DE20204431U1 - Frässockel für die Zahntechnik - Google Patents

Description

Frässystem für die Zahntechnik
Beschreibung

Stand der Technik ist aus handwerklicher Sicht die Modell herstellung im zahntechnischen Labor an Hand der sogenannten "Sammelabformung" der zu Fräsenden konischen oder parallelen Primärkronen im Munde des Patienten zu einem "Fräsmodell". Da es sich meistens um mehr als eine zu fräsende Krone handelt ist ein wesentlicher Punkt für das Gelingen der gesamten Arbeit die gemeinsame "Einschubrichtung". Um diese zu finden ist es erforderlich das hergestellte Modell mitsamt den zu fräsenden Kronen zu vermessen und dann alle Stümpfe in der ermittelten Einschubsrichtung Stumpf für Stumpf mit dem Parallelometer zu verbinden.

Sinn der Erfindung ist es diesen sehr aufwendigen Arbeitsgang wesentlich sicherer und auch schneller abwickeln zu können indem die vorgefertigte Basis mit den vorgegebenen zahlreichen Bohrungen zur Aufnahme der diversen Stümpfe in einem Arbeitsgang im Parallelometer über das mit den Primärteilen bestückte Modell gesetzt wird.Das Modell wird nach der gemeinsamen Einschubrichtung ausgerichtet und dann überden einzelnen Sümpfen je ein Halter mit Kaltpolymerisat fixiert.Aber eben alle auf ein Mal.

Danach werden die zu fräsenden Kappen von dem Modell abgehoben und die Fräsplatte mit den fixierten Haltern umgedreht.Durch die zum System gehöhrenden Distanzhalter geführt wird nun die zweite mit der ersten spiegelverkehrt deckungsgleich gefertigte Fräsplatte aufgesteckt und bei Wunsch auch verschraubt. An den genau gegenüberliegenden Stellen der Stümpfe werden nun die Fräshalter herabgelassen und die Innenteile der zu fräsenden Primärteile mit Kaltpolymerisat gefüllt. Zum Fräsen kann nun entweder auf der Fräsplatte direkt ge arbeitet werden oder aber jeder Stumpf für sich aus der Fräs platte entnommen und auf einen Frässockel mit passender Auf nähme für die Fräshalter umgesetzt werden.

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Frässockel für die Zahntechnik

Bezugszeichenliste

Blatt 1

Fig I 1.Fräsplatte 2.Bohrungen passend zu Haltestiften 3.seitliche Gewinde

Fig.II 1.Fräsplatte 2.Bohrungen passend zu Haltestiften 3.seitliches Gewinde 4.Haltestifte mit fixierten Primärteilen

Blatt 2
Fig.III

Fig.IV

Blatt 3
Fig.V

Fig VI

Fig.VII

Blatt 4

1.Fräsplatte 2.Bohrungen psaaend zu Haltestiften 3.seitliche Gewinde 4.Haltestifte mit fixierten Primärteilen 5.Frässtifte 6.Distanzhalter 7.Fußstützen

1.Fußstützenkörper 2.Reduzierung passend zu Bohrung in Fräsplatte

1.Distanzhalterkörper 2.Reduzierung passend zu Bohrungen in Fräsplatten

1.Distanzhalterkörper 2.Führungsstift passend zu Bohrung in Fräsplätte

3:Führungsstift passend zu Bohrung in Fräsplatte mit Gewinde

1.Frässtift 2.Gewinde 3.Abflachung

Fig VIII 1.Frässockel 2.eingespannter Frässtift 3.seitliche Halteschraube 4.ZU fräsendes Primärteil

Fig.VIIII 1.Frässockel 2.eingespannter Frässtift 3.Bohrfutter 4.ZU fräsendes Primärteil

Claims (1)

1. Frässockel für die Zahntechnik dadurch gekennzeichnet, daß

   1. zwei Platten mit einem eng aneinander liegenden Feld von Bohrungen zur Aufnahme von passenden Stiften

   2. Diese Bohrungen in den Platten über die Mittenlinie zu einander spiegelverkehrt deckungsgleich sind

   3. Die Bohrungen in Beiden Platten an exakt denselben Stellen sitzen

   4. mindestens ein Distanzhalter zur Fixierung der beiden Fräsplatten zueinander in definierter Höhe und absolut parallel zueinander vorhanden ist

   5. zu den Bohrungen passende Haltestifte vorhanden sind

   6. ein Frässockel mit exakt zu dem Maß der Frässtifte passender Aufnahme mit seitlicher Verschraubbarkeit vorhanden ist