DE20212812U1 - Sohle und Zubehör für Schuhwerk - Google Patents

Sohle und Zubehör für Schuhwerk

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/383Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process pieced
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anwaltsakte:
95 856/Ne/bo
Diplom-Physiker
DR. WALTER ANDREJEWSKI (-1996)
Diplom-Ingenieur
DR.-ING. MANFRED HONKE
Diplom-Physiker
DR. KARL GERHARD MASCH
Diplom-Ingenieur
DR.-ING. RAINER ALBRECHT
Diplom-Physiker
DR. JÖRG NUNNENKAMP
Diplom-Chemiker
DR. MICHAEL ROHMANN
Diplom-Physiker
DR. ANDREAS VON DEM BORNE
D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
18. November 2002
Gebrauchsmusteranmeldung 202 12 812.1
Marinus Jansen Bredabaan 162 2990 Wuustwezel Belgien
Sohle und Zubehör für Schuhwerk
1IIi · · ·· ·
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Sohle und Zubehör für Schuhwerk.
Spezieller betrifft die Erfindung eine Sohle, die in Form einer losen Einlegesohle als Zubehör in Schuhwerk angebracht werden kann.
Es ist bekannt, dass es unter bestimmten Umständen ein Risiko sein kann, Wertstücke wie Banknoten, Kreditkarten, Identitätskarten und dergleichen auf klassische Weise in einer Handtasche, einer Hosentasche, einer Jackentasche oder dergleichen aufzubewahren und mitzunehmen. Es besteht nämlich die Gefahr, dass man die Wertstücke verlieren kann oder dass diese einfach weggenommen werden können, beispielsweise durch Taschendiebe. Dieser Nachteil taucht vor allem auf Reisen auf, da man dann oft weniger geneigt ist, auf die Wertstücke aufzupassen und auch oft nicht das Risiko einschätzen kann, dass diese Wertstücke gestohlen werden können.
Unter anderen Umständen ist es oft auch mühsam, derartige Wertstücke auf eine mehr oder weniger sichere Art und Weise in einem Kleidungsstück aufzubewahren. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn man leichte Sommerkleidung oder Sportkleidung, wie etwa ausschließlich Short und T-Shirt, trägt.
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Um Gegenstände, spezieller Wertstücke, auf sichere Manier mit sich mitzunehmen, ist es bekannt, diese in einem Äufbewahrungsfach, das einen integralen Teil von Schuhwerk, spezieller eines Schuhs oder dergleichen, bildet, aufzubewahren. Beispiele hierfür sind bekannt aus US 1.085.254, US 5.996.261 und US 6.094.844, wobei das
vorgenannte Aufbewahrungsfach in den Absatz oder die feste Sohle, nämlich die "Innensohle" des Schuhwerks integriert ist. Diese Lösung weist jedoch verschiedene Nachteile auf. So wird beispielsweise die Festigkeit durch die Unterbrechung im Material, die durch das Vorhandensein des Aufbewahrungsfachs gebildet wird, stark angegriffen. Auch hat dies zur Folge, dass der Preis des Schuhwerks bedeutend zunimmt, da das Anbringen des Aufbewahrungsfachs darin mehr Arbeit erfordert. Außerdem hat das Anbringen eines solchen integrierten Aufbewahrungsfachs den Nachteil, das das Design der Schuhe zusätzlichen einschränkenden Kriterien unterworfen wird, nämlich dass dieses Design derart sein muss, dass es das Anbringen eines Aufbewahrungsfachs zulässt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Lösung für die vorgenannten und andere Nachteile zu bieten, spezieller ein Mittel zu bieten, womit Wertstücke auf sichere und/oder besonders praktische Weise mitgenommen werden können.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung in erster Linie eine Sohle, die in Form einer losen Einlegesohle ausgeführt ist, die das Merkmal aufweist, dass sie mit einem Aufbewahrungsfach versehen ist. Unter dem Begriff "Aufbewahrungsfach11 ist erfindungsgemäß ein Raum zu verstehen, der dazu gedacht ist, Gegenstände aufzubewahren, die nichts mit der Sohle selbst zu tun haben, sondern andere Gegenstände, wie beispielsweise die vorgenannte Kreditkarte oder dergleichen. Hierdurch wird die Möglichkeit geboten, um Wertstücke wie etwa Banknoten, Bankkarten und dergleichen in Schuhwerk unterzubringen. Es ist deutlich, dass hierdurch ein sicherer Aufbewahrungsort geboten wird, der Taschendieben nicht zugänglich ist, und dass auch für den Benutzer hiervon nicht mehr die Notwendigkeit vorliegt,
Kleidungsstücke zu tragen, die an sich eine sichere Aufbewahrungstasche oder derartiges besitzen und/oder dieser Benutzer gezwungen ist, stets eine Handtasche oder dergleichen mitzunehmen.
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Dadurch, dass die erfindungsgemäße Sohle als lose Einlegesohle ausgeführt ist, kann jeder für sich beschließen, ob man von einer solchen Sohle im Schuhwerk Gebrauch macht oder nicht. Auch kann ein und dieselbe Sohle in verschiedenen Schuhen verwendet werden.
Da ein speziell geformtes Aufbewahrungsfach benutzt wird, können die Wertstücke auf effiziente Weise in der Sohle untergebracht werden, mit wenig oder selbst keinerlei Beschädigungsrisiko. Letzteres im Gegensatz zu dem Fall, dass man die betreffenden Wertstücke einfach in klassischem Schuhwerk unter den Fuß legen sollte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Aufbewahrungsfach oder zumindest dessen Umhüllung erfindungsgemäß aus einem feuchtigkeitsabschirmenden und/oder feuchtigkeitsundurchdringllichen Material gefertigt, mit dem Vorteil, dass die darin untergebrachten Stücke auch auf eine hygienische Manier mitgenommen werden können.
Da das Aufbewahrungsfach Teil der Sohle ist, ist es einfach auf getarnte Weise zu verwirklichen, indem an der Oberseite dieses Aufbewahrungsfachs eine Verkleidung vorgesehen wird, die durch ein klassisches Sohlenmaterial geformt wird und/oder die in Form einer klassischen Innenverkleidung von Schuhwerk ausgeführt ist. Auf diese Weise fällt sogar beim kurzfristigen Ausziehen des Schuhwerks nicht auf, dass darin ein solches Aufbewahrungsfach vorhanden ist.
In der am meisten bevorzugten Ausführungsform besitzt das
Aufbewahrungsfach solche Abmessungen, dass zumindest eine klassische Kreditkarte und/oder andere derartiger Karten, wie etwa eine Bankkarte, Tankkarte, Telefonkarte, Identitätskarte, Eintrittskarte und dergleichen mehr hierin aufbewahrt werden können. Auf diese Weise kann beispielsweise jemand, der auf Reisen ist, ausschließlich eine kleine Menge Geld in seiner Kleidung und/oder in der Brieftasche mitnehmen, während er seine Bankkarte und/oder Banknoten, die einen größeren Wert darstellen, sicher im vorgenannten Aufbewahrungsfach aufbewahrt.
Vorzugsweise befindet sich das Aufbewahrungsfach im Absatzbereich der Sohle, sodass es durch die Öffnung des Schuhwerks leicht zu erreichen ist. Außerdem befindet sich das Aufbewahrungsfach dann bei Benutzung in dem am wenigsten flexiblen Teil des Schuhwerks, wodurch es während der Benutzung des Schuhwerks keiner Biegung unterworfen wird. Hierdurch wird ausgeschlossen, dass eventuelle, im Aufbewahrungsfach befindliche Kreditkarten verbogen und unwiderruflich beschädigt werden.
Gemäß einer geeigneten Ausfuhrungsform wird das Aufbewahrungsfach in Form einer Aushöhlung ausgeführt, die an der Ober- und/oder Unterseite durch ein Wandteil begrenzt ist, woduch die darin untergebrachten Stücke eine bestimmte Dicke haben können, während sie doch im Aufbewahrungsfach versenkt liegen und somit vor Beschädigungen von außen geschützt sind. Mit einer "Aushöhlung" ist das Aufbewahrungsfach gemeint, das an feste Abmessungen gebunden ist und mindestens einen Raum mit einer bestimmten Höhe bildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eines der vorgenannten Wandteile, die das Aufbewahrungsfach begrenzen, als ein zu öffnender, vorzugsweise aufklappbarer Deckel ausgeführt. Dies bietet den Vorteil, dass das
Aufbewahrungsfach über nahezu die vollständige Oberfläche geöffnet werden kann, wodurch es leicht zugänglich ist.
Hierzu ist ein solches zu öffnendes Wandteil vorzugsweise in Nähe der Mitte der Sohle befestigt, derart, dass es von der Hinterseite des Absatzes her aufgeklappt werden kann. Dies gestattet, das Aufbewahrungsfach auf einfache Weise zu öffnen, ohne dass dabei der Inhalt des Aufbewahrungsfachs herausfällt.
In der am meisten bevorzugten Ausführungsform kann das Aufbewahrungsfach nur an einer Seite geöffnet werden, beispielsweise mittels des vorgenannten aufklappbaren Wandteils, während es an der anderen Seite dann mittels eines festen Wandteils abgeschlossen ist. Spezieller wird bevorzugt, dass das als zu öffnender Deckel ausgeführte Wandteil sich an der Unterseite des Aufbewahrungsfachs oder der Sohle befindet, wodurch das Aufbewahrungsfach ausschließlich zugänglich ist, nachdem die als lose Einlegesohle ausgeführte Sohle aus dem Schuhwerk entfernt wurde.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist das Aufbewahrungsfach hauptsächlich an allen Seiten abgeschlossen, mit Ausnahme eines an dessen Seitenrand befindlichen schlitzförmigen Zugangs, sodass diese Ausführungsform besonders zum Unterbringen und Schützen von Karten, spezieller Karten in Form einer klassischen Kreditkarte, geeignet ist. Die betreffende Karte kann dann einfach durch den schlitzförmigen Zugang in das Aufbewahrungsfach geschoben werden.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal ist die Aushöhlung in einem Einsatzstück angebracht, das aus einem harten oder relativ harten Material gefertigt ist, wodurch das durch die Aushöhlung definierte Aufbewahrungsfach fast
unverformbar ist und der Inhalt davon somit maximal geschützt ist und wobei dasselbe Einsatzstück leicht zum Formen eines Aufbewahrungsfachs angewendet werden kann, sowohl in einer losen Einlegesohle, als auch in einer Sohle, die Teil von Schuhwerk bildet, oder sogar, wie hiernach noch weiter auseinandergesetzt, an sich als Zubehör, das in Schuhwerk angebracht werden kann, benützt werden kann, um, entweder in Kombination mit anderen im Schuhwerk angebrachten Elementen oder nicht, ein Aufbewahrungsfach zu bilden.
Insbesondere soll das Einsatzstück sich ausschließlich über den Absatzteil der Sohle erstrecken, sodass bei dessen Gebrauch die allgemeine Biegsamkeit des Schuhwerks nicht nachteilig beeinflusst wird.
In einer spezifischen Ausführung wird zum Fertigen des Einsatzstücks eine Struktur auf Basis von Kohlenstoff und Polyester verwendet, wodurch die Sohle sehr leicht ausgeführt werden kann, während doch eine beträchtliche Steifheit erhalten wird, mit minimalen Verformungen des Aufbewahrungsfachs. Auch ist hierdurch eine dünnwandige Konstruktion möglich.
Die Sohle kann mit Andrück- und/oder Stützmitteln versehen werden, die mit dem durch das Aufbewahrungsfach definierten Raum zusammenwirken können. Hierdurch wird erhalten, dass Gegenstände, wie etwa Kreditkarten, sich bei Benutzung des Schuhwerks nicht lose im Aufbewahrungsfach hin- und herbewegen, und auch, dass einem eventuellen Durchbiegen des Wandteils an der Oberseite des Aufbewahrungsfachs entgegengewirkt wird.
In zweiter Linie betrifft die Erfindung auch Zubehör für Schuhwerk, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus einem Element besteht, das in Schuhwerk angebracht werden
kann und das, entweder in Kombination mit anderen, im Schuhwerk angebrachten Elementen, ein Aufbewahrungsfach in der Sohle bildet. In der einfachsten Ausführungsform kann solches Zubehör aus einem losen Stück, beispielsweise einem Einsatzstück, bestehen, worin eine Aushöhlung mit einer sehr geringen Dicke angebracht ist, das einfach in einen Schuh oder dergleichen hineingelegt werden kann, um anschließend vorzugsweise mittels einer klassischen Einlegesohle abgedeckt zu werden. Es ist deutlich, dass hierdurch nahezu dieselben Vorteile erhalten werden wie in dem Fall, dass das Aufbewahrungsfach, wie vorgenannt, in einer losen Einlegesohle integriert ist.
Mit der Absicht, die Merkmale der Erfindung besser darzustellen, ist hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, eine bevorzugte Ausfuhrungsform beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
Figur 1 schematisch einen Schuh darstellt, wie auch eine lose Einlegesohle, die gemäß der Erfindung mit einem Aufbewahrungsfach versehen ist, in dem Moment des Anbringens dieser Sohle in dem Schuh;
Figur 2 in Perspektive eine Unteransicht der Einlegesohle von Figur 1 darstellt;
Figur 3 einen Querschnitt gemäß Linie III-III in Figur 2 darstellt;
Figur 4 eine Ansicht darstellt analog zu der von Figur 3, wobei jedoch das Aufbewahrungsfach in geschlossenem Zustand ist;
Figur 5 einen Querschnitt darstellt wie in Figur 3, jedoch für eine Variante;
Figur 6 in Perspektive ein Einsatzstück darstellt, das in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgeführt ist.
In Figur 1 ist schematisch Schuhwerk 1 dargestellt, in Form eines Schuhs, ebenso eine lose Einlegsohle 2, die erfindungsgemäß mit einem Aufbewahrungsfach 3 versehen ist.
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Wie detaillierter sichtbar in den Figuren 2 bis 4, ist das Aufbewahrungsfach 3 in Form einer Aushöhlung ausgeführt oder somit als ein Raum mit einer bestimmten Höhe, der durch ein oberes Wandteil 4, ein unteres Wandteil 5 und Seitenwände 6 begrenzt ist.
Wie dargestellt, ist das Aufbewahrungsfach 3 so groß, dass eine klassische Bankkarte oder Kreditkarte 7 hierin aufbewahrt werden kann. Spezieller ist dieses Aufbewahrungsfach 3 hauptsächlich rechteckig, mit Abmessungen, die etwas größer sind als diejenigen einer solchen Bankkarte oder Kreditkarte 7. Eine eventuelle lokale Aussparung 8 in der Seitenwand gestattet, dass die Bankkarte oder Kreditkarte 7 stets einfach aus dem Aufbewahrungsfach 3 genommen werden kann.
Wie abgebildet, befindet sich das Aufbewahrungsfach 3 vorzugsweise am Absatzteil 9 der Einlegesohle 2.
Im Beispiel der Figuren 1 bis 4 ist das unterste Wandteil 5 als zu öffnender Deckel 10 ausgeführt, sodass das Aufbewahrungsfach 3 von der Unterseite der Einlegesohle 2 her zugänglich ist. Dieser Deckel 10 kann ab der Hinterseite des Absatzteils aufgeklappt werden, da er in der Mitte der Einlegesohle 2 mit einem Ende 11 an den übrigen zusammenstellenden Teilen befestigt ist.
Das obere Wandteil 5 ist fest.
Es ist deutlich, dass die Integration eines solchen Aufbewahrungsfachs 3 in eine Einlegesohle 2 auf
verschiedene Arten und Weisen verwirklicht werden kann. In der Ausführung der Figuren 1 bis 4 ist dies dadurch verwirklicht, dass ein Einsatzstück 12 in Form eines kleinen schachteiförmigen Elements verwendet wird, das in umgekehrtem Zustand an der Unterseite eines beispielsweise traditionellen Sohlenelements 13 befestigt, beispielsweise festgeleimt ist. Darum herum ist Füllmaterial 14 angebracht. Das Einsatzstück 12 ist in dieser Ausführung vorzugsweise aus einem relativ harten, jedoch leichten Material gefertigt. In einer besonders praktischen Ausführung wird hierzu von einer Struktur auf Basis von Kohlenstoff und Polyester Gebrauch gemacht. Dieses Material bietet eine große Festigkeit, selbst bei einer sehr geringen Dicke, wodurch die Dicke des Bodens 15 des schachteiförmigen Elements auf ein Minimum reduziert werden kann, was zu einer minimalen Dicke der gesamten Einlegesohle 2 beiträgt.
Vorzugsweise ist auch der Deckel 10 aus einer Struktur auf Basis von Kohlenstoff und Polyester ausgeführt. Damit bleibt die Dicke des unteren Wandteils 5 ebenfalls auf ein Minimum beschränkt.
Wie dargestellt, kann die Einlegesohle 2 mit flexiblen Andrück- und/oder Stützmitteln 16 versehen sein, die mit dem durch das Aufbewahrungsfach 3 definierten Raum zusammenwirken können, die im Beispiel aus einer an der Innenseite des Deckels 10 befestigten dünnen Lage Schaumstoff, Filz oder dergleichen bestehen.
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Die Benutzung der vorgenannten Einlegesohle 2 ist einfach und wie folgt.
Wenn die Einlegesohle 2 aus dem Schuhwerk 1 herausgenommen ist, kann ein Wertstück, beispielsweise eine Kreditkarte 7, in dem Aufbewahrungsfach 3 untergebracht
und darin aufbewahrt werden, indem der vorgenannte Deckel 10 geschlossen wird. Die Einlegesohle 2 wird anschließend auf die Art und Weise, wie in Figur 1 abgebildet, in einen Schuh geschoben, wonach, beim Tragen dieses Schuhs mit der Einlegesohle 2, die Kreditkarte 7 auf sichere und komfortable Weise mitgetragen wird. Die Andrückmittel 16, spezieller die dünne Lage Schaumstoff, Filz oder dergleichen, sorgen einerseits dafür, dass die Kreditkarte 7 oder dergleichen nicht lose in dem Aufbewahrungsfach 3 sitzt, und andererseits dafür, dass dem eventuellen Durchsacken des oberen Wandteils 4 entgegengewirkt wird. Wenn der Träger des Schuhs die Kreditkarte 7 nötig hat, zieht er an einem diskreten Platz seinen Schuh aus und entfernt anschließend die Einlegesohle 2 aus dem Schuh, um die Kreditkarte 7 aus dem Aufbewahrungsfach 3 nehmen zu können.
In Figur 5 ist eine Variante einer Einlegesohle 2 dargestellt, die erfindungsgemäß mit einem Aufbewahrungsfach 3 versehen ist. Der Deckel 10 befindet sich hierbei an der Oberseite und wird durch das eigentliche Sohlenelement 13 gebildet.
Figur 6 stellt noch eine Ausführung eines Einsatzstücks 17 dar, das aus einem plattenförmigen Element, beispielsweise aus Kunststoff, besteht, worin zur Bildung des Aufbewahrungsfachs 3 eine durchgehende Öffnung 18 angebracht ist. Dieses Einsatzstück 17 kann, analog zu dem Einsatzstück 12, in eine lose Einlegesohle integriert werden, kann jedoch auch lose als Zubehör für Schuhwerk verkauft werden, um eine Sohle mit Aufbewahrungsfach 3 formen zu können. Hierzu wird ein solches Zubehör in einen Schuh gelegt und mit einer losen klassischen Einlegesohle, die entweder extra verstärkt ist oder nicht, abgedeckt.
Ein solches Zubehör kann auch aus einer kleinen Halterung von geeigneter Formgebung bestehen, die ohne weiteres einfach in einen Schuh oder dergleichen gelegt werden kann.
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Die Form und die Abmessungen eines Aufbewahrungsfachs 3 können natürlich auch zum Aufbewahren anderer Gegenstände als einer Kreditkarte, beispielsweise eines Schlüssels, angepasst sein.
Das Aufbewahrungsfach 3 kann nötigenfalls auch ohne Dazwischentreten eines vorgenannten Einsatzstücks 12-17 verwirklicht werden. Die Aushöhlung zum Formen des Aufbewahrungsfachs 3 kann beispielsweise auch direkt im Material einer losen Einlegesohle angebracht sein.
Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die als Beispiel beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen begrenzt; vielmehr kann eine solche Sohle gemäß verschiedenen Varianten verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

1. Sohle für Schuhwerk, bestehend aus einer losen Einlegesohle, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sohle (2) mit einem Aufbewahrungsfach (3) versehen ist.
2. Sohle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsfach (3) solche Abmessungen aufweist, dass mindestens eine klassische Kreditkarte (7) oder dergleichen hierin angebracht werden kann.
3. Sohle gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsfach (3) sich im Bereich des Absatzteils (9) der Sohle (2) befindet.
4. Sohle gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsfach (3) in Form einer Aushöhlung oder eines Raums mit bestimmten Abmessungen ausgeführt ist.
5. Sohle gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsfach (3), spezieller die Aushöhlung, an der Oberseite und/oder Unterseite durch ein Wandteil (4-5) begrenzt ist.
6. Sohle gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der vorgenannten Wandteile (4-5) als zu öffnender Deckel (10) oder dergleichen ausgeführt ist.
7. Sohle gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das als zu öffnender Deckel (10) ausgeführte Wandteil (4-5) aufklappbar ist.
8. Sohle gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte Wandteil (4-5) nächst der Mitte der Sohle (2) befestigt ist und ab der Hinterseite des Absatzes aufgeklappt werden kann.
9. Sohle gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der vorgenannten Wandteile (4-5) eine feste Wand bildet, während das andere als ein zu öffnender Deckel (10) ausgeführt ist.
10. Sohle gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das als zu öffnender Deckel (10) ausgeführte Wandteil (5) sich an der Unterseite befindet.
11. Sohle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsfach (3) hauptsächlich an allen Seiten abgeschlossen ist, außer einem an dessen Seitenrand befindlichen schlitzförmigen Zugang.
12. Sohle gemäß einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlung oder der Raum in einem Einsatzstück (12-17) angebracht ist, das aus einem harten oder relativ harten Material gefertigt ist.
13. Sohle gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (12-17) sich ausschließlich über den Absatzteil (9) der Sohle (2) erstreckt.
14. Sohle gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (12-17) als eine Struktur auf Basis von Kohlenstoff und Polyester gefertigt ist.
15. Sohle gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit flexiblen Andrück- und/oder Stützmitteln (16) versehen ist, die mit dem durch das Aufbewahrungsfach (3) definierten Raum zusammenwirken können.
16. Zubehör für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Element besteht, das lose im Schuhwerk (1) angebracht werden kann und, entweder in Kombination mit anderen, im Schuhwerk (1) angebrachten Elementen oder nicht, ein Aufbewahrungsfach (3) definiert.
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