DE20203208U1

DE20203208U1 - Befestigungsvorrichtung für Werkzeuge

Info

Publication number: DE20203208U1
Application number: DE20203208U
Authority: DE
Original assignee: E Make Co Ltd
Current assignee: E Make Co Ltd
Priority date: 2002-02-27
Filing date: 2002-02-28
Publication date: 2002-05-08
Anticipated expiration: 2012-02-29
Also published as: US6575313B1

Description

Reinhardt Sqllner Ganahl

PATENTANWÄLTE

Patentanwälte Reinhardt Söllner Ganahl ■ P.O. Box 12 261 D-85542 Kirchheim b. München

28/02/2002 Deutsches Gebrauchsmuster
E-MAKE CO., LTD
DE-4335

Befestigungsvorrichtung fur Werkzeuge
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zur gemeinsamen und sicheren Aufnahme von Werkzeugen darauf.

Ein bekannter Werkzeugkasten ist ein weitgehend rechteckförmiger schrankförmiger Körper mit sechs Flächen. Verschiedene Lagen aus Schüben sind in dem Kasten horizontal angeordnet. Jeder Schub besitzt einen Raum, der über Metallstreifen in mehrere Fächer unterteilt ist, um unterschiedliche Werkzeuge darin anordnen zu können.

Wenn die Werkzeuge in den Schüben angeordnet worden sind, liegen die unterschiedlichen Werkzeuge oftmals durcheinander, nachdem die Schübe mehrfach herausgezogen und wieder hineingeschoben worden sind oder der gesamte Werkzeugkasten bewegt worden ist. Ein Benutzer muss daher das erforderliche Werkzeug aus den durcheinander angeordneten Werkzeugen heraussuchen und herausfinden. Darüber hinaus muss der Benutzer, nachdem er das Werkzeug gefunden hat, es mühsam aus den anderen Werkzeugen herausziehen. Darüber hinaus führen die durcheinander liegenden Werkzeuge zu einem negativen Erscheinungsbild.

European Patent and Hausen 5b P.O. Box 12 26

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Es ist auch bereits eine Maßnahme bekannt geworden zum Sammeln von unterschiedlichen Werkzeugen darauf. Eine solche Einrichtung ist ein aufzuhängendes Brett, welches an einer Wand befestigt werden kann. Das Brett ist mit mehreren in Abständen angeordneten Löchern versehen. Ein Aufhänghaken mit Einhängabschnitten an den beiden Enden kann in jedem Loch angeordnet werden. Ein Ende des Aufhänghakens wird in das Loch eingehängt, während ein Werkzeug an dem anderen Ende des Aufhänghakens aufgehängt werden kann. Die Werkzeuge hängen so von den Aufhänghaken herab. Im Falle eines unerwarteten Stoßes oder einer anderen Bewegung können die Werkzeuge herunterfallen.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung für die Aufbewahrung unterschiedlicher Werkzeuge oder Teilen davon zu schaffen. Auch soll bei der zu schaffenden Einrichtung der Platz für die Aufnahme unterschiedlicher Werkzeuge entsprechend den Abmessungen der Werkzeuge verändert werden können. An der zu schaffenden Befestigungseinrichtung sollen die unterschiedlichen Werkzeuge geordnet aufbewahrt werden können und bequem gehandhabt werden können.

Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.

Die Erfindung sieht nun eine Befestigungseinrichtung zur sicheren Aufnahme von Werkzeugen darauf vor mit einem Grundbrett, welches mit mehreren Einstecklöchern ausgebildet ist, einem an der Grundplatte angeordneten magnetischen Bereich und wenigstens einem Einsteckstift, der in das Einsteckloch eingesteckt werden kann.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in: 30

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;

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Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand; und

Fig. 4 eine Draufsichtansicht auf die zweite Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.

Nachfolgend wird auf Fig. 1 der Zeichnung Bezug genommen. In der dargestellten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Befestigungseinrichtung 1 zur sicheren Lagerung von Werkzeugen darauf ein Grundbrett 12, einen Magnetbereich 14 und wenigstens einen Einsteckstift 16 auf.

Das Grundbrett 12 besitzt eine vorbestimmte Form und Dicke. Das Grundbrett 12 oder die Grundplatte ist mit mehreren Einstecklöchern 22 mit vorbestimmter Tiefe ausgebildet. Die Einstecklöcher 22 sind in vorbestimmten Abständen angeordnet.

Der Magnetbereich 14 wird von mehreren magnetischen Bauteilen 42 gebildet, die an der Grundplatte 12 gleichmäßig verteilt angeordnet sind.

Der Einsteckstift 16 ist ein Stiftbauteil mit einer vorbestimmten Länge. Der Außenumfang einer vorbestimmten Länge eines Endabschnitts des Einsteckstiftes 16 weist ein Profil auf, welches mit demjenigen eines Innenumfangs eines Einstecklochs 23 übereinstimmt, wodurch der Endabschnitt in das Einsteckloch 22 eingeführt werden kann.

Die Befestigungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann in einen Schub oder eine Schublade eines Werkzeugkastens eingesetzt werden oder an der Wand aufgehängt werden. Unterschiedliche Werkzeuge mit verschiedenen Formen und Abmessungen können an der Grundplatte 12 aufbewahrt werden und die Einsteckstifte 16 können in die Einstecklöcher 22 um die Werkzeuge herum eingesteckt werden, um die Werkzeuge festzuhalten. Darüber hinaus kann die Befestigungseinrich-

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tung aufgrund des magnetischen Bereichs 14 aus Eisenwerkstoff gefertigte Werkzeuge anziehen, um die Werkzeuge an der Grundplatte 12 sicher festzuhalten.

Die gemäß der vorstehend beschriebenen Ausbildung gebildete Befestigungseinrichtung weist demnach die nachfolgenden Vorteile auf:

1. Mittels der Einstecklöcher 22 und der Einsteckstifte 16 kann der Raum für die Aufnahme der unterschiedlichen Werkzeuge verändert werden und zwar entsprechend der Formen und der Abmessungen der Werkzeuge. Die unterschiedlichen Werkzeuge können daher bequem gemeinsam aufbewahrt und gehandhabt werden.

2. Der magnetische Bereich 14 zieht aus Eisenwerkstoff gefertigte Werkzeuge an, um die Werkzeuge sicherer an der Grundplatte aufbewahren zu können.

Wie es sich anhand von Fig. 2 bis 4 der Zeichnung ergibt, kann der magnetische Bereich 14 alternativ auch ein schichtförmiger Körper sein mit einer Form, die derjenigen der Grundplatte 12 entspricht. Der Magnetbereich 14 ist dann mit mehreren Löchern 44 ausgebildet, die den Einstecklöchern 22 entsprechen. Der magnetische Bereich 14 wird an der Außenfläche der Grundplatte 12 aufgelegt, wobei die Löcher 44 mit den Einstecklöchern 22 ausgerichtet sind.

Der magnetische Bereich 14 kann darüber hinaus ein Magnet mit einer Auflage aus Gummi oder Kunststoff sein.

Nach der Erfindung ist daher ein Aufbau bzw. eine Einrichtung zur sicheren Aufnahme von Werkzeugen darauf vorgesehen, die eine Grundplatte, einen magnetischen Bereich und wenigstens einen Einsteckstift aufweist. Die Grundplatte ist mit mehreren Einstecklöchern ausgebildet, die in vorbestimmten Abständen angeordnet sind. Der magnetische Bereich befindet sich auf der Grundplatte aufgelegt. Der Einsteckstift kann in eines der Einstecklöcher eingeführt werden. Unterschiedliche Werkzeuge mit verschiedenen Abmessungen und Formen können an der Grundplatte aufbewahrt werden und die Einsteckstifte können in die Einstecklöcher um die Werkzeuge herum eingesteckt werden, um die Werkzeuge abzustützen. Darüber hinaus ist der

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Magnetbereich dazu in der Lage, aus Eisen gefertigte Werkzeuge zur sicheren Aufbewahrung der Werkzeuge an der Grundplatte anzuziehen.

Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen nur der Erläuterung der vorliegenden Erfindung, nicht aber ihrer Beschränkung. An den obenstehend beschriebenen Ausführungsformen sind viele Modifikationen möglich, ohne sich aber von der Erfindung zu unterscheiden.

Hinsichtlich vorstehend im Einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im Übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Claims

1. Einrichtung zur sicheren Aufbewahrung von Werkzeugen darauf, mit:

- einer Grundplatte (12) mit einer vorbestimmten Form und Dicke, wobei die Grundplatte (12) mit mehreren Einstecklöchern mit vorbestimmter Tiefe ausgebildet ist und die Einstecklöcher (22) in vorbestimmten Abständen angeordnet sind;

- einem magnetischen Bereich (14), der an einem vorbestimmten Bereich der

- Grundplatte (12) aufliegt; und

- wenigstens einem Einsteckstift, der ein Stiftbauteil ist mit einer vorbestimmten Länge, wobei ein Außenumfang einer vorbestimmten Länge eines Endabschnitts des Einsteckstifts (16) ein Profil aufweist, welches einem Innenumfang des Einstecklochs (22) entspricht, wodurch der Endabschnitt in das Einsteckloch (22) einführbar ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der magnetische Bereich (14) von mehreren Magnetbauteilen (42) gebildet ist, die gleichmäßig an der Grundplatte (12) verteilt angeordnet sind.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der magnetische Bereich (14) eine Schicht mit einer Form ist, die derjenigen der Grundplatte (12) entspricht und der magnetische Bereich (14) mit mehreren Löchern (44) ausgebildet ist, die den Einstecklöchern (22) entsprechen und der magnetische Bereich (14) an einer Außenfläche der Grundplatte (12) aufgelegt angeordnet ist, wobei die Löcher (44) jeweils mit den Einstecklöchern (22) ausgerichtet sind.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei der magnetische Bereich (14) ein Magnet mit einer Gummiauflage ist.

5. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei der magnetische Bereich (14) ein Magnet mit einer Auflage aus Kunststoff ist.