DE202023107257U1 - Lastaufnahmevorrichtung zur Aufnahme und zur Positionierung von Lasten - Google Patents

Lastaufnahmevorrichtung zur Aufnahme und zur Positionierung von Lasten Download PDF

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Abstract

Lastaufnahmevorrichtung (1) zur Aufnahme und zur Positionierung von Lasten (2), insbesondere von Gebäudeelementen, für einen Gebäudebau und/oder für eine Gebäudesanierung undmit zumindest einem Grundgestell (3), mittels dem die Lastaufnahmevorrichtung (1) an ein Tragmittel (13), insbesondere einen Kran, angehängt werden kann,dadurch gekennzeichnet,dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest ein Anschlagmittel (4, 5) umfasst, mittels dem die Last (2) an das Grundgestell (3) angehängt werden kann, und dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest einen Hebeaktor (6, 7) umfasst, mittels dem das zumindest eine Anschlagmittel (4, 5) gegenüber dem Grundgestell (3) bewegt werden kann, um die Last (2) gegenüber dem Grundgestell (3) anheben oder ablassen zu können, und/oderdass die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest eine Haltevorrichtung (28) für die Last (2) umfasst, wobei die Haltevorrichtung (28) mittels zumindest eines Drehgelenks (29, 30) am Grundgestell (3) bewegbar angeordnet ist, und wobei die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest einen Schwenkaktor (31, 32) aufweist, mit dessen Hilfe die Last (2) gegenüber dem Grundgestell schwenkbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lastaufnahmevorrichtung zur Aufnahme und zur Positionierung von Lasten, insbesondere von Gebäudeelementen, für einen Gebäudebau und/oder für eine Gebäudesanierung und mit zumindest einem Grundgestell, mittels dem die Lastaufnahmevorrichtung an ein Tragmittel, insbesondere einen Kran, angehängt werden kann.
  • Aus der DE 1 198 977 B ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Lasten bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine flexible und universell verwendbare Lastaufnahmevorrichtung zu schaffen, mit der ein Gebäudebau und/oder eine Gebäudesanierung schnell durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Lastaufnahmevorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs.
  • Vorgeschlagen wird eine Lastaufnahmevorrichtung zur Aufnahme und zur Positionierung von Lasten für einen Gebäudebau und/oder für eine Gebäudesanierung. Die Lastaufnahmevorrichtung kann insbesondere dazu dienen, um Gebäudeelemente beim Gebäudebau oder bei der Gebäudesanierung aufzunehmen und an der korrekten Position zu positionieren. Bei den Gebäudeelementen kann es sich außerdem um flächige Gebäudeelemente, wie beispielsweise Wandelemente, Paneele oder Isolierelemente handeln. Die Isolierelemente können bei der Gebäudesanierung an Außenseiten bereits bestehender Gebäudewände angeordnet werden.
  • Die Lastaufnahmevorrichtung umfasst zumindest ein Grundgestell, mittels dem die Lastaufnahmevorrichtung an ein Tragmittel angehängt werden kann. Das Grundgestell kann hierbei an einen Kran bzw. Autokran angehängt werden, um die am Grundgestell angehängte Last an einer Baustelle zu positionieren.
  • Des Weiteren umfasst die Lastaufnahmevorrichtung zumindest ein Anschlagmittel, mittels dem die Last an das Grundgestell angehängt werden kann. Außerdem weist die Lastaufnahmevorrichtung zumindest einen Hebeaktor auf, mittels dem das zumindest eine Anschlagmittel gegenüber dem Grundgestell bewegt werden kann, um die Last gegenüber dem Grundgestell anheben oder ablassen zu können. Mittels des zumindest einen Hebeaktors kann die Last in der Höhe positioniert werden, um beispielsweise ein Wandelement zur nachträglichen Isolierung an eine bereits bestehende Gebäudewand anzuordnen. Hierbei kann der zumindest eine Hebeaktor angesteuert werden, um die vorgesehene Position des Gebäudeelements zu erreichen.
  • Zusätzlich oder alternativ, insbesondere zum zumindest einen Anschlagmittel und zum zumindest einen Hebeaktor, kann die Lastaufnahmevorrichtung zumindest eine Haltevorrichtung für die Last umfassen, wobei die Haltevorrichtung mittels zumindest eines Drehgelenks am Grundgestell bewegbar angeordnet ist, und wobei die Lastaufnahmevorrichtung einen Schwenkaktor aufweist, mit dessen Hilfe die Last gegenüber dem Grundgestell schwenkbar ist. Infolgedessen kann die Haltevorrichtung mit der daran angeordneten Last gekippt, geschwenkt und/oder geneigt werden, um damit die Last auch an schwer zugänglichen Orten beim Gebäudebau und/oder der Gebäudesanierung positionieren zu können. Beispielsweise kann nach dem Aufnehmen die Last geneigt werden, um beispielsweise einen Dachvorsprung zu unterfahren. Danach kann die Last wieder in die vorgesehene Orientierung, beispielsweise eine vertikale bzw. aufrechte Orientierung, geschwenkt werden.
  • Mit Hilfe des Anhebens und des Ablassens der Last mittels des zumindest einen Hebeaktors und/oder des Schwenkens mittels des Schwenkaktors kann die Lastaufnahmevorrichtung flexibel und universell für verschiedene Arbeitsschritte beim Gebäudebau und/oder der Gebäudesanierung eingesetzt werden.
  • Eine Verbesserung resultiert, wenn die Lastaufnahmevorrichtung zumindest eine Führungseinrichtung umfasst, mittels der das zumindest eine Anschlagmittel bewegbar geführt ist. Mit Hilfe der Führungseinrichtung kann das zumindest eine Anschlagmittel beispielsweise entlang des Grundgestells geführt werden. Hierdurch kann das zumindest eine Anschlagmittel auch derart geführt werden, dass es nicht mit anderen, insbesondere beweglichen, Bauteilen in Kontakt kommt.
  • Es ist förderlich, wenn die Führungseinrichtung zumindest eine Umlenkeinheit, insbesondere eine Umlenkrolle, umfasst. Dadurch kann das zumindest eine Anschlagmittel ohne Verschleiß und ohne Widerstand geführt werden.
  • Es bringt Vorteile, wenn das Anschlagmittel ein Anschlagseil und/oder ein Kettengehänge umfasst. Derartige Anschlagmittel sind günstig und vielfach verfügbar.
  • Eine Verbesserung resultiert, wenn das Grundgestell zumindest ein Drehgelenklager umfasst, an dem die Haltevorrichtung zum Halten der Last angeordnet ist oder angeordnet werden kann. Die Haltevorrichtung kann hierbei auch lösbar mittels des zumindest einen Drehgelenklagers am Grundgestell angeordnet sein oder angeordnet werden. Mittels des Drehgelenklagers am Grundgestell kann das Drehgelenk ausgebildet werden.
  • Ein Vorteil resultiert, wenn die Haltevorrichtung einen Längsbalken und zumindest eine Adaptereinheit zum Halten der Last umfasst, wobei der Längsbalken mittels des zumindest einen Drehgelenks am Grundgestell angeordnet ist und wobei die Adaptereinheit am Längsbalken angeordnet ist. An der Adaptereinheit kann die Last angeordnet werden. Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Adaptereinheit lösbar am Längsbalken angeordnet ist oder werden kann. Hierdurch kann zuerst die Last an der Adaptereinheit und daraufhin die Adaptereinheit mit der Last an dem Längsbalken angeordnet werden. Alternativ kann auch die Adaptereinheit entfernt werden, wenn diese nicht benötigt wird.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Grundgestell rahmenförmig ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn das Grundgestell zumindest einen Längsträger, zumindest einen Querträger und/oder zumindest einen Vertikalträger umfasst. Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn das Grundgestell in einer Seitenansicht L-förmig oder C-förmig ist, wobei die L-Form und/oder die C-Form durch zumindest einen Querträger und zumindest einen Vertikalträger gebildet ist. Hiermit kann das Grundgestell die nötige Stabilität bei geringem Gewicht aufweisen. Außerdem kann beispielsweise durch die C-Form und/oder L-Form das Grundgestell Vorsprünge, wie beispielsweise einen Dachvorsprung, umgreifen, so dass die Last näher an das Gebäude positioniert werden kann.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das zumindest eine Drehgelenklager und/oder der Längsbalken an einem freien Ende und/oder im Bereich des freien Endes des zumindest einen Querträgers angeordnet ist.
  • Ein Vorteil resultiert, wenn die zumindest eine Führungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass das Anschlagmittel über das freie Ende des zumindest einen Querträgers und/oder über den Längsbalken geführt ist. Hierdurch kann in diesem Bereich des freien Endes des Querträgers und/oder im Bereich des Längsbalken die Last angehängt werden.
  • Es bringt Vorteile, wenn der Vertikal-, der Längs- und/oder Querträger zumindest abschnittsweise profil- und/oder rohrförmig ausgebildet sind. Hierdurch weist das Grundgestell eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht auf. Vorteilhaft ist es auch, wenn der Vertikal-, der Längs- und/oder Querträger aus Metall sind, so dass zum einen eine hohe Festigkeit gegeben ist und andererseits das Grundgestell aus den entsprechenden Trägern zusammengeschweißt sein kann.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn der Vertikal-, der Längs- und/oder Querträger Durchtrittsöffnungen aufweisen, so dass das zumindest eine Anschlagmittel mittels der zumindest einen Führungseinrichtung zumindest abschnittsweise innerhalb des zumindest einen Vertikalträgers, innerhalb des zumindest einen Längsträgers und/oder innerhalb des zumindest einen Querträgers geführt ist. Hierdurch wird das zumindest eine Anschlagmittel geschützt geführt.
  • Ebenso ist es zielführend, wenn die Haltevorrichtung, insbesondere der Längsbalken, lösbar am Grundgestell angeordnet ist und/oder wenn die Adaptereinheit lösbar am Längsbalken angeordnet ist. Infolgedessen kann die Haltevorrichtung, der Längsbalken und/oder die Adaptereinheit vom Grundgestell entfernt werden, wenn diese nicht gebraucht werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der zumindest eine Schwenkaktor zwischen dem Grundgestell und der Haltevorrichtung, insbesondere dem Längsbalken und/oder der Adaptereinheit, angeordnet ist. Hierdurch kann der Schwenkaktor die Haltevorrichtung, insbesondere den Längsbalken und/oder die Adaptereinheit, gegenüber dem Grundgestell schwenken.
  • Förderlich ist es, wenn der zumindest eine Schwenkaktor gelenkig am Grundgestell und/oder an der Haltevorrichtung angeordnet ist. Dadurch kann sich der Schwenkaktor beim Schwenken der Haltevorrichtung, insbesondere des Längsbalkens und/oder der Adaptereinheit, ebenfalls drehen.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Haltevorrichtung, insbesondere der Längsbalken, zumindest einen Hebel umfasst und wenn der zumindest eine Schwenkaktor zwischen dem zumindest einen Hebel und dem Grundgestell, insbesondere dem Vertikalträger, angeordnet ist. Durch den Hebel kann ein höheres Drehmoment auf die Haltevorrichtung übertragen werden.
  • Förderlich ist es, wenn der zumindest eine Hebel einen Durchtrittskanal umfasst, durch den das Anschlagmittel führbar und/oder geführt ist. Dadurch kann das Anschlagmittel über den Längsbalken hinweg und durch den Hebel geführt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Haltevorrichtung, insbesondere die Adaptereinheit, zumindest ein Befestigungselement umfasst, mittels dem die Last an der Haltevorrichtung, insbesondere an der Adaptereinheit, lösbar befestigbar ist.
  • Vorteile bringt es mit sich, wenn das zumindest eine Befestigungselement eine Klemme und/oder eine Schraubplatte ist.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Adaptereinheit mittels einer Verbindungseinheit am Längsbalken angeordnet ist, wobei die Verbindungseinheit vorzugsweise lösbar ist.
  • Förderlich ist es, wenn die Adaptereinheit einen Balken umfasst. Zusätzlich oder alternativ ist es von Vorteil, wenn das zumindest eine Befestigungselement und/oder die Verbindungseinheit entlang der Adaptereinheit, insbesondere entlang des Balkens, verschiebbar und/oder fixierbar ist. Hierdurch können das zumindest eine Befestigungselement und/oder die Verbindungseinheit in der Höhe eingestellt werden. Hierdurch können verschiedene Größen von Last an der Adaptereinheit angeordnet werden bzw. die Adaptereinheit kann an die Größe der Last angepasst werden. Beispielsweise kann die Adaptereinheit, insbesondere der Balken, Fixieröffnungen aufweisen, so dass das zumindest eine Befestigungselement und/oder die Verbindungseinheit mittels beispielsweise Bolzen fixiert werden können. Die Bolzen werden hierfür durch das zumindest eine Befestigungselement und/oder die Verbindungseinheit und die Adaptereinheit, insbesondere den Balken, durchgesteckt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn mittels der Verbindungseinheit eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung ausgebildet werden kann, wobei die Verbindungseinheit vorzugsweise auf den Längsbalken geklemmt ist und/oder einklemmbar ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Lastaufnahmevorrichtung zumindest eine Versorgungseinheit umfasst, mittels der der zumindest eine Schwenkaktor und/oder der zumindest eine Hebeaktor betrieben werden kann. Die zumindest eine Versorgungseinheit kann beispielsweise auf einer Oberseite bzw. auf einer zur Last gegenüberliegenden Seite des Grundgestells angeordnet sein, wenn die Last angehängt ist.
  • Es ist förderlich, wenn das Grundgestell zwei Drehgelenklager umfasst. Hierdurch kann die am Grundgestell angeordnete Haltevorrichtung um eine Schwenkachse geschwenkt werden, wobei die Schwenkachse durch die beiden Drehgelenklager gebildet werden kann.
  • Vorteile bringt es mit sich, wenn die Haltevorrichtung mittels zwei Drehgelenken am Grundgestell angeordnet ist. Infolgedessen kann die Schwenkachse definiert werden.
  • Förderlich ist es, wenn die Lastaufnahmevorrichtung zwei Schwenkaktoren und/oder zwei Hebeaktoren umfasst. Hiermit können auch schwere Lasten angehoben, abgelassen und/oder geschwenkt werden.
  • Es ist förderlich, wenn die Lastaufnahmevorrichtung Anschlagpunkte aufweist, an denen die Lastaufnahmevorrichtung am Tragmittel angehängt werden kann. Das Tragmittel kann beispielsweise ein Kran oder ein Autokran sein. Die Anschlagpunkte können beispielsweise Ösen sein oder die Anschlagpunkte können Anschraubpunkte sein, um eine Kette oder ein Seil an der Lastaufnahmevorrichtung anzuordnen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn dem zumindest einen Hebeaktor ein Flaschenzug zugeordnet ist. Außerdem kann jedem Hebeaktor jeweils ein Flaschenzug zugeordnet sein. Hierdurch kann eine Hublänge des Hebeaktors, insbesondere wenn dieser eine Hydraulikeinheit ist, vergrößert werden.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn der zumindest eine Hebeaktor und der Flaschenzug im Vertikal-, im Längs- und/oder im Querträger angeordnet ist. Diese können rohr- und/oder profilförmig sein. Dadurch kann Platz eingespart werden.
  • Es wird mittels einer Lastaufnahmevorrichtung die Last aufgenommen und positioniert.
  • Die Last wird mittels dem zumindest einen Anschlagmittel an dem Grundgestell angehängt oder ist angehängt.
  • Weiterhin wird mittels dem zumindest einen Hebeaktor die Last gegenüber dem Grundgestell angehoben oder abgelassen, um die Last zu positionieren.
  • Zusätzlich oder alternativ wird die Last mittels der zumindest einen Haltevorrichtung gegenüber dem Grundgestell geschwenkt, um die Last zu positionieren.
  • Es bringt Vorteile, wenn die Haltevorrichtung mit der aufgenommenen Last zum Positionieren der Last in Richtung einer waagerechten oder schrägen Orientierung geschwenkt wird. Hierdurch kann die Last derart orientiert werden, um beispielsweise einen Dachvorsprung zu unterfahren.
  • Vorteilhaft ist es, wenn nach einem Unterfahren eines Vorsprungs, insbesondere eines Dachvorsprungs, die Last von der waagerechten oder schrägen Orientierung in eine vertikale Orientierung geschwenkt wird. Hierdurch kann die Last, beispielsweise als Paneel, Wandelement und/oder Isolierelement für Außenwände, an die Gebäudewand angeordnet werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Lastaufnahmevorrichtung mit angehängter Last mit Anschlagmittel und Hebeaktoren,
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Lastaufnahmevorrichtung mit angehängter Last mit Anschlagmittel und Hebeaktoren,
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Lastaufnahmevorrichtung mit Anschlagmittel und einer Haltevorrichtung,
    • 4 eine seitliche Ansicht einer Adaptereinheit der Haltevorrichtung,
    • 5 eine seitliche Ansicht einer Lastaufnahmevorrichtung mit einer Haltevorrichtung,
    • 6 eine seitliche Ansicht einer Lastaufnahmevorrichtung mit angehängter Last sowie Anschlagmittel und Hebeaktoren bei der Positionierung der Last an einem Gebäude,
    • 7 eine seitliche Ansicht einer Lastaufnahmevorrichtung mit angehängter Last bei der Positionierung der Last an einem Gebäude,
    • 8 eine Rückansicht auf die Lastaufnahmevorrichtung und
    • 9 eine Ansicht des Hebeaktors mit einem Flaschenzug.
  • 1 zeigt eine Lastaufnahmevorrichtung 1 zur Aufnahme und zur Positionierung von Lasten 2 für einen Gebäudebau und/oder für eine Gebäudesanierung. Die Last 2 kann beispielsweise ein Gebäudeelement und vorzugsweise weiterhin ein Wandelement, ein Paneel und/oder ein Isolierelement zum Isolieren einer Wand sein.
  • Die Lastaufnahmevorrichtung 1 umfasst ein Grundgestell 3, mittels dem die Lastaufnahmevorrichtung 1 an ein Tragmittel 13 angehängt werden kann. Beispiele eines Tragmittels 13 mit der daran angehängten Lastaufnahmevorrichtung 1 sind beispielsweise ein Kran, wie er in 6 gezeigt ist, oder ein Autokran, wie es in 7 gezeigt ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Lastaufnahmevorrichtung 1 zumindest ein Anschlagmittel 4, 5, mittels dem die Last 2 an das Grundgestell 3 angehängt werden kann. Hier sind ein erstes und ein zweites Anschlagmittel 4, 5 gezeigt, mittels denen die Last 2 angehängt ist. Das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 kann beispielsweise als Anschlagseil und/oder als Kettengehänge ausgebildet sein. Die Last 2 kann beispielsweise, wie hier zu sehen ist, mittels Haken und/oder Ösen mit dem Anschlagmittel 4, 5 verbunden sein.
  • Des Weiteren umfasst die Lastaufnahmevorrichtung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels zumindest einen Hebeaktor 6, 7, mittels dem das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 gegenüber dem Grundgestell 3 bewegt werden kann, so dass die Last 2 abgehoben oder abgelassen werden kann. Hier sind ebenfalls ein erster und ein zweiter Hebeaktor 6, 7 gezeigt. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn, wie hier gezeigt ist, jedem Anschlagmittel 4, 5 ein Hebeaktor 6, 7 zugeordnet ist. Infolgedessen können die Anschlagmittel 4, 5 unabhängig voneinander gegenüber dem Grundgestell 3 bewegt werden, so dass es ermöglicht wird, dass die Last 2 schräg angehoben oder abgelassen wird.
  • Der zumindest eine Hebeaktor 6, 7 kann beispielsweise ein Elektromotor und/oder ein Hydraulikmotor sein, der das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 bewegen kann. Wenn das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 beispielsweise, wie hier gezeigt ist, als Anschlagseil und/oder als Kettengehänge ausgebildet ist, kann der zumindest eine Hebeaktor 6, 7 das Anschlagseil und/oder das Kettengehänge beispielsweise aufwickeln oder abwickeln, um die Last 2 anzuheben oder anzulassen.
  • Die Lastaufnahmevorrichtung 1 umfasst weiterhin in diesem Ausführungsbeispiel eine Führungseinrichtung 8 zum bewegbaren Führen des zumindest einen Anschlagmittels 4, 5. Mit Hilfe der Führungseinrichtung 8 kann das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 beispielsweise entlang des Grundgestells 3 geführt werden. Des Weiteren wird mittels der zumindest einen Führungseinrichtung 8 das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 von der Last 2 zum zumindest einen Hebeaktor 6, 7 geführt. Hierbei kann das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 umgelenkt werden. Die Führung durch die Führungseinrichtung 8 hat den Vorteil, dass damit das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 nicht stört und derart geführt werden kann, dass es nicht mit anderen beweglichen Bauteilen in Kontakt kommt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Führungseinrichtung 8 zumindest eine Umlenkeinheit 9 - 12, mittels der das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 umgelenkt werden kann. Wie hier zu sehen ist, umfasst die Lastaufnahmevorrichtung 1 vier Umlenkeinheiten 9 - 12, wobei die erste und zweite Umlenkeinheit 9, 10 dem ersten Anschlagmittel 4 und die dritte und vierte Umlenkeinheit 11, 12 dem zweiten Anschlagmittel 5 zugeordnet sind. Hierdurch kann erreicht werden, dass, wie hier zu sehen ist, das erste Anschlagmittel 4 wie auch das zweite Anschlagmittel 5 zweimal umgelenkt wird.
  • Da das erste und das zweite Anschlagmittel 4, 5 in diesem Beispiel als Seil oder als Kette ausgebildet ist, sind zumindest einige oder alle Umlenkeinheiten 9 - 12 als Umlenkrollen ausgebildet, so dass sich das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 darüber abrollen kann, wenn es vom zumindest einen Hebeaktor 6, 7, bewegt wird.
  • Ferner ist das Grundgestell 3 in dieser Ausführung rahmenförmig ausgebildet. Hierdurch kann eine ausreichend hohe Stabilität des Grundgestells 3 bei zugleich geringem Gewicht erreicht werden.
  • Das Grundgestell 3 umfasst zumindest einen Längsträger 14, 15, der sich in einer Längsrichtung 22 der Lastaufnahmevorrichtung 1 erstreckt. Zusätzlich oder alternativ umfasst das Grundgestell 3 zumindest einen Vertikalträger 16, 17, der sich in einer Vertikalrichtung 23 der Lastaufnahmevorrichtung 1 erstreckt. Zusätzlich oder alternativ umfasst das Grundgestell 3 zumindest einen Querträger 18 - 21, der sich in einer Querrichtung 24 der Lastaufnahmevorrichtung 1 erstreckt.
  • Der zumindest eine Hebeaktor 6, 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel auf dem zweiten und/oder dritten Querträger 19, 20 und/oder auf dem zweiten Längsträger 15 angeordnet. Die Hebeaktoren 6, 7 sind somit auf einer zur Last 2 abgewandten Seite des Grundgestells 3 angeordnet. Die Last 2 hängt somit nach unten am Grundgestell 3 und der zumindest eine Hebeaktor 6, 7 ist oben auf dem Grundgestell 3 angeordnet. Oben und unten beziehen sich hier auf die Vertikalrichtung 23.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Grundgestell 3 zwei Längsträger 14, 15 und zwei Vertikalträger 16, 17, die zu einem, insbesondere zweidimensionalen, Rahmen und/oder rechteckigen Rahmen miteinander verbunden sind. In zumindest einer Ecke und/oder in zumindest einem Bereich zumindest einer Ecke dieses Rahmens, der aus den beiden Längsträgern 14, 15 und den beiden Vertikalträgern 16, 17 gebildet ist, ist der zumindest eine Querträger 18 - 21 angeordnet und/oder mit dem Längsträger 14, 15 und/oder dem Vertikalträger 16, 17 verbunden. Gemäß des hier gezeigten Ausführungsbeispiels sind in jeder Ecke und/oder im Bereich jeder Ecke des Rahmens ein Querträger 18 - 21 angeordnet. Die Längsträger 14, 15, die Vertikalträger 16, 17 und die Querträger 18 - 21 können, wie hier zu sehen ist, jeweils paarweise senkrecht und/oder rechtwinklig zueinander orientiert sein.
  • Bei einer Blickrichtung in Richtung der Längsrichtung 22 weist das Grundgestell 3 eine C-Form auf, wobei der erste und zweite Querträger 18, 19 und der erste Vertikalträger 16 das „C“ bilden. Der dritte und vierte Querträger 20, 21 und der zweite Vertikalträger 17 sind dazu deckungsgleich.
  • Alternativ kann das Grundgestell 3 in einer seitlichen Ansicht, beispielsweise wieder in Richtung der Längsrichtung 22, auch L-förmig ausgebildet sein. Hierbei bildet der erste Querträger 18 und der Vertikalträger 16 das „L“. Der zweite Querträger 19 (wie auch der hintere dritte Querträger 20) sind dann entfernt bzw. nicht vorhanden.
  • Bei dem zumindest einen Längsträger 14, 15, dem zumindest einen Vertikalträger 16, 17 und/oder dem zumindest einen Querträger 18 - 21 kann es sich beispielsweise um Profile und/oder um Rechteckprofile, vorzugsweise aus Metall, handeln. Diese weisen eine hohe Stabilität auf und können leicht verarbeitet werden. Beispielsweise können der zumindest eine Längsträger 14, 15, der zumindest eine Vertikalträger 16, 17 und/oder der zumindest eine Querträger 18 - 21 miteinander verschweißt und/oder verschraubt sein.
  • Des Weiteren kann das Grundgestell 3 gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zumindest ein Drehgelenklager 25, 26 aufweisen. Mit Hilfe des zumindest einen Drehgelenklagers 25, 26 kann eine Haltevorrichtung 28 an das Grundgestell 3 drehbar und/oder schwenkbar angeordnet werden. Die Haltevorrichtung 28 wird ab 3 näher beschrieben. Hier sind zwei Drehgelenklager 25, 26 gezeigt.
  • Des Weiteren kann das zumindest ein Drehgelenklager 25, 26 an und/oder in einem Querträger 18 - 21 angeordnet sein. Wie hier zu sehen ist, ist das zumindest ein Drehgelenklager 25, 26 an einem freien Ende 27 des zumindest einen Querträgers 18 - 21 angeordnet. Da hier zwei Drehgelenklager 25, 26 gezeigt sind, ist das erste Drehgelenklager 25 am freien Ende 27 des ersten Querträgers 18 und das zweite Drehgelenklager 26 am freien Ende 27 des vierten Querträgers 21 angeordnet. Auch der zweite und dritte Querträger 19, 20 weisen jeweils ein freies Ende 27 auf, welches hier allerdings der Übersichtlichkeit halber nicht mit einem Bezugszeichen versehen ist.
  • Merkmale, welche bereits in der zumindest einen vorangegangenen Figur beschrieben sind, können der Einfachheit halber nicht nochmals erklärt werden. Ferner können Merkmale auch erst in dieser oder in zumindest einer der nachfolgenden Figuren beschrieben werden. Des Weiteren werden der Einfachheit halber für gleiche Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Außerdem können der Übersichtlichkeit halber nicht mehr alle Merkmale in den folgenden Figuren gezeigt und/oder mit einem Bezugszeichen versehen sein. Es können jedoch in einer oder mehreren der vorangegangenen Figuren gezeigte Merkmale auch in dieser oder in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren vorhanden sein. Ferner können der Übersichtlichkeit halber Merkmale auch erst in dieser oder in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt und/oder mit einem Bezugszeichen versehen sein. Nichtsdestotrotz können Merkmale, welche erst in einer oder mehreren der nachfolgenden Figuren gezeigt sind, auch bereits in dieser oder einer vorangegangenen Figur vorhanden sein.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Lastaufnahmevorrichtung 1 mit angehängter Last 2 mit Anschlagmitteln 4, 5 und mit Hebeaktoren 6, 7. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zumindest eine Hebeaktor 6, 7 bzw. sind die beiden Hebeaktoren 6, 7 auf dem ersten und/oder vierten Querträger 18, 21 und/oder dem ersten Längsträger 14 angeordnet. Hierdurch ist der zumindest eine Hebeaktor 6, 7 im Vergleich zur Anordnung des zumindest einen Hebeaktors 6, 7 der 1 näher an der Last 2. Hierdurch kann die Führungseinrichtung 8 einfacher ausgebildet werden. Wie hier zu sehen ist, umfasst die Führungseinrichtung 8 zwei Umlenkeinheiten 10, 12.
  • In der 3 ist eine Lastaufnahmevorrichtung 1 gezeigt, die, insbesondere zusätzlich oder alternativ zu dem zumindest einen Anschlagmittel 4, 5 und dem zumindest einen Hebeaktor 6, 7, eine Haltevorrichtung 28 zum Aufnehmen und Positionieren der Last 2 umfasst. Die Haltevorrichtung 28 wird näher in dieser 3 und in den weiteren 4 und 5 beschrieben. In der 5 ist die Last 2 von der Haltevorrichtung 28 aufgenommen.
  • Des Weiteren ist die Haltevorrichtung 28 mittels zumindest eines Drehgelenks 29, 30 am Grundgestell 3 bewegbar angeordnet. Außerdem umfasst die Lastaufnahmevorrichtung 1 zumindest einen Schwenkaktor 31, 32, mit dessen Hilfe die Last 2 gegenüber dem Grundgestell 3 schwenkbar ist. Mit Hilfe der durch den zumindest einen Schwenkaktor 31, 32 schwenkbaren Haltevorrichtung 28 kann die Last 2 gekippt, geschwenkt und/oder geneigt werden, so dass die Last 2 beim Gebäudebau und/oder bei der Gebäudesanierung positioniert werden kann. Beispielsweise ist das Schwenken, das Kippen und/oder das Neigen der Last 2 dann von Vorteil, wenn beispielsweise ein Dachvorsprung 51 unterfahren werden muss. Hierbei kann die Last 2 in Richtung einer waagerechten Ausrichtung geneigt werden, um den Dachvorsprung 51 zu unterfahren. Daraufhin kann die Last 2 wieder in eine vertikale Richtung gebracht werden, so dass die Last 2 positioniert werden kann. Das Neigen in Richtung der waagerechten und dem anschließenden Drehen in die vertikale Richtung ist beispielsweise bei plattenförmigen Gebäudebauteilen und/oder bei Wandelementen sinnvoll. Bei anderen Gebäudeelementen kann es auch sinnvoll sein, zuerst das Gebäudeelement als Last 2 vertikal zu orientieren und daraufhin in die waagerechte Orientierung zu bringen. Das Schwenken, das Kippen und/oder das Neigen der Last 2 ist hierbei stets von den Anforderungen und von der Form der Last 2 abhängig.
  • Wie bereits beschrieben, umfasst die Lastaufnahmevorrichtung 1 zum Bewegen bzw. zum Schwenken der Haltevorrichtung 28 zumindest einen Schwenkaktor 31, 32, der beispielsweise als Hydraulikaktor ausgebildet sein kann. Mit Hilfe des zumindest einen Schwenkaktors 31, 32 kann die Haltevorrichtung 28 um das zumindest eine Drehgelenk 29, 30 gedreht werden. Wie hier zu sehen ist, umfasst die Lastaufnahmevorrichtung 1 zwei Drehgelenke 29, 30 und/oder zwei Schwenkaktoren 31, 32.
  • Des Weiteren umfasst die Haltevorrichtung 28 einen Längsbalken 33 und eine Adaptereinheit 34. Der Längsbalken 33 ist mittels dem zumindest einen Drehgelenk 29, 30 am Grundgestell 3 drehbar, schwenkbar, kippbar, neigbar und/oder bewegbar angeordnet.
  • Am Längsbalken 33 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zumindest ein Hebel 35, 36 angeordnet, an dem der zumindest eine Schwenkaktor 31, 32 angeordnet ist. Mit Hilfe des zumindest ein Hebels 35, 36 kann der zumindest eine Schwenkaktor 31, 32 ein höheres Drehmoment auf den Längsbalken 33 und infolgedessen auf die Haltevorrichtung 28 ausüben. Der zumindest eine Hebel 35, 36 erstreckt sich hierbei vom Längsbalken 33 weg. Da die Lastaufnahmevorrichtung 1 hier zwei Schwenkaktoren 31, 32 umfasst, sind auch zwei Hebel 35, 36 vorhanden. Vorteilhafterweise ist jedem Schwenkaktor 31, 32 ein Hebel 35, 36 zugeordnet.
  • An dem Längsbalken 33 wird die Adaptereinheit 34 angeordnet oder ist angeordnet. Die Adaptereinheit 34 dient dazu, die Last 2 aufzunehmen. Die Adaptereinheit 34 weist zumindest ein Befestigungselement 37, 38 auf, mittels dem die Last 2 an der Adaptereinheit 34 angeordnet werden kann. Mittels des zumindest einen Befestigungselements 37, 38 kann die Last 2 beispielsweise an der Adaptereinheit 34 angeschraubt und/oder angeklemmt werden. Insbesondere kann mittels des zumindest einen Befestigungselements 37, 38 eine, insbesondere lösbare, formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Last 2 und Adaptereinheit 34 ausgebildet werden. Beispielsweise kann das zumindest eine Befestigungselement 37, 38 eine Klemme und/oder eine Schraubplatte sein.
  • Um die Adaptereinheit 34 am Längsbalken 33 anzuordnen, weist die Adaptereinheit 34 eine Verbindungseinheit 39 auf. Mittels der Verbindungseinheit 39 kann die Adaptereinheit 34 mit dem Längsbalken 33 verbunden werden. Zwischen der Verbindungseinheit 39 und dem Längsbalken 33 kann eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung ausgebildet werden. Es ist von Vorteil, wenn die Verbindungseinheit 39 derart ausgebildet ist, dass die Schwenkbewegung des Längsbalkens 33 unmittelbar und/oder spielfrei auf die Adaptereinheit übertragen wird, um eine exakte Positionierung der Last 2 gewährleisten zu können.
  • Vorteilhafterweise ist die Verbindungseinheit 39 derart ausgebildet, dass die Adaptereinheit 34 vom Längsbalken 33 gelöst werden kann. Hierdurch kann die Adaptereinheit 34 von der Lastaufnahmevorrichtung 1 bzw. vom Grundgestell 3 entfernt werden, wenn sie nicht benötigt wird oder für einen Arbeitsschritt stört.
  • Des Weiteren umfasst die Adaptereinheit 34 einen Balken 54, an dem die Verbindungseinheit 39 und/oder das zumindest eine Befestigungselement 37, 38 angeordnet ist. Von Vorteil ist es, wenn der Balken 54 mehrere Fixieröffnungen 55 aufweist, wobei hier der Übersichtlichkeit halber lediglich drei Fixieröffnungen 55 mit einem Bezugszeichen versehen sind. Mit Hilfe der Fixieröffnungen 55 kann die Verbindungseinheit 39 entlang des Balkens 54 verschoben und an beliebiger Stelle fixiert werden. Durch die Fixieröffnungen 55 wird zum Fixieren beispielsweise ein hier nicht gezeigter Bolzen durch die Verbindungseinheit 39 und durch den Balken 54 gesteckt, so dass die Verbindungseinheit 39 am Balken 54 fixiert ist. Hierdurch ist die Verbindungseinheit 39 in der Höhe verstellbar. Wie hier zu sehen ist, wird die Verbindungseinheit 39 mit zwei Bolzen am Balken 54 fixiert. Infolgedessen kann die an der Adaptereinheit 34 angeordnete Last 2 in der Höhe eingestellt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zur Höheneinstellbarkeit der Verbindungseinheit 39 am Balken 54 kann auch zumindest ein Befestigungselement 37, 38 in der Höhe am Balken 54 eingestellt werden. Zumindest ein Befestigungselement 37, 38 kann hierbei entlang des Balkens 54 verschoben und fixiert werden. Das zumindest ein Befestigungselement 37, 38 kann hierbei ebenfalls mittels eines Bolzens am Balken 54 fixiert werden. Wie in diesem Ausführungsbeispiel zu sehen ist, ist das zweite Befestigungselement 38 entlang des Balkens 54 verschiebbar und fixierbar. Das zweite Befestigungselement 38 kann ebenfalls mittels einer Fixieröffnung 55 und mittels eines Bolzens am Balken 54 fixiert werden. Zusätzlich oder alternativ kann auch das erste Befestigungselement 37 verschiebbar und fixierbar sein. Hierdurch kann auf verschiedene Größen der Last eingegangen werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Balken 54 auch als Teleskopbalken ausgeführt sein, so dass der Balken 54 in der Länge veränderbar ist. Zur Fixierung der Länge des Balkens 54 können ebenfalls die Fixieröffnungen 55 dienen, in die Bolzen eingesteckt werden können.
  • Vorteilhaft ist es, wenn am Längsbalken 33 mehrere, beispielsweise zwei, Adaptereinheiten 34 angeordnet sind. Beispielsweise können die Adaptereinheiten 34 im Bereich der Enden des Längsbalkens 33 angeordnet sein. Die Anzahl der Adaptereinheiten 34 die am Längsbalken 33 angeordnet werden, richtet sich hierbei nach der Größe und/oder dem Gewicht der Last 2. Durch die lösbare Verbindungseinheit 39 kann eine oder mehrere Adaptereinheiten 39 einfach am Längsbalken 33 angeordnet und wieder entfernt werden. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn zuerst die eine oder die mehreren Adaptereinheiten 34 mit der Last 2 verbunden werden und erst anschließend die eine oder die mehreren Adaptereinheiten 34 am Längsbalken 33 angeordnet werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der zumindest eine Längsträger 14, 15, der zumindest eine Vertikalträger 16, 17 und/oder der zumindest eine Querträger 18 - 21 Durchtrittsöffnungen 40 - 42. Durch die Durchtrittsöffnungen 40 - 42 kann das Anschlagmittel 4, 5 in den zumindest einen Längsträger 14, 15, in den zumindest einen Vertikalträger 16, 17 und/oder in den zumindest einen Querträger 18 - 21 hinein und/oder hinaus geführt werden. Das Anschlagmittel 4, 5 verläuft somit in einem Inneren des zumindest einen Längsträgers 14, 15, des zumindest einen Vertikalträgers 16, 17 und/oder des zumindest einen Querträgers 18 - 21. Hierfür ist es vorteilhaft, wenn der zumindest eine Längsträger 14, 15, der zumindest eine Vertikalträger 16, 17 und/oder der zumindest eine Querträger 18 - 21 rahmen-, rohr- und/oder profilförmig ausgebildet sind.
  • So weist ist diesem Ausführungsbeispiel der erste Vertikalträger 16 die erste Durchtrittsöffnung 40 auf und im oberen Bereich des Grundgestells 3 ist die zweiten Durchtrittsöffnung 41 angeordnet. Die zweite Durchtrittsöffnung 41 ist im ersten Vertikalträger 16, im zweiten Längsträger 15 und/oder im zweiten Querträger 19 angeordnet. Durch die Durchtrittsöffnungen 40, 41 wird das erste Anschlagmittel 4 zumindest in den ersten Vertikalträger 16 hinein bzw. hinaus geführt. Selbiges gilt für das zweite Anschlagmittel 5. Dieses wird durch die dritte Durchtrittsöffnung 42 und eine hier durch den zweiten Hebeaktor 7 verdeckte Durchtrittsöffnung hinein und hinaus geführt. Durch eine derartige Führung des zumindest einen Anschlagmittels 4, 5 können sie geschützt geführt werden. Außerdem kann hierdurch Platz eingespart werden.
  • Des Weiteren weist der zumindest eine Hebel 35, 36 einen Durchtrittskanal 43, 44 auf, durch den das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 hindurch geführt ist. Hierdurch kann das zumindest eine Anschlagmittel 4, 5 an der Haltevorrichtung 28 und/oder am Längsbalken 33 vorbei und/oder über den Längsbalken 33 hinweg geführt werden. Da hier zwei Hebel 35, 36 gezeigt sind, sind auch zwei Durchtrittskanäle 43, 44 vorhanden.
  • Die erste und vierte Umlenkeinheit 9, 12 sind hier am Längsbalken 33 angeordnet und/oder sind in den Durchtrittskanälen 43, 44 angeordnet.
  • 4 zeigt eine seitliche Ansicht der Adaptereinheit 34. Die Verbindungseinheit 39 umfasst einen Bolzen 45, einen ersten Anschlag 46 und einen zweiten Anschlag 47. Außerdem umfasst die Adaptereinheit 34 einen Vertikalbalken 48. Am Vertikalbalken 48 sind die Befestigungselemente 37, 38 angeordnet.
  • Zwischen dem Bolzen 45, den beiden Anschlägen 46, 47 und dem Vertikalbalken 48 kann der Längsbalken 33 eingeklemmt werden, so dass die Adaptereinheit 34 mit dem Längsbalken 33 verbunden ist.
  • Der Bolzen 45 kann in hier nicht gezeigte Bohrungen in den Anschlägen 46, 47 angeordnet und vorzugsweise lösbar befestigt sein. Der Bolzen 45 kann somit entfernt werden, um die Adaptereinheit 34 vom Längsbalken 33 zu lösen.
  • 5 zeigt nun die an der Haltevorrichtung 28 angeordnete Last 2. Bei einer Betätigung des hier gezeigten ersten Schwenkaktors 31 kann die Last 2 geschwenkt werden. Hierbei wird über den ersten Hebel 35 der Längsbalken 33 und damit die Adaptereinheit 34 geschwenkt, an der die Last 2 angeordnet ist.
  • 6 zeigt einen Verfahrensschritt, bei dem die Last 2 an ein Gebäude 49 angeordnet wird. Die Lastaufnahmevorrichtung 1 hängt mittels zumindest einer Kette 52 an einem Tragmittel 13, das hier als Kran ausgebildet ist.
  • Des Weiteren hängt die Last 2 mittels dem zumindest einen Anschlagmittel 4, 5 an der Lastaufnahmevorrichtung 1. Mittels des zumindest einen Hebeaktors 6, 7 kann die Last 2 angehoben oder abgelassen werden.
  • Beispielsweise wurde die Last 2 an eine hier gezeigte Gebäudewand 53 positioniert. Zusätzlich oder alternativ kann die Last 2 abgelassen werden, bis sie an der korrekten Position ist.
  • Ferner ist hier ein Dach 50 und ein Dachvorsprung 51 des Gebäudes 49 gezeigt. Durch das hier gezeigte Grundgestell 3 bzw. durch die C-Form des Grundgestells 3 kann die Lastaufnahmevorrichtung 1 und infolgedessen auch die Last 2 sehr nahe an das Gebäude 49 transportiert werden. Der Dachvorsprung 51 greift in das Grundgestell 3 bzw. die C-Form des Grundgestells 3 ein. Das Grundgestell 3 greift um den Dachvorsprung 51 herum.
  • In dieser Ansicht hinter dem ersten Hebeaktor 6 ist eine Versorgungseinheit 56 zu sehen, die auf dem Grundgestell 3 angeordnet ist. Die Versorgungseinheit 56 ist hier auf einer Oberseite des Grundgestells 3 angeordnet. Wenn die Last 2, wie hier zu sehen ist, angehängt ist, ist die Last 2 im Bereich der Unterseite angeordnet. Die Versorgungseinheit 56 ist auf der zur Unterseite gegenüberliegenden Oberseite angeordnet. Mit Hilfe der Versorgungseinheit 56 kann die Lastaufnahmevorrichtung 1 mit Energie versorgt werden. Sind die Aktoren der Lastaufnahmevorrichtung 1 beispielsweise Hydraulikaktoren, kann die Versorgungseinheit 56 beispielsweise den Öldruck bereitstellen.
  • 7 zeigt einen Verfahrensschritt, bei dem die Last 2 geschwenkt ist, um sie am Gebäude 49 anzuordnen. Ein erste Last 2a ist bereits an der Gebäudewand 53 angeordnet. Beispielsweise wurde die erste Last 2a durch das in 6 gezeigte Verfahren an der Gebäudewand 53 angeordnet.
  • Mit Hilfe der Haltevorrichtung 28 und dem zumindest einen Schwenkaktor 31, 32 ist die hier gezeigte zweite Last 2b in Richtung einer waagerechten Richtung geschwenkt. Hierdurch kann die zweite Last 2b an der Gebäudewand 53 und unter dem Dachvorsprung 51 platziert werden. Wie hier gezeigt ist, befindet sich die zweite Last 2b bereits teilweise unterhalb des Dachvorsprungs 51, so dass nun die zweite Last 2b wieder in die vertikale Richtung geschwenkt werden kann, bis sie parallel zur Gebäudewand 53 ausgerichtet ist. Gleichzeitig dazu kann die zweite Last 2b durch das Tragmittel 13 weiter in Richtung der Gebäudewand 53 bewegt werden. Das Tragmittel 13 ist hier als Autokran ausgebildet.
  • Durch die in den Figuren beschriebene Lastaufnahmevorrichtung 1 kann die Last 2 abgelassen oder angehoben und/oder geschwenkt werden, so dass die Lastaufnahmevorrichtung 1 effektiv und universell eingesetzt werden kann.
  • 8 zeigt die Lastaufnahmevorrichtung 1 in einer Rückansicht. Die Last 2 ist hier nicht gezeigt. Es sind allerdings die zwei am Längsbalken 33 angeordnete Adaptereinheiten 34a, 34b zu sehen. Diese sind voneinander beabstandet an dem Längsbalken 33 mittels den beiden Verbindungseinheiten 39a, 39b angeordnet.
  • Des Weiteren ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Kettengehänge 57 gezeigt, mittels dem die Lastaufnahmevorrichtung 1 am Tragmittel 13, beispielsweise am Kran oder am Autokran, angehängt werden kann. Das Kettengehänge 57 selbst umfasst in diesem Ausführungsbeispiel mehrere Ketten 52a - 52d, um die Lastaufnahmevorrichtung 1 stabil anhängen zu können. Die Ketten 52a - 52d sind hier allerdings lediglich Beispiele. Zusätzlich oder alternativ zu den Ketten 52a - 52d können auch Zugbänder, Rundschlingen, Schlupfe und/oder Seile verwendet werden.
  • Das Kettengehänge 57 umfasst außerdem zumindest eine Zugeinheit 58, die in einer Länge veränderbar ist. Wird beispielsweise die Länge der Zugeinheit 58 in diesem Ausführungsbeispiel vergrößert, neigt sich die rechte Seite der Lastaufnahmevorrichtung 1 nach unten. Wird dagegen die Länge der Zugeinheit 58 in diesem Ausführungsbeispiel verringert, schwenkt die rechte Seite der Lastaufnahmevorrichtung 1 nach oben. Durch die Anpassung der Länge der Zugeinheit 58 kann somit die Last 2 gekippt werden. Mit Hilfe der Zugeinheit 58 kann somit die Länge des Kettengehänges 57 zumindest abschnittsweise, nämlich hier auf der rechten Seite, verändert werden.
  • Die Zugeinheit 58 kann beispielsweise als ein Hydraulikzylinder, ein Pneumatikzylinder, eine Kettenwinde, eine Seilwinde und/oder ein elektrischer Linearmotor ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist hier lediglich eine Zugeinheit 58 gezeigt. Das Kettengehänge 57 kann auch mehrere Zugeinheiten 58 umfassen.
  • Ferner ist in diesem Ausführungsbeispiel der zumindest einen Zugeinheit 58 eine Sicherungsanordnung 59 zugeordnet. Mit Hilfe der Sicherungsanordnung 59 wird die Sicherheit erhöht, nämlich für den Fall, wenn aufgrund der Masse der Last 2 oder eines technischen Defekts der Zugeinheit 58 deren Funktionsfähigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann.
  • Die Sicherungsanordnung 59 kann beispielsweise zumindest eine Kette, ein Seil, ein Band, einen Gurt und/oder einen Bügel umfassen, der die Zugeinheit 58 überbrückt.
  • 9 zeigt einen Hebeaktor 6, 7 mit einem Flaschenzug 60. Hier ist beispielhaft der erste Hebeaktor 6 gezeigt.
  • Mit Hilfe des Flaschenzugs 60 wird die Hebewirkung des Hebeaktors 6 auf das Anschlagmittel 4 vergrößert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der zumindest eine Hebeaktor 6, 7 als Hydraulikeinheit ausgebildet. Ein Vorteil der Hydraulikeinheit ist es, dass diese große Kräfte ausbilden kann. Allerdings ist eine Hublänge begrenzt. Mit Hilfe des Flaschenzugs 60 kann die effektive Hublänge vergrößert werden.
  • Der Flaschenzug 60 umfasst eine erste und eine zweite Rolleneinheit 61, 62, die jeweils zumindest eine bzw. bevorzugt jeweils mehrere Rollen 63 umfassen, über die das hier gezeigte Anschlagmittel 4 geführt wird. An der zweiten Rolleneinheit 62 ist das Anschlagmittel 4 an einem Befestigungspunkt 64 angeordnet. Zusätzlich oder alternativ kann der Befestigungspunkt 64 auch am Grundgestell 3 sein. Das Anschlagmittel 4 ist gegenüber dem Grundgestell 3 am zur Last 2 gegenüberliegenden Ende fixiert. Des Weiteren ist der Hebeaktor 6 und die zweite Rolleneinheit 62, insbesondere lösbar und/oder fest und/oder unbeweglich, am Grundgestell 3 angeordnet. Die erste Rolleneinheit 61 ist gegenüber der zweiten Rolleinheit 62 bewegbar. Der Hebeaktor 6 ist mit der ersten Rolleneinheit 61 gekoppelt und kann diese bewegen. Wird somit die erste Rolleneinheit 61 in diesem Ausführungsbeispiel nach unten und/oder in Richtung der zweiten Rolleneinheit 62 bewegt, wird das im Flaschenzug 60 gespeicherte Anschlagmittel 4 freigegeben und die am Anschlagmittel 4 angehängte Last 2 wird abgelassen. Wird dagegen die erste Rolleneinheit 61 in diesem Ausführungsbeispiel nach oben bewegt und/oder von der zweiten Rolleneinheit 62 wegbewegt, wird das Anschlagmittel 4 im Flaschenzug 60 gespeichert und die am Anschlagmittel 4 angehängte Last 2 wird angehoben.
  • Der Flaschenzug 60, die erste und/oder die zweite Rolleneinheit 61, 62 und/oder der zumindest eine Hebeaktor 6 können lösbar am Grundgestell 3 angeordnet sein, so dass sie für Wartungszwecke demontiert werden können.
  • Der Hebeaktor 6 und/oder der Flaschenzug 60 können, wie bereits beschrieben, am Grundgestell 3 angeordnet sein. Um weiteren Platz einzusparen, kann der Hebeaktor 6 und/oder der Flaschenzug 60 auch innerhalb bzw. in einem Inneren des Vertikal-, des Längs- und/oder des Querträgers 14 - 21 angeordnet sein. Diese können hierfür rohrförmig und/oder profilförmig sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lastaufnahmevorrichtung
    2
    Last
    3
    Grundgestell
    4
    erstes Anschlagmittel
    5
    zweites Anschlagmittel
    6
    erster Hebeaktor
    7
    zweiter Hebeaktor
    8
    Führungseinrichtung
    9
    erste Umlenkeinheit
    10
    zweite Umlenkeinheit
    11
    dritte Umlenkeinheit
    12
    vierte Umlenkeinheit
    13
    Tragmittel
    14
    erster Längsträger
    15
    zweiter Längsträger
    16
    erster Vertikalträger
    17
    zweiter Vertikalträger
    18
    erster Querträger
    19
    zweiter Querträger
    20
    dritter Querträger
    21
    vierter Querträger
    22
    Längsrichtung
    23
    Vertikalrichtung
    24
    Querrichtung
    25
    erstes Drehgelenklager
    26
    zweites Drehgelenklager
    27
    freies Ende
    28
    Haltevorrichtung
    29
    erstes Drehgelenk
    30
    zweites Drehgelenk
    31
    erster Schwenkaktor
    32
    zweiter Schwenkaktor
    33
    Längsbalken
    34
    Adaptereinheit
    35
    erster Hebel
    36
    zweiter Hebel
    37
    erstes Befestigungselement
    38
    zweites Befestigungselement
    39
    Verbindungseinheit
    40
    erste Durchtrittsöffnung
    41
    zweite Durchtrittsöffnung
    42
    dritte Durchtrittsöffnung
    43
    erster Durchtrittskanal
    44
    zweiter Durchtrittskanal
    45
    Bolzen
    46
    erster Anschlag
    47
    zweiter Anschlag
    48
    Vertikalbalken
    49
    Gebäude
    50
    Dach
    51
    Dachvorsprung
    52
    Kette
    53
    Gebäudewand
    54
    Balken
    55
    Fixieröffnung
    56
    Versorgungseinheit
    57
    Kettengehänge
    58
    Zugeinheit
    59
    Sicherungsanordnung
    60
    Flaschenzug
    61
    erste Rolleneinheit
    62
    zweite Rolleneinheit
    63
    Rollen
    64
    Befestigungspunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1198977 B [0002]

Claims (24)

  1. Lastaufnahmevorrichtung (1) zur Aufnahme und zur Positionierung von Lasten (2), insbesondere von Gebäudeelementen, für einen Gebäudebau und/oder für eine Gebäudesanierung und mit zumindest einem Grundgestell (3), mittels dem die Lastaufnahmevorrichtung (1) an ein Tragmittel (13), insbesondere einen Kran, angehängt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest ein Anschlagmittel (4, 5) umfasst, mittels dem die Last (2) an das Grundgestell (3) angehängt werden kann, und dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest einen Hebeaktor (6, 7) umfasst, mittels dem das zumindest eine Anschlagmittel (4, 5) gegenüber dem Grundgestell (3) bewegt werden kann, um die Last (2) gegenüber dem Grundgestell (3) anheben oder ablassen zu können, und/oder dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest eine Haltevorrichtung (28) für die Last (2) umfasst, wobei die Haltevorrichtung (28) mittels zumindest eines Drehgelenks (29, 30) am Grundgestell (3) bewegbar angeordnet ist, und wobei die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest einen Schwenkaktor (31, 32) aufweist, mit dessen Hilfe die Last (2) gegenüber dem Grundgestell schwenkbar ist.
  2. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest eine Führungseinrichtung (8) umfasst, mittels der das zumindest eine Anschlagmittel (4, 5) bewegbar geführt ist.
  3. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (8) zumindest eine Umlenkeinheit (9 - 12), insbesondere eine Umlenkrolle, umfasst.
  4. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (4, 5) ein Anschlagseil und/oder ein Kettengehänge umfasst.
  5. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (3) zumindest ein Drehgelenklager (25, 26) umfasst, an dem die Haltevorrichtung (28) zum Halten der Last (2), insbesondere lösbar, angeordnet ist oder, insbesondere lösbar, angeordnet werden kann.
  6. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (28) einen Längsbalken (33) und zumindest eine Adaptereinheit (34) zum Halten der Last (2) umfasst, wobei der Längsbalken (33) mittels dem zumindest einen Drehgelenk (29, 30) am Grundgestell (3) angeordnet ist und wobei die Adaptereinheit (34) am Längsbalken (33) angeordnet ist.
  7. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (3) rahmenförmig ausgebildet ist und/oder dass das Grundgestell (3) zumindest einen Längsträger (14, 15), zumindest einen Vertikalträger (16, 17) und/oder zumindest einen Querträger (18 - 21) umfasst und/oder dass das Grundgestell (3) in einer Seitenansicht L-förmig oder C-förmig ist, wobei die L-Form und/oder die C-Form durch zumindest einen Querträger (18 - 21) und zumindest einen Vertikalträger (16, 17) gebildet ist.
  8. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Drehgelenklager (25, 26) und/oder der Längsbalken (33) an einem freien Ende (27) des zumindest einen Querträgers (18 - 21) angeordnet ist.
  9. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Führungseinrichtung (8) derart ausgebildet ist, dass das Anschlagmittel (4, 5) über das freie Ende (27) des zumindest einen Querträgers (18 - 21) und/oder über den Längsbalken (33) geführt ist.
  10. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikal- (16, 17), der Längs- (14, 15) und/oder Querträger (18 - 21) zumindest abschnittsweise profil- und/oder rohrförmig ausgebildet sind und/oder dass der Vertikal- (16, 17), der Längs- (14, 15) und/oder Querträger (18 - 21) Durchtrittsöffnungen (40 - 42) aufweisen, so dass das zumindest eine Anschlagmittel (4, 5) mittels der zumindest einen Führungseinrichtung (8) zumindest abschnittsweise innerhalb des zumindest einen Vertikalträgers (16, 17), innerhalb des zumindest einen Längsträgers (14, 15) und/oder innerhalb des zumindest einen Querträgers (18 - 21) geführt ist.
  11. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (28) lösbar am Grundgestell (3) angeordnet ist und/oder dass die Adaptereinheit (34) lösbar am Längsbalken (33) angeordnet ist.
  12. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Schwenkaktor (31, 32) zwischen dem Grundgestell (3) und der Haltevorrichtung (28), insbesondere dem Längsbalken (33) und/oder der Adaptereinheit (34), angeordnet ist.
  13. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Schwenkaktor (31, 32) gelenkig am Grundgestell (3) und/oder an der Haltevorrichtung angeordnet ist.
  14. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (28), insbesondere der Längsbalken (33), zumindest einen Hebel (35, 36) umfasst und dass der zumindest eine Schwenkaktor (31, 32) zwischen dem zumindest einen Hebel (35, 36) und dem Grundgestell (3), insbesondere dem Vertikalträger (16, 17), angeordnet ist.
  15. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Hebel (35, 36) einen Durchtrittskanal (43, 44) umfasst, durch den das Anschlagmittel (4, 5) führbar und/oder geführt ist.
  16. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (28), insbesondere die Adaptereinheit (34), zumindest ein Befestigungselement (37, 38) umfasst, mittels dem die Last (2) an der Haltevorrichtung (28), insbesondere an der Adaptereinheit (34), lösbar befestigbar ist.
  17. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (37, 38) eine Klemme und/oder eine Schraubplatte ist.
  18. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (34) mittels einer Verbindungseinheit (39) am Längsbalken (33) angeordnet ist, wobei die Verbindungseinheit (39) vorzugsweise lösbar ist.
  19. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (34) einen Balken (54) umfasst und/oder dass das zumindest eine Befestigungselement (37, 38) und/oder die Verbindungseinheit (39) entlang der Adaptereinheit (34), insbesondere entlang des Balkens (54), verschiebbar und/oder fixierbar ist.
  20. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Verbindungseinheit (39) eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung ausgebildet werden kann, wobei die Verbindungseinheit (39) vorzugsweise auf den Längsbalken (33) geklemmt ist und/oder einklemmbar ist.
  21. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) zumindest eine Versorgungseinheit umfasst, mittels der der zumindest eine Schwenkaktor (31, 32) und/oder der zumindest eine Hebeaktor (6, 7) betrieben werden kann.
  22. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (3) zwei Drehgelenklager (25, 26) umfasst und/oder dass die Haltevorrichtung (28) mittels zwei Drehgelenken (29, 30) am Grundgestell (3) angeordnet ist und/oder dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) zwei Schwenkaktoren (31, 32) und/oder zwei Hebeaktoren (6, 7) umfasst.
  23. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) Anschlagpunkte aufweist, an denen die Lastaufnahmevorrichtung (1) am Tragmittel (13) angehängt werden kann.
  24. Lastaufnahmevorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem zumindest einen Hebeaktor (6, 7) ein Flaschenzug zugeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1198977B (de) 1962-02-20 1965-08-19 Miag Muehlenbau Lastaufnahmevorrichtung

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