DE202022106077U1 - Drehmomentbegrenzungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) mit einer Federeinrichtung (2), einer in axialer Richtung (A) der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) ortsfesten Mitnehmerscheibe (4), einer in axialer Richtung (A) durch die Federeinrichtung (2) vorgespannten Gegenscheibe (13) und zumindest einer Klemmscheibe (19), wobei die Mitnehmerscheibe (4) einen Verbindungsbereich (6) zur Verbindung einer Eingangsseite (7) der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) mit einem Schwungrad (23) eines Antriebsstrangs und einen Reibbereich (5) zur reibschlüssigen Anlage mit der Klemmscheibe (19) aufweist, wobei eine erste Seite (21) der Klemmscheibe (19) in reibschlüssiger Anlage mit dem auf einer ersten Seite (9) der Mitnehmerscheibe (4) ausgebildeten Reibbereich (5) steht, und wobei eine zweite, der ersten Seite (21) gegenüberliegende Seite (22) der Klemmscheibe (19) oder einer weiteren Klemmscheibe in reibschlüssiger Anlage mit einer ersten Seite (14) der Gegenscheibe (13) steht, wobei die Gegenscheibe (13) zumindest einen sich in axialer Richtung (A) erstreckenden Laschenabschnitt (16) aufweist, der sich durch zumindest eine in der Mitnehmerscheibe (4) eingebrachten Aussparung (11) hindurcherstreckt und über den die Gegenscheibe (13) durch die Federeinrichtung (2) entgegen der Mitnehmerscheibe (4) vorgespannt ist, um die Klemmscheibe (19) zwischen der Mitnehmerscheibe (4) und der Gegenscheibe (13) reibschlüssig zu klemmen, wobei ein freies Ende (17) des Laschenabschnitts (16) einen Hakenbereich (18) aufweist, und die Federeinrichtung (2) in axialer Richtung (A) zwischen dem Hakenbereich (18) und einer zweiten, der ersten Seite (9) gegenüberliegenden Seite (10) der Mitnehmerscheibe (4) geklemmt ist, um die Gegenscheibe (13) in axialer Richtung (A) vorzuspannen, wobei sich der Hakenbereich (18) in die Richtung erstreckt, in der der Verbindungsbereich (6) der Mitnehmerscheibe (4) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung.
  • Es wird als bekannt angesehen, dass Drehmomentbegrenzungsvorrichtungen in hybridisierten Antriebsstränge zwischen dem Schwungrad des Verbrennungsmotors und der an der Getriebeeingangswelle befindlichen Drehschwingungsdämpfungsvorrichtung angeordnet sind.
  • Die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung hat die Aufgabe, die Getriebeeingangswelle und weitere mit der Getriebeeingangswelle verbundene Komponenten des Antriebsstrangs vor Überlastungen zu schützen. Diese Überlastungen können auftreten, wenn Drehmomentspitzen zwischen dem Verbrennungsmotor und der Getriebeeingangswelle auftreten. Dabei arbeiten Drehmomentbegrenzungsvorrichtungen reibschlüssig. Sollte die auf die Lamellen und Reibbeläge wirkende Klemmkraft nicht ausreichend sein, um das über einen bestimmten Grenzwert steigende Drehmoment zu übertragen, so rutschen die Lamellen und die Reibbeläge durch. Fällt das Drehmoment wieder unter den bestimmten Grenzwert, wird die Relativverdrehung zwischen Lamellen und Reibbelägen unterbunden, und das Drehmoment wird wieder komplett übertragen.
  • Die auf die Lamellen und Reibbeläge wirkende Klemmkraft soll konstant bleiben und wird bei der Herstellung der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung eingestellt.
  • Als bekannt angesehene Drehmomentbegrenzungsvorrichtung haben kaum Einstellmöglichkeiten, um die Klemmkraft zuverlässig einzustellen. Daher ist bei diesen Drehmomentbegrenzungsvorrichtung die Klemmkraft sehr toleranzbelastet und ändert sich auch über die Lebensdauer der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung übermäßig stark.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung anzugeben, die einfach einstellbar ist und eine möglichst konstante Klemmkraft aufweist.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 mit einer Federeinrichtung, einer in axialer Richtung der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung ortsfesten Mitnehmerscheibe, einer in axialer Richtung durch die Federeinrichtung vorgespannten Gegenscheibe und zumindest einer Klemmscheibe, wobei die Mitnehmerscheibe einen Verbindungsbereich zur Verbindung einer Eingangsseite der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung mit einem Schwungrad eines Antriebsstrangs und einen Reibbereich zur reibschlüssigen Anlage mit der Klemmscheibe aufweist, wobei eine erste Seite der Klemmscheibe in reibschlüssiger Anlage mit dem auf einer ersten Seite der Mitnehmerscheibe ausgebildeten Reibbereich steht, und wobei eine zweite, der ersten Seite gegenüberliegende Seite der Klemmscheibe oder einer weiteren Klemmscheibe in reibschlüssiger Anlage mit einer ersten Seite der Gegenscheibe steht.
  • Da die Gegenscheibe zumindest einen sich in axialer Richtung erstreckenden Laschenabschnitt aufweist, der sich durch zumindest eine in der Mitnehmerscheibe eingebrachten Aussparung hindurcherstreckt und über den die Gegenscheibe durch die Federeinrichtung entgegen der Mitnehmerscheibe vorgespannt ist, um die Klemmscheibe zwischen der Mitnehmerscheibe und der Gegenscheibe reibschlüssig zu klemmen, kann die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung einfach eingestellt werden und weist eine möglichst konstante Klemmkraft über die gesamte Lebensdauer auf.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Vorzugsweise ist die Federeinrichtung als Tellerfeder ausgebildet, wodurch die Einstellbarkeit begünstigt wird.
  • Weiterhin vorzugsweise sind mehrere Aussparungen in Umfangsrichtung der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung verteilt und in radialer Richtung der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung zwischen dem Verbindungsbereich und dem Reibbereich in der Mitnehmerscheibe ausgebildet, wodurch die Einstellbarkeit weiter begünstigt wird.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Aussparung in radialer Richtung der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung eine größere Erstreckung als eine in radialer Richtung gemessene Dicke des Laschenabschnitts aufweist, so dass der Laschenabschnitt innerhalb der Aussparung in radialer Richtung verformbar ist. Hierdurch wird die Einstellbarkeit durch plastische Verformung z.B. mittels eines Stempels in einer automatisierten Einstellvorrichtung begünstigt.
  • Ebenfalls ist es von Vorteil, wenn der Laschenabschnitt einteilig mit der Gegenscheibe ausgebildet ist, da keine Toleranzen von weiteren Bauteilen für die Einstellung der Klemmkraft berücksichtigt werden müssen.
  • Ein freies Ende des Laschenabschnitts weist einen Hakenbereich auf. Die Federeinrichtung ist in axialer Richtung zwischen dem Hakenbereich und einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite der Mitnehmerscheibe geklemmt, um die Gegenscheibe in axialer Richtung vorzuspannen. Durch den Hakenbereich wird die Einstellbarkeit weiter begünstigt.
  • Weiterhin vorzugsweise ist auf der zweiten Seite der Mitnehmerscheibe ein Nockenabschnitt zur verkippbaren Anlage der als Tellerfeder ausgebildeten Federeinrichtung vorgesehen. Durch diesen definierten Auflagepunkt für die Tellerfeder wird die Einstellbarkeit begünstigt.
  • Insbesondere erstreckt sich der Hakenbereich in die Richtung, in der der Reibbereich der Mitnehmerscheibe ausgebildet ist. Hierdurch können besonders kompakte Federeinrichtungen, z.B. Tellerfedern, verwendet werden.
  • Alternativ wäre es möglich, dass sich der Hakenbereich in die Richtung erstreckt, in der der Verbindungsbereich der Mitnehmerscheibe ausgebildet ist. Hierdurch können besonders kräftige Federeinrichtungen, z.B. Tellerfedern, verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
    • 1: eine perspektivische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer an einem Schwungrad montierten Drehmomentbegrenzungsvorrichtung,
    • 2: eine perspektivische Schnittansicht eines Teils der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung aus 1,
    • 3: eine perspektivische Schnittansicht eines Teils einer Gegenscheibe der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung aus 2 im unmontierten Zustand,
    • 4: eine exemplarische Abfolge von Verfahrensschritten zur Einstellung der Klemmkraft der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung aus 2,
    • 5: eine perspektivische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer an einem Schwungrad montierten Drehmomentbegrenzungsvorrichtung,
    • 6: eine perspektivische Schnittansicht eines Teils der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung aus 5, und
    • 7: eine exemplarische Abfolge von Verfahrensschritten zur Einstellung der Klemmkraft der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung aus 6.
  • Die 1 und 5 zeigen perspektivische Schnittansichten von zwei Ausführungsbeispielen von an Schwungrädern 23 montierten Drehmomentbegrenzungsvorrichtungen 1, die insbesondere in hybridisierten Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen können. In den 2, 3 und 6 sind Details dieser Drehmomentbegrenzungsvorrichtungen 1 dargestellt, während die 4 und 7 exemplarische Abfolgen von Verfahrensschritten zur Einstellung der Klemmkraft der Drehmomentbegrenzungsvorrichtungen 1 darstellen. Merkmale und Verfahrensschritte, die in der nachfolgenden Beschreibung nicht als erfindungswesentlich gekennzeichnet sind, sind als optional zu verstehen.
  • Das in 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 ist bezüglich einer Drehachse D drehbar angeordnet. Das Schwungrad 23 ist mit einer Eingangsseite 7 der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 drehfest verbunden. Insbesondere ist die Eingangsseite 7 der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 durch einen Außenbereich einer in axialer Richtung A der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 ortsfesten Mitnehmerscheibe 4 der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 ausgebildet. Der Außenbereich der Mitnehmerscheibe 4 bildet einen Verbindungsbereich 6, in dem insbesondere Löcher in Umfangsrichtung U der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 verteilt angeordnet sind, durch die die Mitnehmerscheibe 4 drehfest mit dem Schwungrad 23 verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist.
  • Zusätzlich zum Verbindungsbereich 6 zur Verbindung der Eingangsseite 7 der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 mit dem Schwungrad 23 weist die Mitnehmerscheibe 4 einen Reibbereich 5 zur reibschlüssigen Anlage mit einer Klemmscheibe 19 der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 auf. Insbesondere ist der Reibbereich 5 in radialer Richtung R der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 innerhalb des Verbindungsbereichs 6 ausgebildet.
  • Ferner weist die Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 eine Federeinrichtung 2 und eine in axialer Richtung A durch die Federeinrichtung 2 vorgespannte Gegenscheibe 13 auf. Die Federeinrichtung 2 ist insbesondere als Tellerfeder 3 ausgebildet.
  • Eine erste Seite 21 der Klemmscheibe 19 steht in reibschlüssiger Anlage mit dem auf einer ersten Seite 9 der Mitnehmerscheibe 4 ausgebildeten Reibbereich 5. Die erste Seite 21 der Klemmscheibe 19 ist eine Oberfläche der Klemmscheibe 19, die zum Schwungrad 23 hin weist. Eine zweite, der ersten Seite 21 in axialer Richtung A gegenüberliegende Seite 22 der Klemmscheibe 19 oder einer nicht dargestellten, weiteren Klemmscheibe steht in reibschlüssiger Anlage mit einer ersten Seite 14 der Gegenscheibe 13. Die zweite Seite 22 der Klemmscheibe 19 ist eine Oberfläche der Klemmscheibe 19, die vom Schwungrad 23 weg weist.
  • Die erste Seite 9 der Mitnehmerscheibe 4 ist eine Oberfläche der Mitnehmerscheibe 4, die vom Schwungrad 23 weg weist. Eine zweite, der ersten Seite 9 in axialer Richtung A gegenüberliegende Seite 10 der Mitnehmerscheibe 4 ist eine Oberfläche der Mitnehmerschiebe 4, die zum Schwungrad 23 hin weist und sich insbesondere im Verbindungsbereich 6 mit dem Schwungrad 23 durch die Verschraubung in drehfester Anlage befindet. Vorzugsweise ist auf der zweiten Seite 10 der Mitnehmerscheibe 4 zumindest ein Nockenabschnitt 12 ausgebildet, an dem die Tellerfeder 3 verkippbar anliegt. Der Nockenabschnitt 12 ist insbesondere als ringförmige, durchgehende Sicke oder als unterbrochene, gebogene Sickensegmente ausgebildet.
  • Die erste Seite 14 der Gegenscheibe 13 ist eine Oberfläche der Gegenscheibe 13, die zum Schwungrad 23 hin weist. Eine zweite, der ersten Seite 14 in axialer Richtung A gegenüberliegende Seite 15 der Gegenscheibe 13 ist eine Oberfläche der Gegenschiebe 13, die vom Schwungrad 23 weg weist und insbesondere zu einem nicht dargestellten, nachfolgengen Teil des Antriebsstrangs, beispielsweise einem Hybridmodul oder einem Getriebe, hin weist.
  • Bezüglich der Klemmscheibe 19 sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass im dargestellten Ausführungsbeispiel beidseitig angeordnete Reibbeläge 20 der Klemmscheibe zugeordnet sind, da diese Reibbeläge 20 vorzugsweise drehfest an ihrem Träger ausgebildet bzw. drehfest mit dem Träger verbunden sind. Es ist jedoch auch möglich, dass diese Reibbeläge 20 der Mitnehmerscheibe 4 und der Gegenscheibe 13 zugeordnet sind, indem sie drehfest an der ersten Seite 9 der Mitnehmerscheibe 4 und an der ersten Seite 14 der Gegenscheibe 13 ausgebildet bzw. drehfest mit diesen Scheiben 4, 13 verbunden sind. Auch ist es möglich, diese Reibbeläge 20 löse einzulegen oder auf sie zu verzichten, so dass der Begriff der reibschlüssigen Anlage eine unmittelbare Anlage oder eine Anlage unter Vermittlung eines bzw. eines einzigen weiteren Reibmittels, wie z.B. eines Reibbelags 20, verlangt.
  • Die Klemmscheibe 19 stellt eine Ausgangsseite 8 der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 dar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Klemmscheibe 19 gleichermaßen die Eingangsseite einer nachfolgenden Drehschwingungsdämpfungsvorrichtung 24, die vorzugsweise in radialer Richtung R innerhalb der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 angeordnet ist. Insbesondere bildet die Klemmscheibe 19 im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Eingangsflansch oder eine Seitescheiben der nachfolgenden Drehschwingungsdämpfungsvorrichtung 24.
  • Die Gegenscheibe 13 weist zumindest einen, im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere in Umfangsrichtung U verteilt angeordnete, sich in axialer Richtung A von einem Außendurchmesser der Mitnehmerscheibe 4 erstreckende Laschenabschnitte 16 auf. Die Laschenabschnitte 16 erstrecken sich durch eine entsprechende Anzahl in Umfangsrichtung U verteilt angeordneter, in der Mitnehmerscheibe 4 eingebrachter Aussparungen 11 hindurch. Vorzugsweise sind die Laschenabschnitte 16 einteilig mit der Gegenscheibe 13 ausgebildet.
  • Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Gegenscheibe 13 als Blechbauteil ausgebildet ist und die Laschenabschnitte 16 während der Montage und Einstellung der Klemmkraft der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 plastisch verformbar sind. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Aussparungen 11 in radialer Richtung R der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 eine größere Erstreckung als eine in radialer Richtung R gemessene Dicke der Laschenabschnitte 16 aufweisen, so dass der jeweilige Laschenabschnitt 16 innerhalb der Aussparung 11, durch die er sich hindurcherstreckt, in radialer Richtung R plastisch verformbar ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 11 in radialer Richtung R zwischen dem Reibbereich 5 und dem Verbindungsbereich 6 der Mitnehmerscheibe 4 angeordnet. Über die Laschenabschnitte 16 ist die Gegenscheibe 13 durch die Federeinrichtung 2 bzw. durch die Tellerfeder 3 entgegen der Mitnehmerscheibe 4 vorgespannt, um die Klemmscheibe 19 zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und der Gegenscheibe 13 reibschlüssig zu klemmen und ein Durchrutschen der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 beim Überschreiten eines Grenzdrehmoments zu ermöglichen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder der Laschenabschnitte 16 ein freies Ende mit einem Hakenbereich 18 auf. Die Federeinrichtung 2 ist in axialer Richtung A zwischen dem Hakenbereich 18 und der zweiten Seite 10 der Mitnehmerscheibe 4 geklemmt, um die Gegenscheibe 13 in axialer Richtung A vorzuspannen. Insbesondere ist die Tellerfeder 3 in axialer Richtung A zwischen dem Hakenbereich 18 und dem Nockenabschnitt 12 der Mitnehmerscheibe 4 geklemmt, um die Gegenscheibe 13 in axialer Richtung A vorzuspannen.
  • Es ist von Vorteil, wenn wie in den Figuren dargestellt, die Tellerfeder 3 in einem möglichst flachen, d.h. nicht aufgestellten Zustand zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und Gegenscheibe 13 vorgespannt ist. Dadurch entsteht eine ausreichende Klemmkraft. Um Fertigungstoleranzen auszugleichen, kann die Klemmkraft mittels Nachbiegen der Hakenbereiche 18 der Laschenabschnitte 16 in radialer Richtung R eingestellt werden.
  • Die Hakenbereiche 18 der Laschenabschnitte 16 erstrecken sich im Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 4 dargestellt ist, in die Richtung, in der der Reibbereich 5 der Mitnehmerscheibe 4 ausgebildet ist. Insbesondere erstrecken sich die Hakenbereiche 18 der Laschenabschnitte 16 in radialer Richtung R nach innen, so dass Tellerfeder 3 in radialer Richtung R innerhalb der Laschenabschnitte 16 angeordnet ist und die Hakenbereiche 18 die Tellerfeder 3 von radial außen kontaktieren.
  • Wie in 3 dargestellt, weist die Gegenscheibe 13 im unmontierten Zustand eine Konizität, insbesondere in ihrem Reibbereich, mit dem sie im montierten Zustand der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 mit der Klemmscheibe 19 in Anlage kommt, auf. Da die Gegenscheibe 13 im montierten Zustand der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 nur an ihrem Außendurchmesser über die Laschenabschnitte 16 an die Klemmscheibe 19 angezogen wird, tendiert die Gegenscheibe 13 zu einer konischen Verformung. Um diesen Effekt zu kompensieren, wird die Gegenscheibe 13 mit eine Konizität in Gegenrichtung der zu erwartenden Verformung gefertigt.
  • In 4 ist eine Abfolge von Verfahrensschritten zur Einstellung der Klemmkraft der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 exemplarisch dargestellt. Zuerst werden die Laschenabschnitte 16 der Gegenscheibe 13 unter Zwischenlage der Klemmscheibe 19 zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und der Gegenscheibe 13 durch die Aussparungen 11 in der Mitnehmerscheibe 4 hindurchgeführt. Die Erstreckung der Aussparungen 11 in radialer Richtung R ist dabei groß genug, dass die Laschenabschnitte 16 in einer geneigten Position durch die Aussparungen 11 hindurchgeführt werden können, so dass auf der zweiten Seite 10 der Mitnehmerscheibe 4 die aufgestellte, entspannte Tellerfeder 3 in radialer Richtung R innerhalb der Hakenbereiche 18 bzw. der freien Enden 17 der Laschenabschnitte 16 aufgelegt werden kann.
  • Nach der Bestimmung des Kraftverlaufs der als Tellerfeder 3 ausgebildeten Federeinrichtung 2 wird die Tellerfeder 3 durch einen oder mehrere Niederhalter 25 in axialer Richtung A auf die Mitnehmerscheibe 4 hin komprimiert, d.h. in Richtung des Pfeils F flach gedrückt, und auf dem gewünschten Kraftniveau gehalten.
  • Anschließend werden die Laschenabschnitte 16 in radialer Richtung R nach innen wie dargestellt in Richtung des Pfeils S und/oder in axialer Richtung A mittels eines oder mehrerer Stempel 26 derart plastisch verformt, dass die Laschenabschnitte 16 in Anlage mit der niedergehaltenen Tellerfeder 3 kommen. Dann werden der oder die Niederhalter 25 gelöst, so dass die Tellerfeder 3 ausschließlich durch die plastisch verformten Laschenabschnitte 16 auf dem gewünschten Kraftniveau gehalten wird.
  • Um Fertigungstoleranzen auszugleichen, kann die Klemmkraft ggf. mittels Nachbiegen der Hakenbereiche 18 der Laschenabschnitte 16 in radialer Richtung R eingestellt werden.
  • Das in den 5 und 6 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 unterscheidet sich hinsichtlich der 1 und 2 dadurch, dass die Aussparungen 11, die in der Mitnehmerscheibe 4 eingebracht sind, in radialer Richtung R zwischen dem innenliegenden Reibbereich 5 und dem weiter außenliegenden Nockenabschnitt 12 angeordnet ist. In radialer Richtung R außerhalb des Nockenabschnitts 12 ist der Verbindungsbereich 6 der Mitnehmerscheibe 4 ausgebildet. Folglich ist auch die Tellerfeder 3 in radialer Richtung R außerhalb der Laschenabschnitte 16 angeordnet. Die Hakenbereiche 18 der Laschenabschnitte 16 erstrecken sich in die Richtung, in der der Verbindungsbereich 6 der Mitnehmerscheibe 4 ausgebildet ist, d.h. in radialer Richtung R nach außen, um die Tellerfeder 3 entgegen der Mitnehmerscheibe 4 vorzuspannen, die Klemmscheibe 19 zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und der Gegenscheibe 13 reibschlüssig zu klemmen und ein Durchrutschen der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 beim Überschreiten eines Grenzdrehmoments zu ermöglichen.
  • Dementsprechend unterscheidet sich auch die Abfolge der Verfahrensschritte zur Einstellung der Klemmkraft der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 in 7 von der Abfolge der Verfahrensschritte in 4 dadurch, dass der oder die Niederhalter 25 in radialer Richtung R außerhalb der Laschenabschnitte 16 die Tellerfeder 3 in axialer Richtung A auf die Mitnehmerscheibe 4 hin komprimieren, und dass der oder die Stempel 26 die Laschenabschnitte 16 in radialer Richtung R nach außen wie dargestellt in Richtung des Pfeils S und/oder in axialer Richtung A plastisch verformen.
  • Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 mit einer Federeinrichtung 2, einer in axialer Richtung A der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 ortsfesten Mitnehmerscheibe 4, einer in axialer Richtung A durch die Federeinrichtung 2 vorgespannten Gegenscheibe 13 und zumindest einer Klemmscheibe 19, wobei die Mitnehmerscheibe 4 einen Verbindungsbereich 6 zur Verbindung einer Eingangsseite 7 der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 mit einem Schwungrad 23 eines Antriebsstrangs und einen Reibbereich 5 zur reibschlüssigen Anlage mit der Klemmscheibe 19 aufweist, wobei eine erste Seite 21 der Klemmscheibe 19 in reibschlüssiger Anlage mit dem auf einer ersten Seite 9 der Mitnehmerscheibe 4 ausgebildeten Reibbereich 5 steht, und wobei eine zweite, der ersten Seite 21 gegenüberliegende Seite 22 der Klemmscheibe 19 oder einer weiteren Klemmscheibe 19 in reibschlüssiger Anlage mit einer ersten Seite 14 der Gegenscheibe 13 steht, wobei die Gegenscheibe 13 zumindest einen sich in axialer Richtung A erstreckenden Laschenabschnitt 16 aufweist, der sich durch zumindest eine in der Mitnehmerscheibe 4 eingebrachten Aussparung 11 hindurcherstreckt und über den die Gegenscheibe 13 durch die Federeinrichtung 2 entgegen der Mitnehmerscheibe 4 vorgespannt ist, um die Klemmscheibe 19 zwischen der Mitnehmerscheibe 4 und der Gegenscheibe 13 reibschlüssig zu klemmen.
  • Ferner betreffen die vorangegangenen Ausführungsbeispiele ein Verfahren zur Einstellung der Klemmkraft einer Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1, wobei ein Kraftverlauf der als Tellerfeder 3 ausgebildeten Federeinrichtung 2 bestimmt wird, die Tellerfeder 3 durch zumindest einen Niederhalter 25 auf dem gewünschten Kraftniveau gehalten wird, der Laschenabschnitt 16 in axialer Richtung A und/oder in radialer Richtung R der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung 1 mittels zumindest eines Stempels 26 derart verformt wird, dass der Laschenabschnitt 16 in Anlage mit der niedergehaltenen Tellerfeder 3 kommt, und der Niederhalter 25 anschließend gelöst wird, so dass die Tellerfeder 3 ausschließlich durch den verformten Laschenabschnitt 16 auf dem gewünschten Kraftniveau gehalten wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehmomentbegrenzungsvorrichtung
    2
    Federeinrichtung
    3
    Tellerfeder
    4
    Mitnehmerscheibe
    5
    Reibbereich
    6
    Verbindungsbereich
    7
    Eingangsseite
    8
    Ausgangsseite
    9
    erste Seite der Mitnehmerscheibe
    10
    zweite Seite der Mitnehmerscheibe
    11
    Aussparung
    12
    Nockenabschnitt
    13
    Gegenscheibe
    14
    erste Seite der Gegenscheibe
    15
    zweite Seite der Gegenscheibe
    16
    Laschenabschnitt
    17
    freies Ende
    18
    Hakenbereich
    19
    Klemmscheibe
    20
    Reibbelag
    21
    erste Seite der Klemmscheibe
    22
    zweite Seite der Klemmscheibe
    23
    Schwungrad
    24
    Drehschwingungsdämpfungsvorrichtung
    25
    Niederhalter
    26
    Stempel
    A
    axiale Richtung
    D
    Drehachse
    R
    radiale Richtung
    U
    Umfangsrichtung

Claims (6)

  1. Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) mit einer Federeinrichtung (2), einer in axialer Richtung (A) der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) ortsfesten Mitnehmerscheibe (4), einer in axialer Richtung (A) durch die Federeinrichtung (2) vorgespannten Gegenscheibe (13) und zumindest einer Klemmscheibe (19), wobei die Mitnehmerscheibe (4) einen Verbindungsbereich (6) zur Verbindung einer Eingangsseite (7) der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) mit einem Schwungrad (23) eines Antriebsstrangs und einen Reibbereich (5) zur reibschlüssigen Anlage mit der Klemmscheibe (19) aufweist, wobei eine erste Seite (21) der Klemmscheibe (19) in reibschlüssiger Anlage mit dem auf einer ersten Seite (9) der Mitnehmerscheibe (4) ausgebildeten Reibbereich (5) steht, und wobei eine zweite, der ersten Seite (21) gegenüberliegende Seite (22) der Klemmscheibe (19) oder einer weiteren Klemmscheibe in reibschlüssiger Anlage mit einer ersten Seite (14) der Gegenscheibe (13) steht, wobei die Gegenscheibe (13) zumindest einen sich in axialer Richtung (A) erstreckenden Laschenabschnitt (16) aufweist, der sich durch zumindest eine in der Mitnehmerscheibe (4) eingebrachten Aussparung (11) hindurcherstreckt und über den die Gegenscheibe (13) durch die Federeinrichtung (2) entgegen der Mitnehmerscheibe (4) vorgespannt ist, um die Klemmscheibe (19) zwischen der Mitnehmerscheibe (4) und der Gegenscheibe (13) reibschlüssig zu klemmen, wobei ein freies Ende (17) des Laschenabschnitts (16) einen Hakenbereich (18) aufweist, und die Federeinrichtung (2) in axialer Richtung (A) zwischen dem Hakenbereich (18) und einer zweiten, der ersten Seite (9) gegenüberliegenden Seite (10) der Mitnehmerscheibe (4) geklemmt ist, um die Gegenscheibe (13) in axialer Richtung (A) vorzuspannen, wobei sich der Hakenbereich (18) in die Richtung erstreckt, in der der Verbindungsbereich (6) der Mitnehmerscheibe (4) ausgebildet ist.
  2. Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Federeinrichtung (2) als Tellerfeder (3) ausgebildet ist.
  3. Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei mehrere Aussparungen (11) in Umfangsrichtung (U) der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) verteilt und in radialer Richtung (R) der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) zwischen dem Verbindungsbereich (6) und dem Reibbereich (5) in der Mitnehmerscheibe (4) ausgebildet sind.
  4. Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aussparung (11) in radialer Richtung (R) der Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) eine größere Erstreckung als eine in radialer Richtung (R) gemessene Dicke des Laschenabschnitts (16) aufweist, so dass der Laschenabschnitt (16) innerhalb der Aussparung (11) in radialer Richtung (R) verformbar ist.
  5. Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Laschenabschnitt (16) einteilig mit der Gegenscheibe (13) ausgebildet ist.
  6. Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei auf der zweiten Seite (10) der Mitnehmerscheibe (4) ein Nockenabschnitt (12) zur verkippbaren Anlage der als Tellerfeder (3) ausgebildeten Federeinrichtung (2) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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