DE202023104537U1 - Betätigungseinrichtungen für ein Schloss sowie Schlosssysteme mit derartigen Betätigungseinrichtungen - Google Patents

Betätigungseinrichtungen für ein Schloss sowie Schlosssysteme mit derartigen Betätigungseinrichtungen Download PDF

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Abstract

Betätigungseinrichtung für ein Schloss mit einer Schlossnuss (18), umfassend einen Mehrkantstift (28), der einen ersten Endbereich, an dem eine erste Handhabe (24) angeordnet ist, und einen zweiten Endbereich aufweist, an dem eine zweite Handhabe (26) angeordnet ist, wobei der Mehrkantstift (28) mehrteilig ausgebildet ist und einen Basisstift (32) und einen Schieber (34) umfasst, der gegenüber dem Basisstift (32) parallel zur Achse des Mehrkantstifts (28) zwischen einer Eingriffsstellung, in der er mit der Schlossnuss (18) in Eingriff bringbar ist, und einer Sperrstellung verstellbar ist, in der der Mehrkantstift (28) gegenüber der Schlossnuss (18) verdrehbar ist oder in der der Mehrkantstift (28) bezüglich einer Drehung um seine Achse blockierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (34) auf der Seite der zweiten Handhabe (26) eine Notentriegelungseinrichtung (54) aufweist, die ein Klappelement (80) umfasst, das an den Schieber (34) angelenkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung mit einer Notentriegelungseinrichtung für ein Schloss mit einer Schlossnuss sowie ein Schließsystem zur Montage an einem Türblatt mit einer derartigen Betätigungseinrichtung.
  • Es ist aus der Praxis bekannt, zur Betätigung eines Schlosses einer Tür als Türgriffe ausgebildete Handhaben einzusetzen, die an beiden Großflächen der Tür angeordnet sind und über einen Mehrkantstift miteinander verbunden sind. Die Handhaben sind auf dem Mehrkantstift drehfest angeordnet, so dass eine synchrone Verstellbewegung bei Betätigung einer der Handhaben erfolgt. Der Mehrkantstift durchgreift eine Schlossnuss eines Einsteckschlosses, welches in eine korrespondierende Schlossaufnahme des Türblatts eingesetzt ist. Die Schlossnuss stellt eine Mehrkantaufnahme dar, mit der der Mehrkantstift form- und kraftschlüssig in Eingriff steht. Der Mehrkantstift ist in der Regel als Vierkantstift ausgebildet, so dass die Schlossnuss eine Vierkantaufnahme bildet. Insbesondere bei Türen sanitärer Räume, wie Bädern oder Toiletten, kann es erforderlich sein, den betreffenden Raum von innen zu sichern. Hierzu sind verschiedene Schließmechanismen bekannt. Beispielsweise kann ein Schloss eingesetzt werden, das einen Riegel aufweist, welcher mittels eines Schlüssels betätigbar ist. Mittels der Notentriegelungseinrichtung lässt sich in einem Notfall eine Tür öffnen. Jedoch sind bekannte Betätigungseinrichtungen mit Notentriegelungseinrichtung aufwändig zu montieren und die Notentriegelungseinrichtung meist nur mit Spezialwerkzeug zu bedienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung für ein Schloss zu schaffen, die sicher und einfach montierbar und betätigbar ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Betätigungseinrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird also eine Betätigungseinrichtung für ein Schloss mit einer Schlossnuss vorgeschlagen, umfassend einen Mehrkantstift, der einen ersten Endbereich, an dem eine erste Handhabe angeordnet ist, und einen zweiten Endbereich aufweist, an dem eine zweite Handhabe angeordnet ist. Der Mehrkantstift ist mehrteilig ausgebildet und umfasst einen Basisstift und einen Schieber, der gegenüber dem Basisstift parallel zur Achse des Mehrkantstifts zwischen einer Eingriffsstellung, in der er mit der Schlossnuss in Eingriff bringbar ist, und einer Sperrstellung verstellbar ist, in der der Mehrkantstift gegenüber der Schlossnuss verdrehbar ist oder in der der Mehrkantstift bezüglich einer Drehung um seine Achse blockierbar ist. Der Schieber weist auf der Seite der zweiten Handhabe eine Notentriegelungseinrichtung auf. Die Notentriegelungseinrichtung umfasst ein Klappelement, das an den Schieber angelenkt ist.
  • Der Schieber der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung stellt also den Formschluss zwischen dem Mehrkantstift und der Schlossnuss her. Wenn eine Betätigung der Schlossnuss mittels einer Handhabe verhindert werden soll, kann der Schieber bezüglich der Schlossnuss außer Eingriff gebracht werden. Dies entspricht dann der Sperrstellung des Schiebers, in welcher einerseits der Mehrkantstift gegenüber der Schlossnuss verdrehbar ist, so dass bei einer Betätigung einer der Handhaben über den Mehrkantstift kein Drehmoment in die Schlossnuss eingetragen werden kann oder andererseits der Mehrkantstift bezüglich einer Drehung um seine Achse blockierbar ist, so dass bei einer Betätigung einer der Handhaben über den Mehrkantstift kein Drehmoment in die Schlossnuss eingetragen werden kann.
  • Mittels der Notentriegelungseinrichtung ist es möglich, dass in einem Notfall eine Tür geöffnet werden kann, auch wenn der Schieber zunächst seine Sperrstellung einnimmt und eine Betätigung der Schlossnuss mittels der zweiten Handhabe nicht möglich ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung wirkt der Schieber auf der Seite der zweiten Handhabe mit der Notentriegelungseinrichtung zusammen.
  • Das Klappelement ist dadurch, dass es gelenkig mit dem Schieber verbunden ist, zwischen seinen Endstellungen, das heißt zwischen der Einschubstellung und der Montagestellung verschwenkbar. Vorzugsweise ist das Klappelement in der Einschubstellung horizontal ausgerichtet, während das Klappelement in der Montagestellung vertikal ausgerichtet ist. Dadurch kann der Schieber zusammen mit dem Klappelement in Einschubstellung, in der die Längsachse des Schiebers und die Längsachse des Klappelements parallel ausgerichtet sind, in einfacher Art und Weise durch die Schlossnuss zur Montage der Betätigungseinrichtung hindurchgeschoben werden. Vorteilhafterweise kann somit ein Verkanten oder ein Verkeilen des Mehrkantstifts bei der Montage der Betätigungseinrichtung ausgeschlossen werden. Zudem erlaubt die vertikale Ausrichtung des Klappelements in Montagestellung, in der die Betätigungseinrichtung inklusive der Notentriegelungseinrichtung vollständig montiert ist und in der bevorzugt die Längsachse des Schiebers senkrecht zur Längsachse des Klappelements ausgerichtet ist, einen einfachen Zugriff auf die Notentriegelungseinrichtung von der Seite der zweiten Handhabe aus.
  • Unter verlagerbar kann verschiebbar verstanden werden. Unter einer Verlagerung kann ein Verschieben oder eine Verschiebung verstanden werden. Der Mehrkantstift kann als ein Vierkantstift ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Schieber einteilig ausgebildet. Bevorzugt ist der Schieber mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Schieber als Schiebekupplung ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Klappelement einteilig ausgebildet. Das Klappelement kann weiter bevorzugt mehrteilig ausgebildet sein.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. In den Rahmen der Erfindung fallen zudem sämtliche Kombinationen aus mindestens zwei in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen. Es versteht sich, dass die zu der Betätigungseinrichtung gemachten Ausführungen sich in äquivalenter Weise auf das erfindungsgemäße Schließsystem beziehen, ohne für diese separat genannt zu werden. Hierbei versteht es sich insbesondere, dass sprachübliche Umformungen und/oder ein sinngemäßes Ersetzen von jeweiligen Begrifflichkeiten im Rahmen der üblichen sprachlichen Praxis, insbesondere das Verwenden von durch die allgemein anerkannte Sprachliteratur geschützten Synonymen, von dem vorliegenden Offenbarungsgehalt umfasst sind, ohne in ihrer jeweiligen Ausformulierung explizit erwähnt zu werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Klappelement schwenkbar an zwei Lagerlaschen, die beispielsweise durch Abkantungen ausgebildet sein können, des Schiebers gelagert. Durch die schwenkbare Anordnung des Klappelements, das auch als Klapphebel bezeichnet werden kann, kann das Klappelement sicher zwischen der Montagestellung und der Einschubstellung verschwenkt werden. Die Schwenkachse verläuft bevorzugt durch die Lagerlaschen und weiter bevorzugt senkrecht zur Längsachse des Schiebers. Das Klappelement kann in der Art eines Stifts, insbesondere in der Art eines kreisrunden zylinderförmigen Stifts, ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise können die Lagerlaschen des Schiebers jeweils ein Lagerloch für einen Lagerzapfen des Klappelements aufweisen. Die Schwenkachse, um die das Klappelement schwenkbar am Schieber angelenkt ist, verläuft dieser bevorzugten Ausführungsform folgend durch die Lagerzapfen bzw. wird durch den Lagerzapfen gebildet. Der Lagerzapfen kann zylinderförmig ausgebildet sein und/oder eine Rastnase zur Sicherung der vertikalen Stellung des Klappelements innerhalb des Lagerlochs aufweisen. Bevorzugt durchgreift der Lagerzapfen die Lagerlöcher des Schiebers.
  • Um einen einfachen Zugriff auf die Notentriegelungseinrichtung und eine einfache Verlagerung des Klappelements zur Notentriegelung einer Tür zu gewährleisten, kann das Klappelement eine Stirnseite aufweisen, an der eine Aussparung zum Eingriff eines Verstellteils ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Aussparung an der Stirnseite des Klappelements angeordnet, die bei vertikaler Ausrichtung des Klappelements, also in Montagestellung, die Unterseite des Klappelements ausbildet bzw. nach unten orientiert ist. Das Verstellteil kann jedes geeignete Hilfsmittel sein, mit dem in die Aussparung des Klappelements eingegriffen werden kann. Bevorzugt ist die Aussparung als, insbesondere die Stirnseite des Klappelements durchgreifender, Schlitz ausgebildet, der quer zur Längsachse des Klappelements verläuft. Das Verstellteil kann ein Werkzeug, eine Münze oder auch eine Fingerspitze sein, mit dem in die Aussparung, bevorzugt einen Schlitz, eingegriffen werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung kann der Basisstift eine Aufnahmeaussparung für das Klappelement aufweisen, wobei die Aufnahmeaussparung das Klappelement in einem Montagezustand der Betätigungseinrichtung aufnimmt, indem das Klappelement am Schieber in eine horizontale Stellung geklappt ist und der Schieber in Eingriffsstellung ist, und wobei das Klappelement derart mit dem Basisstift zusammenwirkt, dass beim Verschieben des Schiebers gegenüber dem Basisstift aus der Eingriffsstellung in die Sperrstellung das Klappelement aus der Aufnahmeaussparung bringbar ist und in eine vertikale Stellung klappt. Mit anderen Worten ist das Klappelement in Einschubstellung, das heißt in horizontaler Stellung, zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, in der Aufnahmeaussparung des Basisstifts aufgenommen und kann durch Verschieben des Schiebers gegenüber dem Basisstift aus der Aufnahmeaussparung gebracht werden und somit freigegeben werden und in die Montagestellung, das heißt in die vertikale Stellung, überführt werden, indem das Klappelement um die Schwenkachse, bevorzugt aufgrund der Schwerkraft, verschwenkt wird. Vorteilhafterweise ist somit das Klappelement während der Montage der Betätigungseinrichtung am Basisstift gegen ein Verschwenken in die vertikale Stellung gesichert und kann problemlos durch die Schlossnuss geführt werden. Sofern Basisstift und Schieber die Schlossnuss durchgreifen, kann der Schieber gegenüber dem Basisstift derart verschoben werden, dass das Klappelement aus der Aufnahmeaussparung gebracht wird und in die vertikale Stellung klappbar ist. Bevorzugt kommt das Klappelement im Montagezustand der Betätigungseinrichtung am Basisstift zur Auflage, das heißt, dass das Klappelement von oben innerhalb der Aufnahmeaussparung auf dem Basisstift aufliegt. Bevorzugt weist die Aufnahmeaussparung einen U-förmigen Querschnitt auf, der zur Aufnahme des Klappelements nach oben geöffnet ist. Bevorzugt sind, sofern das Klappelement in der Aufnahmeaussparung aufgenommen ist, die Längsachsen des Klappelements, des Schiebers und/oder des Basisstifts parallel zueinander ausgerichtet. Der Montagezustand der Betätigungseinrichtung ist der Zustand, in dem die Betätigungseinrichtung zur Montage, das heißt während der Montage, überführt ist. Die Montagestellung des Klappelements hingegen betrifft im Rahmen der Erfindung die Stellung des Klappelements nach erfolgter Montage, das heißt die Stellung des Klappelements, in der das Klappelement vertikal nach unten geklappt ist.
  • Zur Sicherung des Klappelements in der Einschubstellung kann der Basisstift einen Haltestift und das Klappelement eine Halteaussparung aufweisen, wobei die Halteaussparung den Haltestift im Montagezustand der Betätigungseinrichtung aufnimmt, in dem das Klappelement am Schieber in eine horizontale Stellung geklappt ist und der Schieber in Eingriffsstellung ist, und wobei das Klappelement derart mit dem Basisstift zusammenwirkt, dass bei einem Verschieben des Schiebers gegenüber dem Basisstift aus der Eingriffsstellung in die Sperrstellung der Haltestift aus der Halteaussparung bringbar ist und das Klappelement in eine vertikale Stellung klappt. Mit anderen Worten ist der Haltestift in Einschubstellung des Klappelements, das heißt in horizontaler Stellung, zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, in der Halteaussparung des Klappelements aufgenommen und kann durch Verschieben des Schiebers gegenüber dem Basisstift aus der Halteaussparung gebracht werden, wodurch das Klappelement freigegeben wird und in die Montagestellung, das heißt in die vertikale Stellung, überführt werden kann, indem das Klappelement um die Schwenkachse, bevorzugt aufgrund der Schwerkraft, verschwenkt. Vorteilhafterweise ist somit das Klappelement während die Betätigungseinrichtung montiert wird und sich im Montagezustand befindet am Basisstift gegen ein Verschwenken in die vertikale Stellung gesichert und kann problemlos durch die Schlossnuss geführt werden. Sofern Basisstift und Schieber die Schlossnuss durchgreifen, kann der Schieber gegenüber dem Basisstift derart verschoben werden, dass der Haltestift aus der Halteaussparung gebracht wird und das Klappelement in die vertikale Stellung klappbar ist. Die Längsachsen des Klappelements, des Schiebers und/oder des Basisstifts können im Montagezustand vorteilhafterweise parallel zueinander ausgerichtet sein. Bevorzugt sind Haltestift und Halteaussparung komplementär zueinander ausgebildet. Weiter bevorzugt ist der Haltestift zylindrisch ausgebildet und/oder die Halteaussparung als Bohrung ausgebildet. Der Haltestift kann stirnseitig am Basisstift angeordnet sein und die Halteaussparung eine Stirnseite des Klappelements durchgreifen. Der Haltestift ist bevorzugt einstückig mit dem Basisschieber ausgebildet.
  • Zur Führung des Klappelements im Einbauzustand der Betätigungseinrichtung kann die zweite Handhabe einen Führungsschlitz aufweisen. Der Führungsschlitz kann als Langloch ausgebildet sein. Im Rahmen der Erfindung befindet sich das Klappelement im Einbauzustand der Betätigungseinrichtung in Montagestellung, das heißt das Klappelement ist in die vertikale Stellung geklappt. Abweichend vom Montagezustand der Betätigungseinrichtung kann die Betätigungseinrichtung in deren Einbauzustand betätigt und die Notentriegelungseinrichtung genutzt werden. Der Führungsschlitz der zweiten Handhabe ist bevorzugt von außen zugänglich, um einen Zugriff auf das Klappelement zu ermöglichen. Das Klappelement kann in Montagestellung den Führungsschlitz der zweiten Handhabe vollständig oder zumindest teilweise durchgreifen. Es ist denkbar, dass der Führungsschlitz einen einseitigen, bevorzugt beidseitigen, Anschlag für die Verlagerung des Klappelements parallel zur Längsachse des Mehrkantstifts ausbildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung umfasst der Schieber einen Eingriffsabschnitt, der in der Eingriffsstellung mit der Schlossnuss in Eingriff bringbar ist, und einen gegenüber dem Eingriffsabschnitt verjüngten Sperrabschnitt, der in der Sperrstellung gegenüber der Schlossnuss verdrehbar ist. Zum Erreichen der Sperrstellung wird also der verjüngte Sperrabschnitt in die Schlossnuss verlagert, wohingegen in der Eingriffsstellung, in der die Schlossnuss mittels einer der Handhaben betätigbar ist, der Eingriffsabschnitt des Schiebers in der Schlossnuss angeordnet ist. Alternativ kann ein Mittel vorgesehen sein, das eingerichtet ist, in der Sperrstellung des Schiebers den Mehrkantstift bezüglich einer Drehung um seine Achse zu blockieren.
  • Um eine positionsgenaue Verlagerung des Schiebers beim Verstellen zwischen der Eingriffsstellung und der Sperrstellung zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn der Basisstift eine Führungsbahn für den Schieber aufweist. Denkbar ist es natürlich auch, dass die Führungsbahn durch entsprechende Abkantungen oder dergleichen, die an dem Schieber selbst ausgebildet sind, realisiert ist.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung weist der Basisstift eine Verjüngung auf, in deren Bereich der Eingriffsabschnitt und der Sperrabschnitt des Schiebers angeordnet sind. Damit ist der Wirkbereich des Schiebers stets in einem definierten Bereich des Basisstifts angeordnet.
  • Um den Schieber zwischen seinen Endstellungen, das heißt zwischen der Sperrstellung und der Eingriffsstellung verlagern zu können, umfasst er zweckmäßigerweise ein Betätigungselement, das an der ersten Handhabe angeordnet ist und manuell betätigbar ist. Die erste Handhabe ist damit vorzugsweise die Handhabe, die an der Türseite angeordnet ist, die in Richtung des zu sichernden Raums weist.
  • Beispielsweise ist das Betätigungselement ein Zapfen, der vorzugsweise bezüglich der Drehachse des Mehrkantstifts eine radiale Ausrichtung hat, in einem Langloch der ersten Handhabe geführt ist und eine Wandung der Handhabe durchgreift. Denkbar ist es aber auch, dass das Betätigungselement an der Stirnseite aus der ersten Handhabe austritt und von einem Nutzer manuell greifbar ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Betätigungseinrichtung nach der Erfindung umfasst die Betätigungseinrichtung eine Rosette, wobei ein Adapterstück und/oder ein Schaftabschnitt einer Handhabe drehbar in der Rosette gelagert ist. Mit anderen Worten ist zumindest die zweite Handhabe drehbar mit der Rosette verbunden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Schieber an dem Basisstift in axialer Richtung gesichert. Bei einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt der Schieber in der Eingriffsstellung stirnseitig am Basisstift an. Hierbei können die Lagerlaschen des Schiebers stirnseitig am Basisstift anliegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das Klappelement Querschnittsabmessungen, die maximal denjenigen des Mehrkantstifts entsprechen. Somit kann das Klappelement, bevorzugt zusammen mit dem Basisstift und dem Schieber, in die Schlossnuss eingeschoben und/oder durch die Schlossnuss geschoben werden.
  • Die Erfindung hat auch ein Schließsystem bzw. Schlosssystem zur Montage an einem Türblatt zum Gegenstand, das ein Schloss mit einer Schlossnuss sowie eine Betätigungseinrichtung der vorstehend beschriebenen Art umfasst. Der Mehrkantstift der Betätigungseinrichtung durchgreift die Schlossnuss, wobei der Schieber gegenüber dem Basisstift derart parallel zur Achse des Mehrkantstifts verschiebbar bzw. verlagerbar ist, dass er in der Eingriffsstellung mit der Schlossnuss in Eingriff steht und in der Sperrstellung gegenüber der Schlossnuss verdrehbar ist oder bezüglich einer Drehung um seine Achse blockierbar ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Schutzansprüchen entnehmbar.
  • Ausführungsbeispiele eines Schlosssystems sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Türblatts mit einem Schloss und einer ersten Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung für das Schloss mit einer Notentriegelungseinrichtung in Explosionsdarstellung;
    • 2 eine Draufsicht auf einen Basisstift eines Mehrkantstifts der Betätigungseinrichtung der Ausführungsform nach 1;
    • 3 einen Längsschnitt durch den Basisstift entlang der Linie I-I in 2;
    • 4 einen Schnitt durch den Basisstift entlang der Linie II-II in 3;
    • 5 eine Draufsicht auf einen Schieber des Mehrkantstifts der Ausführungsform nach 1;
    • 6 einen Längsschnitt durch den Schieber entlang der Linie III-III in 5;
    • 7 einen Schnitt durch den Schieber entlang der Linie A-A in 6;
    • 8 einen Schnitt durch den Schieber entlang der Linie B-B in 6;
    • 9 ein Klappelement der Notentriegelungseinrichtung der Ausführungsform nach 1;
    • 10 einen Schnitt durch das Klappelement in 9;
    • 11 einen Schnitt durch das Türblatt mit dem Schloss, und der Betätigungseinrichtung für das Schloss gemäß 1 im montierten Zustand;
    • 12 einen weiteren Schnitt durch das Türblatt mit dem Schloss, der Betätigungseinrichtung für das Schloss gemäß 1 im montierten Zustand;
    • 13 eine Draufsicht auf eine erste Handhabe des Schlosssystems;
    • 14 eine perspektivische Darstellung eines Mehrkantstifts und eines Einsteckschlosses der Ausführungsform nach 1 in Explosionsdarstellung;
    • 15 eine perspektivische Darstellung des Mehrkantstifts und des Einsteckschlosses gemäß 14 mit dem Klappelement der Notentriegelungseinrichtung in Einschubstellung;
    • 16 eine weitere perspektivische Darstellung des Mehrkantstifts und des Einsteckschlosses gemäß 14 mit dem Klappelement der Notentriegelungseinrichtung in Einschubstellung;
    • 17 einen Schnitt durch den Mehrkantstifts und das Einsteckschloss gemäß 16;
    • 18 eine weitere perspektivische Darstellung des Mehrkantstifts und des Einsteckschlosses gemäß 14;
    • 19 einen Schnitt durch den Mehrkantstifts und das Einsteckschloss gemäß 18;
    • 20 eine weitere perspektivische Darstellung des Mehrkantstifts und des Einsteckschlosses gemäß 14 mit dem Klappelement der Notentriegelungseinrichtung in Montagestellung;
    • 21 einen Schnitt durch den Mehrkantstifts und das Einsteckschloss gemäß 20;
    • 22 eine perspektivische Darstellung eines Türblatts mit einem Schloss und einer zweiten Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung für das Schloss mit einer Notentriegelungseinrichtung in Explosionsdarstellung;
    • 23 eine Draufsicht auf einen Basisstift eines Mehrkantstifts der Betätigungseinrichtung der Ausführungsform nach 22;
    • 24 einen Längsschnitt durch den Basisstift entlang der Linie I-I in 23;
    • 25 einen Schnitt durch den Basisstift entlang der Linie II-II in 23;
    • 26 eine Draufsicht auf einen Schieber des Mehrkantstifts der Ausführungsform nach 22;
    • 27 einen Längsschnitt durch den Schieber entlang der Linie III-III in 26;
    • 28 einen Schnitt durch den Schieber entlang der Linie A-A in 6;
    • 29 einen Schnitt durch den Schieber entlang der Linie B-B in 6;
    • 30 ein Klappelement der Notentriegelungseinrichtung der Ausführungsform nach 22;
    • 31 einen Schnitt durch das Klappelement in 30;
    • 32 einen Schnitt durch das Türblatt mit dem Schloss, und der Betätigungseinrichtung für das Schloss gemäß 22 im montierten Zustand;
    • 33 einen weiteren Schnitt durch das Türblatt mit dem Schloss, der Betätigungseinrichtung für das Schloss gemäß 22 im montierten Zustand;
    • 34 eine perspektivische Darstellung eines Mehrkantstifts und eines Einsteckschlosses der Ausführungsform nach 22 in Explosionsdarstellung;
    • 35 eine perspektivische Darstellung des Mehrkantstifts und des Einsteckschlosses gemäß 34 mit dem Klappelement der Notentriegelungseinrichtung in Einschubstellung;
    • 36 eine weitere perspektivische Darstellung des Mehrkantstifts und des Einsteckschlosses gemäß 34 mit dem Klappelement der Notentriegelungseinrichtung in Einschubstellung;
    • 37 einen Schnitt durch den Mehrkantstifts und das Einsteckschloss gemäß 36;
    • 38 eine weitere perspektivische Darstellung des Mehrkantstifts und des Einsteckschlosses gemäß 34;
    • 39 einen Schnitt durch den Mehrkantstifts und das Einsteckschloss gemäß 38;
    • 40 eine weitere perspektivische Darstellung des Mehrkantstifts und des Einsteckschlosses gemäß 34 mit dem Klappelement der Notentriegelungseinrichtung in Montagestellung;
    • 41 einen Schnitt durch den Mehrkantstifts und das Einsteckschloss gemäß 40;
  • Der Zusammenschau der 1 bis 21 ist der Aufbau und die Funktionsweise einer ersten Ausführungsform der Erfindung zu entnehmen. Der Zusammenschau der 22 bis 41 ist der Aufbau und die Funktionsweise einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zu entnehmen, wobei sich die Ausführungsformen durch die Anordnung und Ausgestaltung des Klappelements 80, des Schiebers 34 und des Basisstifts 32 unterscheiden.
  • In 1 ist ein Türblatt 10 dargestellt, welches mit einem in Explosionsdarstellung gezeigten Schlosssystem 12 versehen ist. Das Schlosssystem 12 umfasst ein Einsteckschloss 14, welches in eine Ausnehmung 16 des Türblatts 10 eingesteckt ist, die an einer Längskante des Türblatts 10 ausgebildet ist. Das Einsteckschloss 14 weist eine Schlossnuss 18 auf, welche eine Vierkantaufnahme bildet und über Ausnehmungen 20 zugänglich ist, die an den beiden Großflächen des Türblatts 10 ausgebildet sind.
  • Das Schlosssystem 12 umfasst eine Betätigungseinrichtung 22, die eine erste Handhabe 24, die an der dem zu verschließenden Raum zugewandten Großfläche des Türblatts 10 befestigt ist, und eine zweite Handhabe 26 aufweist, die an der dem zu verschließenden Raum abgewandten Großfläche des Türblatts 10 befestigt ist. Die Betätigungseinrichtung 22 umfasst ein Adapterstück 61, wobei die zweite Handhabe 26 mit dem Adapterstück 61 drehfest verbunden ist. Ferner ist zwischen dem Türblatt 10 und der zweiten Handhabe 26 eine Rosette 25 angeordnet, wobei das Adapterstück 61 drehbar in der Rosette 25 gelagert sein kann. Alternativ können die Handhaben 24, 26 über deren Schaftabschnitt 60 drehbar in der Rosette 25 gelagert sein, wie es beispielsweise in 11 und 32 gezeigt ist.
  • Die erste Handhabe 24 ist auf einen ersten Endbereich eines Mehrkantstifts 28 aufgesteckt und so drehfest mit diesem verbunden. Die zweite Handhabe 26 ist auf einen zweiten Endbereich des Mehrkantstifts 28 aufgesteckt und damit ebenfalls drehfest mit diesem verbunden. Der Mehrkantstift 28 dient zur Übertragung der in die Handhaben 24 und 26 eingetragenen Verstellkräfte auf die Schlossnuss 18, so dass eine Betätigung der Handhaben 24 und 26 zu einer Betätigung einer Falle 30 des Einsteckschlosses 14 führt.
  • Der Mehrkantstift 28, der die Schlossnuss 18 durchgreift, ist mehrteilig ausgebildet und umfasst einen Basisstift 32, der in den 2 bis 4 gemäß erster Ausführungsform und in den 23 bis 25 gemäß zweiter Ausführungsform in Alleinstellung dargestellt ist, und einen Schieber 34, welcher in den 5 bis 8 gemäß erster Ausführungsform und in den 26 bis 29 gemäß zweiter Ausführungsform in Alleinstellung dargestellt ist. Wie auch aus den 14 bis 21 und 34 bis 41 hervorgeht, kann der Schieber 34 auf der Oberseite des Basisstifts 32 aufliegen und ist dann in Führungsbahnen 36 des Basisstifts 32 so geführt, dass er parallel zur Drehachse des Mehrkantstifts 28 gegenüber dem Basisstift 32 verschiebbar ist. Zur Führung in den Führungsbahnen 36 des Basisstifts 32 weist der Schieber 34 zwei streifenartige Führungsabschnitte 38 und 40 auf, zwischen denen ein Wirkabschnitt 42 angeordnet ist. Der Wirkabschnitt 42 umfasst einen Sperrabschnitt 44 und einen Eingriffsabschnitt 46.
  • Wie in den 5 und 6 sowie in den 26 und 27 gezeigt, weist der Schieber 34 zur Begrenzung der Einschubtiefe in die Schlossnuss 18 eine Aufkantung oder Prägung 33 auf. Die Aufkantung oder Prägung 33 ist an einer der dem Basisstift 32 gegenüberliegenden Seite des Schiebers 34 angeordnet. Zur Begrenzung der Einschubtiefe kontaktiert die Aufkantung oder Prägung 33 die Schlossnuss 18 beim Einschieben bzw. Einbringen des Schiebers 34 in die Schlossnuss 18.
  • Wie 8 und 29 zu entnehmen ist, hat der Eingriffsabschnitt 46 einen U-förmigen Querschnitt, dessen Außenabmessungen und Winkel mit den Innenabmessungen der Schlossnuss 18 korrespondieren. Wenn der Eingriffsabschnitt 46 in der Schlossnuss 18 angeordnet ist und eine der Handhaben 24 und 26 betätigt wird, erfolgt eine Betätigung der Falle 30. Der Sperrabschnitt 44 hat, wie 7 und 28 zu entnehmen ist, einen bogenförmigen Querschnitt, dessen Radius derart gewählt ist, dass er bei einer Anordnung in der Schlossnuss 18 und bei einer Betätigung einer der Handhaben 24 und 26 zusammen mit dem Basisstift 32 frei drehen kann, ohne dass es zu einer Betätigung der Falle 30 kommt. Diese Stellung des Schiebers 34 entspricht der Sperrstellung, wohingegen die Stellung des Schiebers 34, in der der Eingriffsabschnitt 46 in der Schlossnuss 18 angeordnet ist, der Eingriffsstellung entspricht.
  • Um den Schieber 34 zwischen der Eingriffsstellung und der Sperrstellung verstellen zu können, ist an dem Führungsabschnitt 38 in einem Endbereich ein Betätigungszapfen 48 befestigt. Der Betätigungszapfen 48 kann dabei mittels eines Befestigungsmittels 50 in eine Bohrung (nicht gezeigt) des Schiebers 34 eingesetzt sein. Eine Blende 51 ist auf dem Betätigungszapfen 48 aufgesetzt.
  • Der Betätigungszapfen 48 hat eine radiale Ausrichtung und durchgreift ein Langloch 52, das an einem Schaftabschnitt 60 der Handhabe 24 ausgebildet ist und sich parallel zur Achse des Mehrkantstifts 28 erstreckt. Damit ist der Betätigungszapfen 48 für einen Nutzer manuell greifbar. Das Langloch 52 hat eine Länge, die dem Verstellweg des Schiebers 34 zwischen der Eingriffsstellung, in der die Falle 30 betätigbar ist, und der Sperrstellung entspricht, in der der Mehrkantstift 28 bei einer Betätigung einer der Handhaben 24 und 26 in der Schlossnuss 18 leer dreht und keine Betätigung der Falle 30 erfolgt.
  • Um in einer Notsituation den Schieber 34 von der Seite der Handhabe 26 aus der Sperrstellung in die Eingriffsstellung bringen zu können, ist die Betätigungseinrichtung 22 mit einer Notentriegelungseinrichtung 54 versehen, welche mittels eines Verstellteils, beispielsweise eines Schraubenziehers, einer Münze oder dergleichen, betätigbar ist.
  • Der Schieber 34 wirkt über das Klappelement 80 auf der Seite der zweiten Handhabe 26 mit der Notentriegelungseinrichtung 54 zusammen. Der Schieber 34 kann durch Verschieben des in Montagestellung befindlichen Klappelements 80 innerhalb des Führungsschlitzes 90 axial in die Eingriffsstellung verlagert werden. Das Klappelement 80 ist durch Eingriff eines Verstellteils, beispielsweise eines Werkzeugs, in die Aussparung 88 des Klappelements 80 verschiebbar. Das Klappelement 80 ist durch den Führungsschlitz 90 zugänglich, um den Schieber 34 in die Eingriffsstellung zu verlagern.
  • Die 9 und 10 sowie die 30 und 31 zeigen das Kopplungselement 80 in Alleinstellung, das in den als Lagerabkantungen ausgeführten Lagerlaschen 98 des Schiebers 34 auf der der Handhabe 26 zugewandten Seite des Schiebers anordenbar ist. Bei montiertem Klappelement 80 greifen die Lagerzapfen 84 des Klappelements 80 in die in die Lagerlaschen 98 eingebrachten Lagerlöcher 82 ein. Das Klappelement 80 hat einen Schaft 86 mit einem Schlitz 88.
  • Aus den 1 und 22 geht zudem hervor, dass an der Handhabe 26 ein Führungsschlitz 90 ausgebildet ist, in welchem der Schaft 86 des Klappelements 80 in der Montagestellung, das heißt, wenn das Klappelement vertikal ausgeklappt ist, geführt ist. Über den Führungsschlitz 90 kann ein Werkzeug, wie ein Schraubendreher oder auch eine Münze, in die eine Eingriffsöffnung darstellende schlitzförmige Aussparung 88 des Klappelements 80 eingeführt werden, so dass der Schieber 34 an dem Basisstift 32 verschoben werden kann. Dadurch ist es möglich, von der Seite der zweiten Handhabe 26 eine Notentriegelung mittels des Klappelements 80 vorzunehmen.
  • Das Klappelement 80 lässt sich von der Montagestellung in eine Einschubstellung zur Montage des Schließsystems 10 verschwenken. Bei der Montage des Schließsystems 10, wie insbesondere in den 14 bis 21 gezeigt, wird das Klappelement 80 gegen den Schieber 34 geklappt, so dass es durch die Schlossnuss 18 des Einsteckschlosses 14 geschoben werden kann. Das Klappelement 80 ist folglich horizontal ausgerichtet und befindet sich in seiner Einschubstellung. Das Klappelement 80 liegt hierbei auf dem Basisstift 32 innerhalb der Aufnahmeaussparung 92 auf. Wenn das Klappelement 80 den Führungsschlitz 90 erreicht hat, klappt es durch ein Verschieben des Schiebers 34 auf dem Basisstift 32 nach unten, so dass es eine vertikale Ausrichtung hat und in die Montagestellung überführt ist. Nun ist der Schlitz 88 des Klappelements 80 über den Führungsschlitz 90 zugänglich und der Schieber 34 kann entsprechend zur Realisierung einer Notentriegelung oder auch einer Verriegelung verschoben werden.
  • In der 11 sowie in der 32 ist die Notentriegelungseinrichtung 54 in einem nicht aktivierten Zustand gezeigt. In der 10 sowie in der 33 ist die Notentriegelungseinrichtung 54 aktiviert worden. Die Notentriegelungseinrichtung 54 arbeitet unter Bezugnahme auf die 9 und 10 sowie 32 und 33 in nachfolgend beschriebener Weise.
  • Ausgehend von der Sperrstellung des Schiebers 34 ist es somit möglich, den Schieber 34 durch Betätigung des von außen durch den Führungsschlitz 90 zugänglichen Kopplungselements 80 in die Eingriffsstellung zu verlagern. Hierzu kann ein hier nicht dargestelltes Werkzeug oder eine Münze an der durch den Führungsschlitz 90 der zweiten Handhabe 26 zugänglichen schlitzförmigen Aussparung 88 des Kopplungselements 80 angesetzt werden bzw. in diese eingeführt werden. Infolge einer mittels des Werkzeugs hervorrufbaren Druckkrafteinwirkung auf das Kopplungselement 80 wird das Kopplungselement 80 in Richtung der ersten Handhabe 24 verschoben. Dabei wird auch der Schieber 34 in Richtung der ersten Handhabe 24 verschoben. Vorzugsweise erfolgt eine Verlagerung des Schiebers 34 bis das Klappelement 80 und/oder der Schieber 34, insbesondere die Lagerlaschen 98, stirnseitig am Basisstift 32 anliegen und/oder bis die Prägung 33, wie in 12 und 33 gezeigt, an der Schlossnuss 18 anliegt. Damit wird der Eingriffsabschnitt 46 des Schiebers 34 in die Schlossnuss 18 verschoben, wodurch wiederum bei einer Betätigung der Handhabe 26 und einer Verdrehung des Mehrkantstifts 28 die Falle 30 betätigt und das Türblatt 10 geöffnet werden kann. Der Schieber 34 befindet sich dann in der Eingriffsstellung.
  • Nach Entfernen des hier nicht dargestellten Werkzeugs aus der Aussparung 88 des Kopplungselements 80 und des Führungsschlitzes 90 der Handhabe 26 sind das Kopplungselement 80 und somit auch der Schieber 34 wieder freigegeben und frei verschiebbar. Der Schieber 34 kann damit wieder mittels des Betätigungszapfens 48 zwischen der Eingriffsstellung und der Sperrstellung verlagert werden.
  • Die erste Handhabe 24, wie sie in 13 gezeigt ist, weist eine Markierung auf, die an einer Schmalseite des Langlochs 52 angeordnet ist. Bei eingesetztem Betätigungszapfen 48 ist die Markierung 64 je nach Stellung des Betätigungszapfens 48 bzw. des Schiebers 34 sichtbar oder verdeckt. Die Markierung 64 dient damit der Anzeige, ob entweder eine Eingriffsstellung oder Sperrstellung vorliegt.
  • In den 22 bis 41 ist eine alternative Ausführungsform eines Türblatts 10 mit einem Schlosssystem 12 und einer Betätigungseinrichtung 22 für ein Einsteckschloss 14 dargestellt. Die in den 22 bis 41 gezeigte Betätigungseinrichtung 22 entspricht weitgehend derjenigen nach den 1 bis 21, unterscheidet sich von dieser aber dadurch, dass sie einen Basisstift 32 aufweist, der an seiner der Handhabe 26 zugewandten Stirnseite einen Haltestift 94 aufweist, der in eine als Bohrung ausgebildete Halteaussparung 96 einbringbar ist. Wie insbesondere in den 30 und 31 gezeigt, ist die Halteaussparung 96 des Klappelements 80 entlang der Längsachse des Klappelements 80 eingebracht und komplementär zu dem, insbesondere in den 23 und 24 gezeigten, Haltestift 94 ausgebildet.
  • Das Klappelement 80 lässt sich von der Montagestellung in eine Einschubstellung zur Montage des Schließsystems 10 verschwenken. Bei der Montage des Schließsystems 10, wie insbesondere in den 34 bis 41 gezeigt, wird das Klappelement 80 gegen den Schieber 34 geklappt und mit der Halteaussparung 96 auf den Haltestift 94 des Basisschiebers 32 aufgeschoben, so dass das Klappelement 80 zusammen mit dem Basisschieber 32 und dem Schieber 34 durch die Schlossnuss 18 des Einsteckschlosses 14 geschoben werden kann. Das Klappelement 80 ist folglich horizontal ausgerichtet und befindet sich in seiner Einschubstellung, in der der Haltestift 94 zumindest teilweise in der Halteaussparung 96 aufgenommen ist. Wenn das Klappelement 80 den Führungsschlitz 90 erreicht hat, klappt es durch ein Verschieben des Schiebers 34 auf dem Basisstift 32 nach unten sobald der Haltestift 94 die Halteaussparung 96 verlassen hat. Das Klappenelement 80 hat dann eine vertikale Ausrichtung und ist in die Montagestellung überführt. Nun ist der Schlitz 88 des Klappelements 80 über den Führungsschlitz 90 zugänglich und der Schieber 34 kann entsprechend zur Realisierung einer Notentriegelung oder auch einer Verriegelung verschoben werden.
  • Im Übrigen entspricht die Betätigungseinrichtung der Ausführungsform nach den 22 bis 41 derjenigen nach den 1 bis 21, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die diesbezügliche Beschreibung verwiesen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Türblatt
    12
    Schlosssystem
    14
    Einsteckschloss
    16
    Ausnehmung
    18
    Schlossnuss
    20
    Ausnehmungen
    22
    Betätigungseinrichtung
    24
    Handhabe
    25
    Rosette
    26
    Handhabe
    28
    Mehrkantstift
    30
    Falle
    32
    Basisstift
    33
    Prägung
    34
    Schieber
    36
    Führungsbahn
    38
    Führungsabschnitt
    40
    Führungsabschnitt
    42
    Wirkabschnitt
    44
    Sperrabschnitt
    46
    Eingriffsabschnitt
    48
    Betätigungszapfen
    50
    Befestigungsmittel
    51
    Blende
    52
    Langloch
    54
    Notentriegelungseinrichtung
    60
    Schaftabschnitt
    61
    Adapterstück
    64
    Markierung
    80
    Klappelement
    82
    Lagerloch
    84
    Lagerzapfen
    86
    Schaft
    88
    Aussparung
    90
    Führungsschlitz
    92
    Aufnahmeaussparung
    94
    Haltestift
    96
    Halteaussparung
    98
    Lagerlaschen

Claims (15)

  1. Betätigungseinrichtung für ein Schloss mit einer Schlossnuss (18), umfassend einen Mehrkantstift (28), der einen ersten Endbereich, an dem eine erste Handhabe (24) angeordnet ist, und einen zweiten Endbereich aufweist, an dem eine zweite Handhabe (26) angeordnet ist, wobei der Mehrkantstift (28) mehrteilig ausgebildet ist und einen Basisstift (32) und einen Schieber (34) umfasst, der gegenüber dem Basisstift (32) parallel zur Achse des Mehrkantstifts (28) zwischen einer Eingriffsstellung, in der er mit der Schlossnuss (18) in Eingriff bringbar ist, und einer Sperrstellung verstellbar ist, in der der Mehrkantstift (28) gegenüber der Schlossnuss (18) verdrehbar ist oder in der der Mehrkantstift (28) bezüglich einer Drehung um seine Achse blockierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (34) auf der Seite der zweiten Handhabe (26) eine Notentriegelungseinrichtung (54) aufweist, die ein Klappelement (80) umfasst, das an den Schieber (34) angelenkt ist.
  2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappelement (80) schwenkbar an zwei Lagerlaschen (98) des Schiebers (34) gelagert ist.
  3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerlaschen des Schiebers (34) jeweils ein Lagerloch (82) für einen Lagerzapfen (84) des Klappelements aufweisen.
  4. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappelement (80) eine Stirnseite aufweist, an der eine Aussparung (88) zum Eingriff eines Verstellteils ausgebildet ist.
  5. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisstift (32) eine Aufnahmeaussparung (92) für das Klappelement (80) aufweist, wobei die Aufnahmeaussparung (92) das Klappelement (80) in einem Montagezustand der Betätigungseinrichtung (22) aufnimmt, in dem das Klappelement (80) am Schieber (34) in eine horizontale Stellung geklappt ist und der Schieber in Eingriffsstellung ist, und wobei das Klappelement (80) derart mit dem Basisstift zusammenwirkt, dass bei einem Verschieben des Schiebers (34) gegenüber dem Basisstift (34) aus der Eingriffsstellung in die Sperrstellung das Klappelement aus der Aufnahmeaussparung (92) bringbar ist und in eine vertikale Stellung klappt.
  6. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisstift (32) einen Haltestift (94) und das Klappelement (80) eine Halteaussparung (96) aufweist, wobei die Halteaussparung (96) den Haltestift (96) in einem Montagezustand der Betätigungseinrichtung (22) aufnimmt, in dem das Klappelement (80) am Schieber (34) in eine horizontale Stellung geklappt ist und der Schieber in Eingriffsstellung ist, und wobei das Klappelement (80) derart mit dem Basisstift zusammenwirkt, dass bei einem Verschieben des Schiebers (34) gegenüber dem Basisstift (34) aus der Eingriffsstellung in die Sperrstellung der Haltestift (94) aus der Halteaussparung (96) bringbar ist und das Klappelement in eine vertikale Stellung klappt.
  7. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Handhabe (26) einen Führungsschlitz (90) aufweist, in dem das Klappelement (80) im Einbauzustand der Betätigungseinrichtung geführt ist.
  8. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (34) einen Eingriffsabschnitt (46), der in der Eingriffsstellung mit der Schlossnuss (18) in Eingriff steht, und einen gegenüber dem Eingriffsabschnitt (46) verjüngten Sperrabschnitt (44) aufweist, der in der Sperrstellung gegenüber der Schlossnuss (18) verdrehbar ist.
  9. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisstift (32) eine Führungsbahn (36) für den Schieber (34) aufweist
  10. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisstift (32) eine Verjüngung aufweist, in deren Bereich der Eingriffsabschnitt (46) und der Sperrabschnitt (44) des Schiebers (34) angeordnet sind.
  11. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (34) ein Betätigungselement umfasst, das an der ersten Handhabe (24) angeordnet ist und manuell betätigbar ist.
  12. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung eine Rosette umfasst, wobei ein Adapterstück (61) und/oder ein Schaftabschnitt (60) der Handhabe (24,26) drehbar in der Rosette (25) gelagert ist.
  13. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (34) an dem Basisstift (32) in axialer Richtung gesichert ist und/oder der Schieber (34) in der Eingriffsstellung stirnseitig am Basisstift (32) anliegt.
  14. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappelement (80) Querschnittsabmessungen hat, die maximal denjenigen des Mehrkantstifts (28) entsprechen.
  15. Schließsystem zur Montage an einem Türblatt, umfassend ein Schloss mit einer Schlossnuss (18) sowie eine Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Mehrkantstift (28) die Schlossnuss (18) durchgreift und der Schieber (34) gegenüber dem Basisstift (32) parallel zur Achse des Mehrkantstifts (28) derart verschiebbar ist, dass er in der Eingriffsstellung mit der Schlossnuss (18) in Eingriff steht und in der Sperrstellung gegenüber der Schlossnuss (18) verdrehbar ist oder bezüglich einer Drehung um seine Achse blockierbar ist.
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