DE202023106670U1 - Fahrzeuganhänger zum Transport eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Fahrzeuganhänger (1) zum Transport von zumindest einem Kraftfahrzeug, aufweisend ein Fahrgestell (2), ein Tragrahmen (4) und eine Deichsel (3),
wobei der Tragrahmen (4) zumindest einen vorderen und einen hinteren, jeweils quer verlaufenden Träger (5, 6) aufweist und der hintere Träger (6) ein Heck des Fahrzeuganhängers (1) in unbeladenem Zustand bildet,
wobei auf dem Tragrahmen (4) eine Transportkonstruktion (8) mit zumindest einer Standfläche (14) für das Kraftfahrzeug angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorderen und dem hinteren Träger (5, 6) benachbart zum Heck eine Aufnahmevorrichtung (20) zur Anbringung eines Fahrradträgers (21) angebracht ist
und dass die Aufnahmevorrichtung (20) einen Kugelkopf (23) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeuganhänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei dem Fahrzeuganhänger kann es sich insbesondere um einen Anhänger für einen Personenkraftwagen (PKW) handeln, und der Anhänger kann insbesondere zum Transport von einem oder mehreren Motorrädern oder einem PKW vorgesehen sein. Bei solchen Anhängern ist herkömmlich jedoch leider nicht konstruktionsmäßig vorgesehen, zusätzlich einen Fahrradträger zum Transport von Fahrrädern anzubringen.
  • Aus der EP 1 772 358 B1 ist ein für einen PKW vorgesehener Anhänger bekannt, an dessen Rückseite eine Stange befestigt ist, die an einem freien Ende eine Kugel bildet. Diese Kugel ist insbesondere vorgesehen, um daran einen handelsüblichen Fahrradträger zu befestigen, der so konstruiert ist, dass er auf einer Kugelkopf-Anhängerkupplung eines PKW befestigt werden kann. Nachteilig bei dieser Stange mit Kugelkopf, die in einer Auslegerweise gestaltet ist, ist zum einen ein Risiko einer unzureichenden Stabilität und zum anderen auch die Gefahr, dass ein Benutzer diese Trägerkupplung als Kupplung für einen weiteren Anhänger vorsehen könnte.
  • Hinsichtlich der vorstehend genannten Gefahr ist aus der DE 20 2019 101 978 U1 ein Fahrzeuganhänger mit einer Trageinrichtung für einen Fahrradträger bekannt, wobei die Trageinrichtung eine Trägerkupplung mit einer Kugel und zudem eine Sicherungseinrichtung aufweist, die das Ankuppeln eines weiteren Fahrzeuganhängers an der Kugel verhindert. Der bekannte Fahrzeuganhänger kann insbesondere einen Wohnwagenaufbau haben.
  • Ferner ist aus der DE 20 2011 004 189 U1 eine Vorrichtung zur Montage handelsüblicher, zur Anbringung an einer Anhängerkupplung vorgesehener Fahrradträger bekannt, die auf einer Anhängerdeichsel montiert wird. Sie weist ein rechteckiges Rahmengestell auf, das auf der Deichsel eines Wohnanhängers befestigt wird. Auf dem Rahmengestell ist mittig und benachbart zu dem Wohnwagenaufbau ein Kugelkopf montiert, der als Aufnahmepunkt für einen Fahrradträger dient. Diese Vorrichtung ist jedoch relativ aufwändig.
  • Zudem ist aus der DE 10 2019 129 401 A1 eine Vorrichtung bekannt, die zur Befestigung eines Fahrradträgers auf einer Ladefläche eines Fahrzeuges dient, wobei die Ladefläche von Seitenwänden begrenzt ist. Die Ladefläche kann bei einem Kraftfahrzeuganhänger vorgesehen sein. Die Vorrichtung weist einen Kugelkopf auf, an dem der Fahrradträger in ähnlicher oder gleicher Art und Weise wie auf einem Kugelkopf einer herkömmlichen Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeugs befestigbar ist. Bei dieser Befestigungsvorrichtung ist jedoch vorgesehen, dass die Ladefläche im Wesentlichen nur für einen angebrachten Fahrradträger genutzt wird. Zudem ist bei dieser Vorrichtung nachteilig, dass sie ebenfalls ziemlich aufwändig ist.
  • Ferner ist aus der US 9 610 813 B2 die Befestigung eines Kugelkopfes mittig auf der Ladefläche eines Kraftfahrzeugs bekannt. Der Kugelkopf dient zur Ankupplung eines Anhängers und ist nicht zur Befestigung eines Fahrradträgers vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Fahrzeuganhänger zur Verfügung zu stellen, der konstruktiv wenig aufwändig die Möglichkeit bietet, zusätzlich zu dem zumindest einen Kraftfahrzeug einen herkömmlichen Fahrradträger zum Transport von einem oder mehreren Fahrrädern anzubringen, wobei kein Risiko besteht, dass fälschlicherweise statt eines Fahrradträgers ein weiterer Anhänger befestigt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Fahrzeuganhänger weist einen auf einem Fahrgestell befestigten Tragrahmen auf. Teil des Tragrahmens sind ein vorderer und ein hinterer Träger, die jeweils quer verlaufen. Der hintere Träger wird im Folgenden auch als Hecktraverse bezeichnet. Wenn der Anhänger nicht beladen ist, bildet die Hecktraverse das Heck des Anhängers. Auf dem Tragrahmen ist eine Konstruktion bzw. Einrichtung zum Transport für das zumindest eine Kraftfahrzeug angeordnet. Sie weist eine oder mehrere Standflächen auf, für ein Kraftfahrzeug, wie beispielsweise einen PKW, ein oder mehrere Motorräder oder ein Quad. Zwischen dem vorderen Träger und der Hecktraverse ist benachbart zum Heck des Anhängers eine Aufnahmevorrichtung angebracht, die zur Anbringung eines Fahrradträgers dient und einen Kugelkopf aufweist. Aufgrund des Kugelkopfes kann an der Aufnahmevorrichtung ein handelsüblicher Fahrradträger befestigt werden, der vorgesehen ist, an einer herkömmlichen Kugelkopfkupplung eines Fahrzeugs, die zum Anhängen eines Anhängers dient, befestigt zu werden. Dadurch, dass die Aufnahmevorrichtung in Fahrtrichtung gesehen vor dem Heck des Anhängers angeordnet ist, also vor der Hecktraverse, befindet sich der Kugelkopf über der Fahrbahn auf einer Höhe, die es nicht erlaubt, an dem Kugelkopf einen Anhänger anzukuppeln. Denn diese Höhe ist so groß, dass ein Anhänger mit seinem Heck vermutlich auf der Fahrbahn aufsetzen würde oder zumindest zu tief läge, um ohne Probleme gezogen werden zu können. Somit ist aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung des Kugelkopfes ohne besonderen konstruktiven Aufwand erreicht, dass eine Sicherheit dahingehend gegeben ist, dass die Aufnahmevorrichtung nicht zweckentfremdet genutzt wird. Zudem ist mit der Anbringung der Aufnahmevorrichtung vor dem Heck, nämlich in bzw. sehr nahe dem Bereich, in dem das zumindest eine Kraftfahrzeug positioniert werden soll, eine sehr gute konstruktive Stabilität gegeben, und zudem auch ein günstiges Fahrverhalten, wenn ein Fahrradträger angebracht ist.
  • Vorzugsweise weist der Kugelkopf einen Schaft auf, der einen Abschnitt mit einem Gewinde besitzt. Dabei ist vorgesehen, dass der Kugelkopf an dem Tragrahmen befestigt ist, und zwar indem der Schaft durch eine Öffnung in dem Tragrahmen gesteckt und mittels einer Mutter befestigt ist. Bei Bedarf, nämlich wenn der Kugelkopf beim Beladen des Anhängers hinderlich sein sollte, kann die Mutter gelöst und der Kugelkopf aus dem Tragrahmen herausgezogen werden. Insbesondere kann die Öffnung zur Aufnahme des Schafts in der Hecktraverse angeordnet sein. Möglich ist aber auch, dass an der Hecktraverse noch ein speziell vorgesehener Abschnitt, der die Öffnung für den Schaft aufweist, vorgesehen ist.
  • Die Hecktraverse kann ein Querschnittsprofil besitzen, das einen oberen, horizontal verlaufenden Abschnitt und einen dazu rechtwinklig angeordneten Abschnitt, der somit senkrecht verläuft, aufweist. Dabei kann die Öffnung für den Schaft des Kugelkopfes in dem horizontal verlaufenden Abschnitt angeordnet sein. In diesem Fall kann ferner vorgesehen sein, dass die Aufnahmevorrichtung zwei oder drei Montageplatten aus Stahl aufweist, von denen eine oberhalb des horizontal verlaufenden Abschnitts parallel zu diesem durch eine Verschraubung festgeklemmt ist und eine weitere unterhalb des horizontal verlaufenden Abschnitts parallel zu diesem durch die Verschraubung festgeklemmt ist. Wenn das Querschnittsprofil mit dem horizontal und dem senkrecht verlaufenden Abschnitt T-förmig ist, dann können zwei der Montagestahlplatten unterhalb des horizontal verlaufenden Abschnitts beidseitig des senkrechten Abschnitts durch Verschraubungen festgeklemmt sein. Die obere Montagestahlplatte und die untere Montagestahlplatte bzw. eine der beiden unteren Montagestahlplatten weisen jeweils eine Bohrung auf, die beide miteinander fluchten und durch die der Schaft des Kugelkopfes hindurchgeführt und mit einer Mutter unterhalb der unteren Stahlplatte festgezogen ist. Auf diese Weise ist eine sehr stabile Befestigung des Kugelkopfes erreicht.
  • Alternativ kann der Kugelkopf auch an dem Tragrahmen angeschweißt sein. Dies ist dann eine vorteilhafte Befestigungsart, wenn eine Abnehmbarkeit des Kugelkopfes nicht benötigt wird. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Fahrzeuganhänger dafür vorgesehen ist, einen relativ kleinen PKW zu transportieren, beispielsweise wenn es sich bei dem ziehenden Kraftfahrzeug um ein größeres Wohnmobil handelt.
  • Wie oben schon angemerkt, kann es sich bei dem zumindest einen Kraftfahrzeug um ein oder mehrere Motorräder handeln. In diesem Fall kann die Transportkonstruktion ein bis drei Transportschienen aufweisen, in die die Motorräder, beispielsweise über eine manuell angelegte Rampe, eingeschoben werden. Die Transportschienen können eine Standfläche mit Seitenbegrenzungen besitzen und möglicherweise auch noch Ösen aufweisen, in denen Spanngurte zum Abspannen der Motorräder befestigt werden, um diese zu sichern.
  • Wenn es sich um drei Transportschienen handelt, ist es vorteilhaft, die Aufnahmevorrichtung auf der mittleren Standfläche zu befestigen, da dann sowohl die Aufnahmevorrichtung als auch die mittlere Transportschiene in Querrichtung gesehen sich in der Mitte des Anhängers befinden können. Eine Abnehmbarkeit des Kugelkopfes, wie sie oben beschrieben ist, ist dann natürlich sehr vorteilhaft, insbesondere wenn bei Vorhandensein von drei Transportschienen nur ein Motorrad transportiert werden soll, da dieses dann mittig auf dem Anhänger befestigt werden kann, was für die Lastverteilung natürlich vorteilhaft ist. Aber auch wenn ein Anhänger mit nur einer Transportschiene vorgesehen ist, stellt die dann benötigte Abnehmbarkeit des Kugelkopfes keinen wesentlichen Handhabungsaufwand dar, da der Kugelkopf wie oben beschrieben sehr einfach abzunehmen ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeuganhängers zum Transport von Motorrädern,
    • 2 eine Teilansicht des Fahrzeuganhängers der 1 mit einem angebrachten Fahrradträger,
    • 3 einen Kugelkopf mit einem ein Gewinde aufweisenden Schaft sowie eine Befestigungsmutter und eine Zwischenscheibe,
    • 4 eine abnehmbare Aufnahmevorrichtung mit dem Kugelkopf der 3 und Montagestahlplatten in seitlicher Ansicht,
    • 5 eine perspektivische Unteransicht der Aufnahmevorrichtung der 4, wobei eine obere Montagestahlplatte und zwei untere Montagestahlplatten zu sehen sind,
    • 6a die obere Montagestahlplatte in Draufsicht,
    • 6b die Montagestahlplatte der 6a in Seitenansicht,
    • 7a eine der unteren Montagestahlplatten in Draufsicht,
    • 7b die Montagestahlplatte der 7a in Draufsicht auf eine Längsseite,
    • 8a die andere untere Montagestahlplatte in Draufsicht,
    • 8b die Montagestahlplatte der 8a in Draufsicht auf eine Längsseite.
  • Der Fahrzeuganhänger der 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und weist ein Fahrgestell 2 und eine Deichsel 3 sowie einen Tragrahmen 4 auf. Räder sind mit 2' und Radkästen mit 2" bezeichnet. Der Tragrahmen 4 hat einen in Fahrtrichtung gesehen vorderen Träger 5 und einen hinteren Träger 6, der ein Beleuchtungselemente 7 aufweisendes Heck des Fahrzeuganhängers 1 bildet, wenn kein Fahrradträger befestigt ist. Auf den beiden Trägern 5 und 6 ist eine Transportkonstruktion 8 befestigt. Ferner weist der Fahrzeuganhänger 1 eine Vorrichtung 9 zum Abstützen auf.
  • Die Transportkonstruktion 8 weist drei Transportschienen 10, 11 und 12 auf. Alle drei Transportschienen 10, 11, und 12 weisen jeweils eine Standfläche mit Seitenbegrenzungen zum Einschieben jeweils eines Motorrades auf, und ferner einen Bügel zum Halten eines Vorderrades des jeweiligen Motorrades sowie Zurrpunkte zum Einhängen von Spanngurten zum Abspannen des aufgeladenen Motorrades. Exemplarisch sind bei der mittleren Transportschiene 11 die Standfläche mit 14, die Seitenbegrenzungen mit 15, der Vorderradbügel mit 16 und die Zurrpunkte mit 17 bezeichnet. Unterhalb der Transportschienen 10 bis 12 ist eine Bodenplatte 19 auf den beiden Trägern 5 und 6 befestigt.
  • Auf der Standfläche 14 der mittleren Transportschiene 11 ist benachbart zum Heck eine abnehmbare Aufnahmevorrichtung 20 zur Anbringung eines Fahrradträgers 21 (siehe 2) angeordnet.
  • In 2 ist gezeigt, wie der Fahrradträger 21 an der Aufnahmevorrichtung 20 befestigt ist. Es ist zu sehen, dass bei Beladung des Fahrzeuganhängers 1 mit Motorrädern und Fahrrädern die Fahrräder quer ausgerichtet hinter den Motorrädern angeordnet sind. Ein Stromanschluss für den Fahrradträger 21 ist mit 22 bezeichnet.
  • Die 3 bis 8 zeigen die abnehmbare Aufnahmevorrichtung 20. Sie weist einen Kugelkopf 23 mit einem Schaft 24 auf, wobei der Schaft 24 ein Gewinde 25 zum Aufdrehen einer Mutter 26 besitzt, wofür eine Unterlegscheibe 27 vorgesehen ist.
  • Ferner sind Teil der Aufnahmevorrichtung 20 eine obere Montagestahlplatte 29, und zwei untere Montagestahlplatten, nämlich in Fahrtrichtung gesehen eine hintere 30 und eine vordere 31.
  • Die Montagestahlplatten 29, 30 und 31 dienen dazu, mittels der Mutter 26 und weiterer vier Schraubbefestigungen 33 an einem horizontal verlaufenden, oberen Abschnitt 34 (siehe 1) des hinteren Trägers 6 festgeklemmt zu werden und dadurch den Kugelkopf 23 mit seinem Schaft 24 an dem Träger 6 zu befestigen. Der horizontale Abschnitt 34 des Trägers 6 befindet sich dann dort, wo in den 4 und 5 zur Darstellung der Funktionsweise der Aufnahmevorrichtung 20 vier kreisrunde Abstandshalter 35 und ein quadratischer Abstandshalter 36 angeordnet sind. Wie in den 6a und 7a zu sehen ist, weisen die obere Montagestahlplatte 29 und die untere Montagestahlplatte 30 jeweils eine Bohrung 38 bzw. 39 auf, durch die der Schaft 24 des Kugelkopfes 23 hindurchgeführt wird.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Fahrzeuganhänger
    2
    Fahrgestell
    2'
    Räder
    2''
    Radkästen
    3
    Deichsel
    4
    Tragrahmen
    5
    vorderer Träger
    6
    hinterer Träger
    7
    Beleuchtungselemente
    8
    Transportkonstruktion
    9
    Abstützvorrichtung
    10
    Transportschiene
    11
    Transportschiene
    12
    Transportschiene
    14
    Standfläche von 11
    15
    Seitenbegrenzung von 11
    16
    Vorderradbügel von 11
    17
    Zurrpunkte
    19
    Bodenplatte
    20
    Aufnahmevorrichtung
    21
    Fahrradträger
    22
    Stromanschluss
    23
    Kugelkopf
    24
    Schaft
    25
    Gewinde von 24
    26
    Mutter
    27
    Unterlegscheibe
    29
    obere Montagestahlplatte
    30
    untere hintere Montagestahlplatte
    31
    untere vordere Montagestahlplatte
    33
    Schraubbefestigungen
    34
    oberer Abschnitt von 6
    35
    Abstandshalter
    36
    Abstandshalter
    38
    Bohrung von 29
    39
    Bohrung von 30
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1772358 B1 [0002]
    • DE 202019101978 U1 [0003]
    • DE 202011004189 U1 [0004]
    • DE 102019129401 A1 [0005]
    • US 9610813 B2 [0006]

Claims (7)

  1. Fahrzeuganhänger (1) zum Transport von zumindest einem Kraftfahrzeug, aufweisend ein Fahrgestell (2), ein Tragrahmen (4) und eine Deichsel (3), wobei der Tragrahmen (4) zumindest einen vorderen und einen hinteren, jeweils quer verlaufenden Träger (5, 6) aufweist und der hintere Träger (6) ein Heck des Fahrzeuganhängers (1) in unbeladenem Zustand bildet, wobei auf dem Tragrahmen (4) eine Transportkonstruktion (8) mit zumindest einer Standfläche (14) für das Kraftfahrzeug angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorderen und dem hinteren Träger (5, 6) benachbart zum Heck eine Aufnahmevorrichtung (20) zur Anbringung eines Fahrradträgers (21) angebracht ist und dass die Aufnahmevorrichtung (20) einen Kugelkopf (23) aufweist.
  2. Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf (23) an einem ein Gewinde (25) aufweisenden Schaft (24) befestigt ist und der Kugelkopf (23) an dem Tragrahmen (4) angebracht ist, indem der Schaft (24) durch eine Öffnung in dem Tragrahmen (4) gesteckt und in dieser mittels einer Mutter (26) so gehalten ist, dass der Kugelkopf (23) bei Bedarf durch ein Lösen der Mutter (26) von dem Fahrzeuganhänger (1) abgenommen werden kann.
  3. Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Träger (6) ein Querschnittsprofil mit einem oberen, horizontal verlaufenden Abschnitt (34) und einem senkrecht verlaufenden Abschnitt besitzt und sich die Öffnung des Tragrahmens (4) in dem horizontal verlaufenden Abschnitt (34) befindet.
  4. Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (20) zur Befestigung an dem Tragrahmen (4) zwei oder drei Montagestahlplatten (29, 30, 31) aufweist, die oberhalb und unterhalb des horizontal verlaufenden Abschnitts (34) parallel zu diesem durch Schraubbefestigungen (33) festgeklemmt sind, wobei eine obere (29) und eine untere (30) der Montagestahlplatten jeweils eine Bohrung (38, 39) aufweisen, durch die der Schaft (24) des Kugelkopfes (23) hindurchgeführt ist.
  5. Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkopf (23) einen Schaft (24) aufweist, der an dem Tragrahmen (4) angeschweißt ist.
  6. Fahrzeuganhänger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kraftfahrzeug um ein Motorrad handelt.
  7. Fahrzeuganhänger (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportkonstruktion (8) ein bis drei Transportschienen (10, 11, 12) aufweist, die jeweils eine Standfläche (14) mit Seitenbegrenzungen (15) zum Einschieben jeweils eines Motorrades besitzen, und dass die Aufnahmevorrichtung (20) auf einer der Standflächen (14) befestigt ist.
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