DE20207648U1 - Bett, insbesondere Pflegebett - Google Patents

Bett, insbesondere Pflegebett

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Description

• ♦ ·
Dipl.-Chem. E.L. FRITZ GM 02/053
Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD 14.05.2002/GR/KA
Dipl.-Ing. J. GRAEFE Patentanwälte M.HOFFMANN
B. HEIN Rechtsanwälte
Ostentor 9 59757 Arnsberg
Wissner-Bosserhoff GmbH Hauptstraße
58739 Wickede
"Bett, insbesondere Pflegebett"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere ein Pflegebett mit folgenden Merkmalen:
Das Bett weist einen Rahmen auf, der sich in Längsrichtung zwischen Kopfende und Fußende des Bettes erstreckt. Dabei ist der Rahmen um eine Achse schwenkbar, die horizontal und in Querrichtung zum Bett verläuft. Ferner weist das Bett eine Liegefläche auf, die aus mehreren Elementen gebildet ist, wobei die Elemente der Liegefläche an den Rahmen gelagert sind und die Neigung zumindest eines Teils der Elemente relativ zum Rahmen verstellbar ist. Weiter weist das Bett Antriebsmittel auf, mit denen der Schwenkwinkel des Rahmens und die Neigungen zumindest eines der Elemente der Liegefläche unabhängig voneinander einstellbar sind. Schließlich weist das Bett eine Steuerung auf, mittels derer die Antriebsmittel mit Stellsignalen aufschlagbar sind und die zumindest ein Bedienelement aufweist.
Derartige Betten werden täglich in Pflegeheimen eingesetzt. Durch die Verschwenkbarkeit des Rahmens und die Änderung der Neigung der Elemente der Liegefläche lassen sich verschiedene Liege- bzw. Sitzpositionen einstellen. Insbesondere die Verschwenkbarkeit des Rahmens ermöglicht hier eine Vielzahl von verschiedenen Positionen, die sich allein durch eine Veränderung der Neigung der Elemente der Liegefläche nicht erreichen lässt. So lassen sich insbesondere Positionen einnehmen, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt sind. Damit die Positionen angefahren werden können, muss der Rahmen durch Betätigung eines Bedienelementes um die in Querrichtung liegende Achse verschwenkt werden und anschließend oder gleichzeitig muss durch Betätigung eines weiteren Bedienelementes das bzw. die Elemente der Liegefläche in die gewünschte Neigung verfahren werden.
-2-
Durch die neu eingeführten Normen EN 1970-2000 „Sicherheit von Betten für behinderte Menschen" wurde es jedoch untersagt, dass der Rahmen des Pflegebetts in eine sogenannte Kopfhochlage-Position oder eine sogenannte Trendelenburg-Position gebracht wird. Diese beiden genannten Positionen werden erreicht, indem der Rahmen des Pflegebettes um die in Querrichtung liegende Achse geschwenkt wird, während die Neigung der Elemente nicht aus einer gemeinsamen Ebene heraus verändert wird. Durch die neue Norm wurde daher im Grunde genommen das Verschwenken des Rahmens um seine Querachse durch Betätigung eines Bedienelementes untersagt. Das Anfahren der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Positionen auf die bisher übliche Art und Weise, nämlich durch das Verschwenken des Rahmens durch Betätigung eines Bedienelementes und die anschließende oder gleichzeitige Veränderung der Neigung der Elemente der Liegefläche durch die Betätigung eines zweiten Bedienelementes ist damit nicht mehr möglich.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Bett, insbesondere ein Pflegebett vorzuschlagen, welches zum einen normgerecht ist und zum anderen ein Anfahren von Positionen ermöglicht, für welches das Verschwenken des Rahmens erforderlich ist.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei Betätigung des Bedienelementes die Steuerung die Antriebsmittel zur Einstellung des Schwenkwinkels und die Antriebsmittel zur Einstellung der Neigung zumindest eines der Elemente gleichzeitig mit Stellsignalen beaufschlagt. Durch die gleichzeitige Beaufschlagung der Antriebsmittel zur Einstellung des Schwenkwinkels und der Antriebsmittel zur Einstellung der Neigung zumindest eines der Elemente der Liegefläche können zum Beispiel die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Positionen eines
Pflegebettes angefahren werden, ohne dass es erforderlich ist, dass die Steuerung mit einem einzigen Bedienelement ein alleiniges Verschwenken des Rahmens um seine Querachse ermöglicht. Die von der Norm ausgeschlossenen Positionen können somit nicht mit dem Pflegebett angefahren werden. Andererseits können andere Positionen angefahren werden, für welche ein Verschwenken des Rahmens und ein gleichzeitiges Ändern der Neigung, zumindest eines der Elemente der Liegefläche notwendig ist.
In der Regel handelt es sich bei den Elementen der Liegefläche um eine Rückenlehne, ein Sitzteil, eine Oberschenkellehne und/oder eine Unterschenkellehne. Vorteilhaft sind von diesen Elementen die Rückenlehne, die Oberschenkellehne und/oder die Unterschenkellehne in ihrer Neigung verstellbar.
Gemäß der Erfindung können durch Betätigung eines (ersten) Bedienelementes mittels der Steuerung die Antriebsmittel zur Einstellung des Schwenkwinkels und die Antriebsmittel zur Einstellung der Rückenlehne derart mit Stellsignalen beaufschlagen, dass durch Schwenken des Rahmens um die Achse das Kopfende des Rahmens absenkbar und gleichzeitig durch Vergrößern der Neigung der Rückenlehne das Kopfende der Rückenlehne anhebbar sind.
Ferner können durch Betätigung eines (zweiten) Bedienelementes mittels der Steuerung die Antriebsmittel zur Einstellung des Schwenkwinkels, die Antriebsmittel zur Einstellung der Rückenlehne und die Antriebsmittel zur Einstellung der Oberschenkellehne derart mit Stellsignalen beaufschlagbar sein, dass durch Schwenken des Rahmens um die Achse das Fußende des Rahmens absenkbar und gleichzeitig durch Vergrößern der Neigung der Rückenlehne und der Oberschenkellehne das Kopfende der Rückenlehne und das Fußende der Oberschenkellehne anhebbar sind.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Pflegebetts in einer Komfortsitzposition, 5
Fig. 2 das Pflegebett gemäß Fig. 1 in Beinhochlageposition,
Fig. 3 ein Handgerät des Pflegebetts gemäß Figuren 1 und 2 mit Bedienelementen.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Pflegebett weist einen Rahmen 1 auf, an welchem ein Kopfteil 5 und ein Fußteil 6 befestigt sind. In dem Rahmen 1 ist eine Liegefläche 2 vorgesehen. Diese Liegefläche 2 wird durch mehrere Elemente 21, 22, 23, 24 gebildet.
Bei den Elementen handelt es sich um die Rückenlehne 21, das Sitzteil 22, die Oberschenkellehne 23 und die Unterschenkellehne Auf die Liegefläche 2 wird im Normalfall eine Matratze (nicht dargestellt) aufgelegt. Die Rückenlehne 21, die Oberschenkellehne und die Unterschenkellehne 24 sind in ihrer Neigung verstellbar. Dazu ist die Rückenlehne 21 an verschiedene Hebel 211, 212, 213 angelenkt und über diese Hebel mit dem Rahmen 1 verbunden. Die Rückenlehne 21 kann dadurch um eine Achse, welche sich in fußendeseitigen Bereich der Rückenlehne 21 befindet, in ihrer Neigung verstellt werden. Die Oberschenkellehne ist über Hebel 231, 232 und 233 in ähnlicher Weise wie die Rückenlehne 21 verstellbar.
Über die Hebel 231, 232, 233 kann die Oberschenkellehne 23 daher um eine Achse, welche sich in kopfendeseitigen Bereich der Oberschenkellehne 23 befindet, in ihrer Neigung verstellt werden. Am fußendseitigen Ende der Oberschenkellehne 23 ist die Unterschenkellehne 24 drehbar gelagert. Die Unterschenkellehne 24 ist darüber hinaus im fußendeseitigen Bereich über ein Rastarm 4 an dem Rahmen 1 des Pflegebetts angelenkt. Über den Rastarm 4, der
• t
verlängerbar ist, kann das fußendeseitige Ende der Unterschenkellehne 24 in seiner Höhe verstellt werden. Das Sitzteil 22 ist unverstellbar an den Rahmen 1 befestigt.
Zum Verstellen der Rückenlehne 21 ist ein Antrieb 31 auf der Unterseite des Rahmens befestigt. Dieser steht mit dem Hebel 213 und 211 in Wirkverbindung. Ein weiterer Antrieb 32, der ebenfalls auf der Unterseite des Rahmens vorgesehen ist, steht in ähnlicher Wirkverbindung mit den Hebeln 233 und 231, über welche dann die Neigung der Oberschenkellehne 23 verändert werden kann. Durch ein Verändern der Neigung der Oberschenkellehne 23 wird gleichzeitig auch die Neigung der Unterschenkellehne 24 verändert.
Der Rahmen 1 des Pflegebettes ist auf Stützen 33, 34 drehbar gelagert. Die Stützen 33, 34 können unabhängig voneinander in ihrer Höhe verstellt werden. Die Stützen 33, 34 sind dazu als Hubelemente ausgeführt, die teleskopartig ausgefahren werden können. Die bodenseitigen Enden der Hubelemente 33, 34 sind an Querträgern 18 abgestützt, wobei die Querträger 18 des kopfseitigen Hubelementes 34 und des fußendeseitigen Hubelementes 33 über einen Längsträger 8 miteinander verbunden sind. Die Querträger 18 sind ferner über Rollen 7 auf den Boden verschiebbar abgestützt.
Auf der Unterseite des Rahmens 1 ist eine Abdeckung 19 vorgesehen.
Unter dieser Abdeckung 19 ist eine nicht näher dargestellte Steuerung angeordnet. Mittels dieser Steuerung können verschiedene Positionen des Bettes eingenommen werden. Dazu werden die Antriebsmittel 31, 32, 33, 34 mit den dazu notwendigen Stellsignalen beaufschlagt. Zur Erzeugung der Stellsignale wird die Steuerung über ein ihr zugeordnetes in Fig. 3 dargestellte Handgerät mit Führungssignalen beaufschlagt.
-6-
Das in Fig. 3 dargestellte Handgerät weist verschiedene Bedienelemente 10, 11, 12, 13, 14, 15 auf und das Handgerät 9 ist über eine Leitung 17 mit der übrigen Steuerung des Bettes verbunden. Über die Bedienelemente 10 kann die Neigung der Rückenlehne eingestellt werden. Mit den Bedienelementen 11 kann die Neigung der Rückenlehne und gleichzeitig die Neigung der Oberbzw. Unterschenkellehne verändert werden. Wird das Bedienelement 12 betätigt, kann der Rahmen auf- bzw. abwärts gefahren werden. Die Bedienelemente 10, 11, 12 können von jedem, d. h. auch vom Patienten betätigt werden.
Die Bedienelemente 13, 14 und 15 sind dagegen so gesichert, dass sie nur vom Pflegepersonal betätigt werden können. Eine Entsicherung der Bedienelemente 13, 14, 15 erfolgt vorzugsweise über einen Magnetschlüssel, welcher im unteren Bereich über das Handgerät 9 bewegt wird. Sobald dann eine Leuchtdiode 16 eine Aktivierung der Bedienelemente 13, 14, 15 anzeigt, kann über diese Bedienelemente 13, 14, 15 die Steuerung mit Führungssignalen beaufschlagt werden, so dass die Steuerung den Führungssignalen entsprechende Stellsignale erzeugt und damit die Antriebsmittel 31, 32, 33, 34 beaufschlagt.
Durch die Betätigung des Bedienelementes 14 wird das Pflegebett in die in Fig. 1 dargestellte Komfortsitzposition gefahren. Durch Betätigung des Bedienelementes 15 wird die Beinhochlageposition, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, eingenommen. Durch Betätigung des Bedienelementes 13 wird eine Grundposition angefahren, in welcher der Rahmen des Pflegebettes sich in waagerechter Stellung befindet.
Zum Anfahren der durch die Bedienelemente 13, 14, 15 einnehmbaren Positionen, ist es notwendig, dass sowohl die Antriebsmittel für das Verschwenken des Rahmens 1, als auch die Antriebsmittel 31, 32 zum
Verändern der Neigung der Elemente der Liegefläche 2 mit Stellsignalen beaufschlagt werden. Die einzelnen Antriebsmittel zum Verschwenken des Rahmens und zum Verstellen der Neigung der Elemente der Liegefläche 2 wurden bei den aus dem Stand der Technik bekannten Handgeräten bzw. Steuerungen durch das Betätigen verschiedener Bedienelemente mit den zum Verstellen notwendigen Stellsignalen beaufschlagt. Zum Anfahren der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Positionen war es daher notwendig, dass zumindest zwei Bedienelemente nacheinander oder gleichzeitig betätigt werden. Durch die erfindungsgemäße Steuerung ist dagegen möglich, durch Betätigung eines einzelnen Bedienelementes 14, ein Anfahren der in Figuren 1 und 2 dargestellten Positionen zu erreichen.

Claims (6)

1. Bett, insbesondere Pflegebett mit folgenden Merkmalen
1. das Bett weist einen Rahmen (1) auf;
1. 1.2 der Rahmen (1) erstreckt sich in Längsrichtung zwischen Kopfende und Fußende des Bettes
2. 1.3 der Rahmen (1) ist um eine Achse schwenkbar
3. 1.3.1 die horizontal und
4. 1.3.2 in Querrichtung zum Bett verläuft
2. das Bett weist eine Liegefläche (2) auf;
1. 2.1 die Liegefläche ist aus mehreren Elementen (21, 22, 23, 24) gebildet
2. 2.2 die Elemente (21, 22, 23, 24) der Liegefläche (2) sind an dem Rahmen (1) gelagert,
3. 2.3 die Neigung zumindest eines Teils der Elemente (21, 22, 23, 24) ist relativ zum Rahmen (1) verstellbar;
3. das Bett weist Antriebsmittel (31, 32, 33, 34) auf;
1. 3.1 mit den Antriebsmitteln (31, 32, 33, 34) sind
2. 3.1.1 der Schwenkwinkel des Rahmen (1) und
3. 3.1.2 die Neigungen zumindest eines der Elemente (21, 22, 23, 24)
4. 3.1.3 unabhängig voneinander einstellbar;
4. das Bett weist eine Steuerung auf,
1. 4.1 mittels der Steuerung sind die Antriebsmittel (31, 32, 33, 34) mit Stellsignalen beaufschlagbar;
2. 4.2 die Steuerung weist zumindest ein Bedienelement (13, 14, 15) auf;
dadurch gekennzeichnet, dass
1. 4.3 das bei Betätigung des Bedienelementes (13, 14, 15) mittels der Steuerung
2. 4.3.1 die Antriebsmittel (33, 34) zur Einstellung des Schwenkwinkels und
3. 4.3.2 die Antriebsmittel (31, 32) zur Einstellung der Neigung zumindest eines der Elemente
4. 4.4 gleichzeitig
5. 4.5 mit Stellsignalen beaufschlagbar sind.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Liegefläche eine Rückenlehne (21), ein Sitzteil (22), eine Oberschenkellehne (23) und/oder eine Unterschenkellehne (24) sind.
3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Rückenlehne (21), der Oberschenkellehne (23) und/oder der Unterschenkellehne (24) verstellbar ist.
4. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung eines (ersten) Bedienelementes (15) mittels der Steuerung die Antriebsmittel (33, 34) zur Einstellung des Schwenkwinkels und die Antriebsmittel (31) zur Einstellung der Rückenlehne (21) derart mit Stellsignalen beaufschlagbar sind, dass durch Schwenken des Rahmens (1) um die Achse das Kopfende des Rahmens (1) absenkbar und gleichzeitig durch Vergrößern der Neigung der Rückenlehne (21) das Kopfende der Rückenlehne (21) anhebbar ist.
5. Bett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung eines (zweiten) Bedienelementes (14) mittels der Steuerung die Antriebsmittel (33, 34) zur Einstellung des Schwenkwinkels, die Antriebsmittel (31) zur Einstellung der Rückenlehne (21) und die Antriebsmittel (32) zur Einstellung der Oberschenkellehne (23) derart mit Steilsignalen beaufschlagbar sind, dass durch Schwenken des Rahmens (1) um die Achse das Fußende des Rahmens (1) absenkbar und gleichzeitig durch Vergrößern der Neigung der Rückenlehne (21) und der Oberschenkellehne (23) das Kopfende der Rückenlehne (21) und das Fußende der Oberschenkellehne (23) anhebbar sind.
6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bett im Bereich des Kopfendes und im Bereich des Fußende jeweils eine höhenverstellbare Stütze (33, 34) aufweist.
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