DE3544558C1 - Laser-Sende/Empfangs-Abbildungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Laser-Sende/Empfangs-Abbildungs
system nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Systemen, die aus der US-PS 4 311 385 bekannt
sind, gibt eine Beleuchtungsquelle ein Laserbündel ab. Ein
Empfänger nimmt die von den beleuchteten Feldpunkten reflek
tierte Laserstrahlung auf.
Das Augenblicksfeld der Beleuchtungsquelle ist sehr klein und
liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 10-3 Radian,
wodurch ein Bildpunkt definiert ist. Zur Erzeugung eines
Laserbildes ist die Einrichtung mit einer optomechanischen
Ablenkvorrichtung ausgestattet, welche eine Winkelverschwen
kung des Strahls vornimmt und das gewünschte zu erforschende
Feld periodisch überdeckt. Das erfaßte und verarbeitete Video
signal kann dann an eine Sichtanzeigevorrichtung angelegt wer
den, um das Bild der durch das Laserbündel abgetasteten Raum
zone Punkt für Punkt zu rekonstruieren.
Bei dem aus der US-PS 4 311 385 bekannten Abbildungssystem
wird der Detektor direkt oder indirekt dem abtastenden Licht
bündel nachgeführt. Bei größerer Ablenkgeschwindigkeit und
großen Entfernungen kommt es zu einem zeitlichen Versatz zwi
schen Sendezeitpunkt und Empfangszeitpunkt, der kompensiert
werden muß. Zu diesem Zweck ist eine Kompensationsoptik vor
gesehen, welche die Strahllaufzeit ausgleicht.
Die Anwendung derartiger Abbildungssysteme wirft jedoch ein
Erfassungsproblem auf, welches mit den Parametern der Ablenk-
Winkelgeschwindigkeit und Entfernung des beleuchteten Zieles
verknüpft ist, sowie ein ebenfalls mögliches Problem eines
störenden Dopplereffektes aufgrund der kontinuierlichen
schnellen Ablenkung des Ablenksystems.
Der von der Beleuchtungsquelle gesendete Lichtfluß breitet
sich mit Lichtgeschwindigkeit zum Ziel aus; gleiches gilt für
die zum Empfänger rückgestreute Laserstrahlung. Um eine gute
Erfassung zu gewährleisten, muß also die vom Empfänger ange
peilte Richtung zum Zeitpunkt, wo er den rückgestreuten Licht
fluß aufnimmt, möglichst genau mit der anfänglichen Senderich
tung übereinstimmen. Diese Bedingung wird bei fehlender Ablen
kung genau erfüllt. Je schneller aber die Ablenkung erfolgt
und je weiter entfernt die anvisierten Punkte liegen, desto
größer ist die Gefahr, daß auf der empfindlichen Oberfläche
des Photodetektors nicht die vom Ziel reflektierte Strahlung
empfangen wird, da das Empfangsfeld im allgemeinen an das des
Detektors angepaßt ist und von derselben Größenordnung ist.
Hierdurch werden also den genannten Parametern Grenzen ge
setzt, ebenso wie folglich auch der Bildfrequenz, damit die
Winkelverschiebung zwischen der Richtung der optischen Emp
fangsachse und der anfänglichen Richtung der optischen Sende
achse während des Hin- und Rücklaufs des Lichtflusses eine
noch befriedigende Funktion des Empfängers gewährleistet.
Im Falle einer kohärenten, sogenannten Heterodyndetektion, bei
welcher detektorseitig der vom Ziel rückgestreute Lichtfluß
mit einem Referenz-Laserbündel, das als Lokaloszillator be
zeichnet wird, zur Interferenz gebracht wird, führt die Dopp
lerverbreiterung aufgrund der Augenblicks-Ablenkgeschwindig
keit zu einer Verbreiterung des Durchlaßbandes der Empfangs
elektronik, so daß das Rausch/Signal-Verhältnis nicht opti
miert werden kann.
Diese Umstände haben zur Folge, daß eine langsame Ablenkung
verwendet wird, die aber bei einer gegebenen Bilderneuerungs
frequenz keine ausreichende Anzahl von Bildpunkten ergibt,
wenn nur über einen einzigen Detektor verfügt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungs
gemäßen Laser-Sende/Empfangs-Abbildungssystem auch bei langsa
mer Ablenkung des Bündels eine große Anzahl von Bildpunkten zu
analysieren, um eine hohe Bildauflösung zu erzielen. Gelöst
wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Danach ist das erfin
dungsgemäße Laser-Sende/Empfangs-Abbildungssystem mit opti
schen Ablenkeinrichtungen ausgestattet, durch die der Licht
strahl unabhängig von seiner Hauptablenkung nacheinander und
schnell in verschiedenen Richtungen ausgelenkt werden kann, um
die entsprechenden, von den beleuchteten Punkten reflektierten
Lichtstrahlen zu erfassen und so periodisch eine große Anzahl
von Bildpunkten zu analysieren. Hierdurch kann die Frequenz
der Hauptablenkung vermindert werden, ohne an Bildauflösung zu
verlieren, welche von der Anzahl der überstrichenen Punkte
abhängt.
Es ist an sich bereits bekannt gewesen, beispielsweise durch
die FR 25 35 466 A1 oder die FR 25 16 664 A1, eine Abtastung
in zwei aufeinander senkrechten Richtungen vorzunehmen. Bei
diesen bekannten Systemen wird aber nur der Sende- und Emp
fangsstrahl abgelenkt. Die Detektoranordnung bleibt hingegen
ortsfest. Das Problem des zeitlichen Versatzes zwischen Sende- und
Empfangszeitpunkt ist hier ungelöst.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen zur Verdeutlichung
des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Laser-
Sende/Empfangs-Abbildungssystems;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der optischen Ab
lenkmittel;
Fig. 5 bis 7 Zeitdiagramme, welche die Funktion der
optischen Ablenkmittel und der Empfangs
detektoren verdeutlichen;
Fig. 8 ein Blockschema einer Verarbeitungsschal
tung des Empfängers;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel der Steuereinrich
tung für die optische Ablenkung; und
Fig. 10 eine schematische Darstellung zur Erläute
rung der Ablenkung gemäß einer Variante
der Erfindung.
Die Erfindung liegt im Rahmen einer ausreichend langsamen
Ablenkgeschwindigkeit, damit die reflektierte Strahlung
noch trotz der Winkelverschiebung der Visierlinie zwischen
Hinlauf und Rücklauf vom Detektor empfangen wird. Um ein
Bild zu liefern, welches eine große Anzahl von Punkten
enthält, wird vorgeschlagen, unabhängig von der sogenann
ten Hauptablenkung das Laserbündel nacheinander in mehre
re Richtungen abzulenken, die komplementär zu denen der
Hauptablenkung sind, um eine größere Anzahl von Bildpunk
ten zu analysieren.
Die folgende Beschreibung betrifft das nicht als Ein
schränkung zu verstehende Beispiel, bei welchem eine
Detektorvorrichtung 25 aus einer Zeile von vier elementa
ren Photodetektoren gebildet ist.
Fig. 1 zeigt in einer senkrecht zum Sendebündel stehenden
Ebene acht nacheinander durch das Bündel überfahrene Punk
te. Alle Bildpunkte werden durch zwei Ablenkungen beleuch
tet. Eine erste übliche Ablenkung erfolgt Zeile für Zeile
in horizontalen Linien S der Länge G im senkrechten Ab
stand eines Intervalles ΔS, um die Höhenwinkel- und Sei
tenwinkel-Erfassung des zu beobachtenden Feldes zu gewähr
leisten. Durch diese Ablenkung werden das von der Beleuch
tungsquelle ausgehende Lichtbündel und die Visierrichtun
gen des Empfängers in gleicher Weise winkelverschoben.
Die Ablenkung erfolgt mit relativ geringer Geschwindig
keit, so daß bei einer Seitenwinkelverschiebung ΔG des
Bündels eine zweite Ablenkung noch an mehreren Punkten
vorgenommen werden kann, die einen Höhenwinkelabstand Δs
haben. Diese zweite Ablenkung betrifft nur das Beleuch
tungsbündel, das hier bei der Hauptablenkung überlagert
wird, während der Empfänger nur die Hauptablenkung aus
führt. In Fig. 1 ist verdeutlicht, wie vier Punkte zu den
Zeitpunkten t₁ bis t₄ in einer sekundären Höhenwinkel-
Ablenkzeile beleuchtet werden. Gleiches gilt für die vier
darauffolgenden Punkte, die zu den Zeitpunkten t₅ bis t₈
beleuchtet werden. Die Abstände ΔS und ΔG sind so gewählt,
daß die Anzahl der beleuchteten Punkte ausreichend groß
ist und diese derart angeordnet sind, daß die Bildauflö
sung ausreicht.
Fig. 2 zeigt entsprechend Fig. 1 eine Zeile aus vier De
tektorelementen zu den Zeitpunkten t₁ und t₅. Zum Zeit
punkt t₁ + Δt nimmt das erste Detektorelement die Rück
strahlung des zum Zeitpunkt t₁ gesendeten Bündels auf,
zum Zeitpunkt t₅ + Δt entsprechend das rückgestreute Licht
des zum Zeitpunkt t₅ gesendeten Bündels, wobei die Visier
richtung zwischen den Zeitpunkten t₁ und t₅ um den Höhen
winkelabstand ΔG durch die Hauptablenkung 3 verändert
wurde. Die Detektorzeile wird also derart winkelverscho
ben, daß jedes Detektorelement i zum Zeitpunkt ti + Δt das
rückgestreute Licht des zum Zeitpunkt ti gesendeten Bün
dels empfängt, mit zyklischer Wiederholung.
Fig. 3 zeigt ein verallgemeinertes Blockschema, worin der
als Beleuchtungsquelle 1 bezeichnete Lichtsender, welcher
das Laserbündel erzeugt, und ein Empfänger 2 gezeigt sind,
dessen optische Empfangsachse in gleicher Weise orientiert
ist. Eine Vorrichtung 3 erzeugt die sogenannte Hauptab
lenkung, die linear oder zweidimensional erfolgt, um das
zu erforschende Feld zu überdecken und die Trennung von
Sende- und Empfangswegen vorzunehmen.
Die Beleuchtungsquelle 1 enthält einen Laser 11, der eine
kontinuierliche oder gepulste Lichtwelle abgibt, einen
Modulator 12, welcher die gewünschte Modulation vornimmt,
z. B. eine zeitliche Modulation, um das kontinuierliche
Bündel in Lichtimpulse zu zerlegen, und/oder eine Fre
quenzmodulation aufgrund von entsprechenden empfangenen
Steuersignalen. Dieser Modulator 12 ist bei einer vor
teilhaften Ausführungsform aus zwei entgegengesetzt zu
einander angeordneten akustooptischen Ablenkgliedern ge
bildet. Elektronikschaltungen 13 erzeugen die Modula
tions-Steuersignale. Ein Austrittsobjektiv 14 erzeugt
den Durchmesser und die Divergenz, die das sendeseitige
Bündel aufweisen soll.
Gemäß der Erfindung ist das System mit optischen Ablenk
mitteln 4 ausgestattet, um das Laserbündel in einer An
zahl N von verschiedenen aufeinanderfolgenden Richtungen
einzustellen, insbesondere senkrecht zur Richtung der
Hauptablenkung. Diese Mittel können zerlegt sein in eine
optische Ablenkvorrichtung 41 und eine Ablenk-Steuerschal
tung 42. Die Ablenkvorrichtung 41 kann durch jegliches
schnell arbeitende Winkelablenksystem von optomechani
scher oder optoelektronischer Art, insbesondere auch
akustooptischer Art gebildet sein, und auch eine in inte
grierter Optik ausgeführte schnelle Ablenkvorrichtung
kann verwendet werden. Sie orientiert den Laserstrahl
nacheinander in den N verschiedenen Richtungen, um so
eine sogenannte sekundäre Ablenkung vorzunehmen. Diese
Ablenkvorrichtung befindet sich auf dem Strahlweg vor
der Hauptablenkvorrichtung 3 im Sendeweg. Die Schaltung 42
erzeugt Steuersignale SD für die Ablenkvorrichtung 41 in
Abhängigkeit von der gewählten sekundären Ablenkung.
Der Empfänger enthält hauptsächlich ein optisches System
21 zum Fokussieren der reflektierten Lichtstrahlen auf
einer Detektorvorrichtung 25. Diese enthält ebensoviele
elementare Photodetektorelemente wie verschiedene Rich
tungen vorgesehen sind, also N. Die Photodetektorelemen
te bilden eine Photodetektorzeile und empfangen jeweils
das einer der genannten Richtungen entsprechende reflek
tierte Lichtbündel. Eine elektronische Verarbeitungs
schaltung 23 erzeugt Videosignale für die Bildrekonstruk
tion, die einer Bildanzeige- oder Speichervorrichtung 24
zugeführt werden. Die aus den Elementen 21 bis 25 be
stehende Gruppe entspricht einer Ausführung für nicht
kohärenten Empfang; bei Kohärentdetektion empfängt jedes
Detektorelement ferner eine Lokalschwingung eines Lasers
27 von gleicher Frequenz wie die Sendefrequenz; die Lo
kalschwingung kann auch durch Entnahme eines Bruchteils
des Sendestrahls vor dem Modulator erhalten werden. Die
se Lokalschwingung wird durch ein optisches Ablenkelement
26 in eine Anzahl N von Bündeln geteilt, die gleich der
Anzahl von aufeinanderfolgenden Richtungen des gesendeten
Bündels ist, die auf den Detektorelementen auftreffen,
wobei diese Strahlteilung durch ein halbdurchlässiges
Plättchen 22 geschehen kann.
Die mit 1 und 2 bezeichneten und vorstehend beschriebenen
Baugruppen sind bei den meisten Laser-Telemetriesystemen
vorhanden, mit Ausnahme der Bildanzeigevorrichtung 24.
Ein solches System ist insbesondere in der FR-PS 2 519 771
beschrieben, die ein mit Pulskompression arbeitendes
LIDAR-System beschreibt. Die aus Modulator 12 und Elek
tronikschaltungen 13 bestehende Gruppe kann geeignet aus
gebildet sein, um periodisch zwei linear frequenzmodulier
te Impulse abzugeben, entsprechend der sogenannten CHIRP-
Technik.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Ablenkvorrichtung 41
ist dem Modulator 12 zugeordnet. Die Funktionen beider
Elemente werden gleichzeitig durch eine Anordnung von
entgegengesetzt zueinander orientierten akustooptischen
Ablenkern erfüllt. Diese Anordnung ist in Fig. 4 verdeut
licht. Der Modulator- und Ablenkblock 1241 enthält die
beiden Ablenker 45 und 46. Das Ausbreitungsmedium dieser
akustooptischen Ablenker ist beispielsweise ein Germanium
kristall, wenn mit Laser-Wellenlängen von 10,6 µm gearbei
tet wird. Elektroakustische Wandler, insbesondere Quarz
elemente, empfangen die elektrischen Steuersignale und
setzen sie durch piezoelektrischen Effekt in Schall
schwingungen um, die sich in dem Ausbreitungsmedium, ins
besondere Germanium, ausbreiten. Diese Wellen verändern
örtlich den Brechungsindex. Jeder Ablenker 45, 46 verhält
sich wie ein Phasengitter mit variabler Gitterkonstante,
welches imstande ist, den auftreffenden Lichtfluß durch
Beugung abzulenken. Um den Wirkungsgrad zu optimieren,
werden diese Vorrichtungen im allgemeinen bei der ersten
Beugungsordnung betrieben, mit einem quasi-kollimatierten
Lichtstrahl, der unter dem bragg′schen Winkel ankommt.
Unter diesen Bedingungen ist die Ablenkung in erster
Ordnung durch die Gleichung Θ = λf/V bestimmt (λ gleich
Wellenlänge des Laserstrahls, f gleich Frequenz der
Schallwelle, V gleich Schallgeschwindigkeit in dem Wech
selwirkungsmedium). Das ankommende Bündel erfährt eine
Frequenzverschiebung von f, wodurch es entsprechend mo
duliert wird, und ferner wird seine Richtung verändert.
Bei Anwendung der an sich bekannten CHIRP-Modulation wird
durch die Verwendung der beiden entgegengesetzt zueinan
der angeordneten akustischen Modulatoren 45 und 46 er
reicht, daß die Frequenzverschiebungen gleich sind und
einander hinzugefügt werden, während die Ablenkungen glei
cher Größe voneinander subtrahiert werden, so daß die re
sultierende Ablenkung gleich Null ist. Um ausgangsseitig
die gewünschte Ablenkung zu erhalten, sind die Steuermit
tel 42 in die Verbindung zwischen der Sendeelektronik 13
und dem Modulator-Ablenker 1241 eingefügt. Es werden also
verschiedene Ablenkungen Θ1 und Θ2 erzeugt, und die re
sultierende Ablenkung AΘ hat den gewünschten Wert Δα, bis
auf die Vergrößerung G der Optik 14 entsprechend der Be
ziehung ΔΘ=GΔα, da die Sendeoptik 14 hinter der Ablenk
vorrichtung 1241 angeordnet ist.
Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen. Die Schaltung 42
enthält einen ersten Oszillator 41, der eine feste Lokal
frequenz FL von beispielsweise einigen zehn MHz abgibt,
und eine Frequenzsyntheseschaltung 62, welche Frequenzen
FL + ΔF abgibt, worin ΔF das variable Element ist. Wenn
mit F(t) die Augenblicksfrequenz des in der Schaltung 13
empfangenen Signals ist, so wird dieses Signal F(t) an
zwei Mischer 63 und 64 angelegt, um Schwebungen mit den
Lokalsignalen der Frequenzen FL und FL + ΔF zu erzeugen.
Am Ausgang der nachgeschalteten Hochpaßfilter 65 und 66
werden die Frequenzen F(t) + FL + ΔF bzw. F(t) + FL abgenom
men. Diese Signale werden erneut in zwei weiteren Mi
schern 67, 68 gemischt, ersteres mit der Frequenz FL und
letzteres mit der Frequenz FL + ΔF, um anschließend in
Tiefpaßfiltern 69 und 70 gefiltert zu werden und ein Si
gnal F(t) + ΔF für den ersten Modulator bzw. ein Signal
F(t) - ΔF für den zweiten Modulator zu erhalten. Es er
gibt sich hieraus eine Winkelablenkung ΔΘ des Laser
strahls, die proportional zu 2ΔF ist, mit einer Frequenz
modulation von 2F(t), worin F(t) gleich der Hälfte des
Modulationswertes f(t) gewählt sein kann, der zuvor an
gegeben wurde. Der Wert f(t) oder 2F(t) kann in der
Größenordnung von 100 bis 200 MHz liegen und konstant
sein oder aber linear oder auf sonstige Weise mit der
Zeit variieren. Der Lichtstrahl bildet bei diesem Bei
spiel die Trägerschwingung von 3 · 10¹³ Hz bzw. 10 µm
Wellenlänge. Die angegebene Ausbildung mit zwei Mischern
in jedem Weg ist durch die geringen zu erzeugenden Fre
quenzmodulationswerte ΔF gerechtfertigt, denn es reichen
einige hundert KHz aus, die mit der Modulationstiefe f(t)
zu vergleichen ist, welche einige zehn MHz betragen kann.
Die Anordnung gewährleistet ferner die Beherrschung des
Vorzeichens der Korrektur, die abhängig davon erfolgt, ob
die Frequenz der Syntheseschaltung 62 größer oder kleiner
als der Wert FL ist. Zeitliche oder sonstige Abdriften
des Oszillators und der Syntheseschaltung haben keinen
Einfluß auf die Frequenzmodulation, was für alle empfangs
seitigen Verarbeitungen außer denen für die Videoabbildung
wichtig ist, insbesondere die Dopplerextraktion. Diese Ab
driften beeinflussen hingegen die Winkelkorrektur ΔΘ, je
doch bleibt ihr Einfluß vernachlässigbar.
Es wird nun die Arbeitsweise des in Fig. 4 gezeigten
Systems beschrieben. Zu einem gegebenen Zeitpunkt t emp
fängt der akustooptische Modulator 45 ein Signal der
Augenblicksfrequenz f₁(t), beispielsweise in der Größen
ordnung von 50 bis 100 MHz, und der Modulator 46 empfängt
ein Signal der Augenblicksfrequenz f₂(t), die wenig von
F₁ verschieden ist. Die durch das erste Element 45 einge
führte Ablenkung Θ₁ beträgt λf₁(t)/V, und die Θ₂ des
zweiten Elementes 46 beträgt λf₂(t)/V. Für Werte λ= 10,6 µm
und V = 5500 m/s im Falle eines Ausbreitungsmediums, bei
dem es sich um Germanium handelt, betragen die eingeführ
ten optischen Ablenkungen einige zehn Milliradian. Am
Ausgang ist die resultierende Augenblicksablenkung dann
gleich ΔΘ = Θ1 - Θ2 und hängt also von der Differenz f₁(t)
f₁(t) - f₂(t) ab. Die Frequenzmodulation ist gegeben durch
f(t) = f₁ (t) + f₂(t). Zum Zeitpunkt t′ entsprechend einer
anderen Richtung empfangen die Modulatoren 45 und 46 zwei
andere Frequenzen f₁(t′) bzw. f₂(t′), mit f₁(t′) - f₂(t′)
= konstant für dieselbe Richtung. Dieser Vorgang wieder
holt N mal, um das Bündel in N verschiedene Richtungen
zu lenken.
Die aus den Elementen 13 und 42 gebildete Baugruppe ist
dazu bestimmt, die Steuerbefehle abzugeben, welche zu den
erforderlichen Werten ΔΘ und f(t) führen. In der Praxis
sind die Werte f₁(t) und f₂(t) wenig verschieden, bei
spielsweise in der Größenordnung von einigen hundert KHz
bis einigen MHz. Die sehr geringe Ansprechzeit der Modu
latoren 45, 46 erlaubt Winkelablenkungen des Strahls in
einigen µs. Die Frequenzdifferenzen f₁(t) - f₂(t), die
erzeugt werden müssen, werden in Abhängigkeit von den
Winkelstellungen der N zu beleuchtenden Punkte berech
net.
Die Verarbeitungsschaltung 23 für die von den N elemen
taren Photodetektoren 25 abgegebenen elektrischen Signa
len besteht aus M getrennten Verarbeitungswegen. Es sind
maximal ebensoviele Wege wie Photodetektorelemente vor
handen (M = N), jedoch wird die Anzahl M von Wegen durch
Zeitmultiplexierung vermindert, da jeder Weg nacheinan
der die Signale von mehreren Photodetektorelementen ver
arbeiten kann, weil ein Umschaltsystem verwendet wird.
Die durchgeführte Verarbeitung kann im Zusammenhang mit
einer Impulskompression oder Spektralanalyse stehen.
Zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des Systems werden
vier Senderichtungen in Betracht gezogen. Das in Fig. 5
gezeigte Zeitdiagramm betrifft die Senderichtung des
Lichtstrahls. Auf der Abszisse ist die Zeit und auf der
Ordinate der Höhenwinkel aufgetragen. Der Lichtstrahl
wird während einer Zeitspanne TE von fester bestimmter
Dauer in die vier aufeinanderfolgenden Richtungen ein
gestellt. Die große Schnelligkeit des Ablenkers gestat
tet Änderungen der Ablenkrichtung in sehr kurzer Zeit.
Das Zeitdiagramm der Fig. 6 betrifft die vier Detektor
elemente 25. Jedes von ihnen empfängt ein Signal nur
dann, wenn die Richtung des gesendeten Lichtstrahls
seiner Empfangsrichtung entspricht.
Der Empfang des Signals (beispielsweise eines CHIRP-
Signals) auf einem gegebenen Detektorelement ist zeit
lich gegenüber dem Sendezeitpunkt bei der entsprechen
den Richtung um Δt verschoben, entsprechend der Hin- und
Rücklaufzeit des Lichtstrahls. Da jedoch die gewöhn
liche Sende/Empfangs-Ablenkung langsam geschieht, führt
diese Zeitverschiebung nicht zu einem Winkelfehler des
Empfängers, dessen Beobachtungsfeld also genau dem durch
die Beleuchtungsquelle angestrahlten Feld entspricht. Der
Photodetektor muß also an einen Verarbeitungsweg während
der minimalen Dauer T angeschlossen werden:
T = TE + ΔtMax
worin: TE = Dauer des in jeder Richtung gesendeten
Signals;
ΔtMax maximale Hin-Rücklaufzeit des Lichtstrahls, also 2 DMax/c
DMax maximale Zielentfernung;
c gleich Lichtgeschwindigkeit.
ΔtMax maximale Hin-Rücklaufzeit des Lichtstrahls, also 2 DMax/c
DMax maximale Zielentfernung;
c gleich Lichtgeschwindigkeit.
Wenn nur ein einziger Verarbeitungsweg vorhanden ist, an
den nacheinander die Ausgänge der vier Detektorelemente
angeschlossen werden, so stellt T das minimale Zeitinter
vall zwischen der Ausstrahlung in zwei aufeinanderfolgen
den Richtungen dar, denn die Verschiebung zwischen dem
Sendezeitpunkt und dem Empfangszeitpunkt kann von 0 bis
ΔtMax reichen, je nach der Entfernung des anvisierten
Punktes.
Unter diesen Umständen wird jedoch nicht die maximale
Ablenkfrequenz erreicht, denn es geht für jeden Punkt
Zeit verloren, um die Rückkehr des Lichtstrahls abzu
warten. Dies ist besonders störend, weil die Sendedauer
im allgemeinen in der Größenordnung von 10 bis 20 µs lie
gen (wodurch das minimale absolute Zeitintervall zwischen
zwei Senderichtungen festgelegt wird), während die Hin- und
Rücklaufzeit oft 30 µs überschreitet (Ziel in 4,5 km
Entfernung). Wenn jedoch die Entfernung der verschiedenen
Bildpunkte nicht zu unterschiedlich ist und die mittlere
Entfernung bekannt ist, so kann in Betracht gezogen wer
den, nur einen einzigen Verarbeitungskanal zu verwenden,
wobei dann jedes Detektorelement während der Zeit TE an
geschlossen wird, versetzt um Δt bezüglich des Sendezeit
punktes, wobei Δt = 2/c die mittlere Entfernung der Bild
punkte ist.
Wenn die Entfernung D unbekannt ist, werden zum Errei
chen der maximalen Bildfrequenz (Dauer TE an jedem Punkt
ohne Berücksichtigung der Schaltzeiten) mehrere
Empfangskanäle oder -wege verwendet, so daß jedes Detek
torelement ausreichend lange an einen Empfangskanal ange
schlossen bleiben kann. Es kann dann der Feldpunkt mit der
Nummer n+1 beleuchtet werden, während das Detektorelement
mit der Nummer n noch an einen Empfangskanal angeschlossen
ist und Licht vom Punkte mit der Nummer n empfangen kann.
Das in Fig. 7 als nicht einschränkendes Beispiel angege
bene Zeitdiagramm betrifft die Ausführungsform mit vier
Photodetektorelementen und zwei Empfangskanälen. Insbe
sondere ist die zeitliche Aufeinanderfolge der Steuerbe
fehle verdeutlicht. Die Nummern der angeschlossenen De
tektorelemente sind als Funktion der Zeit angegeben. Die
von den Detektorelementen 1 und 3 abgegebenen Signale wer
den auf den ersten Kanal gegeben, während die Signale von
den Detektoren 2 und 4 zum zweiten Kanal gelangen.
In Fig. 8 empfangen vier Verstärker 29 die von den Detek
torelementen 25 abgegebenen Signale. Zwei Unterbrecher 30
schalten abwechselnd die Ausgänge des ersten und des
dritten Verstärkers auf einen ersten Verarbeitungskanal 31,
und die Ausgänge des zweiten und vierten Verstärkers auf
einen zweiten Verarbeitungskanal 31. Die von diesen zwei
Verarbeitungskanälen abgegebenen Signale werden an eine
Bilderzeugungsvorrichtung 32 angelegt. Diese enthält einen
Bildspeicher, worin ein vollständiges Teilbild von der
Bildablenkung gespeichert ist. Ein Umschaltkreis 28 emp
fängt das Ablenksignal SD, um die Unterbrecher 30 synchron
mit dem Sendebetrieb zu steuern.
Die beiden Unterbrecher 30 können jeweils durch einen
Summierer ersetzt werden. Diese Lösung vermeidet die Ver
wendung eines Schaltkreises, ist jedoch mit dem Mangel
behaftet, daß das Rauschen durch dauerndes Aufsummieren
der beiden Kanäle vergrößert wird. Dieser Mangel kann
aber durch eine Ausführung mit Kohärentdetektion, bei
welcher das Rauschen hauptsächlich auf dem Lokaloszilla
tor beruht, minimal gemacht werden. Es wird ein Ablenk
system 26 verwendet, durch das eine Lokaloszillatorschwin
gung nur dann auf jedes Detektorelement gegeben wird,
wenn dieses ein Signal empfangen soll.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lösung weist den
Vorteil auf, daß sie sehr einfach auszuführen ist, denn
es werden Ablenksysteme verwendet, die bereits im Gerät
vorhanden sind und zur Modulation dienen. Es muß also
lediglich noch die Ablenk-Steuerschaltung 42 hinzugefügt
werden.
Es kann in Betracht gezogen werden, die Ablenkung in der
Einheit 3 (Fig. 3) nur in einer Richtung vorzunehmen, wo
bei der optische Ablenker dann die Ablenkung in der zwei
ten Richtung durchführt, indem eine ausreichend große An
zahl N von Detektorelementen vorgesehen wird, um eine
gute Bildauflösung zu gewährleisten.
Eine andere Ausführungsform der Ablenkung ist in Fig. 10
verdeutlicht. Die dort gezeigte Ablenkung ist in zwölf
Zonen aus jeweils 4 × 4 Punkten zerlegt, welche das ge
samte beobachtete Feld überdecken. Die sechzehn Punkte
einer Zone werden durch die sekundäre Ablenkung beleuch
tet, die in zwei Richtungen erfolgt und durch den opti
schen Ablenker 42 erzeugt wird. Während der Zeit der
sekundären Ablenkung ist die Ablenkung durch die Hauptab
lenkung gleich Null und auf die überstrichene Zone zen
triert. Zwischen jeder sekundären Zonenablenkung macht
die Hauptablenkung einen Sprung, um den Mittelpunkt C
einer weiteren Feldzone schnell zu erreichen. Das Feld
kann so mit nur einer geringen Anzahl von Matrixbewegun
gen überdeckt werden, wobei die Matrix eine große Anzahl
von Punkten enthält. Die Detektorzeile ist bei dieser
Ausführungsform ersetzt durch eine Matrix, welche mit
der durch den optischen Ablenker erzeugten Ablenkung ge
nau übereinstimmt.
Wenn die Anzahl der darzustellenden Punkte gleich der An
zahl von Matrixpunkten ist, kann die Ablenkung in der Ein
heit 3 entfallen. Der Ablenker 42 gewährleistet dann die
Ablenkung über das gesamte zu beobachtende Feld, wobei
dann die Ablenkmatrix und die Detektormatrix jeweils alle
Feldpunkte enthalten.
Claims (13)
1. Laser-Sende/Empfangs-Abbildungssystem mit einer Laser-
Beleuchtungsquelle (1), die ein Laserbündel abgibt, einem
Empfänger (2) mit einer Detektorvorrichtung (25) zum Auf
fangen der von den beleuchteten Feldpunkten reflektierten
Laserstrahlung, einer Ablenk- und Trennvorrichtung (3) zum
periodischen Bewegen des Laserbündels in solcher Weise,
daß ein bestimmtes Feld abgefragt wird und die reflektier
te Strahlung zur Detektorvorrichtung gerichtet wird, und
mit einer Sichtanzeigevorrichtung (24) für das erfaßte
Videobild, welches dem beobachteten Feld entspricht, da
durch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle ferner
optische Ablenkmittel (41, 42) umfaßt, um das ausgesende
te Laserbündel periodisch mit einer Anzahl N von aufein
anderfolgenden und gegeneinander winkelversetzten Rich
tungen in wenigstens einer Richtung senkrecht zu derjeni
gen Richtung abzulenken, welche durch die Ablenkvorrich
tung erzeugt wird, und daß die Detektorvorrichtung ent
sprechend dieselbe Anzahl N von Detektorelementen umfaßt,
die in wenigstens einer Richtung angeordnet sind, um je
weils die in den genannten N Richtungen reflektierten
Strahlen aufzufangen, wobei eine langsame Feldablenkung
durch die Ablenkvorrichtung erfolgt, gleichzeitig jedoch
eine ausreichend große Anzahl von Bildpunkten analysiert
wird.
2. Abbildungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Empfänger (2) eine Verarbeitungsschal
tung (23) umfaßt, welche die von den N Detektoren (25)
abgegebenen Singale empfängt, um ein für die Sichtdar
stellung bestimmtes Videosignal zu erzeugen.
3. Abbildungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung (23) mehrere
Verarbeitungskanäle aufweist, so daß jedes Detektorele
ment (25) ausreichend lange angeschlossen bleiben kann,
damit es das rückgeworfene Lichtsignal empfangen kann.
4. Abbildungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung eine Anzahl N/2
von Verarbeitungskanälen (31) umfaßt, die jeweils ab
wechselnd die Signale empfangen, welche von zwei Detek
torelementen (25) ausgehen, wobei zur Umschaltung ein
Unterbrecher (30) vorgesehen ist, und daß die Verarbei
tungskanäle Videosignale abgeben, welche an eine Rechen
schaltung zur Bildkonstruktion für die Sichtanzeige an
gelegt sind.
5. Abbildungssystem nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorelemente (25)
eine Photodetektorzeile bilden.
6. Abbildungssystem nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Ablenkmit
tel eine optische Ablenkvorrichtung (41) umfassen, welche
durch eine Steuerschaltung (42) gesteuert wird, wobei die
Ablenkvorrichtung im Strahlweg vor der Ablenkvorrichtung
(3) angeordnet ist.
7. Abbildungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablenkvorrichtung aus zwei akustoopti
schen Ablenkern (45, 46) gebildet ist, welche zueinander
entgegengesetzt angeordnet sind, dergestalt, daß die Fre
quenz des optischen Weges nicht verändert wird.
8. Abbildungssystem nach Anspruch 7, bei welchem die
Beleuchtungsquelle (1) einen Dauerstrich-Lasergenerator
(11) umfaßt und die Modulationsmittel (12) aus einem Mo
dulator gebildet sind, welcher zwei einander entgegenge
setzt angeordnete akustooptische Ablenker (45, 46) ent
hält, und eine Generatorschaltung (13) zur Erzeugung von
Steuersignalen für diese Ablenker umfaßt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der genannte Modulator ferner die genannte
optische Ablenkvorrichtung (1241) bildet, wobei die
Steuerschaltung (42) in die Verbindung mit der Generator
schaltung eingefügt ist.
9. Abbildungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Steuerschaltung (42) ein Si
gnal der Frequenz F(t) + ΔF erzeugt, welches an den ersten
akustooptischen Ablenker (45) angelegt ist, und ein Si
gnal der Frequenz F(t) - ΔF abgibt, welches an den zweiten
akustooptischen Ablenker (46) angelegt ist, wobei 2F(t)
die Augenblicks-Modulationsfrequenz der Übertragung ist
und 2ΔF ein Wert ist, welcher proportional zur Winkelab
weichung des Laserbündels zwischen zwei zu beleuchtenden
Punkten für dieselbe gemeinsame Ablenkposition zwischen
Aussendung und Empfang ist.
10. Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die N Ablenkrichtungen des
optischen Ablenkers (41) gegeneinander in zwei verschie
denen Richtungen derart versetzt sind, daß eine Punkt
matrix beleuchtet wird, und daß die Detektorelemente (25)
eine Matrix bilden, welche der Ablenkmatrix des optischen
Ablenkers entspricht.
11. Abbildungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hauptablenkung auf eine Ablenkung des
Laserbündels auf die Mittelpunkte von Zonen reduziert ist,
welche das zu beleuchtende Feld überdecken.
12. Abbildungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß keine Hauptablenkung erfolgt und daß die
Anzahl von Matrixpunkten ausreichend groß ist, um das
gesamte zu beleuchtende Feld zu überdecken.
13. Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptablenkung nur in
einer einzigen Richtung senkrecht zur Ablenkung des opti
schen Ablenkers (41) erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1985-12-17 DE DE3544558A patent/DE3544558C1/de not_active Expired - Fee Related
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