DE202023107543U1 - Einbauleuchte zum Einbau in einer Nut eines Möbelelements sowie Möbelelement mit einer solchen Einbauleuchte - Google Patents

Einbauleuchte zum Einbau in einer Nut eines Möbelelements sowie Möbelelement mit einer solchen Einbauleuchte Download PDF

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Abstract

Einbauleuchte (6) zum Einbau in einer Nut (4) eines Möbelelements, mit einem sich in einer Längsrichtung erstreckenden Profilschiene (20) sowie mit einem darin angeordnetem LED-Streifen (18), wobei die Einbauleuchte (6) im eingebauten Zustand elektrisch an einem Versorgungskabel (8) angeschlossen, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Streifen (18) als ein reversibel auswechselbares Leuchtmittel in der Profilschiene (20) angeordnet ist und / oder dass an dem LED-Streifen (18) zur Stromversorgung ein Zwischen-Verbindungselement (13) elektrisch angeschlossen ist, das ein erstes Steckerelement (14) zur Ausbildung einer Steckverbindung mit dem Versorgungskabel (8) sowie Anschlussleitungen (16) aufweist, die einerseits am ersten Steckerelement (14) und andererseits am LED-Streifen (18) elektrisch angeschlossen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einbauleuchte zum Einbau in einer Nut eines Möbelelements, insbesondere eines Fachbodens eines Küchenschrankes. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Möbelelement mit einer solchen Einbauleuchte.
  • Fachböden von Möbelelementen, speziell von Küchenschränken und insbesondere von Oberschränken sind häufig mit Einbauleuchten versehen, welche in einer in den Fachboden eingebrachten Nut einliegen. Die Einbauleuchten sind beispielsweise an der Unterseite eines Oberschrankes einer Küchenzeile angebracht und dienen zur Beleuchtung einer darunter angeordneten Arbeitsfläche.
  • Zur elektrischen Versorgung der Einbauleuchte ist ein Versorgungskabel erforderlich. Dieses wird aus ästhetischen Gründen häufig über eine Querbohrung durch den Fachboden hindurch zu einer Rückseite geführt. Von dort wird es typischerweise hinter dem Oberschrank in einem Zwischenraum zwischen dem Oberschrank und einer bauseitigen Wand nach oben geführt und typischerweise mit einem auf einer Oberseite des Oberschranks angebrachten Versorgungsquelle insbesondere über eine Steckverbindung verbunden, beispielsweise mit einem AC/DC - Transformator oder einem sonstigen Verteiler. Die Einbauleuchte wird hierbei typischerweise über geeignete Clips in die Nut eingeclipst.
  • Derartige Fachböden mit integrierten Einbauleuchten sind bei der Montage vergleichsweise aufwändig, da das Versorgungskabel durch die Querbohrung hindurch gefädelt werden muss. Dies erschwert auch eine Demontage, beispielsweise bei einer defekten Einbauleuchte.
  • Derartige Einbauleuchten weisen regelmäßig einen LED-Streifen, also einen sogenannten LED-Stripe auf, welcher eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten einzelnen LEDs aufweist. Bei derartigen LED-Streifen handelt es sich typischerweise um Meterware, die auf eine gewünschte Länge in einfacher Weise durch Abschneiden abgetrennt werden. Bei der Herstellung der Einbauleuchten wird dieser LED-Streifen in eine Profilschiene eingelegt und üblicherweise an einem Boden der Profilschiene durch Kleben befestigt. Das Versorgungskabel wird am LED-Streifen an geeigneten Kontaktstellen typischerweise durch Löten kontaktiert. Endseitige Anschlussleitungen des Versorgungskabel, die zu den Kontaktstellen geführt sind, müssen aus der Profilschiene herausgeführt werden. Dies erfolgt häufig an einer Stirnseite oder alternativ auch seitlich.
  • Bei einem Defekt einer Einbauleuchte wird diese regelmäßig komplett ausgetauscht. Hierzu wird also die alte Einbauleuchte aus der Nut des Fachbodens entfernt und durch eine Neue ersetzt. Der Montageaufwand hierbei ist vergleichsweise hoch, insbesondere auch durch das Versorgungskabel, welches durch die zuvor erwähnte Querbohrung hindurch gefädelt und typischerweise zu der beispielsweise auf der Oberseite des Oberschrankes angeordneten Versorgungsquelle (Transformator) geführt werden muss.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache Reparatur einer defekten Einbauleuchte zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Einbauleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Möbelelement mit einer solchen Einbauleuchte. Die Einbauleuchte ist zum Einbau in einer Nut des Möbelelements und zwar insbesondere zum Einbau in einer Nut eines Fachbodens ausgebildet. Bei dem Möbelelement handelt es sich insbesondere um einen Möbelschrank, speziell einer Küchenzeile. Insbesondere handelt es sich bei dem Möbelelement um einen Oberschrank und die Einbauleuchte ist an einer Unterseite des Oberschranks im endmontierten Zustand eingebaut.
  • Die Einbauleuchte weist eine sich in einer Längsrichtung erstreckende Profilschiene sowie einen in der Profilschiene angeordneten LED-Streifen mit einer Vielzahl von einzelnen in Längsrichtung darauf nacheinander angebrachten LEDs auf. Im montierten Zustand ist die Einbauleuchten elektrisch an einem Versorgungskabel angeschlossen.
  • Zur Ermöglichung einer einfachen Reparatur ist zumindest eines und sind vorzugsweise beide der nachfolgenden angeführten Merkmale verwirklicht:
    1. a) Der LED Streifen ist als ein reversibel auswechselbares Leuchtmittel in der Profilschiene angeordnet.
    2. b) Alternativ und insbesondere ergänzend ist zur Stromversorgung am LED-Streifen ein Zwischen-Verbindungselement elektrisch angeschlossen. Dieses weist ein erstes Steckerelement zur zumindest mittelbaren Ausbildung einer Steckverbindung mit dem Versorgungskabel auf. Weiterhin sind Anschlussleitungen mit ihrem einen Ende elektrisch am ersten Steckerelement und mit ihrem anderen Ende am LED-Streifen elektrisch zu dessen Stromversorgung und Ansteuerung angeschlossen. Die Anschlussleitungen sind dabei am LED-Streifen vorzugsweise durch Löten kontaktiert. Das zwischen-Verbindungselement und insbesondere das erste Steckerelement bilden daher eine reversibel lösbare Schnittstelle zwischen dem Versorgungskabel und der Einbauleuchten bzw. dem LED-Streifen.
  • Durch die Ausgestaltung und Anordnung des LED-Streifens als ein reversibel auswechselbares Leuchtmittel ist im Unterschied zu bisherigen Ausgestaltungen ein Austausch lediglich des LED-Streifens ermöglicht, ohne dass also die gesamte Einbauleuchte zusammen mit der Profilschiene ausgewechselt werden muss. Unter reversibel auswechselbar wird hierbei verstanden, dass das Leuchtelement lose und allenfalls formschlüssig in der Profilschiene einliegt und dort gehalten wird. Es lässt sich daher insbesondere in einfacher Weise aus der Profilschiene herausziehen. Weiterhin lässt sich der LED-Streifen zerstörungsfrei aus der Profilschiene entnehmen. Hierunter wird zum einen verstanden, dass ein Zugang zum Inneren der Profilschiene problemlos und insbesondere ohne Verwendung von Werkzeug ermöglicht ist. Weiterhin wird hierunter verstanden, dass der LED-Streifen nicht kraftschlüssig also beispielsweise gerade nicht durch Kleben, mit der Profilschiene verbunden ist.
  • Unter reversibel auswechselbar wird weiterhin auch verstanden, dass für das Einbringen eines neuen LED-Streifens ebenfalls keine besonderen Maßnahmen, wie beispielsweise ein Entfernen von Kleberresten erforderlich ist. Das Einsetzen des LED-Streifens ist insbesondere ebenfalls werkzeugfrei möglich.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist allgemein ein werkzeugfreies Entfernen (Demontage) des (alten) Leuchtmittels als auch eine werkzeugfreie Montage des neuen Leuchtmittels ermöglicht. Die werkzeugfreie Montage / Demontage betrifft insbesondere den Ausbau sowie Einbau der Einbauleuchte aus / in die Nut sowie das Herausnehmen und wieder Einfügen des Leuchtmittels (LED-Streifen). Ein ggf. erforderliches Öffnen und später wieder Verschließen der Einbauleuchte erfolgt vorzugsweise auch werkzeuglos, wobei hierfür ggf. auch ein Schraubvorgang vorgesehen sein kann.
  • Insgesamt wird durch diese Ausgestaltung eine Reparaturmöglichkeit der Einbauleuchten durch Austausch eines defekten LED-Streifens und Ersatz durch einen neuen LED-Streifen ermöglicht, insbesondere entsprechend der sogenannten Ökodesignrichtlinie (Richtlinie 2009/125/EG).
  • Durch die Anordnung des Zwischen-Verbindungselement und der dadurch geschaffenen Schnittstelle über eine Steckverbindung mit dem weitergehenden Versorgungskabel wird ebenfalls eine Reparatur einer defekten Einbauleuchte vereinfacht. Wie eingangs beschrieben, gestaltet sich die Installation und insbesondere ein Austausch häufig deshalb schwierig, weil das typischerweise am LED-Streifen angelötete Versorgungskabel durch den Fachboden hindurch gefädelt ist und anschließend zwischen einer bauseitigen Wand und einer Rückwand des Oberschrankes nach oben zur Versorgungsquelle, speziell Transformator geführt ist. An diesem ist das Versorgungskabel regelmäßig über eine Steckverbindung angeschlossen. Bei bisherigen Einbauleuchten ist es häufig erforderlich, den kompletten Oberschrank zu demontieren, um die neue Einbauleuchte und insbesondere das neue Versorgungskabel wieder montieren zu können.
  • Durch die Ausgestaltung der Schnittstelle über das Zwischen-Verbindungselement ist demgegenüber ein einfaches Trennen über eine Steckverbindung zwischen der Einbauleuchte, insbesondere dem LED-Streifen, und dem Versorgungskabel ermöglicht. Das alte Versorgungskabel kann daher montiert bleiben und braucht nicht entfernt zu werden. Vielmehr braucht die neue Einbauleuchte bzw. der neue LED-Streifen über das Zwischen-Verbindungselement lediglich durch eine Steckverbindung mit dem Versorgungskabel verbunden werden.
  • Speziell bei einer Kombination dieser beiden Merkmale ist eine hohe Reparaturfreundlichkeit gegeben.
  • Im bevorzugter Ausgestaltung ist der LED-Streifen in die Profilschiene an einer Stirnseite einschiebbar. Die Profilschiene weist hierzu insbesondere gegenüberliegende Führungsnuten auf, in die der LED-Streifen einschiebbar ist.
  • Die LED-Streifen liegen üblicherweise als flexible Meterware vor und weisen also eine nur geringe Eigensteifigkeit auf. Die einzelnen LEDs sind dabei typischerweise auf einem folienartigen Trägermaterial angeordnet. In zweckdienlicher Ausgestaltung ist ein derartiger folienartiger LED-Streifen auf einem zusätzlichen Träger angebracht. Der Träger weist dabei typischerweise gleiche Breite wie der folienartige LED-Streifen auf. Bei dem Träger handelt es sich insbesondere um einen dünnen Trägerstreifen, welcher beispielsweise eine starke von maximal 1 mm aufweist. Bevorzugt wird als Trägermaterial Metall eingesetzt, sodass sich also bei dem Träger um einen Metallstreifen handelt. Allgemein bildet der streifenförmige Träger zusammen mit dem folienartigen LED-Streifen eine fest miteinander verbundene Baueinheit. Träger und LED Streifen sind beispielsweise durch kleben miteinander verbunden.
  • Bevorzugt ist eine Endkappe angeordnet, welche stirnseitig in die Profilschiene eingeschoben ist. Bevorzugt ist die Endkappe innenseitig angeordnet, und zwar derart, dass sie bündig mit einer Stirnseite der Profilschiene abschließt. Die Endkappe steht daher insbesondere nicht über die Profilschiene in Längsrichtung über. Allgemein verschließt die Endkappe in bevorzugter Ausgestaltung den Profilquerschnitt der Profilschiene an deren Stirnseite.
  • Die Endkappe ist vorzugsweise reversibel in die Profilschiene von der Stirnseite her einschiebbar. Sie weist hierzu in bevorzugter Ausgestaltung zumindest einen Führungssteg auf, mit dem sie in eine randseitige Führungsnut der Profilschiene einschiebbar ist. In zweckdienlicher Ausgestaltung liegt der LED-Streifen in der gleichen Führungsnut wie der Führungssteg ein.
  • In der Endmontageposition ist die Einbauleuchten insbesondere bündig zwischen zwei Seitenteilen angeordnet und erstreckt sich daher insbesondere über die gesamte Länge des Fachbodens. Hierdurch wird eine möglichst optimale Lichtausbeute gewährleistet.
  • In zweckdienlicher Ausgestaltung weist die Endkappe einen Zwischenboden mit einer Aussparung auf, durch die die Anschlussleitungen geführt sind. Sie sind durch diese Aussparung hindurch gefädelt und insbesondere durch die Aussparung nach Außen geführt. Die Aussparung bildet dabei insbesondere einen Durchbruch von einem Außenteil der Endkappe in Richtung zur Profilschiene und dessen Innenraum.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist die Profilschiene einen Boden mit einer weiteren Aussparung auf, die an der gleichen Position wie die Aussparung im Zwischenboden ausgebildet ist. Speziell ist diese weitere Aussparung stirnendseitig am Boden ausgebildet und ist daher zur Stirnseite der Profilschiene hin offen. Durch diese Ausgestaltung lassen sich die Anschlussleitungen ohne weiteres aus dem Innenraum der Profilschiene nach außen führen.
  • Das erste Steckerelement und die Aussparung sind dabei insbesondere derart hinsichtlich Größe und Geometrie ausgebildet, dass das erste Steckerelement durch die Aussparungen hindurchgeführt werden kann. Durch diese Maßnahme kann daher das Steckerelement, welches ja über die Anschlussleitungen fest mit dem LED-Streifen verbunden ist, im Außenbereich der Profilschiene angeordnet werden um dort die Steckverbindung ausbilden zu können. Im Falle eines Austausch des LED-Streifens kann das erste Steckerelement durch die Aussparung hindurch geführt werden, sodass der LED-Streifen mit dem daran angeschlossenen Steckerelement auch von der Endkappe problemlos getrennt werden kann.
  • In zweckdienlicher Weiterbildung weist die Endkappe ein sich in Längsrichtung erstreckendes Außenteil auf, welches außenseitig an der Profilschiene, insbesondere an einer Außenseite eines Bodens der Profilschiene anliegt. Ein Boden dieses Außenteils ist insbesondere durch den zuvor beschriebenen Zwischenboden ausgebildet. Der Zwischenboden ist daher insbesondere außerhalb der Profilschiene angeordnet. Ein Boden der Profilschiene ist daher in bevorzugter Ausgestaltung zwischen dem Außenteil und einem Innenteil der Endkappe angeordnet, speziell zwischen dem Außenteil und dem zuvor beschriebenen zumindest einen Führungssteg, mit dem die Endkappe in die Profilschiene eingeschoben ist.
  • Im Außenteil ist in zweckdienlicher Weiterbildung eine Aufnahme für das erste Steckerelement ausgebildet. Das erste Steckerelement liegt insbesondere formschlüssig in dieser Aussparung ein, beispielsweise rastet es ein. Das erste Steckerelement ist bevorzugt als ein flaches Steckerbauteil ausgebildet, wobei das erste Steckerelement bevorzugt nicht über die Aufnahme übersteht. Eine äußere Flachseite des ersten Steckerelements schließt daher beispielsweise bündig mit einer Außenseite des Außenteils ab. Diese Aufnahme ist insbesondere auch dafür ausgebildet, dass eine gesamte Steckverbindung darin einliegt. Die Aufnahme bietet daher ausreichend Raum, um in ihr neben dem ersten Steckerelement ein weiteres zweites Steckerelement anzuordnen, über das schließlich das Versorgungskabel entweder unmittelbar oder unmittelbar angeschlossen ist. Bei einem unmittelbaren Anschluss ist das zweite Steckerelement ein Teil des Versorgungskabels.
  • In zweckdienlicher Ausgestaltung ist die gesamte Einbautiefe im Bereich der Endkappe kleiner oder gleich 16 mm und vorzugsweise kleiner oder gleich 14mm. Dies entspricht der üblichen Nuttiefe bei Fachböden, oder ist etwas geringer als diese Nuttiefe, die noch eine ausreichende verbleibende Wandstärke des Fachbodens im Bereich der Nut für eine ausreichende Stabilität gewährleistet. Insgesamt weist das Außenteil eine sehr geringe Aufbauhöhe von beispielsweise maximal 5 mm und insbesondere von maximal 3,5 mm auf. Das erste , flache Steckerelement weist entsprechend eine noch geringere Aufbauhöhe (Dicke) auf, die beispielsweise maximal 4 mm oder maximal 3 mm beträgt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist das Außenteil weiterhin eine Zugentlastung für abgehende Leitungen auf. Die abgehenden Leitungen sind an dem am ersten Steckerelement angesteckten zweiten Steckerelement angeschlossen und bilden je nach Ausgestaltung entweder direkt die Versorgungsleitung des Versorgungskabels oder - wie nachfolgend erläutert - Zwischenleitungen des zwischen-Verbindungselements.
  • Zur Ausbildung der Zugentlastung weist diese insbesondere ein schwenkbar und vorzugsweise unverlierbar am Außenteil gehaltenes Klemmelement auf. Zwischen dem Klemmelement und einem Bodenteil des Außenteils werden daher die abgehenden Leitungen eingeklemmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Zwischen-Verbindungselement eine am ersten Steckerelement angeschlossene Adaptervorrichtung auf. Diese weist das zuvor erwähnte zweite Steckerelement sowie erste Zwischenleitungen und zweite Zwischenleitungen auf, die elektrisch miteinander verbunden sind. Die ersten Zwischenleitungen sind am zweiten Steckerelement angeschlossen. Die zweiten Zwischenleitungen sind an einem dritten Steckerelement angeschlossen, welches vorliegend als Adapterstecker bezeichnet ist. Über diesen erfolgt dann letztendlich die Ausbildung der Steckverbindung mit dem Versorgungskabel. Bei dieser Ausführungsvariante ist daher das an den Anschlussleitungen angeschlossene erste Steckerelement mittelbar über die Adaptervorrichtung an dem Versorgungskabel angeschlossen. Hervorzuheben ist hierbei, dass die zweiten Zwischenleitungen einen größeren Durchmesser, beispielsweise einen zumindest doppelt so großen Durchmesser aufweisen wie die ersten Zwischenleitungen. Beispielsweise weisen die zweiten Zwischenleitungen einen Durchmesser von 0,5 mm und die ersten Zwischenleitungen einen Durchmesser von lediglich 0,2 mm auf.
  • Diese Ausgestaltung beruht auf der Überlegung, dass aufgrund des geringen Bauraums, welcher insbesondere durch eine maximale Nuttiefe des Fachbodens vorgegeben ist, nur extrem klein bauende erste Steckerelemente verwendet werden können, die lediglich den Anschluss von vergleichsweise dünnen Anschlussleitungen erlauben. Dies kann dazu führen, dass bei langen Versorgungskabeln, also einer langen Verbindungsstrecke zu der Versorgungsquelle und in Abhängigkeit der elektrischen Leistung des LED-Streifens, die dünnen Anschlussleitungen für die zu übertragende Leistung und die lange Strecke zu gering dimensioniert wären. Durch die Anordnung der Adaptervorrichtung wird daher problemlos ein Wechsel unmittelbar im Bereich der Profilschiene auf größer dimensionierte abgehende Leitungen ermöglicht. Das zuvor erwähnte dritte Steckerelement (Adapterstecker ist daher entsprechend auch mit einem größeren Formfaktor ausgebildet im Vergleich zu dem ersten Steckerelement, d.h. das zweit Steckerelement weist größere Abmessungen, insbesondere eine größere Dicke auf als das erste Steckerelement.
  • Die elektrische Verbindung zwischen den ersten und zweiten Zwischenleitungen erfolgt beispielsweise durch eine unmittelbare Verbindung der elektrischen Leiter, beispielsweise durch Löten. Insbesondere erfolgt die Verbindung mithilfe einer Leiterplatte, an der die elektrische Verbindung zwischen den Zwischenleitungen beispielsweise durch Löten ausgebildet ist.
  • Bei einer unmittelbaren Verbindung des Versorgungskabels mit dem ersten Steckerelement ist das Versorgungskabel mit einem Kabelstecker unmittelbar an diesem ersten Steckerelement angeschlossen. Der Kabelstecker liegt dabei im angeschlossenen und montierten Zustand in der Aufnahme des Außenteils ein.
  • Hervorzuheben ist, dass die durch das erste Steckerelement bereitgestellte Trennstelle (Schnittstelle) zwischen dem LED-Streifen und den weitergehenden Leitungen (Zwischenleitungen der Adaptervorrichtung bzw. Versorgungskabel) unmittelbar an der Profilschiene und insbesondere in der beschriebenen Aufnahme am Außenteil und / oder allgemein in der Nut (in montierter Position) angebracht ist. Es ist daher kein zusätzlicher Anschlussraum oder eine sonstige Aussparung im Fachboden erforderlich und auch nicht ausgebildet, um die gewünschte Trennstelle zu verwirklichen.
  • Zumindest das erste Steckerelement liegt daher im montierten Zustand in der Nut im Fachboden ein. Die Nut weist dabei bevorzugt eine durchgehend konstante Nutbreite auf, die bis auf ein notwendigen Einbauspielraum an eine Breite der Profilschiene angepasst ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen in teilweise vereinfachten Darstellungen:
    • 1 eine vereinfachte Aufsicht auf einen Fachboden eines Möbelelements,
    • 2 eine perspektivische ausschnittsweise Darstellung einer Einbauleuchte mit teilweise ausgezogenem LED-Streifen,
    • 3 eine perspektivische Darstellung einer Endkappe,
    • 4 eine perspektivische ausschnittsweise Darstellung auf eine Stirnseite einer Einbauleuchte von unten mit in eine Profilschiene eingeschobener Endkappe,
    • 5 eine perspektivische ausschnittsweise Darstellung auf die Stirnseite gemäß 4 von oben,
    • 6 eine Schnittansicht durch die Einbauleuchte im Bereich der Endkappe sowie
    • 7 eine stark vereinfachte Aufsicht auf eine Endkappe mit Zwischen-Verbindungselement mit einer Adaptervorrichtung und angeschlossenem Versorgungskabel.
  • Ein in der 1 dargestellter Fachboden 2 wird insbesondere als ein Unterboden eines Oberschrankes einer Küchenzeile eingesetzt. Der Fachboden 2 weist eine eingefräste Nut 4 auf, die sich im Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Fachbodens 2 erstreckt. Der Fachboden 2 weist eine Länge von typischerweise mehr als 40 cm und häufig 60 cm auf. Die Nut 4 ist im Ausführungsbeispiel asymmetrisch und in einem hinteren Drittel des Fachbodens 2 angeordnet, welcher im montierten Zustand zu einer Rückwand bzw. bauseitigen Wand orientiert ist.
  • In die Nut 4 ist im montierten Zustand eine Einbauleuchte 6 eingesetzt. Diese ist über ein Versorgungskabel 8 mit einer hier nicht näher dargestellten Versorgungsquelle, insbesondere mit einem Transformator oder einer sonstigen Anschlussstelle elektrisch verbunden. Die Verbindung mit dieser Versorgungsquelle erfolgt üblicherweise über eine Steckverbindung. Die Versorgungsquelle ist üblicherweise auf dem Oberschrank angeordnet. Das Versorgungskabel 8 wird zwischen Oberschrank und einer bauseitigen Wand hindurchgeführt und schließlich von der Rückseite her durch eine Querbohrung 10 in Richtung zu der Nut 4 und damit zu der Einbauleuchte 6 geführt. Die Nut 4 ist daher über die Querbohrung 10 mit einer randseitigen Stirnfläche des Fachbodens 2 verbunden, sodass hierüber das Versorgungskabel 8 eingefädelt werden kann.
  • Wie bereits in der 1 angedeutet ist, ist an dem Versorgungskabel 8 endseitig ein Kabelstecker 12 angebracht, welcher über eine Steckverbindung mit einem Zwischen-Verbindungselement 13 verbunden ist. Das Zwischen-Verbindungselement 13 weist ein erstes Steckerelement 14 sowie typischerweise genau zwei Anschlussleitungen 16 auf. Diese sind einerseits am ersten Steckerelement 14 angeschlossen sowie andererseits mit einem LED-Streifen 18 (vergleiche hierzu insbesondere 2) elektrisch insbesondere durch eine Lötverbindung kontaktiert. Das erste Steckerelement 14 ist daher über die Anschlussleitungen 16 fest mit dem LED-Streifen 18 verbunden und bildet mit diesem quasi eine Baueinheit.
  • Der Aufbau der Einbauleuchte 6 ergibt sich insbesondere aus den 2-6:
  • Die Einbauleuchte 6 weist eine sich in einer Längsrichtung erstreckende Profilschiene 20 typischerweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium auf. In diese ist der LED-Streifen 18 eingeschoben, und zwar in zwei gegenüberliegende Profilnuten der Profilschiene 20.
  • Um eine ausreichend hohe Eigensteifigkeit für den LED-Streifen 18 zu erreichen, sodass dieser problemlos in die Profilschiene 20 eingeschoben werden kann, ist der LED-Streifen 18 vorzugsweise auf einem streifenförmigen, hier nicht näher dargestellten Träger insbesondere aus Metall aufgebracht.
  • Stirnendseitig ist eine Endkappe 22 angeordnet, wie sie insbesondere in der vergrößerten Darstellung gemäß der 3 dargestellt ist.
  • Bei der Endkappe 22 handelt es sich insbesondere um ein Kunststoff-Bauteil, beispielsweise ein Spritzguss-Bauteil. Sie weist eine stirnseitige Endplatte 24 auf, die insbesondere zur Anordnung im Inneren der Profilschiene 20 ausgebildet ist, und deren Außenkontur daher der Innenkontur der Profilschiene 20 folgt. Diese Endplatte 24 verschließt eine stirnseitige Öffnung der Profilschiene 20. An diese Endplatte 24 schließt sich in Längsrichtung ein Führungssteg 26 an, welcher beispielsweise plattenförmig ausgebildet ist und sich über die gesamte Breite erstreckt. Mit diesem Führungssteg 26 wird die Endkappe 22 in die zuvor erwähnten Profilnuten der Profilschiene 20 eingeschoben, in die auch der LED-Streifen 18 eingeschoben ist. Der Führungssteg 26 schließt sich daher an den LED-Streifen 18 an.
  • Hervorzuheben ist, dass die Endkappe 22 ein Außenteil 28 aufweist, welches im montierten Zustand außerhalb der Profilschiene 20 angeordnet ist. Dieses Außenteil 28 liegt daher außenseitig an einem Boden 30 der Profilschiene 20 an. Dieser Boden 30 ist daher zwischen diesem Außenteil 28 und dem Führungssteg 26 angeordnet.
  • Wie weiterhin speziell anhand der 3 gut zu erkennen ist, weist die Endkappe 22 eine Aufnahme 32 auf, in der im montierten Zustand das erste Steckerelement 14 sowie insbesondere auch ein weiteres Steckerelement aufgenommen ist, welches im Ausführungsbeispiel der 2 durch den zuvor erwähnten Kabelstecker 12 definiert ist (vergleiche hierzu insbesondere auch 2). Die Aufnahme 32 weist dabei insbesondere eine ausreichende Tiefe auf, sodass die Steckerelemente 12,14 vollständig aufgenommen werden und in Vertikalrichtung nicht über die Endkappe 22 überstehen.
  • In Längsrichtung anschließend ist noch eine Zugentlastung 34 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel ein schwenkbar und insbesondere unverlierbar gelagertes Klemmelement aufweist. Dieses ist allgemein dazu ausgebildet, abgehende Leitungen, beispielsweise die Leitungen des Versorgungskabels 8 zwischen sich und einem Zwischenboden 36 des Außenteils 28 zu klemmen. Das Klemmelement ist vorzugsweise allgemein am Außenteil 28 verrastbar.
  • Das Außenteil 28 liegt mit dem Zwischenboden 36 auf dem Boden 30 der Profilschiene auf.
  • Im Zwischenboden 36 ist eine Aussparung 38 nach Art eines Durchbruchs ausgebildet, durch die die Anschlussleitungen 16 von außen hindurch und in das Innere der Profilschiene 20 geführt sind. Die Aussparung 38 ist dabei vollständig von Material der Endkappe 22 umgeben, sodass sie also nach Art eines Durchgangslochs ausgebildet ist.
  • Wie insbesondere anhand der 2 zu erkennen ist, weist der Boden 30 an seinem Stirnende eine korrespondierende weitere Aussparung 40 auf, die im Ausführungsbeispiel zu einer Seite hin offen ist.
  • Die Anschlussleitungen 16 werden daher durch die Aussparung 38 sowie durch die weitere Aussparung 40 in das Innere der Profilschiene 20 geführt und sind dort mit entsprechenden Anschlussstellen zur elektrischen Kontaktierung des LED-Streifens 18 insbesondere durch Löten elektrisch kontaktiert.
  • Die Endkappe 22 ist in bevorzugter Ausgestaltung mit dem LED-Streifen 18 nicht weiter verbunden. Es erfolgt lediglich eine gewisse mechanische Verbindung über die angeschlossenen Anschlussleitungen 16 und der Tatsache, dass diese durch die Endkappe 22 quasi hindurch gefädelt sind und dass die Steckerelemente 14,12 in der Endkappe 22 und dort in der Aufnahme 32 einliegen.
  • Zur Befestigung der Einbauleuchte 6 in der Nut 4 sind üblicherweise mehrere über die Länge verteilte Klammern 42 angebracht (vergleiche hierzu beispielsweise 2 oder 4). Die Profilschiene 20 ist weiterhin in Abstrahlrichtung typischerweise von einer lichtdurchlässigen Abdeckung 44 verschlossen. Diese ist im Ausführungsbeispiel nach Art einer Linse ausgebildet, sodass das abgestrahlte Licht schräg nach vorne auf die unterhalb des Fachbodens 2 angebrachte Arbeitsplatte abstrahlt.
  • Die Profilschiene 20 weist im Bereich der Endkappe 22 eine Einbautiefe H auf (vergleiche hierzu 6), die insbesondere kleiner oder gleich 16 mm und vorzugsweise kleiner oder gleich 14 mm beträgt. Bevorzugt liegt sie im Ausführungsbeispiel bei maximal 12 mm.
  • Im Falle einer defekten Einbauleuchte 6, also insbesondere eines defekten LED-Streifens 18 wird lediglich dieser ausgetauscht. Hierzu wird zunächst die Einbauleuchte 6 aus der Nut 4 entnommen. Das Versorgungskabel 8 kann hierzu ein Stück weit durch die Querbohrung 10 nachgezogen werden.
  • Anschließend wird die Endkappe 22 zusammen mit dem LED-Streifen 18 aus der Profilschiene 20 herausgezogen. Über die Anschlussleitungen 16 und durch die formschlüssig in der Aufnahme 32 gehaltenen Steckerelemente 12,14 wird dabei eine gewisse mechanische Zugkraft übertragen. Es wird die in der 2 dargestellte Situation erreicht. Anschließend werden die beiden Steckerelemente 12,14 aus der Aufnahme 32 herausgenommen und die Steckverbindung wird gelöst.
  • Anschließend wird die Endkappe 22 vom LED-Streifen 18 entfernt. Wie bereits zuvor erläutert, ist Endkappe 22 mit diesem nicht weiter fest verbunden, insbesondere nicht verklebt und bevorzugt auch nicht verrastet oder in sonstiger Weise befestigt. Für das Entfernen der Endkappe 22 müssen lediglich die Anschlussleitungen 16 zusammen mit dem ersten Steckerelement 14 durch die Aussparung 38 hindurch gefädelt werden. Danach ist also der LED-Streifen 18 mit dem an diesem angeordneten Zwischen-Verbindungselement 13 freigelegt und kann entsorgt werden.
  • Für die Montage eines neuen LED- Streifens 18 mit daran angeordnetem Zwischen-Verbindungselement 13 wird umgekehrt vorgegangen. Zunächst wird hierzu das erste Steckerelement 14 des neuen LED-Streifens 18 zusammen mit den Anschlussleitungen 18 durch die Aussparung 38 hindurch gefädelt, anschließend wird die Steckverbindung mit dem weiteren Steckerelement, insbesondere mit dem Kabelstecker 12 ausgebildet. Der LED-Streifen 18 wird nachfolgend vollständig in die Profilschiene 20 eingeschoben, bis die Endkappe 22 wieder einliegt. Schließlich wird die Einbauleuchte 6 wieder in die Nut 4 eingesetzt.
  • Die Steckerelemente 12,14 weisen eine sehr geringe Aufbauhöhe auf, wodurch gewährleistet ist, dass die gesamte Einbautiefe ausreichend klein ist, um in die Nut 4 eingesetzt werden zu können.
  • Bei einigen Anwendungsfällen mit hoher Lichtleistung und/oder sehr große Kabellängen sind ausreichend dimensionierte Leitungen für das Versorgungskabel 8 erforderlich. Für solche Fälle ist das in der 7 dargestellte modifizierte zwischen-Verbindungselement 13 vorgesehen, welches mit dem LED-Streifen 18 verbunden ist. Diese weist zunächst wiederum die Anschlussleitungen 16 sowie das erste Steckerelement 14 auf. Dieses ist nunmehr jedoch an einer Adapter-Vorrichtung 46 angeschlossen. Diese weist im Ausführungsbeispiel ein zweites Steckerelement 48 auf, welches mit dem ersten Steckerelement 14 die Steckverbindung als lösbaren Trennstelle zum LED-Streifen 18 eingeht. Die beiden Steckerelemente 14, 48 liegen insbesondere in der Aufnahme 32 ein. An diesem zweiten Steckerelement 48 sind erste Zwischenleitungen 50 angeschlossen, die mit zweiten Zwischenleitungen 52 elektrisch verbunden sind, die einen größeren Leiterdurchmesser aufweisen als die ersten Zwischenleitungen 50. Dies erfolgt insbesondere über eine Lötverbindung der Leiter miteinander. Hierzu ist bevorzugt eine Leiterplatte vorgesehen. Dieses ist beispielsweise ebenfalls noch an der Endkappe 22 beispielsweise in einer geeigneten Aufnahme angebracht. Ergänzend ist in bevorzugter Ausgestaltung weiterhin noch die Zugentlastung 34 (in 7 nicht dargestellt) angebracht, die insbesondere die zweiten Zwischenleitungen 52 klemmt.
  • Die zweiten Zwischenleitungen 52 sind endseitig dann an einem weiteren Steckerelement angeschlossen, welcher als Adapterstecker 54 bezeichnet ist. Dieser ist schließlich an dem Kabelstecker 12 des Versorgungskabel 8 angeschlossen.
  • Die Montage und Demontage der Baueinheit gebildet aus dem LED-Streifen 18 und dem über die Anschlussleitungen 16 daran angeschlossenem ersten Steckerelement 16 erfolgt im Wesentlichen identisch wie zuvor beschrieben. Die Trennstelle bildet wiederum die Steckverbindung über das erste Steckerelement 14, welches über die Anschlussleitungen 16 fest mit dem LED Streifen 18 verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fachboden
    4
    Nut
    6
    Einbauleuchte
    8
    Versorgungskabel
    10
    Querbohrung
    12
    Kabelstecker
    13
    Zwischen-Verbindungselement
    14
    erstes Steckerelement
    16
    Anschlussleitungen
    18
    LED-Streifen
    20
    Profilschiene
    22
    Endkappe
    24
    Endplatte
    26
    Führungssteg
    28
    Außenteil
    30
    Boden der Profilschiene
    32
    Aufnahme
    34
    Zugentlastung
    36
    Zwischenboden
    38
    Aussparung
    40
    weitere Aussparung im Boden der Profilschiene
    42
    Klammern
    44
    Abdeckung
    46
    Adaptervorrichtung
    48
    zweites Steckerelement
    50
    erste Zwischenleitung
    52
    zweite Zwischenleitung
    54
    Adapterstecker
    H
    Einbautiefe

Claims (13)

  1. Einbauleuchte (6) zum Einbau in einer Nut (4) eines Möbelelements, mit einem sich in einer Längsrichtung erstreckenden Profilschiene (20) sowie mit einem darin angeordnetem LED-Streifen (18), wobei die Einbauleuchte (6) im eingebauten Zustand elektrisch an einem Versorgungskabel (8) angeschlossen, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Streifen (18) als ein reversibel auswechselbares Leuchtmittel in der Profilschiene (20) angeordnet ist und / oder dass an dem LED-Streifen (18) zur Stromversorgung ein Zwischen-Verbindungselement (13) elektrisch angeschlossen ist, das ein erstes Steckerelement (14) zur Ausbildung einer Steckverbindung mit dem Versorgungskabel (8) sowie Anschlussleitungen (16) aufweist, die einerseits am ersten Steckerelement (14) und andererseits am LED-Streifen (18) elektrisch angeschlossen sind.
  2. Einbauleuchte (6) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei der der LED-Streifen (18) in die Profilschiene (20) an einer Stirnseite einschiebbar ist und die Profilschiene (20) hierzu insbesondere gegenüberliegende Führungsnuten aufweist, in die der LED-Streifen (18) einschiebbar ist.
  3. Einbauleuchte (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die bei der der LED-Streifen (18) auf einem streifenförmigen Träger aufgebracht ist, welcher insbesondere aus Metall ist.
  4. Einbauleuchte (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Endkappe (22) aufweist, welche stirnseitig in die Profilschiene (20) eingeschoben ist und insbesondere innenseitig angeordnet, so dass sie bündig mit einer Stirnseite der Profilschiene (20) abschließt, wobei die Endkappe (22) bevorzugt zumindest einen Führungssteg (26) aufweist, mit dem die Endkappe (22) in einer Führungsnut der Profilschiene (20) einschiebbar ist, wobei der LED-Streifen (18) bevorzugt in der gleichen Führungsnut einliegt.
  5. Einbauleuchte (6) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei der die Endkappe (22) einen Zwischenboden (36) aufweist mit einer Aussparung (38), durch die die Anschlussleitungen (16) geführt sind.
  6. Einbauleuchte (6) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, bei der das erste Steckerelement (14) durch die Aussparung (38) hindurch geführt werden kann
  7. Einbauleuchte (6) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die Endkappe (22) ein sich in Längsrichtung erstreckendes Außenteil (28) aufweist, welches außenseitig an der Profilschiene (20) anliegt.
  8. Einbauleuchte (6) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei der im Außenteil (28) eine Aufnahme (32) für das erste Steckerelement (14) ausgebildet ist, wobei das erste Steckerelement (14) und die Aufnahme (32) bevorzugt derart ausgebildet sind, dass das erste Steckerelement (14) nicht über die Aufnahme (32) übersteht und insbesondere bündig in der Aufnahme (32) einliegt.
  9. Einbauleuchte (6) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, deren gesamte Einbautiefe (H) im Bereich der Endkappe (22) kleiner oder gleich 16 mm und insbesondere kleiner oder gleich 14 mm ist.
  10. Einbauleuchte (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Profilschiene (20) einen Boden (30) mit einer weiteren Aussparung (40) aufweist, die insbesondere stirnendseitig ausgebildet ist, und durch die die Anschlussleitungen (16) geführt sind.
  11. Einbauleuchte (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der am Außenteil (28) eine Zugentlastung (34) ausgebildet ist, welche insbesondere ein schwenkbar und speziell unverlierbar gehaltenes Klemmelement aufweist zum Klemmen von abgehenden Leitungen.
  12. Einbauleuchte (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Zwischen-Verbindungselement (13) eine am ersten Steckerelement (14) angeschlossene Adaptervorrichtung (46) aufweist, die ein zweites Steckerelement (48), erste Zwischenleitungen (50), daran angeschlossene zweite Zwischenleitungen (52) und einen an diesen endseitig angeschlossenen Adapterstecker (54) aufweist, wobei die zweiten Zwischenleitungen (52) einen größeren Durchmesser als die ersten Zwischenleitungen (50) aufweisen und das Versorgungskabel (8) über den Adapterstecker (54) anschließbar ist.
  13. Möbelelement, insbesondere Fachboden (2) speziell eines Küchenschrankes mit einer Nut (4), in die eine Einbauleuchte (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingesetzt ist.
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