DE20208603U1 - Vorrichtung zur Präsentation mindestens eines Plakats o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Präsentation mindestens eines Plakats o.dgl.Info
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Description
„Vorrichtung zur Präsentation mindestens eines Plakats od.dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Präsentation mindestens eines Plakats od.dgl., welche jeweils eine Rückwand zur Aufnahme eines Plakates, jeweils einen umlaufenden Rahmen sowie jeweils eine vor einem Plakat plazierte, durchsichtige, von der Vorderseite her abnehmbare Scheibe, ggf. ein an den bzw. die Rahmen angrenzendes Gehäuse, ggf.
mindestens eine Lichtquelle sowie ggf. Füße od.dgl. aufweist, wobei das jeweilige Plakat durch Abnehmen der Scheibe wechselbar ist.
Derartige Vorrichtungen zur Präsentation mindestens eines Plakates können als einfache Plakatrahmen für ein Plakat zur Aufhängung an eine Wand oder als freistehende Plakataufsteller mit einem bis drei Plakaten oder als Plakatvitrinen mit Gehäuse und innerer Lichtquelle ausgebildet sein, wobei in diesen Plakatvitrinen ebenfalls eines bis drei Plakate aufgenommen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Vorrichtung zur Präsentation■mindestens eines PIakates od.dgl. derart weiterzubilden, dass sie zum einen ästhetisch ansprechender und zum anderen mit einem geringeren technisch-konstruktiven Aufwand herstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der umlaufende Rahmen und die Rückwand und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil des Gehäuses aus einem Stück bestehen. Hierdurch ist es möglich, dass die Rückwand, der umlaufende Rahmen und ggf. das daran angrenzende Gehäuse in einem Stück hergestellt werden, wobei zweckmäßigerweise hierfür nur ein Arbeitsgang erforderlich sein sollte.
Um das Innere der Vorrichtung zu verbergen und aus weiteren ästhetischen bzw. dekorativen Gründen ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen und/oder der Randbereich der Scheibe und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil des Gehäuses auf der Vorderseite und/oder der Rückseite ganz oder teilweise eingefärbt sind. Hierdurch wird sichergestellt, dass derjenige Teil der Vorrichtung, der nicht unmittelbar der Präsentation des Plakates dient bzw. der nicht von Plakat und Scheibe abgedeckt ist, eingefärbt ist. Des weiteren kann es aus dekorativen Gründen angebracht sein, auch die Randbereiche der Scheibe einzufärben. Sofern die Scheibe in ihren Randbereichen an der Rückwand befestigt ist, ist es vorteilhaft, die dort befindlichen Befestigungsmittel durch Einfärbung der entsprechenden Randbereiche der Scheibe für den Betrachter zu verbergen.
Die Einfärbung kann durch Auftragen einer Schicht auf die Oberfläche der Vorrichtung realisiert werden, z.B. durch Bedrucken, Lackieren, Bedampfen, Galvanisieren. Als Farbtöne können beispielsweise silber, gold, Aluminium, weiß, schwarz und sämtliche anderen Farbtöne vorgesehen werden. Des weiteren kann die Einfärbung in lichtdurchlässiger und/oder lichtundurchlässiger Form vorliegen, wobei unterschiedliche Ober-
flächen denkbar sind, z.B. matte, hochglänzende und Oberflächen mit Spiegeleffekt.
Um einen einheitlichen ästhetischen Gesamteindruck der Vorrichtung zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass der Rahmen und/oder der Randbereich der Scheibe und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil des Gehäuses jeweils auf der Vorderseite oder jeweils auf der Rückseite ganz oder teilweise gleichfarbig eingefärbt sind. Hierdurch kann eine Einfärbung aller sichtbaren Bestandteile der Vorrichtung mit Ausnahme des Plakats bzw. des dieses überlagernden Abschnitts der transparenten Scheibe im gleichen Farbton erreicht werden, wodurch ein einheitlicher Gesamteindruck erzielt werden kann. Die Verwendung von lichtdurchlässigem Material erlaubt die gleichfarbige Einfärbung auf der Rückseite bzw. der Innenseite der Vorrichtung. Um die Randbereiche der Scheibe an den Rahmen optisch maximal anzugleichen und um der Vorrichtung einen einheitlich ästhetischen Gesamteindruck zu verleihen, werden sowohl die Scheibe als auch der Rahmen entweder auf der Innen- oder auf der Außenseite gleichfarbig eingefärbt. Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn der Spalt zwischen der Scheibe und dem Rahmen so klein wie möglich ist.
Der Rahmen und die Rückwand und/oder ggf. zumindest ein an den Rahmen angrenzender Teil des Gehäuses sollten aus lichtdurchlässigem Material bestehen, wobei unter dem Sammelbegriff Lichtdurchlässigkeit die Durchlässigkeit von diffusem Licht bei Blickdichtheit sowie vollständige Durchsichtigkeit bzw. Transparenz zu verstehen ist. Die letztgenannte Variante eröffnet die Möglichkeit, den umlaufenden Rahmen ebenso wie den Randbereich der transparenten Scheibe von der Rückseite
her einzufarben. Dies hat einen optischen Effekt, da die Ein-... .... ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· ···· ; ; ·
färbung durch das lichtdurchlässige Material gesehen wird, was eine besondere Brillanz der Farbe bewirkt. Daneben wird durch diese Anordnung der Einfärbung ein besonderer Schutz derselben bewirkt, weil sie durch das lichtdurchlässige Material geschützt wird. Eine weitere Erhöhung des gleichartigen Aussehens erreicht man durch Verwendung des gleichen Materials für die Scheibe und den umlaufenden Rahmen. Da die Scheibe durchsichtig ist, ergibt sich notwendigerweise, dass zunächst auch der Rahmen durchsichtig ist, wobei dieser erst durch die aufzubringende Einfärbung blickdicht wird und die Einfärbung in vollem Farbumfang sichtbar ist.
Die Vorrichtung kann beispielsweise durch Extrusion einteilig hergestellt werden. Außerdem ist eine Fertigung möglich, bei der der Rahmen und die Rückwand und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil des Gehäuses aus einer einzigen verformten, insbesondere lichtdurchlässigen Platte bestehen. Diese Herstellung aus einer einzigen Platte ist insbesondere bei kleineren Stückzahlen der Vorrichtung eine zweckmäßige Art der Fertigung. Die Fertigung selbst geschieht durch entsprechende Verformung mittels Vakuum-Tiefziehen oder Pressen. Als Ausgangsmaterial für die Platte eignet sich Kunststoff, insbesondere warmverformbarer, z.B. Acrylglas, PVC, ABS, Polystyrol od.dgl.
Wenn zumindest ein Teil des Rahmens und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil des Gehäuses lichtdurchlässig eingefärbt sind bzw. ist, wird der Rahmen und der angrenzende Teil des Gehäuses der Vorrichtung im Falle der Ausgestaltung derselben als innenbeleuchtete Vorrichtung von der innenliegenden Lichtquelle durchleuchtet und strahlt entsprechend farbig. Es ist auch möglich, die Einfärbung in unterschiedlichen
Farbtönen, sowie teils lichtdurchlässig, teils deckend vorzunehmen.
Da Plakatträger im Normalfall senkrecht positioniert sind und bei ihrer Verwendung im Freien üblicherweise Regen und anderen Witterungserscheinungen ausgesetzt sind, ist es vorteilhaft, wenn die Scheibe und das dahinter einlegbare Plakat in Bestimmungsposition in den umlaufenden Rahmen eingebettet sind, da dann der Randbereich des übergreifenden Rahmens die innenliegende Rückwand mit dem darauf befindlichen Plakat von oben abdeckt und somit kein Regenwasser an das Plakat gelangen kann. Daneben kann der Rahmen die Traglast der transparenten Scheibe übernehmen, wenn diese unten auf dem umlaufenden Rahmen aufsteht. Darüber hinaus sollte die transparente Scheibe keinen Ansatz zur Entnahme bieten, da Plakate oftmals unbefugt entnommen werden. Die Einbettung der transparenten Scheibe in den umlaufenden Rahmen unter Einhaltung eines möglichst geringen Spaltmaßes stellt sicher, dass ein Entnehmen der Scheibe aus dem umlaufenden Rahmen nur mit einem geeigneten Werkzeug, z.B. einem Saugnapf od.dgl., möglich ist. Unbefugte Plakatentnahmen können somit weitestgehend verhindert werden.
Sofern der Rahmen mit der Scheibe in Bestimmungsposition eine ebene Fläche bildet, wird bei einer entsprechenden ästhetischen Anforderung eine ebene Vorderseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht.
Um dem Betrachter den gewohnten Anblick eines Bildes im Rahmen zu bieten, ist es alternativ zweckmäßig, dass der Rahmen gegenüber der Scheibe in Bestimmungsposition vorspringt. Der Rahmen bildet quasi um das Plakat herum eine vorspringende
Wulst od.dgl. Des weiteren können in dem dadurch entstehenden Hohlraum die Verbindungsmittel zwischen Scheibe und Rückwand untergebracht werden.
Um bei Betrachtung von der Seite her den Einblick in das Innere der Vorrichtung zu verdecken, ist es zweckmäßig, wenn der Rahmen in seinem äußeren Randbereich nach hinten zurückspringt .
Um das Plakat von innen durchleuchten zu können, sollte die Rückwand gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich des Plakates diffuses, insbesondere farbneutrales Licht durchlassen. Diese Variante beinhaltet eine lichtdurchlässig gestaltete Rückwand, die im Normalfall aus einer lichtdurchlässigen Platte besteht. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Rückwand aus einem geeigneten Material hergestellt ist, welches die Farbgebung des Plakates nicht verfälscht und welches das von den linien- oder punktförmigen Lichtquellen ausgehende Licht so gut wie möglich auf das Plakat derart verteilt, dass dieses gleichmäßig durchleuchtet wird.
Zweckmäßigerweise ist der Rückwand mindestens eine Lichtquelle zugeordnet, wobei diese hinter der Rückwand oder an der Kante derselben angeordnet sein kann.
Falls die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Füßen od.dgl. versehen ist, ist es vorteilhaft, wenn diese wenigstens zum Teil aus derselben Platte wie die Rückwand und der Rahmen bestehen. Mittels eines Arbeitsgangs können dann auch Füße, Halterungen ud.dgl. aus demselben Stück wie die Rückwand, der Rahmen und ggf. das Gehäuse angeformt werden.
Um sicherzustellen, dass die Scheibe von ihrer Vorderseite her abnehmbar ist, um so das Plakat von der Vorderseite der Vorrichtung her zu wechseln, ist es zweckmäßig, wenn die Scheibe mit der Rückwand und/oder dem Rahmen lösbar verbindbar ist.
Die lösbare Verbindung zwischen Scheibe und Rückwand und/oder Rahmen ist beispielsweise mittels Magnetkraft herstellbar, kann jedoch mit beliebigen Mitteln erfolgen.
Wenn die Scheibe Vorsprünge aufweist, welche in entsprechende Ausnehmungen in der Rückwand und/oder im Rahmen einfügbar sind, läßt sich durch entsprechendes Einführen der scheibenseitigen Vorsprünge bzw. Nasen in die rückwand- bzw. rahmenseitigen Ausnehmungen die feste räumliche Zuordnung zwischen der Scheibe einerseits und der Rückwand und/oder dem Rahmen andererseits herstellen. Die Scheibe ist vorteilhaft biegsam rückfedernd gestaltet.
Wenn an einer Seitenkante der Scheibe mindestens ein Vorsprung an der Scheibe in der zugeordneten Ausnehmung am Rahmen und/oder der Rückwand dauerhaft mit dem Rahmen und/oder der Rückwand verbunden ist, ist die Scheibe nicht vollständig abnehmbar. An einer Seitenkante der Scheibe verbleibt es bei einer festen Verbindung zwischen der Scheibe einerseits und dem Rahmen und/oder der Rückwand andererseits. Zum Plakatwechsel wird nur ein Teil der Scheibe aufgeschwenkt, das Plakat wird gewechselt und die Scheibe wird mit ihrem aufschwenkbaren Teil wieder lösbar mit dem Rahmen und/oder der Rückwand verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch eine Verklebung zwischen dem Vorsprung der Scheibe und dem
anliegenden Teil des Rahmens und/oder der Rückwand bestehen. Zur Verwirklichung dieser Variante ist eine Scheibe aus elastischem, rückfederndem Material erforderlich.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist die Scheibe mit dem Rahmen
und/oder der Rückwand an einer Seitenkante dauerhaft und aufschwenkbar verbunden. Dabei kann die Scheibe mit dem Rahmen
und/oder der Rückwand mittels gesonderter, weitestgehend versteckter Scharniere od.dgl. verbunden sein, oder die angeformten
Scharniere od.dgl. sind Teil der Scheibe, des Rahmens und/oder der Rückwand.
Vorrichtung ist die Scheibe mit dem Rahmen
und/oder der Rückwand an einer Seitenkante dauerhaft und aufschwenkbar verbunden. Dabei kann die Scheibe mit dem Rahmen
und/oder der Rückwand mittels gesonderter, weitestgehend versteckter Scharniere od.dgl. verbunden sein, oder die angeformten
Scharniere od.dgl. sind Teil der Scheibe, des Rahmens und/oder der Rückwand.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Scheibe
mit mindestens einem entsprechend verformten, beispielsweise halbkreisförmigen Vorsprung ausgestattet, welcher in eine zugeordnete Ausnehmung im Rahmen und/oder in der Rückwand beweglich
eingreift und diesen bzw. diese unterhalb eines bestimmten
Öffnungswinkels hintergreift. Die Scheibe wird beim Aufschwenken nicht aufgebogen, sondern sie behält ihre plane Form. Bis zu einem bestimmten Öffnungswinkel ist die Scheibe mit dem Rahmen und/oder der Rückwand fest, jedoch schwenkbar verbunden. Oberhalb eines bestimmten Öffnungswinkels läßt
sich der mindestens eine Vorsprung der Scheibe aus der zugeordneten Ausnehmung am Rahmen und/oder der Rückwand herausziehen
und die Scheibe vom Rest der Vorrichtung trennen. Die Schwenkbewegung erfolgt um eine gedachte Achse nahe und parallel zu derjenigen Seitenkante der Scheibe, an dem der mindestens eine Vorsprung vorgesehen ist. Der mindestens eine
eingreift und diesen bzw. diese unterhalb eines bestimmten
Öffnungswinkels hintergreift. Die Scheibe wird beim Aufschwenken nicht aufgebogen, sondern sie behält ihre plane Form. Bis zu einem bestimmten Öffnungswinkel ist die Scheibe mit dem Rahmen und/oder der Rückwand fest, jedoch schwenkbar verbunden. Oberhalb eines bestimmten Öffnungswinkels läßt
sich der mindestens eine Vorsprung der Scheibe aus der zugeordneten Ausnehmung am Rahmen und/oder der Rückwand herausziehen
und die Scheibe vom Rest der Vorrichtung trennen. Die Schwenkbewegung erfolgt um eine gedachte Achse nahe und parallel zu derjenigen Seitenkante der Scheibe, an dem der mindestens eine Vorsprung vorgesehen ist. Der mindestens eine
Vorsprung ist in seiner bevorzugten Ausführungsform Teil der Scheibe.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Plakat zwischen der Scheibe einerseits und der Rückwand andererseits festhaltbar, wobei es gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform vollflächig zwischen der Scheibe einerseits und der Rückwand andererseits einklemmbar sein kann. Hierdurch wird das Plakat vollständig glattgedrückt. Die vorstehend geschilderte Variante ist speziell für in Innenräumen eingesetzte erfindungsgemäße Vorrichtungen geeignet.
Sofern das Plakat lediglich in seinen Randbereichen zwischen der Scheibe einerseits und der Rückwand andererseits einklemmbar ist, wird erreicht, dass der innere Bereich des Plakates, d.h. dessen Sichtbereich, nicht eingeklemmt ist.
Sofern im Sichtbereich des Plakates zwischen diesem und der Scheibe in Bestimmungsposition ein Abstand besteht, wird verhindert, dass Kondenswasser von der Scheibe in das Plakat eindringt und dieses wellt. Das Plakat wird dann außerhalb des Sichtbereichs mittels der Befestigungsmittel, beispielsweise mittels Magnetstreifen, zwischen der Scheibe und der Rückwand eingeklemmt.
Wenn die Scheibe in etwa die gleichen Außenabmessungen wie das Plakat hat, kann das Plakat in einfacher Weise zusammen mit der Scheibe in den umlaufenden Rahmen auf die eingebettete Rückwand gelegt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Rückwand der Vorrichtung gebogen sein. Durch die Biegung der Rückwand werden auch das Plakat und die Scheibe gebogen. Hierdurch wird der Vorrichtung inklusive der Scheibe und dem Plakat in einer
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Richtung eine Steifigkeit verliehen. Die Scheibe erhält darüber hinaus in ihrer Bestimmungsposition eine Vorspannung, da sie aus ihrer ebenen Planlage heraus gebogen ist. Hierdurch entsteht ein höherer Preßdruck, mit dem das Plakat gegen die Vorderseite der Rückwand angedrückt wird.
Wenn der Rahmen und/oder mindestens der angrenzende Teil des Gehäuses auf der Innenseite mit einer Schicht bedeckt ist bzw. sind, kann die Einfärbung von der Innenseite der Vorrichtung her geschützt werden, wobei darüber hinaus oder alternativ die Vorrichtung insgesamt verstärkt werden kann, wenn die Schicht aus einer weiteren Platte gebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation mindestens eines Plakates od.dgl.;
Figur 2 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 3 eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figur 4 eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 5 eine Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 6 eine Schnittdarstellung der fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Gesamt
darstellung;
Figur 7 eine Schnittdarstellung einer sechsten Ausführungs-
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form der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 8 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Scheibe und Plakat; Figur 9 den Ausschnitt A aus Figur 8 in Vergrößerung; Figur 10 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Scheibe und Plakat; und
Figur 11 wesentliche Bestandteile einer siebten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Schnittdarstellung.
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Eine in Figur 1 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Präsentation eines Plakates 2 hat eine Rückwand 3, an der das Plakat 2 aufnehmbar ist.
Die Rückwand 3 hat an ihren Randbereichen Vertiefungen 4, die beispielsweise zur Aufnahme eines mit der Rückwand 3 fest verbundenen Magnetstreifens 5 od.dgl. dienen können. Mittels der Magnetstreifen 5 und diesen zugeordneter magnetischer oder metallischer Streifen 6 läßt sich der Randbereich des Plakats 2 so einklemmen, dass der Sichtbereich des Plakats 2 auf der Rückwand 3 der Vorrichtung 1 angeordnet ist.
An ihrem Außenrand geht die Rückwand 3 in einen umlaufenden Rahmen 7 über, der die Rückwand 3 umgibt und über die Rückwand 3 sowie das von ihr aufgenommene Plakat 2 vorsteht.
An seinem Außenrand geht der umlaufende Rahmen 7 in einen Teil 8 eines Gehäuses 9 über, welches an seiner dem umlaufenden Rahmen 7 und der Rückwand 3 gegenüberliegenden Seite mittels einer Gehäusehinterwand 10 geschlossen ist.
Der Teil 8 des Gehäuses 9, der umlaufende Rahmen 7 und die Rückwand 3 einschließlich ihrer Vertiefungen 4 sind einteilig aus einem Stück ausgebildet.
Die hiervon getrennte Gehäusehinterwand 10 kann aus einem anderen Werkstoff bestehen, z.B. aus Blech.
Innerhalb des Gehäuses 9 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Lichtquellen 11 in Form von Röhren od.dgl. in üblieher Weise aufgenommen und gehaltert. Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung zur Präsentation mindestens eines Plakates handelt es sich somit um eine innenbeleuchtete Vitrine.
Des weiteren gehört zu der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung 1 eine vor dem Plakat 2 plazierbare transparente Scheibe 12, deren Außenkontur etwa der durch den umlaufenden Rahmen 7 der Vorrichtung 1 gebildeten Innenkontur entspricht. Die Streifen 6 sind mit der Scheibe 12 fest verbunden.
Zwecks Auswechselung des Plakats 2 ist die Scheibe 12 aus ihrer gegen die Streifen 6 anliegenden Position entfernbar, beispielsweise mittels einer mit Saugnäpfen versehenen Vorrichtung od.dgl. Sobald die Scheibe 12 mit den Streifen 6 aus ihrer Position innerhalb des umlaufenden Rahmens 7 entfernt ist, ist eine Auswechselung des Plakats 2 ohne weiteres möglich. Das neu in die Vorrichtung 1 einzufügende Plakat 2 wird mit seinem Randbereich zwischen die Magnetstreifen 5 einerseits und die Streifen 6 an der Scheibe 12 andererseits eingeklemmt, so daß sich die transparente Scheibe 12 erneut in ihrer in Figur 1 gezeigten Position befindet, in der sie mit
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ihrem äußeren Randbereich 13 gegen das Plakat 2 und den Rahmen 7 in Anlage ist.
Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung 1 zur Präsentation mindestens eines Plakates 2 ist auf der Innenseite des Randbereichs 13 der Scheibe 12 eine Einfärbung 14 vorgesehen. Eine entsprechende Einfärbung 15 ist auf der Innenseite des umlaufenden Rahmens 7 sowie des sich daran anschließenden Teils 8 des Gehäuses 9 der Vorrichtung 1 ausgebildet. Die Einfärbung 14 des Randbereichs 13 der Scheibe 12 sowie die Einfärbung 15 des Teils 8 des Gehäuses 9 und des umlaufenden Rahmens 7 können gleichfarbig sein.
Die transparente Scheibe 12, die Streifen 6, die mit der transparenten Scheibe 12 verbunden sind, das Plakat 2 und die Magnetstreifen 5, die mit der Rückwand 3 verbunden sind, sind in den Aufnahmebereich, der durch den vorstehenden umlaufenden Rahmen 7 gebildet wird, eingebettet. Die in Form von Röhren vorliegenden Lichtquellen 11 sind der Rückwand 3 zugeordnet und hinter der Rückwand 3 oder an einer ihrer Kanten angeordnet .
Hinsichtlich der Magnetstreifen 5 und der Streifen 6 sei darauf hingewiesen, dass es möglich ist, dass es sich auch bei den Streifen 6 um Magnetstreifen handelt. Alternativ ist es darüber hinaus möglich, die Streifen 6 als Magnetstreifen auszubilden und die innerhalb der Vertiefungen 4 vorgesehenen Halteglieder als metallische Streifen auszubilden.
Eine in Figur 2 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Präsentation mindestens eines Plakates 2 unterscheidet sich von der vorstehend anhand der Figur 1
geschilderten Ausführungsform im Fehlen der Lichtquelle und des Gehäuses sowie dadurch, dass die Einfärbung 14, die dem Randbereich 13 der transparenten Scheibe 12 zugeordnet ist, auf der Vorder- bzw. Außenseite der Scheibe 12 angeordnet
ist. Entsprechend ist die Einfärbung 15, mit der der umlaufende Rahmen 7 versehen ist, auf der Außen- bzw. Vorderseite des umlaufenden Rahmens 7 angeordnet.
ist. Entsprechend ist die Einfärbung 15, mit der der umlaufende Rahmen 7 versehen ist, auf der Außen- bzw. Vorderseite des umlaufenden Rahmens 7 angeordnet.
Das Vorsprungmaß des umlaufenden Rahmens 7 in Bezug auf die Rückwand 3 ist bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung so gewählt, dass die Vorder- bzw. Außenseite des umlaufenden Rahmens 7 mit der Vorder- bzw. Außenseite der transparenten Scheibe 12 fluchtet, d.h., die Vorder- bzw. Außenseite der transparenten Scheibe 12 bildet mit der Vorder- bzw. Außenseite des umlaufenden
Rahmens 7 quasi eine ebene Fläche.
Rahmens 7 quasi eine ebene Fläche.
Der umlaufende Rahmen 7 springt in seinem äußeren Randbereich bis zur bzw. hinter die Rückwand 3 zurück.
Bei den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt im eigentlichen
Sichtbereich des Plakats 2 zwischen der Rück- bzw. Innenseite der transparenten Scheibe 12 und der Vorderseite des Plakats 2 ein Abstand vor. Die transparente Scheibe 12 kann in etwa die Abmessungen des Plakats 2 aufweisen, wobei geringfügige Abweichungen dahingehend möglich sind, dass die Abmessungen des Plakats 2 diejenigen der transparenten Scheibe 12 leicht unterschreiten, da der Rand bzw. die Kante des Plakats 2 ohnehin durch die Einfärbung 14 der transparenten Scheibe 12
überlagert bzw. überdeckt wird.
der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt im eigentlichen
Sichtbereich des Plakats 2 zwischen der Rück- bzw. Innenseite der transparenten Scheibe 12 und der Vorderseite des Plakats 2 ein Abstand vor. Die transparente Scheibe 12 kann in etwa die Abmessungen des Plakats 2 aufweisen, wobei geringfügige Abweichungen dahingehend möglich sind, dass die Abmessungen des Plakats 2 diejenigen der transparenten Scheibe 12 leicht unterschreiten, da der Rand bzw. die Kante des Plakats 2 ohnehin durch die Einfärbung 14 der transparenten Scheibe 12
überlagert bzw. überdeckt wird.
Im Falle der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Präsentation mindestens eines Plakats 2 weist die Rückwand 3 eine Stufe 16 auf, mittels der die Rückwand 3 in einen oberen hinteren und einen unteren vorderen Abschnitt gegliedert ist. In der Stufe 16 ist eine Ausnehmung 17 ausgebildet.
Die transparente Scheibe 12 der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform ist um 180 Grad gebogen zweilagig ausgebildet, wobei zwischen der vorderen und der hinteren Lage der transparenten Scheibe 12 ein die beiden Lagen verbindender halbkreisförmiger Übergangsabschnitt 18 ausgebildet ist.
Der untere Abschnitt der inneren Lage der Scheibe 12 weist mindestens einen Vorsprung auf, welcher durch die Ausnehmung 17 hinter den vorderen unteren Abschnitt der Rückwand 3 vorragt. Zwischen der Innenseite des vorderen unteren Abschnitts der Rückwand 3 und der Vorderseite des hinter diesen Abschnitt der Rückwand 3 vorragenden Vorsprungs der inneren bzw. hinteren Lage der transparenten Scheibe 12 ist eine feste Verbindung 19 vorgesehen, beispielsweise eine Klebeverbindung 19. Hierdurch ist die transparente Scheibe 12 fest an der Rückwand 3 fixiert. Die elastische, rückfedernde Ausgestaltung der transparenten Scheibe 12 läßt es jedoch zu, dass die vordere Lage der transparenten Scheibe 12 um den mittleren Bereich des Übergangsabschnitts 18 bis zu etwa 30 Grad aufgeschwenkt wird, um das Plakat 2 in die Vorrichtung 1 einzufügen bzw. um das Plakat 2 auszuwechseln. Hierzu wird die vordere, äußere Lage der transparenten Scheibe 12 mittels eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise eines Saugnapfes od.dgl., um den mittleren Bereich des Übergangsabschnitts 18 der Scheibe 12 in Figur 3 um etwa 30 Grad im Uhrzeigersinn
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aufgeschwenkt, so dass ein Einfügen bzw. ein Auswechseln des Plakats 2 möglich ist. Das Plakat 2 wird bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen der Innenseite des unteren Bereichs der vorderen Lage der Scheibe 12 und der Außenseite des vorderen unteren Abschnitts der Rückwand 3 eingeklemmt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist in Figur 3 lediglich teilweise dargestellt, wobei darauf hinzuweisen ist, dass der untere vordere Abschnitt der Rückwand 3 im Vergleich zu dem oberen hinteren Abschnitt der Rückwand 3 vergleichsweise groß bemessen ist. Statt einer Gliederung in einen unteren und einen oberen Abschnitt kann die Rückwand 3 auch in analoger Weise in einen durch die Stufe 16 getrennten rechten und linken Abschnitt gegliedert sein.
Die transparente Scheibe 12 kann darüber hinaus, wie dies bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 gezeigt ist, durch im Bereich des umlaufenden Rahmens 7 ausgebildete Ausnehmungen 20,
21 zur Innenseite des umlaufenden Rahmens 7 vorstehen. Bei der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ragt mindestens ein Vorsprung am oberen Randbereich der transparenten Scheibe 12 durch eine entsprechende obere Ausnehmung 20 des umlaufenden Rahmens vor. Zwischen der der Innenseite des umlaufenden Rahmens 7 gegenüberliegenden Vorderseite der transparenten Scheibe 12 und der Innenseite des umlaufenden Rahmens 7 ist eine Klebeverbindung
22 vorgesehen, mittels der die transparente Scheibe 12 dauerhaft am umlaufenden Rahmen 7 befestigt ist. Mit ihrem unteren Randbereich ragt die transparente Scheibe 12 lediglich in weitaus geringerem Maß durch die untere Ausnehmung 21 des umlaufenden Rahmens 7 in letzteren vor. Aufgrund der werkstoffmäßigen Ausgestaltung der transparenten Scheibe 12 kann der
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untere Randbereich derselben durch entsprechende Biegung der transparenten Scheibe 12 aus dem umlaufenden Rahmen 7 entnommen werden, woraufhin durch entsprechendes Schwenken der transparenten Scheibe 12 um die Berührungslinie zwischen ihrer Vorderseite und der entsprechenden Fläche der oberen Ausnehmung 20 des umlaufenden Rahmens 7 das Hineinfügen des Plakats 2 bzw. ein Auswechseln desselben möglich ist. Danach kann durch Wiedereinführen des unteren Randbereichs der transparenten Scheibe 12 das Plakat 2 zwischen der Innenseite der transparenten Scheibe 12 und der Außen- bzw. Vorderseite der Rückwand 3 eingeklemmt werden, wobei das Plakat 2 in Bestimmungslage der transparenten Scheibe 12 vollflächig zwischen letzterer und der Rückwand 3 eingeklemmt ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Rückwand 3 gekrümmt ausgebildet ist. Die Scheibe 12 weist an ihrem Rand Vorsprünge bzw. Nasen 23 auf, mit denen sie in entsprechend in der inneren Wandung 24 des umlaufenden Rahmens 7 vorgesehene Aufnahmeausnehmungen 25 vorsteht. Durch die Anordnung der Ausnehmungen 25 unmittelbar an der Vorderseite der gekrümmten Rückwand 3 wird sichergestellt, dass das Plakat 2 und die transparente Scheibe 12 entsprechend der Krümmung der Rückwand 3 verformt werden, wenn die transparente Scheibe 12 ihre Bestimmungslage einnimmt.
Eine in Figur 7 gezeigte Vorrichtung 1 ist in Form einer Doppelplakatvitrine ausgebildet. Das Gehäuse dieser Doppelplakatvitrine wird quasi durch zwei Rückwände 3 und zwei umlaufende Rahmen 7 mit zurückspringenden äußeren Randbereichen gebildet. Die Plakate 2 sind vollflächig zwischen den Rückseiten 3 und transparenten Scheiben 12 eingeklemmt, wobei die ... .... ·· ·· ·· &phgr;··# ···; ; j .;
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transparenten Scheiben 12 jeweils mittels Nasen 23, denen Ausnehmungen 25 in der inneren Wandung 24 des umlaufenden Rahmens 7 zugeordnet sind, an der Rückwand 3 bzw. dem umlaufenden Rahmen 7 fixiert sind. Zwischen den beiden Rückwänden 3 sind die Lichtquellen 11 vorgesehen.
Der umlaufende Rahmen 7 ist jeweils auf seiner Innenseite mittels der Einfärbung 15 beschichtet.
Des weiteren ragt der umlaufende Rahmen 7 über die Vorderseite der transparenten Scheibe 12 vor.
Bei der anhand der Figuren 8 bis 10 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 sind die den Nasen 23 der transparenten Scheibe 12 zugeordneten Ausnehmungen 25 jeweils nahe den Eckbereichen der Rückwand 3 bzw. des umlaufenden Rahmens 7 angeordnet.
Eine in Figur 11 hinsichtlich ihrer für die erfindungsgemäße Ausgestaltung wesentlichen Bestandteile dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 1 hat eine Scheibe 12, die mindestens einen entsprechend verformten, beispielsweise halbkreisförmigen Vorsprung 23 aufweist. Dieser halbkreisförmige Vorsprung 23 ist in eine ihm zugeordnete Ausnehmung 25 im umlaufenden Rahmen 7 und/oder in der Rückwand 3 einführbar. Der halbkreisförmige Vorsprung 23 kann durch die Ausnehmung 25 bei der in Figur 11 gezeigten Ausführungsform in den umlaufenden Rahmen 7 eingreifen und einen der Ausnehmung 25 benachbarten Wandungsabschnitt des umlaufenden Rahmens 7 unterhalb eines bestimmten Öffnungswinkels hintergreifen. Die Scheibe 12 wird beim Aufschwenken nicht aufgebogen, sondern sie behält ihre plane Form. Bis zu einem bestimmten Öffnungswinkel ist die
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Scheibe 12 mit dem Rahmen 7 und/oder der Rückwand 3 fest, jedoch schwenkbar verbunden. Oberhalb eines bestimmten Öffnungswinkels läßt sich der mindestens eine Vorsprung 23 der Scheibe aus der zugeordneten Ausnehmung 25 am Rahmen 7 und/oder an der Rückwand 3 herausziehen und die Scheibe 12 läßt sich vom Rest der Vorrichtung 1 trennen. Die Schwenkbewegung erfolgt um eine gedachte Achse nahe und parallel zu derjenigen Seitenkante der Scheibe 12, an dem der mindestens eine Vorsprung 23 vorgesehen ist. Dieser Vorsprung 23 ist bevorzugt einteilig mit der Scheibe 12 ausgebildet bzw. bildet einen Teil der Scheibe 12.
In der Darstellung gemäß Figur 11 ist die Scheibe 12 - waagerecht schraffiert - in ihrer von der Vorrichtung 1 getrennten Position gezeigt. Um die Scheibe 12 in die durch 12&Lgr; gezeigte Position, in der die Scheibe 12 bzw. 12x mit der Vorrichtung 1 verbunden ist, zu bringen, wird die Scheibe 12 aus der mit der waagerechten Schraffur in Figur 11 gezeigten Position entsprechend dem Pfeil 26 bewegt und dabei gedreht, bis der Vorsprung 23&lgr; den entsprechenden Wandabschnitt des umlaufenden Rahmens 7 hintergreift.
Claims (26)
1. Vorrichtung zur Präsentation mindestens eines Plakates (2) od. dgl., welche jeweils eine Rückwand (3) zur Aufnahme eines Plakats (2), jeweils einen umlaufenden Rahmen (7) sowie jeweils eine vor einem Plakat (2) plazierte, durchsichtige, von der Vorderseite her abnehmbare Scheibe (12), ggf. ein an den bzw. die Rahmen (7) angrenzendes Gehäuse (9), ggf. mindestens eine Lichtquelle (11) sowie ggf. Füße od. dgl. aufweist, wobei das jeweilige Plakat (2) durch Abnehmen der Scheibe (12) wechselbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7) und die Rückwand (3) und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil (8) des Gehäuses (9) aus einem Stück bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Rahmen (7) und/oder der Randbereich (13) der Scheibe (12) und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil (8) des Gehäuses (9) auf der Vorderseite und/oder der Rückseite ganz oder teilweise eingefärbt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Rahmen (7) und/oder der Randbereich (13) der Scheibe (12) und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil (8) des Gehäuses (9) jeweils auf der Vorderseite oder jeweils auf der Rückseite ganz oder teilweise gleichfarbig eingefärbt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Rahmen (7) und die Rückwand (3) und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil (8) des Gehäuses (9) aus lichtdurchlässigem Material bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Rahmen (7) und die Rückwand (3) und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil (8) des Gehäuses (9) aus einer einzigen verformten, insbesondere lichtdurchlässigen Platte bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der zumindest ein Teil des Rahmens (7) und/oder ggf. zumindest ein angrenzender Teil (8) des Gehäuses (9) lichtdurchlässig eingefärbt sind bzw. ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Scheibe (12) und das dahinter einlegbare Plakat (2) in Bestimmungsposition in den Rahmen (7) eingebettet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Rahmen (7) mit der Scheibe (12) in Bestimmungsposition eine ebene Fläche bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Rahmen (7) gegenüber der Scheibe (12) in Bestimmungsposition vorspringt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Rahmen (7) in seinem äußeren Randbereich nach hinten zurückspringt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Rückwand (3) im Bereich des Plakats (2) diffuses, insbesondere farbneutrales Licht durchläßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der Rückwand (3) mindestens eine Lichtquelle (11) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der Füße od. dgl. wenigstens zum Teil aus derselben Platte wie die Rückwand (3) und der Rahmen (7) bestehen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Scheibe (12) mit der Rückwand (3) und/oder dem Rahmen (7) lösbar verbindbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die lösbare Verbindung zwischen Scheibe (12) und Rückwand (3) und/oder Rahmen (7) mittels Magnetkraft herstellbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Scheibe (12) Vorsprünge (23) aufweist, welche in entsprechende Ausnehmungen (17, 25) in der Rückwand (3) und/oder in dem Rahmen (7) einfügbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der an einer Seitenkante der Scheibe (12) mindestens ein Vorsprung (23) an der Scheibe (12) in der zugeordneten Ausnehmung (17, 25) am Rahmen (7) und/oder der Rückwand (3) dauerhaft mit dem Rahmen (7) und/oder der Rückwand (3) verbunden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Scheibe (12) mit dem Rahmen (7) und/oder der Rückwand (3) an einer Seitenkante dauerhaft und aufschwenkbar verbunden ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der an einer Seitenkante der Scheibe (12) mindestens ein Vorsprung (23) an der Scheibe (12) in einer zugeordneten Ausnehmung (25) am Rahmen (7) oder der Rückwand (3) dauerhaft und beweglich mit dem Rahmen (7) und/oder der Rückwand (3) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der das Plakat (2) zwischen Scheibe (12) und Rückwand (3) festhaltbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der das Plakat (2) vollflächig zwischen Scheibe (12) und Rückwand (3) einklemmbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der das Plakat (2) in seinen Randbereichen zwischen Scheibe (12) und Rückwand (3) einklemmbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 und 22, bei der im Sichtbereich des Plakates (2) zwischen dem Plakat (2) und der Scheibe (12) in Bestimmungsposition ein Abstand besteht.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei der die Scheibe (12) in etwa die Außenabmessungen des Plakates (2) hat.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei der die Rückwand (3) gebogen ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 25, bei der der Rahmen (7) und/oder mindestens der angrenzende Teil (8) des Gehäuses (9) auf seiner Innenseite mit einer Schicht bedeckt ist bzw. sind.
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DE20208603U DE20208603U1 (de) | 2002-06-03 | 2002-06-03 | Vorrichtung zur Präsentation mindestens eines Plakats o.dgl. |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008019530A1 (de) * | 2008-04-18 | 2009-10-22 | Kamiros General Trading Ltd. | Halteeinrichtung für ein Druckmedium oder ein digitales Anzeigemedium |
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2002
- 2002-06-03 DE DE20208603U patent/DE20208603U1/de not_active Expired - Lifetime
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