DE202024100178U1 - Bohrungsschmiersystem - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Schmiersystem, umfassend:einen kolbenförmigen Bohrungsschmierer (102, 500, 102, 202, 362) mit einem Stößelteil (170, 207, 502, 364, 107), der ein weiches, poröses Material enthält, das in einer äußeren Nut (204) an einem distalen Ende (108, 210) des Stößelteils (170, 207, 502, 364, 107) angeordnet ist, wobei die äußere Nut (204) Löcher (290) enthält, durch die ein Schmiermittel in das weiche, poröse Material ausgestoßen wird, wenn der Stößelteil (170, 207, 502, 364, 107) in einer Bohrung (116) positioniert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Schmiersystem zur Schmierung von Bohrungen.
  • HINTERGRUND UND KURZDARSTELLUNG
  • Eine Fertigungsanlage kann Ausrüstung oder Maschinen herstellen, die eine bearbeitete Bohrung, wie etwa eine zylindrische Bohrung, aufweisen. Eine bearbeitete Innenfläche der Bohrung kann geschmiert werden, wobei ein Schmiermittel auf die bearbeitete Innenfläche aufgebracht werden kann. Das Schmiermittel kann zum Beispiel vor dem Einbau eines O-Rings in die Bohrung aufgetragen werden, um den O-Ring vor möglichen Schäden zu schützen. Herkömmliche Verfahren zum Auftragen des Schmiermittels auf die bearbeitete Innenfläche tragen das Schmiermittel jedoch möglicherweise nicht in einer einheitlichen, gleichmäßigen Weise auf, so dass einige Bereiche der Innenfläche überschmiert und andere Bereiche unterschmiert sein können. So kann beispielsweise das Bestreichen der Innenfläche mit Schmiermittel zu einem ungleichmäßigen Auftrag führen und bei einigen Anwendungen zu falsch-positiven Ergebnissen bezüglich Leckage führen. Das Auftragen von Schmiermittel auf den O-Ring kann zu uneinheitlichen Ergebnissen führen und den Benutzer in Kontakt mit dem Schmiermittel bringen, was unerwünscht ist.
  • Es wurden verschiedene Schmiermittelapplikatoren vorgeschlagen, um dieses Problem zu lösen. Die U.S. 4499968A von Zimmerly lehrt zum Beispiel eine Bohrungsschmiervorrichtung, bei der ein Stößel in eine Bohrung eingeführt und ein Schmiermittel durch den Stößel eingespritzt wird, um die Innenseite der Bohrung zu bestreichen. Die Bohrungsschmiervorrichtung von Zimmerly bestreicht die Bohrung jedoch möglicherweise nicht gleichmäßig und kann bei Bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern uneinheitliche Ergebnisse liefern.
  • Um Nachteile von Zimmerlys und anderen aktuellen Bohrungsschmiersystemen anzugehen, haben die Erfinder vorliegend ein Bohrungsschmiersystem entwickelt, das die beschriebenen Herausforderungen zumindest teilweise überwindet. In einem Beispiel umfasst ein Schmiersystem einen kolbenförmigen Bohrungsschmierer mit einem Stößelteil, der ein weiches, poröses Material enthält, das in einer äußeren Nut an einem distalen Ende des Stößelteils angeordnet ist, wobei die Nut Löcher enthält, durch die ein Schmiermittel in das weiche, poröse Material ausgestoßen wird, wenn der Stößel in einer Bohrung positioniert ist. Ein proximales Ende des Bohrungsschmierers enthält Gewinde zum Koppeln eines Schmiermittelabgabesystems, wobei das Schmiermittel über eine Betätigung des Schmiermittelabgabesystems durch das weiche, poröse Material ausgestoßen wird. Der Außendurchmesser des Kolbens kann an den Innendurchmesser der Bohrung angepasst werden, und die Größe der Löcher kann so eingestellt werden, dass die Durchflussrate beziehungsweise -menge des Schmiermittels erhöht oder verringert wird. Indem das Schmiermittel durch das weiche, poröse Material zugeführt wird, bestreicht das Schmiersystem die Bohrung vor dem Einbau des O-Rings gleichmäßig, erhöht die Effizienz der Anordnung und schützt den O-Ring vor möglichen Schäden.
  • Es versteht sich, dass die obige Kurzdarstellung dazu dient, in vereinfachter Form eine Auswahl von Konzepten vorzustellen, die in der ausführlichen Beschreibung näher erläutert werden. Sie ist nicht dazu gedacht, die wichtigsten oder wesentlichen Merkmale des beanspruchten Gegenstands bestimmen, dessen Umfang ausschließlich durch die Ansprüche definiert ist, die auf die detaillierte Beschreibung folgen. Darüber hinaus ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Implementierungen beschränkt, welche die oben oder in anderen Teilen dieser Offenbarung genannten Nachteile beheben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Aspekte dieser Offenbarung können durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und durch Bezugnahme auf die Zeichnungen besser verstanden werden, wobei:
    • 1 eine schematische Zeichnung einer Bohrung und eines Bohrungsschmierers ist.
    • 2A eine perspektivische Ansicht des Bohrungsschmierers von 1 ist.
    • 2B eine perspektivische Ansicht des Bohrungsschmierers von 1 mit abgenommenem Schmiermittelapplikator ist.
    • 3A eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Bohrung ist.
    • 3B eine Darstellung der zylindrischen Bohrung von 3A ist, die durch den Bohrungsschmierer geschmiert ist.
    • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das ein beispielhaftes Verfahren zur Schmierung einer Bohrung mit dem Bohrungsschmierer darstellt.
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines Kolbenteils eines Bohrungsschmierers mit einem Handgriff ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Hier wird ein Bohrungsschmierer beschrieben, der eine Bohrung effizient schmiert. Ein beispielhafter Bohrungsschmierer und eine entsprechende Bohrung sind in 1 dargestellt. Der Bohrungsschmierer kann einen zylinderförmigen Stößelteil mit einem Schmiermittelapplikator aufweisen, der sich von einer Außenwand entlang eines Umfangs des Stößelteils erstreckt, wie in 2A dargestellt. Der Bohrungsschmierer kann einen Kolbenteil haben, der einen Handgriff aufweisen kann, in den eine zusammendrückbare Flasche mit Schmiermittel eingeführt beziehungsweise eingesetzt werden kann, wie in 5 gezeigt. Der Schmiermittelapplikator kann in einer Nut an der Außenwand platziert werden, die Löcher enthält, durch die das Schmiermittel ausgestoßen werden kann, wie in 2B gezeigt. Der Bohrungsschmierer kann in die Bohrung eingeführt werden, um die Bohrung zu schmieren, wie in den 3A und 3B bildlich dargestellt, in Übereinstimmung mit dem Verfahren von 4.
  • In 1 ist ein Achsanordnungssystem 100 dargestellt, das eine Achsanordnung 101 und ein Bohrungsschmiersystem 102 umfasst, das hier auch als Bohrungsschmierer 102 bezeichnet wird und zum Schmieren einer Bohrung der Achsanordnung 101 genutzt werden kann. Die Achsanordnung 101 umfasst einen Rohrflansch 110 (auch als Flansch 110 bezeichnet), der mit einem Teil 170 der Achsanordnung 101 gekoppelt werden kann, der ein Bohrloch 116 aufweist. Der Flansch 110 kann mit dem Bohrloch 116 um eine zentrale Achse 190 des Bohrlochs 116 koaxial ausgerichtet sein. In der dargestellten Ausführungsform ist der Flansch 110 über eine Vielzahl von Bolzen 182 mit dem Teil 170 der Achsanordnung 101 verschraubt.
  • Der Flansch 110 enthält eine Flanschbohrung 112, die ebenfalls koaxial zum Bohrloch 116 ausgerichtet ist. Die Flanschbohrung 112 hat einen Innendurchmesser 158. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Innendurchmesser 158 größer sein als der Durchmesser des Bohrlochs 116, und der Flansch 110 kann eine erste Fase 114 aufweisen, wobei der Durchmesser einer Innenkante 119 der ersten Fase 114 gleich dem Innendurchmesser 158 ist, und der Durchmesser einer Außenkante 118 der ersten Fase 114 geringfügig größer ist als der Innendurchmesser 158 (z. B. 0,5 mm bis 1 mm). Der Flansch 110 kann eine zweite Fase 115 aufweisen, die vom Bohrungsschmierer 102 nicht geschmiert werden kann. Während des Zusammenbaus der Achsanordnung 101 kann ein O-Ring in der Flanschbohrung 112 positioniert werden, zum Beispiel an einem Rand 121 des Flansches 110 zwischen der Flanschbohrung 112 und der Außenkante 118 der ersten Fase 114. Vor dem Anordnen des O-Rings am Rand 121 kann die Flanschbohrung 112 geschmiert werden, um das Anordnen des O-Rings zu erleichtern. Um die Flanschbohrung 112 zu schmieren, kann mit Hilfe des Bohrungsschmierers 102 ein Schmiermittel auf die erste Fase 114 und die Flanschbohrung 112 aufgetragen werden.
  • Um das Schmiermittel aufzutragen, kann der Bohrungsschmierer 102 einen Schmiermittelapplikator 106 enthalten. Der Schmiermittelapplikator 106 kann aus einem weichen, porösen Material bestehen, welches das Schmiermittel aufsaugt und dieses beim Einführen in die Flanschbohrung 112 auf die Innenfläche der Flanschbohrung 112 aufträgt. In verschiedenen Ausführungsformen kann das weiche, poröse Material Filz oder ein anderes organisches oder synthetisches Material mit filzähnlichen Eigenschaften sein. Der Schmiermittelapplikator 106 kann in einer äußeren Nut des Bohrungsschmierers 102 angeordnet und/oder positioniert sein, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 2A und 2B ausführlicher beschrieben. Das weiche, poröse Material kann spezifisch für eine bestimmte Art der Anwendung des Bohrungsschmierers 102 sein (z. B. eine Art von Schmiermittel, eine Art von Bohrung usw.).
  • Um das Schmiermittel mit dem Schmiermittelapplikator 106 aufzutragen, kann der Bohrungsschmierer 102 in die Flanschbohrung 112 in die durch den Pfeil 199 angezeigte Richtung eingeführt werden. Der Bohrungsschmierer 102, einschließlich des Schmiermittelapplikators 106, hat einen Durchmesser 156, wobei der Durchmesser 156 gleich dem Durchmesser 158 der Flanschbohrung 112. Wenn also der Bohrungsschmierer 102 in die Flanschbohrung 112 eingeführt wird, kommt der Außenumfang des Schmiermittelapplikators 106 mit der Innenfläche der Flanschbohrung 112 in Kontakt. Insbesondere kann ein Durchmesser des Bohrungsschmierers 102, der den Schmiermittelapplikator 106 nicht einschließt, geringfügig kleiner als der Durchmesser 158 sein, und der Durchmesser 156 kann geringfügig größer als der Durchmesser 158 sein, so dass, wenn der Bohrungsapplikator 102 in die Flanschbohrung 112 eingeführt wird, die Innenfläche der Flanschbohrung 112 einen einheitlichen Druck auf das weiche poröse Material des Schmiermittelapplikators 106 am Außenumfang des Schmiermittelapplikators 106 ausübt.
  • Der Bohrungsschmierer 102 kann eine kolbenähnliche Form haben, mit einem ersten Stößelteil 107 an einem distalen Ende 108 des Bohrungsschmierers 102, und einem zweiten Stößelteil 105 an einem proximalen Ende 109 des Bohrungsschmierers 102, bezogen auf einen Benutzer des Bohrungsschmierers 102. In 1 und anderen hierin enthaltenen Figuren sind der Stö-ßelteil 107 und der Stößelteil 105 in zylindrischer Form dargestellt und beschrieben, wobei der Stößelteil 107 ein rundes Bohrloch schmieren kann. Es sollte jedoch beachtet werden, dass in anderen Ausführungsformen einer oder beide, der Stößelteil 107 und der Stößelteil 105, keine zylindrische Form haben können. Beispielsweise kann der Stößelteil 107 zylindrisch sein und der Kolbenteil 105 kann eine dreidimensionale rechteckige Form haben; oder der Stößelteil 107 und der Kolbenteil 105 können beide eine dreidimensionale rechteckige Form haben; der Kolbenteil 105 kann zylindrisch sein und der Stößelteil 107 kann eine dreidimensionale sechseckige oder achteckige Form haben; oder einer oder beide, der Kolbenteil 105 und der Stößelteil 107, können eine andere Form haben.
  • Der Durchmesser 156 des Stößelteils 107 kann größer sein als der Durchmesser 150 des Kolbenteils 105, um sicherzustellen, dass die Flächen des Kolbenteils 105 während der Schmierung nicht mit der Innenfläche der Flanschbohrung 112 in Kontakt kommen. Der Schmiermittelapplikator 106 kann auf dem Stößelteil 107 angebracht und am distalen Ende 108 positioniert sein. Mit anderen Worten, der Schmiermittelapplikator 106 kann an einem Ende des Bohrungsschmierers 102 positioniert werden, das einer zu schmierenden Bohrung (z. B. Flanschbohrung 112) am nächsten liegt. Der Stößelteil 107 kann eine Länge von 160 haben, und der Kolbenteil 105 kann eine Länge von 162 haben. Die Länge 160 kann in verschiedenen Ausführungsformen größer als die Länge 162 sein, oder die Länge 160 kann kleiner als die Länge 162 sein, oder die Länge 160 kann gleich der Länge 162 sein.
  • Der Kolbenteil 105 kann hohl sein, wobei der Kolbenteil 105 eine Öffnung 104 aufweisen kann, die koaxial um eine zentrale Achse 190 ausgerichtet ist. Die Öffnung 104 kann einen Durchmesser 152 haben, so dass der Kolbenteil 105 eine Dicke aufweisen kann, die gleich der Differenz zwischen Durchmesser 150 und Durchmesser 152 ist. Eine Innenfläche 122 der Öffnung 104 kann mit einem Gewinde versehen sein, damit ein Schmiermittelabgabesystem in die Öffnung 104 eingeführt und mit dem Bohrungsschmierer 102 gekoppelt werden kann, indem ein Gewindeteil des Schmiermittelabgabesystems über die mit einem Gewinde versehene Innenfläche 122 in den Kolbenteil 105 eingeschraubt wird.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Schmiermittelabgabesystem eine Schmiermittelflasche umfassen, die in die mit einem Gewinde versehene Innenfläche 122 eingeschraubt werden kann. Die Schmiermittelflasche kann von einem Benutzer des Bohrungsschmierers 102 gequetscht beziehungsweise zusammengedrückt werden, um das Schmiermittel aus der Schmiermittelflasche durch eine oder mehrere Kanäle innerhalb des Kolbenteils 105 und des Stößelteils 107 zum Schmiermittelapplikator 106 zu befördern, wie im Folgenden näher beschrieben.
  • In anderen Ausführungsformen kann ein anderes Schmiermittelabgabesystem genutzt werden. In Ausführungsformen, bei denen die Länge 162 des Kolbenteils 105 größer ist als die Länge eines Gewindeteils der Schmiermittelflasche, kann der Kolbenteil 105 einen ersten hohlen Teil mit einer Öffnung 104 und einen zweiten hohlen Teil mit einem Schmiermittelkanal umfassen, durch den das Schmiermittel zugeführt werden kann. Der Schmiermittelkanal kann mit einer Vielzahl von Kanälen verbunden werden, die im Stößelteil 107 enthalten sind und die es ermöglichen, dass das Schmiermittel zum Schmiermittelapplikator 106 zugeführt werden kann, wie in Bezug auf die 2A und 2B ausführlicher beschrieben.
  • Darüber hinaus kann der Kolbenteil 105 in einigen Ausführungsformen einen Hohlraum aufweisen, in den die Schmiermittelflasche eingeführt werden kann, einschließlich eines Handgriffs, der von einem Benutzer leicht ergriffen werden kann. Kurz Bezugnehmend auf 5, wird eine Ausführungsform eines Bohrungsschmierers 500 dargestellt, wobei der Bohrungsschmierer 500 einen Stößelteil 502 und einen Kolbenteil 504 umfasst. Der Stößelteil 502 und der Kolbenteil 504 können nicht-einschränkende Beispiele für den Stößelteil 107 und den Kolbenteil 105 von 1 sein. Wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, umfasst der Bohrungsschmierer 500 eine mit einem Gewinde versehene Innenfläche 510 (z. B. die mit einem Gewinde versehene Innenfläche 122), wobei eine Schmiermittelflasche in den Bohrungsschmierer 500 eingeschraubt sein kann. Die Schmiermittelflasche kann in einen Hohlraum 508 des Bohrungsschmierers 500 eingesetzt werden. Wenn die Schmiermittelflasche in den Hohlraum 508 eingesetzt ist, kann ein Benutzer des Bohrungsschmierers 500 den Bohrungsschmierer 500 manuell handhaben (z. B. beim Einsetzen des Bohrungsschmierers 500 in ein Bohrloch zum Auftragen von Schmiermittel), indem er eine Außenfläche 506 des Kolbenteils 504 ergreift. Mit anderen Worten, der Kolbenteil 504 kann als ein Handgriff des Bohrungsschmierers 500 dienen. Die Außenfläche 506 kann ein oder mehrere Greifermerkmale 512 entlang des Außenumfangs der Außenfläche 506 aufweisen, wie etwa erhabene oder konturierte Teile, Texturen, Rippen usw., die das Halten der Außenfläche 506 und die Handhabung des Bohrungsschmierers 500 erleichtern können. In einigen Ausführungsformen kann der Kolbenteil 504 und/oder die Außenfläche 506 aus Kunststoff, Gummi beziehungsweise Kautschuk oder einem ähnlichen Material hergestellt sein. In einigen Ausführungsformen können der Kolbenteil 504 und die Außenfläche 506 flexibel sein, so dass der Benutzer den Kolbenteil 504 quetschen kann, um Schmiermittel aus einer zusammendrückbaren beziehungsweise quetschbaren Flasche aufzutragen, wie oben beschrieben. In anderen Ausführungsformen können der Kolbenteil 504 und die Außenfläche 506 nicht flexibel sein, und das Schmiermittel in der Schmiermittelflasche kann auf andere Weise aufgebracht werden, wie etwa durch Schwerkraft.
  • 2A zeigt eine vergrößerte, perspektivische Ansicht 200 eines Stößelteils 207 eines Bohrungsschmierers 202, wie etwa den Stößelteil 107 des Bohrungsschmierers 102. Eine Teilansicht eines Kolbenteils 205 ist dargestellt, der sich vom Stößelteil 207 in einer Richtung 252 (z.B. nach unten in 2A) entlang einer zentralen Achse 250 des Bohrungsschmierers 202 erstreckt.
  • Der Stößelteil 207 umfasst eine Fläche 203 an einem distalen Ende 210 des Bohrungsschmierers 202 und des Stößelteils 207 in Bezug auf einen Benutzer des Bohrungsschmierers 202. In der dargestellten Ausführungsform ist die Fläche 203 eine flache, glatte Fläche. In anderen Ausführungsformen kann die Fläche 203 nicht flach oder glatt sein. Die Fläche 203 kann zum Beispiel konvex oder konkav sein. Die Fläche 203 kann auch ein Muster oder eine Textur aufweisen. In noch anderen Ausführungsformen kann sich die Fläche 203 nicht über das gesamte distale Ende 210 des Stößelteils 207 erstrecken. In einer Ausführungsform ist die Fläche 203 ringförmig und weist eine um die zentrale Achse 250 zentrierte Öffnung auf. Die Öffnung kann es beispielsweise ermöglichen, dass der Bohrungsschmierer 202 in eine Bohrung mit einem in der Bohrung befindlichen Bauteil eingeführt wird, wobei zwischen Außenkanten des Bauteils und einer Innenfläche der Bohrung ein Raum vorhanden sein kann, dessen Breite größer ist als die Breite der ringförmigen Fläche.
  • Der Stößelteil 207 umfasst einen Schmiermittelapplikator 206, der ein nicht-einschränkendes Beispiel für den Schmiermittelapplikator 106 von 1 sein kann. Der Schmiermittelapplikator 106 befindet sich in einer Nut 204, die sich um den Umfang einer Außenwand 260 des Stößelteils 207 erstreckt, wobei sich die Außenwand 260 vom distalen Ende 210 zu einem proximalen Ende 211 des Stößelteils 207 erstreckt. In 2A befinden sich der Schmiermittelapplikator 206 und die Nut204 am distalen Ende 210 des Stößelteils 207 an der Außenwand 260. In anderen Ausführungsformen können sich der Schmiermittelapplikator 206 und die Nut 204 nicht am distalen Ende 210 befinden. Beispielsweise kann sich die Nut 204 um den Umfang des Stößelteils 207 an einer Position nahe dem proximalen Ende 211 erstrecken, oder die Nut 204 kann sich um den Umfang des Stößelteils 207 an einem Mittelpunkt auf der Außenwand 260 zwischen dem distalen Ende 210 und dem proximalen Ende 211 oder an einer anderen Stelle auf der Außenwand 260 erstrecken.
  • Kurz Bezug nehmend auf 2B ist eine zweite perspektivische Ansicht 280 des Bohrungsschmierers 202 gezeigt, bei welcher der Schmiermittelapplikator 206 entfernt wurde und die Nut 204 freigelegt ist. Die Nut 204 hat eine Breite 220 und eine Tiefe 282. In einigen Ausführungsformen kann die Breite 220 größer als die Tiefe 282 sein, in anderen Ausführungsformen kann die Breite 220 kleiner als die Tiefe 282 sein. Außerdem kann die Nut 204 verschiedene Formen haben. In der dargestellten Ausführungsform ist die Nut 204 V-förmig und umfasst eine erste abgeschrägte Fläche 284 und eine zweite, gegenüberliegende abgeschrägte Fläche 286, die an einer Mittellinie 288 der Nut 204 zusammentreffen. In anderen Ausführungsformen kann die Nut 204 eine runde oder halbkreisförmige Form haben, oder die Nut 204 kann ein quadratisches oder rechteckiges Profil mit einer vertieften Rückwand und zwei Seitenwänden haben. In noch anderen Ausführungsformen kann die Nut 204 eine andere Form haben.
  • Die Nut 204 kann eine Vielzahl von Löchern 290 umfassen, die sich vom Inneren des Stößelteils 207 zu einer Fläche der Nut 204 erstrecken, durch die Schmiermittel in den Schmiermittelapplikator 206 ausgestoßen werden kann. Wie oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, kann das Schmiermittel von einem Schmiermittelabgabesystem, das mit dem Kolbenteil 205 des Bohrungsschmierers 202 gekoppelt ist, der Vielzahl von Löchern 290 zugeführt werden. Das Schmiermittel kann durch einen vom Schmiermittelzuführsystem ausgeübten Druck über eine entsprechende Vielzahl von Kanälen, die sich innerhalb des Bohrungsschmierers 202 befinden, zu der Vielzahl von Löchern 290 geleitet werden. Das Schmiermittelzuführsystem kann beispielsweise eine Schmiermittelflasche enthalten, und ein Benutzer des Bohrungsschmierers 202 kann die Schmiermittelflasche quetschen, wodurch ein Druck erzeugt wird, der das Schmiermittel durch einen zentralen Kanal, der sich im Kolbenteil 205 befindet, zum Stößelteil 207 leitet. Am Stößelteil 207 kann das Schmiermittel zu der Vielzahl von Löchern 290 über eine entsprechende Vielzahl von Schmiermittelkanälen geleitet werden, die von der zentralen Leitung zu der Vielzahl von Löchern 290 führen.
  • In 2B befindet sich die Vielzahl von Löchern 290 in der abgeschrägten Fläche 286 der Nut 204. In anderen Ausführungsformen, bei denen die Nut 204 V-förmig ist, kann die Vielzahl von Löchern 290 in der abgeschrägten Fläche 284 der Nut 204 oder in der abgeschrägten Fläche 284 und der abgeschrägten Fläche 286 angeordnet sein. In Ausführungsformen, bei denen die Nut 204 eine andere Form hat, kann die Vielzahl von Löchern 290 in einer oder mehreren Wänden der Nut 204 angeordnet sein. Die Anzahl der Löcher 290, die Beabstandung der Löcher 290 und die Größe der Löcher 290 können von der Anwendung des Bohrungsschmierers 202 abhängig sein. Mit anderen Worten, eine erste Schmieraufgabe kann darin bestehen, ein erstes Schmiermittel auf eine erste Bohrung aufzutragen. Eine zweite Schmieraufgabe kann darin bestehen, ein zweites Schmiermittel auf ein zweites Bohrloch aufzutragen. Für die erste Schmieraufgabe kann ein Benutzer einen Bohrungsschmierer 202 auswählen, der ein erstes Profil von Löchern 290 mit einer ersten Größe, einer erste Beabstandung und einer ersten Anzahl aufweist, und für die zweite Schmieraufgabe kann der Benutzer einen Bohrungsschmierer 202 auswählen, der ein zweites Profil von Löchern 290 mit einer zweiten Größe, einer zweiten Beabstandung und einer zweiten Anzahl aufweist.
  • Beispielsweise kann die erste Schmieraufgabe ein Schmiermittel mit einer hohen Viskosität umfassen, und die zweite Schmieraufgabe kann ein Schmiermittel mit einer niedrigen Viskosität umfassen, wobei das erste Profil mehr Löcher 290 als das zweite Profil enthalten kann und/oder das erste Profil Löcher 290 enthalten kann, die näher beieinander liegen als das zweite Profil, und/oder das erste Profil Löcher 290 mit einem größeren Durchmesser als das zweite Profil enthalten kann.
  • Alternativ kann die erste Schmieraufgabe das Schmieren einer Bohrung eines ersten Typs umfassen, und die zweite Schmieraufgabe kann das Schmieren einer Bohrung eines zweiten Typs umfassen. Für den ersten Bohrungstyp kann eine größere Menge an Schmiermittel verwendet werden als für den zweiten Bohrungstyp. Daher kann für den ersten Bohrungstyp ein erster Bohrungsschmierer 202 mit einer größeren Anzahl von Löchern und/oder Löchern mit einem größeren Durchmesser und/oder Löchern, die näher beieinander liegen, und für den zweiten Bohrungstyp ein zweiter Bohrungsschmierer 202 mit einer geringeren Anzahl von Löchern und/oder Löchern mit einem geringeren Durchmesser und/oder Löchern, die weiter voneinander entfernt sind, ausgewählt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Beabstandung der Löcher vom Durchmesser der Löcher abhängig sein, wobei kleinere Löcher näher beieinander liegen können als größere Löcher. Außerdem kann die Beabstandung der Löcher von dem für den Schmiermittelapplikator 206 verwendeten Material abhängig sein. Beispielsweise kann sich das Schmiermittel in einem organischen Material leichter, schneller und/oder effizienter verteilen als in einem synthetischen Material, oder umgekehrt. Wenn das Material eine effizientere Verteilung des Schmiermittels im gesamten Material unterstützt, kann die Beabstandung der Löcher vergrößert werden. Wenn das Material eine weniger effiziente Verteilung des Schmiermittels im gesamten Material unterstützt, kann die Beabstandung der Löcher verringert werden. Die Größe des Schmiermittelapplikators kann ebenfalls angepasst werden, um das Schmiermittel effizienter aufzutragen.
  • Zurückkehrend zu 2A kann die Nut 204 so bemessen sein, dass sie zum Schmiermittelapplikator 206 passt. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Schmiermittelapplikator 206 ein O-Ring aus weichem, porösem Material, wie etwa Filz, oder einem anderen organischen oder synthetischen Material sein. Der O-Ring kann gedehnt und über die Außenwand 260 geschoben und in die Nut 204 eingeführt werden, wobei der Schmiermittelapplikator 206 durch die Elastizität des O-Rings in der Nut 204 gehalten werden kann. In Ausführungsformen, bei denen der Stößelteil 207 nicht zylindrisch ist, hat der O-Ring möglicherweise keine runde Form (z. B. kann der Schmiermittelapplikator 206 eine quadratische Form oder eine andere Form haben, abhängig von der Form des Stößelteils 207). Der abgebildete Schmiermittelapplikator 206 hat ein kreisförmiges Profil, wobei die Breite 220 (z. B. die gleiche Breite wie die Nut 204) des Schmiermittelapplikators 206 gleich der Tiefe 222 des Schmiermittelapplikators 206 ist. In anderen Ausführungsformen kann der O-Ring ein asymmetrisches Profil haben, bei dem die Breite 220 nicht gleich der Tiefe 222 ist. Zum Beispiel kann die Tiefe 222 größer sein als die Breite 220.
  • Die Tiefe der Nut 204 (z.B. die Tiefe 282) kann geringer sein als die Tiefe 222 des Schmiermittelapplikators 206, wobei sich ein vorstehender Teil 226 des Schmiermittelapplikators 206 von der Außenwand 260 um einen Abstand 223 nach außen erstrecken kann. Die Abmessungen des Stößelteils 207 können so gewählt werden, dass beim Einsetzen des Stößelteils 207 in eine Bohrung (z. B. Flanschbohrung 112) ein Raum zwischen der Außenwand 260 und einer Innenfläche der Bohrung minimiert wird, wobei der Stößelteil 207 dennoch frei in der Bohrung gleiten kann. Die Tiefe der Nut 204, die Abmessungen des Schmiermittelapplikators 206 und das für den Schmiermittelapplikator 106 verwendete Material können so gewählt werden, dass beim Einführen des Stößelteils 207 in die Bohrung der sich erstreckende Teil 226 des Schmiermittelapplikators 206 in einem solchen Maße gegen die Innenfläche der Bohrung gepresst (z. B. gequetscht) wird, dass eine Außenfläche 270 des Schmiermittelapplikators in engem Kontakt mit der Innenfläche entlang eines Innenumfangs der Bohrung steht. Wenn der Verlängerungsteil 226 gegen die Innenfläche gepresst wird, kann das Schmiermittel im Schmiermittelapplikator 206 auf die Innenfläche aufgetragen werden. Dadurch, dass der Verlängerungsteil 226 entlang des Innenumfangs der Bohrung in engem Kontakt mit der Innenfläche steht, kann das Schmiermittel in einer einheitlichen, gleichmäßigen Weise auf die Innenfläche aufgebracht werden.
  • Darüber hinaus können die Größe des Schmiermittelapplikators 206 und/oder die Abmessungen des Schmiermittelapplikators 206 von der Anwendung des Bohrungsschmierers 202 abhängig sein. Ein größerer Schmiermittelapplikator 206 kann mehr Schmiermittel an eine Bohrung abgeben als ein kleinerer Schmiermittelapplikator. Beispielsweise kann ein erster Bohrungsschmierer 202 mit einem Schmiermittelapplikator 206 einer ersten Größe für eine erste Schmieraufgabe unter Verwendung einer ersten Art von Schmiermittel ausgewählt sein, und ein zweiter Bohrungsschmierer 202 mit einem Schmiermittelapplikator 206 einer zweiten Größe kann für eine zweite Schmieraufgabe unter Verwendung einer zweiten Art von Schmiermittel ausgewählt sein. Als weiteres Beispiel kann ein erster Bohrungsschmierer 202 mit einem Schmiermittelapplikator 206 einer ersten Größe für ein erstes Bohrloch und ein zweiter Bohrungsschmierer 202 mit einem Schmiermittelapplikator 206 einer zweiten Größe für ein zweites Bohrloch ausgewählt sein.
  • Die 3A und 3B zeigen einen Bohrungsschmierer, der zum Schmieren einer Bohrung eines Flansches verwendet wird. 3A zeigt eine beispielhafte Achsanordnung 300 mit einem Flansch 310, der gleich oder ähnlich dem Flansch 110 von 1 sein kann. Der Flansch 310 umfasst eine Flanschbohrung 312, die ein Bohrloch 316 umgibt, mit einer ersten Fase 314 (z. B. erste Fase 114) und einer zweiten Fase 315 (z. B. zweite Fase 115) auf beiden Seiten der Flanschbohrung 312. Die Flanschbohrung 312 hat einen Durchmesser 358 und eine Tiefe 320 in einer durch einen Pfeil 340 angedeuteten Richtung von einer Innenkante 326 der ersten Fase 314 zu einer abgeschrägten Lippe 324 der Fase 314 (Rand 121). Ein Umfangsbereich entlang einer Innenfläche 322 der Flanschbohrung 312, einschließlich der ersten Fase 314, kann während des Zusammenbaus der Achsanordnung 300 geschmiert werden. In einem Beispiel kann die Innenfläche 322 vor dem Anbringen eines O-Rings an der abgeschrägten Lippe 324 geschmiert werden.
  • 3B zeigt eine perspektivische Ansicht 360 der beispielhaften Achsanordnung 300 von 3A, bei der die Innenfläche 322 durch einen Bohrungsschmierer 362 geschmiert wird, der ein nicht-einschränkendes Beispiel für den Bohrungsschmierer 102 von 1 und/oder den Bohrungsschmierer 202 von 2A und 2B sein kann. Der Bohrungsschmierer 362 umfasst einen Schmiermittelapplikator 370, der sich in einer Nut entlang des Außenumfangs eines Stößelteils 364 des Bohrungsschmierers 362 befindet, wie oben unter Bezugnahme auf die 2A und 2B beschrieben. Der Stößelteil 364 hat einen Durchmesser (z. B. einen Außendurchmesser) gleich dem Durchmesser 358. Für die Zwecke dieser Offenbarung kann unter gleich dem Durchmesser 358 verstanden werden, dass er um einen kleinen Schwellenwert kleiner ist als der Durchmesser 358, so dass der Stößelteil 364 in die Flanschbohrung 312 mit einem minimalen Platzbedarf (z.B. 0,5-2 mm) zwischen dem Außenumfang des Stößelteils 364 und der Innenfläche 322 der Flanschbohrung 312 eingeführt werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Bohrungsschmierer 362 aus einer Vielzahl von Bohrungsschmierern unterschiedlicher Größe ausgewählt werden, basierend auf dem Durchmesser 358 der Flanschbohrung 312. Ein Kolbenteil 366 des Bohrungsschmierers 362 ist dargestellt, der sich vom Stößelteil 364 aus erstreckt, wie oben unter Bezugnahme auf 1-2B beschrieben.
  • Um die Innenfläche 322 zu schmieren, wird der Bohrungsschmierer 362 so positioniert, dass der Stößelteil 364 an die Flanschbohrung 312 angrenzt, wo der Schmiermittelapplikator 370 mit der ersten Fase 314 in Kontakt ist. Da der Durchmesser des Stößelteils 364 gleich dem Durchmesser 358 ist (oder geringfügig kleiner ist als dieser), kann der Kontakt zwischen dem Schmiermittelapplikator 370 und der Innenfläche 322 über den Innenumfang der ersten Fase 314 gleich sein (z. B. innerhalb eines Grenzwerts). Der Schmiermittelapplikator 370 wird durch die erste Fase 314 in die Flanschbohrung 312 eingeführt. Wenn der Schmiermittelapplikator 370 in die erste Fase 314 und die Flanschbohrung 312 eingeführt wird, kann ein Teil des Schmiermittelapplikators 370, der sich vom Außenumfang des Stößelteils 364 nach außen erstreckt (z.B. der Verlängerungsteil 226 in 2A), gegen die erste Fase 314 und die Innenfläche 322 gepresst werden, damit der Stößelteil 364 in die Flanschbohrung 312 eintreten kann. Wenn der Stößelteil 364 in die erste Fase 314 eintritt, kann ein Benutzer des Bohrungsschmierers 362 ein Schmiermittelabgabesystem des Bohrungsschmierers 362 betätigen, um das Schmiermittel durch eine Vielzahl von Löchern (z. B. die Vielzahl von Löchern 290 in 2B) in ein weiches, poröses Material des Schmiermittelapplikators 370 zu leiten, wo das Schmiermittel auf die erste Fase 314 und die Innenfläche 322 aufgetragen wird. Das Pressen des Schmiermittelapplikators 370 gegen die erste Fase 314 und die Innenfläche 322 kann sicherstellen, dass das Schmiermittel in einer einheitlichen und gleichmäßigen Weise aufgetragen wird.
  • Es sollte weiter beachtet werden, dass sich der Schmiermittelapplikator 370 vom Stößelteil 364 um eine pressbare Marge (z. B. 1,5-2 mm) nach au-ßen erstreckt, die groß genug ist, um das Schmiermittel sowohl auf die Innenfläche 322 als auch auf den etwas größeren Innendurchmesser der ersten Fase 314 aufzutragen. Mit anderen Worten, der Schmiermittelapplikator 370 kann einen ersten Anteil zusammendrücken, wenn der Schmiermittelapplikator 370 in die erste Fase 314 eingeführt wird, und dann einen zweiten, größeren Anteil zusammendrücken, wenn der Schmiermittelapplikator 370 in die Flanschbohrung 312 eingeführt wird. Auf diese Weise wird ein ausreichender Druck gegen eine Fläche der ersten Fase 314 und der Innenfläche 322 erzeugt, um das Schmiermittel gleichmäßig und konsistent sowohl auf die Fläche der ersten Fase 314 als auch auf die Innenfläche 322 aufzutragen.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 4 wird ein beispielhaftes Verfahren 400 zum Schmieren einer Bohrung unter Verwendung eines Bohrungsschmierers, wie etwa der Bohrungsschmierer 102, 202 und/oder 362 der 1, 2A und 2B bzw. 3B, gezeigt. Die Bohrung kann eine Flanschbohrung sein, wie etwa die Flanschbohrung 112 in 1 und/oder die Flanschbohrung 312 in 3A.
  • Verfahren 400 beginnt bei 402, wo das Verfahren 400 die Auswahl eines Schmiermittels beinhaltet. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Schmiermittel auf der Grundlage der Art der Anwendung des Schmiermittels ausgewählt werden. Die Art der Anwendung des Schmiermittels kann von der Art oder den Eigenschaften der zu schmierenden Bohrung abhängig sein. Mit anderen Worten, eine erste Art von Schmiermittel kann für eine erste Art von Bohrung und eine zweite Art von Schmiermittel kann für eine zweite Art von Bohrung verwendet werden. So kann beispielsweise ein vollsynthetisches 75w85-Schmiermittel in einem Achsmontagewerk auf eine Achse aufgetragen werden, während für eine andere Komponente ein anderes Schmiermittel verwendet wird.
  • Bei 404 umfasst das Verfahren 400 die Messung der Innenabmessungen der Bohrung. Bei der Bohrung kann es sich beispielsweise um eine zylindrische Bohrung handeln, und die Messung der Innenabmessungen der Bohrung kann die Messung eines Durchmessers der Bohrung beinhalten. Alternativ kann die Bohrung auch ein ovales Profil oder ein quadratisches oder rechteckiges Profil haben, wobei die Messung der Innenabmessungen der Bohrung die Messung der Höhe und/oder der Breite der ovalen, quadratischen oder rechteckigen Bohrung beinhalten kann. In anderen Ausführungsformen kann die Bohrung eine andere Form haben.
  • Bei 406 umfasst das Verfahren 400 die Auswahl eines geeigneten Bohrungsschmiermittels auf der Grundlage der Art des Schmiermittels, der Innenabmessungen der Bohrung und einer gewünschten Schmiermittel-Durchflussrate. Handelt es sich bei der Bohrung beispielsweise um eine zylindrische Bohrung, kann ein Bohrungsschmierer ausgewählt werden, der einen Stö-ßelteil (z. B. den Stößelteil 107) aufweist, der rund ist und einen Durchmesser gleich dem Durchmesser der zylindrischen Bohrung hat (z. B. einen Durchmesser, der um einen kleinen Schwellenwert kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Bohrung). Mit anderen Worten, ein erster Bohrungsschmierer mit einer ersten Größe und Form kann zur Schmierung einer ersten Bohrung verwendet werden; ein zweiter Bohrungsschmierer mit einer zweiten Größe und Form kann zur Schmierung einer zweiten Bohrung verwendet werden, wobei sich die zweite Größe und Form von der ersten Größe und Form unterscheidet; ein dritter Bohrungsschmierer mit einer dritten Größe und Form kann zur Schmierung einer dritten Bohrung verwendet werden, wobei sich die dritte Größe und Form von der zweiten und ersten Größe und Form unterscheidet; und so weiter.
  • Die Menge des auf die Innenfläche der Bohrung aufzutragenden Schmiermittels kann je nach Art der Bohrung, des Schmiermittels, der Art der Anwendung oder anderer Faktoren variieren. Das Schmiermittel kann durch einen Schmiermittelapplikator wie einen O-Ring aus Filz (z. B. Schmiermittelapplikator 106/206/326 der 1, 2A und 3B) aufgetragen werden, der sich in einer Nut des Stößelteils (z. B. Nut 204) befindet. Die Nut kann eine Vielzahl von Löchern (z.B. die Vielzahl von Löchern 290) enthalten, durch die das Schmiermittel durch einen von einem Schmiermittelabgabesystem des Bohrungsschmierers erzeugten Druck in den Schmiermittelapplikator ausgestoßen wird. In einigen Ausführungsformen kann das Schmiermittel durch die Schwerkraft abgegeben werden. So kann die Menge des auf die Innenfläche aufgebrachten Schmiermittels teilweise durch den Druck geregelt werden, der von einem Schmiermittelabgabesystem erzeugt wird, wenn das Schmiermittelabgabesystem von einem Benutzer des Bohrungsschmierers betätigt wird. Beispielsweise kann der Benutzer eine Schmiermittelflasche mit einem ersten Druck zusammendrücken, wodurch eine erste Menge Schmiermittel in den Schmiermittelapplikator ausgestoßen und auf die Innenfläche aufgetragen werden kann. Der Benutzer kann die Schmiermittelflasche mit einem zweiten Druck zusammendrücken, der größer ist als der erste Druck, wodurch eine zweite Menge Schmiermittel in den Schmiermittelapplikator ausgestoßen und auf die Innenfläche aufgetragen werden kann, wobei die zweite Menge größer ist als die erste Menge. Durch Variieren des Drucks kann der Benutzer eine größere oder geringere Menge an Schmiermittel auf die Innenfläche auftragen (die Menge des aufgetragenen Schmiermittels wird eher durch die Passung des Filzapplikators zur Bohrung des Flansches geregelt, sie ist variabel, aber nur, wenn mehrere Anwendungen (oder Einstiche) vorgenommen werden.
  • Darüber hinaus kann die Menge des auf die Innenfläche aufgetragenen Schmiermittels teilweise durch die Größenauslegung der Vielzahl von Löchern geregelt werden. So kann beispielsweise ein erster Bohrungsschmierer mit größeren Löchern gewählt werden, wenn die auf die Innenfläche aufzubringende Schmiermittelmenge größer ist, und ein zweiter Bohrungsschmierer mit kleineren Löchern gewählt werden, wenn die auf die Innenfläche aufzubringende Schmiermittelmenge kleiner ist. So kann der Bohrungsschmierer auf der Grundlage einer gewünschten Durchflussrate durch die Vielzahl von Löchern ausgewählt werden, die auf einem konstanten Druck basiert, der durch das Schmiermittelabgabesystem aufgebracht wird.
  • Bei 408 umfasst das Verfahren 400 das Anbringen des Schmiermittelabgabesystems am Bohrungsschmierer. Das Schmiermittelabgabesystem kann mit einem proximalen Ende (z. B. dem proximalen Ende 109 in 1) des Bohrungsschmierers gekoppelt werden. In einer Ausführungsform ist das Schmiermittelabgabesystem eine zusammendrückbare Schmiermittelflasche aus Kunststoff mit einer Gewindeöffnung, die mit dem Bohrungsschmierer gekoppelt werden kann, indem die zusammendrückbare Schmiermittelflasche in eine Gewindeöffnung am proximalen Ende des Bohrungsschmierers (z. B. die mit einem Gewinde versehene Innenfläche 122 der Öffnung 104) eingeschraubt wird. So kann das Schmiermittelabgabesystem vom Benutzer durch Zusammendrücken der Schmiermittelflasche betätigt werden, um den Druck zur Abgabe des Schmiermittels an den Schmiermittelapplikator zu erzeugen.
  • Bei 410 beinhaltet das Verfahren 400 das Einsetzen des Bohrungsschmierers in die Bohrung. Bei 412 umfasst das Verfahren 400 die Betätigung des Schmiermittelabgabesystems, um das Schmiermittel auf die Innenfläche der Bohrung aufzutragen, wenn der Bohrungsschmierer in die Bohrung eingeführt wird. Wenn das Schmiermittelabgabesystem betätigt wird, kann im Schmiermittel ein Druck erzeugt werden, der bewirkt, dass das Schmiermittel durch den Bohrungsschmierer zum Schmiermittelapplikator fließt. In einer Ausführungsform wird der Druck durch das Zusammendrücken einer Schmiermittelflasche oder eines zusammendrückbaren Teils des Bohrungsschmierers durch den Benutzer erzeugt. In einer anderen Ausführungsform kann der Druck auf eine alternative Weise erzeugt werden. Das Schmiermittelabgabesystem kann z. B. einen schwerkraftunterstützten Dispenser, einen druckbeaufschlagten Schmierungs-Dispenser, bei dem der Druck durch eine separate Komponente (z. B. eine Pumpe) erzeugt wird, oder eine andere Art von Dispenser umfassen.
  • Während der Bohrungsschmierer in die Bohrung eingeführt wird, kann ein konstanter Druck durch den Benutzer und/oder das Schmiermittelabgabesystem ausgeübt werden. Durch den konstanten Druck kann das Schmiermittel gleichmäßig und einheitlich in die Vielzahl der Löcher abgegeben werden. Beispielsweise können die Schmiermittelkanäle im Bohrungsschmierer so dimensioniert und positioniert sein, dass das Schmiermittel aus der Vielzahl der Löcher gleichmäßig über die Vielzahl von Löchern verteilt ausgestoßen wird. Mit anderen Worten, die Länge und der Durchmesser der Schmiermittelkanäle, die zu der Vielzahl von Löchern führen, können gleich sein, so dass an jedes Loch der Vielzahl von Löchern die gleiche Menge an Schmiermittel abgegeben wird. Darüber hinaus können Größe, Anzahl und Beabstandung der Löcher so gewählt sein, dass die gewünschte Menge an Schmiermittel (z. B. für eine bestimmte Anwendung) mit einer einzigen Einführung des Bohrungsschmierers aufgebracht werden kann, ohne dass der Bohrungsschmierer gedreht werden muss, so dass ein mehrfaches Einführen oder Drehen des Stößelteils nicht erforderlich ist, um die Bohrung ausreichend zu schmieren.
  • Bei 414 beinhaltet das Verfahren 400 das Herausziehen des Bohrungsschmierers aus der Bohrung. Der Bohrungsschmierer kann aus der Bohrung herausgezogen werden, indem der Bohrungsschmierer entgegen der Richtung, in welche der Bohrungsschmierer in die Bohrung eingeführt wurde, aus der Bohrung geschoben wird. Wenn der Bohrungsschmierer aus der Bohrung herausgezogen wird, kann der Schmiermittelapplikator das auf die Innenfläche der Bohrung aufgetragene Schmiermittel glätten und so sicherstellen, dass das Schmiermittel als dünne, gleichmäßige Schicht aufgetragen wird, ohne Tropfen, Bereiche mit überschüssigem Schmiermittel oder ungeschmierte Bereiche. Verfahren 400 endet.
  • Daher wird ein neuartiger Bohrungsschmierer vorgeschlagen, der effizient und schnell Schmiermittel auf eine Bohrung aufträgt, wobei die Bauweise an die Art der Schmierung, die Art der Bohrung und/oder die Art der Anwendung angepasst werden kann. Der Bohrungsschmierer umfasst einen Stößelteil, der so bemessen und geformt sein kann, dass er genau in eine entsprechende Bohrung passt. Der Bohrungsschmierer kann einen Schmiermittelapplikator enthalten, der um den äußeren Umfang des Stößelteils angeordnet ist. Der Schmiermittelapplikator kann in eine Nut am äußeren Umfang eingeführt werden, wobei die Nut eine Vielzahl von Löchern aufweist, durch die druckbeaufschlagtes Schmiermittel in den Schmiermittelapplikator ausgestoßen werden kann. Der Schmiermittelapplikator kann aus einem weichen, porösen Material bestehen, welches das Schmiermittel effizient aufsaugt.
  • Der Schmiermittelapplikator kann zum Beispiel ein O-Ring aus Filz oder einem ähnlichen organischen oder synthetischen Material sein. In einer Ausführungsform kann der Schmiermittelapplikator aus Kunststoff oder Nylon bestehen, zum Beispiel aus einem Schlaufenteil aus Velcro®-Material. Der Schmiermittelapplikator kann sich vom äußeren Umfang des Stößelteils aus erstrecken, so dass der Schmiermittelapplikator gleichmäßig gegen die Seiten einer Innenfläche der Bohrung gedrückt werden kann, wenn der Stößelteil in die Bohrung eingeführt wird. Dadurch, dass der Schmiermittelapplikator gegen die Innenfläche gedrückt wird, kann das vom Schmiermittelapplikator aufgesaugte Schmiermittel auf die Innenfläche aufgetragen werden. Darüber hinaus kann die Menge des auf die Innenfläche aufgetragenen Schmiermittels durch den von einem Schmiermittelabgabesystem ausgeübten Druck geregelt werden. Das Schmiermittelabgabesystem kann zum Beispiel eine Schmiermittelflasche enthalten, und der Druck kann von einem Benutzer des Bohrungsschmierers durch Zusammendrücken der Flasche erzeugt werden. Die Schmiermittelmenge kann auch durch Anpassung der Größe, der Anzahl und der Beabstandung der Vielzahl von Löchern und/oder der Größe des Schmiermittelapplikators geregelt werden.
  • Auf diese Weise kann die Bohrung schnell und effizient geschmiert werden, was den Zeitaufwand für die Montage eines Systems, das die Bohrung enthält, wie etwa eine Achsanordnung eines Fahrzeugs, verringern kann. Darüber hinaus kann das Schmiermittel mit dem Bohrungsapplikator in einer Schicht aufgetragen werden, die gleichmäßiger auf der Innenfläche verteilt ist als eine mit anderen Methoden aufgetragene Schicht, ohne dass das Schmiermittel übermäßig auf einige Teile und unzureichend auf andere Teile aufgetragen wird.
  • Um eine Bohrung zu schmieren, ohne den hier beschriebenen Bohrungsschmierer einzusetzen, kann eine Person das Schmiermittel beispielsweise manuell mit einem Pinsel oder einem Pad auftragen. Die Person darf nicht an allen Stellen der Innenfläche der Bohrung den gleichen Druck auf die Bürste oder das Pad ausüben. So kann die Person beispielsweise mehr Druck ausüben, wenn sie das Schmiermittel auf einen unteren Teil der Bohrung aufträgt, als auf einen oberen Teil, der für die Person weniger sichtbar und/oder schwerer zu erreichen ist. Infolge des ungleichen Drucks kann auf einige Bereiche ein Überschuss an Schmiermittel aufgebracht werden, und/oder andere Bereiche können einen Mangel an Schmiermittel aufweisen. Außerdem kann Schmiermittel von der Bürste oder dem Pad auf die Innenfläche tropfen, und die Tropfen oder das überschüssige Schmiermittel können sich aufgrund der Schwerkraft in den unteren Bereichen der Innenfläche sammeln. Infolge des ungleichmäßigen Auftragens von Schmiermittel kann es zu einer verstärkten Degradierung und/oder Abnutzung der Bohrung und/oder der in die Bohrung eingesetzten Bauteile kommen. So kann beispielsweise ein O-Ring nach dem Schmieren in die Bohrung eingesetzt werden, wobei, falls das Schmiermittel manuell aufgetragen wird, der O-Ring leichter beschädigt werden kann, oder der O-Ring nicht akkurat in der Bohrung positioniert werden kann. Auch bei der Prüfung von Bauteilen, einschließlich der Bohrung, kann es zu falsch-positiven Ergebnissen bezüglich Leckage kommen. Alternativ kann eine Komponente, die genau in die Bohrung eingesetzt ist (z. B. eine Achse einer Achsanordnung), an Bereichen der Innenfläche mit unzureichender Schmierung Degradierungen aufweisen. Durch das Auftragen des Schmiermittels über den Bohrungsschmierer kann die Gesamteffizienz eines Montageprozesses erhöht werden, wodurch Zeit und Kosten der Montage reduziert werden und die Lebensdauer der Komponenten von Systemen, welche die Bohrung enthalten, erhöht werden kann. Außerdem kann durch die Verwendung des Bohrungsschmierers der Kontakt des Schmiermittels mit einem Menschen, der das Schmiermittel aufträgt, minimiert werden.
  • Der technische Effekt des Auftragens eines Schmiermittels auf eine Bohrung unter Verwendung des hier beschriebenen Bohrungsschmierers besteht darin, dass die Bohrung effizienter und gleichmäßiger geschmiert werden kann, wodurch der Grad der Degradierung von Bauteilen, die mit geschmierten Teilen der Bohrung in Berührung kommen, verringert und die Geschwindigkeit der Montage von Bauteilen, welche die Bohrung enthalten, erhöht wird.
  • Die Offenbarung bietet auch Grundlage für ein Schmiersystem, umfassend: einen kolbenförmigen Bohrungsschmierer mit einem Stößelteil, der ein weiches, poröses Material enthält, das in einer äußeren Nut an einem distalen Ende des Stößelteils angeordnet ist, wobei die äußere Nut Löcher enthält, durch die ein Schmiermittel in das weiche, poröse Material ausgestoßen wird, wenn der Stößelteil in einer Bohrung positioniert ist. In einem ersten Beispiel des Systems enthält ein proximales Ende des Bohrungsschmierers Gewinde zum Koppeln eines Schmiermittelabgabesystems mit dem Bohrungsschmierer. In einem zweiten Beispiel des Systems, das optional das erste Beispiel einschließt, umfasst das Schmiermittelabgabesystem eine zusammendrückbare Flasche, und das Schmiermittel wird durch das weiche, poröse Material über eine Betätigung der zusammendrückbaren Flasche ausgestoßen. In einem dritten Beispiel des Systems, das optional eines oder beide von dem ersten und dem zweiten Beispiel einschließt, enthält das Schmiermittelabgabesystem einen Hohlraum in einem Kolbenteil des Bohrungsschmierers, in den eine Schmiermittelflasche eingeführt wird, und das Schmiermittel wird durch die Schwerkraft durch das weiche, poröse Material ausgestoßen. In einem vierten Beispiel des Systems, das optional eines oder mehrere oder jedes von dem ersten bis dritten Beispiel einschließt, werden die Außenabmessungen des Stößelteils an die Innenabmessungen der Bohrung angepasst. In einem fünften Beispiel des Systems, das optional eines oder mehrere oder jedes von dem ersten bis vierten Beispiel einschließt, kann die Größe der Löcher angepasst werden, um die Durchflussrate des Schmiermittels durch das weiche, poröse Material zu erhöhen oder zu verringern. In einem sechsten Beispiel des Systems, das optional eines oder mehrere oder jedes von dem ersten bis fünften Beispiel einschließt, wird das poröse Material aus einem Filzmaterial, einem Kunststoffmaterial oder einem Nylonmaterial hergestellt. In einem siebten Beispiel des Systems, das optional eines oder mehrere oder jedes von dem ersten bis sechsten Beispiel einschließt, ist das poröse Material spezifisch für eine Art der Anwendung des Schmiersystems. In einem achten Beispiel des Systems, das optional eines oder mehrere oder jedes von dem ersten bis siebten Beispiel einschließt, ist mindestens eines von einer Anzahl, einer Größenauslegung und einer Beabstandung der Löcher spezifisch für eine Art der Anwendung des Schmiersystems. In einem neunten Beispiel des Systems, das optional eines oder mehrere oder jedes von dem ersten bis achten Beispiel einschließt, ist der Stößelteil rund und die Bohrung zylindrisch. In einem zehnten Beispiel des Systems, das optional eines oder mehrere oder jedes von dem ersten bis neunten Beispiel einschließt, ist die Bohrung ein Rohrflansch einer Achsanordnung eines Fahrzeugs. In einem elften Beispiel des Systems, das optional eines oder mehrere oder jedes von dem ersten bis zehnten Beispiel einschließt, hat der Stößelteil eine andere Form als rund und die Bohrung ein nicht zylindrisches Profil.
  • Die Offenbarung bietet auch Grundlage für ein Verfahren zum Schmieren einer Bohrung, umfassend: Auswählen eines Schmiermitteltyps auf der Grundlage einer Anwendung des Schmiermittels, Messen einer oder mehrerer Innenabmessungen der Bohrung, Auswählen eines Bohrungsschmierers auf der Grundlage des Schmiermitteltyps, der einen oder mehreren Innenabmessungen und einer gewünschten Durchflussrate des Schmiermittels, Koppeln eines Schmiermittelabgabesystems mit dem Bohrungsschmierer, Einführen des Bohrungsschmierers in die Bohrung, und Betätigen des Schmiermittelabgabesystems, um das Schmiermittel auf die Bohrung aufzutragen, wobei der Bohrungsschmierer einen Stößelteil mit einem weichen, porösen Material enthält, das in einer äußeren Nut an einem distalen Ende des Stößelteils angeordnet ist, wobei die äußere Nut Löcher enthält, durch die das Schmiermittel in das weiche, poröse Material ausgestoßen wird. In einem ersten Beispiel des Verfahrens umfasst das Koppeln des Schmiermittelabgabesystems mit dem Bohrungsschmierer ferner das Einschrauben einer Schmiermittelflasche in Gewinde, die sich an einem proximalen Ende des Bohrungsschmierers befinden, und Auswählen des Bohrungsschmierers auf der Grundlage des Schmiermitteltyps umfasst ferner Auswählen eines Bohrungsschmierers mit Gewinden, die sich mit Gewinden der Schmiermittelflasche koppeln. In einem zweiten Beispiel des Verfahrens, das optional das erste Beispiel einschließt, besteht das weiche, poröse Material aus Filz, Kunststoff oder Nylon. In einem dritten Beispiel des Verfahrens, das optional eines oder beide von dem ersten und zweiten Beispiel einschließt, ist das Schmiermittelabgabesystem eine zusammendrückbare Flasche, die in einen hohlen Kolbenteil des Bohrungsschmierers eingesetzt ist, und das Betätigen des Schmiermittelabgabesystems zum Auftragen des Schmiermittels auf die Bohrung umfasst ferner das Zusammendrücken der zusammendrückbaren Flasche. In einem vierten Beispiel des Verfahrens, das optional eines oder mehrere oder jedes von dem ersten bis dritten Beispiel einschließt, umfasst das Auswählen des Bohrungsschmierers auf der Grundlage des Schmiermitteltyps: in einem ersten Zustand, in dem eine höhere Durchflussrate erwünscht ist, das Auswählen eines Bohrungsschmierers mit einer äußeren Nut, die mindestens eines von einer größeren Anzahl von Löchern, Löchern mit einem größeren Durchmesser und Löchern, die enger beieinander liegen, enthält, und in einem zweiten Zustand, in dem eine niedrigere Durchflussrate erwünscht ist, das Auswählen eines Bohrungsschmierers mit einer äußeren Nut, die mindestens eines von einer geringeren Anzahl von Löchern, Löchern mit einem geringeren Durchmesser und Löchern, die weniger eng beieinander liegen, enthält.
  • Die Offenbarung bietet auch Grundlage für eine Vorrichtung zum Schmieren einer zylindrischen Bohrung, wobei die Vorrichtung umfasst: einen zylindrischen Stößelteil mit einem Filz-O-Ring, der in einer äußeren Nut um einen Außenumfang des Stößelteils herum angeordnet ist, wobei die Nut Löcher enthält, durch die ein Schmiermittel durch den Filz-O-Ring an eine Innenfläche der zylindrischen Bohrung abgegeben wird, wenn der Stößelteil in die zylindrische Bohrung eingeführt wird, wobei das Schmiermittel durch den Filz-O-Ring aufgebracht wird. In einem ersten Beispiel des Systems wird das Schmiermittel durch die Löcher zugeführt, indem eine Schmiermittelflasche zusammengedrückt wird, die mit der Vorrichtung über Gewinde gekoppelt ist, das um den inneren Umfang eines Lochs in einem Ende des zylindrischen Stößelteils verläuft. In einem zweiten Beispiel des Systems, das optional das erste Beispiel einschließt, wird der Außenumfang des Stößelteils so angepasst, dass er zu einem Innenumfang der zylindrischen Bohrung passt, und die Größe der Löcher wird so angepasst, dass die Durchflussrate des Schmiermittels durch den Filz-O-Ring erhöht oder verringert wird.
  • Obwohl oben verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurden, sind diese als Beispiele und nicht als Einschränkung aufzufassen. Fachleuten wird sich erschließen, dass der offengelegte Gegenstand im Stand der Technik in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Kerngedanken des Gegenstandes abzuweichen. Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht als einschränkend zu betrachten.
  • Es versteht sich, dass die hierin offenbarten Konfigurationen und Routinen in ihrer Natur beispielhaft sind und dass diese konkreten Ausführungsformen nicht in einem einschränkenden Sinn zu betrachten sind, da viele Variationen möglich sind. Wie hierin verwendet, ist ein Element oder ein Schritt, der im Singular genannt ist und dem das Wort „ein(e)“ vorausgeht, so zu verstehen, dass der Plural der Elemente oder Schritte nicht ausgeschlossen ist, solange ein solcher Ausschluss nicht ausdrücklich angegeben ist. Darüber hinaus sind Hinweise auf „ein Ausführungsbeispiel“ der vorliegenden Erfindung nicht so zu verstehen, dass zusätzliche Ausführungsbeispiele, die ebenfalls die genannten Merkmale aufweisen, ausgeschlossen sind. Ferner können Ausführungsbeispiele, die ein Element oder eine Vielzahl von Elementen mit einer bestimmten Eigenschaft „umfassen““ „einschließen“ oder „aufweisen“, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, zusätzliche Elemente enthalten, die diese Eigenschaft nicht haben. Die Begriffe „einschließen“ und „bei dem/der/denen“ werden als die allgemeinsprachlichen Äquivalente der jeweiligen Ausdrücke „umfassen“ und „wobei“ verwendet. Darüber hinaus werden die Ausdrücke „erste“, „zweite“ und „dritte“ usw. nur als Bezeichner verwendet und sollen keine numerischen Anforderungen oder eine bestimmte Lagereihenfolge an ihren Objekten auferlegen.
  • 1-3B zeigen Beispielkonfigurationen mit relativer Positionierung verschiedener Komponenten. Wenn diese Elemente in direktem Kontakt zueinander stehen oder direkt gekoppelt sind, können sie zumindest in einem Beispiel als in direktem Kontakt bzw. direkt gekoppelt bezeichnet werden. In ähnlicher Weise können Elemente, die nebeneinander oder aneinander angrenzend dargestellt sind, zumindest in einem Beispiel nebeneinander oder aneinander angrenzend sein. Beispielsweise können Komponenten, die in einem Flächenteilungskontakt miteinander stehen, als in Flächenteilungskontakt stehend bezeichnet werden. Als weiteres Beispiel können in mindestens einem Fall Elemente genannt werden, die voneinander getrennt positioniert sind und zwischen denen sich nur ein Raum befindet und keine anderen Komponenten. Als ein weiteres Beispiel können Elemente, die über/untereinander, auf gegenüberliegenden Seiten oder links/rechts voneinander dargestellt sind, als solche bezeichnet werden, und zwar relativ zueinander. Wie in den Figuren dargestellt, kann in zumindest einem Beispiel ein oberstes Element oder ein oberster Punkt des Elements als „Oberseite“ der Komponente und ein unterstes Element oder ein unterster Punkt des Elements als „Unterseite“ der Komponente bezeichnet werden. Die hier verwendeten Begriffe Oberseite/Unterseite, obere/untere, oberhalb/unterhalb können sich auf eine vertikale Achse der Figuren beziehen und zur Beschreibung der Positionierung von Elementen der Figuren relativ zueinander verwendet werden. So sind in einem Beispiel Elemente, die über anderen Elementen angezeigt werden, vertikal über den anderen Elementen positioniert. Als noch ein weiteres Beispiel können Formen der Elemente, die innerhalb der Figuren abgebildet sind, als diese Formen aufweisend bezeichnet werden (beispielsweise als rund, gerade, eben, gewölbt, abgerundet, gefast, abgewinkelt oder dergleichen). Ferner können in zumindest einem Beispiel Elemente, die einander schneidend gezeigt sind, als einander schneidende Elemente oder als einander schneidend bezeichnet werden. Ferner kann ein Element, das innerhalb eines anderen Elements gezeigt ist oder außerhalb eines anderen Elements gezeigt ist, in einem Beispiel als solches bezeichnet werden.
  • In dieser schriftlichen Beschreibung werden Beispiele verwendet, um die Erfindung zu offenbaren, einschließlich der besten Ausführungsweise, und auch, um Durchschnittfachleute in die Lage zu versetzen, die Erfindung, einschließlich des Herstellens und Verwendens jeglicher Vorrichtungen oder Systeme, und der Durchführung jeglicher enthaltener Verfahren, in die Praxis umzusetzen. Der patentierbare Geltungsbereich der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert und kann weitere Beispiele einschließen, die sich Fachleuten erschließen. Solche anderen Beispiele sollen in den Geltungsbereich der Ansprüche fallen, wenn sie Strukturelemente aufweisen, die sich nicht vom Wortlaut der Ansprüche unterscheiden, oder wenn sie gleichwertige Strukturelemente mit unwesentlichen Unterschieden zum Wortlaut der Ansprüche enthalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4499968 A [0003]

Claims (12)

  1. Schmiersystem, umfassend: einen kolbenförmigen Bohrungsschmierer (102, 500, 102, 202, 362) mit einem Stößelteil (170, 207, 502, 364, 107), der ein weiches, poröses Material enthält, das in einer äußeren Nut (204) an einem distalen Ende (108, 210) des Stößelteils (170, 207, 502, 364, 107) angeordnet ist, wobei die äußere Nut (204) Löcher (290) enthält, durch die ein Schmiermittel in das weiche, poröse Material ausgestoßen wird, wenn der Stößelteil (170, 207, 502, 364, 107) in einer Bohrung (116) positioniert ist.
  2. Schmiersystem nach Anspruch 1, wobei ein proximales Ende (109, 211) des Bohrungsschmierers (102, 500, 102, 202, 362) Gewinde zum Koppeln eines Schmiermittelabgabesystems mit dem Bohrungsschmierer (102, 500, 102, 202, 362) aufweist.
  3. Schmiersystem nach Anspruch 2, wobei das Schmiermittelabgabesystem eine zusammendrückbare Flasche umfasst, und das Schmiermittel durch eine Betätigung der zusammendrückbaren Flasche durch das weiche, poröse Material ausgestoßen wird.
  4. Schmiersystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Schmiermittelabgabesystem einen Hohlraum (508) in einem Kolbenteil (170, 366, 105, 205, 504) des Bohrungsschmierers (102, 500, 102, 202, 362) aufweist, in den eine Schmiermittelflasche eingesetzt ist, und das Schmiermittel durch das weiche, poröse Material mittels Schwerkraft ausgestoßen wird.
  5. Schmiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Außenabmessungen des Stößelteils (170, 207, 502, 364, 107) die Innenabmessungen der Bohrung (116) angepasst sind.
  6. Schmiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Größe der Löcher (290) angepasst werden kann, um die Durchflussrate des Schmiermittels durch das weiche, poröse Material zu erhöhen oder zu verringern.
  7. Schmiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das weiche, poröse Material aus einem von einem Filzmaterial, einem Kunststoffmaterial oder einem Nylonmaterial hergestellt ist.
  8. Schmiersystem nach Anspruch 7, wobei das weiche, poröse Material spezifisch für eine Art der Anwendung des Schmiersystems ist.
  9. Schmiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines von einer Anzahl, einer Größenauslegung und einer Beabstandung der Löcher (290) spezifisch für eine Art der Anwendung des Schmiersystems ist.
  10. Schmiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stößelteil (170, 207, 502, 364,107) rund ist und die Bohrung (116) zylindrisch ist.
  11. Schmiersystem nach Anspruch 10, wobei die Bohrung ein Rohrflansch (310, 110, 110) einer Achsanordnung (101, 300) eines Fahrzeugs ist.
  12. Schmiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stößelteil (170, 207, 502, 364, 107) eine andere Form als rund hat und die Bohrung (116) ein Profil aufweist, das nicht zylindrisch ist.
DE202024100178.8U 2023-01-17 2024-01-16 Bohrungsschmiersystem Active DE202024100178U1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4499968A (en) 1981-09-16 1985-02-19 Halkey-Roberts Corporation Bore lubricator

Patent Citations (1)

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US4499968A (en) 1981-09-16 1985-02-19 Halkey-Roberts Corporation Bore lubricator

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