DE202024000008U1 - Wild-Stör-Lamelle - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung Wild-Stör-Lamelle 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese besteht aus einem flexiblen-Lamellen-Streifen 1 in beliebiger Breite, Dicke und Länge aus einem nachhaltigen Folien-Material mit jeweils einer Öffnung 2 ( Bohrung) im Endenbereich 4, die über eine nach außen gehende Schlitz-Verbindung 3 verfügt und damit ein Einklinken von dünnen Pflanzenstämmen 8 und Zweigen 6 zuläßt, was eine Fixierung des Lamellen-Streifens 1 an der Pflanze zur Folge hat.

Description

  • Bekannt sind eine Vielzahl an Vorrichtungen, um Wild von Jungpflanzen im Forst- und Agrarbereich fern zu halten, oder aber diese davon abzuhalten Verbiss- und Fegeschäden anzurichten.
    In der Regel handelt es sich dabei um geschlossene Röhren, Drahtreusen oder Umzäunungen.
    Alles materialintensive Vorrichtungen die teuer sind in der Verarbeitung, als auch aufwendig angebracht und installiert werden müssen.
    Dazu muß der Großteil dieser Vorrichtungen zur Standsicherheit mit einem Haltestab aus Holz, Metall oder Kunststoff gesichert und an der zu schützenden Pflanze in den Erdboden getrieben werden.
    Ein weiterer Nachteil all dieser Umhüllungen ist der, dass diese oft schon beim Setzen der Pflanze zu klein sind, oder aber spätestens nach einigen Jahren die Pflanze eingeengt, oder erheblich im Wachstums beeinträchtigt wird, was bei der zu schützenden Pflanze oft zu Fehlbildungen führt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um einen flexiblen Lamellen-Streifen der aus nachhaltigem Papiermaterial oder Kunststoff-Imitaten besteht und dünn und flexibel ist.
    Die Lamellen-Streifen sind in der Breite und Länge beliebig wählbar und können so den Anforderungen entsprechend angepasst werden.
    Die Anbringung an die Pflanze ist in Sekunden geschehen und die Kosten für die Wild-Stör-Lamelle sind sehr gering und liegen im Cent-Bereich.
    Ein jeder Lamellen-Streifen verfügt an jedem Ende über eine Öffnung ( Bohrung, Schlitz, Langloch )
    zu der von der Seite ein Einschnitt die Verbindung zu der Öffnung herstellt.
    Diese Öffnungen dienen dazu, den Lamellen-Streifen an jeder beliebigen Stelle an einer jungen Forstpflanze am Stamm oder Ast durch das Einklinken in die Öffnung zu befestigen.
    Macht man dieses oben an der Spitze der Jungpflanze und unten in bodennähe am Stamm, dann liegt der Lamellen-Streifen von oben bis unten komplett seitlich über den Zweigen und Ästen.
    Wird das mehrmals gemacht, ist die Pflanze aus Sicht des Wildes eingehüllt, läßt aber den Zweigen und Ästen jeglichen Spielraum frei im Wachstum in der Seite und Höhe sich zu entfalten, ohne durch den Lamellen-Sreifen behindert zu werden, da dieser von der Pflanze zur Seite gedrückt wird.
    Somit passen sich die Lamellen-Streifen dem Wachstum der Forst-Pflanze auch über mehrere Jahre an und müssen nicht jedes Jahr entfernt, umgesetzt oder ersetzt werden.
  • Die Lamellen-Streifen können aber auch an jeder beliebigen Stelle am Pflanzen-Stamm oder Zweig lediglich an einer Stelle befestigt und eingeklingt werden, um dann als loser Streifen ( wie Lametta am Weihnachtsbaum ) an der Pflanze herunter zu hängen.
    Die so an der Forst-Pflanze befestigten Lamellen-Streifen stellen eine schützende Abdeckung für die Pflanze gegen das Wild dar, wenn dieses versucht die frischen Triebe abzuknabbern oder aber sich an der Pflanze zu reiben und scheuern ( fegen ) und damit die Pflanze auch dauerhaft schädigen.
    Alleine die Existenz der Lamellen-Streifen verunsichern das Wild und zusätzliche Bewegungen durch den Wind führen zu weiteren starken Verunsicherung, was dazu führt, dass die Pflanze von dem Wild gemieden und umgangen wird und so ein Wildschaden verhindert wird.
    Wird dagegen der Lamellen-Streifen oben an der Spitze der Forst-Pflanze eingeklinkt und wird nach unten fallend am unteren Stammende der Forst-Pflanze ebenfall eingeklingt, so liegt der Lamellen-Streifen im ganzen durchgehend von oben bis unten in U-Form über die Zweige und Äste der Pflanze und bildet mehrfach angebracht eine komplette, flexible und mitwachsende Umhüllung.
    Das ist der erfindungsgemäße Gedanke für die Wild-Stör-Lamelle, einerseits eine teilweise, schützende Abdeckung für die Forst-Pflanze, oder einzelner Zweig-Kränze zu erreichen, aber auch quasi eine geschlossene Umhüllung zu erzeugen, was beides zur Abhaltung und Verunsicherung des Wildes führt. Dazu brauchen beide Varianten nicht an einem Haltestab befestigt oder andersweitig gehalten werden wie das bei allen anderen am Markt angebotenen Produkten der Fall ist.
    Dieses Entfallen des Haltestabes, der mit Kosten und Aufwand durch das Eintreiben in das Erdreich verbunden ist und dazu noch mit Anbinde-Teilen ( Kabelbinder, Band, usw. ) mit der Schutz-Vorrichtung verbunden werden muß.
  • Der erfindungsgemäße Gedanke der Vorrichtung besteht darin, dass die Lamellen-Streifen 1 in offener oder U-Form 5 durch die an den Enden 4 vorhanden seitlich zugänglichen Öffnungen 2 wahlweise und in beliebiger Anzahl an den Pflanzenstamm 8 oder jeden beliebigen Zweig 6 befestigt werden können und so eine Abdeckung der Pflanze 7 gegen Verbiss- und Fege-Angriffe durch Wild darstellen.
    Die Befestigung am Pflanzen-Stamm 8 oder Zweig 6 erfolgt indem einfach lediglich der Lamellen-Streifen 1/ 5 mit der Schlitzseite 3 zur Öffnung 2 am Lamellen-Streifenende 4 gegen den Stamm 8 oder Zweig 6 gedrückt und so in die Öffnung 2 ( Bohrung ) eingeklingt wird.
  • Dabei fällt und legt sich die so befestigten Wild-Stör-Lamelle 9 der Schwerkraft folgend nach unten schützend über die Zweige 6 und Triebe 6 der zu schützenden Pflanze 7 und bildet so mehrfach angebracht eine flexiblen und schützende Abdeckung.
    Die Zweige 6 und Triebe 6 der Forst-Pflanze 7 können nun ungehindert dem Wachstum entsprechend die Wild-Stör-Lamellen 5/9/10 mühelos nach außen, oben, unten oder zur Seite drücken, so das keinerlei Wachstums-Behinderung entsteht und auch Luft, Licht und Wasser die Pflanze 7 ausreichenden und ungehindert erreichen.
  • Die Befestigungsmöglichkeit der Lamellen-Streifen 1/5/9/10 an jeder beliebigen Stelle der Forst-Pflanze 7 erübrigt die Befestigung an Haltestäben wie bei allen anderen am Markt angebotenen SchutzVorrichtungen, was eine starre und unflexible Fixierung bedeutet und ein ungehindertes Entfalten der Pflanze 7 in nicht unerheblicher Weise einschränkt.
  • Werden die Lamellen-Streifen 1 in U-Form 5/10 gebracht, so ist die Befestigung am Stamm 8 der Forst-Pflanze 7 zwischen zwei oder drei Zweigkränzen 6 möglich und bildet so eine Ummantelung für einen oder mehrere Zweige 6.
    Das bedeutet ein Stör-Element für das Wild und zusätzliche Windbewegungen erzeugen eine weitere gewollte Verunsicherung beim Wild.
  • Eine Befestigung des einen Lamellen-Streifen-Endes 4, sprich Einklinken am Stamm 8 im Bereich der Spitze der Forst-Pflanze 7 und die Befestigung des anderen Endes 4 im unteren Stamm-Bereich 8 der Pflanze 7, führt zu einer schützenden Abdeckung 9/10 von oben bis unten und man erhält mit mehrfach in U-Forme angebrachten Lamellen-Streifen 10 eine fast komplette Umhüllung der Pflanze 7.
    Diese Umhüllung der Pflanze 7, die alleine dem Schutz gegen Wild dient, ist flexibel, Wind- und Luft durchlässig, passt sich dem Wachstum der Pflanze 7 an und benötigt keinerlei zusätzlicher Befestigung an Haltestäben oder dergleichen.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 1 im Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes.
    Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Nutzungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ergänzend zur Beschreibung verdeutlicht die Skizze 1 bis Skizze 5 die Anwendung der Wild-Stör-Lamelle in verschiedenen Varianten.

Claims (5)

  1. Vorrichtung Wild-Stör-Lamelle 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese besteht aus einem flexiblen-Lamellen-Streifen 1 in beliebiger Breite, Dicke und Länge aus einem nachhaltigen Folien-Material mit jeweils einer Öffnung 2 ( Bohrung) im Endenbereich 4, die über eine nach außen gehende Schlitz-Verbindung 3 verfügt und damit ein Einklinken von dünnen Pflanzenstämmen 8 und Zweigen 6 zuläßt, was eine Fixierung des Lamellen-Streifens 1 an der Pflanze zur Folge hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Wild-Stör-Lamelle 1 angebracht an einer Jung-Forst-Pflanze 7 in einfach hängender Variante 9, in U-Form zum Zweig-Einzelschutz 5, oder in der von oben bis unten durchgehender Variante 10 angebracht werden kann und in allen Varianten 5,9,10 zur Wild-Verunsicherung und somit zur Wild-Fernhaltung führt, um Wildschaden an der Pflanze zu verhindern.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass diese in jeder Variante 5,9,10 an eine Forst-Jungpflanze 7 angebrachte Wild-Stör-Lamelle 1 ein ungehindertes Wachstum der Jung-Forstpflanze 7 über mehrere Jahre ermöglicht, ohne eine Behinderung für das Wachstum darzustellen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die mehrfache Anbringung der Wild-Stör-Lamelle 10 auf den Umfang der Jungpflanze 7 im ganzen von oben bis unten quasi zu einer Komplett-Umhüllung führt und das bei voller Flexibilität und Anpassung an das Pflanzen-Wachstum.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass keine Anbringungs-Variante 5,9,10 die Befestigung an einen in den Erdboden getriebenen Haltestab benötigt, oder andersweitige zusätzliche Halterungen benötigt werden, da das Einklingen an die vorhandenen Öffnungen 2 an den Pflanzen-Stamm 8, Zweig 6 oder Ast 6 dieses eine ausreichende Fixierung der Wild-Stör-Lamelle in jeglicher Variante 5,9,10 darstellt.
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