DE20203225U1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines sanitären Gegenstandes - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme eines sanitären GegenstandesInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/12—Swivel-mounted bowls, e.g. for use in restricted spaces slidably or movably mounted bowls; combinations with flushing and disinfecting devices actuated by the swiveling or sliding movement of the bowl
-
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- E03D11/13—Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
- E03D11/14—Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme eines sanitären Gegenstandes, insbesondere einer Toilettenschüssel, an einer Wand, bestehend aus einem an/in der Wand gesicherten Tragrahmen mit einer horizontalen, Befestigungsmittel für den sanitären Gegenstand aufnehmenden Halteleiste sowie mit einem im Bereich des Tragrahmens verlaufenden Wasseranschluß und einem Wasserablauf für den sanitären Gegenstand.
Es ist bekannt, eine Toilettenschüssel an bzw. vor einer Wand zu befestigen. Aus statischen Gründen ist es dabei erforderlich, einen besonderen Tragrahmen zu verwenden, der entweder in die Wand eingesetzt oder vor der Wand befestigt wird. Dieser Tragrahmen weist eine fest mit ihm verbundene Halteleiste auf, an der die Toilettenschüssel dann mittels Schrauben angeschlossen wird. Durch die Halteleiste im Tragrahmen ist die Höhenlage der Toilettenschüssel vorgegeben. Toilettenschüsseln müssen nun in Abhängigkeit von den Benutzern eine unterschiedliche Höhenlage aufweisen. Bei älteren oder behinderten Personen muß eine Toilettenschüssel etwa 10 cm höher als normal befestigt werden, während eine Toilettenschüssel für Kinder etwa 10 bis 15 cm tiefer angeordnet sein muß. Dies macht es erforderlich, die Tragrahmen, die zur Befestigung der Toilettenschüsseln dienen, entsprechend höher oder tiefer in bzw. vor der Wand anzuordnen. Eine nachträgliche Änderung der Höhenlage einer Toilettenschüssel ist dann jedoch nicht mehr möglich. Dies bedeutet, daß eine in normaler Höhenlage montierte Toilettenschüssel nur mit Schwierigkeiten von älteren bzw. behinderten Personen und/oder Kindern nutzbar ist. Das gleiche Problem tritt auch bei Waschbecken, Urinalen und Bidets auf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Aufnahme eines sanitären Gegenstandes, insbesondere einer Toilettenschüssel, an einer Wand zu schaffen, die sicherstellt, daß der sanitäre Gegenstand ohne Schwierigkeiten von Personen unterschiedlichen Alters und/oder Behinderten benutzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß die Halteleiste in ihrer Höhen-
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lage verstellbar am Tragrahmen geführt ist, daß der Halteleiste ein Verstellantrieb zugeordnet ist und daß sowohl der Wasseranschluß als auch der Wasserablauf flexibel ausgebildet sind.
Durch eine solche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es problemlos möglich, die Höhenlage des sanitären Gegenstandes - dies kann sowohl eine Toilettenschüssel, ein Waschbecken, ein Urinal oder Bidet sein - stufenlos oder auch in vorgegebenen Stufen zu verändern, so daß der sanitäre Gegenstand von Personen jeglichen Alters als auch von Behinderten ohne Schwierigkeiten nutzbar ist.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen bis 7 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Figur 1 eine Aufrißdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ohne sanitären Gegenstand und
Figur 2 einen vergrößerten seitlichen Ausschnitt aus der Vorrichtung der Figur 1 mit einem nur angedeuteten sanitären Gegenstand.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist eine Vorrichtung gezeigt, die zur Befestigung eines sanitären Gegenstandes 1 an einer nicht dargestellten Wand dient. Der sanitäre Gegenstand 1 kann eine Toilettenschüssel, ein Waschbecken, ein Urinal oder Bidet sein. Diese Vorrichtung besteht zunächst aus einem rechteckigen Tragrahmen 2, der in einer Ausnehmung der Wand in der dargestellten Lage angebracht und gesichert wird. Wird dieser Tragrahmen 2 vor einer Wand angebracht, ist derselbe mit besonderen Abstandshaltern versehen. In diesem Tragrahmen 1 befindet sich eine Halteleiste 3, die mit zwei Gewindebohrungen 4 versehen ist. Diese Gewindebohrungen 4 dienen zur Aufnahme von in der Zeichnung nicht dargestellten Schrauben, mittels denen der sanitäre Gegenstand 1 an der Wand befestigt wird.
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Gemäß der Erfindung ist die Halteleiste 4 in ihrer Höhenlage verstellbar am Tragrahmen 2 geführt. Dazu ist die Halteleiste 4 einerseits als Schlitten ausgebildet und die senkrechten Teile 2a des Tragrahmens 2 sind mit Führungsleisten 5 versehen, zwischen denen die schlittenartige Halteleiste 4 nach oben oder nach unten verschoben werden kann. Der Verschiebeweg sollte etwa 25 bis 40 cm betragen. Für diese Verschiebung ist ein Verstellantrieb vorgesehen, der aus einem Motor 6 mit einer Spindel 7 besteht. In der schlittenartigen Halteleiste 4 ist eine Mutter vorgesehen, in die die Spindel 7 eingreift. Durch entsprechendes Drehen der Spindel 7 mittels des Motors 6 verschiebt sich die schlittenartige Halteleiste 4 nun entweder nach oben oder nach unten. Damit ist die Höhenlage des sanitären Gegenstandes veränderbar und kann problemlos den Personen angepaßt werden, die den sanitären Gegenstand 1 benutzen. Das Anschalten des Motors 6 kann über einen an sich bekannten, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Doppelschalter erfolgen, der die Kennzeichnungen ,,Oben" und „Unten" bzw. „Hoch" und ,,Tief trägt.
Bekanntlich benötigt jeder der erwähnten sanitären Gegenstände 1 einen Wasseranschluß 8 und einen Wasserablauf 9, die im vorliegenden Fall so ausgebildet sein müssen, das sie bei einer Veränderung der Höhenlage des sanitären Gegenstandes 1 ihre Funktion beibehalten. Der Wasseranschluß 8 ist hier als Schlauch ausgebildet, der so lang ausgebildet ist, daß er eine Veränderung der Höhenlage des sanitären Gegenstandes 1 ausgleichen kann. Der Wasserablauf 9 ist hier als Teleskoprohr ausgebildet, welches ebenfalls bei einer Veränderung der Höhenlage des sanitären Gegenstandes 1 seine Ablauffunktion beibehält.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, den Verstellantrieb 6, 7 anders auszugestalten. Beispielsweise ist auch ein mechanischer Antrieb möglich. Auch die Führung kann anders ausgebildet sein. Gleiches gilt für den Wasseranschluß 8 und den Wasserablauf 9.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Aufnahme eines sanitären Gegenstandes, insbesondere einer Toilettenschüssel an einer Wand, bestehend aus einem an/in der Wand gesicherten Tragrahmen mit einer horizontalen, Befestigungsmittel für den sanitären Gegenstand aufnehmenden Halteleiste sowie mit einem im Bereich des Tragrahmens verlaufenden Wasseranschluß und einem Wasserablauf für den sanitären Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (3) in ihrer Höhenlage verstellbar am Tragrahmen (2) geführt ist, daß der Halteleiste (3) ein Verstellantrieb (6, 7) zugeordnet ist und daß sowohl der Wasseranschluß (8) als auch der Wasserablauf (9) flexibel ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (3) als Schlitten ausgebildet ist und der Tragrahmen (2) mindestens eine senkrechte Führung (5) für die Halteleiste (3) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) als Rollen- oder Gleitführung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb (6, 7) durch einen Motor (6) mit einer Spindel (7) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindel (7) ein Scherengestänge zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasseranschluß (8) als Schlauch ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserablauf (9) als Teleskoprohr ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE20203225U Expired - Lifetime DE20203225U1 (de) | 2002-03-01 | 2002-03-01 | Vorrichtung zur Aufnahme eines sanitären Gegenstandes |
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DE (1) | DE20203225U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004058990A1 (de) * | 2004-12-08 | 2006-07-06 | Hering Bau Gmbh & Co. Kg | Verstellbare Sanitäreinrichtung |
EP1785533A1 (de) * | 2005-11-15 | 2007-05-16 | Geberit Technik Ag | Vorrichtung aus Montagerahmen und höhenverstellbarer WC-Schüssel |
ITUA20163002A1 (it) * | 2016-04-29 | 2017-10-29 | Ezio Perotto | Assieme di sanitario e sistema di movimentazione. |
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2002
- 2002-03-01 DE DE20203225U patent/DE20203225U1/de not_active Expired - Lifetime
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