DE2021355A1 - Speicher,insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Speicher,insbesondere fuer Kraftwagen

Info

Publication number
DE2021355A1
DE2021355A1 DE19702021355 DE2021355A DE2021355A1 DE 2021355 A1 DE2021355 A1 DE 2021355A1 DE 19702021355 DE19702021355 DE 19702021355 DE 2021355 A DE2021355 A DE 2021355A DE 2021355 A1 DE2021355 A1 DE 2021355A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
floor
platform
memory according
storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702021355
Other languages
English (en)
Inventor
Smillie Alexander Lawrence
Boleslaw Lichtenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMILLIE ALEXANDER LAWRENCE
Original Assignee
SMILLIE ALEXANDER LAWRENCE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SMILLIE ALEXANDER LAWRENCE filed Critical SMILLIE ALEXANDER LAWRENCE
Priority to DE19702021355 priority Critical patent/DE2021355A1/de
Publication of DE2021355A1 publication Critical patent/DE2021355A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/42Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
    • E04H6/422Automatically operated car-parks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/185Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using comb-type transfer means
    • E04H6/186Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using comb-type transfer means without transverse movement of the car after leaving the transfer means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0294Vehicle bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • 1. Boleslaw Lichtenstein, Cicely Mill, Rostherne, Near Knutsford, Oheshire 2. Alexander Lawrence Smillie, Hill Crest, High Elm Road, Hale Barns / Chesh.
  • "Speicher, insbesondere fUr Kraftwagen" Die Erfindung betrifft Speicher und bezieht sich insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, auf Speicher für Kraftfahrzeuge.
  • Bekanntlich ist die Speicherung großer Mengen von beispielsweise in Lattenverschlägen oder Kisten untergebrachten Gegenständen problematisch, weil es zwar möglich ist, in Lattenverschlägen oder Kisten untergebrachte Gegenstände übereinanderzustapeln, häufig aber die untere Kiste aus dem Stapel entnommen werden muß. Bei hohen Stapeln müssen vieie Verschläge oder Eisten entfernt werden, bevor man zu der gewünschten Kiste gelangt. In vielen Fällen kann man diese Schwierigkeiten dadurch vermeiden, daß man die Lattenverschläge und Kisten in Gestellen oder auf Bühnen unterbringt. Da sich dies aber nicht immer hinreichend wirtschaftlich verwirklichen läßt, werden Lattenverschläge und Kisten häufig doch ohne Regale übereinandergestapelt. Diese Speicherung wird am häufigsten bei Lattenverschlägen oder Kisten mit schwerem Inhalt angewandt, welche die Benutzung von Tränen oder Gabelstaplern erfordern.
  • Bekanntlich stellt auch das Parken von Kraftfahrzeugen jedem falls in den größeren Städten und Innenstädten ein an sehr vielen Stellen akutes Problem dar. Es gibt zwar schon vielerlei Parkvorrichtungen für Fahrzeuge; einige sind unter Gebäuden angeordnet, und viele besitzen mehrere Ebenen. Derartige Parkmöglichkeiten für Fahrzeuge erfordern aber bisher viel Platz; sie sind deshalb teuer zu erbauen und grundstücksmäßig dort kostspielig, wo die Bodenpreise extrem hoch liegen. Außerdem geht ein vergleichsweise großer Parkraum solcher Parkhäuser für den Raum verloren, der dazu dient, die Fahrzeuge in das Parkhaus einfahren und wieder ausfahren zu lassen.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe das Problem zugrunde, eine Speichervorrichtung zur Unterbringung von Kisten, Containern und Kästen, aber auch zum Parken von J?ahrzeugen zu schaffen, welche diese Probleme wenigstens zum Teil löst, indem sie Speichermöglichkeiten auf geringerem als dem bisher erforderlichen Raum schafft.
  • Gegenstand eines älteren Vorschlages ist allerdings schon eine Speichervorrichtung, die einen Aufzug für die Gegenstände aufweistder Arme zum Aufnehmen der Gegenatände aufweist. Diese lassen sich quer zur Hub- und Senkbewegung des Aufzuges bewegen und gelangen zu Bühne, welche die Gegenstände aufnehmen und in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. Sie lassen sich nach unten zwischen oder neben den die die Gegenstände aufnehmenden Bohnen bewegen, um die Gegenstände einzuspeichern. Danach können sie in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, um einen anderen einzuspeichernden Gegenstand aufzunehmen und ihn auf eine andere Bühne zu verbringen.
  • Es hat sich Jedoch ergeben, daß diese Vorrichtung in mancher Hinsicht zu vereinfachen ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Speicher, der fiir die zu speichernden Gegenstände Speicherarme aufweist, die in vertikalen Abständen voneinander befestigt sind, wobei ein diese vertikalen Ab-.
  • stände überbrückender, vor den Speicherarmen angebrachter Aufzug mit einem Trogboden vorgesehen ist, der mit den Speicherarmen ausgefluchtet werden kanns Die Erfindung ist u.a. dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragboden eine Verschiebebühne mit mehreren Tragarmen vorgesehen ist, die zwischen die Speicherbuhnen bildende Speicherarme greifen und vertikal beweglich sind, so daß sie sich bei jeder Bühne zwischen deren Speicherarme verbringen lassen, den Speicherarmen gegenüber abgesenkt werden können, um den zu speichernden Gegenstand abzusetzen und sich zwischen den Speicherarmen herausziehen lassen, wenn der trogboden in seine Ausgangsstellung zur Aufnahme eines weiteren der zu speichernd'en Gegenstände zurückkehren soll.
  • Weitere Mark alte und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand derZeichnungen näher erläutert; es zeigen Fig. 1 in sicht den Aufbau eines Speichers gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fundament des Skelettes nach Pig. 1, i?ig. 3 in perspektivischer Ansicht und im verkleinerten Maßstab das Skelett nach den Fig. 1 und 2 mit den innen angeordneten Speicherbühnen und einen Aufzug, sowie den Hubmotor des Aufzuges, Fig. 4 in Seitenansicht den Auszug und die Konstruktion über dem Fundament des Skelettes, wie sie mit dem Aufzug zusammenwirkt und dabei einen durchgehenden Boden bildet, auf dem sich Gegenstände, z.B. Fahrzeuge, absetzen lassen, welche gespeichert werden sollen, Fig. 5 eine Einzelheit an einem Ende des Aufzuges und Fig. 6 die Anbringung der Aufzugsseile am Trogboden.
  • Die Fig. 7a und 7b zeigen zusammen einen Schaltplan zur Steuerung des Aufzuges.
  • In der nachfolgenden 3eschreibung wird ein Parkhaus für Kraftfahrzeuge in seinen Einzelheiten beschrieben, ohne daß die n"rfindung auf das Parken von Kraftfahrzeugen beschränkt wäre.
  • Grundsätzlicher Aufbau Das Parkhaus ist ein aus Beton, Stahl oder Stahlbeton bestehendes Gebäude mit rechteckigem Grundriß. Das Gebäude kann natürlich auch gemauert oder aus beliebigen anderen Baustoffen errichtet sein. Im Ausführungsbeispiel besteht das Gebäude aus einem Stahiskelett, das außen mit Betontafeln oder -platten oder mit Aluminiumplatten, die im Abstand voneinander angeordnet sind, verblendet sein kann. Seine Länge ist so gewählt, daß es die Fahrzeuge in Längsrichtung innerhalb seiner Wände aufnehmen kann; z.B. beträgt die Länge ca. 7,30 m. Der lichte Innenraum ist groß genug, um zwei Fahrzeuge nebeneinander und in einem Abstand voneinander unterzubringen, der etwa eine Fahrzeugbreite ausmacht; z.3. beträgt diese Abmessung ca. 7 m. Wie gezeichnet, weist das Skelett senkrecht angeordnete Stiele 10 von I-Profil auf, welche an den Ecken des Skelettes aufgestellt sind. An diesen Stielen sind im senkrechten Abstand voneinander, etwa alle 2,60 m, horizontale Träger 11 ebenfalls von I-Profil befestigt.
  • An der Spitze des Skelettes befinden sich Dachträger 12. Innerhalb der Eckenstiele 10 befinden sich mehrere andere senkrechte Stiele 13. Der Abstand zwischen diesen Stielen beträgt ca. 5,30m.
  • Zwischen zwei tielen 13, welche in einem gewissen Abstand von den Seiten des Gebäudes aufgestellt sind, erstrecken sich Träger 14; sie liegen ungefähr 30 cm unterhalb der Träger 11. Von den Trägern 11 erstrecken sich zwei Gruppen von Tragarmen 15 und 16 horizontal nach innen; sie nehmen die Vorder- bzw. Hinterräder des Fahrzeuges 17 auf, das gespeichert werden soll. Unter diesen beiden Speicherarmgruppen befinden sich nicht dargestellte Tropfschalen aus unbrennbarem Material, etwa aus Asbest; sie sorgen dafür, daß Ö1, Schmutz oder andere, von dem Fahrzeug abtropfende Stoffe nicht auf das darunterstehende Fahrzeug fallen können. Die Speicherarme 15a und 16a in den. beiden Gruppen 15 und 16 sind einzeln und zwischen ihren Enden mit senkrechten Stempeln 18 unterstützt, die auf den Trägern 14 stehen. Die Stiele 10 sind mit den Stielen 11 durch sich kreuzende Traversen 19 von I-Prfil verbunden. Von'den Trägern 12 verlaufen im Abstand von den Stielen 10 senkrechte Stiele 20 zu den folgenden Trägern 11. Unter dem untersten Träger 11 und etwa 1 m über der Rasensohle a liegen kurze Träger 22, die von außen nach innen m Skelett verlaufen und an den senkrechten Pfosten 24 enden.
  • l'iese begrenzen im Skelett eine Einlaß- und Auslaßöffnung für die Fahrzeuge und besitzen einen Abstand von ungefähr 2,50 m.
  • Das Skelett ist so hoch, daß es an einer Seite dreizehn Fahreeuge 17 übereinander und an der anderen Seite zwölf Fahrzeuge aufnehmen kann und noch ein Abstand zwischen dem Dach und einem fahrzeug 17 und der unteren Begrenzung der ein Fahrzeug aufnehmenden Konstruktion des Skelettes verbleibt. Jedenfalls liegt der untere Teil des Skelettes unter der Erde. An der Seite des Skelettes, die dreizehn Fahrzeuge 17 aufnimmt, liegen die untersten der ein Fahrzeug aufnehmenden Speicherarme, etwa 1 m über der Erde 21. Genau genommen liegt diese Gruppe von Speicherarmen etwa im Niveau der Träger 22. Die Anzahl der arme 15a, 16a in jeder Gruppe ist so gewählt daß Fahrzeuge 17 mit verschiedenem Radstand gespeichert werden können. Eine von Armen 15a gebildete Gruppe besteht zweckmäßig aus drei Einzelarmen, während die andere Gruppe 16a von acht Einzelarmen gebildet wird.
  • Zwischen den beiden senkrechten Reihen von Fahrzeugtragarmen 15a, 16a bewegt sich ein Fahrzeugtragboden, der weiter unten beschrieben wird. In der Vertiefung, in der sich die unteren Teile der senkrechten Stiele 10 und 12 befinden, ist eine Konstruktion angeordnet, die zusammen mit dem trogboden eine durchgehende Plattform bildet, auf die sich ein zu parkendes Fahrzeug auffahren läßt. Dies wird weiter unten beschrieben.
  • Die erwähnte Konstruktion beateht aus zwei Rahmen. Jeder hat zwei nach oben aufeinander zu geneigte Beine 25 mit entsprechenden Aussteifungen und Traversen 26; an den oberen Runden der Konstruktion befinden sich Tragplatten 27 mit nach oben ragenden Rippen 28. Zwischen den Rippen 28 an den Enden jeweils eines çragbeinpaares erstrecken sich mit Rinnenprofilen verwirklichte Bodenträger 29, welche zwischen den die Fahrzeugräder aufnehmenden Tragarmen 30 des Tragbodens zu liegen kommen.
  • Gegebenenfalls lassen sich die stationären, rinnenartig rofi1ierten Bodenträger durch schwenkbare Träger mit nach unten ragenden Beinen ersetzen, sie werden so angeordnet, daß sie in den Aufzugsschacht hineinragen. Der Schwenkpunkt jedes dieser Bodenträger ist so gewählt, daß beim Anheben des Aufzuges über die Rasensohle sich die Bodenträger nach oben frei verschwenken können, wodurch ihre nach unten ragenden Beine in den Raum schwenken, der unter Flur belassen ist und der von der Unterkonstruktion des Tragbodens des Aufzuges eingenommen wird. Kehrt nun der Aufzug auf die Rasensohle zurück, so werden die Arme nach unten gedruckt und die Bodenteile abgesenkt. Sie liegen dann in der Blurebene und swischen den die Räder tragenden Armen des Aufzuges. Bei dieser Anordnung können die Bodenteile an jeder Seite des Aufzuges so lang sein, daß sie jeweils die hälfte der Breite des Aufzuges einnehmen. Dann bleiben keine gefährlichen Zwischenräume zwischen den die Räder tragenden Armen des Aufzuges übrig.
  • Das wäre nUmLich bei festen Bodenteilen der Fall, wenn diese nur so weit nach innen ragen würden, daß sie sich gerade noch außerhalb der Háuptträger des Auf zuges befinden.
  • In der Grube stehen außerdem zwei Hubmotore 31; allerdings ist nur der eine dargestellt. Jeder Rotor hat eine Wfiickeltrommel 32 für zwei Seile 33. Die Motoren 31 sind drehzahlregelbar oder als Motoren mit zwei Drehzahlen ausgebildet. Dadurch läßt sich der aufzug beim Absetzen oder Anheben von Fahrzeugen langsam bewegen, was später noch näher erläutert wird. Die Seile 33, die nur in Teilen schematisch wiedergegeben sind, verlaufen über das Skelett in der unmittelbaren Nähe und parallel zu den Stielen 10 über Seilscheiben 34 an den Dachträgern 12. Von dort sind sie nach unten zu den Ecken des Tragbodens gefuhrt. Der Trogboden ist also in an den vier Ecken des Aufzuges angeordneten Seilen aufgehängt und wird durch diese angehoben. Er wird dadurch ohne Drall frei angehoben; er bedarf daher keiner besonderen Führung im Skelett. Außerdem wird dem Trogboden des Aufzuges die Möglichkeit genommen, sich in eine nicht horizontale Stellung zu verschwenken. Einer oder zwei Motoren 31 können aber auch auf der Oberseite des Gerüste&ufgestellt werden, um den Tragboden anzuheben oder abzusenken.
  • Der Trogboden ist im Grundriß E-förmig und hat zwei Längskonstruktionen sowie eine Verbindungskonstruktion. Jede Längskonstruktion besitzt zwei Hauptträger 34 und 35 von I-Profil, die mit Hilfe von Aussteifungen 36 und Endverbindungen 37 parallel zueinander und im gegenseitigen Abstand gehalten werden. In der Mitte jeder tängskonstruktion verläuft ein Gitterträger 58, der teilweise unter den unteren Haupttäräger 35 reicht. Die Gitterträger >8 verbinden einerseits die Verbindungskonstruktion mit den Längskonstruktionen und tragen außerdem einen Elektromotor 39. Der obere Hauptträger 34 dient als Schiene, auf der die Räder einer Verschiebebuhne laufen. Die Endverbinder 37 nehmen die Enden der Hubseile 33 auf. Die Seile 33 verlaufen in jedes Sndteil 37 durch Löcher 40 in den Flanschen des Hauptträgers 34 und sind an eine Seilklemme oder einen Schäkel 41 angeschlossen, der seinerseits mit Hilfe eines Schwenkbolzens 42 an einem Anschluß 43 befestigt ist, der mit der Grundplatte 44 des Endteiles 37 verbunden ist.
  • Außerhalb der Rahmenteile 38 befinden sich an jedem Ende der Konstruktion kurze Träger 45, an die senkrechte Träger 46 für den Boden angeschlossen sind. Am oberen Ende der Träger 46 befinden sich Plattformteile 47, deren Oberseite sich in der gleichen Ebene wie die einer Gruppe von Fahrzeugtrag- und -hebearmen befindet, die bereits erwähnt worden sind. Die Plattformabschnitte 47 liegen mit der Rasensohle 21 in der gleichen Ebene, sobald der Aufzug die Rasensohle erreicht hat.
  • Die Zeichnungen lassen erkennen, daß die Längskonstruktionen des Aufzuges sich über die gesamte Breite des Skelettes zwischen den Stielen 10 erstrecken, und die Verbindungskonstruktion ist so lang daß sich die Enden so weit voneinander entfernen, wie der Abstand der Stiele 10 zwischen dem Ein- und dem Ausgang. Die Längskonstruktionen des Aufzuges können daher mit Führungsrollen versehen werden, welche auf den innen liegenden Flanschen der Stiele 10 ablaufen. Dies ist trotz der Anordnung von vier Hubseilen 33 wesentlich, welche dafür sorgen, daß der Aufzug in horizontaler Lage angehoben und abgesenkt wird. Es ist außerdem möglich und zweckmäßig, Führungsseile außer den Führungsrollen vorzusehen, die aber nicht dargestellt sind. Diese Bührungsseile dienen zur weiteren Stabilisierung des Tragbodens des Aufzuges.
  • Die die Fahrzeuge aufnehmende Bühne ist auf den Längsabschnitten des Tragbodens über Rollen 48 abgestützt, die auf den Oberseiten der Hauptträger 34 oder auf dort befestigtm Schienen laufen. Die Breite der Bühne entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den das Fahrzeug aufnehmenden Teilen 15a, 16a an den Seiten des Skelettes. Die Raummitte zwischen den Teilen 15a und 16a bildet den Aufzugsschacht.
  • Die das Fahrzeug anhebende Bühne kann außer den Rollen 48 noch mit weiteren Rollen 49 versehen sein, die sich auf dem mittleren Steg des Hauptträgers 34 abwälzen.
  • Die das Fahrzeug aufnehmende Bühne weist Hauptkastenträger 50 an ihren beiden Enden auf; zwischen diesen verlaufen Querträger 51, welche zwei Gruppen nach oben ragender Arme 30 zur Aufnahme der Fahrzeugräder tragen. Drei Arme sind zur Aufnahme der Vorderräder des Fahrzeuges und acht Arme sind zur Aufnahme der Hinterräder des Fahrzeuges vorgesehen. Die größere Anzahl der Arme für die Hinterräder ermöglicht es, unterschiedliche Radstände auszugleichen.
  • Zwischen den außenliegenden Armen 30 zur Aufnahme der Fahrzeugräder und dem betreffenden Plattformabschnitt 47 ist ein weiterer Plattformabschnitt 52 angeordnet; dementsprechend liegt ein Abschnitt 53 zwischen den inneren Armen 30 zur Aufnahme der Fahrzeugräder.
  • Steht der Aufzug an der Rasensohle, so liegen die Kanten der Arme 30, die Oberseiten der Plattformteile 29 und der Abschnitte 47, 52 und 53 sämtlich in der Flurebene 21. In dieser Stellung liegen die Arme 30, wie dargestellt, zwischen den die Plattform bildenden Teilen 29. Die Breite der Abschnitte 53 ist so gewählt, daß sie zwischen die innen angeordneten Arme 15+, 16a der an den Skeletteilen 11 und 14 befestigten Speicherbühnen für die Fahrzeuge passen.
  • Die das Fahrzeug aufnehmenden Plattformabschnitte 52 sind bei 54 an Stellenaisgeschnitten, die den Stellungen der senkrechten Stiele 13 entsprechen, so daß jeder dieser Abschnitte H-förmig in Draufsicht ist.
  • Der Motor 39 besitzt ein Kettenrad, das von einer Kette 55 umschlungen wird, welche über Fuhrwigsscheiben 56 geführt ist; außerdem lassen sich Spannvorrlchtungen an entsprechende Klammern oder nicht dargestellte Bügel auf den Kastenträgern 50 der das F hrzeug aufnehmenden Plattform anbringen. Der Motor 39 ist ein reversierbarer Motor, so daß er die das Fahrzeug aufnehmende Verschiebebühne auf ihren Rollen 48 in jeder Ridtung längs des Trägers 34 ziehen kann, um sie an jede Seite des Aufzugsschachtes zu verbringen. Die Ausschnitte 54 der Abschnitte 52 ermöglichen der das Fahrzeug aufnehmenden Verschiebebühne eine Bewegung ohne die Gefahr eines Zusammenstoßes mit den senkrechten Stielen 15.
  • Unter den Abschnitten 52 und 53 sind schwenkbare anschläge 57, 57a und 57b für die Fahrzeugräder angelenkt, welche über diese Abschnitte hinausragen. Der Radanschlag 57 ist mit einem Zuglenker 58 versehen, der an das unter dem Abschnitt 52 liegende Ende angeschlossen ist. Das freie Ende des Anschlages 57 liegt normalerweise in geringem Abstand über dem Abschnitt 52 voc dem am weitesten außen liegenden Fahrzeugradaufnahmearm 30 in der Gruppe, welche ein Bahrzeughinterrad aufnimmt. Der Zuglenker 58 ist an ein Ax eines zweiarmigen Hebels 59 angelenkt, welcher seinerseiWs an einen Querträger 51 gelenkig angeschlossen ist.
  • Das andere Ende des zweiarmigen Hebels ist an eine Druckstange 60 angelenkt, welche von Rollen 61 auf dem Eräger-51 unterstützt wird und deren freies Ende vor einem schwenkbaren Absenkarm s 62 für den Anschlag - 57b liegt. Das obere Ende des Absenkarmes 62 untersttitzt normalerweise die Enden der Anschläge 57b, die unterhalb des Bodens 52 liegen. Der Arm ist bei 6@ an einen der Rahmenträger 38 angelenkt, und der Anschlag ist mit einem Gegengewicht so belastet, daß sein über dem Boden 52 liegendes Ende angehoben wird, wenn der Unterstdtzungsarm 62 von der Druckstange 60 in eine Stellung verbracht wird, in der der Anschlag nachgelassen wird. Befindet sich der Unterstützungsarm in seiner Betriebsstellung, so liegt der nschlag 57b, wie dargestellt, im wesentlichen parallel zum Plattformabschnitt 52,'Der Unter stützungsarm 62 wird zweckmäßig mit einem Gegengewicht belastet, um ihn in seine dargestellte Stellung zurückzuführen, wenn der Anschlag 57 in seine angehobene 'teilung, wie dargestellt, zurückkehrt. Das geschieht, nachdem ein Fahrzeugrad den Anschlag 57 überfahren hat. Sobald der Anschlag 57b aufgerichtet ist, verhindert er das Abrollen eines Frontrades des Fahrzeuges von den Armen 30; auf diese Weise wird erreicht, daß das Fahrzeug vorn und hinten richtig steht. Es ist außerdem zweckmäßig, das Bahrzeug auch quer zum Trogboden des Aufzuges festzulegen; zu diesem steck befinden sich an den Seiten der festen Abschnitte 52 und 55 Führungsschienen, zwischen die das Fahrzeug gefahren werden muß.
  • Der das Fahrzeug aufnehmende Tragboden des Aufzuges besitzt einen elektrischen Fühler, der betätigt wird, sobald das Fahrzeug auf dem trogboden richtig steht. Bevor der Fühler nicht betätigt ist, läßt sich der Aufzug nicnt bewegen. Der Anschlag 57a ist mit einem Gegengewicht belastet, so daß er normalerweise in angehobener Stellung über dem Abschnitt 53 steht. Er kehrt nach tiberlaufen durch ein Vorderrad des Fahrzeuges in seine angehobene Stellung zurück; auf diese Weise verhindert der Anschlag 57a, daß das Fahrzeug unbeabsichtigt zurückrollt und mit den Vorderrädern auf den Abschnitt 53 gerät.
  • Die Tragarme 30 sind in Bezug auf die Speicherarme 15a, 15b so angeordnet, daß diese beiden Gruppen ineinandergeschachtelt sind, sobald der Trogboden so steht, daß ein Fahrzeug auf den Aufnahmearm 15a und 16a abgesetzt werden kann. Der elektrische Stromkreis und die Arbeitsweise des Aufzuges werden nachfolgend erläutert.
  • Elektrische Einrichtung zur Steuerung des Betriebes und der Schaltfolge des Auf zur Soll ein Fahrzeug auf eine vorgegebene freie Speicherbuhne, etwa an der rechten Seite des zentralen Aufzugsschachtes gehoben werden, so wird es auf den Trogboden des Aufzuges gefahren und läuft dabei über ein Druckpolster, das das Aufzugstor automatisch geöffnet hält. Wenn der Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigt, sorgt sein Gewicht auf einem anderen Druckpolster dafür, daß das Tor offenbleibt und daß sich der Aufzug nicht betätigen läßt, bis der Fahrer den ufzugsschacht verlassen hat. Der Fahrer steckt dann eine entsprechende Münze in einen Schlitz S,'welche der gewählten freien Bühne entspricht. Die Schaltfolge zum Anheben des Fahrzeuges kann dann in Gang gesetzt werden.
  • was Einstecken der münze betätigt einen Schalter 100, der seinerseits die Spule eines Schalters 101 unter Strom setzt, welche die l~icklung 104 einschaltet. Dadurch wird deren Kern 102 zurückgezogen und ein Schlüssel läßt sich drehen, um eine Schlüsselplatte 103 in die gestrichelte Stellung (Fig. 7b) zu verbringen.
  • Die Platte 103 betätigt einen Schalter 105 zum Schließen von Betätigungsschaltern 106 und 115; der letztgenannte Schalter ist ein l'orverriegelungsschalter und setzt seine Spule 108 unter Strom. Dadurch schließt das Tor, und ein Schalter 109 schaltet um. Gleichzeitig wird die Spule des Schalters 110 unter Strom gesetzt, dessen Kontakte oben im Schaltplan wiedergegeben sind, und der Kreis, welcher zu den Kontakten des Aufzugsmotors 31 führt, wird betätigt, so daß der Trogboden angehoben wird und das Fahrzeug nach oben fährt.
  • Bevor die Verschiebebühne die benötigte Höhe erreicht, wird ein 3etätigungsschalter 107 geschlossen; sobald der Aufzug eine wellung kurz oberhalb der benötigten Höhe erreicht hat, wird der Betätigungsschalter 106 geöffnet. Dadurch wird der Strom in der Spule 108 abgeschaltet und der Schalter 109 kehrt in seine dargestellte Stellung zurück; der Stromkreis zum Schalter 111 ist unterbrochen, wodurch der Aufzugsmotor 31 stillgesetzt wird.
  • Ist der Betätigungsschalter 107 geschlossen, so ist die Spule des Schalters 115 unter Strom gesetzt; dieser 'Schalter schaltet um und schließt einen Stromkreis durch den Betätigungsschalter 113 zur Spule des Schalters 112, dessen Kontakte oben im Schaltplan wiedergegeben sind. Der Elektromotor 39 wird dadurch eingeschaltet und verbringt die Schiebebühne und das Fahrzeug nach rechts.
  • Nähert sich die Schiebebühne dem Ende ihres Verschiebeweges, so wird ein Betätigungsschalter 117 geschlossen und ein Betätigungsschalter 113 geöffnet. Dadurch schaltet der Schalter 115 zurück, der Stromkreis im Schalter 112 wird unterbrochen und die VerschiebebWme wird angehalten. Bei geschlossenem Schalter 117 fließt Strom in der Spule eines Schalters 118, so daß dieser einen Kreis durch einen Betätigungsschalter 116 durch die Spule eines Schalters 124 schließt, dessen Kontakte oben im Schaltplan wiedergegeben sind; der Aufzugsmotor 31 wird betätigt und senkt den Trogboden langsam in eine Stellung kurz unterhalb der das Fahrzeug unterstützenden Arme 15 und 16 ab, so daß das Fahrzeug auf diesen Armen abgesetzt wird.
  • Nähert sich der Tragboden dem Ende seiner nach unten gerichteten Bewegung, so wird ein BetZtigungaschalter 119 geschlossen und der :Betätigungsschalter 116 geöffnet. Dadurch schaltet der Schalter 118 zurück, der Stromkreis zum Schalter 124 wird unterbrochen und der Trogboden wird angehalten. Ist der Betätigungsschalter 119 geschlossen, so ist die Spule eines Schalters 121 unter Strom gesetzt, und dieser Schalter schließt einen Kreis durch den Betätigungaschalter 120 zur Spule eines Schalters 122, dessen Kontakte oben im Schaltplan wiedergegeben sind; der Elektromotor 39 wird betätigt und verschiebt die nunmehr leere Verschiebebühne nach links.
  • Wenn sich die Verschiebebühne dem Ende ihres Verschiebeweges ' in Richtung auf den Aufzugsschacht nähert, wird der Betätigungsschalter 123 geschlossen, und der Betätigungsschalter 120 wird geöffnet. Dadurch schaltet der Schalter 121 zurück, der Stromkreis zum Schalter 122 wird unterbrochen, und die VerschiebebUhne wird angehalten. Ist der Betätigungsschalter 123 geschlossen, so fließt Strom in der Spule des Schalters 126; dieser schaltet um und schließt dadurch einen Kreis durch einen Betätigungsschalter 125 zur Spule des Schalters 124; der Aufzugamotor 31 wird betätigt und senkt den Trogboden wieder auf die Rasensohle des Aufzugsschachtes ab.
  • Erreicht der ragenden seinen Bestimmungsort, so wird der Betätigungsschalter 125 geöffnet. Dadurch schaltet der Schalter 126 um, der Stromkreis zum Schalter 124 wird unterbrochen, und der Trogboden wird an der Rasensohle angehalten.
  • Um das Fahrzeug auf die Rasensohle zurückzubringen, wird der Schlüssel benutzt, der vom Fahrer des Fahrzeuges während des Parkens mitgenommen wird. Dieser wird in ein Schlüsselloch gesteckt und gedreht, wodurch die Platte 103 in ihre Ausgangsstellung zurttckverbracht wird. Dadurch wird ein Schalter 126 betätigt, welcher eine Spule 127 unter Strom setzt, die ihrerseits einen Schalter 128 betätigt. Der Strom fließt dann durch diesen Schalter und durch einen Schalter 110 zur Spule des Schalters 111, und der Trogboden fährt nach oben.
  • Nach dem gleichen Verfahren, nach dem das fahrzeug abgesetzt wird, gelangt der ragenden zunächst in eine Stellung etwas unterhalb der Tragarme 15, 16, auf denen das Fahrzeug steht; ein Betätigungsschalter 129 wird geschlossen und ein Betätigungsschalter 130 wird geöffnet; der Kreis ist unterbrochen und der trogboden wird angehalten. Da der Schalter 131 bereits geschlossen ist, wird die Spule des Schalters 132 unter Strom gesetzt, dieser Schalter wird umgeschaltet und schließt dadurch einen Stromkreis durch die Spule des Schalters 112; die Verschiebebühne wird dadurch nach rechts verschoben.
  • Nähert sich die Verschiebebühne ihrem Bestimmungsort, so wird der Schalter 133 geschlossen und der Schalter 131 wird geöffnet. Der Schalter 1n2 schaltet um, und die Verschiebebühne wird angehalten. Ein Schalter 135 schaltet um, und ein Kreis durch die Spule eines Schalters 111 wird geschlossen. Dadurch wird die Plattform langsam angehoben und nimmt das Fahrzeug auf, bis sie eine Stellung kurz oberhalb der Tragarme 15, 16 erreicht.
  • Sobald die Plattform das Fahreug angehoben hat, wird ein Betätigungßechalter 136 geschlossen und ein Betätigungaschalter 134 wird geöffnet; der Schalter 135 schaltet tun, und die Plattform wird angehalten. Ein Schalter 138 schaltet einen Kreis durch die Spule eines Schalters 122.Dadurch wird die Verschiebebühne nach links verbracht und nimmt dabei das Fahrzeug zur Mitte des Schachtes mit. Nähert sich die Verschiebebühne der Mitte, so wird ein Schalter 139 geschlossen und ein Schalter 137 wird geöffnet; der Schalter 138 schaltet um, und die Verschiebebühne wird angehalten. Ein Schalter 141 schaltet um, und ein Kreis durch die Spule eines Schalters 124 wird geschlossen. Dadurch wird die Plattform auf den Boden des Aufzugsschachtes abgesenkt.
  • Nähert sich die Plattform dem Bqden, so wird ein Betätigungsschalter 140 geöffnet; der Schalter 141 schaitet um, und die Plattform wird angehalten. Sobald das Tor geöffnet worden iat, kann das Fahrzeug von der Plattform heruntergefahren werden. Ist der Speicher so gebaut, daß er nur einen Zugang aufweist, so wird das Fahrzeug rückwärts aus dem Gebäude herausgefahren. Um dies zu ermöglichen, werden die Anschläge 57a und 57b umgekehrt, so daß 57b als fester Anschlag dient und 57a an den Anschlag 57 angeschlossen ist, um so auf die Plattformebene umgelegt zu werden, wenn das Fahrzeug zurückgefahren wird.
  • Die Aufzugsmotoren 31 und/oder der Motor 39 können drehzahlgesteuert sein. Stattdessen können mehrere Motore vorgesehen werden, so daß verschiedene Betriebsstufen beim Ein- und Ausspeichern sich bei höheren bzw. geringeren Geschwindigkeiten ausführen lassen. Beispielsweise ist es zweckmäßig, ein Fahrzeug langsam auf den Tragarmen abzusenken, während der Trogboden im leeren Zustand so schneil wie möglich zur Erdoberfläche zurückkehren soll.
  • Der Stromkreis- der Motorenkontakte wird an einen dreiphasigen Speisestrom bei 150 gelegt, und die Stromzuführung zum Schaltkreis wird vom Dreiphasenatrom über einen Transformator 151 mit geerdeter Mittelabzapfung abgenommen.
  • Ein in einem Glaskasten untergebrachter, für notfälle vorgesehener Fernschalter 152 mit einem Spulenschalter 152a dient zum Anhaltenfund der Schaltkreis läßt sich mit einem Notschalter 153 unter Strom setzen.
  • Magnetische Überlastschalter 154 werden vorzugsweise zusammen mit Sicherungen 155 an den Motorklemmen verwendet, und ein Trennschalter 156 liegt in der Stromzuführung zum Motor.
  • Mechanische oder elektrische Verriegelungen, die Jedoch nicht dargestellt sind, werden vorzugsweise dazu verwendet, das Einschalten eines Einspeicherkreises zu verhindern, solange der entsprechende Ausspeicherkreis eingeschaltet ist und solange das Fahrzeug nicht ausgespeichert ist bzw. der umgekehrte Vorgang abbelaufen ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß der gesamte Kreis am Ausgang des Transformators 151 zur jede Fahrzeugaufnahmebühne im Gebäude vorgesehen ist. Der Ausdruck ,Betätigungsschalter11 umfaßt im vorliegenden Zusammenhang alle denkbaren Arten von Fühlern, welche einen elektrischen Kreis ein- oder ausschalten können, sobald sich ihnen ein Gegenstand nähert oder sie berührt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind lediglich zwei senkrechte Reihen von Aufnahmebühnen vorgesehen; das Gebäude läßt sich Jedoch für eine größere Anzahl solcher vertikalen Reihen einrichten, wobei für Jeweils zwei Reihen ein Aufzug vorgesehen ist.
  • Werden die Fahrzeuge während relativ langer Zeiträume geparkt, so verwendet man zweckmäßig Schlitten oder Fahrzeugaufnahmeplatten, die an den Rädern des Fahrzeuges angebracht werden, um von den Armen auf die Reifen ausgeübte schädliche Drücke zu verhindern, die die Reifen beschädigen. Das kann besonders dann auftreten, wenn während des Parkens ein Reifen Luft verliert.
  • Für solche empfiehlt es sich, die Kufen oder die die Räder aufnehmenden Platten an dem zu speichernden Gegenstand, d,h. in diesem Falle an dem Fahrzeug anzubringen.
  • Um die Bewegungen des Aufzuges möglichst kurz zu halten, wird der elektrische Kreis entsprechend eingerichtet. Er steuert den Aufzug so, daß dieser ein Fahrzeug an Jeder Bohne absetzen kann und ein Fahrzeug von Jeder anderen Bühne aufnimmt, bevor er wieder zum Boden zurückkehrt und der Aufzug gerade dabei ist, ein Fahrzeug sum Parken einzuspeichern.
  • Im Ausführungebeispiel ist lediglich eine Grube vorgesehen, die zur Aufnahme des Tragbodens und seiner Motoren dient und es ermöglicht, den Aufzug an der Erdoberfläche anzuhalten. Es :.t Jedoch ohne weiteres möglich, den gesamten Speicher oder Teile deselben unter Flur unterzubringen. In diesem Falle können sich einzelne oder alle Fahrzeugspeicherbühnen unter Flur befinden.
  • tentansarUche

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Speicher, der für die zu speichernden Gegenstände Speicherarme aufweist, die in vertikalen abständen voneinander befestigt sind, wobei ein diese vertikalen Abstände uberbrückender, vor den Speicherarmen angebrachter Aufzug mit einem trogboden vorgesehen ist, der mit den Speicherarmen ausgefluchtet werden kann , d a d u r c h g e k e n n -z ei c h n e t , daß der trogboden (34, 35, 38) eine Verschiebebühne (50, 51) mit mehreren Tragarmen (30) aufweist, die zwischen die Speicherbühnen (15, 16) bildende Speicherarme (16a, 16a) greifen und vertikal beweglich sind, so daß sie sich bei jeder Bühne zwischen deren Speicherarme verbringen lassen, den Speicherarmen gegenüber abgesenkt werden können, um den zu speichernden Gegenstand (17) abzusetzen, und sich zwischen den Speicherarmen herausziehen lassen, wenn der Trogboden in seine Ausgangsstellung zur Aufnahme eines weiteren, der zu speichernden Gegenstände zurückkehren soll.
  2. 2. Speicher nach Anspruch 1 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Gebäude mit Seiten- und uerwänden, die mit einer gegebenenfalls durch eine Tür verschließbaren Öffnung versehen sind, durch die die zu speichernden Gegenstände gelangen, sowie durch ein Skelett aus senkrechten Stielen (10, 13) an den Seitenwänden zum Abstützen von zu den Seitenwänden parallelen Trägern (11, 12), welche die die Speicherarme im Gebäude über auf ihnen angeordnete senkrechte Stempel (18) abstützen, welche die Speicherarme über den Trägern halten.
  3. 3. Speicher nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Tragboden Längskonstruktionen (34, 35) aufweist, die parallel zu den Endwänden des Speichers verlaufen und die von einer in der Mitte angeordneten Verbindungskonstruktion (38) zusammengehalten werden.
  4. 4. Speicher nach anspruch 3 , d a du r c h g e k e-n n -z e i c h n e t , daß die Längskonstruktionen mit Führungsrollen versehen sind, welche sich auf senkrechten Stielen (10) abwälzen und den Tragboden in Quer- und Längsrichtung beim Absenken und Anheben im Gebäude führen.
  5. 5. Speicher nach Anspruch 4 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß außer den Führungsrollen Führungsseile vorgesehen sind, welche senkrecht verlaufen und durch die Längskonstruktion geführt sind.
  6. 6. Speicher nach Anspruch 1 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h wenigstens einen Hubmotor (31i im Gebäude zum Anheben und Absenken des Tragbodens mit Hilfe von vier Seilen (33), die in den äußeren Ecken des Tragbodens angebracht und von dem oder den Motoren angetrieben sind und sich senkrecht parallel innerhalb der senkrechten Ecken des Gebäudes erstrecken.
  7. Speicher nach Anspruch 6 , d a d u r c h g e k e n n -.z e i c h n e t , daß bei Verwendung eines Motors dieser oben auf dem Gebäude angeordnet ist und eine Seiltrommel antreibt, auf der die vier Seile auf- bzw. abzuwickeln sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwei synchron arbeitende nubmotoren, die in der Baugrube der Vorrichtung untergebracht sind und von denen jeder eine Seiltrommel antreibt, die zwei Hubseile aufnimmt, welche an den Trogboden befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Tragboden eine Dragbodenkonstruktion (38) aufweist, auf der die Schiebebühne untergebracht ist, welche zwei Gruppen von die Gegenstände aufnehmenden Armen (30) aufweist, die aus der Mitte der Bühne versetzt sind, wobei die Schiebebühne auf Rollen (48) läuft und quer zur Tragbodenkonstruktion (38) beweglich ist.
  10. 10. Speicher nach Anspruch 9 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß zwischen den beiden Gruppen von Tragarmen der Schiebebühne ein ester Plattformabschnitt (53) vorgesehen ist und an jedem Ende der Scliiebebühne feste Plattformabschnitte (52) vorgesehen sind, und in dieser Ausschni-\£ e (54) angebracht tSini5 welche bei Querverschiebung der Schiebebühne die senkrechten Stiele (13) des Gebäu@es aufnehmen.
  11. 11. Speicher nach Anspruch 10 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h schwenkbare Plattformteile, die in den Ausschnitten der Schiebebühne angeordnet sind und die Plattform über diesen schließen, sobald sich der ragenden auf der Beladeebene befindet und die ausschwenken, sobald die Schiebebühne quer verschoben wird wobei die schwenkbaren Bodenteile von senkrechten Stützen unterfangen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 , d a d u r c h g e -k e n n z e i zu c h n e t ) daß auf der Tragbodenkonstruktion wenigstens ein ntriebsmotor (39) untergebracht ist, und daß der oder die Antriebsmotoren mit Kettenritzeln zum Antrieb von Ketten (55) versehen sind, welche an der Verschiebebühne befestigt sind und bei laufenden Motoren die Schiebebühne quer zum Tragboden verschieben.
  13. 13. Speicher nach Anspruch 12 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß zwei synchron arbeitende ntriebsmotoren (39) an jedem Ende der ragbodenkonstruktion vorgesehen sind.
  14. 14. Speicher nach Anspruch 1 , d a d u r ch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Teil der Plattform in einer Grube montiert ist und paarweise Tragflächen angebracht sind, die jeweils eine Reihe von vergleichsweise kurzen, nach innen vorstehenden Bodenteilen aufweist, welche zwischen den die Gegenstände aufnehmenden Armen (50) zu liegen kommen und sich in Richtung von t in der Mitte angeordneten Hauptträgern der Plattform erstrecken, wenn die Plattform sich in ihrer Beladeebene befindet, wo sie zusammen mit den die Gegenstände aufnehmenden Armen einen rostartigen Bo bilden.
  15. 15. Spe:cher nach Anspruch 14 , d a d u r 0 h g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß die Bodenteile an die Rahmen angelenkt sind derart, daß sie sich bei Anheben des Tragbodens nach außen und oben verschwenken, so daß die Bodenträger sich über den Hauptträgern des Tragbodens befinden, wenn dieser auf seiner Beladeebene steht, wo sie zusammen mit den ein Fahrzeug aufnehmenden Armen einen rostartigen Boden bilden, der im wesentlichen den gesamten Tragboden tberdeckt, wobei die Bodenteile mit nach unten gerichteten Armen versehen sind, welche sich nach außen bewegen, sobald sich der ragenden der Beladeebene nähert.
  16. 16. Speicher nach Anspruch 9 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tragbodenkonstruktion schwenkbare Anschläge (57) aufweist, die über den Tragboden vorstehen und in den Trogboden einschwenken, wenn die Gegenstände auf den Tragboden verbracht oder von diesem entfernt werden.
  17. 17. Speicher nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e nn -z e i c h n e t , daß die Tragbodenkonstruktion und/oder die Gebäudekonstruktion mit Tastern für jede Gruppe von die Gegenstände aufnehmenden Armen versehen sind, welche eine elektrische Folgeschaltung des Tragbodens und der Verschiebebühne in Gang gesetzt wird.
  18. 18. Speicher nach Anspruch 17 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Taster wenigstens einen am Gebaude angebrachten Schalter für jede Gruppe von die Gegenstände aufnehmenden Armen aufweisen, wobei dieser Schalter oder diese Schalter im Betrieb betätigt sind, sobald der Aufzug seine richtige Stellung in vertikaler bzw. Horizontaler Richtung eingenommen hat, um derart einen bestimmten Abschnitt in der Bolgeschaltung auszulösen.
  19. 19. Speicher nach Anspruch 17 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Folgeschaltung so ausgebildet ist, daß sie eine folgende Schaltfolge vorgibt, während der Aufzug in einer vorausgehenden Schaltfolge betätigt ist.
  20. 20. Speicher nach Anspruch 17 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Mehrzahl elektrischer Folgekreise, die jeweils einer Gruppe von die Gegenstände aufnehmenden Armen zugeordnet sind.
  21. 21. Speicher nach Anspruch 17 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Not-, Stop- und tartschalter, welche die Folgeschaltung ein- bzw. ausschalten um durch die der Trogboden und die Verschiebebuhne von Hand in Bezug auf jede Gruppe von die Gegenstände aufnehmenden Armen zu steuern sind.
  22. 22. Speicher nach Anspruch 20 , g ek e n n z e i c h n e t d u r c h Verriegelungen, die bei Ablaufen einer Schaltfolge die andere Schaltfolge oder Schaltfolgen ausgeschaltet hält.
    Leerseite
DE19702021355 1970-04-30 1970-04-30 Speicher,insbesondere fuer Kraftwagen Pending DE2021355A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702021355 DE2021355A1 (de) 1970-04-30 1970-04-30 Speicher,insbesondere fuer Kraftwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702021355 DE2021355A1 (de) 1970-04-30 1970-04-30 Speicher,insbesondere fuer Kraftwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2021355A1 true DE2021355A1 (de) 1971-11-25

Family

ID=5769968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702021355 Pending DE2021355A1 (de) 1970-04-30 1970-04-30 Speicher,insbesondere fuer Kraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2021355A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29717848U1 (de) * 1997-10-07 1998-11-19 Gosag Stahl Und Anlagenbau Gmb Parkeinrichtung mit mehreren Parkebenen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29717848U1 (de) * 1997-10-07 1998-11-19 Gosag Stahl Und Anlagenbau Gmb Parkeinrichtung mit mehreren Parkebenen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3740586C2 (de) Hochgarage
DE1559158C3 (de) Garage für Fahrzeuge od.dgl. mit mehreren Stockwerken
DE1303848C2 (de) Regalstapelgeraet
EP0572352A1 (de) Automatisches Parkhaus
EP0029073B1 (de) Warenlager zur Lagerung von Stückgütern
DE1684789A1 (de) Vorrichtung zum Speichern von Fahrzeugen u. dgl.
DE3943039A1 (de) Parkeinrichtung
DE1756948A1 (de) Laufkran
DE3823728C2 (de)
CH675113A5 (de)
DE1784146C3 (de) Mehrstöckige Speichereinrichtung für Kraftfahrzeuge und andere Gegenstände
DE4338717A1 (de) Automatische Park- und Lagereinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE860928C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen und Stapeln von Guetern, insbesondere in Grossgaragen bzw. Lagerhaeusern
DE3021472A1 (de) Lagerhalle fuer stueckgueter
DE2021355A1 (de) Speicher,insbesondere fuer Kraftwagen
DE4130141A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ein- und ausparken von fahrzeugen o. dgl. schweren lagerguetern
DE2305792C2 (de) Lageranlage
EP0670948B1 (de) Parkeinrichtung
EP0714469B1 (de) Vorrichtung zur gesteuerten förderung und lagerung von beweglichen gütern
DE1759343A1 (de) Garage fuer mehrere Kraftfahrzeuge
DE4242811A1 (de) Parkanlage für Personenkraftwagen
CH453658A (de) Mehrstöckiges Lagerhaus mit Transporteinrichtung, insbesondere zum Parkieren von Autos
DE4032228A1 (de) Vorrichtung zur sicherung von palettierten waren mittels stretchfolienhauben
DE3535291A1 (de) Stahlbeton-fertiggarage
WO2003054328A1 (de) Einlagerungssystem