streifen (4) und Eingriffsposition der Wippplatte (3) ein exzessiver Strom durch den leitenden Streifen (4) fließt, die Temperatur des leitenden Streifens (4) ansteigt und den leitenden Streifen (4) in dem Trennzustand biegt und die elektrische Verbindung zwischen den beiden Klingen (14, 15) unterbricht sowie
einen Hebel (5), der zwischen den leitenden Streifen (4) und die Wippplatte (3) angekoppelt ist, wobei der Hebel (5) bei Normalbetrieb keinen Einfluß auf den leitenden Streifen (4) und die Wippplatte (3) ausübt und es dem leitenden Streifen (4) gestattet, sich frei in den Trennzustand zu biegen;
wobei dann, wenn die Wippplatte (3) bei im Trennzustand befindlichem leitendem Streifen (4) in die gelöste Position überführt wird, der Hebel (5) den leitenden Streifen (4) zusammen mit der Wippplatte (3) in den Normalbetriebszustand überführt.
2. Schalteraufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) an das erste Ende der Wippplatte (3) angekoppelt ist und einen länglichen Schlitz (51, 52) vorbestimmter Längsdimension bildet, welche definiert ist durch das obere und das untere Ende des Längsschlitzes, während das freie Ende des leitenden Streifens (4) in dem länglichen Schlitz (51, 52) aufgenommen und in Bezug auf den Längsschlitz verschiebbar ist und die Längsdimension derart ausgestaltet ist, das dann, wenn das erste Ende der Wippplatte (3) sich zwischen der Eingriffs- und Löseposition bewegt, das freie Ende des leitenden Streifens (4) nicht in Anlage mit dem oberen und dem unteren Ende des Längsschlitzes tritt und dementsprechend nicht durch den Hebel (5) bewegbar ist und derart, daß dann, wenn der leitende Streifen (4) in der Trennposition ist und die Wippplatte (3) sich von der Eingriffsposition in die Löseposition bewegt, das freie Ende des leitenden Streifens (4) mit dem unteren Ende des Längsschlitzes in Eingriff tritt und hierdurch zurück in den Normalbetriebszustand geführt wird.
3. Schalteraufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) an das freie Ende der leitenden Platte angekoppelt ist und einen Längsschlitz bildet mit einer vorbestimmten Längsdimension, welche definiert wird durch das obere und untere Ende des Längsschlitzes und das erste Ende der Wippplatte (3) in dem Längsschlitz aufgenommen und in Bezug auf diesen bewegbar ist, wobei die Längsdimension derart ausgestaltet ist, daß dann, wenn das erste Ende der Wippplatte (3) sich zwischen der Eingriffs- und Löseposition bewegt, das erste Ende der Wippplatte (3) nicht in Anlage mit dem oberen und unteren Ende des Längsschlitzes tritt und der leitenden Streifen nicht durch den Hebel (5) bewegbar ist und derart, daß dann bei einer Bewegung der Wippplatte (3), wenn sich der leitende Streifen (4) im Trennzustand befindet von der Eingriffsposition in die gelöste Position das erste Ende der Wippplatte (3) in Anlage mit dem oberen Ende des Schlitzes tritt und den Hebel (5) antreibt zur Bewegung des freien Endes des leitenden Streifens (4) zurück zum Normalbetriebszustand.
4. Schalteraufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (6) mit einem ersten Ende schwenkbar an das Gehäuse (1) angeschlossen ist, während das zweite Ende mit dem freien Ende des leitenden Streifens (4) in Verbindung steht, wobei mittels des Federelementes (6) eine Haltekraft übertragbar ist zur Halterung des leitenden Streifens im Trennzustand.
5. Schalteraufbau gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (6) eine U-förmige Blattfeder ist, deren erster Schenkel schwenkbar an das Gehäuse (1) angeschlossen ist, während das zweite Ende mit dem freien Ende des leitenden Streifens (4) in Verbindung steht.
6. Schalteraufbau gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) so ausgebildet ist, daß die Ankopplung zwischen dem zweiten Schenkel und dem leitenden Streifen (4) bewegbar ist zwischen einander gegenüberliegenden Seiten der schwenkbaren Verbindung des ersten Schenkels mit dem Gehäuse (1), wenn der leitende Streifen (4) bewegt wird zwischen dem Normalbetriebszustand und dem Trennzustand.
7. Schalteraufbau gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) eine Auskerbung ausgebildet ist und der erste Schenkel der Blattfeder (6) einen Flansch trägt, welcher in die Auskerbung eingreift zur Bildung eines schwenkbaren Anschlusses des ersten Schenkels mit dem Gehäuse (1).
8. Schalteraufbau gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (101) im Gewindeeingriff mit einer Gewindebohrung des Gehäuses steht, wobei die Schraube (101) eine umlaufende Einkerbung (1011) trägt.
9. Schalteraufbau gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (1011) der Schraube (101) positionsjustierbar ist in Bezug auf das Gehäuse (1) durch eine Drehung der Schraube (101) in Bezug auf das Gehäuse (1).
10. Schalteraufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klinge (15) an ihrer Oberkante eine Auskerbung (152) trägt, während die Wippplatte (3) einen Bodenvorsprung besitzt, der schwenkbar in der Auskerbung (152) der zweiten Klinge (15) aufgenommen ist zur Bildung eines elektrischen Anschlusses zwischen der Wippplatte (3) und der zweiten Klinge (15), wodurch die Wippplatte (3) schwenkbar in dem Gehäuse (1) gehalten ist.
11. Schalteraufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine obere Öffnung aufweist, die durch die einander gegenüberliegenden Seitenwände gebildet wird und in Verbindung mit dem Innenraum steht, wobei der Schalter außerdem einen Steuerknopf (2) umfaßt, der in Antriebseingriff mit der Wippplatte (3) steht und Schwenkstifte (21) aufweist, die in Schwenköffnungen (111) des Gehäuses (1) eingreifen zur schwenkbaren Montage des Steuerknopfes (2) im Gehäuse (1) zwischen einer ersten Position unter Führung der Wippplatte (3) in die Eingriffsposition und einer zweiten Position zur Führung der Schwenkplatte (3) in die gelöste Position.
12. Schalteraufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zusätzlich eine Seitenöffnung (112) besitzt, welche in Verbindung mit der oberen Öffnung und dem Innenraum des Gehäuses (1) steht, wobei ein Steuerknopf (2') von dem Gehäuse (1) durch die Seitenöffnung (112) aufgenommen ist und in Antriebseingriff mit der Wippplatte (3) steht und der Steuerknopf (2') relativ zum Gehäuse (1) zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist unter Antrieb der Wippplatte (3) zwischen der Eingriffsposition und der gelösten Position, während ein Deckel (19) die obere Öffnung abdeckt und eine Steuerschiene (191) trägt, die in einen Kanal auf der Oberseite des Steuerknopfes (2') eingreift und die Bewegung des Steuerknopfes (2') in Bezug auf das Gehäuse (1) geführt wird durch die Schiene (191), die entlang des Kanals (24) führbar ist zwischen zwei Haltepunkten, die jeweils der ersten Position bzw. der zweiten Position entsprechen.
13. Schalteraufbau gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (24) einen geschlossenen Schleifenweg für die Schiene (191) bildet, derart, daß die Schiene (191) in Bezug auf den Steuerknopf (2') von einem ersten Haltepunkt zu einem zweiten Haltepunkt führbar ist und bei einer zweiten Betätigung des Steuerknopfes (2') die Schiene von dem zweiten Haltepunkt zum ersten Haltepunkt zurückführbar ist.
14. Schalteraufbau gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknopf (2') unter dem Einfluß einer Rückholfeder steht zur Rückführung vom zweiten Haltepunkt zum ersten Haltepunkt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10/228,344 US6876290B2 (en) | 2002-08-24 | 2002-08-24 | Switch structure with overload protection |
DE20214022U DE20214022U1 (de) | 2002-08-24 | 2002-09-11 | Schalteraufbau mit Überlastungsschutz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10/228,344 US6876290B2 (en) | 2002-08-24 | 2002-08-24 | Switch structure with overload protection |
DE20214022U DE20214022U1 (de) | 2002-08-24 | 2002-09-11 | Schalteraufbau mit Überlastungsschutz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20214022U1 true DE20214022U1 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=32471722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20214022U Expired - Lifetime DE20214022U1 (de) | 2002-08-24 | 2002-09-11 | Schalteraufbau mit Überlastungsschutz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6876290B2 (de) |
DE (1) | DE20214022U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100373518C (zh) * | 2005-02-21 | 2008-03-05 | 游聪谋 | 可调整的开关结构 |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7382223B2 (en) * | 2005-11-21 | 2008-06-03 | Sensata Technologies, Inc. | Thermal circuit breaker |
CN200986906Y (zh) * | 2006-12-27 | 2007-12-05 | 吴柏纯 | 带电流过载保护装置的翘板开关 |
CN101577198B (zh) * | 2009-06-10 | 2013-08-21 | 张家港华峰电接插元件有限公司 | 过载保护开关 |
US8154375B2 (en) * | 2009-10-07 | 2012-04-10 | Tsan-Chi Chen | Overcurrent protection device having trip free mechanism |
KR20110045629A (ko) * | 2009-10-27 | 2011-05-04 | 삼성전자주식회사 | 버튼 조립체 및 버튼 조립체용 버튼축 제조 방법 |
US8418778B2 (en) * | 2010-01-07 | 2013-04-16 | Black & Decker Inc. | Power screwdriver having rotary input control |
US9805899B2 (en) * | 2015-11-24 | 2017-10-31 | Yi-Hsiang Wang | Switch module of built-in anti-surge disconnection structure |
TWI674610B (zh) * | 2018-07-03 | 2019-10-11 | 易湘雲 | 按壓開關及其導電片構造 |
TWI676201B (zh) * | 2018-07-03 | 2019-11-01 | 易湘雲 | 熱破壞斷電的開關及具有該開關的插座 |
TWI679664B (zh) * | 2018-10-02 | 2019-12-11 | 易湘雲 | 開關的過熱破壞式斷電方法 |
TWI681432B (zh) * | 2018-07-03 | 2020-01-01 | 易湘雲 | 過熱破壞開關及插座 |
TWI677146B (zh) * | 2018-07-03 | 2019-11-11 | 易湘雲 | 熱破壞斷電的開關及具有該開關的插座 |
TWI676198B (zh) * | 2018-07-03 | 2019-11-01 | 易湘雲 | 翹板開關及其滑動壓抵件 |
TWI679663B (zh) * | 2018-07-03 | 2019-12-11 | 易湘雲 | 熱破壞斷電的開關及具有該開關的插座 |
US10937614B1 (en) * | 2019-12-11 | 2021-03-02 | Yi-Hsiang Wang | Switch module with a built-in structure of anti-surge and linkage disconnection |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3435169A (en) * | 1967-07-19 | 1969-03-25 | Leviton Manufacturing Co | Rocker type electric switch with pilot light |
US3609268A (en) * | 1970-05-25 | 1971-09-28 | Gil C Sanchez | Integrated rocker-switch and indicator-light unit |
US3735077A (en) * | 1971-02-05 | 1973-05-22 | Nihon Kaiheiki Ind Co Ltd | Illuminated miniature switch |
US3928743A (en) * | 1973-11-20 | 1975-12-23 | Nihon Kaiheiki Ind Co Ltd | Rocker switch with position indicator |
US3989915A (en) * | 1974-01-11 | 1976-11-02 | Kikuyoshi Nishikawa | Toggle switch |
JPS50155572U (de) * | 1974-06-12 | 1975-12-23 | ||
US4115673A (en) * | 1977-02-16 | 1978-09-19 | Cutler-Hammer, Inc. | Current commutation means for illuminated switch indicator |
CH647094A5 (en) * | 1979-11-09 | 1984-12-28 | Weber Ag Fab Elektro | Two-pole protective circuit breaker with thermal tripping |
US4337450A (en) * | 1980-06-09 | 1982-06-29 | Eaton Corporation | Remote control electro-thermal actuator switch |
US4345233A (en) * | 1981-03-02 | 1982-08-17 | Eaton Corporation | Manual switch with timed electro-thermal latch release |
US4736081A (en) * | 1986-06-23 | 1988-04-05 | Eaton Corporation | Mechanically operated electric pulse switch and anti-tie down control circuit using the same |
JPH0521789Y2 (de) * | 1987-12-14 | 1993-06-04 | ||
US5265716A (en) * | 1991-05-10 | 1993-11-30 | Alps Electric Co., Ltd. | Switch with multiple levers and multiple switch assembly using same |
US5453725A (en) * | 1994-05-25 | 1995-09-26 | You; Long-Cheng | Overcurrent breaker switch |
US5541569A (en) * | 1995-02-28 | 1996-07-30 | Jang; Huey J. | Switch having a circuit breaker |
US6252490B1 (en) * | 1999-10-21 | 2001-06-26 | Wen-Jang Lin | Safety plug and switch device |
US6275134B1 (en) * | 2000-03-01 | 2001-08-14 | Tsan-Chi Chen | Safety switch with a rocker type actuator and trip-off contact |
US6570480B1 (en) * | 2002-01-02 | 2003-05-27 | Albert Huang | Circuit breaker |
US6680449B1 (en) * | 2002-08-07 | 2004-01-20 | Ming-Shan Wang | Press button switch |
US6674033B1 (en) * | 2002-08-21 | 2004-01-06 | Ming-Shan Wang | Press button type safety switch |
US6664884B1 (en) * | 2002-08-24 | 2003-12-16 | Tsung-Mou Yu | Dual-circuit switch structure with overload protection |
US6734779B2 (en) * | 2002-08-24 | 2004-05-11 | Tsung-Mou Yu | Switch structure with overload protection |
US6674034B1 (en) * | 2002-09-23 | 2004-01-06 | Ming-Shan Wang | Press button type safety switch |
-
2002
- 2002-08-24 US US10/228,344 patent/US6876290B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2002-09-11 DE DE20214022U patent/DE20214022U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100373518C (zh) * | 2005-02-21 | 2008-03-05 | 游聪谋 | 可调整的开关结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6876290B2 (en) | 2005-04-05 |
US20040037020A1 (en) | 2004-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE20214509U1 (de) | Schalteraufbau mit Überlastungsschutz | |
EP0543208B1 (de) | Schutzschalter mit Schaltwippe | |
DE20214022U1 (de) | Schalteraufbau mit Überlastungsschutz | |
DE20214209U1 (de) | Doppelkreis-Schalteraufbau mit Überlastungsschutz | |
DE2917557C2 (de) | Wärmeschutzschalter | |
DE2835354A1 (de) | Sprungkontakt-schutzschalter | |
DE60013294T2 (de) | Elektrischer schalter für einen gashahn | |
EP0222181A1 (de) | Überstromschutzschalter | |
DE1538529A1 (de) | Mehrpoliger UEberstromschalter | |
DE19534611A1 (de) | Kippschalter | |
DE716972C (de) | Installationsselbstschalter | |
DE3739806A1 (de) | Waermeaktivierbares ueberstrom-schaltschuetz | |
DE3037355C2 (de) | Schutzschalter kompakter Bauart mit einem Auslösestift | |
DE4018978C2 (de) | Schiebeschalter | |
DE8904063U1 (de) | Druckknopfbetätigter Überstromschutzschalter | |
EP1389341B1 (de) | Klemmhilfe | |
DE2511223B1 (de) | Druckknopfbetaetigter ueberstromschalter mit thermischer ausloesung | |
DE2502579C2 (de) | Druckknopfbetaetigter ueberstromschalter mit thermischer ausloesung | |
EP1537588B1 (de) | Schaltkontaktanordnung mit einer abbrandanzeige für die schaltkontakte | |
DE1200414B (de) | Bimetallschaltvorrichtung | |
DE3786492T2 (de) | Stromkreisunterbrecher. | |
DE19934542C1 (de) | Schaltersicherungseinheit mit Halterverriegelung | |
DE2739928C3 (de) | Temperaturabhängig arbeitender elektrischer Schalter in Flachbauweise | |
DE2717020C2 (de) | Elektrisches Schaltgerät, insbesondere Motorschutzschalter | |
DE2100992C3 (de) | Elektrischer Schalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20021219 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20051206 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20081211 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20110401 |