DE2020566C3 - Verfahren zur Erzeugung hochaufgelöster Sonarbilder - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung hochaufgelöster SonarbilderInfo
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- G01S15/00—Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
- G01S15/88—Sonar systems specially adapted for specific applications
- G01S15/89—Sonar systems specially adapted for specific applications for mapping or imaging
- G01S15/8902—Side-looking sonar
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren /ur
Erzeugung hochaufgclöster Bilder ilurch Aussenden
kohärenter Ultraschallwellen, wie im Oberbegriff des Patentanspruches I angegeben ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 50 137 ist eine
γ, registrierende Scholleinrichtung bekannt, bei der
einem Empfänger mehrere mit diesem örtlich nicht zusammenfallende Sender zugeordnet sind und der
Empfänger jeweils nur einen eingegrenzten Teil jeder von einem Sender bestrahlten Fläche des Bodens eines
so Gewässers erfaßt. Dabei weist der Empfänger eine
relativ scharf gebündelte F.mpfangscharakteristik auf. und um ihn herum sind mehrere relativ ungerichlete
Sender so angeordnet, daß ihre Strahlung von verschiedenen Seiten auf die vom Empfänger erfaßte
v, Bodciifläche des Gewässers einfällt. Die Sender werden
dabei gleichzeitig ausgelöst.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 14 41 997 ist
eine Hcholoteinnchliing auf Schiffen bekannt, in
welcher in Vorausrichtung des Schiffes in einem
ho größeren Winkel gelotet wird, der aus einer Mehrzahl
von aneinander angrenzenden oder sich geringfügig überlappenden Teilsekliunen besteht, denen jeweils ein
Schwinger öder eine Kombination von Schwingern
schärf gebündelter Charakteristik zugeordnet ist, itiil
denen gleichzeitig gelotet wird, jedem Teilsektor ist ein getrenntes Registriergerät mit einer eigenen Papierrolle
und einem eigenen umlaufenden Registrierorgan zugeordnet, wobei die Registriergeräte nebeneinander
angeordnet sind und ihre umlaufenden Regismerorgani.·
synchron angetrieben werden.
Uni Unterwasserobjekte in Kntfernungen bis /u
einigen Kilometern sichtbar /u machen, werden Uliraschallfrequenzen im Bereich von 100 kl Iz verwendet.
Höhere LJItraschallfrequcn/en sind wegen ihrer
Absorption auf weite Entfernung unbrauchbar. An dererseits ist das Auflösungsvermögen der Ultraschall
wellenlange proportional, so daß im Hinblick auf die
relativ hohe Wellenlänge des verwendeten Ultraschalls große Empfängeraperturen benötigt werden, um ein
hohes Auflösungsvermögen zu erzielen. LJm ein ausreichendes Auflösungsvermögen zu erreichen, muß
le unter Verwendung einer Matrix aus einer großen Anzahl von Schallwandlern eine entsprechend große
Apertur erzeugt werden. Eine solche Apertur erscheint im Hinblick auf die sehr große Anzahl benötigter
Schallwandler nicht realisierbar.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren angegeben werden, das es gestattet, synthetisch eine
große Apertur und mit deren Hilfe ein hohes Auflösungsvermögen zu erzielen. Die vorliegende
Erfindung gehl hierbei aus von dem bekannten Prinzip des Seitensichtradars. Hierbei wird von einer im
Flugzeug mitgeführten Antenne eine Serie vmi Radar
impulsen seitlich ausgestrahlt und den von dieser Antenne empfangenen Echos ein vom Sender entnommenes
kohärentes Bezugssignal überlagert. Das dadurch entstehende Interferenzsignal wird nach Umwandlung
in ein Videosignal auf einem Oszillographen schirm abgebildet, wo bei jedem Radarimpuls eine
vertikale Strahlspur zugeordnet wird. Diese Strahlspur wird auf einem Film, der am Oszillographenbildschirm
in horizontaler Richtung vorbeigezogen wird, aufgenommen. Die Zielentfernung ist auf dem Film in
vertikaler Richtung durch Verwendung von Pulsradar in konventioneller Weise aufgezeichnet, während die
azimutalen Zielkoordinaten für jeden Entfernungsbereich in Form von eindimensionalen Hologrammen in
der horizontalen Filmdimension registriert sind. Die azimutale Zielinformation kann durch Beleuchtung des
Hologramms mit einem leiser gewonnen werden, jedoch sind dabei die Zielentfernung und die azimutalen
Zielkoordinaten in verschiedenen F.benen fokussiert,
nämlich die Zielentfernung in der Filmebene und die azimutalen Zielkoordinaten in der Rekonstruktionsebene
jedes eindimensionalen Hologramms. In der Zeitschrift »Proceedings of the IEEE Vol. 54 Nr. 8.
Aug1%b. Seite 102b bis 1032 ist em Verfahren
beschrieben worden, bei dem durch Verwendung von asphärischen Linsen beide Ebenen Überlager! werden.
Dabei werden mit Hilfe einer konischen Linse alle Rekonstruktionsebenen der eindimensionalen Hologramme
im Unendlichen abgebildet, während die Zielcntfernung durch eine Zylinderlinse ebenfalls im
Unendlichen abgehildet wird. Anschließend werden alle Zielpunkte mit einer spärischen Linse aus dem
Unendlichen in die Brennebene dieser Linse gebracht. In dieser Brennebene entsteht die hochaufgelöste
Radarkarte des von der synthetist hen Antenne insgesamt erfaßten Zielbereichs.
Line Anwendung des Prinzips des Seitensicht-Radars
zur Erzielung hoch aufgelöster Sonarbilder, die von einem fahrenden Schiff aufgenommen werden, ist
jedoch im Hinblick auf die geringe Schallgeschwindigkeit nicht möglich, Nimmt man L B, eine Schiffsgeschwindigkeit
von etwa 30 km/Std an, so bewegt sich das Schiff etwa 20 ni. bevor ein Sdnafecho aus einer
Zidentlernung ion 1500 m L-mpfangen wini. Lladurch
wurde die Aziniutinformatinn nur alle 20 m abgetastet,
was eine brauchbare Rekonstruktion der Ziele aus schließen »vürde.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erzeugung hochaufgelostcr
Sunarbilder anzugeben, das auch die Aufnahme solcher
Bilder von einem fahrenden Schiff aus gestaltet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs
genannten Art vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß die Merkmale des Kennzeichens des Patenianspru
ches 1 aufweist.
Die Länge der Schallwandlerreihe soll mindestens
4 Vsc'"ff
Vschail
betragen, wobei Vschiff und Vschail die Schiffs- und
Schallgeschwindigkeiten und R die Zielemfernung sind.
Beträgt beispielsweise die Schiffsgeschwindigkeit 15 km/h ur,d die Zielemfernung 1.5 km. so beträgt die
Lange der Zeile von Wandlern 20 m.
Die Schailwandler einer Zeile kotin* η in gleichen
Abständen voneinander oder derart statistisch verteilt angeordnet werden, daß die Anzahl der notwendigen
Strahler vermindert wird.
Das ufzeichnen der eindimensionalen akustischen Hologramme erfolgt bei einer Ausfuhrungsform der
Erfindung in der Weise, daß das mit dem Bezugssignal
jo überlagerte Ausgangssignal jeder der Schallwandler
einer steuerbaren Lichtquelle./. B. einei Glühbirne oder
einer Lumineszenzdiode zugeführt wird, die auf einem
lichtempfindlichen Material abgebildet werden, das in beiden Koordinatenrichtungen an der Reihe von
Lichtquellen vorbeigezogen wird, wobei die Geschwin
digkeit in Azimutrichtung der Schiffsgeschwindigkeit proportional ist. während die Geschwindigkeit in
Richtung senkrecht zur Azimutrichtung während des Empfangs der Echos eines I 'llraschallimpulses konstant
ist und das lichtempfindliche Material in der Pause bis
zum Eingang des ersten Echos des nächsten Impulses in
seine ursprüngliche Lage in dieser Richtung zurückgehol. wird.
Anstelle dieser parallelen Abtastung der einzelnen Ultraschallwandler kann man auch eine serielle
Abtastung in der Weise vornehmen, daß die einzelnen Ultras*.hallwandler nacheinander abgetastet und au)
dem Bildschirm eines Oszillographen Azimut- und Entfernungsinformation für jeden Sonarimpuls aufge
-,o zeichnet werden und auf lichtempfindlichen Material
abgebildet werden, das proportional zur Schiffsgeschwindigkeit
am Oszillographenschirm parallel zur A/imutrichtung vorbeigezogen wird. Wird die Abtasi
frequenz größer als die 'Jltraschallfrequenz gewählt, so
y-, wird hierbei gleichzeitig Phase und Amplitude des
Signals aufgezeichnet. Auf die Liberlagerung eines kohärenten Bezugisignals kann dann verzicntjt werden
Als lichtempfindliches Material kann übliches fotografisches Filmmater.al verwendet werden oder ein revcrsibles
Fotochrommaterial. das eine Echt/eitrekonstruk
lion ermöglicht.
£ur Rekonstruktion der Sonarbilder wird das.
Hologramm mit einem kohärenten Lichtstrahl beleuchtet, so daß das Sonarbild mit einer konischen, einer
Zylinder- und einer sphärischen Linse abgebildet werden kann. Die Verwendung einer konischen Linse,
die bei der Abbildung Aberrationen und Verzerrungen einführt, kann vermieden werden, wenn beim Aufzeich-
licit der Hologramme die Vergrößerung bzw. Verkleinerung
jedes I lologrnmms in der Azimutriehtung für jede
Entfernung Ii umgekehrt proportional zu VR gewählt
wird. In diesem fall entstehen bei der Beleuchtung der
Hologramme mit einem laserstrahl die Rekonstruklionscbenen jedes der eindimensionalen Hologramme
in einer einzigen Ebene statt in verschiedenen Ebenen, wie im vorhergehenden Fall, so daß diese Ebene durch
Verwendung einer Zylinderlinse mit der Filmebene überlagert werden kann. Ist die Variation der Objektentfernung
verglichen mit der Objektentfernung gering, dann kann eine Hologrammvcrkleincrung gewählt
werden, die als Funktion der Zielentfernung linear variiert.
Während das durch du· kleinste noch auflösbare Größe noch bestimmte Auflösungsvermögen beim
normalen Sonar bestimmt ist durch die (ileichung
,dv = 1.2 · R ■ Ml).
worin R die Entfernung des Objektes, Δ die akustische
Wellenlänge und D die Empfängcrapcrtur sind, tritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren an die Stelle der
Apertur der maximal mögliche effektive Durchmesser der eindimensionalen I lologrammc, der wiederum etwa
gleich ist dem doppelten der angestrahlten Zielflächc. d.h. Da2A\R/a. worin a der Durchmesser des
Schallsenders ist. Δχ ist hier also ungefähr gleich dem
halben Durchmesser des Schallsendcrs und damn unabhängig von der Zielcntfernung.
Im Gegensatz, zum Scitensichtradar. wo die A/imii-
!information in Form von eindimensionalen Hologrammen Punkt für Punkt gewonnen wird, wird jedes
Hologramm im hier vorliegenden Fall aus mehreren Untcrhologranimen. deren Apertur gleich der Länge
der Wandlcrserie ist. zusammengefügt. Da die Aufnahmezeit jedes einzelnen Unterhologramms sehr kurz, ist,
kann man bei dem vorgeschlagenen System auch bewegte Objekte aufnehmen. |edoch ist dann das
Az.iinutauflösungsvermögen begrenzt durch die Apertur der einzelnen Unterhologramme.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die nun folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung anhand der Figuren verwiesen.
F i g. 1 zeigt eine Prinzipskizze zur Erläuterung des Sonarsystems;
F i g. 2 zeigt eine Anordnung zum Aufzeichnen der Sonarcchos;
F i g. 3 zeigt eine andere Anordnung zum Aufzeichnen der Sonarechos:
F i g. 4 /eigt eine Darstellung der aufgezeichneten Sonarechos:
F i g. 5 /eigt eine Anordnung zur kohärent optischen
Erzeugung von Sonarbildern aus dem aufgenommenen Hologramm;
Fig. 6 zeigt eine Variante der Anordnune nach
F i g. 5.
Das in Fig.! dargestellte Schiff 1 trägt einen
Ultraschallsender, der Ultraschallwellen unter einem Aperturwinkel β aussendet, die vom Meeresgrund 2 im
Bereich der angestrahlten Zielfläche 3, die einen Abstand von R\ bis Rj vom Schiff 1 aufweist, reflektiert
werden.
F i g. 2 zeigt eine Reihe von Schallwandlern 4, deren
Ausgangssignale über Mischstufen 5, denen vom Sender 9 ein kohärentes Bezugssignal zugeführt wird, Lichtquellen
6 steuern. Die Lichtquellen 6 werden über eine Linse 7 auf einen fotografischen Film 8 abgebildet, der in
Richtung des Pfeiles 9. die der Azimutrichtung χ entspricht, proportional der Schiffsgeschwindigkeit
bewegt wird und gleichzeitig in Richtung des Pfeils 10
während der Ausscndung eines Ultraschallimpulses mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird, um dann
s wieder in die ursprüngliche Lage in dieser Richtung zurückgeholt zu werden. I licrbei werden die dargestellten
Bildspuren Il der Lichtquellen 5 auf dem Film 8 aufgezeichnet. Die mit der Klammer 12 umfaßte
Gruppe von Bildspuren stammt von den Echosignalen
ίο des vorhergehenden Ultraschallimpulses.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung zum seriellen Abtasten
der Schallwandlcr 4. Die Signale jedes Schallwandlcrs 4
werden nach Empfangsverstärkung in Verstärkern 19 mit einem Schieberegister 20 seriell abgetastet und
id modulieren die Helligkeit eines Oszillographen HiId
schirms 21. Das Schieberegister 20 wird mn einer Serie
Von Rcchtcckimpulscn angesteuert, die aus dem Referenzsignal von Frequenz w durch den Frequenz
vervielfacher 22 und Pulsformcr 23 gewonnen werden.
wobei ic gleich der Ultraschallfrcquenz ist.
Die v-Ablenkung des Oszillographen 21 wird der mit
Abtaslansteucrung synchronisiert, indem gleichzeitig aus dem Referenzsignal mit einem Schmitt-Trigger 24
und dem Differcnzicrglicd 25 ein Sägezahn als Trigger zur Steuerung der v-Ablcnkung 29 des Oszillographen
21 erzeugt wird. Zur >--Ablenkung (Entfernungskoordinate)
clcs Oszillographen 21 wird der Sendeimpuls 31 durch e'ii Verzögerungsglied 26 um eine Zeit r seil
Senden des Sonariinpulscs verzögert und durch das Differcnzicrglicd 27 ein Trigger zur Steuerung der
j'-Ablenkung 28 gewonnen. Die Serie von eindimensionalen
Hologrammen, die so auf dem Oszillographenbildschirm 21 aufgezeichnet werden, werden auf einen
Film 30 abgebildet, der parallel zur v-Koordinate mit
einer Geschwindigkeit proportional zur Schiffsgeschwindigkeit am Oszillographen 21 vorbeigezogen
wird.
Die mit Hilfe der Anordnung nach F i g. 2 oder auf andere Weise, z. B. durch serielle Abtastung gemäß
4ό Fig. 3 der Schallwandler 4, erzeugte Aufnahme ist in
F i g. 4 nochmals im einzelnen dargestellt. Die slrichliertcn Linien 13 quer zur Bandrichtung entsprechen der
Aufzeichnung der Echos, die von je einem Schallwandler aufgenommen werden. Das Signal eines Wandlers
entspricht damit bei konstanter Schiffsgeschwindigkeit einer Geraden, die unter einem Winkel Φ zur
Zielentfernungskoordinatenachse R verläuft, wobei
φ = κ ■ l
Vschall '
worin K eine Konstante darstellt In dem dargestellten
Beispiel stellt eine Gruppe von fünf solchen Geraden jeweils die Signale einer Reihe von Schallwandlern dar,
während die folgenden Gruppen von je fünf Signalen von den jeweils vorhergehenden ausgesandten Ultraschallimpulsen
stammen. Die Koordinate quer zur Bandrichtung entspricht der Entfernung R. In Richtung
des Bandes sind für jede Entfernung R eindimensionale Hologramme 14 der Echosignale aufgezeichnet
Die in F i g. 5 dargestellte, bereits auf dem Gebiet des Seitensichtradars bekannte optische Anordnung kann
zur Rekonstruktion für Sonarbilder aus dem Hologramm dienen. Die Rekonstruktionsebenen der auf dem
Filmband 8 aufgezeichneten Hologramme werden mit Hilfe der konischen Linse 15 im Unendlichen abgebildet,
während die Filmebene durch die Zylinderlinse 16 ebenfalls im Unendlichen abgebildet wird. Anschließend
werden die Zielpunkte mit der.sphärisehen Linse (7 ims
dem Unendlichen in die ßrcnnebenc 18 der Linse
gebracht, in der die hochaufgelöste Sonarkarte erzeugt wird.
Bild 6 zeigt eine Anordnung /ur Abbildung der
Sonarkarie bei variierender Hologranimvcrklcincrung,
die /. 15. durch Beeinflussung der Oszillographenablenkling
'? v-Kiehiiing nls Funk I ion der Zeil oder durch
Verwendung einer konischen Linse bei der Aufzeichnung auf den Film erfolgen kann. Die Hologramme, die
sf> aufgezeichnet werden. daß die Verkleinerung jedes
eindimensionalen Hologramms umgekehrt proportional /ur entsprechenden Ziclcnlfernung Ii ist, werden mil
kohärentem Lieht beleuchtet. Die Eiilfcnuingskocii-di·
ϊ inite der Filmebenc wird mit der Kombination von
Zylinderlinse 16 und sphärischer Linse 17 in die Bildebene 18 der Sonarkaile abgebildet, während die
sphiH'ische Linse 17 die Rekonstriikiionsebene 8 der
eindimensionalen Hologramme in die Bildebene in abbildet.
Mierzü 5 Blaff Zeiclinuhuen
Claims (13)
1. Verfahren zur Erzeugung hochaufgelöster
Bilder durch Aussenden kohärenter Ultraschallwellen und Empfang der zurückkommenden Echosignale
auf einem vorzugsweise in Fahrt befindlichen Schiff mit Hilfe von Schallwandlern, wobei die
Echosignale durch eine Reihe von Schallwandlern empfangen werden, die parallel zur Azimutrichtung
aufgereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verwendung eines Bezugssignals sowohl
die Phaseninformation als auch die Amplitudeninformation der von den Schallwandlern empfangenen
Signale als Funktion der Empfangszeit auf parallelen in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit
zu der Zielentfernungskoordinatenachse geneigten Geraden aufgezeichnet werden und daß aus den so
gewonnenen Hologrammen durch Beleuchtung mit einem kohärenten Lichtstrahl die Sonarkarte rekonstruiert
wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Schallwandlerreihe mindestens
Vschiff
Vschall ■ R
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwandler in gleichen
Abständen voneinander angeordnet sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schallwandler auf einer Zeile
statistisch verteilt sind ode" in einer anderen
Verteilung, die es erlaub' die Anzahl der notwendigen
Wandler auf der Zeile zu red fieren.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen IJItraschallwandler nacheinander abgetaslei
und auf dem Bildschirm eines Oszillographen Azimut- und Entfcrnungsinformation für jeden
Sonarimpuls aufgezeichnet werden und auf lichtempfindlichem Material abgebildet werden, das
proportional /ur Schiffsgeschwindigkeit am Os/ilk.
graphenschirm parallel zur Azimutrichtung vorbeigezogen wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die Phase als auch die Amplitude des Signals durch Verwendung einer Abtastfrequcn/, die größer
als die I Jltraschallfrequen/ ist. aufgezeichnet wird.
7 Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß
sov/ohl die Phase als auch die Amplitude des Signals
durch ein kohärentes Be/ugssignal. das dem Signal jedes llltraschallwandlcrs eniweder vor oder nach
dem Abtasten in einer Mischsiufe beigefügt wird,
aufge/cichnci wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das
mil dem Bezugssignal überlagerte Ausgangssignal jeder der Schallwandler einer steuerbaren Lichtquelle,
L B, eiflef Glühbirne' öder Lumineszenzdiode
Zugeführt wird, die auf einem lichtempfindlichen Material abgebildet werden, das in beiden Koordinatenfichtungen
art der Reihe von Lichtquellen vorbeigezogen wird, wobei die Geschwindigkeit in
Aziinutrichtung der Schiffsgeschwindigkeit propor-
tional ist, die Geschwindigkeit in Richtung senkrecht zur Azimutrichtung während des Empfanges der
Echos eines Uliraschallimpulses konstant ist und das lichtempfindliche Material in der Pause bis zum
Eingang des ersten Echos des nächsten Impulses in seine ursprüngliche Lage in dieser Richtung
zurückgeholt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Aufzeichnung ein Fotochrommaterial verwendet wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Aufzeichnung ein fotografisches Filmmaterial verwendet wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hologramme so abgebildet werden, daß die
Vergrößerung der Hologramme in der Azimutrichtungjur jede Entfernung R umgekehrt proportional
zu VK ist.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Rekonstruktion der Hologramme die Filmebene und die Rekonstruktionsebene der Hologramme
durch Verwendung einer Zylinderlinse und einer sphärischen Linse in einer Ebene überlagert werden.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Rekonstruktionsebenen der eindimensionalen Hologramme mit einer konischen Linse in eine
Ebene gebrach; werden und mit einer Zylinderlinse und einer sphärischen Linse Filmebene und Rekonstruktionsebene
überlagert werden.
Priority Applications (2)
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DE2020566A1 DE2020566A1 (de) | 1972-11-30 |
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DE2020566C3 true DE2020566C3 (de) | 1978-10-26 |
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ID=5769534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1970-04-27 DE DE2020566A patent/DE2020566C3/de not_active Expired
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Also Published As
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