DE202022105625U1 - Bekleidungsstück oder Accessoire mit zwei Dekorteilen - Google Patents

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/08Trimmings; Ornaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Abstract

Bekleidungsstück oder Accessoire umfassend:einen Flächenteil etwa aus Stoff,einen Verbindungsteil, der auf, an oder in dem Flächenteil befestigt ist,einen ersten Dekorteil, der ein Dekor des Flächenteils zur Verfügung stellt undeinen zweiten Dekorteil, der mit dem Verbindungsteil verbunden ist und im verbundenen Zustand zumindest teilweise den ersten Dekorteil überdeckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück bzw. eine Accessoire. Bekleidungsstücke und Accessoires aller Art sind bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bekleidungsstück bzw. eine Accessoire anzugeben, welches leicht und effektiv in seinem äußeren Erscheinungsbild geändert werden kann.
  • Das Bekleidungsstück kann beispielsweise ein T-Shirt, ein Hemd, eine Bluse, eine Hose, ein Kleid, ein Pullover, ein Kapuzenpullover, ein Hoodie, eine Jacke, ein Mantel, eine Mütze, ein Bademantel, ein Schuh, ein Schal oder ein sonstiges Bekleidungsstück sein.
  • Das Accessoire kann beispielsweise eine Tasche, eine Handtasche, eine Stofftasche, ein Rucksack, eine Bauchtasche, ein Gürtel, ein Handschuh oder eine anderes Accessoire sein.
  • Das Bekleidungsstück oder das Accessoire weist einen Flächenteil auf, wie etwa aus Stoff, Gewebe, Leder, Filz, PVC, Polymermaterial, Polyethylen, Polypropylen, PET, Vinyl, Lack, Kunststoff, Folie, Latex, Non-Woven oder ähnlichem.
  • Auf dem Flächenteil ist ein Dekorteil vorgesehen, das dem Bekleidungsstück oder dem Accessoire ein bestimmtes Erscheinungsbild verleiht.
  • Um das Erscheinungsbild des Bekleidungsstücks bzw. des Accessoires zu variieren, weist das Bekleidungsstück bzw. das Accessoire ein zweites Dekorteil auf, welches mit dem Flächenteil verbunden ist, und zwar mittels eines Verbindungsteils. Das zweite Dekorteil kann dabei das Erscheinungsbild des ersten Dekorteils verändern, da es dieses überdeckt. Das erste Dekorteil kann durch das zweite Dekorteil hindurch sichtbar sein, wenn auch beispielsweise in einem anderen -z.B. farbig verschiedenen- Erscheinungsbild.
  • Das zweite Dekorteil ist beispielsweise lösbar mit dem Flächenteil verbunden. Es kann aber auch fest verbunden sein, wie z.B. mit einer Naht festgenäht.
  • Die Lösbarkeit des zweiten Dekorteils soll dabei beispielsweise ohne Hilfsmittel möglich sein, also nur mit den bloßen Händen. Dazu kann das Verbindungsteil einen oder mehrere Druckknöpfe, Klettverschlüsse, Ösen, Reißverschlüsse, Bänder, Schnüre, Knöpfe, Schienenelemente, die in einander schiebbar sind, Magnete, einen Drehverschluss, Nieten, oder ein selbstklebendes Element oder andere Verbindungselemente umfassen.
  • Mit diesen Mitteln kann das zweite Dekorelement ohne Hilfsmittel sowohl mit dem Verbindungsteil verbunden also auch von diesem gelöst werden.
  • Dadurch ergibt sich eine einfache Austauschmöglichkeit für das zweite Dekorteil. Mit Bändern und Schnüren, kann das zweite Dekorteil beispielsweise durch Knoten mit dem Flächenteil verbunden werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass das zweite Dekorteil nur mit Hilfsmittel lösbar ist. So kann das Verbindungsteil beispielhaft ein Schloss umfassen, welches mittels eines als Hilfsmittel dazugehörigen Schlüssels auf und zu gemacht werden kann. Das Schloss kann z.B. durch jeweilige Ösen des Flächenteils und des zweiten Dekorteils hindurchgeführt werden, um das zweite Dekorteil zu befestigen.
  • Das Verbindungsteil bzw. Verbindungselemente können zweiteilig sein, wie etwa umfassend zwei Teile eines Druckknopfs oder zwei Teile eines Reißverschlusses oder zwei Teile eines Klettverschlusses, die getrennt oder verbunden sein können. Der erste Teil des Verbindungsteils bzw. ein erster Teil eines Verbindungselements ist dabei mit dem Flächenteil verbunden und ein zweiter Teil mit dem zweiten Dekorteil. So kann z.B. das Flächenteil eine oder mehrere Schnüre umfassen, die mit jeweils einer oder mehreren Ösen des zweiten Dekorteils verbunden werden können. Auch kann ein oder mehrere Knöpfe am Flächenteil vorgesehen sein, die mit entsprechenden Knopflöchern des zweiten Dekorteils eine Verbindung ermöglichen
  • Es ist ebenfalls möglich, dass für die Verbindung zwischen Flächenteil und zweitem Dekorteil mehrere verschiedene Verbindungselemente vorgesehen sind. So können z.B. ein Verbindungselement aus Kopf mit Knopfloch und ein anderes aus den zwei Teilen eines Klettverschlusses vorgesehen sein. Für ein Bekleidungsstück oder Accessoire können auch mehr als zwei verschiedenen Arten von Verbindungselemente vorgesehen sein.
  • Das erste Dekorelement kann verschiedene Arten des Dekors eines Kleidungsstücks zur Verfügung stellen. Am einfachsten ist ein Druckbild, mit welchem vielfältige Erscheinungsbilder zur Verfügung gestellt werden können. Es sind jedoch auch andere Dekors möglich, beispielsweise (zusätzlich zu einem Druckbild) umfassend eines oder mehrere der folgenden Elemente:
    • • ein oder mehrere Stoffapplikate
    • • ein oder mehrere Stickereien
    • • ein oder mehrere Ziernähte
    • • ein oder mehreres Geflochtenes
    • • ein oder mehrere Knöpfe.
  • Mit dem ersten Dekorteil kann beispielsweise ein Logo, ein Schriftzug, eine Marke oder Ähnliches sichtbar dargestellt werden.
  • Das zweite Dekorteil kann eine der folgenden Eigenschaften haben:
    • • transparent
    • • undurchsichtig
    • • farbig
    • • schimmernd
    • • fluoreszierend
    • • phosphoreszierend
    • • spiegelnd/teilspiegelnd
    • • teilweise transparent und teilweise undurchsichtig.
  • Mit einem zweiten Dekorteil kann das Erscheinungsbild des ersten Dekorteils verändert werden. Dazu kann das erste Dekorteil zum Beispiel ganz oder teilweise durch das zweite Dekorteil durchschimmern und/oder durch das zweite Dekorteil hindurch sichtbar sein. Jedoch kann das zweite Dekorteil zum Beispiel mit einer farbigen jedoch durchsichtigen Folie das Erscheinungsbild des ersten Dekorteils ändern.
  • Auch kann das zweite Dekorteil das erste Dekorteil teilweise abdecken oder dieses ergänzen und so das Erscheinungsbild des ersten Dekorteils ändern. So können beispielsweise Bestandteile einer figürlichen Darstellung auf das erste und auf das zweite Dekorteil verteilt sein und zwar so, dass diese sich zu einer figürlichen Darstellung ergänzen können.
  • Das zweite Dekorteil kann aus einem Material gefertigt sein oder dieses umfassen, welches mit einem Bekleidungsstück bzw. einem Accessoire kompatibel ist, insbesondere zum Beispiel Folie. Es sind jedoch auch andere Materialien möglich wie etwa: PVC, Polymer, Polyethylen, Polypropylen, PET, Vinyl, Lack, Kunststoff, Folie, Klarsichtfolie, Latex, Stoff, Leder, Gewebe, Non-Woven, eine Mischung aus einem oder mehreren der obigen Materialien.
  • Das zweite Dekorteil kann mechanisch flexibel, dehnbar oder nicht dehnbar, biegbar oder auf steif sein. Es kann z.B. steifer sein als das Material des Flächenteils. Beispielsweise kann es weniger dehnbar sein als das Material des Flächenteils.
  • Das zweite Dekorteil kann zum Beispiel eine äußere Kontur haben, die durch gerade oder runde äußere Begrenzungen gegeben wird. Dies kann z.B. eine im Wesentlichen dreieckige oder rechteckige Form sein. Dabei haben die Verbindungselemente dann auch eine ebenfalls im Wesentlichen dreieckige oder rechteckige Form, wenngleich kleiner. Dadurch kann eine gute Halterung des zweiten Dekorteils entlang der äußeren Kontur erreicht werden.
  • Die äußere Kontur eines Verbindungselements entspricht dabei der äußeren Kontur des zweiten Dekorteils wenn beide Konturen die gleiche Anzahl Ecken und/oder Rundungen aufweisen und/oder die gleiche Anzahl an geraden Begrenzungen. Die Konturen können sich auch entsprechen, wenn die beiden Konturen in etwa oder gänzlich durch Vergrößern bzw. Verkleinern ineinander überführbar sind.
  • Für eine gute Halterung des zweiten Dekorteils ist es auch vorteilhaft, wenn ein Stück der äußeren Kontur des zweiten Dekorteils parallel zu einem Stück der äußeren Kontur eines Verbindungselements verläuft. Dadurch kann eine gute Halterung dieses Stücks der Kontur des zweiten Verbindungsteils erreicht werden.
  • Das Kleidungsstück kann beispielsweise mit einem Set aus zwei oder mehreren verschiedenen oder auch identischen zweiten Dekorteilen vorgesehen werden. Dadurch kann das äußere Erscheinungsbild des Kleidungsstücks durch Austausch des zweiten Dekorteils geändert oder beibehalten werden. Insbesondere kann dabei das Erscheinungsbild des ersten Dekorteils geändert oder beibehalten werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt:
    • 1: Ein Bekleidungsstück mit einem ersten und zweiten Dekorteil;
    • 2: Ein Bekleidungsstück mit zwei zweiten Dekorteilen;
    • 3: verschiedenen Möglichkeiten der Gestaltung des zweiten Dekorteils; und
    • 4: Beispiele für erste und zweite Dekorteile.
  • In 1a ist ein Bekleidungsstück 1 beispielhaft in Form eines T-Shirts dargestellt. Statt eines Bekleidungsstücks kann auch in gleicher Weise ein Accessoire vorgesehen sein. Im Folgenden sollen Erläuterungen an Hand eines Bekleidungsstücks erfolgen, die jedoch in gleicher Weise für ein Accessoire gelten.
  • Das Bekleidungsstück 1 hat einen Flächenteil 1a auf dem ein Dekor 2 vorgesehen ist. Das erste Dekorteil 2 ist beispielhaft als Schriftzug „LOGO“ dargestellt. Das erste Dekorteil 2 kann z. B. als Aufdruck auf den T-Shirt angebracht worden sein. Es kann aber auch durch andere Erstdekorelemente wie etwa ein oder mehrere Stoffapplikate, ein oder mehrere Stickereien, ein oder mehrere Ziernähte, ein oder mehreres Geflochtenes, ein oder mehrere Knöpfe gebildet sein, diese umfassen oder aber auch mehrere oder Kombinationen dieser Erstdekorelemente umfassen.
  • Auf dem Flächenteil 1 a ist ein Verbindungsteil 3 beispielhaft mit drei Verbindungselemente 3a, 3b, 3c dargestellt. Dies können z.B. jeweils Klettverschlüsse oder Druckköpfe oder Knöpfe sein. Als Verbindungselemente können auch am, in oder auf dem Flächenteil 1a Schnüre, Bänder oder Ösen vorgesehen sein, mit denen ein zweites Dekorteil mit dem Flächenteil 1a verbunden werden kann. Die Verbindungselemente können den ersten Dekorteil 2 umgeben bzw. um den ersten Dekorteil herum angeordnet sein.
  • Weiter ist in 1a ein zweites Dekorteil 4a dargestellt. Die Schraffur des zweiten Dekorteils 4a soll einen optischen Effekt, wie Farbigkeit, ein Schimmern, eine Teildurchsichtigkeit oder ähnliches darstellen. In 1b ist dargestellt, wie das zweite Dekorteil 4a auf dem Flächenteil 1 a mit dem Verbindungsteil 3 verbunden ist und das erste Dekorteil 2 überdeckt. Das erste Dekorteil („LOGO“) ist aber weiterhin sichtbar, wenn auch in einer anderen Erscheinungsform, die durch das Verbinden des zweiten Dekorteil 4a erzeugt wurde.
  • Das zweite Dekorteil kann beispielsweise eine durchsichtige Folie sein, die farbig ist, und/oder schimmert.
  • In 2 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem zwei zweite Dekorteile 4a und 4b in Kombination mit dem Flächenteil 1a vorgesehen sind, wobei die zweiten Dekorteile 4a und 4b eine verschiedene Erscheinungsform haben. Die unterschiedlichen Erscheinungsformen sollen durch die unterschiedliche Schraffur der zweiten Dekorteile 4a und 4b dargestellt werden. Die unterschiedliche Erscheinungsform kann z.B. durch verschiedenen Farben und/oder Materialien und/oder optische Effekte der zweiten Dekorteile 4a, 4b gegeben sein.
  • Statt oder zusätzlich zu einer anderen Erscheinungsform der beiden zweiten Dekorteile können die beiden zweiten Dekorteile auch eine verschiedene Form bzw. äußere Kontur haben.
  • In 3 sind Beispiele von zweiten Dekorteilen mit unterschiedlichen äußeren Konturen dargestellt. Das obere dargestellte zweite Dekorteil 4 hat eine im Wesentlichen dreieckige äußere Kontur, das untere eine im Wesentlichen viereckige, konkret beispielhaft eine rechteckige äußere Kontur. Wie in 3 zu erkennen, können Verbindungselemente 3a, 3b, 11a, ... 11d eine äußere Kontur haben, die der Form der äußeren Kontur des zweiten Dekorelements entspricht. So sind bei dem zweiten Dekorelement mit der im Wesentlichen dreieckigen äußeren Kontur die Verbindungselemente ebenfalls mit einer im Wesentlichen dreieckig äußeren Kontur vorgesehen. Entsprechendes gilt für die in 3 untere Darstellung, bei der des zweite Dekorteil 8 eine im Wesentlichen viereckige/rechteckige äußeren Kontur hat und die Verbindungselemente 11a,...11d eine ebenfalls im wesentlichen entsprechende vieleckige/rechteckige Kontur.
  • Das Verbindungselement 3a weist einen Stück 6 seiner äußeren Kontur auf. Dieses Stück 6 ist parallel zu einem Stück 5, der äußeren Kontur des zweiten Dekorteils 4 ausgebildet. Dies gilt entsprechend für das Stück 7 der äußeren Kontur des Verbindungselements 3c. Durch diese Gestaltung, kann das Stück der Kontur 5 besonders gut mit dem Verbindungselement gehalten werden.
  • Die äußere Kontur des Verbindungselements kann dabei durch die äußere Kontur von einem oder von beiden Teilen eines mehrteiligen Verbindungselements gegeben werden. So kann z.B. die äußere Kontur von einem oder beiden Druckkopfteilen eines Druckknopfes gegeben sein oder von einem oder von beiden Teilen eines Klettverschlusses oder von einem Knopf, der mit dem Flächenteil verbunden ist und der mit einem Knopfloch im zweiten Dekorteil zusammenwirkt.
  • Wie in 3 ersichtlich, sind bei einem mehreckigen zweiten Dekorteil die gleiche Anzahl an Verbindungselemente vorgesehen, wie dieses zweite Dekorteil Ecken hat. Auch dies führt zu einer guten Halterung des zweiten Dekorteils.
  • In 4 ist eine Variante eines zweiten Dekorteils 4a, 4b gezeigt, bei dem das zweite Dekorteil teilweise durchsichtig und teilweise undurchsichtig oder anders durchsichtig ist. Das Dekorteil 4a hat einen Bereich 24, der undurchsichtig ist bzw. weniger oder anders durchsichtig als der Teil 23. Bestandteile einer figürlichen Darstellung, hier beispielhaft durch einen „Smiley“ dargestellt, sind auf den ersten und den zweiten Dekorteil verteilt. Ein Bestandteil 21 ist durch den ersten Dekorteil wiedergegeben und ein zweiter Bestandteil 24 durch den zweiten Dekorteil. Die figürliche Darstellung ergibt sich dann in Zusammenschau, (siehe 4 in der Mitte) wenn das zweite Dekorteil 4a das erste Dekorteil überdeckt und dabei das erste Dekorteil weiterhin ganz oder teilweise sichtbar ist. In dieser Art und Weise können das erste Dekorteil und das zweit Dekorteil sich gegenseitig ergänzen, um eine figürliche Darstellung zu erreichen.
  • Weiterhin ist es, wie bereits oben erläutert, möglich, dass das zweite Dekorteil 4a durch ein anderes zweites Dekorteil 4b ersetzt wird, wodurch sich eine andere figürliche Darstellung ergeben kann.
  • Der Teil 23 des zweiten Dekorelements 24 kann klar oder farbig oder schimmernd oder spiegelnd sein, jedoch so, dass der erste Dekorteil durch das zweite Dekorteil hindurch sichtbar bleibt.

Claims (10)

  1. Bekleidungsstück oder Accessoire umfassend: einen Flächenteil etwa aus Stoff, einen Verbindungsteil, der auf, an oder in dem Flächenteil befestigt ist, einen ersten Dekorteil, der ein Dekor des Flächenteils zur Verfügung stellt und einen zweiten Dekorteil, der mit dem Verbindungsteil verbunden ist und im verbundenen Zustand zumindest teilweise den ersten Dekorteil überdeckt.
  2. Bekleidungsstück oder Accessoire nach Schutzanspruch 1, wobei der zweite Dekorteil lösbar mit dem Verbindungsteil verbunden ist.
  3. Bekleidungsstück oder Accessoire nach Schutzanspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungsteil einen oder mehrere, wie etwa zwei oder drei der folgenden Verbindungselemente umfassen kann: • Druckknöpfe, • Klettverschlüsse, • Ösen, • Reißverschluss/Reißverschlüsse • Bänder • Schnüre • Knöpfe • Schienen • Magnete • Drehverschlüsse • Nieten • selbstklebende Elemente.
  4. Bekleidungsstück oder Accessoire nach einem der Schutzansprüche 1 bis 3, wobei das erste Dekorteil eins oder mehrere wie etwa zwei oder drei der folgenden Erstdekorelemente umfassen kann: • Druck, • ein oder mehrere Stoffapplikate • ein oder mehrere Stickereien • ein oder mehrere Ziernähte • ein oder mehreres Geflochtenes • ein oder mehrere Knöpfe.
  5. Bekleidungsstück oder Accessoire nach einem der Schutzansprüche 1 bis 4, wobei das erste Dekorteil ein Logo und/oder eine Marke darstellt.
  6. Bekleidungsstück oder Accessoire nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, wobei das zweite Dekorteil zumindest teilweise oder ganz eines oder mehrere der folgenden Eigenschaften hat: • transparent • undurchsichtig • farbig • schimmernd • fluoreszierend • phosphoreszierend • spiegelnd • teilweise transparent und teilweise undurchsichtig.
  7. Bekleidungsstück oder Accessoire nach einem der Schutzansprüche 1 bis 6, wobei das zweite Dekorteil eine oder mehrere wie etwa zwei oder drei der folgenden Materialien umfasst: • PVC • Polymer • Polyethylen • Polypropylen • PET • Vinyl • Lack • Kunststoff • Folie • Klarsichtfolie • Latex • Stoff • Leder • Gewebe • Non-Woven • eine Mischung aus einem oder mehreren der obigen Materialien.
  8. Bekleidungsstück oder Accessoire nach einem der Schutzansprüche 1 bis 7, wobei das zweite Dekorteil eine der folgenden physikalischen Eigenschaften aufweist: • biegsam • starr • starrer als das Material des Flächenteils
  9. Bekleidungsstück oder Accessoire nach einem der Schutzansprüche 3 bis 8, soweit zurückbezogen auf Schutzanspruch 3, wobei ein oder mehrere Verbindungselemente eine äußere Kontur aufweisen, die einer Kontur des zweiten Dekorteils entspricht, beispielsweise eine im Wesentlichen drei- oder viereckige Kontur.
  10. Bekleidungsstück oder Accessoire nach einem der vorherigen Schutzansprüche in Kombination mit einem oder mehreren weiteren zweiten Dekorteilen, die an anderes oder ein identisches Erscheinungsbild und/oder eine andere oder eine identische Form als das vorgenannte zweite Dekorteil aufweist, und die ebenfalls oder zusätzlich mit dem Verbindungsteil verbunden werden können.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2056274A1 (de) 2007-11-02 2009-05-06 Mok Yoon Kleidungsstücke für die Kleinkindererziehung
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DE102013002506A1 (de) 2013-02-14 2014-08-14 Yusuf Tayar Tunc Bekleidungsstück mit einer Abbildung

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