DE202126C - - Google Patents

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DE202126C
DE202126C DENDAT202126D DE202126DA DE202126C DE 202126 C DE202126 C DE 202126C DE NDAT202126 D DENDAT202126 D DE NDAT202126D DE 202126D A DE202126D A DE 202126DA DE 202126 C DE202126 C DE 202126C
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Germany
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tubes
concrete
clay
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gaps
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DENDAT202126D
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English (en)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/326Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with hollow filling elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37«. GRUPPE
■ W. RETTIG in BERLIN.
Bekannt sind Massivdecken aus Beton, in welchen von Auflager zu Auflager durchlaufende Röhrenstränge aus Röhren runden oder ähnlichen Querschnitts aus Ton oder ähnlichen Stoffen eingebettet sind.
Bei diesen Decken sind bisher ausschließ-
• - Hch Röhren gleichen Querschnitts angewendet worden. Diese Anordnung hat aber verschiedene Nachteile: So müssen Einlagen gemacht oder Zwischenplatten eingeschoben werden, um die Stoßfugen der einzelnen Röhren zu dichten, und die Röhren müssen mit verankernden Ansätzen "versehen werden, um die Loslösung des Betons von dem Umfange der Röhrenstränge zu verhindern. Zudem sind Tonröhren, die für den Verwendungszweck fast ausschließlich in Betracht kommen, unverhältnismäßig teuer in der Herstellung, weil sie im Brennofen einen übermäßig großen Raum- einnehmen.
Bei der neuen Decke sollen diese Nachteile vermieden werden.
Auf der Zeichnung ist die Decke in Fig. ι in einem senkrechten Querschnitt teils nach A-B, teils nach C-D der Fig. 2 dargestellt, die ein senkrechter Längsschnitt nach E-F der Fig. ι ist. Fig. 3 ist ein wagerechter Längsschnitt durch einen Röhrenstrang nach G-H der Fig. 1.
An Stelle der Röhren gleicher Weite werden bei der neuen Decke solche von ungleicher Weite verwendet, welche sich in der Richtung von Auflager zu Auflager abwechselnd folgen, und zwar in der Weise, daß einer weiten Röhre stets eine engere folgt, deren äußerer Durchmesser um so viel kleiner ist als der innere Durchmesser der weiten Röhre, daß die erstere in die letztere um einige Zentimeter hineingeschoben werden kann und außerdem oben und an den Seiten noch so viel Zwischenraum \ \ bleibt, daß der Beton, welcher nach dem Verlegen der Röhren eingestampft wird, an jeder Stirnfläche der weiten Röhren in den ringförmigen Zwischenraum eindringen kann. Es sei hierbei darauf hingewiesen, daß in der Zeichnung der trocken verlegte Röhrenstrang dargestellt ist. Durch das Einstampfen des Betons heben sich die Einschubrohre so weit, daß der Beton auch an der Unterkante der Röhren genügend eindringen kann.
Die Röhren werden bei der praktischen Ausführung je nach den Eigenschaften des im Einzelfalle verwendeten Betons so weit ineinandergeschoben, daß der Beton nicht in die Hohlräume der Röhren eindringt.
Bei dem üblichen erdfeuchten Beton genügt ein ganz geringes Ubereinandergreifen der Röhren. Der in die Zwischenräume \^ eindringende Beton verankert den Beton mit den Röhren und dadurch auch den Beton der Druckzone mit dem der Zugzone, ohne daß an den Röhren verteuernde Ansätze oder Zwischenplatten zwischen den Röhren notwendig sind. Die Röhren können außerdem billiger als bisher angefertigt werden, weil
sie im Brennofen ineinandergestellt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Massivdecke aus Beton und eingebetteten Röhren aus Ton oder ähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder RÖhrenstrang aus etwa gleich langen Röhren derart verschiedenen Durchmessers besteht, daß beim abwechselnden Ineinanderschieben der Röhren Zwischenräume fc \) für das Eindringen und Verankern des Betons entstehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE202126C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027864B (de) * 1954-08-31 1958-04-10 Hans Warner Stahlbetondecke mit in den Ortbeton eingelegten duennwandigen Rohren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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