DE20203483U1 - Bohrhilfe - Google Patents
BohrhilfeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B25F5/00—Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
- B25F5/02—Construction of casings, bodies or handles
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- B25F5/023—Construction of casings, bodies or handles with guiding devices with removably attached levels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
ROECK Metallverarbeitung
Inhaber: Georg Roeck
Löwenstr. 32
DE-7 8144 Tennenbronn
DE-7 8144 Tennenbronn
Bohrhilfe
Die Erfindung betrifft eine Bohrhilfe zum Anordnen an einer Bohrmaschine, insbesondere an einer Handbohrmaschine, mit Hilfe einer Halterung.
Zum Ausrichten beispielsweise eines Gegenstandes in einer vertikalen oder horizontalen Lage sind Wasserwaagen bekannt, die in der Regel zwei Libellen besitzen. Die Libellen bestehen aus einem Glasröhrchen oder einer Glasdose, die mit einer bestimmten Flüssigkeit gefüllt sind. Das Füllen erfolgt aber nicht vollständig, sondern es wird eine Gasblase freigelassen, welche eine Lage des Glasröhrchens bzw. der Glasdose anzeigen kann.
Im Zusammenhang mit Bohrmaschinen sind Bohrhilfen bekannt, durch die beispielsweise eine Bohrtiefe begrenzt wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohrhilfe zu schaffen, mit Hilfe derer ein winkelgenaues Bohren erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Halterung zumindest eine Libelle zum winkelgenauen Bohren aufweist.
Das bedeutet, dass der Halterung zumindest eine Libelle zugeordnet ist, mit der beispielsweise eine exakte vertikale Stellung der Bohrmaschine ermittelt werden kann. Damit ist ein winkelgenaues Bohren möglich, die Notwendigkeit einer zweiten Person, welche das genaue Bohren beobachtet, entfällt.
Bevorzugt sind an der Halterung zwei Libellen vorgesehen, wobei mit der einen Libelle das vertikale Bohren und mit der anderen Libelle das horizontale Bohren bestimmt wird.
Denkbar ist eine feste Verbindung der Halterung mit der Bohrmaschine, beispielsweise mit dem Bohrmaschinenhals.
Dies kann durch entsprechende Verbindungselemente erfolgen.
In vielen Fällen ist es aber ratsam, die Halterung entfernbar von der Bohrmaschine auszugestalten, da nicht bei jedem Bohren eine genaue Ausrichtung gefordert wird und sich möglicherweise dann die Halterung als störend erweist.
Zum entfernbaren Festlegen der Halterung an der Bohrmaschine sind zwei Bogenklammern vorgesehen, welche den Bohrmaschinenhals der Bohrmaschine zumindest teilweise umgreifen. Diese Bogenklammern haben auch den Vorteil, dass die Halterung um den Bohrmaschinenhals gedreht werden kann, so dass insbesondere die Libelle für das waagrechte Bohren in die richtige gewünschte Stellung gebracht werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ragen die Bogenklammern von einem Block ab, in dem die o.g. Libellen gut sichtbar integriert sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Bohrhilfe;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Bohrhilfe gemäss Figur 1.
Eine erfindungsgemäss Bohrhilfe gemäss den Figuren 1 und 2 besitzt eine Halterung 1, die zwei Bogenklammern 2.1 und 2.2 aufweist, welche von einem Block 3 abragen. Die Bogenklammern 2 beschreiben dabei einen Teilkreis, wobei dieser Teilkreis im Radius dem Durchmesser eines Bohrmaschinenhalses einer handelsüblichen Handbohrmaschine entspricht. Beispielsweise kann dieser Durchmesser 43 mm betragen.
Damit Passungenauigkeiten zwischen einem Bohrmaschinenhals und den Bogenklammern 2.1 und 2.2 ausgeglichen werden können, befindet sich zwischen den beiden Bogenklammern 2.1 und 2.2 eine Schwächungsstelle 4.
Gegenüber der Schwächungsstelle 4 ist der Block 3 vorgesehen, welcher zwei Ausnehmungen 5 und 6 besitzt. In jede Ausnehmung 5 und 6 ist jeweils eine Dosenlibelle 7 und 8 eingesetzt. Dabei ist die Dosenlibelle 7 waagrecht und die Dosenlibelle 8 senkrecht angeordnet.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Zum Gebrauch im Zusammenhang mit einer Handbohrmaschine wird die Bohrhilfe auf der Bohrmaschinenhals der
J &idigr; .* . S-5·- · s ; j ,
Handbohrmaschine aufgeschoben, wobei die Bogenklammern 2.1 und 3.3 der Bohrmaschinenhals teilweise umgreifen.
Erfolgt jetzt ein Vertikalbohren, so kann der Benutzer die Dosenlibelle 7 beobachten. Damit kann eine winkelgenaue Bohrung erfolgen.
Beim Waagrechtbohren kann mit Hilfe der Drehung der Bohrhilfe um den Bohrmaschinenhals und dem Ausrichten der Bohrmaschine ein absolut exaktes waagrechtes Bohren erfolgen.
DR. PETER WEISS & DIPL.-ING. A. BRECHT
Patentanwälte European Patent Attorney
Aktenzeichen: G 1162/DE Datum: 04.03.2002
1 | Halterung | 34 | 67 |
2 | Bogen kl amine r | 35 | 68 |
3 | Block | 36 | 69 |
4 | Schwächungsstelle | 37 | 70 |
5 | Ausnehmung | 38 | 71 |
6 | Ausnehmung | 39 | 72 |
7 | Dosenlibelle | 40 | 73 |
8 | Dosenlibelle | 41 | 74 |
9 | 42 | 75 | |
10 | 43 | 76 | |
11 | 44 | 77 | |
12 | 45 | 78 | |
13 | 46 | 79 | |
14 | 47 | ||
15 | 48 | ||
16 | 49 | ||
17 | 50 | ||
18 | 51 | ||
19 | 52 | ||
20 | 53 | ||
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30 | 63 | ||
31 | 64 | ||
32 | 65 | ||
33 | 66 | ||
Claims (4)
1. Bohrhilfe zum Anordnen an einer Bohrmaschine, insbesondere an einer Handbohrmaschine, mit Hilfe einer Halterung (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) zumindest eine Libelle (7, 8) zum winkelgenauen Bohren aufweist.
2. Bohrhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an bzw. in der Halterung (1) zwei Libellen (7, 8) vorgesehen sind, wobei die eine Libelle (7) vertikal und die andere Libelle (8) horizontal ausgerichtet ist.
3. Bohrhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichent, dass die Halterung (1) zwei Bogenklammern (2.1, 2.2) zum zumindest teilweisen Umfassen eines Bohrmaschinenhalses aufweist.
4. Bohrhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenklammern (2.1, 2.2) von einem Block (3) abragen, in dem die Libellen (7, 8) integriert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20203483U DE20203483U1 (de) | 2002-03-06 | 2002-03-06 | Bohrhilfe |
DE10305260A DE10305260A1 (de) | 2002-03-06 | 2003-02-07 | Bohrhilfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20203483U DE20203483U1 (de) | 2002-03-06 | 2002-03-06 | Bohrhilfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20203483U1 true DE20203483U1 (de) | 2002-07-04 |
Family
ID=7968589
Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10305260A Withdrawn DE10305260A1 (de) | 2002-03-06 | 2003-02-07 | Bohrhilfe |
Country Status (1)
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DE (2) | DE20203483U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017000927U1 (de) | 2017-02-21 | 2017-03-16 | Ernst Müller | Bohrvorrichtung |
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2002
- 2002-03-06 DE DE20203483U patent/DE20203483U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2003
- 2003-02-07 DE DE10305260A patent/DE10305260A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017000927U1 (de) | 2017-02-21 | 2017-03-16 | Ernst Müller | Bohrvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10305260A1 (de) | 2003-09-18 |
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