DE202024101355U1 - Garderobenelement - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
    • A47G25/0664Standing garment supporting racks; Garment supporting stands with swingable or extending arms

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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Abstract

Garderobenelement umfassend ein Grundelement (10; 110) mit einer Profilleiste (12; 112) und Hakenelementen (14: 114) sowie wenigstens ein Befestigungsmittel (130), das mit der Profilleiste (12) verbunden ist, wobei die Profilleiste (12; 112) ein flächiges Oberteil (16; 116) mit einer Längsachse, zwei entgegengesetzt liegende Längsseiten und zwei entgegengesetzt liegende Querseiten aufweist sowie zwei flächige Seitenteile (18a, 18b; 118a, 118b), die jeweils entlang einer Längsseite des flächigen Oberteils (16; 116) angeordnet und schräg nach unten ausgerichtet sind und nach außen weisen, wobei die beiden Seitenteile (18a, 18b; 118a, 118b) jeweils eine äußere Längskante aufweisen und wobei die Hakenelemente (14: 114) im Bereich der äußeren Längskante entlang der äußeren Längskante von wenigstens einem flächigen Seitenteil (18a, 18b; 118a, 118b) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Garderobenelement.
  • Bei allen Veranstaltungen und Aktivitäten, sei es Indoor oder Outdoor, besteht die Herausforderung, persönliche Gegenstände der Besucher und Veranstalter, die in den Veranstaltungsräumen nicht benötigt werden, wie etwa Mäntel, Jacken, Rucksäcke oder Schirme ordentlich zu lagern. Zu diesem Zweck verfügen viele Indoor-Veranstaltungsorte wie etwa Theater oder Kongresszentren über fest eingerichtete Garderoben.
  • Es gibt jedoch eine Vielzahl von Veranstaltungen, die an Veranstaltungsorten stattfinden, an denen keine fest eingerichteten Garderoben vorhanden sind oder die Größe der fest eingerichteten Garderoben für die geplante Veranstaltung nicht ausreichend ist.
  • Aus Sicherheitsgründen, insbesondere in Hinblick auf Brandschutz und Fluchtwege, ist es gerade bei Indoor-Veranstaltungen unerwünscht, dass die persönlichen Gegenstände der Besucher und Veranstalter an beliebigen Plätzen des Veranstaltungsort wahllos abgelegt werden. Darüber hinaus möchten die Besucher und Veranstalter unabhängig vom Veranstaltungsort ihre persönlichen Gegenstände sorgfältig aufbewahrt wissen, so dass diese nicht verschmutzt oder beschädigt werden.
  • Aus diesen Gründen gibt es bereits mobile Garderoben, die vergleichsweise einfach transportiert werden können.
  • Bekannt sind beispielsweise mobile Garderoben mit einem aus zwei Längsstangen und zwei Querstangen bestehenden Gestänge, welches fahrbar oder stationär gelagert ist, wobei sich meist an der oberen Querstange Hakenelemente befinden. Diese mobilen Garderoben weisen aufgrund der einfachen Konstruktion meist ein vergleichsweise geringes Gewicht auf, so dass sie mit relativ geringem Kraftaufwand verlagert werden können. Mobile Garderoben, die fahrbar sind, lassen sich innerhalb eines begrenzten Bereichs besonders einfach und kraftsparend verlagern. Da diese mobilen Garderoben zwar ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweisen, aber dennoch recht sperrig sind, sind solche Garderoben für einen Transport über eine größere Distanz, bei der ein Transportfahrzeug notwendig ist, nicht ideal. Wenn diese mobilen Garderoben von einem Veranstaltungsort zu einem anderen Veranstaltungsort transportiert werden sollen, so müssen diese entweder aufwendig zerlegt oder als komplette Einheit transportiert werden. Werden die mobilen Garderoben als Einheit transportiert, so nehmen sie im Transportfahrzeug vergleichsweise viel Raum in Anspruch bzw. stellen besondere Anforderungen an die Größe des Transportfahrzeugs.
  • Es besteht daher der Wunsch nach einfach transportierbaren Garderoben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Garderobe bereitzustellen, die mit geringem Kraft- und Platzaufwand transportierbar und flexibel einsetzbar ist. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein als Garderobe verwendbares Garderobenelement bereitzustellen, welches einfach herstellbar und einfach montierbar ist sowie mit geringem Kraft- und Platzaufwand transportierbar und flexibel einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Garderobenelement, umfassend ein Grundelement mit einer Profilleiste und Hakenelementen sowie wenigstens ein Befestigungsmittel, das mit der Profilleiste verbunden ist, wobei die Profilleiste ein flächiges Oberteil mit einer Längsachse, zwei entgegengesetzt liegende Längsseiten und zwei entgegengesetzt liegende Querseiten aufweist sowie zwei flächige Seitenteile, die jeweils entlang einer Längsseite des flächigen Oberteils angeordnet und schräg nach unten ausgerichtet sind und nach außen weisen, wobei die beiden Seitenteile jeweils eine äußere Längskante aufweisen, und wobei die Hakenelemente im Bereich der äußeren Längskante entlang der äußeren Längskante von wenigstens einem flächigen Seitenteil angeordnet sind.
  • Das Grundelement kann mittels des Befestigungselements einfach an einer Vielzahl von länglichen Elementen befestigt werden. Vorzugsweise ist das Befestigungselement so ausgebildet, dass das Grundelement auf horizontal ausgerichteten Stangen oder dergleichen so befestigt werden kann, dass sich das Grundelement oberhalb der Stange befindet. Dadurch wird bereits eine funktionsfähige Garderobe bereitgestellt. Mit Hilfe des Garderobenelements lässt sich somit an vielen verschiedenen Orten auf einfache Weise eine Garderobe bereitstellen.
  • Die horizontal ausgerichtete Stange kann beispielsweise Teil einer Traverse sein, wie sie aus der Veranstaltungstechnik bekannt ist. Beispielsweise kann die Stange Teil einer 1-Punkt, 2-Punkt, 3-Punkt oder 4-Punkt Traverse aus dem Bereich der Veranstaltungstechnik sein.
  • Der Innenwinkel zwischen dem Oberteil und dem flächigen Seitenteil liegt vorzugsweise zwischen 100° und 140°, insbesondere zwischen 110° und 130°. Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der Innenwinkel zwischen dem flächigen Oberteil und dem Seitenteil 120° beträgt. Dieser Winkelbereich ist ideal um das Grundelement auf einem länglichen Grundkörper anzuordnen.
  • In Längsrichtung sind die beiden Seitenteile und das Oberteil gleich lang. Im Querschnitt betrachtet weist das Oberteil eine größere Breite als jedes Seitenteil auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind entlang der äußeren Längskante eines Seitenteils eine Vielzahl von Hakenelementen vorgesehen, die äquidistant angeordnet sind. Hierdurch lässt sich eine möglichst große Anzahl von Bekleidungsstücken an dem Garderobenelement lagern. Bei einer Weiterbildung sind an beiden Seitenteilen entlang der äußeren Längskante eine Vielzahl von Haken vorgesehen, die vorzugsweise äquidistant angeordnet sind. Dies ermöglicht es auf möglichst geringem Raum eine Vielzahl von Bekleidungsstücken zu lagern.
  • Es ist bevorzugt, dass das Hakenelement als längliches Plättchen ausgebildet ist, das sich von der äußeren Längskante des flächigen Seitenteils schräg nach oben erstreckt. Dies hat den Vorteil, dass die Hakenelemente als Auflagefläche dienen können, um beispielsweise Informationstafeln oder Schienen an dem Grundelement anzubringen. Der Winkel zwischen den länglichen Plättchen und dem flächigen Seitenteil liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 65° und 95°. Insbesondere zwischen 60° und 80°, wobei es sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, wenn der Winkel zwischen dem länglichen Plättchen und dem flächigen Seitenteil 75° beträgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Profilleiste und das Hakenelement einstückig ausgebildet. Beispielsweise ist das Winkelprofil zwischen Profilleiste und Hakenelement mittels Biegung aus einer Metallplatte hergestellt. Die einzelnen Hakenelemente können in einem weiteren Verarbeitungsschritt vor oder nach der Biegung aus der Metallplatte herausgearbeitet werden. Dies ermöglicht eine möglichst kostengünstige Herstellung des Grundelements.
  • Alternativ können die Hakenelemente separate Bauteile sein, die jeweils entlang der äußeren Längskante an dem flächigen Seitenteil befestigt sind.
  • Für eine einfache Montage ist es von Vorteil, dass die Profilleiste und die Hakenelemente im Querschnitt spiegelsymmetrisch sind.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist eine Lagerstange vorgesehen, die mittels des Befestigungsmittels mit der Profilleiste befestigt ist, wobei sich die Lagerstange in Längsrichtung der Profilleiste erstreckt. Die Lagerstange kann dazu dienen, das Grundelement mittels des Befestigungsmittels an einer gewünschten Stelle zu befestigen.
  • Es ist von Vorteil, dass die Lagerstange lösbar an der Profilleiste befestigt ist. Hierdurch lässt sich das Garderobenelement einfach zerlegen und transportieren.
  • Zu Transportzwecken ist es darüber hinaus von Vorteil, dass das Befestigungsmittel lösbar an der Profilleiste befestigt ist.
  • Prinzipiell kann das Grundelement mit Hilfe eines geeigneten Befestigungsmittels mit einer Lagerstange oder allgemein einer horizontalen Stange eines beliebigen Querschnitts verbunden werden. Eine horizontale Stange kann ortsfest eingebaut sein oder Teil einer beweglichen Einheit sein. Die Lagerstange ist Teil des Garderobenelements.
  • Das Grundelement eignet sich auch für die Montage an horizontalen Stangen und Lagerstangen mit einem runden Querschnitt. Bei dem Einsatz des Grundelements an horizontalen Stangen mit einem runden Querschnitt oder bei der Verwendung von Lagerstangen mit einem runden Querschnitt ist es von Vorteil, dass das Befestigungsmittel eine Schelle ist. Mittels der Schelle lässt sich das Grundelement einfach an solchen horizontalen Stangen befestigen oder mit einer solchen Lagerstange verbinden.
  • Das Grundelement ist vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder Stahl, hergestellt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit andere Materialien wie etwa Kunststoff zu verwenden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist eine flache Schiene vorgesehen, die zumindest abschnittsweise auf dem flächigen Seitenteil vorgesehen ist. Beispielsweise kann es sich hier um eine Informationstafel handeln, auf der Nummern zur Kennzeichnung der Haken stehen. In dem Fall, in dem die Haken als flache Plättchen ausgebildet sind, kann die flache Schiene auf den Haken ruhen.
  • Damit ein seitliches Verschieben der flachen Schiene vermieden wird, kann wenigstens ein flächiges Seitenteil zwei gegenüberliegende Stirnseiten aufweisen, wobei sich an wenigstens einer Stirnseite ein Anschlag befindet. Vorzugsweise befindet sich an jeder Stirnseite ein Anschlag.
  • In dem Fall, in dem das Grundelement, insbesondere die flächigen Seitenteile aus einem magnetisierbaren Material hergestellt sind, kann die flache Schiene aus einem magnetischen Material bestehen, welches mittels einer magnetischen Verbindung an einem magnetisierbaren Seitenteil befestigt werden kann.
  • Das an einer horizontalen Stange montierte Garderobenelement sowie die Kombination eines Garderobenelements mit einer Lagerstange in montiertem Zustand können bereits die Funktion einer Garderobe übernehmen, mit Hilfe derer es möglich ist, Bekleidungsstücke und dergleichen ordentlich zu lagern.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Standelement vorgesehen ist, an dem eine horizontale Stange und/oder die Lagerstange befestigt ist. Hierdurch lässt sich mit Hilfe des Garderobenelements eine Garderobe, vorzugsweise eine mobile Garderobe als eigenständiger Gegenstand herstellen.
  • Die ein oder mehreren vertikal ausgerichteten Standelemente können hierbei mit Rollen versehen sein oder fest auf dem Boden stehen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn zwei Standelemente vorgesehen sind und die horizontale Stange und/oder die Lagerstange zwischen den beiden Standelementen montiert ist.
  • Bevorzugten Ausführungsformen werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
    • 1 ein Grundelement eines Garderobenelements in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 das Grundelement in einer Seitenansicht,
    • 3 das Grundelement der 1 zusammen mit einer Lagerstange in perspektivischer Ansicht,
    • 4 das Grundelement mit einer Lagerstange in einer Seitenansicht,
    • 5 eine Informationsschiene,
    • 6 eine weitere Ausführungsform eines Garderobenelements in einer Seitenansicht,
    • 7 einen Querschnitt durch die in 6 dargestellte Ausführungsform eines Garderobenelements und
    • 8 eine Garderobe mit einem Garderobenelement.
  • 1 zeigt ein Teil eines Garderobenelements, nämlich das Grundelement 10 in einer perspektivischen Ansicht.
  • Das Grundelement 10 umfasst eine Profilleiste 12 und eine Vielzahl von Hakenelementen 14. Die Profilleiste 12 wird aus einem flächigen Oberteil 16 gebildet, wobei das flächige Oberteil 16 eine rechteckige Grundform mit einer Längsachse L, zwei entgegengesetzt liegenden Längsseiten und zwei entgegengesetzt liegenden Querseiten aufweist. Entlang jeder Längsseite des flächigen Oberteils 16 befindet sich ein flächiges Seitenteil 18a, 18b. Die beiden flächigen Seitenteile 18a, 18b weisen jeweils ebenfalls eine rechteckige Grundform mit zwei entgegengesetzt liegenden Längsseiten und zwei entgegengesetzt liegenden Stirnseiten auf. Jedes Seitenteil 18a, 18b ist an einer Längsseite mit dem flächigen Oberteil 16 fest verbunden und weist an der entgegengesetzt liegenden Längsseite eine freie äußere Längskante auf.
  • Die beiden Seitenteile 18a, 18b sind in Bezug auf das Oberteil 16 jeweils schräg nach unten ausgerichtet und weisen nach außen.
  • Die Vielzahl der Hakenelemente 14 ist jeweils an beiden Seitenteilen 18a, 18b in Form einer Reihe entlang der freien äußeren Längskante der Seitenteile 18a, 18b äquidistant angeordnet.
  • Das Oberteil 16 verfügt über eine Vielzahl von Öffnungen 20, die dazu dienen, beispielsweise mittels einer Schraub- oder Steckverbindung ein nicht dargestelltes Befestigungselements an der Profilleiste 12 zu befestigen, um dann wiederum mit Hilfe des Befestigungselements das Grundelement 10 an einer horizontal verlaufenden Stange zu befestigen.
  • Wie insbesondere in 2 zu erkennen ist, ist das Grundelement 10 im Querschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die beiden Seitenteile 18a, 18b und das Oberteil 16 sind jeweils in einem Winkel von 120° angeordnet. Die beiden Seitenteile18a, 18b weisen jeweils eine geringere Breite als das Oberteil 16 auf.
  • Die einzelnen Hakenelemente 14 werden aus flächigen Plättchen gebildet, wobei sich die flächigen Plättchen unter einem Winkel von 75° von dem jeweiligen Seitenteil 18a, 18b nach oben erstrecken. Die flächigen Plättchen sind an ihren freien Enden abgerundet. Die Länge der flächigen Plättchen ist kleiner als die Breite der Seitenteile 18a, 18b, sodass die Hakenelemente 14 nicht über die Oberseite 16 des Grundelements 10 hinausragen.
  • Das Grundelement 10 ist aus einem Metall wie etwa Aluminium oder Stahl hergestellt. Alternativ kann das Grundelement 10 aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Das Grundelement 10 ist einstückig ausgebildet. Wird das Grundelement 10 aus einem Metall hergestellt, kann das Grundelement 10 beispielsweise mittels eines Biegeprozesses aus einer Metallplatte hergestellt werden. Vor oder nach dem Biegeprozess können die Hakenelemente 14 aus der Metallplatte herausgestanzt werden. Es versteht sich, dass auch andere Fertigungsprozesse verwendet werden können, um das Grundelement 10 herzustellen.
  • 3 zeigt das Grundelement 10 zusammen mit einer im Querschnitt runden Lagerstange 22. Das Grundelement 10 und die Lagerstange 22 sind so ausgerichtet, dass sich die Lagerstange 22 in Richtung der Längsachse des Grundelements 10 erstreckt. Das Grundelement 10 bedeckt die Lagerstange 22, wobei der untere Bereich der Lagerstange 22 aus dem Grundelement 10 herausragt. Dies ist insbesondere in 4 zu erkennen. Das Grundelement 10 weist eine geringere Länge als die Lagerstange 22 auf. Das Grundelement 10 und die Lagerstange 22 sind mittels eines nicht dargestellten Befestigungselements fest miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen Grundelement 10 und Lagerstange 22 kann fest oder lösbar sein.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Lagerstange 22 zusammen mit dem Grundelement 10 an einer gewünschten Stelle lösbar oder fest montiert. Hierfür kann die Lagerstange 22 beispielsweise über nicht dargestellte Verbindungsmittel verfügen, um die Lagerstange 22 zwischen zwei vertikalen Standelementen zu befestigen.
  • In 5 ist eine Informationstafel 24 gezeigt, die auf dem Grundelement 10 entlang der Seitenteile 18a, 18b positioniert werden kann, um beispielsweise eine Hakennummerierung vorzugeben. Die Informationstafel 24 wird durch die nach oben ausgerichteten Hakenelemente 14 in Form von flächigen Plättchen gehalten.
  • Wenn auch nicht dargestellt, so können an den Stirnseiten des Grundelements 10 im Bereich der Seitenteile 18a, 18b Anschläge vorgesehen sein, sodass sich die Informationstafel 24 nicht versehentlich gegenüber dem Grundelement 10 verschiebt.
  • Für den Fall, dass das Grundelement 10 aus einem magnetisierbaren Material hergestellt ist, kann die Informationstafel 24 zusätzlich oder alternativ magnetisch ausgebildet sein, sodass sie gegebenenfalls an dem Grundelement 10, insbesondere an den Seitenteilen 18a, 18b magnetisch haftet.
  • In den 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform eines Garderobenelements 100 dargestellt, bei dem eine horizontale Stange 122 mit rundem Querschnitt lösbar mit dem Grundelement 110 verbunden ist.
  • Das Grundelement 110 weist den gleichen Aufbau auf wie das in den 1 bis 4 dargestellte Grundelement 10.
  • Wie insbesondere in 7 zu erkennen ist, ist ein Befestigungsmittel 130 in Form einer Schelle vorgesehen, welche die horizontale Stange 122 umgreift. Die Schelle selbst ist am Oberteil 114 des Grundelements 110 mittels einer Schraubverbindung befestigt, wobei die Schelle mit Abstand zwischen den beiden Seitenteilen 118a, 118b und unterhalb des Oberteils 114 angeordnet ist. Der für eine Schelle typische Schließmechanismus 132 befindet sich unterhalb des Grundelements 110, damit dieser einfach zugänglich ist.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform eines Garderobenelements 100 sind zwei Befestigungsmittel 130 vorgesehen, die jeweils im Bereich der Endabschnitte des Grundelements 110 vorgesehen sind. Es versteht sich, dass bei nicht dargestellten Ausführungsformen auch nur ein oder mehr als zwei Befestigungsmittel 130 vorgesehen sein können.
  • Die horizontale Stange 122 ist Bestandteil einer nicht zum Garderobenelement gehörigen Konstruktion. So kann die horizontale Stange 122 Teil einer Traverse aus dem Bereich der Veranstaltungstechnik sein, wie etwa einer 1-Punkt, 2-Punkt, 3-Punkt oder 4-Punkt Traverse oder Teil eines separaten Gestänges.
  • Alternativ kann anstelle der horizontalen Stange 122 eine Lagerstange mittels des gezeigten Befestigungsmittels 130 an dem Grundelement befestigt sein, so dass die Lagerstange zusammen mit dem Grundelement 110 an einer gewünschten Stelle lösbar oder fest montiert werden kann. Hierfür kann die Lagerstange beispielsweise über nicht dargestellte Verbindungsmittel verfügen, um die Lagerstange zwischen zwei vertikalen Standelementen zu befestigen.
  • Um das Grundelement 110 an der horizontalen Stange 122 bzw. einer Lagerstange zu montieren, wird die Schelle geöffnet, und die horizontale Stange 122 bzw. die Lagerstange in die Schelle eingeführt, so dass die Profilleiste 112 mit den Hakenelementen 114 oberhalb der horizontalen Stange 122 bzw. oberhalb der Lagerstange 122 angeordnet ist. Die Schelle wird geschlossen und die Profilleiste 112 mit den Hakenelementen 114 liegt fest, aber dennoch lösbar auf der horizontalen Stange 122 bzw. auf der Lagerstange auf.
  • In diesem montierten Zustand bildet das Grundelement 110 zusammen mit der horizontalen Stange 122 eine Garderobe.
  • In 8 ist eine Ausführungsform einer Garderobe schematisch gezeigt, bei der mehrere Garderobenelemente, die jeweils das in 6 und 7 dargestellte Grundelement 110 mit Befestigungselement 130 umfassen, mit mehreren horizontalen Stangen 122 verbunden sind.
  • In diesem Fall sind die horizontalen Stangen 122 Teil eines Gestänges. Das Gestänge umfasst mehrere Standelemente 140, die sich in vertikaler Richtung erstrecken sowie mehrere horizontal ausgerichtete Stangen 122. Die horizontal ausgerichteten Stange 122 verfügen jeweils über einen runden Querschnitt und sind zwischen den Standelementen 140 angeordnet und an diesen befestigt. Hierbei sind zwei Ebenen vorgesehen, in denen sich in horizontaler Richtung mehrere horizontale Stangen 122 befinden.
  • An jeder horizontalen Stange 122 kann ein Garderobenelement befestigt werden. Das Grundelement 110 des Garderobenelements kann mittels des als Schelle ausgebildeten Befestigungselements 130 an der horizontalen Stange 122 befestigt und anschließend wieder gelöst werden. Es besteht auch die Möglichkeit, mehr als ein Grundelements 110 an einer Stange 122 zu befestigen.
  • Die Länge des Garderobenelements, insbesondere des Grundelements ist variabel. Mehrere Garderobenelemente bzw. mehrere Grundelemente können zur Ausbildung einer größeren Garderobe in Längsrichtung nebeneinander angeordnet werden.

Claims (14)

  1. Garderobenelement umfassend ein Grundelement (10; 110) mit einer Profilleiste (12; 112) und Hakenelementen (14: 114) sowie wenigstens ein Befestigungsmittel (130), das mit der Profilleiste (12) verbunden ist, wobei die Profilleiste (12; 112) ein flächiges Oberteil (16; 116) mit einer Längsachse, zwei entgegengesetzt liegende Längsseiten und zwei entgegengesetzt liegende Querseiten aufweist sowie zwei flächige Seitenteile (18a, 18b; 118a, 118b), die jeweils entlang einer Längsseite des flächigen Oberteils (16; 116) angeordnet und schräg nach unten ausgerichtet sind und nach außen weisen, wobei die beiden Seitenteile (18a, 18b; 118a, 118b) jeweils eine äußere Längskante aufweisen und wobei die Hakenelemente (14: 114) im Bereich der äußeren Längskante entlang der äußeren Längskante von wenigstens einem flächigen Seitenteil (18a, 18b; 118a, 118b) angeordnet sind.
  2. Garderobenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der äußeren Längskante eines Seitenteils (18a, 18b; 118a, 118b) eine Vielzahl von Hakenelementen (14: 114) vorgesehen sind, die äquidistant angeordnet sind.
  3. Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (14: 114) als längliches Plättchen ausgebildet ist, das sich von der äußeren Längskante des flächigen Seitenteils (18a, 18b; 118a, 118b) schräg nach oben erstreckt.
  4. Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (12; 112) und die Hakenelemente (14: 114) einstückig ausgebildet sind.
  5. Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (12; 112) und die Hakenelemente (14: 114) im Querschnitt spiegelsymmetrisch sind.
  6. Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerstange (22) vorgesehen ist, die mittels des Befestigungsmittels mit der Profilleiste (12) befestigt ist, wobei sich die Lagerstange (22) in Längsrichtung der Profilleiste (12) erstreckt.
  7. Garderobenelement nach einem der Ansprüche 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstange (22) lösbar an der Profilleiste (12) befestigt ist.
  8. Garderobenelement nach einem der Ansprüche 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstange (22) einen runden Querschnitt aufweist.
  9. Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (130) eine Schelle ist.
  10. Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (130) lösbar an der Profilleiste (12; 112) befestigt ist.
  11. Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (10; 110) aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder Stahl hergestellt ist.
  12. Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine flache Schiene (24) vorgesehen ist, die zumindest abschnittweise auf dem flächigen Seitenteil (18a, 18b; 118a, 118b) vorgesehen ist.
  13. Garderobenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein flächiges Seitenteil (18a, 18b; 118a, 118b) zwei gegenüberliegende Stirnseiten aufweist, wobei sich an wenigstens einer Stirnseite ein Anschlag befindet.
  14. Garderobe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Standelement (140) vorgesehen ist, an dem eine horizontale Stange (122) und/oder die Lagerstange (22) befestigt ist.
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