DE20206287U1 - Anheftbare Behälter für Hundekottüten und Reinigungs-Feuchttücher - Google Patents

Anheftbare Behälter für Hundekottüten und Reinigungs-Feuchttücher

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Description

Anheftbare Behälter für Hundekottüten und Reinigungs-Feuchttücher
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälter, in denen einerseits Plastik-Beutel und andererseits Reinigungstücher befindlich sind und die an Geräten für Hundeleinen anheftbar sind.
Zur Auf-und Mitnahme insbesondere von Hundekot sind in vielfacher Weise Kunststoff-Beutel bekannt, die in abgewandelten Formen und Anwendungen in den nachgenannten Erfindungen offenbart sind.
Aus der DE 20108258 IM ist ein von oben in einem Hundeleinengriffstück zugänglicher Hohlraum in den Abmaßen 2,3 cm mal 6 bis 8 cm mal 1,5 cm zur Aufnahme von Entsorgungsbeuteln bekannt.
In der DE 20105011 U 1 hat der gleiche Erfinder, wie jener der vorgenannten DE 20108258U1, die gleiche, schon vorgenannte Erfindung nochmals offenbart und hier die maximale Mitnahmemöglichkeit von zwei Entsorgungsbeuteln aufgezeigt, was aus den in der gleichen Erfindung dargelegten Größenangaben erkenntlich wird. Zudem wird hier ein Behältnis bekannt, das in der Größe 6 bis 8 cm &khgr; 2,2 cm &khgr; 1,3 cm an der Hundeleine angebracht werden kann und zwei Entsorgungsbeutel aufnimmt.
Das Gebrauchsmuster G 8904285.9 offenbart einen Handschuh in einem Wegwerfbeutel zur Aufnahme von Hundekot, der nach dem Erfassen der Exkremente über die Griffhand gestülpt und entfernt wird. Wie der noch unbenutzte Handschuh von der absammelnden Person mitgeführt wird, ist nicht beschrieben.
Die DE 3928355 A1 zeigt einen Plastikhandschuh auf, der nach dem Ergreifen des Hundekots von der Hand gestülpt und mittels eines Drahtes verschlossen wird. Die unbenutzten Plastikhandschuhe sollen dabei lose in der Hosentasche, oder ähnlich, von der absammelnden Person mitgeführt werden.
Das Gebrauchsmuster mit der Kennung DE 29702297 U1 offenbart eine doppelte Kunststofftüte mit verstärktem Boden zum Ergreifen des Hundekots, die nach Anwendung umgestülpt wird, wobei eine der ineinander steckenden Kunststofftüten dunkel eingefärbt ist. Diese Erfindung zeigt nicht auf, wie der Hundehalter die noch ungebrauchten Kunststofftüten mitführen soll.
Das Gebrauchsmuster G 8532600.3 erklärt einen Plastikhandschuh, der so groß ausgelegt ist, dass er auch über den Ärmel z.B. eines Mantels greift und mit diesem somit bei der Hundekotaufnahme in besonderer Weise schützt. Auch dieser Plastikhandschuh wird nach Anwendung umgestülpt, verknotet und entsorgt.
Darüber hinaus sind weitere Folien-Beutel-Konstruktionen bekannt, die mit sich wandelnden Merkmalen des Prinzip der umzustülpenden und zu verknotenden Hundekottüten als Stand der Technik offenbaren.
Den bekannten Darlegungen des Hundekotabsammelns mit Hilfe von folienbeutelähnlichen Anwendungsgebieten fehlt insgesamt eine geeignete Konstruktion zur bequemen, einfach gestalteten Mitnahme von wesentlich mehr als zwei Aufsammel-Beuteln, die auch ohne nennenswerten Aufwand als kompaktes Gebilde erstanden, mitgeführt und ergänzt werden kann.
• f ·*
Die bekannten Entwicklungen bieten auch keine mitführbaren, dem Hundekotabsammeln speziell angepassten sowie einfach zu ergänzenden Behältnisse für die Mitnahme von Mitteln zur Reinigung, insbesondere der Hände, an.
Es sind auch Griffstücke bekannt, in denen sich Hundeleinen ein- und ausrollen lassen, wobei deren Seitenflächen zur Mitnahme von Mitteln z.B. zur Hundekotentsorgung ungenutzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfache Behältnisse zu schaffen, die beim Erwerb mit Mitteln zur Aufnahme von bevorzugt Hundekot und zur Reinigung, insbesondere der Hände, aufgefüllt sind und die darüber hinaus in einfacher Weise vom Tierhalter mitgeführt und ergänzt werden können, wobei deren Entsorgung nach der Anwendung gesetzeskonform erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß sind an den Seitenflächen der Hundeleinen-Griffstücke Behälter angeordnet, in denen sich einerseits dünnwandige Folienbeutels oder andererseits Feuchttücher jeweils zur Entnahme befinden.
Die Erfindung ist derart gestaltet, dass die leer gewordenen Behälter in einfacherWeise durch gefüllte ersetzbar sind. Zudem sieht die Erfindung auch eine einfach gestaltetet Mitnahme von Reserve-Behältern vor.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 den Stand der Technik, bei dem ein Folien-Beutel von Hand über den Hundekot geführt, umgestülpt und mit aufgenommenem Hundekot zugeknotet wird.
Fig .2 die linke Seite eines Hundeleinen-Griffstücks, an dem ein Behälter, gefüllt mit Folien-Beuteln, angekettet wird.
Fig. 3 die rechte Seite eines Hundeleinen-Griffstücks, an dem ein Behälter, gefüllt mit Reinigungstüchern, angekettet wird.
Fig. 4 eine Variante eines Hundeleinen- Griffstücks, an der sich in einer seitlichen Vertiefung ein Behälter für Folien-Beutel oder Reinigungstücher ankletten lässt.
Fig. 5 eine weitere Abwandlung eines Griffstücks für eine Hundeleine, an dem sich seitlich Behälter für Folien-Beutel oder Reinigungstücher (nicht dargestellt) ankletten lassen. Zudem ist eine im Griff eingeschlungene Leine zum Festmachen z.B. an einem Baum aufgezeigt.
Fig. 6 eine Vorrichtung, mit der ein angekletteter Behälter für Folien-Beutel oder Reinigungstücher vom Tierhalter z.B. am Gürtel mitgeführt werden kann.
Fig. 2 und Fig. 3 erklären ein Hundeleinen- Griffstück 1, an dessen beiden Seitenflächen 1a und 1b nach jeweiligem Abziehen der Schutzfolie 5a bzw. 5b in Zugrichtung Z der jeweilige Klebe-Boden 6a bzw. 6b der zugehörigen Klettflächen 7a bzw. 7b aufgeklebt wird.
• ·
In der Fig. 2 wird ein Behälter 10 gezeigt, der mit seiner Klettfläche 9a auf die seitlich am Hundeleinen-Griffstück 1 aufgeklebte Klettfläche 7a angekettet wird. Im Behälter 10 befinden sich in Endloslagen (nicht dargestellt) eingelegte Folien-Beutel 11a, die in einem Abriss-Segment 10b beim Herausziehen aus dem Behälter 10 einzeln an einer vorgegebenen Perforation 11d voneinander getrennt und entfaltet werden können. In den entfalteten Folien-Beutel 11b greift nach dem Stand der Technik (sh. Fig. 1) die kotaufnehmende Hand zum Entsorgen, z.B. des Hundkots.
Anstelle der in Endloslagen eingelegten Folien-Beutel 11a sind auch entsprechend gestaltete und in einen entsprechenden Behälter, der dem Behälter 10 nahekommt (nicht dargestellt), andere Einlagerungen von Folien-Beuteln, z.B. Einzelbeutel, möglich.
Der Behälter 10 ist in seinen Abmessungen dem Hundeleinen-Griffstück 1 angepasst. Er verfügt in seinem oberen Bereich über einen Entnahmeschlitz 10d, der über ein Abriss-Segment 10b und einen Verschlussrand 10c verfügt. Durch Verschwenken des Deckels 10a um die Achse 10e wird der Behälter 10 geschlossen oder geöffnet. Beim Schließen legt sich die Deckelinnenseite 10h auf den Verschlussrand 10c, wodurch der Behälter 10 witterungsgeschützt verschlossen und der bereits folgende Folien-Beutel 11a daran gehindert wird, unbeachsichtigt in den Behälter 10 zurückzufallen. Das Zurückfallen des Folien -Beutels 11a wird auch dadurch erschwert, dass er im Abriss-Segment 10b ständig leicht eingeklemmt bleibt. Der Verschlussrand 10c hat zudem die Aufgabe unter den verschlossenen Deckes 10a eindringendes Wasser oder auch eindringende Feuchtigkeit daran zu hindern, in den Behälter 10 einzudringen. Die Griffmulde 10i ermöglicht ein einfaches Ergreifen des Folien-Beutels 11a. Der Deckel 10a wird dadurch in Verschluss gehalten,
dass beim Schließen des Deckels 10a die Verschlussbase 10f, indem sich der Deckel 10a leicht verformt, in das Rastloch 10k greift. Zum Öffnen des Deckels 10a wird der Verschlussgriff 10g entgegen der Schließrichtung, also in der Fig. 2 nach oben, gezogen. Indem sich der Deckel 10a dabei leicht verformt, kommt die Verschlussnase 10f aus dem Rastloch 10k frei und der Deckel 10a lässt sich nach oben zum Öffnen verschwenken.
Ein leer gewordener Behälter 10 lässt sich leicht aus der Klettverbindung der Klettflächen 7a und 9a lösen und durch einen neuen, gefüllten ersetzen.
In einer nicht dargestellten Abwandlung des Abriss-Segments 10b kann ein solches auch an anderer günstiger Stelle am Behälter 10, z.B. in der Nähe der Griffmulde 10i, ausgeformt sein, während der Entnahmeschlitz 10d anstelle eines Abriss-Segments 10b eine zungenartige Lasche (nicht dargestellt9 aufweist, die den Folien-Beutel 11a im Entnahmeschlitz 10d andrückt, um dessen ungewolltes Rückgleiten in den Behälter 10 zu verhindern.
Auf der rechten Seite des Hundeleinen-Griffstücks 1 kann, wie es insbesondere Fig. 3 zeigt, ein Behälter 12, in dem sich Feuchttücher 13b befinden, in gleicher Weise wie der Behälter 10 auf der linken Seite des Hundeleinen-Griffstücks 1 auf der rechts angeordneten Seitenfläche 1 b angebracht werden. Folglich lässt sich der Behälter 12 mit seiner Klettfläche 9b an der Klettfläche 7b, die auf die Seitenfläche 1b geklebt ist, ankletten. diese Klettverbindung lässt sich in einfacher Weise auch wieder trennen.
Im Behälter 12 befinden sich in Endloslagen (nicht dargestellt) verstaute Feuchttücher, die ihrer Reinigungskapazität nach Stand der Technik sind und die mittels vorgegebener Perforation im Bereich des Abrisses 1b portioniert sind. Die Feuchttücher 13b werden aus einer Entnahmeöffnung 12d, die sich bei der Feuchttuchentnahme aufspreizt, herausgezogen. Die Spreizung ist aufgrund des Behältermaterials ständig bestrebt, sich geschlossen zu halten, und bewirkt damit, dass die verstauten Feuchttücher feucht bleiben und auch nicht unbeabsichtigt in den Behälter 12 zurück gleiten. Um die Entnahmeöffnung 12d ist eine ringförmige Verschlussleiste 12e ausgeformt, über welche sich bei geschlossenem Deckel 12a ein umlaufender Steg 12b der Deckelinnenseite 12c legt. Diese Verschluss-Konstruktion verhindert ungewolltes Eindringen von z.B. Wasser in den Behälter 12 und dichtet diesen auch gegen Verdunsten der Feuchttücher-Netzung ab. Der Deckel 12a wird mit der Verschlussnase 12h im Rastloch 12f durch Verschwenken um die Achse 12g in gleicher Weise verschlossen wie der vorweg beschriebene Behälter 10. Der Deckel 12a wird durch Anheben des Verschlussgriffs 12i ebenso wie der schon vorwegs dargelegte Deckel 10a geöffnet.
Auch hier kann der verbrauchte Behälter 12 durch Herausnehmen aus der Klettverbindung der Klettflächen 7b und 9b leicht vom Hundeleinen-Griffstück 1 entfernt und in umgekehrter Richtung wieder durch einen gefüllten ersetzt werden.
Wenn auch nicht dargestellt, so kann doch nach individueller Neigung, z.B. beim Links-/Rechtshänderproblem, erreicht werden, dass das Anbringen der Behälter 10 bzw. 12 im Austausch erfolgt. Anstelle der Behälter 10 bzw. 12 ist auch der in Fig. 4 dargestellte Behälter 23 anwendbar. Das Hundeleinen-Griffstück 1 ist in seiner prinzipiellen Ausformung bekannt.
Die Erfindung ermöglicht in vorteilhafter und einfacher Weise dessen beidseitige Nachrüstung mit den Behältern 10, 12 und 23.
In Fig. 5 wird eine Festmacherleine 17 dargestellt. Sie lässt sich ebenso, wie dort gezeigt, am Griff des Hundeleinen-Griffstücks 1 einschlingen. Mit ihr lässt sich z.B. der ausgeführte Hund an einem Baum festmachen, damit man ohne dessen Beeinträchtigung dessen Kot entfernen kann. Auf der Arretierung 15 wird in bekannter Weise die Länge der Hundeleine 8 bestimmt.
Die Fig. 4 offenbart eine Abwandlung des Hundeleinen-Griffstücks 1. Das gezeigte Hundeleinen-Griffstück 2 besteht bevorzugt aus einem Kunststoffgehäuse, an dem ein Griff 27 ausgeformt ist und an dem gegenüber dem Griff 27 eine Hundeleine 18 austritt und an dem eine fingerbedienbare Arretierung 26 ( der Arretierungsmechanismus ist nicht dargestellt) der ein- und ausziehbaren Hundeleine 18 gestaltet ist und an dem eine Aussparung 20 zu erkennen ist, in der eine Klettfläche 21 klebt und an der in der Fig. 4 nicht einsehbaren Seite gegenüber der Aussparung 20 eine ebensolche Aussparung mit eigener eingeklebter Klettfläche (nicht dargestellt) ausgeformt ist und in der eine schematisch dargestellte Spule 19 drehbeweglich angebracht ist, auf der die Hundeleine 18 sich selbständig aufrollt, weil die Spule 19 unter einer nicht dargestellten Federspannung steht.
Die Form des Hundeleinen-Griffstücks 2 nutzt in vorteilhafter Weise den Freien Raum innerhalb der Spule 19 zur Gestaltung der beiden Aussparungen (von denen nur die Aussparung 20 erkennbar ist), de Abmessungen des Hundeleinen-Griffstücks 2 ermöglichen es, in den Aussparungen 20 die Behälter 10 und 12 einzukletten. Alternativ zu den
Behältern 10 und 12 ist auch ein Behälter 23 einbringbar, der mit Folien-Beuteln 25 gefüllt ist, in denen sich bereits jeweils bevorzugt ein Feuchttuch (nicht dargestellt) befindet, wobei diese Ausführung der Folien-Beutel 25 sich sowohl in Endloslagen als auch als Einzelbeutel gestalten lässt. Zum Abreißen der Folien-Beutel 25 bei Endloslagen ist an der Klappe 24 eine Abreißzahnung 28 ausgeformt. Die Klappe 24 wird durch Verschwenken um die Achse 30 geöffnet bzw. geschlossen. Beim Schließen schnappt die Klappe 24 ein (nicht dargestellt) und bietet so einen ausreichenden Schutz gegen Regenwasser. Bei Notwendigkeit ist auch ein entsprechend eckig ausgeformter Dichtring (nicht dargestellt) einbringbar. Am Klappengriff 29 lässt sich die Klappe 24 bedienen.
Am Hundeleinen-Griffstück 2 ist ebenfalls die Festmacherleine 17 einschlingbar.
In Fig. 5 wird eine Hundeleinen-Griffstück 3 dargestellt, das für die erfindungsgemäße Anwendung an herkömmlichen Hundeleinen 31, die mit einer Griffschlaufe 32 versehen sind, gestaltet ist. Die Hundeleine 31 wird dabei mit der Griffschlaufe 32 voraus in die Öffnung eines durchgängigen Kanals 39 eingeführt, durch den Kanal 39 verbracht und mit der Griffschlaufe 32 über den Griff 33 in dessen Schlaufennut 40 gelegt, wobei während dieser Handlung die Festmacherleine 17 nicht eingeschlauft ist. Die Klemme 36 wird von Hand, bevorzugt jedoch von einer nicht dargestellten z.B. Schenkelfeder, um die Achse 38 in Richtung auf den Griff 33 verschwenkt und klemmt somit die Hundeleine 31 nach oben gegen den Kanal 39 fest. Die Hundeleine 31 lässt sich durch entgegengesetzte Drehung der Klemme 36 wieder lösen, indem auf die Drückstelle 37 gedrückt wird. Das Hundeleinen-Griffstück 3 besteht aus dem Behälterstück 41, dem mit einer Schlaufennut ausgestalteten Griff
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und einem beide verbindenen Verbindungssteg 35. Beidseits des Behälterstückes 41 sind die Klettflächen 34a und 34b aufgebracht. An ihnen lassen sich die Behälter 10,12 oder 23 mit ihren Klettflächen 9a, 9b oder 22 ankletten.
Das Entfernen der Hundeleinen 31 vom Hundeleinen-Griffstück 3 erfolgt in der dem Anbringen umgekehrten Reihung.
Mit der Fig. 6 wird ein einfacher Transporthalter 42 gezeigt, der aus einem plattenartigen Teil mit daran befindlichem Klemmbügel 43 besteht und der auf der zeichnerisch abgewandten Seite eine plane Fläche zum Aufkleben des Klebebodens 6a der Klettfläche 7a aufweist. Vor dem Aufkleben des Klebebodens 6a muss von diesem eine Schutzfolie 5a in Zugrichtung Z entfernt werden. Dies ist im wesentlichen der gleiche Vorgang, wie ihn schon Fig. 2 und Fig. 3 erklären. Auch das Ankletten der Behälter 10, 12 und 23, wobei in der Fig. 6 der Behälter 10 als Beispiel dafür gezeigt wird, entspricht den bereits erklärten Offenbarungen der Fig. 2 bis Fig. 5.
Mit dem Transporthalter 42, dessen Klemmbügel 43 an Gürtel oder Taschen usw. eingehängt wird, werden gefüllte Reservebehälter der Behälter 10, 12 und 23 oder auch jene, die geleert sind, durch Ankletten vom Tierhalter mitgeführt.

Claims (12)

1. Behälter (10, 12 und 23), in denen sich Folien-Beutel (11a und 25) zum Absammeln, Einpacken und Entsorgen von Hundekot und Feuchttücher (13b) zum Reinigen befinden, dadurch gekennzeichnet, dass sie bevorzugt mit Klettverbindungen, ermöglicht durch ihre Klettflächen (9a, 9b und 22), an Hundeleinen-Griffstücke (1, 2 und 3) und Transporthalter (42) wieder entfernbar angebracht werden.
2. Behälter (10, 12 und 23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Klebeboden (6a, 6b) eine Schutzfolie (5a, 5b) abziehbar ist, der Klebeboden (6a, 6b) auf ein Hundeleinen-Griffstück (1, 2 und 3) aufklebbar ist und der Klebeboden (6a, 6b) damit eine Klettfläche (7a, 7b, 21 und 34a) am Hundeleinen-Griffstück (1, 2 und 3) sowie am Transporthalter (42) befestigt.
3. Behälter (10) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in ihm in Endloslagen bevorzugt gefaltete Folien-Beutel (11a) verstaut sind und auch dadurch gekennzeichnet, dass bevorzugt in seinem oberen Bereich ein Entnahmeschlitz (10d) vorhanden ist, in dem ein Abriss-Segment (10b) zum Abtrennen einzelner Folien-Beutel (11a) ausgeformt ist und zudem auch dadurch gekennzeichnet, um den Entnahmeschlitz (10d) ein erhabener verschlussrand (10c) gestaltet ist, der ein Einfließen flüssiger Medien in den Behälter (10) verhindert und auch dadurch gekennzeichnet ist, dass ein um die nicht konstruiert dargestellte Achse (10e) verschwenkbarer Deckel (10a) in Schließposition mit seiner Innenseite (10h) den Verschlussrand (10c) abdichtet und gleichzeitig auch den vom Abreißen her leicht herausgezogenen Folien-Beutel (10) festklemmt, der zudem bereits in der engen Führung zwischen den Zähnen des Abriss-Segments (10b) leicht geklemmt gehalten wird und auch dadurch gekennzeichnet, dass an seiner vorderen Seite eine Griffmulde (1oi) zum Erfassen der Folien- Beutel (11a) ausgeformt ist. Alternativ ist der Behälter (10) auch dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht dargestelltes Abriss- Segment anstelle jenes im Entnahmeschlitz (10d) befindlichen im Griffmuldenbereich (10i) gestaltet ist.
4. Behälter (10 und 12) nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (10a und 12a) ein Verschlusselement vorhanden ist, das aus einem Verschlussgriff (10g, 12i) und einer Verschlussnase (10f, 12i) besteht, wobei der Deckel (10a, 12a) sich in seinem materialelastischen Bereich verwindet, wenn im Zuge des Deckel Schließens die Verschlussnase (10f, 12h) über die Außenkontur des Behälters (10, 12) geleitet und dann zum verriegelnden Verschließen in das Rastloch (10k, 12f) eingreift, und wenn im Zuge des Deckelöffnens der Verschlussgriff (1og, 12i) nach oben gebogen wird, um damit die Verschlussnase (1of, 12h) aus dem Rastloch (1ok, 12f) herauszuklinken.
5. Behälter (12) nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in ihm in Endloslagen bevorzugt portionierte Feuchttücher (13b) verstaut sind, die aus einer bevorzugt im oberen Bereich des Behälters (12) befindlichen Entnahmeöffnung (12d) herausgezogen werden, welche Schlitze aufweist, in denen nach dem Abreißen eines ersten Feuchttuches (13b) ein derartiges zweites (13a) leicht herausschauend gehalten wird, wobei um die Entnahmeöffnung (12d) herum eine erhabene Verschlussleiste (12e) gestaltet ist, die einerseits das Einfließen von z. B. Wasser verhindert und andererseits in Verbindung mit einem sich über diese stülpenden, umlaufenden Steg (12b) des verschlossenen Deckels (12a) bewirkt und auch dadurch gekennzeichnet, dass sich der Deckel (12a) um eine Achse (12g) (nicht konstruiert dargestellt) verschwenken lässt.
6. Behälter (23) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in ihm Folien-Beutel (25) verstaut sind, in denen jeweils zumindest ein Feuchttuch (nicht dargestellt) enthalten ist und auch dadurch gekennzeichnet, dass die Folien-Beutel (25) durch Perforation (nicht dargestellt) enthalten ist und auch dadurch gekennzeichnet, dass die Folien-Beutel (25) durch Perforation (nicht dargestellt) der Endloslagen portioniert sind und auch dadurch gekennzeichnet, dass die Folien-Beutel (25) für das Verstauen im Behälter (23) gestaltet sind. Alternativ sind Folien-Beutel (23) auch einzelstückweise zu verstauen.
7. Behälter (23) nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass er bevorzugt im vorderen Bereich eine Klappe (24) aufweist, die um die nicht konstruiert dargestellte Achse (30) verschwenkbar ist und dadurch gekennzeichnet, dass an der Klappe (24) eine Abreißzahnung (28) zur Portionierung ser Folien-Beutel (25) ausgeformt ist und dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (24) ein Klappengriff (29) gestaltet ist, mit dessen Hilfe die Klappe (24) aufgezogen bzw. zugedrückt wird und zudem dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24) beim Schließen an einer nicht dargestellten Wulst am Rande der Behälteröffnung (44) einschnappt. Der Rand der Behälteröffnung (44) kann alternativ mit einer speziellen Dichtung (nicht dargestellt) ausgelegt sein, um Eindringen von Feuchtigkeit sicher zu verhindern.
8. Behälter (10,12 und 23) nach einigen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese am herkömmlichen Hundeleinengriff (1) beidseits nach dem Aufkleben der Klettflächen (7a, 7b) als nachträglicher Ausstattung in einer Klettverbindung angebracht werden.
9. Behälter (10,12 und 23) nach einigen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese an einem erfindungsgemäßen Hundeleinen-Griff (2) in einer Klettverbindung angebracht werden und dadurch gekennzeichnet, dass der Hundeleinen-Griff (2) im inneren Hohlraum einer die Hundeleine (18) unter Federspannung (nicht dargestellt) aufwickelnden Spule (19) eine Aussprarung (20) aufweist, die die Behälter (10,12, 23) aufnimmt und dadurch gekennzeichnet, dass auf der nicht einsehbaren Seite des Hundeleinen-Griffs (2) ebenfalls eine Aussparung jener Art der Aussparung (20) vorhanden ist und dadurch gekennzeichnet, dass am Hundeleinen-Griff (2) ein Griff (27) zum Führen des Hundes und eine Arretierungsleine (26) (Konstruktion nicht dargestellt) zum entfernungsrelevanten Festhalten der Hundeleine (18) vorhanden ist.
10. Behälter (10, 12 und 23) nach einigen der Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese an einem erfindungsgemäßen Hundeleinen-Griffstück (3) in einer Klettverbindung angebracht werden und dadurch gekennzeichnet, dass das Hundeleinen- Griffstück (3) aus einem bevorzugt schachtelartigen Behälterstück (41), aus einem bevorzugt spulenartigen Griff (33) und aus einem beide verbindenden einseitigen Verbindungssteg (35) besteht und dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterstück (41) einen in Längsrichtung verlaufenden Kanal (39) aufweist, durch den eine übliche Hundeleine (31) mit Griffschlaufe (32) voran dargestellt in Richtung S geführt wird, dass sie sich über den Griff (33) in dessen umlaufende Schlaufennut (40) legt und dadurch gekennzeichnet, dass die Hundeleine (31) durch Zug in Richtung des Hundes sowohl fest in die Schlaufennut (40) gezogen als auch von der Klemme (36), die bevorzugt von einer Schenkelfeder (nicht dargestellt) in richtung S gespannt wird, nach oben im Kanal (39) eingeklemmt wird und dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterstück (41) an beiden Seiten Klettflächen (34a, 34b) zur Befestigung jeweils eines Behälters (10, 12, 23) aufweist. Die Hundeleine (31) lässt sich vom Hundeleinen-Griffstück (3) dadurch trennen, indem durch Drücken auf die Drückstelle (37) die Klemme (36) aus der Klemmstellung, um die Achse (38) schwenkend, verschwenkt wird und die Hundeleine (31) somit frei kommt, sodass sie vom Griff (33) genommen und entgegen der Richtung S aus dem Behälterstück (41) gezogen werden kann.
11. Behälter (10, 12 und 23) nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass bei an der Leine geführtem Hund die dem Behälter (10, 12, 23) entnimmenen Folien-Beutel (11a, 25) und Feuchttücher (13b) ohne störenden Einfluss des Tieres deswegen in einfacher Weise wirkungsvoll angewandt werden können, weil eine Festmacherleine (17) durch den Griff (14, 27, 33) geschlungen und dort mitgeführt werden kann, um mit ihr den Hund fern der Entsorgungsstelle z. B. an einem Baum festzumachen, indem das freie Ende der Festmacherleine (17) um diesen herumgeführt und mit dem Spannhaken (45) im Ring (46) gesichert eingehängt wird.
12. Behälter (10,12 und 23) nach den Ansprüchen 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass diese als Reservebehälter an der den Hund ausführenden Person durch Einhängen des Klemmbügels (43) z. B. am Gürtel deswegen mitgeführt werden, weil der Klemmbügel (43) mit einem plattenartigen Transporthalter (42) fest verbunden ist, auf dem eine Klettfläche (7a) mit ihrem Klebeboden (6a) dergestalt aufgeklebt ist, dass der Behälter (10, 12, 23) mit seiner Klettfläche (9a, 9b, 22) dort in einer Klettverbindung befestigt wird und auch dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Reservebehälter die verbrauchten Behälter angeklettet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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