DE202023104569U1 - Vertikalmodul für eine medizinische Patientenliege und medizinische Patientenliege - Google Patents

Vertikalmodul für eine medizinische Patientenliege und medizinische Patientenliege Download PDF

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Abstract

Vertikalmodul (30) für eine medizinische Patientenliege (1), umfassend eine Tragplatte (2) sowie eine auf der Tragplatte angeordnete Hubeinheit, wobei
- die Hubeinheit ein Scherenhubmodul (29) mit einem Scherenschenkelpaar aufweisend einen ersten und einen zweiten Scherenschenkel (24, 25) umfasst, die mittig rotatorisch gekoppelt sind,
- der erste Scherenschenkel (24) mit einem Ende ortsfest rotatorisch an der Tragplatte (2) angebunden ist, und
- der zweite Scherenschenkel (25) mit einem Ende horizontal verstellbar an der Tragplatte (2) gelagert ist, wobei
- eine Laufrolle (44) am zweiten Ende des zweiten Scherenschenkels (25) angeordnet und ausgebildet ist, bei einer Hubbewegung des Scherenhubmoduls (29) zwischen einer auf einer Deckfläche (22) der Tragplatte (2) ausgebildeten unteren Lauffläche (41) und einer oberen Lauffläche (42) abzurollen, wobei
- die obere Lauffläche (42) durch ein Profilblech (47) gebildet wird, welches an einer sich in Längsrichtung erstreckenden und über die Deckfläche (22) der Tragplatte (2) hinausragenden Tragwand (21) der Tragplatte (2) montiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vertikalmodul für eine medizinischen Patientenliege sowie eine medizinische Patientenliege. Medizinische Patientenliegen sind an sich bekannt. Sie dienen der Lagerung eines Patienten und können als ortsfest positionierte und zu einer medizinischen Bildgebungsanlage zugehörige Patientenliege, als auch als mobile, also frei im Raum bewegliche Patientenliege ausgebildet sein. Mobile Patientenliegen können ebenfalls mit einer medizinischen Bildgebungsanlage, bspw. während einer Bilddatenerfassung zusammenwirken und/oder losgelöst von der Bildgebungsanlage verfahren werden.
  • Mobile Patientenliegen bieten dadurch den Vorteil, einen Patienten außerhalb eines Untersuchungsraums, also losgelöst von der medizinischen Bildgebungsanlage, auf der Patientenliege zu platzieren, ihn vorzubereiten, bspw. die für eine Magnetresonanz-Untersuchung zur Bilddatenerfassung benötigten Spulen (z.B. Kopf-, Extremitäten- oder Körperspulen) anzubringen.
  • Eine mobile medizinische Patientenliege umfasst zu diesem Zweck einen Wagen mit Rollen. Für eine Bewegung der Patientenliege rollen die Rollen über den Untergrund ab. Die Rollen sind unterseitig, typischerweise eckständig, an dem Wagen montiert. Anstelle des Wagens ist bei ortsfest installierten Patientenliegen ein Sockel vorgesehen, über welchen die Patientenliege auf dem Untergrund festmontiert, bspw. verschraubt ist. Auf der Wagen- bzw. der Sockeloberseite ist dann weiter eine bodennahe Tragplatte montiert.
  • Die Tragplatte dient dazu, ein Vertikalmodul bzw. ein Hubmodul zu tragen, an welchem oberseitig ein Horizontalmodul angeordnet ist. Die Tragplatte trägt also gleichzeitig auch das Horizontalmodul. Die Tragplatte muss stabil genug ausgebildet sein, um den Kraftfluss von mech. Hebeelementen des Vertikalmoduls und ggf. einer Antriebseinheit der Patientenliege in den darunter liegenden Wagen abzuleiten.
  • Das Horizontalmodul umfasst ein Liegenbrett bzw. eine Patientenauflagefläche, auf welcher ein Patient zumeist in liegender Position aufgenommen werden kann. Das Horizontalmodul ist meist so ausgebildet, dass das Liegenbrett horizontal zumindest entlang seiner Längsrichtung relativ zum Rest des Horizontalmoduls bzw. zum Rest der Patientenliege verstellt werden kann, bspw. um eine interessierende Körperregion in der Gantry einer Computertomographieanlage platzieren zu können.
  • Mit dem Vertikalmodul umfassend ein Hubmodul, bspw. ein Scherenhubmodul oder ein Hubzylinder, kann das Horizontalmodul der mobilen Patientenliege nach oben bzw. unten verfahren werden. Der Verstellweg des Hubmoduls reicht dabei von einer Minimalhöhe zu einer Maximalhöhe. Um einen komfortablen Aufstieg von Patienten auch mit eingeschränkter Körperfunktion zu ermöglichen, ist es wünschenswert, die Bauhöhen von Tragplatte, Sockel, Vertikal- und Horizontalmodul weiter zu minimieren, um so die Minimalhöhe der Patientenliege weiter zu senken. Ein im Hinblick auf die Bauteilkomplexität optimiertes Design kann sich hier positiv auswirken.
  • Ein Vertikalmodul umfasst in bekannten Ausführungen ein Scherenhubmodul mit einem Scherenpaar, also zwei Scheren, wobei jede Schere zwei gekreuzte Scherenschenkel umfasst. Die Scherenschenkel einer Schere sind in ihrem Kreuzungspunkt relativ zueinander rotierbar verbunden. Die Scherenpaare sind nebeneinander jeweils parallel zur Patientenliegenlängsachse angeordnet. Ihre Kreuzungspunkte sind über einen Steg miteinander gekoppelt, sodass beide Scherenpaare sich für eine Höhenanpassung der Patientenliege nur gemeinsam aufrichten oder absenken.
  • Um die Maximalhöhe der Patientenliege zu erreichen, werden die Scherenschenkel einer jeden Schere aufgerichtet, sprich in vertikaler Richtung aneinander angenähert. Um die Minimalhöhe der Patientenliege zu erreichen, werden die Scherenschenkel einer jeden Schere in horizontaler Richtung angenähert. Um die entsprechenden Bewegungen der Scherenschenkel zu ermöglichen, ist das zum Untergrund gerichtete Endes eines Scherenschenkels einer jeden Schere rotatorisch, aber ortsfest an der Tragplatte angebunden. Das zum Untergrund gerichtete Ende des zweiten Scherenschenkels einer jeden Schere ist jedoch an der Tragplatte translatorisch in Längsrichtung der Patientenliege gelagert, sodass es eine Relativbewegung ggü. der Tragplatte vollziehen kann.
  • An den zum Horizontalmodul gerichteten, oberen Enden der Scherenschenkel ist das Horizontalmodul angebunden, wobei zwei der vier oberen Scherenschenkelenden ebenfalls translatorisch in Längsrichtung des Horizontalmoduls gelagert sind. Beim Einstellen der Patientenliegenhöhe bewegen sich die translatorisch gelagerten Scherenschenkelenden also an der Tragplatte bzw. dem Horizontalmodul entlang.
  • Wie der 1, die eine perspektivische Detailansicht eines Vertikalmoduls 30' gemäß dem Stand der Technik zeigt, zu entnehmen ist, ist es bislang bekannt, an der bodenseitigen Tragplatte 2` umfassend eine Deckfläche 22` sowie eine Tragwand 21` ein U-förmiges Lagerungsprofil 40`, auch U-Profil genannt, mit einer oberen und einer unteren innenliegenden Lauffläche 41', 42' anzubringen und eines der verstellbaren Enden eines Scherenschenkels 25` über mehrere, hier vier in zwei Lagerpaaren räumlich voneinander beabstandete Lager bzw. Laufrollen 44', jeweils versehen mit in Verbindungsschrauben 45` eingebrachte Exzenterbolzen 46`, daran linear entlang einer Horizontalen verstellbar anzuordnen. Die Exzenterbolzen 46' dienen dabei dem Zweck, ein unerwünscht großes Spiel bzw. einen unerwünscht großen Abstand zwischen den Laufrollen 44' und dem U-Profil 40` einzustellen, indem eine der paarweise angeordneten Laufrollen 44' gegen die untere innenliegende Lauffläche 41' angestellt und die andere Laufrolle des Lagerpaares an die obere innenliegende Laufrolle 42' angestellt wird. Derart wird eine ausreichende Stabilität der Scherenschenkelbewegung sichergestellt und gewährleistet, dass über den angebundenen Scherenschenkel 25' wirkende Hebelkräfte sicher in der Tragplattenkonstruktion 2' eingeleitet werden.
  • Die eingesetzten U-Profile 40` können bspw. aus einem Halbzeug gebogenen Bauteilen entsprechen, die fertigungsbedingt gewissen Maßabweichungen unterliegen bzw. in sich über die Laufflächen hinweg einen gewissen Verzug aufweisen. Für eine ausreichende Kompensation sorgt die hohe Anzahl an Laufrollen 44' inklusive der Exzenterbolzen 46'. Vor Inbetriebnahme eines Vertikalmoduls 30' muss jedoch jede einzelne Laufrolle 44` manuell mittels des Exzenterbolzens 46' auf ein vorab definiertes Spiel, also einen vorab definierten Maximalabstand zu der angrenzenden Lauffläche 42', eingestellt werden, was zeit- und personalintensiv ist.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen alternativen Aufbau für das Vertikalmodul bereitzustellen, der im Hinblick auf Bauteilkomplexität sowie Fertigungsaufwände optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Vertikalmodul für eine medizinische Patientenliege sowie eine medizinische Patientenliege gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Bevorzugte und/oder alternative, vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Vertikalmodul für eine medizinische Patientenliege. Das Vertikalmodul umfasst eine Tragplatte sowie eine auf der Tragplatte angeordnete Hubeinheit. Die Hubeinheit umfasst ein Scherenhubmodul mit einem Scherenschenkelpaar aufweisend einen ersten und einen zweiten Scherenschenkel. Die zwei Scherenschenkel sind mittig rotatorisch gekoppelt. Der erste Scherenschenkel ist wiederum mit einem Ende, konkret einem nach unten, also Richtung Untergrund ausgerichteten Ende ortsfest rotatorisch an der Tragplatte angebunden. Der zweite Scherenschenkel ist wiederum mit einem Ende, ebenfalls dem Richtung Untergrund ausgerichteten Ende, horizontal verstellbar an der Tragplatte gelagert. Dabei ist eine Laufrolle am zweiten Ende des zweiten Scherenschenkels angeordnet und ausgebildet, bei einer Hubbewegung des Scherenhubmoduls zwischen einer auf einer Deckfläche der Tragplatte ausgebildeten unteren Lauffläche und einer oberen Lauffläche abzurollen. Nur die obere Lauffläche wird durch ein Profilblech gebildet, welches an einer sich in Längsrichtung des Vertikalmoduls erstreckenden und über die Deckfläche der Tragplatte hinausragenden Tragwand der Tragplatte montiert ist. Das Profilblech kann als Biegeblechteil, als Strangpressprofil oder als fertig gebogenes Halbzeug ausgebildet sein.
  • Die untere Lauffläche und die obere Lauffläche werden also erfindungsgemäß durch zwei lösbar miteinander verbundene Bauteile ausgebildet. Die Erfinder haben erkannt, dass es dadurch ausreichend ist, lediglich bzw. nur ein Lager, konkret eine Laufrolle, an dem Ende des zweiten Scherenschenkels vorzusehen, sodass die Anzahl der benötigten Bauteile vorteilhaft reduziert und die Montage des Vertikalmoduls effektiviert werden kann, wie weiter unten noch näher ausgeführt wird. Die Laufrolle weist bevorzugt einen Durchmesser im Bereich zwischen 70 mm und 74 mm auf, insbesondere einen Durchmesser von 72 mm. Die obere und die untere Lauffläche weisen in Ausführungen eine Breite von 21 mm bis 23 mm auf, bspw. eine Breite von 21,7 mm. Die Länge der oberen Lauffläche und damit auch des Profilblechs beläuft sich in Ausführungen auf 420 mm.
  • Die untere Lauffläche kann dabei in Ausführungen durch einen Bereich bzw. Teilbereich der Deckfläche der Tragplatte oder durch ein weiteres, bevorzugt flaches, ebenes Blechbauteil gebildet werden, welches außenseitig, also nach oben gerichtet an der Deckfläche der Tragplatte montierbar ist. Insbesondere kann das Blechbauteil an der Deckfläche verschraubt werden.
  • Die Tragplatte ist in bevorzugter Ausführung insbesondere wie in der deutschen Patentanmeldung DE 10 2023 207 296 A1 ausgebildet. Andere Ausführungsvarianten sind, solange eine erfindungsgemäße Tragwand bereitgestellt wird, ebenfalls möglich. Die Tragplatte wirkt erfindungsgemäß als das Fundament des Vertikalmoduls, in welches nicht nur die Gewichtskräfte von Vertikalmodul und Horizontalmodul, sondern auch die Hebelwirkung der sich bewegenden Scherenschenkel eingeleitet werden.
  • Die Tragwand sowie die Deckfläche sind erfindungsgemäß als flächige bzw. flache Blechbauteile ausgebildet, welche in zwei Raumdimensionen eine deutlich größere Ausdehnung aufweisen als in der dritten Raumdimension.
  • Die Grundflächen von Tragwand und Deckfläche stehen erfindungsgemäß senkrecht aufeinander. Die Tragwand kann in Ausführungen des Vertikalmoduls zumindest teilweise innerhalb der Tragplatte angeordnet sein, dann durchsetzt die Tragwand die Deckfläche und erstreckt sich nach oben über diese hinweg. In anderen Ausführungen kann die Tragwand als eine Seitenwand der Tragplatte ausgebildet sein, dann schließt die Tragwand bspw. bündig mit einem seitlichen Rand der Deckfläche ab. Besonders bevorzugt ist die Tragwand nicht nur zur Montage des die obere Lauffläche ausbildenden Profilblechs, sondern gleichzeitig auch als Strebe einer Strebenschicht der Tragplatte zu deren Versteifung bzw. Stabilisierung ausgebildet, vgl. bspw. die deutsche Patentanmeldung DE 10 2023 207 296 A1 .
  • Das Profilblech ist bevorzugt als Blechteil ausgebildet, jedoch im Gegensatz zur Tragwand und/oder Deckfläche nicht flächig, sondern umfasst eine erste und eine zweite Teilfläche. Die zweite Teilfläche ist ggü. der ersten Teilfläche mit einem definierten Biegeradius um 90° gebogen. Die Biegekante erstreckt sich erfindungsgemäß parallel zur Längsachse des Vertikalmoduls sowie über die gesamte Länge des Profilblechs. Die erste und die zweite Teilfläche sind wiederum eben ausgebildet. Während die erste Teilfläche im montierten Zustand parallel, also vertikal und direkt benachbart zu der Tragwand angeordnet ist, erstreckt sich die zweite Teilfläche also rechtwinklig von der ersten Teilfläche weg. Die derart gebildete, im montierten Zustand nach unten gerichtete Seite der zweiten Teilfläche bildet erfindungsgemäß die obere Lauffläche für die Laufrolle aus. Das Profilblech hat folglich zur Ausbildung der gebogenen Form im Rahmen der Fertigung einen Biegeprozess durchlaufen.
  • Insbesondere sind die Tragwand und das Profilblech derart ausgebildet, dass ein Abstand zwischen unterer und oberer Lauffläche anpassbar ausgebildet ist. Mit anderen Worten sind Tragwand und Profilblech so ausgebildet, dass die Montagehöhe des Profilblechs relativ zur Deckfläche zumindest in einem vorgegebenen Verstellbereich variabel bzw. einstellbar ist. Zwischen der unteren und der oberen Lauffläche ist im montierten Zustand des Vertikalmoduls die Laufrolle angeordnet. Die erfindungsgemäße Ausbildung dient dazu, möglichst einfach ein Spiel, also einen Abstand zwischen oberer Lauffläche und der Laufrolle einzustellen. Das Spiel sollte über den gesamten Verfahrweg hinweg möglichst gleich sein. Die Laufrolle liegt gewichtsbedingt in Ruhestellung des Vertikalmoduls immer bündig auf der unteren Lauffläche auf.
  • In bevorzugten Ausführungen weisen das Profilblech und die Tragwand jeweils eine Vielzahl von Öffnungen auf, wobei jede Öffnung des Profilblechs auf eine Öffnung der Tragwand derart ausgerichtet ist, dass beide Öffnungen bei Montage des Profilblechs von einem Halteelement durchsetzt werden. Insbesondere ist die Vielzahl der Öffnungen in der ersten Teilfläche des Profilblechs sowie in dem über die Deckfläche hinausragenden Bereich der Tragwand angeordnet. Die Vielzahl der Öffnungen ist insbesondere größer als zwei, besonders bevorzugt weisen das Profilblech und die Tragwand jeweils vier, fünf oder sechs Öffnungen auf, die zur Höhenanpassung des Profilblechs ausgebildet sind. Diese Öffnungen werden im Folgenden auch als Justageöffnungen bezeichnet.
  • Daneben sind in bevorzugter Ausführung weitere Öffnungen in Profilblech und Tragwand, ebenfalls in denselben Bereichen bzw. ersten Teilfläche, vorgesehen, wobei wieder jeweils eine Öffnung des Profilblechs auf eine Öffnung in der Tragwand ausgerichtet ist. Diese Öffnungen dienen jedoch dem Zweck, nach der Einstellung der Montagehöhe des Profilblechs relativ zu der Deckfläche zur Einstellung des Spiels der Laufflächen zu der Laufrolle eine feste Verbindung zwischen Tragwand und Profilblech herzustellen. Sie dienen also vornehmlich einer Fixierung des Profilblechs. Auch diese Fixierungsöffnungen werden bei der Montage von jeweils ein Öffnungspaar durchsetzenden Halteelementen durchsetzt. Besonders bevorzugt sind doppelt so viele Fixierungsöffnungen in Tragwand und Profilblech vorgesehen wie Justageöffnungen, also bspw. acht, zehn oder zwölf.
  • Insgesamt ist die Anzahl der Justageöffnungen sowie der Fixierungsöffnungen so gewählt, dass über die Vielzahl von Haltelementen eine ausreichend große und gleichmäßig über die Fläche verteilte Klemmwirkung zwischen Profilblech und Tragwand erreicht werden kann, um das Profilblech in der justierten Montagehöhe langfristig zu halten und einen durch eine Hubbewegung des Scherenschenkels verursachten Krafteintrag auch über die obere Lauffläche am Profilblech und die Tragwand in die Tragplatte zu erlauben.
  • Die Öffnungen sind in bevorzugter Ausführung allesamt als runde, kreisförmige Öffnungen ausgebildet. Insbesondere die Justageöffnungen des Profilblechs weisen bevorzugt ein Gewinde auf, sodass das entsprechende Halteelement einstückig ausgeführt werden kann, bspw. als Gewindebolzen oder Gewindeschraube. Aber auch die Fixierungsöffnungen des Profilblechs können als Gewindebohrungen ausgebildet sein. Weiteren Ausführungen entsprechend können Fixierungsöffnungen der Tragwand zumindest teilweise als in vertikaler Richtung ausgedehnte Langlöcher ausgebildet sein oder einen größeren Querschnitt aufweisen als die Fixierungsöffnungen des Profilblechs, um eine Fixierung desselben in beliebiger Montagehöhe realisieren zu können.
  • Die Halteelemente für die Justageöffnungen und die Fixierungsöffnungen sind jedenfalls so ausgebildet, dass sie eine Klemmwirkung zwischen Tragwand und Profilblech bewirken, die groß genug ist, das Profilblech in der justierten Montagehöhe langfristig zu halten. Die Halteelemente können in bevorzugter Ausführungen einstückig ausgebildet sein, insbesondere dann, wenn die Öffnungen in dem Profilblech als Gewindebohrungen ausgeführt sind. In anderen Ausführungen können die Halteelemente mehrstückig ausgebildet sein, um die benötigte Klemmwirkungen aufzubringen, bspw. als Schrauben-Mutter-Paar. Um einen in Bezug auf zeitliche Effizienz und manuellen Aufwand optimierten Montageprozess realisieren zu können, sind in Ausführungen des Vertikalmoduls die Öffnungen des Profilblechs und der Tragwand in zwei horizontal verlaufenden Reihen übereinander angeordnet. Eine Reihe wird dabei durch wenigstens zwei horizontal benachbarte Öffnungen gebildet. Dabei sind bevorzugt in jeder Reihe die gleiche Anzahl Justageöffnungen und/oder Fixierungsöffnungen vorgesehen. Insbesondere sind in jeder Reihe sowohl Justageöffnungen und Fixierungsöffnungen vorgesehen. Alternativ dazu können die Justageöffnungen sowie die Fixierungsöffnungen jeweils in zwei horizontal verlaufenden Reihen angeordnet sein, sodass insgesamt mehr als zwei, bspw. vier horizontale Öffnungsreihen, sowohl im Profilblech als auch in der Tragwand, vorgesehen sind.
  • Um eine homogene Klemmwirkung zwischen Profilblech und Tragwand zu erzielen, sind die einzelnen Öffnungen insgesamt im Wesentlichen gleichmäßig über die Längen von Profilblech bzw. dem über die Deckfläche hinausragenden Bereich der Tragwand verteilt. Insbesondere die Justageöffnungen sind in bevorzugter Ausführung so in den zwei horizontalen Reihen verteilt, dass wenigstens jeweils zwei Justageöffnungen übereinander, also auf einer vertikalen Verbindungslinie angeordnet sind.
  • Eine Anpassung der Montagehöhe des Profilblechs zur Einstellung des Spiels zwischen oberer Lauffläche und Laufrolle lässt sich besonders einfach und schnell realisieren, indem in bevorzugter Ausführung des Vertikalmoduls die Mittelpunkte der Öffnungen, konkret der Justageöffnungen der Tragwand in vertikaler Richtung einen größeren Abstand aufweisen als die Mittelpunkte der Öffnungen, konkret der Justageöffnungen des Profilblechs.
  • Die Abstandsdifferenz zwischen den Mittelpunkten der Justageöffnungen der Tragwand und des Profilblechs ist vorteilhaft so groß ausgebildet, dass ein ausreichend großer Verstellbereich für die Montagehöhe des Profilblechs erzielt wird, mit dem bspw. fertigungsbedingte Maßtoleranzen von Profilblech, Deckfläche und/oder Laufrolle oder dergleichen überspannt und ausgeglichen werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführung liegt der Abstand der Öffnungen, konkret der Justageöffnungen des Profilblechs in vertikaler Richtung im Bereich zwischen 44 mm bis 47 mm, insbesondere 46 mm und der Abstand der Öffnungen, konkret der Justageöffnungen in der Tragwand in vertikaler Richtung im Bereich zwischen 48 mm bis 51 mm, insbesondere 49,6 mm. In Ausführungen mit als Langlöchern ausgebildeten Fixierungsöffnungen in der Tragwand, können deren Mittelpunkte einen Abstand von 45 mm aufweisen, wobei ein vertikaler Verstellbereich von 2,8 mm abgedeckt ist.
  • Damit wird ein ausreichend großer Verstellbereich von für das Profilblech erreicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung weisen die Öffnungen, konkret die Justageöffnungen des Profilblechs einen Durchmesser im Bereich von 4,5 mm bis 5,5 mm, insbesondere von 5 mm, und die Öffnungen, konkret die Justageöffnungen der Tragwand einen Durchmesser von 11, 7 mm bis 12,7 mm, insbesondere 12,2 mm auf. In bevorzugten Ausführungen können die Justageöffnungen in der Tragwand, welche in der oberen Reihe angeordnet sind, einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Öffnungen in der unteren Reihe der Tragwand, ohne den oben angegebenen Durchmesserbereich zu verlassen, um das Spiel noch besser einstellen zu können.
  • Damit sind die Justageöffnungen der Tragwand deutlich größer als die Justageöffnungen des Biegeblechteils, wodurch ein dem Verstellbereich entsprechender Freiraum für eine Höhenanpassung des Profilblechs bereitgestellt wird.
  • Wie eingangs schon erwähnt, sind die Öffnungen, insbesondere die Justageöffnungen im Profilblech als Gewindebohrungen ausgeführt, um einstückige Halteelemente zu ermöglichen. Diese können in bevorzugter Ausführung dann als Senkkopfschrauben ausgeführt werden, deren Gewinde direkt mit dem Gewinde der Justageöffnung im Profilblech in Eingriff steht. Senkkopfschrauben sind durch einen flachen Schraubenkopf ausgezeichnet, der ausgehend von einem maximalen Schraubenkopfdurchmesser konisch sich verjüngend zum Schraubensteg verläuft. Die Senkkopfschraube durchsetzt ein Paar aus Justageöffnungen in Tragwand und Profilblech aus Richtung der Tragwand. Der konische Senkkopf ragt folglich in die Justageöffnung der Tragwand hinein. Aufgrund des Versatzes der Mittelpunkte zwischen jeweils zwei übereinander angeordneten Justageöffnungen in Profilblech und Tragwand und die spezielle Form des Senkkopfes kann nun eine Höhe des Profilblechs durch Festziehen bzw. Lösen der Vielzahl von Halteelementen sehr genau justiert werden.
  • Eine Einstellung des Spiels zwischen der oberen Lauffläche und der Laufrolle kann also derart im Rahmen der Montage des Vertikalmoduls schnell und einfach erfolgen, indem zunächst eine Verbindung zwischen Tragwand und Profilblech über die untere Reihe der Justageöffnungen sowie die darin befindlichen Senkkopfschrauben hergestellt wird. Durch den durch die Größendifferenz der Justageöffnungen gebildeten Freiraum nimmt das Profilblech zunächst eine Position entsprechend eines Minimalabstands zwischen oberer und unterer Lauffläche bzw. zwischen oberer Lauffläche und Oberkante der Laufrolle ein. Über ein Festziehen der Senkkopfschrauben in den Justageöffnungen der oberen Reihe kann das Profilblech nun ausgerichtet und angehoben werden, bis ein idealer und insbesondere über die Länge des Profilblechs hinweg gleichmäßiger Abstand zwischen Laufrolle und oberer Lauffläche erreicht ist. Das optimale Spiel zwischen oberer Lauffläche und Laufrolle liegt im Bereich von 0,1 mm.
  • Erst anschließend erfolgt eine finale Fixierung des Profilblechs an der Tragwand, indem auch in die Fixierungsöffnungen Haltelemente eingeführt und bspw. auf ein vordefiniertes Drehmoment angezogen werden.
  • In bevorzugten Ausführungen bestehen das Profilblech und/oder die Tragwand und/oder die Deckfläche der Tragplatte aus einem Stahl. Im Gegensatz zu Aluminium weist Stahl ein deutlich höheres Elastizitätsmodul auf, sodass mittels Stahl ohne Beeinträchtigung der Stabilität eine deutlich leichtere, also materialsparende Bauweise sowohl für Komponenten der Tragplatte als auch das Profilblech erzielt werden kann. Insofern werden in bevorzugten Ausführungen das Profilblech, die Deckfläche und/oder die Tragwand aus einem Stahlblech gebildet. Hierzu können im Rahmen der Fertigung Stahlblech-Halbzeuge als Ausgangsmaterialien eingesetzt werden.
  • Insbesondere für Anwendungen des Vertikalmoduls in medizinischen Patientenliegen, die Teil einer Magnetresonanz-Anlage sind oder mit einer solchen zusammenwirken, werden bevorzugt Ausführungen vorgeschlagen, bei denen das Profilblech, die Deckfläche und die Tragwand aus unmagnetischen Edelstahl, einem austenitischen oder martensitischen Stahl ausgebildet werden.
  • Die im Hinblick auf Stabilität, dafür erforderlichen Materialverbrauch und das damit einhergehende Gesamtgewicht des Vertikalmoduls optimierte Wandstärke des Stahlblechs für die Deckfläche liegt in bevorzugter Ausführung in einem Bereich zwischen 2,5 mm bis 3,5 mm, besonders bevorzugt 3 mm.
  • Die im Hinblick auf Stabilität, dafür erforderlichen Materialverbrauch und das damit einhergehende Gewicht der Tragplatte optimierte Wandstärke des Stahlblechs für die Tragwand und/oder das Profilblech liegt in bevorzugter Ausführung in einem Bereich zwischen 5 mm bis 7 mm, besonders bevorzugt 6 mm.
  • Eine besonders hohe Maßhaltigkeit sowie reduzierter fertigungsbedingter Verzug bzw. Verformung der Einzelkomponenten kann erreicht werden, indem in Ausführungen die Deckfläche, die Tragwand und/oder das Profilblech jeweils einzeln als aus einem Stahlblech-Halbzeug ausgelaserte Bauteile ausgebildet sind, die nachträglich, lösbar oder unlösbar, teilweise wie oben beschrieben, miteinander verbunden werden.
  • Das Laserschneiden ist eine bevorzugt genaue und maßhaltige Fertigungstechnik, welche Nachbearbeitungsschritte zur Wiederherstellung der erforderlichen Maßhaltigkeit reduziert bzw. entbehrlich macht.
  • Eine im Hinblick auf eine homogene Lastverteilung besonders stabile Form des Vertikalmoduls kann erreicht werden, indem das Scherenhubmodul zwei Scherenschenkelpaare umfasst und die Tragwand zu einem Scherenschenkelpaar durch eine von zwei sich in Längsrichtung des Vertikalmoduls erstreckenden Seitenflächen bzw. Seitenwände der Tragplatte gebildet wird. Mit anderen Worten sind in diesen Ausführungen zwei Tragplatten vorgesehen, wobei die Tragplatten die in Längsrichtung verlaufenden Seitenflächen der Tragplatte bilden und die Tragplatte seitlich nach außen abschließen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist auf eine medizinische Patientenliege umfassend ein erfindungsgemäßes Vertikalmodul gerichtet. Daneben umfasst die medizinische Patientenliege ein eingangs beschriebenes Horizontalmodul, auf welchem ein Patient positioniert werden kann.
  • Ein Patient im Sinne der Erfindung soll daher ohne Beschränkung der Allgemeinheit als Untersuchungsobjekt verstanden werden, wobei es sich meist um einen Menschen handelt. Grundsätzlich kann der Patient auch ein Tier sein.
  • Besonders bevorzugt ist die medizinische Patientenliege als mobile Patientenliege ausgebildet, d.h. sie kann in einer Umgebung frei bewegt werden. Zu diesem Zweck kann die mobile medizinische Patientenliege ein Fahrwerk umfassend einen Wagen oder einen Tragrahmen umfassen, an welchem insbesondere Rollelemente angeordnet sind. Die mobile Patientenliege kann bevorzugt als mobile, motorisch unterstützte Patientenliege ausgebildet sein. Entsprechend kann in dem Tragrahmen des Fahrwerks wenigstens eine Antriebseinheit angeordnet sein, welche auf wenigstens eines der Rollelemente wirkt, um einen Vorschub der Patientenliege zu bewirken. Alternativ oder zusätzlich kann ein Vorschub durch eine Bedienperson manuell bewirkt werden.
  • Aufgrund der Leichtbauweise und dem damit einhergehenden reduzierten Gesamtgewicht eignet sich die in der deutschen Anmeldung DE 10 2023 207 296 A1 beschriebene Ausbildung der Tragplatte besonders gut für einen Einsatz in einer mobilen medizinischen Patientenliege.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Durch diese Beschreibung erfolgt keine Beschränkung der Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele. In verschiedenen Figuren sind gleiche Komponenten mit identischen Bezugszeichen versehen. Die Figuren sind in der Regel nicht maßstäblich. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Detailansicht eines Vertikalmoduls gemäß dem Stand der Technik,
    • 2 eine mobile medizinische Patientenliege umfassend ein erfindungsgemäßes Vertikalmodul, jeweils gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 3 eine perspektivische Detailansicht eines Vertikalmoduls gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung,
    • 4 eine Frontansicht des Vertikalmoduls gemäß 3,
    • 5 eine perspektivische Seitenansicht des Vertikalmoduls gemäß 3, und
    • 6 eine Seitenansicht des Vertikalmoduls gemäß 3.
  • 2 zeigt eine mobile medizinische Patientenliege 1 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die mobile medizinische Patientenliege 1 weist grundsätzlich einen klassischen Aufbau auf. Sie umfasst ein Horizontalmodul 4 umfassend ein Liegenbrett 6 zur Lagerung und Positionierung eines Patienten. Das Horizontalmodul 4 umfasst auch einen Bediengriff 5 an einem hinteren Ende der Patientenliege 1. Über den Bediengriff 5 kann ein Benutzer der Patientenliege eine Vorschubkraft einbringen, eine Richtungsänderung bewirken und/oder eine Autorisierung einer autonomen Bewegung bewirken.
  • Die Patientenliege 1 umfasst auch ein Fahrwerk 10 mit einem Wagen 11. Auf dem Wagen 11 ist eine Tragplatte 2 montiert. Die Tragplatte 2 bildet die Basisplattform für die Patientenliege 1 und ist Teil eines erfindungsgemäßen Vertikalmoduls 30, welches ebenfalls von der mobilen medizinischen Patientenliege 1 umfasst ist. Das Vertikalmodul 30 umfasst zur Einstellung der Höhe des Horizontalmoduls 4 ein Scherenhubmodul 29 mit zwei Scherenschenkelpaaren, jeweils umfassend zwei gekreuzte Scherenschenkel 24, 25.
  • Das Scherenhubmodul 29 ist auf der bodennahen Tragplatte 2 montiert, wobei auf dem Scherenhubmodul 29 wiederum das Horizontalmodul 4 angeordnet ist. Anderseits bildet die Tragplatte 2 die Verbindung zwischen Vertikalmodul 30 und Fahrwerk 10, über welches die Patientenliege 1 zum Untergrund hin abgestützt ist. Der Untergrund ist dabei bspw. der Boden eines Behandlungs- oder Untersuchungsraumes. Bodenständig und eckständig sind an dem Wagen 11 Räder bzw. Rollelemente 12, hier in Form von passiven Nachlaufrollen, angeordnet, über welche ein Verstellen bzw. ein Fahren der Patientenliege 1 möglich wird. Die Nachlaufrollen 12 richten sich entsprechend einer vorgegebenen Vorschubrichtung aus.
  • An dem Wagen 11 bzw. der Tragplatte 2 ist ferner eine Andockeinrichtung 31 umfassend eine Andockmechanik 36 angeordnet, mit der die Patientenliege 1 an einer Andockstelle einer Bildgebungsanlage andocken kann, mit der sie bspw. für eine Bilddatenerfassung zusammenwirkt.
  • Die Patientenliege 1 umfasst vorliegend im Wagen 11 bodenseitig verbaut ein Batteriesystem 3 samt Lithium-Ionen-Batterie, welches zum Betrieb sämtlicher Energieabnehmer der Patientenliege, bspw. Griff 5 oder Andockmechanik 36 oder Vertikalmodul 30 oder das weiter unten noch genauer beschriebene Antriebsmodul 23 verwendet werden kann. Lithium-Ionen-Batterien weisen eine hohe spezifische Energie auf, sind dabei jedoch kleinbauend und von eher leichtem Gewicht, so dass sie besonders vorteilhaft innerhalb der erfindungsgemäßen Patientenliege 1 eingesetzt werden können.
  • Die Patientenliege 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel weiter eine zentral mittig zwischen den vier eckständig angeordneten Rädern 12 in Form von Nachlaufrollen in dem Wagen 11 vorgesehene Zusatzradanordnung in Form eines Antriebsmoduls 23 auf, welches ausgebildet ist, ein manuelles Verschieben der Patientenliege 1 zu unterstützen oder die Patientenliege 1 ohne manuelle Krafteinwirkung zu verschieben.
  • 3 zeigt eine perspektivische Detailansicht eines Vertikalmoduls 30 einer medizinischen Patientenliege 1 gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung.
  • Das Vertikalmodul 30 umfasst eine Tragplatte 2 sowie eine auf der Tragplatte angeordnete Hubeinheit in Form eines Scherenhubmoduls 29 mit einem Scherenschenkelpaar aufweisend einen ersten und einen zweiten Scherenschenkel 24, 25. Der erste Scherenschenkel 24 ist rotatorisch mit einem Ende ortsfest relativ zu der Tragplatte 2 angebunden (nicht gezeigt). Der zweite Scherenschenkel 25 ist mit seinem Ende horizontal verstellbar an der Tragplatte 2 gelagert. Dazu ist am Ende des Scherenschenkels 25 eine Laufrolle 44 angeordnet. Diese ist ausgebildet, bei einer Hubbewegung des Scherenhubmoduls 29 zwischen einer auf einer Deckfläche 22 der Tragplatte 2 ausgebildeten unteren Lauffläche 41 und einer oberen Lauffläche 42 abzurollen, wobei die obere Lauffläche 42 durch ein Profilblech 47 gebildet wird, welches an einer sich in Längsrichtung erstreckenden und über die Deckfläche 22 der Tragplatte 2 hinausragenden Tragwand 21 der Tragplatte 2 montiert ist. Das Profilblech 47 weist zwei im 90°-Winkel zueinander gebogene Teilflächen 47.1, 47.2 auf, wobei die obere Lauffläche 42 durch die zweite Teilfläche 47.2 ausgebildet wird. Die untere Lauffläche 41 wird durch ein auf der Deckfläche 22 angeordnetes Blechbauteil 48 gebildet, welches sich unterhalb und parallel zu der oberen Lauffläche 42 erstreckt.
  • Die Tragwand 21 weist einen über die Deckfläche 22 hinausragenden Bereich auf. Dieser Bereich und die erste Teilfläche 47.1 des Profilblechs 47 dienen der Anbindung bzw. der Verbindung bzw. der Montage des Profilblechs 47 an der Tragwand 21 bzw. der Tragplatte 2.
  • Vorliegend bildet die Tragwand 21 eine Seitenwand der Tragplatte 2 aus uns bildet einen seitlichen Abschluss der Tragplatte 2. Entsprechend ist gemäß des vorliegenden Ausführungsbeispiels auch eine der Tragwand 21 gegenüberliegende Seitenwand und ein weiterer zweiter Scherenschenkel 25 als Teil eines Scherenhubmoduls 29 vorgesehen (nicht gezeigt), der auf analoge Weise an der Tragplatte 2 horizontal verstellbar gelagert ist.
  • Das Profilblech 47 und die Tragwand 21 sind beide so ausgebildet, dass ein Abstand zwischen unterer und oberer Lauffläche 41, 42 anpassbar ausgebildet ist. Mit anderen Worten kann durch die Ausbildung von Profilblech 47 und Tragplatte 21 die Montagehöhe des Profilblechs 47 besonders einfach angepasst werden. Derart lässt sich ein Spiel, also ein Abstand zwischen Laufrolle 44 und oberer Lauffläche 42 einfach und schnell einstellen.
  • Zu diesem Zweck weisen das Profilblech 47 und die Tragwand 21 jeweils eine Vielzahl von Öffnungen 50, 51 auf, welche in 4 besser erkennbar sind, wobei 4 eine Front- bzw. Schnittansicht des Vertikalmoduls 30 gemäß 3 zeigt. Die Öffnungen 50, 51 dienen einer Justage bzw. Anpassung und/oder Ausrichtung der Montageposition des Profilblechs 47. Sie werden daher auch als Justageöffnungen bezeichnet. Jede Justageöffnung 51 des Profilblechs 47 ist dabei auf eine Justageöffnung 50 der Tragwand 21 derart ausgerichtet, dass sie bei Montage des Profilblechs 47 von einem gemeinsamen Halteelement 45 durchsetzt werden.
  • Die Justageöffnungen 50, 51 sind dabei in zwei horizontal verlaufenden Reihen R1, R2 übereinander angeordnet. Dabei liegen in jeder Reihe R1, R2 jeweils drei Justageöffnungen 50, 51. Diese sind im Wesentlichen über die gesamte Länge des Profilblechs 47 verteilt.
  • Wie sich aus 5, aber auch aus 6 ergibt, welche jeweils eine Seitenansicht des Vertikalmoduls 30 von 3 zeigen, sind die Mittelpunkte der Justageöffnungen 50 der Tragwand 21 in vertikaler Richtung weiter beabstandet als die Mittelpunkte der Justageöffnungen 51 des Profilblechs 47.
  • Konkret beläuft sich der Abstand der Justageöffnungen 51 des Profilblechs 47 auf 46 mm, der Abstand der Justageöffnungen 50 in der Tragwand 21 auf 49,6 mm.
  • Die Justageöffnungen 51 des Profilblechs 47 weisen zudem mit ca. 5 mm einen deutlich kleineren Durchmesser auf als die Justageöffnungen 50 der Tragwand 21 mit 12,2 mm. Mit anderen Worten erlauben die größer ausgeführten Justageöffnungen 50 zusammen mit den zwischen Tragwand 21 und Profilblech 47 abweichenden Mittelpunktsabständen eine Anpassung der Montagehöhe für das Profilblech 47.
  • Um diese Höhenjustage so einfach und schnell wie möglich ausführen zu können, sind die in den Justageöffnungen 50, 51 angeordneten Halteelemente 45 als Senkkopfschrauben ausgebildet, deren konisch geformte Senkköpfe mehr oder weniger in die Justageöffnungen 50, je nachdem, wie fest sie angezogen sind. Dadurch lässt sich das Profilblech 47 ggü. der Tragwand 21 anheben oder senken. Dabei sind die Justageöffnungen 51 als Gewindebohrungen ausgeführt, sodass allein durch das Eindrehen der Senkkopfschrauben 45 in die Justageöffnungen 51 zumindest zeitweise eine lockere, lösbare Klemmwirkung zwischen Profilblech 47 und Tragwand 21 erzielt werden kann.
  • Im Rahmen der Montage der werden zunächst die Senkkopfschrauben 45 in der unteren Reihe R1 angezogen, wodurch das Profilblech 47 in eine Minimalhöhe fixiert wird. Anschließend werden die Senkkopfschrauben 45 in der oberen Reihe R2 fester eingedreht, wodurch das Profilblech 47 auf die gewünschte Höhe gehoben bzw. über seine Länge hinweg auf einen gleichmäßigen Abstand zur Deckfläche 22 ausgerichtet wird.
  • Durch die ,außermittige` Anordnung der Senkkopfschrauben 45 wird also bei deren Anziehen in der ersten oder zweiten Reihe R1, R2 die Schräge des Senkschraubenkopfes jeweils gegen die Bohrungskante der Justageöffnungen 50 der Tragplatte 21 gedrückt. Dadurch wird das Profilblech 47 angehoben oder abgesenkt. Dementsprechend kann das Spiel der oberen Lauffläche 42 zur Laufrolle 44 sehr einfach und genau eingestellt werden.
  • Das Profilblech 47 und die Tragwand 21 und die Deckfläche 22 der Tragplatte 2 sind vorliegend aus einem Stahlblech gefertigte Bauteile.
  • Insbesondere den 3 und 5 ist weiter zu entnehmen, dass in der Tragwand 21 und dem Profilblech 47 weitere Öffnungen vorgesehen sind, die sogenannten Fixierungsöffnungen. Diese sind ebenfalls jeweils so angeordnet, dass eine Fixierungsöffnung in der Tragwand 21 auf eine Fixierungsöffnung in dem Profilblech 47 ausgerichtet ist. Beide Öffnungen werden dann von einem Halteelement 49, hier eine Sechskantschraube, durchsetzt. Die Fixierungsöffnungen dienen einer finalen, langfristigen, aber ebenfalls lösbaren Fixierung des Profilblechs 47 an der Tragplatte 21, nachdem eine Höhenjustage abgeschlossen ist. Die Fixierungsöffnungen sind so wie die Justageöffnungen 50, 51 in den Reihen R1, R2 angeordnet. Pro Reihe R1, R2, sind jeweils sechs Fixierungsöffnungen vorgesehen, die ebenfalls im Wesentlichen gleichmäßig über die Länge des Profilblechs 47 verteilt angeordnet sind, um einen über die benachbarten Flächen gleichmäßig verteilten Anpressdruck zu erreichen. Auch die Fixierungsöffnungen des Profilblechs 47 sind als Gewindebohrungen ausgeführt, sodass die Sechskantschrauben direkt damit in Eingriff stehen und eine Klemmwirkung zwischen Tragwand 21 und Profilblech 47 bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine einfache und schnelle Einstellung des Luftspaltes (= Spiel) zwischen Laufrolle 44 und der oberen Lauffläche 42. Sie ist kostengünstiger als bisherige Lagerungslösungen für ein Vertikalmodul, da nur noch eine Laufrolle pro Scherenschenkel benötigt wird. Zudem kann auf eine Nachbearbeitung zur Herstellung einer Maßhaltigkeit für die Laufflächen 41, 42 verzichtet werden, da Maßungenauigkeiten über die Justage der Montagehöhe des Profilblechs 47 ausreichend ausgeglichen werden können. Die Bauteilkomplexität für das Vertikalmodul reduziert sich und erlaubt eine kompaktere Bauweise bzw. schafft Bauraum für zusätzliche Komponenten. Insgesamt vereinfacht sich dadurch auch der Aufbau des Vertikalmoduls.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht durch dieses Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Unabhängig vom grammatikalischen Geschlecht eines bestimmten Begriffes sind Personen mit männlicher, weiblicher oder anderer Geschlechteridentität mit umfasst.
  • Bezugszeichen,
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102023207296 A1 [0017, 0019, 0047]

Claims (12)

  1. Vertikalmodul (30) für eine medizinische Patientenliege (1), umfassend eine Tragplatte (2) sowie eine auf der Tragplatte angeordnete Hubeinheit, wobei - die Hubeinheit ein Scherenhubmodul (29) mit einem Scherenschenkelpaar aufweisend einen ersten und einen zweiten Scherenschenkel (24, 25) umfasst, die mittig rotatorisch gekoppelt sind, - der erste Scherenschenkel (24) mit einem Ende ortsfest rotatorisch an der Tragplatte (2) angebunden ist, und - der zweite Scherenschenkel (25) mit einem Ende horizontal verstellbar an der Tragplatte (2) gelagert ist, wobei - eine Laufrolle (44) am zweiten Ende des zweiten Scherenschenkels (25) angeordnet und ausgebildet ist, bei einer Hubbewegung des Scherenhubmoduls (29) zwischen einer auf einer Deckfläche (22) der Tragplatte (2) ausgebildeten unteren Lauffläche (41) und einer oberen Lauffläche (42) abzurollen, wobei - die obere Lauffläche (42) durch ein Profilblech (47) gebildet wird, welches an einer sich in Längsrichtung erstreckenden und über die Deckfläche (22) der Tragplatte (2) hinausragenden Tragwand (21) der Tragplatte (2) montiert ist.
  2. Vertikalmodul (30) nach Anspruch 1, wobei das Profilblech (47) und die Tragwand (21) derart ausgebildet sind, dass ein Abstand zwischen unterer und oberer Lauffläche (41, 42) anpassbar ausgebildet ist.
  3. Vertikalmodul (30) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Profilblech (47) und die Tragwand (21) jeweils eine Vielzahl von Öffnungen (50, 51) aufweisen, wobei jede Öffnung (51) des Profilblechs (47) auf eine Öffnung (50) der Tragwand (21) derart ausgerichtet sind, dass sie bei Montage des Profilblechs (47) von einem Halteelement (45, 49) durchsetzt werden.
  4. Vertikalmodul (30) nach Anspruch 3, wobei die Öffnungen (51, 50) des Profilblechs (47) und der Tragwand (21) in zwei horizontal verlaufenden Reihen (R1, R2) übereinander angeordnet sind.
  5. Vertikalmodul (30) nach Anspruch 4, wobei die Mittelpunkte der Öffnungen (50) der Tragwand (21) in vertikaler Richtung einen größeren Abstand aufweisen als die Mittelpunkte der Öffnungen (51) des Profilblechs (47).
  6. Vertikalmodul (30) nach Anspruch 5, wobei der Abstand der Öffnungen (51) des Profilblechs (47) im Bereich zwischen 44 mm bis 47 mm und der Abstand der Öffnungen (50) in der Tragwand (21) in Bereich zwischen 48 mm bis 51 mm liegt.
  7. Vertikalmodul (30) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Öffnungen (51) des Profilblechs (47) als Gewindebohrungen und das Halteelement (45) jeweils als Senkkopfschraube ausgebildet ist.
  8. Vertikalmodul (30) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Öffnungen (51) des Profilblechs (47) einen Durchmesser im Bereich von 4,5 mm bis 5,5 mm und die Öffnungen (50) der Tragwand (21) einen Durchmesser von 11, 7 mm bis 12,7 mm aufweisen.
  9. Vertikalmodul (30) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Profilblech (47) und/oder die Tragwand (21) und/oder die Deckfläche (22) der Tragplatte (2) aus einem Stahl besteht.
  10. Vertikalmodul (30) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Scherenhubmodul (29) zwei Scherenschenkelpaare umfasst und die Tragwand (21) zu einem Scherenschenkelpaar durch eine von zwei sich in Längsrichtung des Vertikalmoduls erstreckenden Seitenflächen der Tragplatte (2) gebildet wird.
  11. Medizinische Patientenliege (1) umfassend ein Vertikalmodul (30) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  12. Medizinische Patientenliege (1) nach Anspruch 11, ausgebildet als mobile Patientenliege.
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