DE1971669U - Schluesseltasche. - Google Patents

Schluesseltasche.

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DE1971669U
DE1971669U DE1967D0036321 DED0036321U DE1971669U DE 1971669 U DE1971669 U DE 1971669U DE 1967D0036321 DE1967D0036321 DE 1967D0036321 DE D0036321 U DED0036321 U DE D0036321U DE 1971669 U DE1971669 U DE 1971669U
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Daum & Groesser O H G
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Daum & Groesser O H G
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ΪΑ.437126*-2.8.67": ■■
PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE
645 HANAU · POSTFACH 793 ■ TELEFON 20803 · TELEGRAMME: HANAUPATENT
Daum & Größer oHG 1. August 1967
0702 Unterleinach Ivb/Kd - 10 OlO
Haupts tr. 36
Schlüsseltasche
Die Neuerung betrifft eine Schlüsseltasche mit einem verschließbaren im Bereich mindestens einer SeitenwandUng liegenden Fach für Hartgeld, Fahrkarten und dergleichen, in deren Taschengrund ein Verbindungsmittel, dessen Länge die Tiefe der Tasche übertrifft,als Träger eines Schlüsselringes befestigt ist und die an der dem Taschengrund gegenüberliegenden Seite mit einer durch elastische Spreizglieder geschlossen gehaltenen Schlüsselausfallöffnung ausgestattet ist, die durch Druck auf die Spreizglieder unter Überwindung der Spreizspannung frei gegeben wird.
Derartige Schlüsseltaschen werden vorzugsweise zur Aufnahme von kleineren Schlüsseln, wie sie für Zylinderschlösser üblich sind,und gleichzeitig zur Aufbewahrung kleiner Münzen, l'ahrkarten oder dergleichen, verwendet. Besonders zweckmäßig sind derartige Sclilüsseltaschenfür Kraftfahrer, da in ihnen
gleichzeitig die Autoschlüssel und einige Parkgroschen mitgeführt werden können.
Ee ist bekannt, das lach zur Aufnahme von Hartgeld und dergleichen in Gestalt eines kleinen Portemonnaies auszubilden, dessen Rückwand von einer Seitenwand der Schlüsseltasche gebildet wird, indem auf dieser hand die Seitenteile des kleinen Portemonnaies mit angeschnittenen Vorderteilen befestigt sind. Als Verschluß die'nt ein Druckknopf. Durch das Aufsetzen eines solchen Portemonnaie te ils wird die sonst recht flache Schlüsseltasche jedoch erhebliche dicker. Dadurch trägt sie in Taschen von Oberbekleidung auf. Dieses Auftragen wird als lästig und nachteilig empfunden.
Außerdem ist das Aufsetzen eines solchen Kleinportetnonnaies auf die Schlüsseltasche in der beschriebenen heise sowohl aus arbeitstechnischen als auch aus Materialgründen - es muß der Portemonnaie teil aus dem gleichen Material wie die Schlüsseltasche bestehen- unwirtschaftlich.
Demgegenüber bezieht sich die Aufgabe gemäß der Neuerung auf die Herstellung einer schlüsseltasche mit verschließbarem Aufnahmefach für Hartgeld und dergleichen, die flacher ist als die bekannten derartigen Taschen und deren Fertigung bei geringerem Materialverbrauch wirtschaftlicher ist,
— 3 —
Die Lösung dieser Aufgabe ist nach der Neuerung in einer Schlüsseltasche der genannten Art verwirklicht, bei der zur Bildung mindestens eines verschließbaren Faches mindestens hinter einer beitenwand eine Zwischenwand angeordnet ist, wobei die der Zwischenwand zugeordnete Seitenwand um die Breite eines Reißverschlusses kürzer als die Zwischenwand ist und wobei der Reißverschluß mit der Überseite seines unteren Befestigungsstreifens auf die freie Randfläche der Zwischenwand, aufgenäht ist, während der obere Befestigungsstreifen des Reißverschlusses mit seiner Überseite auf die freie Handfläche der Unterseite der zugeordneten Seitenwand genäht ist und zur Bildung eines Seitenteils die Unterseite der Seitenwand mit dem Ueißverschluß auf die Zwischenwand geklappt und mit dieser in Deckung gebracht ist·
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
fig. 3 eine Schlüsseltasche mit seitlichem Aufnahmefach in Seitenansicht,
Fig. 2 ein Seitenteil der Schlüsseltasche gemäß Fig. 1,
Fig, 3 eine Draufsicht auf den Bereich der ichlüsselausfallöffnung einer Schlüsseltasche gemäß Fig. 1.
Eine Schlüsseltasche 10 besteht aus zwei Seitenwänden 12 und 12', die mindestens eine Zwischenwand l4 einschließen. Die Seitenwand 12 bildet .gemeinsam mit der ihr zugeordneten Zwischenwand 14 ein Seitenteil 16. Das Seitenteil 16 ist deckungsgleich der Seitenwand 12', Die Seitenwände 12 und 12' sind in ihren größten Flächenteilen ebenfalls deckungsgleich. Die Seitenwand 12 ist dabei lediglich um die Befestigungsbreite eines Reißverschlusses lö kürzer als die Seitenwand 12'.
Der Reißverschluß l8 ist mit der Oberseite seines unteren Befestigungsstreifens auf der freien Randfläche der Zwischenwand l4 durch eine Naht 20 befestigt. Mit der Oberseite seines oberen Befestigungsstreifens ist der Reißverschluß 1Ü mit der Unterseite der freien Randfiäche der Seitenwand 12 unter Bildung einer Naht 22 verbunden. Um die Naht 20 herum wird dann die Seitenwand 12 mit ihrer Unterseite auf die Zwischenwand l4 geklappt und mit dieser in Deckung gebracht. Das Seitenteil l6 ist jetzt der Weiterverarbeitung zugänglich und wird mit der Seitenwand 12' in Deckung gebracht und mit dieser unter Bildung einer Schlüsselausfallöffnung 24 vernäht, wie es in Fig. 1 durch eine Naht 26 gezeigt ist.
Damit ist begrenzt durch die Seitenwand 12 und die Zwischenwand Ik sowie die Naht 26 ein durch den Reißverschluß I'd verschließbares Aufnahmefach für Hartgeld und dergleichen entstanden, während die eigentliche Schlüsseltasche zwischen der Zwischenwand lk und der Seitenwand 12' liegt.
Die Anbringung von Endstücken 2Ü sowie von Spreizgliedern mit Verbindungsmitteln und Schlüsselring geschieht in üblicher Ivelse .
Will man zwei Aufnahmefächer für Hartgeld oder dergleichen haben, so wird anstatt der Seitenwand 12' ein weiteres Seitenteil l6 verwendet. Bs werden dann beide Seitenteile 16 in der beschriebenen »voise miteinander vernäht·
Der besondere Vorteil liegt gemäß der Neuerung darin, daß die Schlüsseltasche trotz vorhandenen getrennten verschließbaren Aufnähmefaches für Hartgeld und dergleichen sehr flach und glattflächig ist.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Zwischenwand nicht aus dem gleichen üblicherweise teuren Material der Seitenwände zu bestehen braucht, so daß Einsparungen
an Materialkosten im Vergleich zu bekannten Ausführungen eintreten, neben die eine fertigimgstechnische Vereinfachung tritt.
Als ilerstellungsmaterial für die Schlüsseltasche können geschäumtes Kunststoffleder, Perlonvelours, andere lederühnliche Materialien oder auch echtes Leder verwendet werden.
Schutzansprücho:
seines unteren Befestigungsstreifens auf der freien Seite der Zwischenwand (l4) unter Bildung der Naht (20) aufgenäht und mit der Oberseite seines oberen Befestigungsstreifens auf der freien Randfläche der Unterseite der Seitenwand (12) unter Bildung der Naht (22) befestigt ist, so daß zur Bildung des Seitenteils (l6) die um die Naht (20) mit ihrer Unterseite auf die Zwischenwand (lk) geklappte Seitenwand (12) mit der Zwischenwand (l4) zur Deckung gelangt«
2. Schlüsseltasche nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung von zwei Seitenteilen (l6).
3. Schlüsseltasche nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung des Seitenteils (l6) rait der Seitenwand (12*).
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