DE202024100964U1 - Insektenfangvorrichtung - Google Patents

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DE202024100964U1 DE202024100964.9U DE202024100964U DE202024100964U1 DE 202024100964 U1 DE202024100964 U1 DE 202024100964U1 DE 202024100964 U DE202024100964 U DE 202024100964U DE 202024100964 U1 DE202024100964 U1 DE 202024100964U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/08Attracting and catching insects by using combined illumination or colours and suction effects

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Abstract

Insektenfangvorrichtung (1) umfassend
ein Aufnahmerohr (21) mit einer Fangöffnung (2),
eine Blendlichtquelle (3), die im Aufnahmerohr (21) hinter der Fangöffnung (2) angeordnet ist, und
einen der Blendlichtquelle (3) zugeordneten Reflektor (30) zum Ausrichten des Blendlichts von der Blendlichtquelle (3) auf die Fangöffnung (2), der zwischen der Blendlichtquelle (3) und der Fangöffnung (2) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft aktive Insektenfangvorrichtungen, mit welchen sich Insekten von einer Oberfläche entfernen lassen.
  • Aktive Insektenfangvorrichtungen sind beispielsweise in Form einer Fliegenklatsche oder eines Schmetterlingsnetzes bekannt. Sie erfordern zumeist eine nicht unerhebliche Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Ein Lebendfang ist häufig nicht vorgesehen, wobei mit dem Töten von Insekten mit solchen aktiven Insektenfangvorrichtungen häufig Verunreinigungen einhergehen.
  • DE 10 2018 125 320 A1 betrifft eine portable Insektenfangvorrichtung, die als Staubsaugeraufsatz einsetzbar ist. Diese aktive Insektenfangvorrichtung weist einen Aufnahmeraum mit mindestens einer Raumwandung und einer Fangöffnung mit einem Öffnungsrand auf. Die Insektenfangvorrichtung verfügt ferner über eine Blendlichtquelle und eine Insektenfalle. Die Insektenfangvorrichtung macht sich den Umstand zunutze, dass beispielsweise bei Schmeißfliegen, Stubenfliegen und Fruchtfliegen festgestellt wurde, dass ein direktes Anstrahlen und Blenden des Insekts mit einer Blendlichtquelle dazu führt, dass dieses sich nicht fortbewegt, wenn ein geeignetes Objekt angenähert wird. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird vermutet, dass zahlreiche Insekten evolutionär stärker auf Schatten als auf Bewegungen konditioniert sind. Dank der Blendlichtquelle wird die Insektenfangvorrichtung hingegen von Insekten nicht als bedrohlich wahrgenommen, so dass man sich die Fangöffnung an das Insekt angenähert werden kann, bis es von der Insektenfalle erfasst, beispielsweise angesaugt, wird. Der gesamte Inhalt von DE 10 2018 125 320 A1 , insbesondere die in den 1, 2, 7 und 9 dargestellten Ausführungsformen sowie die auf diese Ausführungsformen bezogenen Textabschnitte, ist vollständig in die vorliegende Offenbarung miteinbezogen.
  • Für manche Anwendungsfälle, etwa in der Gastronomie oder im Lebensmittelhandel, gelten besondere Hygienevorschiften. Diese Hygienevorschriften sind auch beim Einsatz von Insektenfangvorrichtungen zu beachten. Zum einen unterliegt der eigentliche Fangeinsatz den Vorgaben der Hygienevorschriften, es dürfen also beim Fangeinsatz keine Verunreinigungen erzeugt werden. Zum anderen müssen die Insektenfangvorrichtungen selbst den Hygienestandards genügen.
  • Die vorliegende Erfindung hat es zur Aufgabe, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und eine verbesserte aktive Fangvorrichtung bereitzustellen, mit welcher es möglich ist, Insekten aktiv aufzunehmen, ohne dass diese davonfliegen, wobei insbesondere die Fangvorrichtung im Hinblick auf Hygienevorschriften optimiert ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung, der mit den anderen Aspekten kombinierbar ist, umfasst eine Insektenfangvorrichtung ein Aufnahmerohr mit einer Fangöffnung, eine Blendlichtquelle, die im Aufnahmerohr hinter der Fangöffnung angeordnet ist, und einen der Blendlichtquelle zugeordneten Reflektor zum Ausrichten des Blendlichts von der Blendlichtquelle auf die Fangöffnung, der zwischen der Blendlichtquelle und der Fangöffnung angeordnet ist. Der Reflektor kann zum Teil oder vollständig vor der Blendlichtquelle angeordnet sein. Indem der Reflektor zumindest teilweise zwischen der Blendlichtquelle und der Fangöffnung angeordnet ist, kann seitliches Streulicht vermieden und das Blendlicht auf das einzufangende Insekt ausgerichtet werden. Der vor der Blendlichtquelle angeordnete Reflektor bildet eine Barriere für Insekten und Verunreinigungen, bevor diese mit der Blendlichtquelle in Kontakt kommen können. Das Aufnahmerohr kann zumindest bereichsweise einen, vorzugsweise ovalen, runden oder vieleckigen, insbesondere rechteckigen, Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise hat der Querschnitt in einigen Ausgestaltungen zumindest teilweise entlang des Aufnahmeraums, insbesondere entlang der Längserstreckung des Aufnahmerohrs, einen konstante Querschnittsgeometrie und/oder konstante Querschnittsabmessungen und/oder konstante Querschnittskontur. Das Aufnahmerohr ist vorzugsweise starr.
  • Bevorzugt liegt die mindestens eine Blendlichtquelle in dem Aufnahmeraum, insbesondere in Form eines Aufnahmerohrs, der Insektenfangvorrichtung vor und leuchtet vorzugsweise durch die Fangöffnung hinaus. Dies sorgt für eine besonders gute Blendwirkung. Die mindestens eine Blendlichtquelle ist vorzugsweise als Scheinwerfer ausgebildet, insbesondere der durch die Fangöffnung hindurch oder vom Öffnungsrand weg abstrahlt. Dies bewirkt ein besonders effizientes Blenden von Insekten. Das Blendlicht kann hierbei auch als Blendscheinwerfer bezeichnet werden. Vorzugsweise wird das Licht durch den wenigstens einen Reflektor gebündelt in Richtung der Fangöffnung und/oder auf einen Bereich vor der Fangöffnung. Das Aufnahmerohr kann aus einem transparenten und/oder transluzenten Material ausgebildet sein. Das Aufnahmerohr kann beispielsweise umfassend einen transparenten und/oder transluzenten Kunststoff ausgebildet sein. Die Fangöffnung kann mit einem Öffnungsrand ausgestaltet sein, der dergestalt geformt ist, dass er sich auf einer ebenen Oberfläche aufsetzen lässt. Die Fangöffnung kann mindestens zwei diametral gegenüberliegende Öffnungsrandbereiche aufweisen, welche eine ebene Oberfläche beim Aufsetzen gleichzeitig kontaktieren können. Besonders bevorzugt kann die Fangöffnung insgesamt sich vollständig innerhalb einer Ebene erstrecken, wobei insbesondere der Öffnungsrand dazu ausgestaltet sein kann, die Ebene umlaufend zu kontaktieren.
  • Bei manchen Ausführungsformen der Insektenfangvorrichtung ist der Reflektor hohlkegelförmig. Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung umgibt der Reflektor die Blendlichtquelle in Radialrichtung insbesondere vollumfänglich. Alternativ oder zusätzlich weist der Reflektor einen ersten Axialabschnitt, der in Axialrichtung mit der Blendlichtquelle überlappt, und einen zweiten Axialabschnitt auf, der in Axialrichtung zur Fangöffnung vorsteht. Der erste Axialabschnitt dehnt sich vorzugsweise über die gesamte Axialerstreckung der Blendlichtquelle aus.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung, der mit den anderen Aspekten kombinierbar ist, umfasst eine Insektenfangvorrichtung ein Aufnahmerohr mit einer Fangöffnung, eine Blendlichtquelle, die im Aufnahmerohr hinter der Fangöffnung angeordnet ist, wobei die Blendlichtquelle eingekapselt ist und wobei die Insektenfangvorrichtung ferner eine zwischen der Blendlichtquelle und der Fangöffnung angeordnete lichtdurchlässige Abschirmung umfasst. Durch die Abschirmung kann eine Verunreinigung der Blendlichtquelle beispielsweise durch Speisen oder Insekten ausgeschlossen werden. Die Blendlichtquelle kann durch die Abschirmung eingekapselt sein. Die Abschirmung kann eine leicht zu reinigende, beispielsweise abwaschbare und dadurch hygienische Oberfläche bilden. Insbesondere bei einer Kombination mit dem ersten Aspekt der Erfindung oder dessen Weiterbildungen hat sich eine Abschirmung als zweckmäßig erwiesen, weil spitze Winkel zwischen einem Reflektor und der Blendlichtquelle anfällig für die Aufnahme von Verunreinigungen sein können. Mithilfe der Abschirmung kann zusätzlich eine elektrische Isolierung der Blendlichtquelle bewirkt werden.
  • Gemäß einer ersten Variante einer Insektenfangvorrichtung umfasst die Abschirmung eine die Blendlichtquelle umgebende Gussabschirmung oder besteht daraus. Die Gussabschirmung kann die Blendlichtquelle in Axialrichtung und Radialrichtung umgeben. Die Gussabschirmung kann Teil einer Einkapselung für die Blendlichtquelle sein, um die Blendlichtquelle gegenüber der Umgebung abzuschirmen. Die Gussabschirmung kann durch ein Ein- oder Mehrkomponentensystem gebildet sein. Die Gussabschirmung kann durch ein UVhärtbares Polymer gebildet sein.
  • Gemäß einer zweiten Variante einer Insektenfangvorrichtung umfasst die Abschirmung eine, insbesondere in einem Abstand, vor der Blendlichtquelle angeordnete Frontscheibe oder besteht daraus. Die Frontscheibe kann tellerförmig sein. Optional kann die Frontscheibe eine Linse mit Brechungswirkung für das Blendlicht sein.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung, die den ersten und den zweiten Aspekt der Erfindung miteinander kombinieren, ist die Abschirmung an dem Reflektor befestigt. Insbesondere deckt die Abschirmung den Reflektor in der Axialrichtung ab. Zusätzlich oder alternativ kann die Abschirmung, insbesondere die Gussabschirmung, den Reflektor ausfüllen. Es kann bevorzugt sein, dass der Reflektorkegel mit einem klaren Harz ausgegossen und abgedichtet ist, das abwischbar ist und keine störenden optischen Effekte verursacht. Es kann bevorzugt sein, dass die Gussabschirmung in der Radialrichtung vollständig von dem Reflektorkegel umgeben ist, sodass ein seitliches Entweichen von Streulicht vermieden wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung, der mit den anderen Aspekten kombinierbar ist, umfasst eine Insektenfangvorrichtung ein Aufnahmerohr mit einer Fangöffnung, eine Blendlichtquelle, die im Aufnahmeraum hinter der Fangöffnung angeordnet ist, und eine Kappe zum Verschließen der Fangöffnung. Die Kappe kann zumindest abschnittsweise formkomplementär auf das Aufnahmerohr, insbesondere die Fangöffnung und/oder die Raumwandung, abgestimmt sein. Zusätzlich oder alternativ ist die Kappe in das Aufnahmerohr abdichtend einsetzbar. Eine in das Aufnahmerohr einsetzbare Kappe kann als Stopfen bezeichnet sein. Die Kappe kann eine Aussparung zum Aufnehmen der Blendlichtquelle aufweisen. Optional weist die Halterung einen Endanschlag zum Begrenzen der Einstecktiefe in das Aufnahmerohr auf. Während einer Fangaktion können die eingesaugten Insekten die Vorrichtung wegen des Saugluftstroms nicht verlassen. Sie können allerdings nach Inaktivierung der Insektenfangvorrichtung schnell wieder die Freiheit erreichen, falls es ihnen gelungen ist, sich beispielsweise innerhalb des Aufnahmerohres fest zu halten. Vor allem Wespen kann dies innerhalb weniger Sekunden gelingen. Bei Versuchen zeigte sich, dass es manche Wespen sogar trotz einer Einwegsperre gelingt, aus einem Aufnahmeraum zu entkommen. Speziell für Allergiker kann eine unbeabsichtigte Befreiung von Insekten wie Wespen eine erhebliche Gesundheitsgefährdung darstellen. Mithilfe der Kappe kann die Insektenfangvorrichtung sicher verschlossen werden.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung weist die Insektenfangvorrichtung, insbesondere ein Anschlussmodul oder ein Umlenkstück der Insektenfangvorrichtung, eine Kappenhaltevorrichtung zum lösbaren Befestigen der Kappe an der Insektenfangvorrichtung in einer Bevorratungsstellung (Parkposition) auf. Das Aufnahmerohr ist in der Bevorratungsstellung von der Kappe vorzugsweise vollständig freigegeben.
  • Bei manchen Ausführungsformen weist eine Insektenfangvorrichtung ferner eine Halterung auf, die die Blendlichtquelle trägt und die ein Trägerrohr umfasst. Das Trägerrohr kann zumindest bereichsweise einen, vorzugsweise ovalen, runden oder vieleckigen, insbesondere rechteckigen, Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise hat der Querschnitt in einigen Ausgestaltungen zumindest teilweise entlang des Trägerrohrs, insbesondere entlang der Längserstreckung des Trägerrohrs, einen konstante Querschnittsgeometrie und/oder konstante Querschnittsabmessungen und/oder konstante Querschnittskontur.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung, der mit den anderen Aspekten kombinierbar ist, umfasst eine Insektenfangvorrichtung ein Aufnahmerohr mit einer Fangöffnung, eine Blendlichtquelle, die im Aufnahmerohr hinter der Fangöffnung angeordnet ist, und eine Halterung, die die Blendlichtquelle trägt, wobei die Halterung von dem Aufnahmerohr beschädigungsfrei separierbar ist. Durch das Separieren der Halterung mit der daran befestigten Blendlichtquelle kann diese elektronische Baueinheit von der rein mechanischen Baueinheit in Form des Aufnahmerohrs getrennt werden, um die beiden Baueinheiten einzeln reinigen zu können. Die rein mechanische Baueinheit kann beispielsweise in einer Spülmaschine gereinigt werden. Die elektronische Baueinheit kann von Hand gereinigt werden, ohne dass dabei die innenliegende Elektronik beschädigt wird. Insbesondere kann die Halterung koaxial in das Aufnahmerohr einsetzbar sein. Durch das Separieren können auch ansonsten schwierig zugängliche Stellen einfach gereinigt werden. Eine derart in Einzelteile zerlegbare Insektenfangvorrichtung kann unterschiedlichen Hygieneanforderungen genügen.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung weist die Insektenfangvorrichtung ein Anschlussmodul und/oder ein Umlenkstück auf, an dem die Halterung und/oder das Aufnahmerohr, vorzusgweise die Halterung und das Aufnahmerohr, lösbar fixierbar sind. Ein Umlenkstück wird nachfolgend im Detail beschrieben. Das Anschlussmodul kann ähnlich zu dem Aufnahmerohr spülmaschinenfest ausgeführt sein.
  • Eine Insektenfangvorrichtung kann beispielsweise derart gestaltet sein, dass die Halterung und/oder das Aufnahmerohr mittels einer Bajonettverbindung an dem Anschlussmodul und/oder dem Umlenkstück montierbar ist. Eine Bajonettverbindung erlaubt eine rasche und einfache Montage und Demontage. Mithilfe einer Bajonettverbindung können das Aufnahmerohr und die Halterung werkzeugfrei manuell montiert und demontiert werden.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung umfasst die Halterung ein Trägerrohr. Das Trägerrohr kann wie oben beschrieben ausgeführt sein. Vorzugsweise ist die Blendlichtquelle an einem ersten (vorderen) Längsende des Trägerrohrs befestigt. Alternativ oder zusätzlich ist ein zweites (hinteres) Längsende des Trägerohrs am Anschlussmodul und/oder Umlenkstück lösbar fixierbar. Vorzugsweise erstreckt sich das Trägerrohr geradlinig und weist ein erstes Längsende auf, das einem zweiten Längsende gegenüberliegend angeordnet ist. Das Trägerrohr kann eine Länge von wenigstens 5 cm, insbesondere wenigstens 10 cm oder wenigstens 12 cm aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann das Trägerrohr eine Länge von nicht mehr als 30 cm, insbesondere nicht mehr als 20 cm, vorzugsweise nicht mehr als 18 cm oder nicht mehr als 15 cm aufweisen. Am zweiten Längsende des Trägerrohrs kann wenigstens eine Aussparung oder wenigstens ein Dorn einer Bajonettverbindung angeordnet sein. Am zweiten Längsende des Trägerrohrs kann ein elektrischer Kontaktanschluss, wie eine teilweise oder insbesondere vollständig umlaufende Kontakthülse, angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein flacher Kontakt, insbesondere an der Stirnseite des Trägerrohrs, angeordnet sein (Kontaktplatte). Im Innenraum des Trägerrohrs können elektrische Leitungen zum Betreiben der Blendlichtquelle untergebracht sein.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung ist die Blendlichtquelle mit einer Steckhülse am Trägerrohr fixiert, insbesondere mittels einer Gewindepaarung zwischen dem Trägerrohr und der Steckhülse. Das Trägerrohr kann einen Rohrkörper mit daran befestigter Steckhülse umfassen. Die Steckhülse kann eine einfache Montage und einen Austausch der Blendlichtquelle ermöglichen. An der Steckhülse kann ein Reflektor, insbesondere ein hohlkegelförmiger Reflektor, befestigt sein. Der Reflektor kann insbesondere einstückig mit der Steckhülse ausgeführt sein. Die Blendlichtquelle kann mit einer, insbesondere radial zwischen der Steckhülse und der Blendlichtquelle angeordneten, elektrisch isolierenden Isolierhülse verbunden sein, die vorzugsweise aus Keramik oder Kunststoff gebildet ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Blendlichtquelle mit einer, insbesondere axial zwischen der Steckhülse und der Blendlichtquelle angeordneten, Isolierscheibe verbunden sein, die vorzugsweise aus Keramik oder Kunststoff gebildet ist. Die Isolierscheibe kann derart zwischen der Steckhülse und der Blendlichtquelle angeordnet sein, dass sie das Eindringen von Gussharz oder eines Haftmittels vor dem Aushärten verhindert.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung, der mit den anderen Aspekten kombinierbar ist, umfasst eine Insektenfangvorrichtung ein Aufnahmerohr mit einer Fangöffnung, eine Blendlichtquelle, die im Aufnahmerohr hinter der Fangöffnung angeordnet ist, und ein Umlenkstück mit einer ersten Öffnung, die mit dem Aufnahmerohr kommuniziert, und einer mit der ersten Öffnung dergestalt kommunizierenden zweiten Öffnung, dass die zweite Öffnung bei vertikaler Ausrichtung der Blendlichtquelle und des Aufnahmerohrs horizontal ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die erste Öffnung senkrecht zu der zweiten Öffnung ausgerichtet.
  • Bei der Verwendung der Insektenfangvorrichtung gemäß dem ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Aspekt der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Fangöffnung an das einzufangende Insekt (zum Beispiel eine Fliege oder Wespe) in im Wesentlichen senkrechter, vorzugsweise vertikaler, Richtung zu der Oberfläche, auf der das Insekt ruht, anzunähern. Durch die aktivierte Blendlichtquelle nimmt das Insekt die sich annähernde Fangöffnung nicht wahr. Eine senkrechte Annäherung, vorzugsweise vertikal von oben, hat außerdem die Wirkung, dass die Fangöffnung sich dann in der wahrscheinlichsten Fluchtrichtung des Insekts befindet, sodass ein Fluchtversuch des Insekts zur Fangöffnung hin erfolgt und dadurch erfolglos bleibt. Bei Anwendungen im Lebensmittel- oder Gastronomiebereich kann ein Umlenkstück das Arbeiten innerhalb von Ladentheken und ähnlichem deutlich erleichtern. Durch das Umlenkstück können die Blendlichtquelle und das Aufnahmerohr von oben auf eine Sitzfläche eines Insekts gerichtet werden, ohne dass der Nutzer die vollständige Insektenfangvorrichtung über das Insekt halten muss, was das Arbeiten in einem begrenzten Raum erheblich vereinfacht.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung beträgt eine Vertikalhöhe von Umlenkstück und Aufnahmerohr bei vertikaler Ausrichtung nicht mehr als 30 cm, insbesondere nicht mehr als 20 cm, vorzugsweise nicht mehr als 18 cm beträgt. Eine größere Vertikalhöhe hat sich für das Arbeiten in Ladentheken und dergleichen als störend erwiesen. Alternativ oder zusätzlich beträgt die Vertikalhöhe nicht weniger als 5 cm, insbesondere nicht weniger als 10 cm, vorzugsweise nicht weniger als 15 cm. Eine zu geringe Höhe stört den Blick des Benutzers auf die Fangöffnung und hat sich bei einigen Anwendungen beispielsweisen im Lebensmittelhandel, bei denen die Lebensmittelauslage relativ zu einer Arbeitsfläche des Verkaufspersonals nach unten versetzt, als hinderlich erwiesen.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung ist an die zweite Öffnung ein reversibel verformbarer Schlauch anschließbar oder, vorzugsweise lösbar, angeschlossen. Ein reversibel verformbarer Schlauch kann beispielsweise durch einen Saugschlauch eines Staubsaugers realisiert sein. Der Schlauch kann an ein Anschlussstück am Umlenkstück oder am Anschlussmodul angeschlossen oder anschließbar sein. Ein verformbarer Schlauch kann die Handhabung der Insektenfangvorrichtung vereinfachen. Insbesondere kann das Umlenkstück, vorzugsweise einstückig, mit dem Anschlussstück zum Verbinden der Insektenfangvorrichtung mit einem eines Staubsaugerrohr und/oder -stecker ausgeführt sein.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung kann an die zweite Öffnung ein, insbesondere starres, Verbindungsrohr zum Verbinden des Anschlussmoduls und/oder Anschlussstücks mit dem Umlenkstück anschließbar oder, vorzugsweise lösbar, angeschlossen sein. Das starre Verbindungsrohr kann dazu ausgelegt sein, einen Horizontalabstand im Bereich von wenigstens 10 cm, insbesondere wenigstens 20 cm, vorzugsweise wenigstens 30 cm überbrücken. Das starre Verbindungsrohr ist vorzugsweise nicht mehr als 100 cm oder nicht mehr als 50 cm lang. Zu lange Verbindungsrohre sind insbesondere in beengten Verkaufsflächen unhandlich.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung umfasst das Verbindungsrohr oder der Verbindungsschlauch eine elektrische Versorgungs- und/oder Steuerleitung zum Verbinden der Blendlichtquelle mit einem Elektronikmodul und/oder dem Anschlussmodul.
  • Bei manchen Ausführungsformen umfasst die Insektenfangvorrichtung ein Anschlussmodul, an dem das Aufnahmerohr und/oder die Blendlichtquelle, insbesondere lösbar, befestigt ist. Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung weist das Anschlussmodul ein Anschlussstück zum Verbinden der Insektenfangvorrichtung mit einem Saugschlauch, Staubsaugerrohr und/oder -stecker auf.
  • Eine Insektenfangvorrichtung kann ferner ein Elektronikmodul zur Steuerung und/oder elektrischen Versorgung der Insektenfangvorrichtung umfassen, das mit der Insektenfangvorrichtung, insbesondere mit dem Anschlussmodul, insbesondere lösbar, verbunden oder verbindbar ist. Vorzugsweise ist das Elektronikmodul an dem Anschlussmodul lösbar montierbar. Das Elektronikmodul kann beispielsweise in eine Rastaufnahme des Anschlussmoduls einsetzbar sein.
  • Das Elektronikmodul kann wenigstens einen Schalter (Lichtschalter) zum, vorzugsweise manuellen, Aktivieren und/oder Deaktivieren der Blendlichtquelle aufweisen. Ein Schalter kann insbesondere als elektromechanisches Element oder elektronisches Element realisiert sein. Der Schalter kann dazu ausgelegt und eingerichtet sein, selbsttätig in eine Ausgangsposition zurückkehren. Es kann sich beispielsweise um einen Dreh- oder Kippschalter handeln, der in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Alternativ kann der Schalter zwei oder mehr stabile Stellungen aufweisen. Der Schalter kann zur Aktivierung durch die Ansaugvorrichtung ausgelegt und eingerichtet sein wird. Es kann sich bei dem Schalter um ein Widerstandselement oder ähnliches handeln, welches bei aktiviertem Luftstrom der Ansaugvorrichtung durch den Luftstrom neu orientiert wird. Das Widerstandselement kann beispielsweise ein Plättchen oder eine Platte sein, welches durch Luftstrom umgelegt wird. Wenn die Ansaugvorrichtung aktiviert wird, ändert das Widerstandselement seine Orientierung und aktiviert dabei, insbesondere mittels Hebelkraft, die Lichtaktivierungseinheit. Der Schalter, etwa ein Aktivierungsschalter und/oder Lichtschalter, kann an einen Tragegriff der Insektenfangvorrichtung angeordnet sein und/oder Bestandteil des mindestens einen Tragegriffs sein. Alternativ kann der Aktivierungsschalter und/oder Lichtschalter als Drehschalter ausgebildet ist.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung ist das Elektronikmodul dazu ausgelegt und eingerichtet, die Blendlichtquelle, vorzugsweise stufenlos, in mehreren, in wenigstens zwei, insbesondere wenigstens drei, verschiedenen Helligkeitseinstellungen zu betreiben. Das Elektronikmodul kann einen Schalter aufweisen oder mit einem Schalter zum Einstellen der Helligkeitseinstellung verbunden sein. Beispielsweise kann ein Drehschalter zum Einstellen einer von verschiedenen Helligkeitseinstellungen für die Blendlichtquelle vorgesehen sein.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung liegt ein Vertikalabstand von der in Vertikalrichtung nach unten ausgerichteten Fangöffnung bis zum in der Vertikalrichtung oberen Ende des Aufnahmerohrs im Bereich von 5 cm bis 30 cm, insbesondere im Bereich 10 cm bis 25 cm, vorzugsweise im Bereich 15 cm bis 20 cm.
  • Bei manchen Ausführungsformen einer Insektenfangvorrichtung ist die mindestens eine Blendlichtquelle durch mindestens eine Leuchtdiode (kurz: LED) ausgebildet. Vorzugsweise durch genau eine LED. Insbesondere kann die LED zum Abgeben von Licht aus dem UV-Bereich ausgelegt und eingerichtet sein. Vorzugsweise kann die LED zum Abgeben von Licht im (für Menschen) sichtbaren Spektrum ausgelegt und eingerichtet sein. In einer Ausgestaltung wird überwiegend Licht aus dem UV-Bereich abgegeben, insbesondere ausschließlich Licht aus dem UV-Bereich. Die Blendlichtquelle, insbesondere umfassend LEDs, gibt in einigen Ausgestaltungen für Menschen sichtbares Licht ab, also Licht umfassend Wellenlängen zwischen 380 und 780 nm. Alternativ oder zusätzlich kann die Blendlichtquelle Licht im infraroten Wellenlängenbereich abgeben. Als besonders geeignet hat sich ein Blendlichtquellen erwiesen, welche Wellenlängen aus dem Bereich von 100 nm bis 400 nm, insbesondere 250 nm bis 380 nm, insbesondere bevorzugt von 300 nm bis 350 nm, emittieren. Ferner kann es in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Blendlichtquelle überwiegend Licht im Bereich von 100 bis 500 nm abgibt, insbesondere von 200 bis 450 nm, vorzugsweise wobei mindestens 50%, insbesondere 60%, insbesondere bevorzugt 80%, der von der Blendlichtquelle emittierten Photonen eine Energie aufweisen, welcher einem der vorstehend genannten Wellenlängenbereiche entspricht. In einer Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der Anteil an sichtbarem Licht kleiner als 50% ist.
  • Die Erfindung betrifft auch Kit-of-Parts für eine Insektenfangvorrichtung, insbesondere eine Insektenfangvorrichtung gemäß dem ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Aspekt der Erfindung. Das Kit-of-Parts umfasst ein Aufnahmerohr mit einer Fangöffnung, eine Blendlichtquelle, die im Aufnahmerohr hinter der Fangöffnung anzuordnen ist, eine Halterung, die die Blendlichtquelle trägt, und ein Anschlussstück zum Verbinden der Insektenfangvorrichtung mit einem Saugschlauch, Staubsaugerrohr und/oder -stecker. Das Aufnahmerohr, die Halterung und das Anschlussstück sind dazu ausgelegt und eingerichtet, lösbar miteinander verbunden zu werden. Das Aufnahmerohr, die Halterung und das Anschlussstück des Kit-of-Parts sind vorzugsweise werkzeugfrei vereinzelbar.
  • Ferner kann das Kit-of-Parts ein Anschlussmodul umfassen, das nicht beschädigungsfrei lösbar mit dem Anschlussstück verbunden ist. Das Anschlussmodul kann materialeinheitlich und/oder einstückig mit dem Anschlusstück gebildet sein oder fest damit verbunden, zum Beispiel verschraubt, sein. Bei einer solchen Ausführung ist das Anschlussstück nicht werkzeugfrei von dem Anschlussmodul vereinzelbar. Das Anschlussstück kann mit dem Anschlussmodul eine Bauteileinheit bilden. Das Aufnahmerohr und die Halterung können werkzeugfrei an dieser Bauteileinheit befestigt und/oder von dieser Bauteileinheit vereinzelt werden. Das Anschlussmodul des Kit-of-Parts ist vorzugsweise werkzeugfrei vereinzelbar, wobei das Anschlussstück fest oder einstückig mit dem Anschlussmodul verbunden sein kann.
  • Das Kit-of-Parts kann optional ferner ein Umlenkstück umfassen, das mit einer ersten Öffnung an der das Aufnahmerohr montierbar ist, und einer quer, insbesondere senkrecht, zu der ersten Öffnung ausgerichteten zweiten Öffnung ausgeführt ist. Das Umlenkstück des Kit-of-Parts ist vorzugsweise werkzeugfrei vereinzelbar. Zusätzlich kann das Kit-of-Parts ein Verbindungsrohr zum Verbinden des Anschlussmoduls mit dem Umlenkstück umfassen. Das Verbindungsrohr des Kit-of-Parts ist vorzugsweise werkzeugfrei vereinzelbar.
  • Das Kit-of-Parts kann ferner ein Elektronikmodul zur Steuerung und/oder elektrischen Versorgung der Insektenfangvorrichtung umfassen, das dazu ausgelegt und eingerichtet ist, lösbar mit der Halterung verbunden zu werden. Das Elektronikmodul des Kit-of-Parts ist vorzugsweise werkzeugfrei vereinzelbar. Insbesondere kann das das Elektronikmodul beschädigungsfrei lösbar an dem Anschlussmoduls und/oder dem Umlenkstück montierbar sein.
  • Besonders bevorzugt umfasst das Kit-of-Parts einen Staubsauger, insbesondere wobei die Insektenfangvorrichtung endständig an einem Saugschlauch, Staubsaugerrohr und/oder - stecker befestigbar oder befestigt ist.
  • Als „Insektenfalle“, d.h. jenes Element, welches das Insekt aufnimmt, festhält, tötet und/oder sonst auf irgendeine Weise unschädlich macht, ist bei dieser weiteren Lösung ein Staubsauger mit einem Tragegriff. Es kann sich um einen herkömmlichen Bodenstaubsauger, insbesondere der dafür ausgelegt ist mit dem Stromnetz zum Betrieb verbunden zu werden, oder einen portablen, insbesondere akkubetriebenen, Handstaubsauger handeln. Der herkömmliche Bodenstaubsauger hat üblicherweise einen Saugschlauch, an dessen Ende die Staubsaugeraufsätze austauschbar sind. Für einen solchen Saugschlauch ist der erfindungsgemäße Staubsaugeraufsatz vorzugsweise vorgesehen. Es sind aber auch austauschbare Staubsaugeraufsätze für Handstaubsauger hinreichend bekannt und in einer alternativen Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße Staubsaugeraufsatz für einen solchen ausgelegt und eingerichtet.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmeraum als Aufnahmerohr ausgestaltet mit einem tunnelförmigen Innenbereich. Auch ist es bevorzugt, wenn der mittlere Durchmesser des Aufnahmerohrs um einen Faktor von mindestens 3, insbesondere mindestens 5, vorzugsweise mindestens 10, kleiner als die Länge des Aufnahmerohrs ist. Vorzugsweise hat das Aufnahmerohr einen mittleren Innen- und/oder Außendurchmesser von weniger als 10 cm, insbesondere von weniger als 7 cm, vorzugsweise von weniger als 4 cm. Die Ausgestaltung als Aufnahmerohr erlaubt es in besonders effizienter Weise, sich dem Insekt anzunähern. Der Nutzer und die Hand des Nutzers bleiben auf Distanz, während die Spitze des Aufnahmerohrs durch das Blendlicht der Blendlichtquelle quasi „unsichtbar“ wird. Es ist effizienter, wenn besagtes Blendlicht nicht auch noch die Hand des Nutzers durch Blenden „unsichtbar“ werden lassen muss.
  • In einer Ausgestaltung liegt die mindestens eine Blendlichtquelle in dem Aufnahmeraum, insbesondere in Form eines Aufnahmerohrs, der Insektenfangvorrichtung vor und leuchtet vorzugsweise durch die Fangöffnung hinaus. Auch ist es bevorzugt, wenn hinter der Fangöffnung die restliche Insektenfangvorrichtung vorliegt und vor der Fangöffnung das Insekt vor dem Einfangen vorliegen kann, wobei die mindestens eine Blendlichtquelle hinter der Fangöffnung vorliegt und durch die Fangöffnung hinaus-leuchtet. Dies sorgt für eine besonders gute Blendwirkung. Das Insekt wird direkt durch die mindestens eine Blendlichtquelle angestrahlt. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Blendlichtquelle direkt durch die Fangöffnung hindurchleuchtet und/oder hinter der Fangöffnung angeordnet ist. Ein direktes Hindurchleuchten bedeutet, dass Licht unmittelbar durch die Fangöffnung gelangt.
  • In einigen Ausgestaltungen ist der Öffnungsrand der Fangöffnung so ausgebildet, dass dieser sich auf einer ebenen Oberfläche aufsetzen lässt. Vorzugsweise weist der Öffnungsrand mindestens zwei gegenüberliegende Bereiche auf, welche gleichzeitig die ebene Oberfläche beim Aufsetzen kontaktieren können. Besonders bevorzugt ist es, wenn der gesamte Öffnungsrand in eine Ebene liegt und/oder besagte ebene Oberfläche umlaufende kontaktieren kann. Es kann vorgesehen sein, dass das Leuchtmittel sich hinter der Öffnung befindet, um dies zu erleichtern.
  • Eine „aktive“ Insektenfangvorrichtung im Sinne der Erfindung ist zu unterscheiden von eine „passiven“ Insektenfangvorrichtung. Mit einer aktiven Insektenfangvorrichtung wird das Insekt bei der bestimmungsgemäßen Verwendung der Insektenfangvorrichtung aktiv gejagt, d.h. die aktive Insektenfangvorrichtung wird bei der bestimmungsgemäßen Verwendung zum Insekt geführt. Eine Fliegenklatsche ist ein Beispiel für eine solche aktive Insektenfangvorrichtung. Eine aktive Insektenfangvorrichtung ist für einen solchen aktiven Einsatz ausgelegt und eingerichtet und braucht zumeist nur für eine sehr begrenzte Zeit von wenigen Minuten oder Sekunden elektrische Energie, um ein Insekt erfolgreich einzufangen und/oder zu töten, wobei es auch aktive Insektenfangvorrichtung ohne Energieverbrauch gibt (Fliegenklatsche). Eine aktive Insektenfangvorrichtung ist somit vorzugsweise für einen kurzeitigen Betrieb ausgelegt, d.h. mit der Fliegenklatsche wird zugeschlagen oder mit der Blendlichtquelle das Insekt geblendet und dann aktiv vom Nutzer aufgenommen. Ein kurzzeitiger Betrieb liegt insbesondere dann vor, wenn die Insektenfangvorrichtung ununterbrochen für nicht mehr als 30 Minuten, insbesondere nicht mehr als 10 Minuten oder nicht mehr als 5 Minuten betrieben wird. Die Aufnahme kann automatisiert erfolgen, beispielsweise durch eine Saugvorrichtung.
  • Der „Blendkegel“ im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein, vorzugsweise im Wesentlichen kegelförmiger Bereich, der von der Blendlichtquelle erhellt wird. Dieser, vorzugsweise kegelförmige, Bereich wird unmittelbar von der Blendlichtquelle beleuchtet und nicht etwa indirekt durch Beugung, Streuung oder Reflektion von Licht der Blendlichtquelle. Vorzugsweise ist die Blendlichtquelle dabei ein Scheinwerfer. Wenn mehrere Blendlichtquellen vorhanden sind, bildet jede der Blendlichtquellen einen Einzelblendlichtkegel aus und die Summe dieser Einzelblendlichtkegel wird als „Blendkegel“ im Sinne der vorliegenden Erfindung angesehen.
  • „Vorne“ oder „vor der Fangöffnung“ bezeichnet im Sinne der Erfindung jene Richtung ausgehend von der Fangöffnung, in die das Blendlicht ausgestrahlt wird, und/oder in der sich der überwiegende restliche Teil der Insektenfangvorrichtung nicht erstreckt. Es handelt sich mithin um jene Richtung, in der das Insekt anzutreffen ist, wenn die Fangöffnung dem Insekt angenähert wird. „Hinten“ oder „hinter der Fangöffnung“ bezeichnet im Sinne der Erfindung jene Richtung in der die Insektenfangvorrichtung überwiegend angeordnet ist, insbesondere jene Richtung, in welcher der Aufnahmeraum liegt. Wenn sich ein Insekt von einer Position vor der Fangöffnung hinter die Fangöffnung bewegt, gelangt es in die Insektenfangvorrichtung, insbesondere in den Aufnahmeraum und später in die Insektenfalle. Wenn sich ein Insekt von einer Position hinter der Fangöffnung vor die Fangöffnung bewegt, gelangt es aus dem Aufnahmeraum hinaus und kann beispielsweise freigelassen werden.
  • „Portabel“ im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Insektenfangvorrichtung, wenn diese durch einen Menschen getragen werden kann und vorzugsweise ausgelegt und eingerichtet ist, durch einen Menschen getragen zu werden, insbesondere an dem mindestens einen Tragegriff. In einigen Ausgestaltungen hat die Insektenfangvorrichtung ein Gewicht von weniger als 10 kg, vorzugsweise von weniger als 5 kg, insbesondere von weniger als 4 kg, ganz besonders bevorzugt von weniger als 2 kg. Die Insektenfangvorrichtung hat in einigen Ausgestaltungen ein Gewicht von 100 g bis 2000 g, insbesondere von 200 g bis 1700 g, insbesondere bevorzugt von 400 g bis 1500 g.
  • Die Insektenfangvorrichtung realisiert bevorzugt eine Lebendfalle. D.h. die Insektenfangvorrichtung ist dazu ausgelegt und eingerichtet, Insekten lebend zu fangen. Eine derartige Lebendfalle eignet sich für das Fangen geschützter Insektenarten. In einer Ausgestaltung umfasst die Insektenfangvorrichtung einen Auffangbehälter. Der Auffangbehälter kann ein Auffangbeutel sein, dessen Beutelwand luftdurchlässig ist. In einer alternativen Ausgestaltung ist der Auffangbehälter ein Auffangraum mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei die Luft durch den Eingang in den Auffangbehälter eindringt und durch den Ausgang entweicht und ein Ausgangsfilter die Luft filtriert, insbesondere auch Insekten daran hindert durch den Ausgang zu entkommen. Es kann zweckmäßig sein, dass Auffangbehälter sich öffnen lässt, um Insekten freizulassen. Beispielsweise kann der Auffangbehälter eine Freisetzungsklappe oder -tür aufweisen sein, welche Zugang zum Auffangbehälter gewährt. Es kann ein Freisetzungsschalter vorgesehen sein, um die Freisetzungsklappe oder -tür zu öffnen. Der Freisetzungsschalter kann als Druckknopf, Kippschalter, Drehschalter, Sensorfläche, Pistolenabzug oder auf andere Art ausgestaltet sein. Die Insektenfangvorrichtung, insbesondere Auffangbehälter, kann, beispielsweise am Eingang des Auffangbehälters, eine Einwegsperre umfassen. Die Einwegsperre lässt Insekten nur in einer Richtung passieren, d.h. die Insekten werden durch die Einwegsperre hindurch eingesogen, können aber danach nicht mehr ohne weiteres in umgekehrter Richtung durch die Einwegsperre entfliehen. Bei der Einwegsperre kann es sich um eine Rückschlagklappe handeln, insbesondere welche sich im Fluidstrom der Ansaugvorrichtung selbstständig öffnet und selbstständig schließt, wenn der Fluidstrom nicht vorhanden ist, d.h. die Ansaugvorrichtung ausgeschaltet ist. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass ein gewundener, trichterförmiger und/oder enger Zugang als Einwegsperre eingesetzt wird. Alternativ oder zusätzlich kann eine Einwegsperre eine Barriere aus Fasern, Haare oder Borsten, insbesondere aus Kunststoff, aufweisen, die dergestalt ausgerichtet sind, dass diese nur in eine Richtung durchquert werden können oder eine leicht durchquerbare Vorzugsrichtung und eine nicht oder schwerer durchquerbare Sperrrichtung aufweisen.
  • Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die mindestens eine Blendlichtquelle ausgelegt und eingerichtet ist, ein Areal vor der Fangöffnung zu bestrahlen. Der Blendlichtquelle kann ein Reflektor zugeordnet sein, um das Licht in dieser Richtung zu bündeln. In einigen Ausgestaltungen ist vorgesehen, dass der Blendkegel 1 cm und/oder 3 cm und/oder 5 cm vor der Fangöffnung einen größeren mittleren Durchmesser als die Fangöffnung aufweist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass das Insekt den Öffnungsrand nicht wahrnimmt.
  • Der „Blendkegel“ im Sinne der vorliegenden Offenbarung kann einen, vorzugsweise im Wesentlichen kegelförmigen, Bereich bezeichnen, der von der Blendlichtquelle erhellt wird. Dieser, vorzugsweise kegelförmige, Bereich wird von der Blendlichtquelle beleuchtet, wobei eine Beugung, Streuung und/oder Reflektion des von der Blendlichtquelle abgegebenen Lichts erfolgen kann. Insbesondere ist der Blendkegel unter Einsatz wenigstens eines der Blendlichtquelle zugeordneten Reflektors, insbesondere Reflektorkegels, beleuchtet. Alternativ oder zusätzlich kann der Blendkegel unter Einsatz wenigstens einer lichtdurchlässigen, vorzugsweise im Wesentlichen transparenten, Abschirmung, mit deren Hilfe die Blendlichtquelle eingekapselt ist, erhellt sein. Vorzugsweise ist die Blendlichtquelle dabei ein Scheinwerfer. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die mindestens eine Blendlichtquelle einen Blendkegel in einem Bereich überwiegend vor der Fangöffnung ausbildet.
  • In einigen Ausgestaltungen ist es vorgesehen, dass die Insektenfangvorrichtung eine Ansaugvorrichtung umfasst, die einen Unterdruck erzeugt. Die Ansaugvorrichtung kann insbesondere als Ansauggebläse ausgebildet sein. Vorzugsweise wird die Ansaugvorrichtung mit dem Aufnahmerohr kombiniert, welches dann auch als Ansaugrohr bezeichnet werden kann und vorzugsweise zum Ansaugen von Insekten ausgelegt und eingerichtet ist. Zwischen der Fangöffnung und der Ansaugvorrichtung, insbesondere einem Ansauggebläse, ist vorzugsweise ein Filter und/oder Auffangbehälter vorgesehen. In einigen Ausgestaltungen umfasst die Insektenfangvorrichtung mindestens einen Filter und/oder Auffangbehälter, durch welchen der Ansaugvorrichtung angezogene Luft transportiert wird. Mit der Ansaugvorrichtung können Insekten angesaugt werden, insbesondere mittels des Ansaugrohrs. In einigen Ausgestaltungen ist der Aufnahmeraum bzw. das Aufnahmerohr ein Ansaugrohr, welches ausgelegt und eingerichtet ist, Insekten einzusaugen. Der in dieser Offenbarung beschriebene Schalter (Aktivierungsschalter) kann dazu ausgelegt und eingerichtet sein, eine Stromversorgung der Ansaugvorrichtung ein- oder auszuschalten. Der Aktivierungsschalter kann in Funktionsunion mit dem Lichtschalter realisiert sein.
  • Anstelle der Ansaugvorrichtung oder zusätzlich zu der Ansaugvorrichtung kann ein Käfigfalle vorgesehen sein. Die Käfigfalle steht in einigen Ausführungsformen der Insektenfangvorrichtung unter Spannung, um Insekten zu betäuben oder zu töten. Der in dieser Offenbarung beschriebene Schalter (Betätigungsschalter) kann dazu ausgelegt und eingerichtet sein, eine Stromversorgung der Saugvorrichtung ein- oder auszuschalten. Der Betätigungsschalter kann in Funktionsunion mit dem Lichtschalter realisiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Betätigungsschalter kann in Funktionsunion mit dem Aktivierungsschalter realisiert sein.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft auch ein Verfahren zum Fangen von Insekten der vorstehend beschriebenen Insektenfangvorrichtung gemäß dem ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Aspekt der Erfindung. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Insektenfangvorrichtung gemäß dem ersten, zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Aspekt der Erfindung. Das Fangverfahren oder die Verwendung kann insbesondere wie in DE 10 2018 125 320 A1 beschrieben erfolgen.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann es vorgesehen sein, dass ein Anschlussstück an einen Staubsauger angeschlossen wird. Das Anschlussstück kann passend zu einem handelsüblichen Staubsauger gestaltet sein. Mithilfe eines oder mehrerer Schalter (Lichtschalter, Aktivierungsschalter, Betätigungsschalter) können die Insektenfangvorrichtung als Ganzes und/oder deren Komponenten, insbesondere Blendlichtquelle, aktiviert werden. Mit dem eingeschalteten Staubsauger und der eingeschalteten Blendlichtquelle kann ein Nutzer sodann beginnen, die Fangöffnung an ein zu fangendes Insekt anzunähern. Die Annäherung an das Insekt erfolgt bevorzugt senkrecht zu seiner Sitzfläche. Während die Insektenfangvorrichtung an das Insekt angenähert wird, ist es zweckmäßig, den Blendkegel der Blendlichtquelle derart auf das Insekt auszurichten, dass sich das Insekt in der Mitte des Blendkegel befindet. Durch den Blendkegel der Blendlichtquelle erkennt das Insekt die Fangvorrichtung und deren Bewegung nicht und bleibt sitzen. So ist eine Annäherung auf wenige Millimeter zum sicheren Einfangen möglich. Mithilfe des aktivierten Staubsaugers wird das Insekt dann von dem Saugstrom erfasst, in Aufnahmerohr gezogen. Es kann durch die Insektenfangvorrichtung und deren Anschlussstück zum Schmutzbehälter des Saugers befördert werden. Eine Berührung mit der Sitzfläche des Insekts, insbesondere einem Nahrungsmittel, wie Backwaren, kann sicher vermieden werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken. Dabei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ansaugvorrichtung mit einer Blendlichtquelle in einem Aufnahmerohr;
    • 2 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Ausführung einer Halterung mit einer Blendlichtquelle, deren Reflektor mit einer transparenten Gussabschirmung gefüllt ist;
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausführung einer Halterung mit einer Blendlichtquelle, deren Reflektor von einer Frontscheibe bedeckt ist;
    • 4 eine schematische Querschnittsansicht einer dritten Ausführung einer Halterung mit einer Frontscheibe;
    • 5 eine schematische Querschnittsansicht einer vierten Ausführung einer Halterung mit einer Frontscheibe;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Insektenfangvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 7 eine Schnittansicht der Insektenfangvorrichtung gemäß 6;
    • 8 eine Explosionsansicht der Einzelteile der als Kit-of-Parts realisierten Insektenfangvorrichtung gemäß 6;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer Insektenfangvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einem Umlenkstück;
    • 10 teilweise explodierte Ansicht der Insektenfangvorrichtung gemäß 9; und
    • 11 eine Explosionsansicht einiger Einzelteile der als Kit-of-Parts realisierten Insektenfangvorrichtung gemäß 9.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Die in 1 abgebildete erfindungsgemäße Insektenfangvorrichtung 1 umfasst ein Aufnahmerohr 21 und eine darin angeordnete Blendlichtquelle 3. Das Aufnahmerohr 21 kann einen kreisförmigen, vorzugsweise konstanten, Querschnitt aufweisen. Das Aufnahmerohr 21 ist vorzugsweise aus einem vollständig oder teilweise transparenten Material gebildet, um dem Nutzer einen guten Blick auf das einzufangende Insekt zu erlauben. Am vorderen Ende des Aufnahmerohrs 21 ist eine vorzugsweise kreisrunde Fangöffnung 2 vorgesehen, durch die Insekten eingesogen werden. Die Blendlichtquelle 3 ist in Strömungsrichtung eines Einsaugstroms hinter der Fangöffnung 2 in dem Aufnahmerohr 21 angeordnet. Dadurch kann gewährleistet werden, dass der Öffnungsrand 6 des Fangrohrs 21 das einzufangende Insekt seitlich umgibt und so eine Flucht verhindert, ohne dass die Blendlichtquelle 3 mit dem Insekt kollidiert.
  • Der Blendlichtquelle 3 kann ein Reflektor 30 in Form eines Reflektorkegels zum Ausrichten des Blendlichts von der Blendlichtquelle 3 auf die Fangöffnung 2 zugeordnet sein. Der Reflektor 3 ist in Axialrichtung A zwischen der zwischen der Blendlichtquelle 3 und der Fangöffnung 2 angeordnet, also zumindest teilweise vor der Blendlichtquelle 3. In den abgebildeten Beispielen ist der Blendlichtquelle 3 genau ein Reflektor 30 zugeordnet, der hohlkegelförmig ist und die Blendlichtquelle 3 in Radialrichtung R vollumfänglich umgibt. In der Axialrichtung A hat der Reflektor 30 einen ersten Axialabschnitt, mit der Blendlichtquelle 3 überlappt, und einen zweiten Axialabschnitt, der in Axialrichtung A zur Fangöffnung 2 vorsteht.
  • Die Blendlichtquelle 3 ist eingekapselt, um sie vor mechanischen Beschädigungen zu schützen, um unhygienische Verunreinigungen zu vermeiden und einfach abwaschbar zu gestalten. Die Einkapselung umfasst eine lichtdurchlässige Abschirmung 40. Die Abschirmung 40 kann an dem Reflektor 30 befestigt sein. Nachfolgend werden verschiedene Abschirmungen 40 anhand der beiliegenden Figuren 2 bis 5 beschrieben.
  • Die 2 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungen einer Halterung 7 zum Positionieren und Ausrichten eine Blendlichtquelle 3. Die Blendlichtquelle 3 kann als Leuchtdiode (LED) ausgestaltet sein. Die Halterung 7 umfasst ein Trägerrohr 70. Die Halterung 7 kann geradlinig sein (Lichtstab). Die elektrischen Leitungen 77 zum Betreiben der Blendlichtquelle 3 sind im Innenraum 79 des Trägerrohrs 70 geführt. Durch die Leitungen 77 können der Blendlichtquelle Aktivierungsenergie zugeführt werden, beispielsweise von einer Energiequelle in einem Elektronikmodul 61. Durch die Leitungen 77 können der Blendlichtquelle Steuerungssignale übermittelt werden, beispielsweise von einer Steuerungselektronik in einem Elektronikmodul 61. Eine Steuerungselektronik kann über Leitungen 77 elektrisch mit der Blendlichtquelle verbunden sein, um die Blendlichtquelle an und/oder aus zu schalten. Ferner kann die Blendlichtquelle von der Steuerungselektronik in unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen betrieben werden.
  • Die Blendlichtquelle 3 ist an einem vorderen Längsende 74 des Trägerrohrs 70 befestigt, das als erstes Längsende 74 bezeichnet sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann ein hinteres Längsende 75 des Trägerohrs 70 am Anschlussmodul 60 und/oder Umlenkstück 90 lösbar fixierbar sein, beispielsweise mittels einer Bajonettverbindung 76. Das hintere Längsende 75 des Trägerrohrs 70 kann als zweites Ende bezeichnet sein. Das vordere Längsende 74 ist durch die Blendlichtquelle 3 und gegebenenfalls eine Abdeckung verschlossen. Das hintere Längsende 75 kann ebenfalls verschlossen sein, beispielsweise durch Komponenten einer Rastmechanik und/oder elektrische Kontaktierungen. D.h. der Innenraum 79 des Trägers mit der darin angeordneten Elektronik, die die Blendlichtquelle 3 und deren Versorgungsleitungen 77 umfasst, sind eingekapselt. Die Halterung 7 kann eine Wasserdichte Umhüllung realisieren, beispielsweise nach IP Schutzklasse IPX4 oder höher, insbesondere IPX5 oder höher, vorzugsweise x6 oder höher, besonders bevorzugt IPX7 oder höher (insbesondere gemäß DIN VDE 0470-1:2019-06).
  • Die Blendlichtquelle 3 kann mit einer Steckhülse 73 am Trägerrohr fixiert sein. zwischen dem Trägerrohr 70 und der Steckhülse 73 kann eine Gewindepaarung. Vorgesehen sein. Der Reflektor 30 kann einstückig mit der Steckhülse 73 ausgeführt sein. Die Blendlichtquelle 3 kann mit einer radial zwischen der Steckhülse 73 und der Blendlichtquelle 3 angeordneten Isolierhülse 72 aus Kunststoff verbunden sein. Die Isolierhülse kann ein insbesondere metallisches Trägerrohr 70 elektrisch von der Blendlichtquelle 3 und den Leitungen 77 isolieren. Die Blendlichtquelle 3 kann mit einer insbesondere axial zwischen der Steckhülse 73 und der Blendlichtquelle 3 angeordneten Isolierscheibe 71 aus Kunststoff verbunden sein. Die Isolierscheibe 71 kann bei der in Bezug auf 2 beschriebenen Ausführung zusätzlich als Barriere für Gussharz dienen. Die Isolierscheibe 71 isoliert die Blendlichtquelle 3 elektrisch von der Steckhülse 73 oder einem anderen (nicht näher dargestellten) Axialanschlag am vorderen Ende 74 des Trägerrohrs 70.
  • Wie bei der Ausführung gemäß 2 abgebildet, kann die Abschirmung als Gussabschirmung 41 gebildet sein. Dazu kann ein Gussmaterial, wie ein Mehrkomponentenharz, die Blendlichtquelle 3 bedecken und den Reflektor ausfüllen. Die Gussabschirmung 41 kann an der reflektierenden Innenseite des hohlkegelförmigen Reflektors 30 haften. Die Innenseite des Reflektors kann zum Anhaften der Gussabschirmung 41 mit einem Haftmittel bedeckt und/oder zumindest abschnittsweise einer Oberflächenbehandlung sein. Eine Gussabschirmung 41 kann in der Axialrichtung formschlüssig mit einer Steckhülse 73 gebildet sein, an der der Reflektor 30 ausgebildet ist, beispielsweise durch Hinterschneidungen.
  • Bei den in den 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen umfasst die Abschirmung 40 eine vor der Blendlichtquelle 3 angeordnete Frontscheibe 43. Die Frontscheibe 43 kann an der axialen Spitze der Halterung 7 vor der Blendlichtquelle 3 angeordnet sein. Die Frontscheibe 43 kann bevorzugt mit einer Haftmittelschicht 81 an der Halterung 7 befestigt sein. Zwischen der Blendlichtquelle 3 und der Frontscheibe 43 kann ein Hohlraum vorliegen. Die Frontscheibe 43 kann unter Einsatz eines einer Haftmittelschicht 81 mit der Steckhülse 73 verbunden sein. Eine Haftmittelschicht 81 kann die Frontscheibe unmittelbar mit dem Reflektor 30 verbinden. Die Frontscheibe 43 kann in axialer Richtung innerhalb der Steckhülse 73 am vorderen Ende der Halterung 7 eingesetzt sein. Die Steckhülse kann die Frontschreibe vollumfänglich umgeben. Beispielsweise kann eine Blendhülse 83 die Frontscheibe in der Radialrichtung umringen.
  • Wie in 4 dargestellt, kann die Blendhülse 83 den Umfangsrand der Frontscheibe 43 vollständig abdecken und so ein radiales Austreten von Blendlicht verhindern. Die Blendhülse 83 kann als separates Bauteil ausgeführt sein, dass außenseitig an der Halterung 7, insbesondere der Steckhülse 73, befestigt ist. Beispielsweise kann Streulicht durch Lack oder Klebeband abgefangen werden.
  • Alternativ kann, wie in 5 dargestellt, die Steckhülse 73 einen axial vor dem Reflektor 30 hervorstehenden Hülsenabschnitt aufweisen, der die Frontscheibe 43 umfänglich umgibt. Der Hülsenabschnitt kann frontseitig mit einer Bördelung 85 umgeformt sein, die die Frontscheibe an Ort und Stelle hält. Zwischen der Bördelung 85 und der Frontscheibe 43 kann eine Dichtung 86 angeordnet sein. Die Bördelung 85 kann als Alternative oder zusätzlich zu der Haftmittelschicht 81 vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Insektenfangvorrichtung 1 ist bevorzugt als Kit-of-Parts aus vereinzelbaren Komponenten gebildet. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht und 7 zeigt eine Schnittansicht einer Insektenfangvorrichtung 1. Die vereinzelten Komponenten dieser als Kit-of-Parts gebildeten Insektenfangvorrichtung 1 sind in 8 als Explosionsansicht dargestellt. Indem die Insektenfangvorrichtung 1 als Kit-of-Parts aus vereinzelbaren Komponenten realisiert ist, kann eine teilweise Spülmaschinentauglichkeit dadurch erreicht werden, dass sich das Kit-of-Parts unterteilen lässt in einerseits spülmaschinenfeste Komponenten, die sich für schmutzanfällige Aufgaben eignen, und andererseits leichter von Hand zu reinigende Komponenten mit von Hand abwischbaren Oberflächen. Vorzugsweise ist das Kit-of-Parts von Hand, ohne Werkzeug zerlegbar.
  • Die Halterung 7 ist von dem Aufnahmerohr 21 beschädigungsfrei separierbar. Die Halterung 7 ist koaxial in das Aufnahmerohr 21 einsetzbar. Bei der abgebildeten in 7 abgebildeten Ausführungsform sind die Halterung 7 und das Aufnahmerohr 21 durch das Anschlussmodul 60 miteinander fest verbunden. Das Anschlussmodul 60 weist ein Anschlussstück 18 zum Verbinden der Insektenfangvorrichtung 1 mit einem Saugschlauch, Staubsaugerrohr und/oder -stecker auf. Das Anschlussstück 18 kann durch eine Schraubverbindung fest mit dem Anschlussmodul 60 verbunden sein. Das Anschlussmodul kann entsprechend der Bauart und Form eines typischen Verbinders der unterschiedlichen handelsüblichen Staubsaugerfabrikate gestaltet sein.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, sind die Halterung 7 und das Aufnahmerohr 21 lösbar an dem Anschlussmodul 60 befestigt. Eine erste Bajonettverbindung 76 befestigt die Halterung 7 an dem Anschlussmodul 60. Eine zweite Bajonettverbindung 26 befestigt das Aufnahmerohr an dem Anschlussmodul 60. Die Bajonettverbindungen 26, 76 haben Druckfedern, um die gekoppelten Teile in einer Arretierstellung zu sichern. Eine Kontaktfeder 67 im Anschlussmodul 60 kann dazu ausgelegt und eingerichtet sein, die Bajonettverbindung 76 des Halterohrs 70 in einer Arretierstellung zu sichern. Ferner kann die Kontaktfeder 67 mit einer elektrischen Kontaktierung 27 am stirnseitigen zweiten Ende 75 des Trägerrohrs 70 kooperieren, um elektrische Energie und/oder Steuersignale für die Blendlichtquelle 3 zu übertragen.
  • Die Insektenfangvorrichtung 1 hat ein Aufnahmerohr 21 mit einer Fangöffnung 2 und eine eine Blendlichtquelle 3, die im Aufnahmeraum 21 hinter der Fangöffnung 2 angeordnet ist. Die Fangöffnung 2 kann durch eine Kappe 50 dicht verschlossen werden. Die Kappe 50 kann als Verschlussstopfen realisiert sein. In das Aufnahmerohr 21 ist die Kappe 50 abdichtend einsetzbar. Die Kappe 50 ist zumindest abschnittsweise formkomplementär auf das Aufnahmerohr 21, insbesondere die Fangöffnung 2 und/oder die Raumwandung 5, abgestimmt. Damit die Kappe 50 beim Einsetzen nicht mit dem m Aufnahmeraum 21 hinter der Fangöffnung angeordnete Blendlichtquelle kollidiert, kann sie einen Endanschlag 52 zum Begrenzen der Einstecktiefe in das Aufnahmerohr 21 aufweisen. In der Kappe 50 kann zudem eine Aussparung 53 gebildet sein, die sich beim Einsetzen der Kappe 50 in den Aufnahmeraum über die Blendlichtquelle 3 und/oder die Halterung 7 stülpt.
  • Das Anschlussmodul 60 weist eine Kappenhaltevorrichtung 51 zum lösbaren Befestigen der Kappe 50 in einer Park- oder Bevorratungsstellung auf. Wenn die Kappe 50 in der Parkstellung ist, ist das Aufnahmerohr 21 vollständig freigegeben.
  • Die Insektenfangvorrichtung 1 umfasst ferner ein Elektronikmodul 61 zur Steuerung und/oder elektrischen Versorgung der Insektenfangvorrichtung 1. Das Elektronikmodul 61 kann, wie abgebildet, mit dem Anschlussmodul 60 lösbar verbunden sein. Das Elektronikmodul 61 kann wenigstens einen Schalter 11 zum, vorzugsweise manuellen, Aktivieren und/oder Deaktivieren der Blendlichtquelle 3 aufweisen. Das Elektronikmodul 61 dazu ausgelegt und eingerichtet ist, die Blendlichtquelle 3, vorzugsweise stufenlos, in mehreren, in wenigstens zwei, insbesondere wenigstens drei, verschiedenen Helligkeitseinstellungen zu betreiben.
  • Ein Vertikalabstand AV von der in Vertikalrichtung nach unten ausgerichteten Fangöffnung 2 bis zum in der Vertikalrichtung oberen Ende des Aufnahmerohrs 21 kann im Bereich von 5 cm bis 30 cm, insbesondere im Bereich 10 cm bis 25 cm, vorzugsweise im Bereich 15 cm bis 20 cm, liegen. Bevorzugt ist das Aufnahmerohr 21 starr. Das Aufnahmerohr 21 kann, wie abgebildet, die Form eines geradlinigen Zylinders aufweisen.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Insektenfangvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einem Umlenkstück 90. Die 10 und 11 zeigen verschiedene Explosionsansichten der Einzelteile der als Kit-of-Parts realisierten Insektenfangvorrichtung 1 gemäß 9.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschrieben im Wesentlichen nur durch den Einsatz eines Umlenkstücks 90. Das Umlenkstück 90 hat eine ersten Öffnung 91, die mit dem Aufnahmerohr 21 kommuniziert, und eine zweite Öffnung 92 in Richtung eines Anschlussstücks 18 für eine Anbindung eines Staubsaugers. In einer nicht näher dargestellten Ausführung ist das Umlenkstück als Anschlussmodul mit Anschlussstück ausgestaltet und kann optional direkt mit einem Elektronikmodul ausgestattet sein. An die zweite Öffnung 92 kann ein reversibel verformbarer Saugschlauch lösbar angeschlossen werden (nicht dargestellt).
  • Bei den in den 9 bis 11 dargestellten Beispielen ist an die zweite Öffnung 92 ein starres Verbindungsrohr 22 angeschlossen, das das Anschlussmodul 60 mit dem daran einstückig ausgebildete Anschlussstücks 18 mit dem Umlenkstück 90 verbindet. Das Verbindungsrohr 22 ist mit einer elektrischer Versorgungs- und/oder Steuerleitung 23 zum Verbinden der Blendlichtquelle 3 mit einem lösbar am Anschlussmodul 60 befestigten Elektronikmodul 61 ausgestattet. Durch das Verbindungsrohr 22 (Adapterrohr) ist in Ladentheken das kundenseitige Ende von Präsentationsflächen mit der Ansaugöffnung 2 gut zu erreichen. Das Adapterrohr 22 erlaubt es dem Bediener, sicheren Abstand zum Insekt zu halten.
  • Die ersten Öffnung 91 kommuniziert mit der zweiten Öffnung 92. Die Öffnungen 91, 92 sind quer, vorzugsweise senkrecht zueinander orientiert. Durch die Ausrichtung der Öffnungen 91, 92 quer zueinander wird erreicht, dass bei vertikaler Ausrichtung des Aufnahmerohr 21 die zweite Öffnung im Wesentlichen horizontal ausgerichtet werden kann. Dabei kann eine Vertikalhöhe HV von Umlenkstück 90 und Aufnahmerohr 21 bei vertikaler Ausrichtung beispielsweise 18 cm betragen.
  • Die Halterung 7 ist von dem Aufnahmerohr 21 beschädigungsfrei separierbar. Die Halterung 7 ist koaxial in das Aufnahmerohr 21 einsetzbar. Bei der abgebildeten in 10 abgebildeten Ausführungsform sind die Halterung 7 und das Aufnahmerohr 21 durch das Umlenkstück 70 miteinander fest verbunden. Bajonettverbindungen 96 befestigen die Halterung 7 bzw. das Aufnahmerohr 21 an dem Umlenkstück 90. Die Bajonettverbindungen 96 haben Druckfedern, um die gekoppelten Teile in einer Arretierstellung zu sichern.
  • Der Versorgungsanschluss 24 des Verlängerungsrohres zur Verbindung mit einem elektrischen Versorgungskontakt 25, 27 am Anschlussmodul 60 kann ähnlich oder identisch dem oben beschriebenen zweiten Längsende 76 der Halterung 7 gebildet sein (Kontaktstab). Optional ist der Versorgungsanschluss 24 zylindrisch, insbesondere ohne radiale Aussparungen oder Rastnocken einer Bajonettverbindung oder dergleichen, gebildet. Am Versorgungsanschluss 24 können genau ein, genau zwei, oder mehrere elektrische Kontaktierungen 25, 27 bereitgestellt sein. Beispielsweise kann eine erste elektrische Kontaktierung 25 als umlaufende Kontakthülse gebildet sein. Die ringförmige Kontaktierung 25 erlaubt einen verlässlichen elektrischen Kontakt unabhängig von der Orientierung des Halters 7. Zusätzlich kann eine zweite elektrische Kontaktierung 27 als flacher Kontakt an der Stirnseite am zweiten Längsende 75 des Trägerrohrs 70 angeordnet sein.
  • Die Insektenfangvorrichtung 1, insbesondere das Ansaugrohr 21 oder das Verbindungsrohr 22, kann optional mit einer verschließbaren Nebenluftöffnung ausgestattet sein (nicht näher dargestellt). Die Nebenluftöffnung kann für den Normalbetrieb durch die Hand des Nutzers oder eine Abdeckung vorzugsweise luftdicht verschlossen sein, sodass der Saugstrom an der Fangöffnung 2 nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt ist. Falls andere Objekte als Insekten, etwa deren Sitzfläche, unbeabsichtigt in die Insektenfangvorrichtung eingesogen werden, kann die Nebenluftöffnung geöffnet werden, um die effektive Saugleistung an der Fangöffnung 2 zu reduzieren. Indem die effektive Saugleistung an der Fangöffnung 2 reduziert wird, können Objekte (etwa eine Tischdecke oder ein Gebäckstück) wieder von der Fangöffnung 2 bzw. aus dem Ansaugrohr 21 freigegeben werden. Ein ungehinderter Fangbetrieb kann nach erneutem Verschließen der Nebenluftöffnung wieder im Normalbetrieb aufgenommen werden, ohne das Gerät auszuschalten oder aus seinem Arbeitsfeld entnehmen zu müssen.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Insektenfangvorrichtung
    2
    Fangöffnung
    3
    Blendlichtquelle
    5
    Raumwandung
    6
    Öffnungsrand
    7
    Halterung
    11
    Schalter
    18
    Anschlussstück
    21
    Aufnahmerohr
    22
    Verbindungsrohr
    23
    Steuerleitung
    24
    Versorgungsanschluss
    25
    elektrische Kontaktierung
    26
    Bajonettverbindung
    27
    elektrische Kontaktierung
    30
    Reflektor
    40
    Abschirmung
    41
    Gussabschirmung
    43
    Frontscheibe
    50
    Kappe
    51
    Kappenhaltevorrichtung
    52
    Endanschlag
    53
    Aussparung
    60
    Anschlussmodul
    61
    Elektronikmodul
    67
    Kontaktfeder
    70
    Trägerrohr
    71
    Isolierscheibe
    72
    Isolierhülse
    73
    Steckhülse
    74
    erstes Längsende
    75
    zweites Längsende
    76
    Bajonettverbindung
    77
    Leitungen
    79
    Innenraum (Trägerrohr)
    81
    Haftmittelschicht
    83
    Blendhülse
    85
    Bördelung
    86
    Dichtung
    90
    Umlenkstück
    91
    erste Öffnung
    92
    zweite Öffnung
    96
    Bajonettverbindung
    A
    Axialrichtung
    AV
    Vertikalabstand
    HV
    Vertikale Höhe
    R
    Radialrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018125320 A1 [0003, 0051]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN VDE 0470-1:2019-06 [0059]

Claims (43)

  1. Insektenfangvorrichtung (1) umfassend ein Aufnahmerohr (21) mit einer Fangöffnung (2), eine Blendlichtquelle (3), die im Aufnahmerohr (21) hinter der Fangöffnung (2) angeordnet ist, und einen der Blendlichtquelle (3) zugeordneten Reflektor (30) zum Ausrichten des Blendlichts von der Blendlichtquelle (3) auf die Fangöffnung (2), der zwischen der Blendlichtquelle (3) und der Fangöffnung (2) angeordnet ist.
  2. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Reflektor (30) hohlkegelförmig ist.
  3. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Reflektor (30) die Blendlichtquelle (3) in Radialrichtung (R) insbesondere vollumfänglich umgibt; und/oder wobei der Reflektor (30) einen ersten Axialabschnitt, der in Axialrichtung (A) mit der Blendlichtquelle (3) überlappt, und einen zweiten Axialabschnitt aufweist, der in Axialrichtung (A) zur Fangöffnung (2) vorsteht.
  4. Insektenfangvorrichtung (1) umfassend ein Aufnahmerohr (21) mit einer Fangöffnung (2), eine Blendlichtquelle (3), die im Aufnahmerohr (21) hinter der Fangöffnung (2) angeordnet ist, wobei die Blendlichtquelle (3) eingekapselt ist, und wobei die Insektenfangvorrichtung (1) fernereine zwischen der Blendlichtquelle (3) und der Fangöffnung (2) angeordnete lichtdurchlässige Abschirmung (40) umfasst.
  5. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Abschirmung (40) eine die Blendlichtquelle (3) umgebende Gussabschirmung (41) umfasst oder daraus besteht.
  6. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei die Abschirmung (40) eine, insbesondere in einem Abstand, vor der Blendlichtquelle (3) angeordnete Frontscheibe (43) umfasst oder daraus besteht.
  7. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6 und einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Abschirmung (40) an dem Reflektor (30) befestigt ist.
  8. Insektenfangvorrichtung (1) umfassend ein Aufnahmerohr (21) mit einer Fangöffnung (2), eine Blendlichtquelle (3), die im Aufnahmeraum (21) hinter der Fangöffnung (2) angeordnet ist, und eine Kappe (50) zum Verschließen der Fangöffnung (2).
  9. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 8, wobei die Kappe (50) zumindest abschnittsweise formkomplementär auf das Aufnahmerohr (21), insbesondere die Fangöffnung (2) und/oder die Raumwandung (5), abgestimmt ist, und/oder wobei die Kappe (50) in das Aufnahmerohr (21) abdichtend einsetzbar ist und/oder wobei die Kappe (50) eine Aussparung (53) zum Aufnehmen der Blendlichtquelle (3) und/oder der Halterung (7) und einen Endanschlag (52) zum Begrenzen der Einstecktiefe in das Aufnahmerohr (21) aufweist.
  10. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Insektenfangvorrichtung (1), insbesondere ein Anschlussmodul (60) oder ein Umlenkstück (90), eine Kappenhaltevorrichtung (51) zum lösbaren Befestigen der Kappe (50) an der Insektenfangvorrichtung (1) in einer Bevorratungsstellung aufweist, wobei das Aufnahmerohr (21) in der Bevorratungsstellung von der Kappe (50) vorzugsweise vollständig freigegeben ist.
  11. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Halterung (7), die die Blendlichtquelle (3) trägt, die ein Trägerrohr (70) umfasst.
  12. Insektenfangvorrichtung (1) umfassend ein Aufnahmerohr (21) mit einer Fangöffnung (2), eine Blendlichtquelle (3), die Aufnahmerohr (21) hinter der Fangöffnung (2) angeordnet ist, und eine Halterung (7), die die Blendlichtquelle (3) trägt, wobei die Halterung (7) von dem Aufnahmerohr (21) beschädigungsfrei separierbar ist.
  13. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 12, wobei die Halterung (7) insbesondere koaxial in das Aufnahmerohr (21) einsetzbar ist.
  14. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Insektenfangvorrichtung (1) ein Anschlussmodul (60) und/oder ein Umlenkstück (90) aufweist, an dem die Halterung (7) und/oder, vorzugsweise und, das Aufnahmerohr (21) lösbar fixierbar sind.
  15. Insektenfangvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Halterung (7) und /oder das Aufnahmerohr (21) mittels einer Bajonettverbindung (26, 76) an dem Anschlussmodul (60) und/oder dem Umlenkstück (90) montierbar sind.
  16. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Halterung (7) ein Trägerrohr (70) umfasst.
  17. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 16, wobei die Blendlichtquelle (3) an einem ersten (vorderen) Längsende (74) des Trägerrohrs (70) befestigt ist und/oder ein zweites (hinteres) Längsende (75) des Trägerohrs (70) am Anschlussmodul (60) und/oder Umlenkstück (90) lösbar fixierbar ist.
  18. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Blendlichtquelle (3) mit einer Steckhülse (73) am Trägerrohr fixiert ist, insbesondere mittels einer Gewindepaarung zwischen dem Trägerrohr (70) und der Steckhülse (73).
  19. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 18, wobei ein Reflektor (30) an der Steckhülse (73) befestigt, insbesondere einstückig mit der Steckhülse (73) ausgeführt ist.
  20. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Blendlichtquelle (3) mit einer, insbesondere radial zwischen der Steckhülse (73) und der Blendlichtquelle (3) angeordneten, Isolierhülse (72) verbunden ist.
  21. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Blendlichtquelle (3) mit einer, insbesondere axial zwischen der Steckhülse (73) und der Blendlichtquelle (3) angeordneten, Isolierscheibe (71) verbunden ist.
  22. Insektenfangvorrichtung (1) umfassend ein Aufnahmerohr (21) mit einer Fangöffnung (2), eine Blendlichtquelle (3), die im Aufnahmerohr (21) hinter der Fangöffnung (2) angeordnet ist, und ein Umlenkstück (90) mit einer ersten Öffnung (91), die mit dem Aufnahmerohr (21) kommuniziert, und einer mit der ersten Öffnung (91) dergestalt kommunizierenden zweiten Öffnung (92), dass die zweite Öffnung (92) bei vertikaler Ausrichtung der Blendlichtquelle (3) und das Aufnahmerohr (21) horizontal ausgerichtet ist.
  23. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 22, wobei die erste Öffnung (91) senkrecht zu der zweiten Öffnung (92) ausgerichtet ist.
  24. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 22 oder 23, wobei eine Vertikalhöhe (HV) von Umlenkstück (90) und Aufnahmerohr (21) bei vertikaler Ausrichtung nicht mehr als 30 cm, insbesondere nicht mehr als 20 cm, vorzugsweise nicht mehr als 18 cm beträgt.
  25. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 24, wobei die Vertikalhöhe (HV) nicht weniger als 5 cm, insbesondere nicht weniger als 10 cm, vorzugsweise nicht weniger als 15 cm beträgt.
  26. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei an die zweite Öffnung (92) ein reversibel verformbarer Schlauch anschließbar oder, vorzugsweise lösbar, angeschlossen ist.
  27. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 22 bis 26, wobei an die zweite Öffnung (92) ein, insbesondere starres, Verbindungsrohr (22) zum Verbinden des Anschlussmoduls (60) und/oder Anschlussstücks (18) mit dem Umlenkstück (90) anschließbar oder, vorzugsweise lösbar, angeschlossen ist.
  28. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 27, wobei das Verbindungsrohr (22) eine elektrischer Versorgungs- und/oder Steuerleitung (23) zum Verbinden der Blendlichtquelle (3) mit einem Elektronikmodul (61) und/oder dem Anschlussmodul (60) umfasst.
  29. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei das Umlenkstück (90), insbesondere einstückig, mit einem Anschlussstück (60) ausgeführt ist.
  30. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Anschlussmodul (60), an dem das Aufnahmerohr (21) und/oder die Blendlichtquelle (3), insbesondere lösbar, befestigt ist.
  31. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 30, wobei das Anschlussmodul (60) ein Anschlussstück (18) zum Verbinden der Insektenfangvorrichtung (1) mit einem eines Staubsaugerrohr und/oder -stecker aufweist.
  32. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 30 oder 31, ferner umfassend ein Elektronikmodul (61) zur Steuerung und/oder elektrischen Versorgung der Insektenfangvorrichtung (1) ist mit der Insektenfangvorrichtung (1), insbesondere mit dem Anschlussmodul (60), insbesondere lösbar, verbunden oder verbindbar ist.
  33. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 32, wobei das Elektronikmodul (61) wenigstens einen Schalter (11) zum, vorzugsweise manuellen, Aktivieren und/oder Deaktivieren der Blendlichtquelle (3) aufweist.
  34. Insektenfangvorrichtung (1) nach Anspruch 32 oder 33, wobei das Elektronikmodul (61) dazu ausgelegt und eingerichtet ist, die Blendlichtquelle (3), vorzugsweise stufenlos, in mehreren, in wenigstens zwei, insbesondere wenigstens drei, verschiedenen Helligkeitseinstellungen zu betreiben.
  35. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Vertikalabstand (AV) von der in Vertikalrichtung nach unten ausgerichteten Fangöffnung (2) bis zum in der Vertikalrichtung oberen Ende des Aufnahmerohrs (21) im Bereich von 5 cm bis 30 cm, insbesondere im Bereich 10 cm bis 25 cm, vorzugsweise im Bereich 15 cm bis 20 cm, liegt.
  36. Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Blendlichtquelle (3) durch mindestens eine LED ausgebildet ist, vorzugsweise wobei die LED Licht aus dem UV-Bereich abgibt.
  37. Kit-of-Parts für eine Insektenfangvorrichtung (1), insbesondere für eine Insektenfangvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend ein Aufnahmerohr (21) mit einer Fangöffnung (2), eine Blendlichtquelle (3), die Aufnahmerohr (21) hinter der Fangöffnung (2) anzuordnen ist, eine Halterung (7), die die Blendlichtquelle (3) trägt, und Anschlussstück (18) zum Verbinden der Insektenfangvorrichtung (1) mit einem eines Staubsaugerrohr und/oder -stecker, wobei das Aufnahmerohr (3), die Halterung (7) und das Anschlussstück (18) dazu ausgelegt und eingerichtet sind, lösbar miteinander verbunden zu werden.
  38. Kit-of-Parts nach Anspruch 37, ferner umfassend ein Anschlussmodul (60), das nicht beschädigungsfrei lösbar mit dem Anschlussstück (18) verbunden ist.
  39. Kit-of-Parts nach Anspruch 37 oder 38, ferner umfassend ein Umlenkstück (90) mit einer ersten Öffnung (91) an der das Aufnahmerohr (21) montierbar ist, und einer quer, insbesondere senkrecht, zu der ersten Öffnung (91) ausgerichteten zweiten Öffnung (92).
  40. Kit-of-Parts nach Anspruch 38 und 39, ferner umfassend ein Verbindungsrohr (22) zum Verbinden des Anschlussmoduls (60) mit dem Umlenkstück (90).
  41. Kit-of-Parts nach einem der Ansprüche 37 bis 40, ferner umfassend ein Elektronikmodul (61) zur Steuerung und/oder elektrischen Versorgung der Insektenfangvorrichtung, das dazu ausgelegt und eingerichtet sind, lösbar mit der Halterung (7) verbunden zu werden.
  42. Kit-of-Parts nach Anspruch 41 und wenigstens einem der Ansprüche 38 bis 40, wobei das Elektronikmodul (61) beschädigungsfrei lösbar an dem Anschlussmoduls (60) und/oder dem Umlenkstück (90) montierbar ist.
  43. Kit-of-Parts nach einem der Ansprüche 37 bis 42, ferner umfassend einen Staubsauger, insbesondere wobei die Insektenfangvorrichtung (1) endständig an einem Saugschlauch, Staubsaugerrohr und/oder -stecker befestigbar oder befestigt ist.
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Non-Patent Citations (1)

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