DE20206650U1 - Schub für ein Möbel - Google Patents
Schub für ein MöbelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
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Description
PATENTANWÄLTE ! ! ! * J · · * &idigr; &idigr; ·£)-3333&Ogr;Gütersloh,Vennstraße9
... ·· .. ... .* '*x'lefon(0 52 41)130 54
Telefax (0 52 41) 129 61
Dipl.-Ing. Gustav Meldau
Dipl. Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 25.04.2002
Dipl.-Ing. Hubert Flötotto Unser Zeichen: D0695 hF
ELCO KUNSTSTOFFE GmbH Osnabrücker Landstraße 154
33335 Gütersloh
Schub für ein Möbel.
Die Erfindung betrifft einen Schub für ein Möbel insbesondere Küchenmöbel , der in einem Korpus mittels seitlicher Führungen geführt ist.
Aus dem Stand der Technik sind Schübe für Küchenmöbel bekannt, in denen unterschiedliche Haushaltsgegenstände vorgehalten werden. Zunehmend wird gefordert, insbesondere den Elektrifizierungsgrad im Küchenbereich auszuweiten, da im Bereich der Küche elektrische Hilfsmittel zunehmend Verwendung finden.
Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe für einen Schub eine Elektrifizierung vorzuhalten, ohne dass hierdurch der Verschiebeweg des Schubes beeinträchtigt wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass für die Elektrifizierung des Schubes ein Elektrokabel hinter der Schubrückwand angeordnet ist, welches zur kontrollierten Vorhaltung über den Verschiebeweg des Schubes in dem Korpus mit einer Scherenmechanik zusammenwirkt. In Folge der Anordnung einer Scherenmechanik wird gewährleistet, dass das die Schublade elektrifizierende Elektrokabel sicher geführt und vorgehalten wird, wenn der Schub bewegt wird. Das Kabel wird somit gezwungen die Bewegung der Scherenmechanik mit auszuführen. Das Kabel behindert somit nicht den Verschiebeweg des Schubes.
Hierzu ist in zweckmäßiger Weise das Elektrokabel an den die Scherenmechanik bildenden Scherenschenkeln befestigt. Zur festen Einbindung in dem sich ergebenden Raum zwischen Korpusrückwand und Schubrückwand ist die Scherenmechanik einerseits an Korpus, vorzugsweise an der Korpusrückwand, und andererseits an der Schubrückwand mittels Gelenkstellen befestigt. An diesen Gelenkstellen sind entsprechend die Scherenschenkel angelenkt. Dabei umfasst die Scherenmechanik vorzugsweise drei Scherenschenkel, die jeweils endseitig gelenkig miteinander verbunden sind.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, um eine nicht störende Einbindung der Scherenmechanik zwischen der Korpusrückwand und der Schubrückwand einzubinden, sind die Scherenschenkel der Art in ihrer Länge bemessen, dass sie im eingefahrenen Zustand des Schubes eine fluchtende Lage zwischen der Schubrückwand und der Korpusrückwand einnehmen. Somit liegen die einzelnen Scherenschenkel im eingefahrenen Zustand übereinander, so dass dadurch auch nicht das Volumen des Schubes beeinträchtigt wird.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist wenigstens ein Scherenschenkel eine Langlochöffnung zur Justierung einer Gelenkstelle auf. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, dass die Scherenmechanik auf unterschiedliche Schübe eingestellt bzw. ausgelegt werden kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der nachstehenden Figuren 1 und 2 näher erläutert, dabei zeigen:
Figur 01: Eine Draufsicht auf einen Schub im ausgezogenen Zustand und
Figur 02: Eine geschnittene Seitenansicht eines Vertikal Schubes.
Die Figur 01 zeigt in der Draufsicht einen Schub 1 für ein Möbel insbesondere Küchenmöbel, der in einem Korpus 2 mittels seitlicher Führungen 3 und 4 geführt ist. Dabei weist der Schub 1 für eine Elektrifizierung ein Elektrokabel 5 auf, welches hinter der Schubrückwand 6 angeordnet ist. Damit das Elektrokabel 5 einen kontrollierten Verschiebeweg mitmacht, wirkt mit dem Elektrokabel 5 eine Scherenmechanik 7 zusammen. In der Figur 01 ist die Situation eines teilweise herausgezogenen Schubes 1 dargestellt.
Wie aus Figur 01 zu erkennen ist, ist das Elektrokabel 5 an den die Scherenmechanik 7 bildenden Scherenschenkeln 8.1, 8.2 und 8.3 befestigt. Die Scherenmechanik 7 selbst ist dabei einerseits am Korpus 2, vorzugsweise an der Korpusrückwand 9 und andererseits an der Schubrückwand 10, mittels Gelenkstellen 11.1 und 11.2 befestigt. Diese Gelenkstellen 11.1 und 11.2 können dabei als Lagerkörper ausgebildet sein. Wie bereits schon ausgeführt, umfasst die Scherenmechanik 7 vorzugsweise drei Scherenschenkel 8.1, 8.2 und 8.3, die jeweils endseitig gelenkig miteinander verbunden sind.
Wie aus der Draufsicht der Figur 01 zu erkennen ist. sind die Scherenschenkel 8.1, 8.2 und 8.3 der Art in ihrer Länge bemessen, so dass Sie im eingefahrenen Zustand des Schubes 1 eine fluchtende also eine übereinander liegende Lage zwischen der Schubrückwand 10 und der Korpusrückwand 9 einnehmen. Dabei weist insbesondere der
Scherenschenkel 8.1 eine Länge auf, die die Länge des Scherenschenkels 8.2 überdeckt, wobei der Scherenschenkel 8.2 wiederum eine Länge aufweist, die den Scherenschenkel 8.3 im eingefahrenen Zustand des Schubes 1 überdeckt.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, um insbesondere die Scherenmechanik 7 als solches an besondere Gegebenheiten anzupassen, weist wenigstens einer der Scherenschenkel, im vorliegenden Fall der Scherenschenkel 8.3, eine Langlochöffnung 12 zur Justierung der Gelenkstelle 14 auf. Es versteht sich von selbst, dass beispielsweise die Gelenkstelle 14 in der Langlochöffnung 12 entsprechend verschoben werden kann, so dass entsprechende Längenänderungen der Scherenmechanik 7 vorgenommen werden können.
Die Figur 02 zeigt in der geschnittenen Seitenansicht, wie die Scherenmechanik 7 sich bei einem vertikal Schub 1 einfügt, der mit einer Halteeinrichtung 15 zusammenwirkt, die sich aus einem an einem Seilzug 16 geführten Gewicht 17 zusammensetzt. Die Scherenmechanik liegt dann zwischen dem Gewicht 17 und der Zwischenwand 18, die in dem Hängekorpus 19 zur Abdeckung des Schubes 1 angeordnet ist.
Claims (6)
1. Schub für ein Möbel, insbesondere Küchenmöbel, der in einem Korpus mittels seitlicher Führungen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die Elektrifizierung des Schubes (1) ein Elektrokabel (5) hinter der Schubrückwand (6) angeordnet ist, welches zur kontrollierten Vorhaltung über den Verschiebeweg des Schubes (1) in dem Korpus (2) mit einer Scherenmechanik (7) zusammenwirkt.
2. Schub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrokabel (5) an Scherenschenkeln (8.1, 8.2, 8.3) befestigt ist.
3. Schub nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenmechanik (7) einerseits am Korpus (2), vorzugsweise an der Korpusrückwand (9) und andererseits an der Schubrückwand (10), mittels Gelenkstellen (11.1) und (11.2) befestigt ist.
4. Schub nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenmechanik (7) vorzugsweise drei Scherenschenkel (8.1, 8.2, 8.3) umfasst, die jeweils endseitig gelenkig miteinander verbunden sind.
5. Schub nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenschenkel (8.1, 8.2, 8.3) derart in ihrer Länge bemessen sind, so dass sie im eingefahren Zustand des Schubes (1) eine fluchtende Lage zwischen Schubrückwand (10) und Korpusrückwand (9) einnehmen.
6. Schub nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Scherenschenkel (8.3) eine Langlochöffnung (12) zur Justierung einer Gelenkstelle (14) aufweist.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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| DE20206650U DE20206650U1 (de) | 2002-04-25 | 2002-04-25 | Schub für ein Möbel |
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Cited By (1)
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-
2002
- 2002-04-25 DE DE20206650U patent/DE20206650U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| IT201600091179A1 (it) * | 2016-09-09 | 2018-03-09 | Goppion Spa | Vetrina museale con sistema di azionamento motorizzato per cassetti |
| EP3292798A1 (de) * | 2016-09-09 | 2018-03-14 | Goppion S.p.A. | Museumvitrine mit schubladen mit einem motorantriebsystem |
| US10512341B2 (en) | 2016-09-09 | 2019-12-24 | Goppion S.P.A. | Museum showcase having drawers with a motorized actuation system |
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Legal Events
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| R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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Owner name: ELCO GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ELCO KUNSTSTOFFE GMBH, 33335 GUETERSLOH, DE Effective date: 20111206 |
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Representative=s name: PATENTANWAELTE MELDAU - STRAUSS - FLOETOTTO, 33330 Representative=s name: PATENTANWAELTE MELDAU - STRAUSS - FLOETOTTO, DE Effective date: 20111206 |
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