DE19618354C2 - Chirurgische Operationsvorrichtung - Google Patents

Chirurgische Operationsvorrichtung

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DE19618354C2
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    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
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    • A61B17/8866Osteosynthesis instruments; Methods or means for implanting or extracting internal or external fixation devices for gripping or pushing bones, e.g. approximators
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine chirurgische Opera­ tionsvorrichtung, mit der gebrochene Knochenfragmente zum Fügeprozeß bzw. zur Osteosynthese gehalten werden können, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine chirurgische Operationsvorrichtung anderer Gat­ tung, mit der gebrochene Knochenfragmente für den Füge­ vorgang gehalten werden können, ist beispielsweise aus der DE 34 36 253 C2 bekannt. Diese bekannte Operations­ vorrichtung weist einen Halter in Form eines Gradbogens auf, auf dem die eigentlichen Halteelemente in azimuta­ ler Richtung bewegbar geführt sind.
Diese bekannte Operationsvorrichtung ermöglicht auf­ grund der Verwendung eines Gradbogens nur eine unzurei­ chende Verankerung an der Knochenoberfläche. Darüber­ hinaus ist die Anpassung an die jeweilige anatomische Gegebenheit nur bedingt möglich.
Vorallem aber behindert die bekannte Vorrichtung die Applikation von Fixationsschrauben.
Aus der US-PS-5,163,940 A, von der bei der Formulierung des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ausgegangen wird, ist eine chirurgische Operationsvorrichtung mit einer Linearführung bekannt, die eine durchgängige axiale Bohrung aufweist. Auf der Linearführung ist ein erster Halter verschiebbar gehalten. Ferner sind eine zweite Führung in Form eines Gradbogens, ein zweiter Halter, der auf der zweiten Führung verschiebbar ge­ halten ist, und ein Stützelement vorgesehen, das an dem zweiten Halter angebracht ist, und das mit dem distalen Ende der Linearführung zum Halten zusammenwirkt.
Aufgrund der Verwendung einer Linearführung anstelle der Verwendung eines Gradbogens hat die gattungsgemäße chirurgische Operationsvorrichtung zwar den Vorteil, daß sie in einfacher Weise an der Knochenoberfläche verankert werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß die Axialverstellung des ersten Halters nicht ohne eine Drehbewegung des Halters und ohne abrupte Linearbewe­ gungen möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat­ tungsgemäße chirurgische Operationsvorrichtung derart weiterzubilden, daß die Axialverstellung des ersten Halters ohne Drehbeweung des Halters und ohne abrupte Linearbewegungen möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird eine chirurgische Operationsvor­ richtung geschaffen, bei der der erste Halter Be­ standteil eines Handgriffs ist, durch dessen Drehung eine Axialbewegung des ersten Halters ohne Drehbewegung ausgeführt wird. Damit kann die Längsverstellung des er­ sten Halters auf der Linearführung in einfacher Weise erfolgen.
Durch die im Anspruch 2 angegebene Auswechselbarkeit der Stützelemente, die insbesondere eine gerade, kon­ kave oder konvexe Form (Anspruch 3) haben können, wird die Anpassung an die jeweiligen anatomischen Gegeben­ heiten weiter erleichtert.
Dem dient auch die im Anspruch 4 angegebene Weiterbil­ dung, gemäß der das Stützelement in dem zweiten Halter verschiebbar gehalten ist.
Die Fixation der gebrochenen Knochenfragmente wird weiter dadurch verbessert, daß das Stützelement an seinem freien Ende ein Fixationselement aufweist, das mit einem Wiederlage am freien Ende der Linearführung zusammenwirkt (Anspruch 5). Dieses Fixationselement kann beispielsweise ein Haken sein (Anspruch 6), der mit komplementären Zacken am Ende der Linearführung, die als Wiederlager dienen, zusammenwirkt (Anspruch 7).
Gemäß Anspruch 8 kann ein proximalseitig vorgesehenes Fixationselement vorgesehen sein, das einen Fixations­ kranz aufweisen kann, durch den die Verankerung an der Knochenoberfläche unterstützt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Operationsvorrichtung, und
Fig. 2 und 3 verschiedene Stützelemente, die alterna­ tiv bei der in Fig. 1 dargestellten Opera­ tionsvorrichtung eingesetzt werden können.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße chirurgi­ sche Operationsvorrichtung weist eine Linearführung 1 auf, in der eine durchgängige axialer Bohrung 2 vorge­ sehen ist, die beispielsweise die Applikation von Fi­ xationsschrauben, Klemmen etc. erlaubt.
Auf der Linearführung 1 ist ein erster Halter 3 ver­ schiebbar gehalten. Der erste Halter 3 ist Bestandteil eines Handgriffs 4, durch dessen Drehung eine Axialbe­ wegung des ersten Halters 3 ohne Drehbewegung erzeugt wird. An dem ersten Halter 3 ist beispielsweise mittels Laserschweißens eine zweite Führung 5 in Form eines Gradbogens angebracht. Auf der zweiten Führung 5 ist ein zweiter Halter 6 (in Azimutalrichtung) verschiebbar gehalten. An dem zweiten Halter 6 ist ein Stützelement 7 angebracht, das zum Halten der gebrochenen Knochen­ fragmente mit dem distalen Ende 8 der Linearführung 1 zusammenwirkt. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das Stützelement 7 auswechselbar, so daß beispielsweise das in Fig. 2 gezeigte Stützelement mit gerader Form durch ein Stützelement mit konkaver Form (Fig. 2) oder konvexer Form (Fig. 3) ersetzt werden kann. Darüber­ hinaus ist das Stützelement 7 in dem zweiten Halter 6 in Richtung seiner Längsachse verschiebbar gehalten.
An dem freien Ende des Stützelements 7 befindet sich ein Haken 71, der mit komplementären Zacken am distalen Ende 8 der Linearführung 1, die als Wiederlager dienen, zum Halten der Knochenfragmente zusammenwirkt.
Ferner ist auf der Linearführung proximalseitig ein Fixationselement 9 vorgesehen, das einen Fixationskranz 10 aufweist, mit dem es an der Knochenoberfläche veran­ kert werden kann.

Claims (8)

1. Chirurgische Operationsvorrichtung mit
  • - einer Linearführung (1), die eine durchgängige axiale Bohrung (2) aufweist,
  • - einem ersten Halter (3), der auf der Linearführung verschiebbar gehalten ist,
  • - einer zweiten Führung (5) in Form eines Gradbogens,
  • - einem zweiten Halter (6), der auf der zweiten Führung verschiebbar gehalten ist, und
  • - einem Stützelement (7), das an dem zweiten Halter ange­ bracht ist, und das mit dem distalen Ende der Linearführung zum Halten zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halter (3) Bestand­ teil eines Handgriffs (4) ist, durch dessen Drehung eine Axialbewegung des ersten Halters ohne Drehbewegung ausgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (7) aus­ wechselbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (7) eine gerade, konkave oder konvexe Form hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (7) in dem zweiten Halter (6) verschiebbar gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (7) an seinem freien Ende ein Fixationselement (71) aufweist, das mit einem Widerlager an freien Ende der Linearführung zusam­ menwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixationselement ein Haken (71) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearführung (1) an ihrem dem Stützelement zugewandten Ende (8) zu dem Haken (71) des Stützelements komplementäre Zacken als Widerlager aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Linearführung (1) proximalseitig ein Fixationselement (9) zur Verankerung an der Knochenoberfläche vorgesehen ist.
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EP1882456A2 (de) 2006-07-27 2008-01-30 Karl Storz GmbH & Co. KG Teilzielvorrichtung zum Anzielen einer arthroskopischen Operationsstelle für einen medizinischen Eingriff

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DE3436253C2 (de) * 1983-10-04 1994-11-24 Patlico Int Bv Chirurgische Operationsvorrichtung

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