DE20210829U1 - Spritzwasserdichte Tasche - Google Patents

Spritzwasserdichte Tasche

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/008Details; Accessories for making water- or air-tight

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

ORTLIEB, Hartmut
Tasche
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasche gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 201 07 171.1 Ul ist eine spritzwasserdichte Tasche aus einem verschweißbaren Material bekannt, deren Vorderwand niedriger ist, als ihre Rückwand und deren Seitenteile von der Vorderwand zur Rückwand ansteigen. Die Rückwand ist zu einem Klappdeckel verlängert, dessen Faltlinie so angeordnet ist, dass bei Zuklappen die Seitenteile an ihren Oberen Enden teilweise nach vorne mit umgeschlagen werden, wobei das Vorderteil eine Versteifungsleiste für das definierte Umschlagen der Verschlussklappe aufweist. Diese Tasche ist spritzwasserdicht, jedoch in ihrem oberen Bereich im geschlossenen Zustand relativ breit, was zu einer ungewöhnlichen Optik fuhrt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine spritzwasserdichte Tasche aus verschweißten Zuschnitten zu schaffen, die der Optik einer üblichen Tasche weitgehend angenähert ist, d.h. schmal baut, und die dennoch eine sichere spritzwasserdichtende Eigenschaft behält.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfmdungsgemäß ist eine Tasche, bestehend aus einem Körper mit Vorder- und Rückenteil, Boden und Seitenteilen, wobei die Teile Zuschnitte aus einem schweißbaren Material sind und die Nähte Schweißnähte sind, wobei die Nähte zwischen den Seitenteilen und dem Vorder- und dem Rückenteil im wesentlichen vertikal und parallel zueinander verlaufen, Zähnchenreihen und wobei das Rückenteil gegenüber dem Vorderteil zu einer Verschlussklappe verlängert ist und die Seitenteile von der Oberkante des Vorderteils zu der Oberkante des Rückenteils hin ansteigen, wobei die Seitenwände von unten nach oben durch Übermaß ausbauchend gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, die beim Zuklappen der Verschlussklappe über die Oberkante des Vorderteils zu einem zwangsläufigen Einknicken der Seitenteile in Richtung auf das Tascheninnere führen.
Nach einer Ausführung der Erfindung besteht ein Mittel für ein zwangsläufiges Einknicken der Seitenteile in Richtung auf das Tascheninnere aus einer Versteifung für das Rückenteil, die in einem unterhalb der Oberkante des Vorderteils liegenden Bereich auf einer horizontalen Linie ausgeht, wobei die horizontale Linie gleich der Breite der Vorderseite oderkürzer als diese ist und wobei sich die Versteifung konisch nach oben erweitert und ihren Abschluss im Bereich der oder an der Oberkante des Rückenteils findet, wobei sich die Versteifung an ihrem oberen Ende seitlich bis in die Seitenteile erstreckt, seitlich bis in die Seitenteile reicht.
Nach einer zweiten Ausführung der Erfindung besteht ein Mittel für ein zwangsläufiges Einknicken der Seitenteile in Richtung auf das Tascheninnere aus jeweils wenigstens einem Versteifungsstreifen, der unterhalb der Oberkante der Seitenteile angeordnet ist und sich über weniger als die Hälfte der Breite des jeweiligen Seitenteils erstreckt.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrung der Erfindung sind beide Mittel für ein zwangsläufiges Einknicken der Seitenteile in Richtung auf das Tascheninnere vor-
handen. Vorteilhafterweise weisen die beiden Seitenteile jeweils zwei Versteifungsstreifen auf, die nebeneinander angeordnet sind und in der Mitte eine Lücke zwischen sich einschließen.
Die Rückenversteifung kann im Rand der Verschlussklappe eingenäht sein. Die Rückenversteifung kann mit dem Rückenteil verschraubt oder vernietet sein. An der Oberkante des Vorderteils kann eine zusätzliche eine Versteifungsleiste angeordnet sein. ist. Weiter können die Versteifungselemente wenigstens teilweise in die Tasche eingenäht oder eingeschweißt sein. Vorzugsweise ist die Tasche mit einem Verschlussmittel versehen. Bevorzugt ist die Erfindung so ausgelegt, dass die Seitenteile beim Verschließen nach innen einknicken, wobei sich ihr hinterer, dem Rückenteil zugewandter Abschnitt über den vorderen Abschnitt legt.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Vorprodukt einer Tasche;
Fig. 2 die Tasche in einem geöffneten Zustand;
Fig. 3 die Tasche beim Vorgang des Verschließens;
Fig. 4 eine geschlossene Tasche.
Fig. 1 zeigt den vorgefertigten Taschenkörper 1, der aus drei Zuschnittteilen eines schweißbaren, wasserdichten Materials besteht, die über Schweißnähte 5 miteinander verbunden sind. Der Körper 1 besteht aus einem Vorderteil 2 und einem Rückenteil 3, sowie einem dritten Zuschnittteil, das zwischen Vorder- und Rückenteil an drei Seiten umläuft und so Seitenteile 4, 4', sowie den Boden 4" bildet. Die Schweißnähte 5 zwischen den Seitenteilen und dem Vorder- und Rückenteil verlaufen im Wesentlichen vertikal und sind parallel zueinander.
Fig. 2 zeigt die Tasche in geöffnetem Zustand. Die Seitenteile 4, 4' sind von unten nach oben sich erweiternd gestaltet, so dass sie in der geöffneten Position nach außen ausbauchen. Das Rückenteil ist länger, als das Vorderteil 2, so dass die O-berkante 3' des Rückenteils höher liegt, als die Oberkante 2' des Vorderteils. Die Seitenwände 4, 4' steigen von den Enden der Oberkante T des Vorderteils zu der Oberkante 3' des Rückenteils an. Das Rückenteil ist mit einer Versteifung 6 aus einem Kunststoffmaterial versehen. Die Versteifung 6 beginnt unterhalb einer Faltkante 7. An ihrem unteren Ende ist sie schmaler, als die Breite des Rückteils, sie verbreitert sich von da aus jedoch konisch und erreicht bei der Faltlinie 7 die Breite des Rückenteils und endet oben an der Oberkante 3' des Rückteils, wobei sie seitlich etwas in die Seitenteile 4, 4' ragt.
Fig. 3 zeigt die Tasche beim Verschießen. Zusätzlich sind hier Versteifungselemente 8, 9 für die Seitenteile 4, 4' zu sehen, die aus kurzen Leistenbestehen, die unterhalb der Oberkante der Seitenteile angebracht sind und aus einer hinteren Leiste 8 und einer vorderen Leiste 9 bestehen, die zwischen sich eine Lücke einschließen, die das Einknicken der Seitenteile nach innen ermöglicht. Das Vorderteil ist ebenfalls mit einer Versteifungsleiste 10 versehen, die unterhalb dessen Oberkante angeordnet ist. Beim Verschließen knicken die Seitenteile 4, 4' zum Tascheninneren hin ein und die zu einem Klappdeckel verlängerte Rückwand 3 wird über die Faltlinie 7 nach vorne gezogen, wobei sich der hintere Abschnitt der Seitenteile mit den Leisten 8 nach vorne über den vorderen Abschnitt der Seitenteile mit den Leisten 8 legt.
Fig. 4 zeigt schließlich die verschlossene Tasche, wobei die Faltlinie 7 die Stellung der Verschlussklappe am Rückenteil zeigt. Die Oberkante 3' des Rückenteils liegt unter der Oberkante des Vorderteils und verschließt die Tasche vorne, während die Seitenteile wie beschrieben dichtend eingefaltet sind. Die Tasche ist mit Verschlusselementen 11 versehen.
9 ·· IS. · · '■
Die Tasche entspricht der üblichen Optik von Schul- oder Aktentaschen, obwohl sie mit Schweißtechnik hergestellt ist. Sie baut schmal und ist dennoch spritzwasserdicht. Sie ist außerdem kostengünstig, da im Vergleich zu anderen verschweißten Taschen Schweißnähte eingespart werden können.

Claims (11)

1. Tasche, bestehend aus einem Körper (1) mit Vorder- und Rückenteil (2, 3), Boden und Seitenteilen (4, 4', 4"), wobei die Teile Zuschnitte aus einem schweißbaren Material sind und die Nähte (5) Schweißnähte sind, wobei die Nähte zwischen den Seitenteilen und dem Vorder- und dem Rückenteil im wesentlichen vertikal und parallel zueinander verlaufen, Zähnchenreihen und wobei das Rückenteil gegenüber dem Vorderteil zu einer Verschlussklappe verlängert ist und die Seitenteile von der Oberkante (2') des Vorderteils zu der Oberkante (3') des Rückenteils hin ansteigen, wobei die Seitenwände von unten nach oben durch Übermaß ausbauchend gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, die beim Zuklappen der Verschlussklappe über die Oberkante (2') des Vorderteils zu einem zwangsläufigen Einknicken der Seitenteile (4, 4') in Richtung auf das Tascheninnere führen.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Mittel für ein zwangsläufiges Einknicken der Seitenteile in Richtung auf das Tascheninnere aus einer Versteifung (6) für das Rückenteil (3) besteht, die in einem unterhalb der Oberkante (2') des Vorderteils (2) liegenden Bereich auf einer horizontalen Linie ausgeht, wobei die horizontale Linie gleich der Breite der Vorderseite oder kürzer als diese ist,
und wobei sich die Versteifung (6) konisch nach oben erweitert und ihren Abschluss im Bereich der oder an der Oberkante (3') des Rückenteils findet, wobei sich die Versteifung an ihrem oberen Ende seitlich bis in die Seitenteile erstreckt seitlich bis in die Seitenteile reicht.
3. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel für ein zwangsläufiges Einknicken der Seitenteile in Richtung auf das Tascheninnere aus jeweils wenigstens einem Versteifisngsstreifen (8, 9) besteht, der unterhalb der Oberkante der Seitenteile angeordnet ist und sich nur teilweise über die Breite des jeweiligen Seitenteils erstreckt.
4. Tasche nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Mittel für ein zwangsläufiges Einknicken der Seitenteile in Richtung auf das Tascheninnere vorhanden sind.
5. Tasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (4, 4') jeweils zwei Versteifungsstreifen (8, 9) aufweisen, die nebeneinander angeordnet sind und in der Mitte eine Lücke zwischen sich einschließen.
6. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenversteifung (6) im Rand der Verschlussklappe eingenäht ist.
7. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenversteifung mit dem Rückenteil verschraubt oder vernietet ist.
8. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberkante des Vorderteils (2) eine Versteifungsleiste (10) angeordnet ist.
9. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente wenigstens teilweise in die Tasche eingenäht oder eingeschweißt sind.
10. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche mit einem Verschlussmittel (11) versehen ist.
11. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile beim Verschließen nach innen einknicken, wobei sich ihr hinterer, dem Rückenteil zugewandter Abschnitt über den vorderen Abschnitt legt.
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