DE3110521A1 - Anlage zur darstellung von ultraschallvorgaengen auf bildschirmen - Google Patents
Anlage zur darstellung von ultraschallvorgaengen auf bildschirmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Echtzeitanzeige von Ultraschallechographen,
insbesondere betrifft die Erfindung die Echtzeitanzeige von ültraschallechographen, bei welchen ein optisches Bild aus
einem akustischen Bild in einem Wiederaufbaumedium unter Verwendung akustisch-optischer Verfahren ausgeformt wird.
Die Erfindung offenbart vor allem einen ültraschallechographen,
der ein erstes Feld oder eine erste Matrize von Wandlern aufweist, die an den zu prüfenden Gegenstand gekoppelt sind. Die Matrize
empfängt in Abhängigkeit von der an dem Gegenstand übertragenen Ultraschallenergie Echosignale, welche akustisch reflektierende
Flächen im Gegenstand anzeigen. Die empfangenen Echosignale werden durch die Empfangselemente der Matrize oder des Feldes in
elektrische Signale umgesetzt, die in einer gegenläufigen Zeitintervallschaltung
verarbeitet werden und dann dazu dienen, ein zweites Feld oder eine zweite Matrize von mit einem Aufbaumedium
gekoppelten Wandlern zu beaufschlagen. Die durch die zweite
Matrize übertragenen Ultraschallsignale erzeugen in Abhängigkeit vom den gegenläufigen Zeitintervallsignalen im Wiederaufbaumedium
ein nachgebildetes oder wiederhergestelltes akustisches Bild der akustischen Reflexionsflächen des Gegenstandes. Ein optisches Bild
des wiederaufgebauten akustischen Bildes erhält man dann mit
Hilfe von akustisch-optischen Vorrichtungen, wie einem Schlierengerät.
Wie nachstehend näher erläutert wird, lassen sich zeitgleiche oder
isochrone Bilder gewinnen, d.h. Bilder, bei welchen das gesamte
akustische Bild gleichzeitig im Wiederaufbaumedium erscheint, das durch eine Lichtquelle impulsgesteuert wird, um ein optisches Bild
des akustischen Feldes zu erhalten oder, um anisochrone Bilder zu schaffen, bei welchen sich das Bild in verschiedenen Tiefenschichten
des Wiederaufbaumediums als Funktion der Zeit ausformt, wobei das Wiederaufbaumedium durch eine Lichtquelle abgetastet
wird, um ein optisches Bild des akustischen Feldes zu erhalten.
Die erfindungsgemäße Anordnung dient mit geringfügigen Änderungen
sowohl für die Impuls-Echo- als auch die Dopplerbildformung. Außerdem kann gleichzeitig mit dem Echtzeitbild ein M-Schirmbild angezeigt
werden. Die M-Abtastzeile kann unter Verwendung herkömmlicher phasengesteuerter Matrizentechniken von derselben Empfangsmatrize abgeleitet werden, wobei dieselben Übertragungsimpulse,
die beim Echtzeitbild verwendet werden, um einen Ultraschallempfangsstrahl in der Richtung für die M-Schirmbildausformung zu
erzeugen.
Infolge der hohen Abtastgeschwindigkeit der Einzelbilder, welche die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet, lassen sich im wesentlichen
gesprenkelte Hintergründe oder Vergrießungen vermeiden. Sprenkelmuster bei Bildformungsgeräten werden im einzelnen in dem
*) Artikel "Acoustic Speckle: Theory and Experimental Analysis"von
John G. Abbott und F.L. Thurstone, Ultrasonic Imaging, Bd.1,
No.4, Okctober 1979, S.303-324, Academic Press, New York und London
besprochen.
*) (Akustische Flächen: Theorie und Versuchsanalyse).
■7-
Auf dem früheren Stande der Technik, besonders in der US-Patentschrift
No. 4 174 634: "Echographic Device for the Real-Time Display of Internal Discontinuities of a Test Object"
(Echograph für die Echtzeitanzeige von inneren Sprungstellen eines Untersuchungsgeqenstandes) wurden akustische Linsen und
Spiegel eingesetzt, um ein akustisches Bild in einem Wiederaufbaumedium
zu schaffen. Durch Verwendung einer akustischoptischen Bildformungsvorrichtung wurde das akustische Bild im
Wiederaufbaumedium in optische Darstellung umgewandelt. Die frühere Anordnung weist mehrere Nachteile auf, insbesondere, daß
die Bildgröße verkleinert wird, wobei jedoch die Auflösung durch die Wellenlänge der ursprünglichen Ultraschallfrequenz begrenzt
wird, die übertragen und empfangen wird. Die Länge des Weges im Wasser bewirkt sowohl eine Verringerung der Bildauflösung als
auch der Empfindlichkeit, weil akustische Energie im Quadrat der Weglänge abgeleitet oder vernichtet wird.
Außer dem erwähnten Patent umfassen frühere Veröffentlichungen
die US-Patentschrift 4 006 627 mit dem Titel "High-Speed Ultrasonic Echo-Tomographie Device"(Ultraschallgerät zur Echotomographie)
. Nach dieser Patentschrift werden Ultraschallsignale an
ein Wiederaufbaumedium aus kristallinem Material geleitet. Nach der US-Patentschrift No. 4 157 665 "Formation of Acoustic
Images" (Ausformung von akustischen Bildern} werden die empfangenen
Signale in einer Anlage verarbeitet, die aus einem HF-Oszillator besteht, der eine Schwebungsfrequenz abgibt, wodurch
ein Streustrahl in einen bildformenden Sammelstrahl in Wiederaufbaumedium umgesetzt wird.
Bei allen vorstehend beschriebenen früheren Anordnungen findet kein zeitlicher Gegenlauf der echoabhängigen elektrischen
Signale statt. Bei der Erfindung werden die aus Echos im Prüfgegenstand entstehenden und echoabhängigen elektrischen Signale
verarbeitet und seriell einem Speicher eingegeben, der einem jeden Wandler der Empfangsmatrix zugeordnet ist. Die Signale werden
dann vom Speicher in gegenläufiger zeitlicher Ordnung abgerufen, d.h. daß das letzte seriell in den Speicher eingegebene
Signal als erstes wieder abgerufen wird. Die abgerufenen Signale werden weiterverarbeitet und schließlich in zugeordneten Wandlern
der Wiederaufbaumatrix eingespeist. Die akustisch an ein Wiederaufbaumedium gekoppelte Wiederaufbaumatrix überträgt an
das Medium Signale akustischer Energie, die auf die zeitgegenläufigen echoabhängigen elektrischen Signale ansprechen. Je
nach dem Wiederaufbaumedium, werden Schlieren-, Bragg-, Brechungsindexmessung
(Interferometrie) oder andere akustisch-optische Umwandlungsverfahren verwendet, um ein optisches Bild aufzubauen.
Optische Bildformungsverfahren sind bekannt und beschrieben, beispielsweise in dem Buch "Biomedical Ultrasonics" von P.N.T.
Wells, 1977, Academic Press, S. 98-106, in dem Artikel "A New Ultrasonic Focusing System for Materials Inspection" {Eine neue
Ultraschallfokussiereinrichtung für die Werkstoffprüfung) von P.D. Hanstead, J.Phys.D: All.Phys., Bd. 7, 1974, S.226-241 und
im britischen Patent 1,364,254 "Improvements in Ultrasonic Inspection"
(Verbesserungen der Ultraschallprüfung).
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung lassen sich die gespeicherten
Daten vom Speicher schneller auslesen als in den Speicher eingeben. Die Daten können auch mit der gleichen Geschwindigkeit
oder mit einer langsameren Geschwindigkeit ausgelesen als eingegeben
.
Bei einem abgeänderten Ausführungsbeispiel der Erfindung können Bilder mit Dopplereffekt gewonnen werden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind Farbbilder möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ultraschall-Echtzeitbildformungsanlage
mit einem gegenläufigen Zeitspeicher zu schaffen. Erfindungsgemäß soll eine Ultraschall-Echtzeitbildformungsanlage
mit verringerter Flecken- und Störmusterbildung erstellt werden. Weiter soll nach der Erfindung die erforderliche
Zeit für den Zugriff zu einer Datensprosse oder einem Einzelbild verkürzt werden. Die sich daraus ergebende Erweiterung
der Informationsbandbreite kann auf verschiedene Weise verwendet werden, z.B. zur Erhöhung der zeitlichen Auflösung,Herabsetzung
der Fleckenbildung oder auch zur Gewinnung von Echtzeit-Dopplereffektbildern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll eine Ültraschall-Echtzeitbildformungsanlage geschaffen werden,
die eine Wiederaufbau-Wandlermatrix sowie ein Wiederaufbaumedium aufweist, bei welcher echoabhängige elektrische Signale
aus einem Speicher in zeitlich gegenläufiger Ordnung mit der gleichen Geschwindigkeit, mit höherer Geschwindigkeit oder niedrigerer
Geschwindigkeit ausgelesen werden als die Eingabegeschwindigkeit der Daten in den Speicher. Schließlich soll erfindungsgemäß
eine Ultraschall-Echtzeitbildformungsanlage mit einem Speicher geschaffen werden, von dem echoabhängige elektrische
Signale in zeitlich gegenläufiger Reihenfolge und mit einer Geschwindigkeit
abgerufen werden, die zur Ausformung eines iso-
chronen Bildes In einem Wiederaufbaumedium erforderlich ist.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung
enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein elektrisches Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teiles der Anordnung der Fig.1,
Fig. 3 eine Schemazeichnung eines anderen Teiles der Anordnung der Fig. 1,
Fig. 4 ein elektrisches Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung/
Fig. 5 eine Zeichnung eines Teiles der Ausführung der Fig. 1.
Fig. 6 eine Schemazeichnung mit einer Abänderung eines Teiles
der in den Fig. 1 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt ein elektrisches Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung für den Einsatz bei einem,
impulsgesteuerten Echographen. Die Matrix 1 aus elektroakustischen Empfangselementen 10 ist akustisch an einen Untersuchungsgegenstand oder ein Prüfobjekt gekoppelt. Mindestens ein Element
12 der Matrix ist ein übertragungselement oder ein Übertragungsempfangselement.
Obzwar das Übertragungselement 12 in der Zeichnung in der Mitte längs der Matrix angeordnet ist, kann es zu
beiden Seiten der Matrix, an einer beliebigen Stelle dazwischen oder sogar auch entfernt von der Matrix 1 angeordnet sein. Vorzugsweise
wird das Übertragungselement 12 an einer Stelle angeordnet, an welcher die übertragene Ultraschallenergie nicht durch
ein nichtübertragendes Element blockiert wird. Wenn beispielsweise
der Untersuchungsgegenstand ein menschliches Herz ist, wäre es zweckmäßig, das Element 12 an einer von einer Rippe oder
einem Rippenknorpel entfernten Stelle anzuordnen. In einem normalen
Ausführungsbeispiel enthält die Matrix 1 von 32 - 100 Elemente 10.
Ein Taktgeber 14 gibt Auslöseimpulse an einen Impulsgeber 18 ab, deren Frequenz von der Schallgeschwindigkeit im Prüfgegenstand
und der maximalen Tiefe, die im Geqenstand untersucht werden soll, abhängt. Die Wiederholfrequenz der Auslöseimpulse liegt normalerweise
im Bereich zwischen 100 Hz. und 2 kHz, wobei im Falle von Kardiologie bei Erwachsenen oder Magenechographie die bevor-
zugte Frequenz bei etwa 1 kHz liegt. Der Impulsgeber 18 gibt Ansteuerungsimpulse an das Übertragungselement 12 ab. Das übertragungselement
12 setzt die Ansteuerungsimpulse des Impulsgebers 18 in Ultraschallübertragungsimpulse um, die periodisch
in den Untersuchungsgegenstand eingestrahlt werden, im allgemeinen um die gesamte Ebene des Untersuchungsgegenstandes zu
beschallen. Beim Abhören einer akustischen Unterbrechung oder einer Grenze im Gegenstand (die auch als Reflexions-oder Streufläche
bezeichnet wird), wird ein Teil der übertragenen Ultra-, schallimpulsenergie zurück auf die Empfangselemente 10 als Echosignale
gestrahlt. Die empfangenen Echosignale werden durch die Empfangselemente 10 in echoabhängige elektrische Signale umgesetzt.
Die echoabhängigen elektrischen Signale werden einem Hochfrequenzverstärker
20 eingespeist, der jedem Empfangselement 10
der Matrix zugeordnet ist.
Eine erste zeitabhängige Verstarkungsregelschaltung 22 gibt ein
Kompensationssignal an die einzelnen HF-Verstärker 20 ab, um
deren Verstärkungsfaktor einzustellen, so daß Echosignale derselben
Größe von den verschiedenen Tiefenschichten des Untersuchungsgegenstandes angeordnete Reflexionsflächen am Ausgang des
HF-Verstärkers 20 dieselbe Amplitude aufweisen. Die Auslegung zeitabhängiger Verstärkungsregelschaltungen ist allgemein bekannt.
Das Ausgangssignal der einzelnen Verstärker 20 gelangt zeitabhängig
an einen Speicher 24, in den jedes Ausgangssignal gleichzeitig zeitabhängig eingeschrieben wird. Je nach dem eingesetzten
Speicher 24 kann ein Analog-Digitalumsetzer oder auch ein Steuerverstärker in den Kreis zwischen den Verstärker 20 und den
Speicher 24 geschaltet werden.
Obzwar die Zeichnungen den Speicher 24 als eigenen, einem jeden Element 10 zugeordneten Speicher zeigen, besteht in der Praxis
meist nur ein Speicher mit getrennten Teilen des Speichers, die jedem Element zur gleichzeitigen Speicherung und Anzeige von Daten
zugeordnet sind, die das entsprechende Element der Empfangsmatrix betreffen.
Wenn die Signale der einzelnen Empfangseelemente 10 der Matrix im Speicher 24 zeitabhängig gespeichert sind, werden die Daten
vom Speicher in zeitlich gegenläufiger Reihenfolge parallel für jedes Element 10 ausgegeben. D.h. daß das letzte jedem Element
10 zugeordnete Signal, das in den Speicher 24 eingeschrieben
wurde, das erste ausgegebene Signal ist und so weiter. Die Daten oder Signale werden in den Speicher 24 während einer Zeitspanne
eingeschrieben, die ein von einer in größter Tiefe des Untersuchungsgegenstandes
angeordnete Reflexionsfläche abgestrahles Echosignal braucht, um die Empfangselemente 10 zu erreichen und
in den Speicher 24 eingeschrieben zu werden.
Die Ausgabegeschwindigkeit kann größer, kleiner oder gleich der Eingabegeschwindigkeit sein. Die Ausgabegeschwindigkeit kann in
Abhängigkeit vom Wiederaufbaumedium und davon, ob ein isochrones oder anisochrones Bild erzeugt werden soll, entsprechend eingestellt
werden.
Die Daten von Echos, die der Empfangsmatrix am nächsten sind, werden zunächst aufgenommen, verarbeitet und im Speicher gespeichert.
Die Daten, die von Unterbrechungen stammen, die am entferntesten Punkt des Untersuchungsgegenstandes liegen, werden
zuletzt aufgenommen, verarbeitet und im Speicher gespeichert. Um das Bild im Wiederaufbaumedium 30 neu aufzubauen, müssen die
Wellenfronten und Bilder, die von Punkten stammen, die von der Matrix am weitesten entfernt sind, zuerst an das Wiederaufbaumedium
übertragen werden. Diese Planung ist im Falle einer isochronen Bildformung offensichtlich. Um ein isochrones Bild zu
erhalten, müssen die zuletzt im Speicher 24 gespeicherten Daten zuerst abgerufen und an das Wiederaufbaumedium übertragen werden.
Diese zeitlich gegenläufige Planung ist erfindungswesentlich wie nachstehend näher erläutert wird.
Im Falle der anisochronen Bildausformung ist das Konzept des gegenläufigen Zeitintervalls ebenso wichtig, da eine Streufläche
(oder eine Reflexionsfläche) die auftreffende Ultraschallenergie
in alle Richtungen verstreut. Teile dieser zerstreuten Energie gelangen an verschiedene Elemente 10 der Empfangsmatrix zu verschiedenen
Zeitpunkten infolge der verschiedenen Weglängen von der Streufläche zu den einzelnen Elementen der Matrix 10. Liegen
nun an den Elementen der Wiederaufbaumatrix 26 die zeitgegenläufigen Signale an, so folgen die rückübertragenen Signale
den Wegen im Wiederaufbaumedium 30, die an denselben Stellen gegenüber der Wiederaufbaumatrix 26 zusammenlaufen wie die Stellen
der Streuflächen gegenüber der Empfangsmatrix 10. Die Streuflächen sollen im Wiederaufbaumedium 30 rekonstruiert werden,
wodurch die gegenläufige Zeitintervallplanung erforderlich ist.
Das zeitgegenläufige Ausgangssignal des Speichers 24 gelangt an Elemente 27 der Wiederaufbaumatrix 26 über die Steuerschaltungen
28. Die Elemente 27 übertragen akustische Energiesignale an das
Wiederaufbaumedium 30 in Abhängigkeit von den anliegenden zeitgegenläufigen
Signalen. Eine zweite zeitabhängige Verstärkungsregelungsschaltung 58 gibt Kompensationssignale an entsprechende
Steuerverstärker 28 ab, wodurch die zeitgegenläufigen Ausgangssignale gegen Energiezerstreuung kompensiert werden, die im Wiederaufbaumedium
30 vorhanden ist, so daß die Reflexionsflächen von gleicher Größer in verschiedenen Abständen im Wiederaufbaumedium
35 durch gleiche Druckamplituden dargestellt werden.
Je nach dem verwendeten Speicher kann ein Digital-Analog-Umsetzer
in den Kreis zwischen den Speicher 24 und den Steuerverstärker 28
geschaltet werden.
Ein akustisch-optischer Wandler 32 ist mit dem Wiederaufbaumedium 30 verbunden und formt ein optisches Bild des akustischen
Energieflächenmusters, das durch die Elemente der Matrix 26 an das Medium 30 übertragen wird.
Wenn das Wiederaufbaumedium durchsichtig ist, z.B. Wasser oder Gas in einem Tank, dann kann das Schlierenverfahren angewandt
werden. Ist das Wiederaufbaumedium undurchsichtig, wie ein Fest- · körper aus einem piezoelektrischen Kristall oder einem kristallinen
Metall, dann kann ein Sokolov-Rohr, eine Bragg'sehe Drehkristallvorrichtung
oder ein Interferometer verwendet werden. Die Umwandlung eines akustischen Energieflächenmusters in ein
sichtbares Bild ist bekannt und bereits in den früheren Patenten sowie in dem oben erwähnten Buch "Biomedical Ultrasonics" (Biomedizinische
Ultraschalltechnik) beschrieben.
Die akustisch-optische Umwandlungseinrichtung wird mit dem Auslöseimpuls
durch ein verzögertes Taktsignal von der Zeitverzögerungsschaltung 34 synchronisiert, gleich ob das wiederaufgebaute
Bild isochron ist und damit zu seiner Ausformung in einer Schliereneinrichtung einen einzigen Lichtimpuls, beispielsweise
von einem impulsgesteuerten Laser oder einem Blitzlicht erfordert, oder ob es an anisochrones Bild ist und das Wiederaufbaumedium
αμΓσΙι eine Lichtquelle abgetastet wird. Das aus dem akustisch-optischen
Wandler 32 gewonnene sichtbare Bild gelangt an eine Anzeigeeinrichtung 36. Die Anzeigeeinrichtung 36 kann ein
Videobild einer Vidikonröhre oder ein Bildschirm sein zur direk-
- 16 ten Betrachtung des Bildes des akustisch-optischen Wandlers
Das Wiederaufbaumedium 30 kann ein Festkörper, eine Flüssigkeit
oder ein Gas sein. Ein Gas wie Luft besitzt den Vorteil, daß die Größe des Bildes und des akustisch-optischen Wandlers um den
Faktor 3 gegenüber Wasser herabgesetzt werden kann, weist jedoch andererseits den Nachteil auf, daß die Wiederaufbaumatrix 26 viel
kleiner bemessen sein muß als die Empfangsmatrix 1.
Nach der allgemeinen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wird anhand der Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild
eines Kanals der vorstehend beschriebenen Anordnung näher erläutert. Es sei bemerkt, daß jedes Element 10 der Matrix 1 einen
Kanal besitzt.
Die empfangenen Echosignale werden durch das jeweilige Empfangselement 10 der Matrix in echoabhängige elektrische Signale umgesetzt,
die einem Vorverstärker 4 0 eingespeist werden. Dessen Ausgangssignal liegt an einem Verstärker 44 an, der es verstärkt,
eine Wegkompensation für die tieferabhängige Dämpfung des Echosignals aufgrund des Zeitvorlaufkompensationssignals des zeitabhängigen
Verstärkungsreglers 22 erzeugt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 44 liegt an der Treiberschaltung 46 an.
Da der Speicher 24 beim Ausführungsbeispiel ■ der Fig. 2 einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) ist, ist ein Analog-Digitalwandler
48 zwischen der Treiberstufe 46 und den Speicher 24 in den Kreis geschaltet. Es sei bemerkt, daß bei anderen Speichern
wie Analogbausteinen, beispielsweise einem Ladungsverschiebeele-
- 17 ment (CCD) kein Analog-Digitalwandler 48 erforderlich ist.
Der Analog-Digitalumsetzer (ADC) 48 gibt seriell Digitaldaten an den Speicher 24 entsprechend den vom jeweiligen Element 10
empfangenen Echosignalen ab. In Abhängigkeit von der jeweils gewünschten maximalen Prüftiefe im Untersuchungsgegenstand wird
die Zeitdauer bestimmt, in der die Signale empfangen, verarbeitet und im Speicher 24 gespeichert werden. Der Speicherungsvorgang
erfolgt gleichzeitig für jedes Element 10 der Empfangsmatrix.
Der Taktgeber 14 gibt auch Impulse an eine zweite Verzögerungsschaltung 50 außer der Erzeugung von Triggerimpulsen für den Impulsgeber
18 und Synchronisationsimpulsen für die Verzögerungsschaltung 34, um den akustisch-optischen Wandler 32 zu synchronisieren.
Die Verzögerungsschaltung 50 ist so eingestellt, daß ein Zähler 52 seine Zählung zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnt,
nachdem ein übertragungsimpuls am Übertragungselement
anliegt. Der Zähler 52 arbeitet als Adressfolgegeber für den RAM 24.
Die Zählgeschwindigkeit des Zählers 52 hängt davon ab, ob ihm der Taktgeber 51 oder 53 vorgeschaltet ist. Der Regler 54 bestimmt
die Zählrichtung, die Zählgeschwindigkeit sowie, ob der RAM 24 Daten einschreibt oder ausgibt.
Der Taktgeber 51 erzeugt Hochfrequenzimpulse, normalerweise im Frequenzbereich zwischen 10 MHz. und 100 MHz. Wenn der Zähler
in seiner ersten Richtung zählt, wird das digitale Ausgangs-
signal des Analog-Digitalumsetzers 48 im RAM 24 an einer Adressenstelle
gespeichert, die durch die Ausgabezählung des Zählers 52 bestimmt wird. Nachdem alle Daten im Speicher 24 gespeichert sind/
bewirkt ein Signal der Steuerung 54, daß die Taktgeber 52 und 53 zusammengekoppelt werden, wodurch der RAM 24 Daten ausliest und
der Zähler 52 in Gegenrichtung zählt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Frequenz des Taktgebers
53 (die Ausgabegeschwindigkeit) so eingestellt, daß die aus dem Speicher 24 auszulesenden Daten und die durch das zugeordnete
Element 27 an das Wiederaufbaumedium 30 zu übertragende akustische Energie mit einer Geschwindigkeit erzeugt werden, die sich zur
Ausformung eines isochronen Bildes eignet. Um die Ausgabegeschwindigkeit entsprechend einzustellen, sei zunächst angenommen,
daß das Wiederaufbaumedium 30 dieselbe Schallgeschwindigkeit aufweise wie der zu untersuchende Gegenstand. In diesem Fall beträgt
die Ausgabegeschwindigkeit das Doppelte der Eingabegeschwindigkeit. Die zum Empfang eines Echos von einem Punkt im Untersuchungsgegenstand
sowie zum Wiederaufbau des gleichen Punktes im Wiederaufbaumedium 30 benötigte Zeit beträgt:
T - 2dv/Vo
+ Vvr
+ Vvr
worin T die zur Aufzeichnung der Daten aus der maximalen Untersuchungstiefe
benötigte Zeit ist, d„ der Abstand vom Mittelpunkt
der Matrix 1 zum Punkt X im Gegenstand und auch der Abstand von Mittelpunkt der Matrix 26 zum Punkt X im Aufbaumedium ist, Vo die
Schallgeschwindigkeit im Untersuchungsgegenstand ist, V"r die Aus-
gabegeschwindigkeit ist, während die zum Wiederaufbau des Punktes Υ im Wiederaufbaumedium 30 benötigte Zeit beträgt:
T - 2dy/Vo
+ d /V
y r
worin d der Abstand vom Mittelpunkt der Matrix 1 zum Punkt Y im
Untersuchungsgegenstand und auch der Abstand vom Mittelpunkt der Matrix 26 zum Punkt Y im Wiederaufbaumedium ist.
Diese Rechnung ist soweit vereinfacht, daß nur ein übertragungs/ Empfangselement, ein Wiederaufbauelement sowie die Tatsache berücksichtigt
wird, daß die Punkte X und Y auf einer gemeinsamen wiederaufzubauenden
Achse liegen. Es kemn gezeigt werden, daß sich gleiche Resultate bei Matrizen mit mehreren Elementen und Punkten,
die außerhalb der Achse liegen, ergeben. Die vereinfachte Rechnung wird geboten, um das allgemeine zugrundeliegende Prinzip zu
erläutertn.
T - 2dx/Vo T - 2dy/Vo Die Zeitintervalle
und
R R
sind die zum Abruf der Daten für die Punkte X und Y aus dem Speicher
24 erforderlichen Zeitintervalle. Die Quotienten dv/V und
dγ/V sind die Zeitintervalle für die im Wiederaufbaumedium auszuformenden
Punkte X und Y.
Un ein isochrones Bild im Wiederaufbaumedium 30 zu erhalten, müssen
alle Punkte zum selben Zeitpunkt ausgeformt v/erden. Daher gilt die folgende Gleichung für ein isochrones Bild:
τ -
Zunächst sei angenommen, daß die Schallgeschwindigkeit im Gegenstand
(Vo) und im Wiederaufbaumedium (V ) gleich sind, d.h. Vo =
V sowie, daß die Abmessungen des Untersuchungsgegenstandes und des Wiederaufbaumediums gleich sind, dann gilt für die Lösung der
vorstehenden Gleichung für die Punkte X und Y, daß R = 2 sein muß. Somit ist die Aufgabegeschwindigkeit der Daten aus dem
Speicher 25 an ein Wiederaufbaumedium 30 mit derselben Schallgeschwindigkeit und den gleichen Abmessungen wie der Untere
suchungsgegenstand das Doppelte der Eingabegeschwindigkeit.
Für den Wiederaufbau von außerhalb der Achse liegenden Punkten gilt, daß die Weglänge vom zentral angeordneten übertragungselement
12 zur Reflexionsflache und zurück zum Empfangselement
sich von der Weglänge im Wiederaufbaumedium vom Element der
Wiederäufbaumatrix zur abgebildeten Reflexionsflache unterscheidet.
Angenommen/ die Schallgeschwindigkeit des Gegenstandes und die des Wieceraufbaumediums seien im wesentlichen gleich
und, daß die gegenläufigen Zeitdaten mit dem Doppelten der Eingabegeschwindigkeit
aufgegeben werden, dann kann durch Trennung der aneinanderliegenden Elemente 27 in der Wiederaufbaumatrix
um den halben Abstand zwischen den aneinanderliegenden Elementen 10 der Empfangsmatrix die Verzerrung infolge verschiedener
Schallweglängen in den entsprechenden Medien im Fraunhofer-Feld, d.h. für von der Wiederaufbaumatrix 26 entfernt liegende Punkte
herabgesetzt werden. Verzerrunq herrscht im Nahfeld, d.h. an näher an der Wiederaufbaumatrix 26 gelegenen Punkten. Diese
Verzerrung ergibt sich aus dem Bestreben, isochrone Bilder zu
erhalten. Der Abstand zwischen aneinanderliegenden Elementen
kann empirisch leicht gegenüber dem halben Abstand verändert werden, um einen Kompromiß zwischen der Nahfeld- und der Fraunhofer-Feld-Bildverzerrung
zu erreichen.
Im Falle, in welchem der Gegenstand und das Wiederaufbaumedium
die gleiche Schallgeschwindigkeit besitzen, wobei die Ausgabegeschwindigkeit gleich zur Eingabegeschwindigkeit gesteuert wird,
zeigt das wiederaufgebaute Bild, nicht die vorstehend beschriebene Nahfeldverzerrung. Die verbesserte Nahfeld-Auflösung wird
für die Ausformung eines anisochronen Bildes anstelle eines isochronen Bildes auasgetauscht.
Falls isochrone oder anisochrone Bilder in einem Wiederaufbaumedium
entstehen, dessen Schallgeschwindigkeit sich von der des Untersuchungsgegenstandes unterscheidet, so kann die Größe des
wiederaufgebauten Bildes mit Hilfe von FrequenzVeränderungen
verändert werden. Wenn die Ausgabegeschwindigkeit konstant ist und alle Abmessungen der Wiederaufbaumatrix proportional zur
Wellenlänge des "„Ultraschalls im Wiederaufbaumedium geändert werden,
dann ist das Verhältnis der Bildgröße im Wiederaufbaumedium zu der im Untersuchungsgegenstand gleich dem Verhältnis V/V .
Nach Fig. 2 gelangen die vom RAM 42 abgegebsnen Daten an einen
Digital-Analog-Umsetzer 56 (wenn ein RAM als Speicher dient; der Digital-Analog-Umsetzer ist jedoch nicht nötig, wenn ein Analogspeicher
wie ein Ladungsverschiebeelement verwendet wird). Der zweite zeitabhängige Verstärkungsregler 58 steuert den Verstärkungsgrad
des Steuerverstärkers 28, um das Ausgangssignal des
Digital-Analog-Umsetzers 56 für die Energiezerstreuung im Wiederaufbaumedium
30 zu kompensieren.
Während die vorstehende Beschreibung für einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff gilt, kann auch ein Ladungsverschiebeelement
verwendet werden, welches Analogwerte seriell speichert und analoge Ausgangssignale in gegenläufiger Zeitordnung abgibt.
Das heißt, daß das letzte gespeicherte Signal das erste abgerufene Signal ist. Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff kann auch
durch einen Magnetspeicher oder akustisch-optische Vorrichtungen wie akustische Verzögerungsleitungen und eine Laseranzeige ersetzt
werden. Die erforderlichen Änderungen des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 für den Einsatz gleichwertiger anderer
Speicher, z.B. des Entfalls der Taktgabe bei den Daten, wenn"
ein Analogspeicher verwendet wird, ist für den Fachmann offensichtlich.
Die akustisch-optische Umwandlung der wiederaufgebauten Schallbilder
kann nach einem beliebigen, bekannten Verfahren erfolgen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei welchem die Ausgabegeschwindigkeit
zur Ausformung eines isochronen Bildes nach der vorstehenden Beschreibung eingestellt wird, ist der bevorzugte
akustisch-optische Wandler 32 eine impulsgesteuerte Laser-Schlierenanordnung.
Eine abgetastete Laser-Schlierenanordnung kann für anisochrone Bilder verwendet werden. Natürlich können
auch Bragg1sehe Beugungsgitter, Interferometrie oder kreuzpolarisierte
Filter je nach dem Wiederaufbaumedium eingesetzt werden. Diese einzelnen Verfahren sind bekannt und beispielsweise
in den vorerwähnten Patentschriften, dem Buch "Biomedical
- 23 ultrasonics" oder dem vorerwähnten Artikel von Hanstead erwähnt.
Fig. 3 zeigt ein Verfahren für den Einsatz einer· Schliereneinrichtung
bei der akustisch-optischen Umwandlung. Ein Laser oder eine impulsgesteuerte Lichtquelle 62 erzeugt einen Lichtimpuls,
der eine Sammellinse 66, dann eine Zerstreuungslinse 68 durchläuft und auf einen konkaven Spiegel 70 auftrifft. Der parallelgerichtete
Lichtstrahl vom Spiegel 70 durchläuft das Wieder-· aufbaumedium 30 im allgemeinen senkrecht zur Richtung der Schallenergie,
die von der Matrix 26 in das Medium 30 gestrahlt wird.
Nach Durchlaufen des durchsichtigen Wiederaufbaumediums 30 wird der Lichtstrahl durch einen zweiten konkaven Spiegel 72 reflektiert
und an einer Ebene 74 gebündelt.
Das im Aufbaumedium 30 durch die akustischen Flächenmuster verstreute
Licht folgt unterschiedlichen Wegen beim Durchlaufen des Restes der Anlage, d.h. durch eine Matt- oder Verdunkelungsscheibe an der Ebene 74 und eine Linse 76 zu einem Vidikon 78.
Das Ausgangssignal des Vidikons 78gfahgt an die Anzeigeeinrichtung
36. Der zerstreute und nicht-zerstreute Lichtstrahl interferieren und erzeugen ein Bild des akustischen Flächenmusters
an der Ebene 75. Durch Anordnung verschiedener Filter an der Furierebene 74 kann das Bild verändert werden.
Obwohl die Linsen als einfache Einzelelemente dargestellt sind, sind alle oder einige von ihnen in der Praxis aus mehreren Elementen
zusammengesetzte Linsen, um eine bessere Präzision in der Richtungslenkung und Fokussierung der Lichtstrahlen bei der
- 24 Ausformung des endgültigen Bildes zu gewinnen.
Die mechanischen Abmessungen der Schliereneinrichtung können durch Verwendung von Umlenkspiegeln für den Lichtstrahl kompakter
gehalten werden.
Wenn das Wiederaufbaumedium lichtundurchlässig ist, so ist es
offensichtlich, daß andere akustisch-optische Wandlungsverfahren eingesetzt werden' müssen.
Die Anordnung der Fig. 3 ist vorteilhaft bei Betrieb mit impulsgesteuertem
Laser. Wenn im Wiederaufbaumedium 30 isochrone Bilder ausgeformt werden, dann wird die Taktgabe des Lichtimpulses
mit Hilfe einer Verzögerungsschaltung 34 synchronisiert, um einen Lichtimpuls zur Beleuchtung des Mediums 30 zu dem Zeitpunkt
zu erzeugen, in welchem das akustische Bild ausgeformt wird.
Wenn aber anisochrone Bilder erzeugt werden, werden diese zuerst am Ende des Mediums 30 ausgeformt, das am weitesten von der
Matrix 26 entfernt ist und dann an Stellen, die näher an dieser Matrix 26 liegen. Eine bekannte Abtastvorrichtung, wie sie auch
in der US-Patentschrift No. 4 174 634 beschrieben ist, kann zur Abtastung des Mediums mit dem Laser synchron mit der Bildausformung
verwendet werden. Die Abtastung erfolgt meist in der Form von Kreisen mit kleineren Radien wenn das Wiederaufbaumedium
näher an den Elementen 27 abgetastet wird. Der Lichtstrahl wird optisch, elektrisch oder mechanisch zur Abtastung des Wiederaufbaumediums
synchron mit der Stelle gesteuert, an welcher das Bild
im Wiederaufbaumedium ausgeformt wird (siehe US-Patentschrift 4 174 634).
Eine weitere, aufgrund der hohen Zahl pro Sekunde ausgeformter Bilder (gleich der Wiederholgeschwindigkeit der Trigger-Impulse
des Taktgebers 14) Abänderung besteht darin, daß der Laser ausgewählte
Teile oder Sektoren des Wiederaufbaumediums impulsartig beleuchtet anstatt das gesamte Wiederaufbaumedium mit einem
einzigen Laserimpuls zu durchleuchten.
Wie im Falle mit einem impulsgesteuerten Laser kann das Wiederaufbaumedium
in engen Sektoren statt in Zeilen abgetastet werden.
Außerdem kann das übertragene Ultraschallsignal aus mehreren tibertragungs- und Ubertragungs/Empfangselementen stammen, die an
verschiedenen Stellen auf der Matrix oder von dieser entfernt angeordnet sind. Der Zweck dieser mehrfachen Signalübertragungsquellen
besteht darin, das Störflächenmuster im sichtbaren Bild von Einzelbild zu Einzelbild zu verändern. Da die Bildgeschwindigkeit
hoch ist, mittelt das Auge viele Einzelbilder bei jedem wahrgenommenen Bild aus. Dadurch wird das sich verändernde
Flächenmuster ausgemittelt, während ein sich nicht veränderndes
Flächenmuster von den Reflexionsflächen im Gegenstand verstärkt
wird.
Die Verwendung von Ultraschallsignalen, die aus mehreren Quellen stammen, beeinflußt nicht die Signalverarbeitung der echoabhängigen
elektrischen Signale, besonders nicht in bezug auf die zeitgegenläufigen Signale der gespeicherten Daten.
Das Störflächenmuster kann dadurch weitgehend ausgeschaltet werden,
daß die Stellung des1 Übertragungselementes während aufeinanderfolgender
Impulse verändert wird oder, daß die Frequenz der übertragenen Impulse verändert wird. Die Frequenzänderung ist
einfacher, weil die Veränderung des Übertragungselementes praktisch einen Wechsel der Wiederaufbauquelle mit entsprechender
Veränderung des Laserabtastbildes (anisochron) oder eine Umschaltung auf andere Elemente der Rückubertragungsmatrix (isochron)
bedeutet.
Es ist offensichtlich, daß die Wandlermatrix 10 anstelle von
Empfangselementen und eines einzigen Übertragungselements auch Übertragungs-Empfangselemente enthalten kann. Außerdem können
die Übertragungselemente in phasengesteuerter Anordnung erregt
werden, um die Fokuszone bzw. die Lichtwirkung des übertragenen
Ultraschallstrahles zu verändern. Es kann auch ein Scheinwerferstrahl oder Suchstrahl zur Untersuchung der gesamten Bildebene
oder eines engeren Ausschnittes verwendet werden, der abgelenkt oder abgetastet werden kann, um die gesamte Bildebene mit mehreren
Suchimpulsen zu untersuchen.
Die Empfangsmatrix 10 kann als eine einzige lineare Anordnung, in der Form von mehreren Matrixsegmenten oder aus flächig ausgebildet
sein. Zur Erleichterung der dynamischen Fokussierung in einer zur Abtastebene senkrechten Richtung kann die Empfangsmatrix auch mehrere Reihen von Elementen enthalten.
Fig. 4 zeigt eine Abänderung des Ausführungsbeispiels der Fig.
für Dopplereffektmessungen. Die Ultraschallenergie wird an den
Untersuchungsgegenstand über Übertragungswandler 80 geleitet, die von der Empfangsmatrix 10 entfernt angeordnet sind. Ein
Gleichwellensender 82 erregt das Wandlerelernent 80, um eine
Gleichwelle einer Bandbreite von Ultraschallsignalen an den Untersuchungsgegenstand zu übertragen. Die Ansteuerung mit
Strahlen enger Bandbreite kann sich auch aus Langzeitimpulsen anstelle von Gleichwellensignalen ergeben. Die von den Elementen
10 empfangenen Echosignale werden in echoabhängige elektrische Signale umgesetzt und den HF-Verstärkern 20 eingespeist. Der
Verstärkungsgrad der Verstärker 2 0 wird mit einem Kompensationssignal des zeitabhängigen Verstärkungsreglers 22 eingestellt,
damit die Signale, die von Reflexionsflächen derselben Größe
in verschiedenen Tiefenschichten des Gegenstandes stammen, die gleiche Amplitude am Ausgang der Verstärker 20 aufweisen. Die
Ausgangssignale der Verstärker 20 werden dann entsprechenden Kerbfiltern 84 eingespeist. Das Filter 84 filtert die Dopplereffektsignale
aus den zeitvorlaufkompensierten echoabhängigen elektrischen Signalen aus. Das gefilterte Signal am Ausgang des
Kerbfilters 84 wird im Speicher 24 gespeichert un,d wieder durch die Wiederaufbaumatrix 26 in der gleichen Weise wie die vorstehend
beschriebenen Impuls-Echosignale übertragen. Das Wiederaufbaumedium bildet dann nur das Dopplersignal anstelle der
Impuls-Echosignale ab. Sonst arbeitet <$as abgeänderte Ausführungsbeispiel
in der gleichen Weise wie das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine bedeutende Abweichung
vom Impuls-Echo-Verfahren ergibt sich aus der Tatsache, daß der Übertragungswandler 80 eine schmalbandige Gleichwelle
von Ultraschallenergie an den Untersuchungsgegenstand Überträgt.
Da eine Gleichwelle mit Ultraschallenergie verwendet wird, kann
der Speicher 24 so programmiert werden, daß er mit der Speicherung
zu jedem Zeitpunkt beginnt und die Speicherung so lange fortsetzt, bis die Signale von der maximalen Tiefenebene empfangen,
verarbeitet und gespeichert werden. Nach Vollendung der Datenspeicherung
werden diese gespeicherten Daten in gegenläufiger Zeitfolge wie vorstehend beschrieben ausgegeben.
Bei einer Variante dieser Anordnung können Daten während einer viel kürzeren Zeitspanne wie der Periode der Mittenfrequenz des
Ultraschalls eingegeben werden, wobei die Daten wiederholt in gegenläufiger Zeitfolge ausgegeben werden, bis die Wellenfronten
die maximale Tiefe des Wiederaufbaumediums erreicht haben.
Bei einer weiteren Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 wird eine Fouriersche Transformation der Datensignale
geboten, z.B. von einer schnellen Furiertransformationseinrichtung, und im "Speicher gespeichert. Die Speicherung der Four iertransformierten
ergibt eine verringerte Datenspeicherung und den Fortfall der Kerbfilter 84, wenn die Spektralkomponenten nahe der
Mittenfrequenz des übertragenen Ultraschalls vernachlässigt werden.
Nach Speicherung der iburi er tr ans formierten Daten ohne die
Daten des Mittenfrequenzspektrums können die zeitlich gegenläufigen
Wellenformen leicht aus den gespeicherten Spektrendaten aufgebaut werden.
Bei der Verwendung vort< Dopplerverfahren müssen, wie bekannt, die
Ubertragungs- und Empfangswandler so miteinander fluchtend angeordnet
werden, daß die Weglänge für einen bewegten Spiegel oder
Reflektor erheblichen Änderungen als Ergebnis der Reflektorbewegung
unterzogen wird. Um die höchste Empfindlichkeit der aus
strömenden Blutzellen kommenden Signale unabhängig von der Strömungsrichtung
zu erzielen, ist es zweckmäßig, Mehrfachübertragungswandler einzusetzen, die entfernt von der Empfangsmatr^x
angeordnet sind. Die Mehrfachübertragungswandler können entweder seriell oder gleichzeitig beaufschlagt werden. Wenn die Wandler
in bekannter Weise richtig angeordnet sind, ergibt der Geschwindigkeitsvektor in jeder Richtung eine erhebliche und leicht meßbare
Dopplerverschiebung des echoabhSngi|gen elektrischen Signals.
Sowohl bei den mit Impuls-Echo- als auch bei den mit Dopplereffekt
arbeitenden Anlagen kann die Emgfangömatrix jede beliebige
Form von gerade bis gekrümmt besitzen. Die Form der Wiederaufbaumatrix muß auf die der Empfangsmatrix bezogen sein, so daß
die wiederausgesandten Wellenfronten die Form der Streuflächen wieder abbilden. Wie Fig. 6 zeigt, kann die Form der Empfangsmatrix selbst dem Umriß des Untersuchungsgegenstandes nachgebildet
werden. Die Empfangsmatrix der Fig. 6 umfaßt z.B. zwei gerade Segmente 1' und 1", die mit einem Scharnier oder Drehlager
80 verbunden sind. Auch die Wiederaufbaumatrix umfaßt zwei gerade Segmente 26' und 26", die am Scharnier 82 miteinander verbunden
sind. Es können elektrische Vorrichtungen eingesetzt werden, um das gleiche räumliche Verhältnis zwischen den Matrixsegmenten
aufrecht zu erhalten wie z.B. Servomotoren oder Regler mit einem Winkelmeßgerät 86, das ein RüökfÜhrungssignal für den
Winkel zwischen den Matrixsegmenten 1' und 1" an einen Servoverstärker
90 abgibt. Das Ausgangssigna^, des Servoverstärkers 90
gelangt an einen Servomotor 88, der den Winkel zwischen den an ihn
gekoppelten Segmenten 26' und 26" einstellt. Die Segmente sind so an die Regeleinrichtung gekoppelt, daß die Winkel A der Empfangsmatrix
und der Wiederaufbaumatrix identisch sind. Wenn beim erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel das Wiederaufbaumedium 30
ein Wassertank ist/ so ist die Wiederaufbaumatrix im Wassertank angeordnet. Bei der Rückgewinnung eines Bildes im Wiederauf baume*-
dium 30· entsteht eine gewisse Verzerrung. Der Ultraschallübertragungsimpuls
wird beispielsweise von dem mittig längs des Übertragungselements 1>ausgesandt. Der Weg des Impulses vom Reflektor zu einem Element 10 der Empfangsmatrix unterscheidet sich
vom Weg des wiederaufgebauten Signals von einem Element der Wiederaufbaumatrix 26 zu dem im Wiederaufbaumedium 30 abgebildeten
Reflektor. Diese Verzerrung ist deutlicher im Nahfeld. Im Fraunhoferfeld
wird die Differenz der Weglängen vernachlässigbar.
Beim Versuch, diese Weglängendifferenz zu kompensieren, können die Umrisse der Elemente 27 der Wiederaufbaumatrix so geformt
werden, daß elliptische anstelle von sphärischen Wellenfronten übertragen werden. Die■Fokuspunkte der elliptischen Wellenfront
für die Nachahmung der Weglängen von Mittelpunkt der Matrix zum Reflektor und zurück an ein Empfangselement sind gleich dem Ort
des Empfangselementes und dem Mittelpunkt des Wiederaufbaumediums. Das Ergebnis besteht in einer verbesserten Auflösung im Nahfeld.
Im Fraunhoferfeld entarten die Ellipsen zu Kreisen und bieten keine merkliche Verbesserung der Bildauflösung.
Bei einer weiteren Abänderung der Anordnung kann der entfernte Übertragungswandler so ausgerichtet sein, daß die übertragene
Ebenenwelle senkrecht zur Bildebene wandert.. Diese Ausführung gestattet die Beschallung der gesamten Bildebene zum gleichen Zeitpunkt.
Es ist offensichtlich, daß die zeitgegenläufige Wiederausstrahlung des echoabhängigen elektrischen Signals an das
—31 —
Wiederaufbaumedium mit der gleichen Schallgeschwindigkeit wie
der Untersuchungsgegenstand unter diesen Bedingungen isochrone Bilder ohne die Notwendigkeit für eine erhöhte Datenausgabegeschwindigkeit
ergibt. In diesem Falle muß die Wiederaufbaumatrix dieselben Abmessungen wie die Empfangsmatrix aufweisen.
Speziell unter Verwendung des Dopplerverfahrens zur Anzeige des
Blutstromes können auch Farbbilder geboten werden. Einige einfache Verfahren zur Erzeugung eines Farbbildes bestehen in der Auflage
einer Farbmaske auf dem schwarzweißen Echobild oder von drei Übertragungsimpulsfrequenzen, wobei die Bilder der ersten Frequenz
einem Strahlsystem eines Videofarbbildmischers, das zweite Frequenzbild einem anderen Strahlsystem des Bildmischers und ein
drittes Frequenzbild dem dritten Strahlsystem des Monitors eingespeist werden. Die genaue Beschreibung des Verfahrens zur Erzeugung
eines Farbbildes dieser Art findet sich in der US-Patentschrift 3 156 110.
Außer dem vorstehend beschriebenen mit Impuls-Echobildformung oder Dopplereffekt-Bildformung unter Verwendung einer gegenläufigen
Zeitintervallschaltung arbeitenden Ausführungsbeispiel sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen.
Claims (8)
1. Ultraschallbildformungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß .
sie folgende Baugruppen umfaßt:
einen Wandler (1), der an einen Untersuchungsgegenstand zur Übertragung von Ultraschallenergie an den Gegenstand gekoppelt
ist,
eine Empfangsmatrix (1) mit mehreren nebeneinanderliegenden
Empfangselementen (10), welche Echosignale in Abhängigkeit von akustischen Reflexionsflächen im Gegenstand, welche die ·
Ultraschallenergie erfassen, empfangen und Echosignale in echoabhängige elektrische Signale umwandeln,
einen mit der Empfangsmatrix (1) gekoppelten Speicher (24), der zeitlich in serieller Reihenfolge Daten speichert, die
dem echoabhängigen elektrischen Signal eines jeden Empfangselements (10) entsprechen und die gespeicherten Daten in
zeitlich gegenläufiger Reihenfolge der seriellen Speicherung
ausgibt,
ein Wiederaufbaumedium (30), welches die Ultraschallenergiesignale
leitet, und in welchem ein akustisches Bild ausgeformt werden kann,
eine Wiederaufbaumatrix (26) mit mehreren nebeneinander angeordneten
Übertragungselementen (12), die mit dem Speicher (24)
sowie mit dem Wiederaufbaumedium (30) verbunden sind und in Abhängigkeit von den abgerufenen, zeitlich gegenläufigen
Signalen Ultraschallenergiesignale von den übertragungselementen
(12) zum Wiederaufbaumedium (30) überträgt, in welchem ein
wiederaufgebautes akustisches Bild der Schallreflexionsflächen
ausgeformt wird,
einen akustisch-optischen Wandler (32), der mit dem Wiederaufbaumedium
(30) verbunden ist, um das wiederaufgebaute akustische Bild in ein sichtbares Bild umzuwandeln,
eine mit dem Speicher (24) verbundene Steuerung (54) , die die Speichergeschwindigkeit und die Ausgabegeschwindigkeit der
Daten in zeitlich gegenläufiger Reihenordnung steuert und
eine mit dem akustisch-optischen Wandler (32) verbundene-Anzeige (36), welche das sichtbare Bild darstellt.
2. Ultraschallbildformungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (1) durch Ultraschallübertragungsimpulse
Ultraschallenergie an den Gegenstand überträgt.
3. Ultraschallbildformungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (8 0) Ultraschallenergie an den Gegenstand durch ein Ultraschallgleichwellensignal überträgt und,
daß ein Kerbfilter (84) mit dem Empfangswandler (10) verbunden
ist, wobei es echoabhängige elektrische Signale empfängt und
ein Ausgangssignal für die Dopplerfrequenzverschiebung der
echoabhängigen elektrischen Signale bildet und dieses Ausgangssignal an den Speicher (24) überträgt.
4. ültraschallbildformungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (80) Ultraschallenergie an den Gegenstand durch ein gepulstes Langzeitultraschallsignal von
einer Bandbreite überträgt, und daß ein Kerbfilter (84) mit dem Empfangswandler (80) verbunden ist, um die echoabhängigen
elektrischen Signale zu empfangen und ein Ausgangssignal für die Dopplerfrequenzverschiebung der echoabhängigen elektrischen
Signale zu bilden und das Ausgangssignal für den Speicher (24) zu erzeugen.
5. Verfahren zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes in einer Ültraschallbildformungsanlage,
gekennzeichnet durch übertragung von Ultraschallenergie an einen zu untersuchenden Gegenstand,
Empfang von Echosignalen aufgrund der Erfassung einer akustischen Reflexionsfläche im Gegenstand durch die Ultraschallenergie
und Umwandlung der Echosignale in echoabhängige elektrische Signale,
Speicherung der den echoabhängigen elektrischen Signalen entsprechenden
Daten in der serieLlen Eingangsreihenfolge, Abrufen der gespeicherten Daten in gegenläufiger Zeitordnung,
übertragen von Ultraschallenergiesignalen in Abhängigkeit von den abgerufenen zeitgegenläufigen Daten an ein Wiederaufbaumedium
zur Ausformung eines wiederaufgebauten akustischen Bildes der akustischen Reflexionxflache und
Umwandlung des wiederaufgebauten akustischen Bildes in ein
sichtbares Bild.
sichtbares Bild.
6. Verfahren zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Übertragen von Ultraschallenergie in
der Form von Ubertragungsimpulsen.
der Form von Ubertragungsimpulsen.
7. Verfahren zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Übertragen von Ultraschallenergie in
der Form von Gleichwellen-Ultraschallsignalen.
der Form von Gleichwellen-Ultraschallsignalen.
8. Verfahren zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Übertragung von Ultraschallenergie in
der Form von gepulsten Langzeitultraschallsignalen schmaler
Bandbreite.
Bandbreite.
9- Verfahren zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes nach Anspruch
7 oder 8, gekennzeichnet durch Erzeugen eines Signals für die Dopplerferquenzverschiebung der echoabhängigen elektrischen
Signale zwecks Speicherung in der Reihenfolge ihres Eingangs.-
Signale zwecks Speicherung in der Reihenfolge ihres Eingangs.-
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